[0001] Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung für eine Lauf- oder Arbeitsbühne, umfassend
mindestens zwei Stützpfosten, welche an ihren Fußpunkten mittels jeweils eines ersten
Drehgelenks an der Lauf- oder Arbeitsbühne angelenkt sind.
[0002] Verschiedene Arten von Nutzfahrzeugen weisen erhöht liegende Ladungsebenen auf und
/ oder müssen für Be- oder Entladungszwecke sowie bei Kontrollen im Dachbereich des
Fahrzeuges durch Bedienpersonal begangen werden. Zu diesem Zweck weisen diese Fahrzeuge
Laufbühnen oder -stege in oftmals großer Höhe über dem Boden auf. Zum Zwecke der Arbeitssicherheit
müssen diese Laufbühnen mit Absturzsicherungen - üblicherweise in Form eines Geländers
- ausgestattet sein. Als Beispiel können hierfür doppelstöckige Autotransport-Fahrzeuge
oder auch Tank- und Silofahrzeuge mit im Dachbereich angeordneten Befüll- und / oder
Kontrolleinrichtungen genannt werden. Dies ist unabhängig von der konkreten Ausprägung
des Nutzfahrzeuges als Straßen- oder Schienenfahrzeug und umfasst ganz allgemein auch
alle derartigen Wechselbehälter, wie z.B. Container, sowie sonstige Arbeitsbühnen,
z.B. an Montage- oder Wartungsgeräten.
[0003] Aus der
DE 33 20 969 A1 sowie der
US 5,921,531 A ist es sowohl für Strassenwie auch für Schienenfahrzeuge bekannt, ein derartiges
Geländer zur Reduzierung der lichten Höhe des Fahrzeugaufbaus klappbar auszuführen,
wobei das Geländer in Form eines aus Stützen und Längsstangen aufgebauten Parallelogrammgestänges
in einer zur Längsachse des Fahrzeuges bzw. Wechselbehälters klappbar ausgeführt ist.
Wenn sich das Bedienpersonal auf der Lauf- bzw. Arbeitsbühne befindet, ist das Geländer
in einer sog. "Arbeitsstellung" in vertikaler Lage aufgerichtet. Nach Beendigung der
Tätigkeiten des Bedienpersonals wird das Geländer hingegen in eine abgeklappte bzw.
tiefliegende "Ruhestellung" gebracht und gegen unbeabsichtigtes selbsttätiges (Wieder-)Aufrichten
gesichert; das Trägerfahrzeug erfüllt dann die zulässigen Lichtraummaße und kann im
Verkehr bewegt werden. Bei einem derartig klappbaren Geländer sind die Geländerstützen
sowohl an der Lauf- bzw. Arbeitsbühne als auch mit den Geländer-Längsstangen drehgelenkig
verbunden. Das Aufstellen bzw. Abklappen des Geländers kann gemäß der Lehre der
DE 33 20 969 A1 über einen beweglichen unteren Teil einer zum Besteigen der Laufbühne vorgesehenen,
im wesentlichen vertikalen Aufstiegshilfe erfolgen, beispielsweise in Form eines abklappbaren
oder vertikal verschiebbaren unteren Teils der Aufstiegshilfe. Eine hierzu ähnliche
Lehre vermittelt die
AU 725447 B. Ergänzend zur Betätigung des Geländers durch einen mit dem beweglichen unteren Ende
der Aufstiegshilfe gekoppelten Mechanismus wird dort auch die Betätigung mittels eines
separaten Bedienhebels offenbart. Dabei ist es allen diesen Lösungsvorschlägen gemeinsam,
dass eine durch das Bedienpersonal auszuübende vertikale Verschiebungsbewegung durch
entsprechende Umlenkmechanismen in eine auf das Geländer einwirkende und dort ein
Drehmoment um die Fußpunkte der Geländerstützen erzeugende Horizontalkraft umgewandelt
wird.
[0004] Bei allen bekannten Anwendungen derartiger Klappgeländer fehlt allerdings nach dem
Aufklappen des Geländers in die Arbeitsstellung nicht nur eine für das Bedienpersonal
zugängliche Halte- bzw. Griffmöglichkeit im Übergangsbereich zwischen der Aufstiegshilfe
und der Lauf- bzw. Arbeitsbühne sondern auch eine Absturzsicherung im Bereich der
durch die Aufstiegshilfe bedingten Lücke im Geländer. Diesbezüglich sind aus dem Stand
der Technik allenfalls Behelfslösungen mittels vom Bedienpersonal einzuhängender Ketten
o.ä. bekannt, auf deren Nutzung das Bedienpersonal in der Praxis aber aus Zeitgründen
oder Bequemlichkeit oftmals verzichtet.
[0005] Aus der
DE 10 2011 116 982 A1 ist eine Lauf- und Arbeitsbühne mit einem klappbaren Geländer bekannt, das mittels
einer Anordnung von zwei miteinander drehgelenkig gekoppelten Teilelementen betätigbar
(d.h. aufrichtbar oder abklappbar) ist, welche einerseits am Handlauf des Geländers
und andererseits am Handlauf einer Aufstiegshilfe angelenkt sind. Allerdings hat sich
ein solches mit einem Handlauf versehenes Geländer beispielsweise in der betrieblichen
Praxis beim Beladen von Autotransport-Fahrzeugen als für das Bedienpersonal oftmals
nachteilig erwiesen, da der zwischen Ladegut und Geländer verbleibende Freiraum sehr
eng ist und eine Bedienperson eine solche Engstelle nicht passieren kann.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Absturzsicherung für eine Lauf-
oder Arbeitsbühne, umfassend mindestens zwei Stützpfosten, welche an ihren Fußpunkten
mittels jeweils eines ersten Drehgelenks an der Lauf- oder Arbeitsbühne angelenkt
sind, bereitzustellen, die eine Alternative zum vorbekannten Stand der Technik darstellt
und insbesondere ergonomischere Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal ermöglicht.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruches
1 dadurch gelöst, dass jeder Stützpfosten im Bereich des Fußpunktes einen Winkelhebel
aufweist, dessen vom Stützpfosten entferntes distales Ende mittels eines zweiten Drehgelenkes
mit einer die Winkelhebel aller Stützpfosten verbindenden starren Stange gekoppelt
ist.
Auf diese Weise wird eine Zwangsführung der Stützpfosten erreicht, welche eine Übertragung
von insbesondere Schubkräften zwischen den Stützpfosten ermöglicht. Der besondere
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dieses mittels eines außerhalb des Arbeitsbereichs
des Bedienpersonals angeordneten Kraftübertragungs-Bauelements erfolgt. Eine auf einen
ersten Stützpfosten aufgebrachte Drehbewegung um dessen erstes Drehgelenk wird über
die erfindungsgemäße Anordnung von Winkelhebeln und der diese Winkelhebel verbindenden
starren Stange auf die übrigen Stützpfosten derselben Absturzsicherung übertragen,
so daß diese übrigen Stützpfosten eine hierzu synchrone Drehbewegung ausführen. Auf
diese Weise kann auf eine starren Handlauf im Arbeitsbereich des Bedienpersonals verzichtet
werden und es können statt eines Geländers, welches einen festen Handlauf aufweist,
auch Absturzsicherungen mit flexiblen Absperr-Elementen, wie z.B. Seilen, Ketten oder
seilverspannten Planen etc. zum Einsatz kommen. Diese flexiblen Absperr-Elemente können
durch das Bedienpersonal um ein gewisses Maß aus ihrer Grundstellung gedrückt werden,
sofern beengte Platzverhältnisse im Bereich der Lauf- bzw. Arbeitsbühne dies erforderlich
machen. Auf diese Weise kann das Bedienpersonal den für ein ergonomischeres Arbeiten
nötigen Freiraum zwischen Ladegut und Absturzsicherung vergrößern, ohne daß hierdurch
die schützende Funktion der Absturzsicherung aufgehoben würde.
[0008] Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung weist die Absturzsicherung mindestens
ein im Freiraum zwischen mindestens zwei Stützpfosten aufgespanntes Seil auf, wobei
das Seil mittels je eines Seilauges drehgelenkig mit den Stützpfosten verbunden ist.
In besonders einfacher Weise ist dies durch einen vom Stützpfosten senkrecht abstehenden
zylindrischen Aufnahmestift realisiert, der in das Seilauge eingreift und eine außenliegende
Abschlußscheibe aufweist, deren Außendurchmesser den Innendurchmesser des Seilauges
übersteigt und die ein Abfallen des Seilauges vom Aufnahmestift verhindert. Das Seilauge
kann durch ein Umschlagen eines Seilendes und dessen Fixierung gegen den Seilkörper
mittel Seilklemmen gebildet werden. In bevorzugter Weise ist das Seilauge durch eine
eingelegte Kausche verstärkt. Dies reduziert die Reibung zwischen Seil und Aufnahmestift
und somit auch dessen Verschleiß. Auf diese Weise ist eine konstruktiv einfache und
kostengünstige Absturzsicherung realisierbar. Zusätzliche Stützpfosten, die zwischen
den beiden außenliegenden Stützpfosten einer Absturzsicherung angeordnet sind, weisen
anstelle der Aufnahmestifte lediglich Ösen auf, durch die jeweils ein Seil hindurchgeführt
ist und welche das Seil lediglich in Längsrichtung führen. Jedes Seil ist bevorzugt
mittels einer Seilklemme nachspannbar.
[0009] Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung ist mindestens ein Stützpfosten
im Bereich des Fußpunktes mittels einer lösbaren Arretierung gegen ein Verdrehen um
das erste Drehgelenk festlegbar. Diese Arretierungseinrichtung kann beispielsweise
in Form einer Fußraste ausgeführt sein, welche aus einer ersten Ruheposition durch
lineares Verschieben in Richtung auf den Stützpfosten hin in eine zweite, den Stützpfosten
gegen ein Verschwenken um dessen erstes Drehgelenk sperrende Eingriffsposition verstellbar
ist. Auf diese Weise ist die Absturzsicherung entweder in einer aufgeklappten Arbeitsstellung
gegen unbeabsichtigtes Abklappen oder in einer abgeklappten Ruhestellung gegen unbeabsichtigtes
Aufrichten gesichert.
[0010] Die Erfindung erstreckt sich ferner auf ein Fahrzeug mit mindestens einer für den
Transport von Kraftfahrzeugen ausgestalteten Ladefläche, deren Lauf- oder Arbeitsbühne
eine Absturzsicherung mit mindestens einem der vorgenannten Merkmale aufweist.
[0011] Der Erfindungsgedanke wird in nachfolgenden Figuren verdeutlicht. Es zeigen:
- Figur 1
- Detailansicht der Arretierungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Absturzsicherung
- Figur 2
- perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Absturzsicherung
[0012] In Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der Arbeitsbühne (7) (bzw. "Verladebühne")
eines doppelstöckigen Autotransportfahrzeuges mit einer in Fahrzeug-Längsrichtung
angeordneten erfindungsgemäßen Absturzsicherung dargestellt, die eine Anordnung von
drei Stützpfosten (d.h. zwei Endstützen (1, 2) und einer dazwischen angeordneten Mittelstütze
(17)) umfasst. Zwischen den Stützpfosten sind Seile (13) gespannt, welche jeweils
mittels Seilauge und Kausche an den Endstützen (1, 2) drehgelenkig gelagert sind sowie
an der Mittelstütze (17) durch Ösen hindurch geführt und an diesen entlang ihrer Längserstreckung
linear verschiebbar gelagert sind.
[0013] Es versteht sich für den Fachmann von selbst, daß in der Realität die Absturzsicherungen
beidseitig zur Fahrzeug-Längsrichtung an der Arbeitsbühne angeordnet sind und beliebige
Längserstreckungen bzw. eine beliebige Mehrzahl von Stützpfosten aufweisen können.
Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Schienenfahrzeug; die Erfindung ist
aber in identischer Weise auch auf Straßenfahrzeuge anwendbar. Das Fahrzeug weist
eine seitliche Aufstiegshilfe (15) zur Arbeitsbühne (7) auf, welche einer Sprossenleiter
ähnelt und von der in Figur 2 nur der oberste Tritt sowie ein Handlauf (16) dargestellt
sind. Die Absturzsicherung befindet sich in aufrechter Arbeitsstellung. Im Bereich
des Austritts von der Aufstiegshilfe (15) auf die Arbeitsbühne (7) ist die Absturzsicherung
unterbrochen, damit dem Bedienpersonal ein Zutritt zur Arbeitsbühne möglich ist. Aus
Gründen der Übersichtlichkeit ist in Figur 2 nur eine Seitenwange, aber nicht der
Boden der Arbeitsbühne (7) dargestellt.
[0014] Zur Betätigung der Absturzsicherung ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche
aus zwei miteinander drehgelenkig gekoppelten (20) Teilelementen (18, 19) aufgebaut
ist, welche an einem ersten Ende eine drehgelenkige Ankopplung (21) zu der der Aufstiegshilfe
nächstliegenden Endstütze (1) und an einem zweiten Ende eine drehgelenkige Ankopplung
(22) zum Handlauf (16) der Aufstiegshilfe (15) aufweisen. Die Drehachsen der Drehgelenke
(20, 21, 22) sind zueinander parallel ausgerichtet. Das zur Aufstiegshilfe nächstliegende
erste Teilelement (18) ist als starrer, angewinkelter Stab ausgeführt; das zur Endstütze
nächstliegende zweite Teilelement (19) als Drahtseil, welches in analoger Weise wie
die zwischen den Stützpfosten gespannten Seile (13) mittels Seilauge und Kausche in
den Drehgelenken (20, 21) gelagert ist. Zum Klappen der Absturzsicherung von einer
abgeklappten Ruhe- in die aufgerichtete Arbeitsstellung (bzw. in umgekehrter Richtung)
wird das erste stabartige Teilelement (18) rotatorisch um das Drehgelenk (22) bewegt.
Dabei wird das Teilelement (18) im Bereich der Gelenkverbindung (20) im Gegenuhrzeigersinn
um das Drehgelenk (22) bewegt, d.h. nach oben ausgelenkt. Das zweite Teilelement (19)
folgt dieser Bewegung, bis die aufrechte Arbeitsstellung der Absturzsicherung erreicht
ist. Mittels eines zusätzlichen Handgriffs am stabartigen ersten Teilelement (18)
oder der Endstütze (1) kann die Betätigung der Absturzsicherung durch das Bedienpersonal
zusätzlich unterstützt werden. Das Abklappen der Absturzsicherung in die Ruheposition
erfolgt in hierzu entgegengesetzter Weise.
[0015] In Figur 1 ist eine Detailansicht einer als Fußraste (14) ausgeführten Arretierungsvorrichtung
dargestellt, mittels der die erste Endstütze (1) gegen ein Verdrehen um deren erstes
Drehgelenk (5) festlegbar ist. Hierzu ist die Fußraste (14) aus einer ersten Ruheposition
durch lineares Verschieben in Richtung auf die Endstütze (1) hin in eine zweite, die
Endstütze gegen ein Verschwenken um deren erstes Drehgelenk (5) sperrende Eingriffsposition
verstellbar. Die Fußraste kann sowohl in Ruheposition als auch in Eingriffsposition
gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesperrt werden. Die in Figur 1 dargestellt Arretierungseinrichtung
ist Bestandteil einer zweiten Absturzsicherung, welche spiegelbildlich zu der in Figur
2 dargestellten ersten Absturzsicherung, d.h. links von der Aufstiegshilfe (15), angeordnet
ist.
Bezugszeichenliste:
[0016]
- 1, 2
- Stützpfosten (Endstützen)
- 3, 4
- Fußpunkt des Stützpfostens
- 5, 6
- erstes Drehgelenk
- 7
- Arbeitsbühne
- 8,9
- Winkelhebel
- 10, 11
- zweites Drehgelenk
- 12
- Schubstange
- 13
- Drahtseil
- 14
- Fußraste zur Arretierung
- 15
- Aufstieghilfe
- 16
- Handlauf der Aufstieghilfe
- 17
- Stützpfosten (Mittelstütze)
- 18, 19
- Teilelemente der Betätigungsvorrichtung
- 20
- drehgelenkige Kopplung der Teilelemente (18, 19)
- 21
- drehgelenkige Kopplung zwischen Betätigungsvorrichtung und Endstütze
- 22
- drehgelenkige Kopplung zwischen Betätigungsvorrichtung und Aufstieghilfe
1. Absturzsicherung für eine Lauf- oder Arbeitsbühne, umfassend mindestens zwei Stützpfosten
(1, 2), welche an ihren Fußpunkten (3, 4) mittels jeweils eines ersten Drehgelenks
(5, 6) an der Lauf- oder Arbeitsbühne (7) angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Stützpfosten (1, 2) im Bereich des Fußpunktes (3, 4) einen Winkelhebel (8, 9)
aufweist, dessen vom Stützpfosten entferntes distales Ende mittels eines zweiten Drehgelenkes
(10, 11) mit einer die Winkelhebel aller Stützpfosten verbindenden starren Stange
(12) gekoppelt ist.
2. Absturzsicherung für eine Lauf- oder Arbeitsbühne nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absturzsicherung mindestens ein im Freiraum zwischen mindestens zwei Stützpfosten
aufgespanntes Seil (13) aufweist, wobei das Seil mittels je eines Seilauges drehgelenkig
mit den Stützpfosten verbunden ist.
3. Absturzsicherung für eine Lauf- oder Arbeitsbühne nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützpfosten (2) im Bereich des Fußpunktes (4) mittels einer lösbaren
Arretierung (14) gegen ein Verdrehen um das erste Drehgelenk (6) festlegbar ist.
4. Fahrzeug mit mindestens einer für den Transport von Kraftfahrzeugen ausgestalteten
Ladefläche, deren Lauf- oder Arbeitsbühne mit einer Absturzsicherung nach einem der
Patentansprüche 1 bis 3 ausgeführt ist.