[0001] Die Erfindung betrifft die Verbindungsleitungen zwischen einer Außeneinheit einer
Luft/Wasser-Wärmepumpe und ihrer Inneneinheit. Solche Wärmepumpen werden als Split-Wärmepumpen
bezeichnet, wobei drei grundsätzlich verschiedene Bauformen zu unterscheiden sind.
So kann der Kältemittelkreis mit dem Arbeitsfluid entweder in der Außeneinheit oder
in der Inneneinheit oder verteilt auf Außen- und Inneneinheit angeordnet werden und
die Verbindungsleitungen können entweder das Arbeitsfluid selbst oder ein Wärmeträgerfluid
führen. Die energetisch beste und auch preisgünstigste Anordnung, die mit der geringsten
Anzahl von Apparaten und Armaturen gebaut werden kann, ist die verteilte Anordnung,
bei der das Arbeitsfluid durch die Verbindungsleitungen geführt wird. Diese Anordnung
ist Gegenstand der Erfindung.
[0002] Wärmepumpen entnehmen der Umgebungsluft Wärme, wenn sie im Heizbetrieb laufen oder
geben Wärme an sie ab, wenn sie im Klimatisierungsbetrieb laufen. Der Begriff der
Wärmepumpe wird hierbei umfassend für Geräte verwendet, in denen ein linksdrehender
Clausius-Rankine-Kreisprozess ablaufen soll, wobei entweder Nutzwärme oder Nutzkälte
oder beides gleichzeitig erzeugt wird, wobei solche Geräte gelegentlich auch als Klimaanlagen
bezeichnet werden. Auch kann eine solche Wärmepumpe gestuft ausgeführt sein, um Heizwärme
bei einem niedrigen Temperaturniveau, z.B. bei 28 Grad Celsius für eine Fußbodenheizung,
und Brauchwasser bei einem höheren Temperaturniveau, z.B. bei 70 Grad Celsius bereitzustellen.
Hierbei entzieht die Wärmepumpe einem kälteren Medium Wärme und transformiert sie
mittels elektrischer Energie auf ein höheres Temperaturniveau.
[0003] Beim Entzug dieser Wärme kann jeweils auch Kälte erzeugt werden. Auch die Kälte kann
bei verschiedenen Temperaturen benötigt werden, für die Klimatisierung beispielsweise
bei 14 Grad Celsius und für die Lebensmittelkühlung auch 4 Grad Celsius oder für Gefrieranwendungen
noch tiefer. In manchen Bauarten kann zwischen Heizbetrieb und Klimatisierung umgeschaltet,
in anderen können beide Betriebsarten parallel betrieben werden.
[0004] Derartige Wärmepumpen besitzen mindestens einen geregelten Kompressor bzw. Verdichter,
mindestens ein geregeltes elektronisches Expansionsventil, mindestens einen Kondensator
und mindestens einen Verdampfer. Sofern mehrere Temperaturstufen bedient werden sollen,
können auch gestufte Kompressoren zum Einsatz kommen. Diese Einrichtungen können ebenfalls
in der Außeneinheit untergebracht sein, sie können aber auch im Innenbereich eines
Gebäudes aufgestellt oder verteilt auf Außen- und Inneneinheit sein.
[0005] Die Entnahme oder Abgabe von Wärmeenergie an die Außenluft kann dabei auf unterschiedliche
Weise erfolgen, wobei in der Regel ein Lüfter zum Einsatz kommt, der ebenso wie der
Kompressor in neueren Bauformen meist drehzahlgeregelt ist. Im Heizbetrieb wird dabei
der Verdampfer von Umgebungsluft durchströmt, im Klimatisierungsbetrieb der Kondensator.
Als Arbeitsfluide wurden in der Vergangenheit fluorierte Kohlenwasserstoffe, sogenannte
Sicherheitskältemittel verwendet, die inzwischen durch R290, R1270, R600a, Ammoniak
und andere Arbeitsfluide ersetzt werden, die jedoch gefährlich sind, weil sie entzündlich
oder giftig oder beides sind.
[0006] Bei winterlichen Temperaturen wird der Wärmetauscher in der Außeneinheit als Verdampfer
genutzt, da die Wärmepumpe im Heizbetrieb läuft. Damit die Umgebungsluft auch bei
Temperaturen unter 5 Grad Celsius oder sogar bei Minusgraden als Wärmequelle genutzt
werden kann, muss das verwendete Kältemittel deutlich kälter sein als die Außenluft,
und der Verdampfer weist entsprechend auch eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt
auf. Das hat zur Folge, dass die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit als kristallines
Eis auf der Wärmetauscheroberfläche des Verdampfers ausfällt. Es bilden sich dicke
Eispanzerschichten, was zu einer beträchtlichen Leistungsminderung bis hin zur Beschädigung
der Wärmepumpe führen kann, wenn nicht mittels erwärmtem Arbeitsfluid abgetaut wird.
[0007] Durch diese mechanische Wechselbeanspruchung aufgrund von Temperaturwechseln können
in den verlegten Leitungen und an den Anschlüssen Probleme mit Undichtigkeiten bzw.
Leckagen entstehen, die nicht immer sofort erkannt werden. Bei der Verwendung von
gefährlichen Arbeitsfluiden können hier kritische Situationen entstehen, zumal solche
Leitungen gerne an Außenwänden verlegt werden und Brände an Außenfassaden, vor allem
an gedämmten Außenwänden, schwerwiegende Folgen haben können.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung ist daher, die Verbindungsleitungen, welche Arbeitsfluid
zwischen Inneneinheit und Außeneinheit einer Split-Wärmepumpe führen, sowie die entsprechenden
Anschlüsse so sicher zu gestalten, dass kritische Situationen aufgrund von Undichtigkeiten
bzw. Leckagen ausgeschlossen werden können.
[0009] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
- alle Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen zwischen Inneneinheit und Außeneinheit
der Wärmepumpe in einem gemeinsamen Mantelrohr verlegt werden,
- dieses Mantelrohr einen Freiraum um die Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen
aufweist,
- das Mantelrohr mit der Inneneinheit dicht verbunden wird,
- das Mantelrohr mit dem Inneren der Außeneinheit dicht verbunden wird,
- wobei der Freiraum im Mantelrohr sowohl zur Inneneinheit als auch zur Außeneinheit
hin offen ist,
- ein Sauggebläse vorgesehen ist, welches im Inneren der Außeneinheit angeordnet ist,
- die Inneneinheit mit einer Kapselung versehen, welche alle Arbeitsfluid führenden
Apparate und Armaturen enthält, und wobei
- im Mantelrohr Aktivkohle zur Adsorption zum Einsatz kommt.
[0010] Das Sauggebläse kann entweder ständig eingeschaltet sein und dafür sorgen, dass immer
eine Belüftung des Mantelrohrs erfolgt, oder es kann durch einen Gassensor eingeschaltet
oder gesteuert werden. In einer weiteren Ausgestaltung wird ein Intervallbetrieb vorgesehen,
bei dem in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitabschnitt eine Einschaltung
erfolgt. Dadurch wird erreicht, dass ein Spülstrom in die Außeneinheit geleitet wird,
wo es mit einer großen Menge Luft vermischt wird und gefahrlos abgegeben wird. Die
Inneneinheit ist mit einer Kapselung versehen, welche alle Arbeitsfluid führenden
Apparate und Armaturen enthält und diese von Brauchwasser und Heizkreis bzw. Kühlkreis
separiert. Das Mantelrohr wird dazu in das Kapselgehäuse geführt.
[0011] Derartige Mantelrohre zur Verbindung von Inneneinheit und Außeneinheit sind bekannter
Stand der Technik und bei Klimaanlagen häufig anzutreffen. Meistens führen die Leitungen
das Kältemittel selbst und werden oft mit Sicherheitskältemitteln betrieben, bei denen
die oben beschriebenen Sicherheitsaspekte keine Rolle spielen.
[0012] So beschreibt die
CN 200952801 Y Eine Verbindungsleitung zum Verbinden von Innen- und Außeneinheit einer geteilten
Klimaanlage, welche Rohrleitungen aus verschiedenen Materialien und Zwecken in einem
Profilrohr aufnimmt, dies sind Netzkabel, Steuerleitungen, Kupferleitungen, Luftzirkulationsleitungen
und ein Kondensatablaufrohr. Allerdings ist die Vorrichtung nicht geeignet, möglicherweise
brennbare, entzündliche Gasgemische aus der Inneneinheit in ungefährlicher Weise zur
Außeneinheit zu verbringen und dort mit Umgebungsluft soweit zu vermischen, dass Gefahren
sicher ausgeschlossen werden können.
[0013] Die
CN 101236040 A beschreibt eine Verbindungsleitung zum Verbinden von Innen- und Außeneinheit einer
geteilten Klimaanlage, über deren Mantelrohr die Belüftung der Innenräume ermöglicht
wird, indem Luft aus den Innenräumen abgezogen und frische Luft durch das Mantelrohr
in die Innenräume gefördert wird. Eine Anwendung für brennbare Kältemittel scheidet
schon von daher aus, dass die abgezogene Luft je nach Ort der Leckage in die Innenräume
hineingefördert werden könnte und das Brandrisiko dort erhöhen würde.
[0014] Problematisch ist beim Weglüften von kontaminierter Luft, dass je nachdem, wie fett
das abzuführende Luftgemisch mit der brennbaren Substanz angereichert ist, die Explosionsgefahr
an unterschiedlichen Stellen beim Ablüften oder dem weiteren Verdünnen auftreten könnte.
Aus diesem Grund wird Aktivkohle im Mantelrohr eingesetzt. Sollte also ein sehr fettes
Gemisch bei einer großen Leckage aus dem Kapselgehäuse ins Mantelrohr eintreten, wird
dem Partialdruck entsprechend viel Kältemittel adsorbiert und das Luftgemisch wird
soweit entfettet, dass es immer unterhalb der Zündgrenze bleibt.
[0015] Bei weiterer Belüftung mit magerem Luftgemisch durch das Mantelrohr, beispielsweise
nach einer Sicherheitsabschaltung der Wärmepumpe, wird das von der Aktivkohle adsorbierte
Kältemittel langsam wieder desorbiert und über die Außeneinheit langsam abgeführt,
ohne jemals zündfähig zu werden. Auf diese Weise kann das Kapselgehäuse vollständig
gelüftet werden, was eine gefahrlose Wartung oder Reparatur im Aufstellungsraum ermöglicht.
[0016] Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Art, wie die Aktivkohle im Mantelrohr
angeordnet wird. In einer ersten Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass im Bereich
der Anschlüsse das Mantelrohr um die arbeitsfluidführenden Leitungen herum mit einer
Schüttung aus Aktivkohle gefüllt ist. Ein solcher Abschnitt kann beispielsweise durch
Siebe abgetrennt werden, die Aussparungen für die Arbeitsfluid führenden Leitungen
aufweisen. Während der Durchströmung mit Luft nimmt die Aktivkohle eventuell vorhandenes
Arbeitsfluid in der Luft auf.
[0017] In einer zweiten Ausgestaltung ist das Mantelrohr mit einer auf seiner Innenseite
angebrachten Aktivkohleschüttung oder einem Aktivkohleschaum oder einem mit Aktivkohle
bestückten Vlies ausgekleidet. Im Falle einer Aktivkohleschüttung ist ein Innenrohr
in das Mantelrohr eingezogen, welches Siebform aufweist und gasdurchlässig ist. Zwischen
den Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen und dem Innenrohr ist Freiraum vorgesehen,
der durchströmt wird. Im Falle eines mit Aktivkohle bestückten Vlieses können Ausführungen
eingesetzt werden, die im Automobilbau bei üblichen Luftfiltern genutzt werden.
[0018] In einer dritten Ausgestaltung sind die Arbeitsfluid führenden Leitungen mit einer
Isolierung versehen, die mit Aktivkohle imprägniert ist. Auf diese Weise kann Bauraum
gespart werden, da die Isolierungen ohnehin vorgesehen werden müssen, in dieser Ausgestaltung
aber zusätzlich die Sicherheitsfunktion der Aktivkohle mitbewirken.
[0019] Die Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1:
- eine schematische Aufstellung einer Split-Wärmepumpe,
- Fig. 2a:
- einen Schnitt durch eine erste Variante eines runden Mantelrohrs,
- Fig. 2b:
- einen Schnitt durch eine erste Variante eines rechteckigen Mantelrohrs,
- Fig. 3a:
- einen Schnitt durch eine zweite Variante eines runden Mantelrohrs,
- Fig. 3b:
- einen Schnitt durch eine zweite Variante eines rechteckigen Mantelrohrs,
- Fig. 4a:
- einen Schnitt durch eine dritte Variante eines runden Mantelrohrs,
- Fig. 4b:
- einen Schnitt durch eine dritte Variante eines rechteckigen Mantelrohrs.
[0020] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Split-Wärmepumpe in einem Gebäude 1 mit
einer Inneneinheit 2, in welcher ein linksdrehender Kreisprozess 3 innerhalb eines
Kapselgehäuses 4 geführt wird. Die Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen 5 und
6 werden in einem Mantelrohr 7 zum Außenteil 8 geführt. Durch das freie Volumen des
Mantelrohrs 7 wird ein Luftstrom gezogen und in der Mantelrohrabsaugung 9 innerhalb
der Außeneinheit von den Verbindungsleitungen 5 und 6 getrennt. Vom Sauggebläse 10
wird der Luftstrom der Fortluft 14 zugemischt, wobei es nicht darauf ankommt, ob der
Luftstrom vor oder nach dem Wärmetauscher 11 angeschlossen wird. Die Verbindungsleitungen
5 und 6 werden über den Wärmetauscher 11 geführt, dem auf der Gegenseite durch das
Fördergebläse 13 Außenluft 12 zugeführt wird. Je nachdem, ob die Split-Wärmepumpe
gerade im Heizbetrieb oder im Kühlbetrieb läuft, wirkt der Wärmetauscher 11 hierbei
als Verdampfer oder als Kondensator.
[0021] Fig. 2a zeigt einen Schnitt durch eine erste Variante eines runden Mantelrohrs 7. Hierbei
sind die Verbindungsleitungen 5 und 6 abschnittsweise mit einer Aktivkohleschüttung
15 gefüllt, die gleichzeitig als Isolierung bzw. als Dämmung wirkt. Aufgrund der Porosität
der Aktivkohleschüttung kann Luft längs des Mantelrohrs 7 strömen. Hierbei muss nicht
das ganze Mantelrohr 7 über seine gesamte Länge mit Aktivkohle gefüllt sein, vorzugsweise
werden nur die jeweiligen Anschlüsse, an denen potenziell undichte Armaturen vorhanden
sind, derart geschützt.
Fig. 2b zeigt dieselbe Anordnung für ein rechteckiges Mantelrohr 7.
[0022] Fig. 3a zeigt einen Schnitt durch eine zweite Variante eines runden Mantelrohrs 7. Im Unterschied
zur ersten Variante sind die Verbindungsleitungen 5 und 6 mit einer Isolierung 16
versehen und die Aktivkohleschüttung 15 wird außerhalb der Isolierung 16 vorgesehen.
Auch hierbei kann Luft aufgrund der Porosität der Aktivkohleschüttung längs des Mantelrohrs
7 strömen, wobei nicht das ganze Mantelrohr 7 über seine gesamte Länge mit Aktivkohle
gefüllt sein muss, vorzugsweise werden auch hier nur die jeweiligen Anschlüsse, an
denen potenziell undichte Armaturen vorhanden sind, derart geschützt.
Fig. 3b zeigt dieselbe Anordnung für ein rechteckiges Mantelrohr 7.
[0023] Fig. 4a zeigt einen Schnitt durch eine dritte Variante eines runden Mantelrohrs 7. Wie in
der zweiten Variante sind die Verbindungsleitungen 5 und 6 mit einer Isolierung 16
versehen, aber es schließt sich ein Freivolumen 17 an und im Unterschied zur ersten
und zweiten Variante wird die Aktivkohleschicht 15 am Mantelrohr 7 befestigt und muss
auch nicht längs durchströmbar sein. Es kann auch Hartschaum mit Aktivkohleimprägnierung
zum Einsatz kommen. Die durch das Freivolumen 17 strömende Luft gibt in diesem Fall
adsorbierbare Anteile von ausgetretendem Arbeitsfluid an die Aktivkohleschicht ab.
Fig. 4b zeigt dieselbe Anordnung für ein rechteckiges Mantelrohr 7.
[0024] Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsvarianten beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Gebäude
- 2
- Inneneinheit
- 3
- Kältekreis
- 4
- Kapselgehäuse
- 5
- Verbindungsleitung
- 6
- Verbindungsleitung
- 7
- Mantelrohr
- 8
- Außeneinheit
- 9
- Mantelrohrabsaugung
- 10
- Sauggebläse
- 11
- Wärmetauscher
- 12
- Außenluft
- 13
- Fördergebläse
- 14
- Fortluft
- 15
- Aktivkohle
- 16
- Isolierung
- 17
- Freivolumen
1. Vorrichtung zur Verbindung von Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen (5, 6)
zwischen Inneneinheit (2) und Außeneinheit (8) einer Split-Wärmepumpe, wobei
- alle Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen (5, 6) zwischen Inneneinheit (2)
und Außeneinheit (8) der Wärmepumpe in einem gemeinsamen Mantelrohr (7) verlegt werden,
- dieses Mantelrohr (7) einen Freiraum um die Arbeitsfluid führenden Verbindungsleitungen
aufweist,
- das Mantelrohr (7) mit der Inneneinheit (2) dicht verbunden wird,
- das Mantelrohr (7) mit dem Inneren der Außeneinheit (8, 9) dicht verbunden wird,
- wobei der Freiraum im Mantelrohr (7) sowohl zur Inneneinheit (2) als auch zur Außeneinheit
(8) hin offen ist,
- ein Sauggebläse (10) vorgesehen ist, welches im Inneren der Außeneinheit (8) angeordnet
ist,
- die Inneneinheit (2) mit einer Kapselung (4) versehen, welche alle Arbeitsfluid
führenden Apparate und Armaturen enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass
- im Mantelrohr (7) Aktivkohle (15) zur Adsorption zum Einsatz kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anschlüsse das Mantelrohr (7) um die arbeitsfluidführenden Leitungen
(5, 6) herum mit einer Schüttung aus Aktivkohle (15) gefüllt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (7) mit einer auf seiner Innenseite angebrachten Aktivkohleschüttung
(15) oder einem Aktivkohleschaum (15) ausgekleidet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfluid führenden Leitungen (5, 6) mit einer Isolierung (16) versehen sind,
die mit Aktivkohle imprägniert ist.
5. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Intervallbetrieb vorgesehen wird, bei dem in definierten Zeitabständen für einen
definierten Zeitabschnitt eine Einschaltung des Sauggebläses (10) erfolgt.