[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung für den Boden einer Dusche
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Trägervorrichtungen sind als sogenannte Durchboards bekannt, auf die beispielsweise
Fliesen aufgebracht werden können. Dabei können die Duschboards bereits ein Gefälle
beispielsweise zu einer mittig angeordneten Öffnung für eine Ablaufvorrichtung aufweisen.
Als nachteilig bei herkömmlichen Duschboards erweist es sich, dass die Duschboards
vergleichsweise große Abmessungen in der im Einbauzustand horizontalen Richtung aufweisen,
so dass der Transport und die Lagerung der Duschboards aufwendig ist.
[0003] Eine Trägervorrichtung der eingangs Art ist aus der
DE 43 41 895 A1 bekannt. Die darin beschriebene Trägervorrichtung umfasst eine Mehrzahl von Trägerplatten,
auf die Fliesen aufgebracht werden können. Die Trägerplatten sind in zwei zueinander
senkrechten horizontalen Richtungen deutlich ausgedehnter als in der vertikalen Richtung.
Auf der Baustelle können die Trägerplatten nebeneinander angeordnet werden, wobei
die aneinander angrenzenden Stirnseiten der Trägerplatten durch eine Nut-Feder-Verbindung
aneinander festgelegt werden können.
[0004] Als nachteilig dabei erweist es sich, dass die Trägerplatten einzeln zur Baustelle
geliefert werden müssen. Insbesondere kann es dabei zu Verwechselungen der einzelnen
miteinander zu verbindenden Trägerplatten kommen, so dass beispielsweise entsprechende
Gefälleabschnitte nicht zueinander passen.
[0005] Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Trägervorrichtung
der eingangs genannten Art, die einfacher gelagert und transportiert sowie einfacher
eingebaut werden kann.
[0006] Dies wird erfindungsgemäß durch eine Trägervorrichtung der eingangs genannten Art
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0007] Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass mindestens eine der Trägerplatten auf ihrer
in Gebrauchsanordnung oberen Seite ein Gefälle aufweist und dass in der Verstauanordnung
der Mehrzahl von Trägerplatten zumindest zwei der Trägerplatten zumindest teilweise
in der zweiten Richtung übereinander angeordnet sind, wobei die Trägerplatten auch
in der Verstauanordnung miteinander verbunden sind. Insbesondere können dabei sämtliche
der Trägerplatten in der zweiten Richtung nebeneinander angeordnet und miteinander
verbunden sein. Dadurch ergibt sich einerseits eine einfachere Lagerung und ein einfacherer
Transport der Trägervorrichtung, weil die Außenabmessungen nicht mehr derjenigen einer
flachen Scheibe sondern eher einem Würfel oder einem Quader entsprechen. Weiterhin
kann es auf der Baustelle keine Verwechselungen der einzelnen Trägerplatten geben,
weil diese miteinander verbunden sind.
[0008] Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eine, insbesondere mehrere, vorzugsweise
jede der Trägerplatten in der mindestens einen ersten Richtung mehr als doppelt so
ausgedehnt, insbesondere mehr als dreimal so ausgedehnt, vorzugsweise mehr als fünfmal
so ausgedehnt wie in der zweiten Richtung ist. Durch eine entsprechend große Ausdehnung
in mindestens einer ersten Richtung, die in Einbaulage in einer horizontale Ebene
liegt, kann mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von Trägerplatten eine zusammengesetzte
Trägervorrichtung für einen Bodenbelag einer Dusche geschaffen werden.
[0009] Es besteht die Möglichkeit, dass die Trägerplatten aus der Verstauanordnung in die
Gebrauchsanordnung durch Umklappen mindestens einer der Trägerplatten überführt werden
können. Auf diese Weise kann die Mehrzahl von Trägerplatten auf der Baustelle einfach
aus der Verstauanordnung in die Gebrauchsanordnung überführt werden.
[0010] Es kann vorgesehen sein, dass die Verbindung der einzelnen Trägerplatten zueinander
so ausgestaltet ist, dass eine bestimmte Anordnung der Trägerplatten relativ zueinander
in der Gebrauchsanordnung vorgegeben wird. Damit werden Verwechselungen der einzelnen
Trägerplatten vermieden.
[0011] Es besteht die Möglichkeit, dass die Trägervorrichtung Verbindungsmittel umfasst,
die teilweise an einer ersten Trägerplatte und teilweise an einer zweiten Trägerplatte
befestigt sind, um die Trägerplatten miteinander zu verbinden.
[0012] Es kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei der Trägerplatten durch ein, vorzugsweise
als Verbindungsmittel dienendes, Vlies miteinander verbunden sind, insbesondere wobei
das Vlies an den beiden miteinander verbundenen Trägerplatten durch Verkleben angebracht
ist. Auf diese Weise lässt sich eine einfache und sichere Verbindung der Trägerplatten
miteinander realisieren.
[0013] Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei der Trägerplatten
durch ein, vorzugsweise als Verbindungsmittel dienendes, Filmscharnier miteinander
verbunden sind, insbesondere wobei das Filmscharnier an den beiden miteinander verbundenen
Trägerplatten durch Verkleben oder Verschrauben oder Integration in die Trägerplatte
angebracht ist. Auch ein Filmscharnier bietet eine einfache und sichere Verbindungsmöglichkeit
für die einzelnen Trägerplatten miteinander.
[0014] Es besteht die Möglichkeit, dass mindestens zwei der Trägerplatten in der Gebrauchsanordnung
relativ zueinander fixiert sind, insbesondere durch Fixiermittel, die teilweise an
einer ersten Trägerplatte und teilweise an einer zweiten Trägerplatte befestigt sind,
um die Trägerplatten relativ zueinander zu fixieren. Dadurch ergibt sich eine größere
Stabilität der Trägervorrichtung im eingebauten Zustand.
[0015] Die Fixierung mindestens zweier Trägerplatten relativ zueinander kann beispielsweise
durch Nut und Feder oder durch ein Klettband oder durch einen Magnetstreifen oder
durch ein doppelseitiges Klebeband oder durch einen Zapfen erfolgen. Sämtliche der
genannten Möglichkeiten bieten sichere und auf der Baustelle einfach anwendbare Fixierungen
der Trägerplatten aneinander.
[0016] Es kann vorgesehen sein, dass sich das Gefälle in einer Richtung oder in mehreren
Richtungen erstreckt. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, dass mindestens zwei
der Trägerplatten ein voneinander verschiedenes Gefälle aufweisen, so dass das Gefälle
des mit einem Bodenbelag versehenen Duschbereichs durch mehrere der Trägerplatten
realisiert wird.
[0017] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- Fig. 1a
- eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung in einer Verstauanordnung der Trägerplatten;
- Fig. 1b
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1a in einer zweiten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 1c
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1a in einer dritten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 1d
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1a in einer vierten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 1e
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1a in einer fünften Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 1f
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1a in einer Gebrauchsanordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 2a
- eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung in einer Verstauanordnung der Trägerplatten;
- Fig. 2b
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a in einer zweiten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 2c
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a in einer dritten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 2d
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a in einer vierten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 2e
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a in einer fünften Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 2f
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a in einer sechsten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 2g
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a in einer Gebrauchsanordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 3a
- eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung in einer Verstauanordnung der Trägerplatten;
- Fig. 3b
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3a in einer zweiten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 3c
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3a in einer dritten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 3d
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3a in einer vierten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 3e
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3a in einer fünften Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 3f
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3a in einer sechsten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 3g
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 3a in einer Gebrauchsanordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4a
- eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung in einer Verstauanordnung der Trägerplatten;
- Fig. 4b
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer zweiten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4c
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer dritten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4d
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer vierten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4e
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer fünften Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4f
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer sechsten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4g
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer siebten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4h
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer Gebrauchsanordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 4i
- eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4a in einer Anordnung, die die Verbindung
der einzelnen Trägerplatten miteinander verdeutlicht;
- Fig. 5a
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zweier Trägerplatten einer fünften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung;
- Fig. 5b
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs der Trägerplatten gemäß Fig. 5a in einer
Verstauanordnung;
- Fig. 5c
- ein Detail gemäß dem Pfeil Vc in Fig. 5b;
- Fig. 6a
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zweier Trägerplatten einer sechsten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung;
- Fig. 6b
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs der Trägerplatten gemäß Fig. 6a in einer
Verstauanordnung;
- Fig. 7a
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zweier Trägerplatten einer siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung;
- Fig. 7b
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs der Trägerplatten gemäß Fig. 7a in einer
Verstauanordnung;
- Fig. 8a
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zweier Trägerplatten einer achten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung;
- Fig. 8b
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs der Trägerplatten gemäß Fig. 8a in einer
Verstauanordnung;
- Fig. 8a
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs zweier Trägerplatten einer achten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung;
- Fig. 8b
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs der Trägerplatten gemäß Fig. 8a in einer
Verstauanordnung;
- Fig. 9a
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs mehrerer Trägerplatten einer neunten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung;
- Fig. 9b
- eine Seitenansicht des Verbindungsbereichs der Trägerplatten gemäß Fig. 9a in einer
Verstauanordnung;
- Fig. 9c
- eine Ansicht gemäß dem Pfeil IXc in Fig. 9b;
- Fig. 9d
- eine perspektivische Ansicht der Trägervorrichtung gemäß Fig. 9a in der Verstauanordnung;
- Fig. 9e
- eine perspektivische Ansicht der Trägervorrichtung gemäß Fig. 9a in der Gebrauchsanordnung;
- Fig. 9f
- eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Trägerplatte der Trägervorrichtung gemäß
Fig. 9a;
- Fig. 10a
- eine perspektivische Ansicht einer zehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trägervorrichtung in einer Gebrauchsanordnung der Trägerplatten;
- Fig. 10b
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer zweiten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10c
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer dritten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10d
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer vierten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10e
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer fünften Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10f
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer sechsten
Anordnung der Trägerplatten;
- Fig. 10g
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer siebten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10h
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer achten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10i
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer neunten Anordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10j
- eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in einer Verstauanordnung
der Trägerplatten;
- Fig. 10k
- eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 10a in der Verstauanordnung.
[0018] In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. In einige der Figuren ist ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet.
[0019] Die in Fig. 1a b is 1f abgebildete erste Ausführungsform einer Trägervorrichtung
umfasst vier Trägerplatten 1, die quadratisch ausgebildet sind (siehe beispielsweise
Fig. 1e). Eine jede der Trägerplatten 1 weist in zwei ersten, zueinander senkrechten
Richtungen x, y, die im eigebauten Zustand in der Horizontalen liegen, eine deutlich
größere Ausdehnung auf als in der dazu senkrechten zweiten Richtung z, die im eingebauten
Zustand der Vertikalen entspricht. Dabei kann die Ausdehnung in x-Richtung beziehungsweise
in y-Richtung mehr als fünfmal so groß wie in z-Richtung sein.
[0020] Die Trägerplatten 1 können aus einer Verstauanordnung, in der sie einfach gelagert
und/oder transportiert werden können, in eine Gebrauchsanordnung überführt werden,
in der sie in einen Duschbereich eingebaut werden und als Unterlage für einen Bodenbelag
dienen können.
[0021] Die Trägerplatten 1 sind in der in Fig. 1f abgebildeten Gebrauchsanordnung in den
beiden ersten Richtungen x, y nebeneinander angeordnet, so dass sich ein größeres
Quadrat ergibt, dessen Seitenlänge dem Doppelten der Seitenlänge der einzelnen Trägerplatten
1 entspricht.
[0022] Die Trägerplatten 1 sind dagegen in der in Fig. 1a abgebildeten Verstauanordnung
in der zweiten Richtung z übereinander angeordnet, so dass sich ein Quader ergibt,
der in x-Richtung und in y-Richtung eine Seitenlänge aufweist, die der Seitenlänge
der einzelnen Trägerplatten 1 entspricht. Dagegen ist die Ausdehnung der Trägervorrichtung
in z-Richtung viermal so groß wie die Ausdehnung einer einzelnen Trägerplatte 1 in
z-Richtung.
[0023] Einzelne der Trägerplatten 1 sind miteinander verbunden, um die Trägerplatten 1 in
der Verstauposition aneinander zu befestigen. Dies kann durch geeignete Verbindungsmittel
erreicht werden, die im Nachfolgenden noch detailliert beschrieben werden.
[0024] Bei der ersten Ausführungsform sind die mit den Bezugszeichen 1a und 1d bezeichneten
Trägerplatten so miteinander verbunden, dass sie um ihre in der Gebrauchsposition
aneinander liegenden oberen Kanten aufeinander geklappt werden können (siehe den Übergang
von Fig. 1f über Fig. 1e und Fig. 1d zu Fig. 1c).
[0025] Bei der ersten Ausführungsform sind weiterhin die mit den Bezugszeichen 1b und 1c
bezeichneten Trägerplatten so miteinander verbunden, dass sie um ihre in der Gebrauchsposition
aneinander liegenden oberen Kanten aufeinander geklappt werden können (siehe den Übergang
von Fig. 1f über Fig. 1e und Fig. 1d zu Fig. 1c).
[0026] Bei der ersten Ausführungsform sind weiterhin die mit den Bezugszeichen 1a und 1b
bezeichneten Trägerplatten so miteinander verbunden, dass sie um ihre in der Gebrauchsposition
aneinander liegenden unteren Kanten aneinander geklappt werden können (siehe den Übergang
von Fig. 1c über Fig. 1b zu Fig. 1a).
[0027] Die in Fig. 2a bis 2g abgebildete zweite Ausführungsform einer Trägervorrichtung
umfasst sechs Trägerplatten 1, die quadratisch ausgebildet sind (siehe beispielsweise
Fig. 2g). Die Trägerplatten 1 der zweiten Ausführungsform sind in der in Fig. 2g abgebildeten
Gebrauchsanordnung in den beiden ersten Richtungen x, y nebeneinander angeordnet,
wobei jeweils zwei Trägerplatten 1 in x-Richtung und drei Trägerplatten 1 in y-Richtung
nebeneinander angeordnet sind.
[0028] Die Trägerplatten 1 sind dagegen in der in Fig. 2a abgebildeten Verstauanordnung
in der zweiten Richtung z übereinander angeordnet, so dass sich ein Quader ergibt,
bei dem die Ausdehnung der Trägervorrichtung in z-Richtung sechsmal so groß wie die
Ausdehnung einer einzelnen Trägerplatte 1 in z-Richtung ist.
[0029] Die Fig. 2f bis 2b zeigen wiederum den Übergang von der Gebrauchsanordnung in die
Verstauanordnung durch Umklappen einzelner Trägerplatten 1.
[0030] Die in Fig. 3a bis 3g abgebildete dritte Ausführungsform einer Trägervorrichtung
umfasst fünf Trägerplatten 1, die als schmale, längliche Platten ausgebildet sind,
die in y-Richtung deutlich ausgedehnter sind als in x-Richtung (siehe Fig. 3g). Insbesondere
ist die in der Gebrauchsanordnung mittlere Trägerplatte 1c in x-Richtung schmaler
als die anderen Trägerplatten 1a, 1b, 1d, 1e der dritten Ausführungsform. Die Trägerplatten
1 sind nur in x-Richtung nebeneinander angeordnet.
[0031] Die vier äußeren, breiten Trägerplatten 1a, 1b, 1d, 1e sind in der in Fig. 3a abgebildeten
Verstauanordnung in ihrer zweiten Richtung z beziehungsweise von links nach rechts
in Fig. 3a nebeneinander angeordnet. Weiterhin sind die vier äußeren Trägerplatten
1a, 1b, 1d, 1e in Fig. 3a über der mittleren Trägerplatte 1c angeordnet. Daher ist
die Ausdehnung der Verstauanordnung von links nach rechts in Fig. 3a viermal so groß
wie die Ausdehnung einer einzelnen Trägerplatte 1 in z-Richtung. Die Ausdehnung der
Verstauanordnung von oben nach unten in Fig. 3a entspricht der Ausdehnung einer der
äußeren Trägerplatten 1a, 1b, 1d, 1e in ihrer x-Richtung plus der Ausdehnung der mittleren
Trägerplatte 1c in ihrer z-Richtung.
[0032] Die Fig. 3f bis 3b zeigen wiederum den Übergang von der Gebrauchsanordnung in die
Verstauanordnung durch Umklappen einzelner Trägerplatten 1. Dabei werden die links
und rechts der mittleren, schmaleren Trägerplatte 1c angeordneten Trägerplatten 1a,
1b, 1d, 1e sukzessive nach innen geklappt. Die einzelnen Trägerplatten 1 sind dabei
so miteinander verbunden, dass sie um ihre in der Gebrauchsposition aneinander liegenden
oberen Kanten aufeinander geklappt werden können.
[0033] Die in Fig. 10a bis 10k abgebildete zehnte Ausführungsform einer Trägervorrichtung
ist ähnlich aufgebaut wie die dritte Ausführungsform. Sie umfasst sechs Trägerplatten
1, die als schmale, längliche Platten ausgebildet sind, die in y-Richtung deutlich
ausgedehnter sind als in x-Richtung (siehe Fig. 10b). Die Trägerplatten 1 sind nur
in x-Richtung nebeneinander angeordnet.
[0034] Dabei sind drei Trägerplatten 1b, 1d, 1f in x-Richtung schmaler als die anderen drei
Trägerplatten 1a, 1c, 1e. Jede der drei schmalen Trägerplatten 1b, 1d, 1f ist in x-Richtung
gleich breit. Auch jede der breiteren Trägerplatte 1b, 1d, 1f ist in x-Richtung gleich
breit. Insbesondere ist jeweils eine schmale Trägerplatten 1b, 1d, 1f in Fig. 10a
rechts neben einer breiteren Trägerplatte 1b, 1d, 1f angeordnet.
[0035] Die drei breiten Trägerplatten 1a, 1c, 1e sind in der in Fig. 10j und 10k abgebildeten
Verstauanordnung in ihrer zweiten Richtung z beziehungsweise von links nach rechts
in Fig. 10j und 10k nebeneinander angeordnet. Dabei liegen die Trägerplatten 1a und
1e aneinander an, wohingegen zwischen den Trägerplatten 1e und 1c ein Abstand ist,
der der Breite in x-Richtung einer der schmalen Trägerplatten 1b, 1d, 1f entspricht.
[0036] In dem Zwischenraum zwischen den breiteren Trägerplatten 1e und 1c ist die schmale
Trägerplatte 1f angeordnet. Die beiden weiteren schmalen Trägerplatten 1d und 1b sind
über beziehungsweise unter dem Zwischenraum zwischen den breiteren Trägerplatten 1e
und 1c angeordnet.
[0037] Daher entspricht die Ausdehnung der Verstauanordnung von links nach rechts in Fig.
10j und 10k der dreifachen Ausdehnung einer breiteren Trägerplatte 1b, 1d, 1f in ihrer
z-Richtung plus der Ausdehnung einer schmalen Trägerplatte 1b, 1d, 1f in ihrer x-Richtung.
Die Ausdehnung der Verstauanordnung von oben nach unten in Fig. 10j und 10k entspricht
der Ausdehnung einer breiteren Trägerplatte 1b, 1d, 1f in ihrer x-Richtung plus der
zweifachen Ausdehnung einer schmalen Trägerplatte 1b, 1d, 1f in ihrer z-Richtung.
[0038] Die Fig. 10b bis 10i zeigen wiederum den Übergang von der Gebrauchsanordnung in die
Verstauanordnung durch Umklappen einzelner Trägerplatten 1. Dabei werden die Trägerplatten
1 ausgehend von der in Fig. 10a am rechten Rand angeordneten schmalen Trägerplatte
1f sukzessive nach oben und innen geklappt. Die einzelnen Trägerplatten 1 sind dabei
so miteinander verbunden, dass sie um ihre in der Gebrauchsposition aneinander liegenden
oberen Kanten aufeinander geklappt werden können.
[0039] Die vierte Ausführungsform gemäß der Fig. 4a bis 4i ist ähnlich aufgebaut wie die
dritte und die zehnte Ausführungsform. Im Unterschied dazu weist sie schmale, längliche
Trägerplatten 1 auf, die sämtlich gleich groß sind. Weiterhin sind die Trägerplatten
1 jeweils abwechselnd um ihre in der Gebrauchsposition aneinander liegenden oberen
und unteren Kanten klappbar. Es ergibt sich also ein ziehharmonikaähnliches Klappen
der einzelnen Trägerplatten 1 (siehe Fig. 4i).
[0040] Die Verbindung der einzelnen Trägerplatten 1 aneinander kann beispielsweise durch
ein als Verbindungsmittel dienendes Vlies 2 erreicht werden (siehe dazu die Fig. 5a
bis 5c). Bei der darin abgebildeten fünften Ausführungsform erstreckt sich das Vlies
2 über die in Fig. 5a oberen Flächen des Verbindungsbereichs von zwei nebeneinander
angeordneten Trägerplatten 1. Das Vlies 2 kann beispielsweise an den in Fig. 5a oberen
Flächen der Trägerplatten 1 angeklebt sein.
[0041] Fig. 5a zeigt die Gebrauchsanordnung, in der die Trägerplatten 1 in einer der horizontalen
Richtungen x, y nebeneinander liegen. Fig. 5b zeigt die Verstauanordnung, in der die
in Fig. 5a rechte der beiden Trägerplatten 1 auf die linke Trägerplatte 1 geklappt
ist. In der Detailansicht gemäß Fig. 5c ist das zwischen den beiden Trägerplatten
1 angeordnete Vlies 2 deutlich ersichtlich.
[0042] Bei der in Fig. 6a und Fig. 6b abgebildeten sechsten Ausführungsform dient ebenfalls
ein Vlies 2 zur Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Trägerplatten 1. Zusätzlich
sind Fixiermittel 3 vorgesehen, die teilweise an der in Fig. 6a linken Trägerplatte
1 und teilweise der in Fig. 6a rechten Trägerplatte 1 befestigt sind, um die Trägerplatten
1 relativ zueinander zu fixieren.
[0043] Als Fixiermittel 3 können bei der sechsten Ausführungsform beispielsweise Klettbänder
oder Klebebänder oder Magnete oder dergleichen vorgesehen sein. Dabei können die Fixiermittel
3 mit den Trägerplatten 1 verklebt oder verschraubt sein.
[0044] Bei der in Fig. 7a und Fig. 7b abgebildeten siebten Ausführungsform dient ebenfalls
ein Vlies 2 zur Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Trägerplatten 1. Zusätzlich
sind Fixiermittel 3 vorgesehen, die teilweise an der in Fig. 7a linken Trägerplatte
1 und teilweise der in Fig. 7a rechten Trägerplatte 1 befestigt sind, um die Trägerplatten
1 relativ zueinander zu fixieren.
[0045] Als Fixiermittel 3 ist bei der siebten Ausführungsform eine Steckverbindung vorgesehen,
die beispielsweise einen Vorsprung 4 an der rechten Trägerplatte 1 und eine dazu passende
Ausnehmung 5 an der linken Trägerplatte 1 aufweisen. Dabei können die Fixiermittel
3 mit den Trägerplatten 1 verklebt oder verschraubt sein.
[0046] Die Verbindung der einzelnen Trägerplatten 1 aneinander kann beispielsweise durch
ein als Verbindungsmittel dienendes Filmscharnier 6 erreicht werden (siehe dazu die
Fig. 8a bis 8b). Bei der darin abgebildeten achten Ausführungsform ist das Filmscharnier
6 an den beiden in der Gebrauchsanordnung einander gegenüberliegenden Stirnseiten
der Trägerplatten 1 angebracht. Die Anbringung des Filmscharniers 6 an diesen Stirnseiten
kann beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben oder Integration in die Trägerplatte
1 erfolgen.
[0047] Fig. 8a zeigt die Gebrauchsanordnung, in der die Trägerplatten 1 in einer der horizontalen
Richtungen x, y nebeneinander liegen. Fig. 8b zeigt die Verstauanordnung, in der die
in Fig. 8a rechte der beiden Trägerplatten 1 auf die linke Trägerplatte 1 geklappt
ist.
[0048] Das Filmscharnier 6 ist einstückig mit Fixiermitteln 3 verbunden. Auch die Fixiermittel
3 der achten Ausführungsform weisen beispielsweise einen Vorsprung 4 an der rechten
Trägerplatte 1 und eine dazu passende Ausnehmung 5 an der linken Trägerplatte 1 auf.
Dabei können die Fixiermittel 3 wie das Filmscharnier 6 mit den Trägerplatten 1 verklebt
oder verschraubt oder in die Trägerplatte 1 integriert sein.
[0049] Bei der achten Ausführungsform ist zusätzlich ein Vlies 2 vorgesehen das auf den
Oberseiten der in Fig. 8a nebeneinander angeordneten Trägerplatten 1 angeordnet ist.
Das Vlies 2 dient nicht als Verbindungsmittel, weil es sich nicht über den Verbindungsbereich
beziehungsweise über den Spalt zwischen den beiden Trägerplatten 1 erstreckt (siehe
dazu die Fig. 8a). Das Vlies 2 kann die Haftung eines Fliesenklebers auf der Oberseite
der Trägerplatten 1 verbessern.
[0050] Bei der in den Fig. 9a bis 9e abgebildeten neunten Ausführungsform ist als Verbindungsmittel
zwischen einzelnen Trägerplatten 1 jeweils ein Filmscharnier 6 vorgesehen, das jeweils
an den beiden in der Gebrauchsanordnung einander gegenüberliegenden Stirnseiten der
Trägerplatten 1 angebracht (siehe Fig. 9a). Die Anbringung des Filmscharniers 6 an
diesen Stirnseiten kann beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben oder Integration
in die Trägerplatte 1 erfolgen.
[0051] Bei der neunten Ausführungsform sind die einzelnen Trägerplatten 1 als schmale, längliche
Platten ausgebildet, die in y-Richtung deutlich ausgedehnter sind als in x-Richtung
(siehe Fig. 9f). Insbesondere können verschiedene der Trägerplatten 1 der neunten
Ausführungsform unterschiedlich breit in x-Richtung sein.
[0052] Eine oder mehrere oder sämtliche der Trägerplatten 1 sämtlicher Ausführungsformen
weist beziehungsweise weisen auf ihrer im eingebauten Zustand oberen Seite ein Gefälle
auf (nicht abgebildet). Das Gefälle kann sich beispielsweise in x-Richtung oder in
y-Richtung oder in x-Richtung und in y-Richtung erstrecken.
[0053] Weiterhin können mindestens zwei der Trägerplatten 1 ein voneinander verschiedenes
Gefälle aufweisen. Dabei können sich die Gefälle auf den unterschiedlichen Trägerplatten
1 ergänzen, so dass beispielsweise eine erste der Trägerplatten 1 ein Gefälle von
links nach rechts und eine zweite, an die erste angrenzende Trägerplatte 1 ein Gefälle
von rechts nach links aufweist, so dass abfließendes Wasser von zwei Seiten auf den
Verbindungsbereich der Trägerplatten 1 zuläuft.
1. Trägervorrichtung für den Boden einer Dusche, umfassend eine Mehrzahl von Trägerplatten
(1), auf die ein Bodenbelag aufgebracht werden kann, wobei mindestens eine, insbesondere
mehrere, vorzugsweise jede der Trägerplatten (1) in mindestens einer ersten Richtung
(x, y), die im eingebauten Zustand der horizontalen Richtung entspricht, deutlich
ausgedehnter als einer dazu senkrechten zweiten Richtung (z) ist, die im eingebauten
Zustand der vertikalen Richtung entspricht, wobei die Trägerplatten (1) von einer
Verstauanordnung in eine Gebrauchsanordnung überführt werden können und in der Gebrauchsanordnung
in der mindestens einen ersten Richtung (x, y) nebeneinander angeordnet und miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Trägerplatten (1) auf ihrer in Gebrauchsanordnung oberen Seite
ein Gefälle aufweist und dass in der Verstauanordnung der Mehrzahl von Trägerplatten
(1) zumindest zwei der Trägerplatten (1) zumindest teilweise in der zweiten Richtung
(z) nebeneinander angeordnet sind, wobei die Trägerplatten (1) auch in der Verstauanordnung
miteinander verbunden sind.
2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, insbesondere mehrere, vorzugsweise jede der Trägerplatten (1) in
der mindestens einen ersten Richtung (x, y) mehr als doppelt so ausgedehnt, insbesondere
mehr als dreimal so ausgedehnt, vorzugsweise mehr als fünfmal so ausgedehnt wie in
der zweiten Richtung (z) ist.
3. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten (1) aus der Verstauanordnung in die Gebrauchsanordnung durch Umklappen
mindestens einer der Trägerplatten (1) überführt werden können.
4. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen Trägerplatten (1) zueinander so ausgestaltet ist, dass
eine bestimmte Anordnung der Trägerplatten (1) relativ zueinander in der Gebrauchsanordnung
vorgegeben wird.
5. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (1) Verbindungsmittel umfasst, die teilweise an einer ersten
Trägerplatte (1) und teilweise an einer zweiten Trägerplatte (1) befestigt sind, um
die Trägerplatten (1) miteinander zu verbinden.
6. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Trägerplatten (1) durch ein, vorzugsweise als Verbindungsmittel
dienendes, Vlies (2) miteinander verbunden sind, insbesondere wobei das Vlies (2)
an den beiden miteinander verbundenen Trägerplatten (1) durch Verkleben angebracht
ist.
7. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Trägerplatten (1) durch ein, vorzugsweise als Verbindungsmittel
dienendes, Filmscharnier (6) miteinander verbunden sind, insbesondere wobei das Filmscharnier
(6) an den beiden miteinander verbundenen Trägerplatten (1) durch Verkleben oder Verschrauben
oder Integration in die Trägerplatte (1) angebracht ist.
8. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Trägerplatten (1) in der Gebrauchsanordnung relativ zueinander
fixiert sind, insbesondere durch Fixiermittel (3), die teilweise an einer ersten Trägerplatte
(1) und teilweise an einer zweiten Trägerplatte (1) befestigt sind, um die Trägerplatten
(1) relativ zueinander zu fixieren.
9. Trägervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung mindestens zweier Trägerplatten (1) relativ zueinander durch Nut und
Feder oder durch ein Klettband oder durch einen Magnetstreifen oder durch ein doppelseitiges
Klebeband oder durch einen Zapfen erfolgt.
10. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gefälle in einer Richtung oder in mehreren Richtungen erstreckt.
11. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Trägerplatten (1) ein voneinander verschiedenes Gefälle aufweisen.