[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einer im Innenraum montierten
elektronischen Baugruppe sowie ein Verfahren zu dessen Fertigung.
[0002] Es ist bekannt, elektronische Baugruppen wie beispielsweise Beleuchtungseinheiten
im Innenraum von Kühl- und/oder Gefriergeräten zu montieren. Typischerweise werden
derartige Baugruppen dabei an einer Wand des Innenbehälters befestigt und an einem
Durchbruch in der Wand mit einer elektrischen Leitung verbunden. Die Befestigung erfolgt
oft unter Verwendung von Schrauben und hinter der Wand liegenden Einschäumteilen oder
unter Verwendung zusätzlich zur Baugruppe vorhandener Sicherungsteile.
[0003] Es wäre jedoch erstrebenswert, die Befestigung zu vereinfachen und kostengünstiger
sowie benutzerfreundlicher zu gestalten.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kühl- und/oder Gefriergerät bereitzustellen, welches
diesen Anforderungen gerecht wird.
[0005] Vor diesem Hintergrund betrifft die Erfindung ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit
einem wärmeisolierten Gerätekorpus, der einen Innenraum umschließt, und mit einer
Wärmepumpe zum Kühlen des Innenraums, wobei der Gerätekorpus eine die Geräteaußenseite
bildende Außenverkleidung, einen den Innenraum begrenzenden Innenbehälter und eine
zwischen Außenverkleidung und Innenbehälter angeordnete Schaumisolierung aufweist,
und wobei im Innenraum eine elektronische Baugruppe vorgesehen ist, die an einer Wand
des Innenbehälters gehalten ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in der Wand
des Innenbehälters eine Behältertasche eingeformt ist, die Hinterschnittkonturen aufweist,
und dass die elektronische Baugruppe an ihrer Rückseite Gegenkonturen aufweist, die
in die Hinterschnittkonturen eingreifen, um die Baugruppe formschlüssig an der Wand
zu halten.
[0006] Es ist also eine besonders einfache Konstruktion vorgesehen, in welcher lediglich
ein Zusammenwirken von Hinterschnittkonturen in einer Behältertasche und Gegenkonturen
an einer elektronischen Baugruppe zur Halterung derselben an der Wand des Innenbehälters
vorgesehen ist.
[0007] Bei dem Innenbehälter handelt es sich vorzugsweise um eine anhand beispielsweise
Tiefziehen oder Thermoformen ausgeformte Kunststoffplatine. Die Hinterschnittkonturen
können dabei durch beispielsweise entsprechende Ausbindung der Tiefziehwerkzeuge in
einer an sich bekannten Weise erhalten werden.
[0008] In einer Ausführungsform wird die Baugruppe ausschließlich durch den Eingriff der
Gegenkonturen in die Hinterschnittkonturen an der Wand gehalten. In dieser Ausführungsform
sind also Schrauben oder andere Hilfsmittel ebenso wenig vorgesehen wie beispielsweise
eine Klebeverbindung.
[0009] Vorzugsweise ist kein an die Behältertasche assoziiertes Verstärkungselement vorgesehen.
In dieser Ausführungsform fehlt es also an beispielsweise Verstärkungsplatten oder
anderen Verstärkungselementen, welche die in der Regel dünne Kunststoffwand des Innenbehälters
im Bereich der Behältertasche beispielsweise als Einschäumteil verstärken. Die Formgebung
der Behältertasche ist vielmehr so, dass ihre hinterschäumten Konturen selbst ausreichend
stabil sind, um die Baugruppe sicher zu halten.
[0010] In einer Ausführungsvariante der Erfindung haben die Behältertasche und die elektronische
Baugruppe eine längliche Gestalt, weisen die Behältertasche wenigstens eine in Längsrichtung
verlaufende Reihe mit axial gestaffelten Hinterschnittkonturen auf, und wiesen die
elektronische Baugruppe korrespondierend wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende
Reihe mit axial gestaffelten Gegenkonturen auf, wobei die Gegenkonturen in die Hinterschnittkonturen
eingreifen. Die Montage der Baugruppe kann in dieser Ausführungsform so erfolgen,
dass die Baugruppe zunächst so in die Behältertasche eingesenkt wird, dass die Gegenkonturen
jeweils in Freiräumen zwischen aufeinanderfolgenden Hinterschnittkonturen zu liegen
kommen, und dass die Baugruppe dann in der Wandebene in Längsrichtung verschoben wird,
um die Gegenkonturen unter die Hinterschnittkonturen zu schieben und ggf. anschließend
einzudrücken.
[0011] Die Behältertasche kann auch zwei oder mehr parallel in Längsrichtung verlaufende
Reihen mit axial gestaffelten Hinterschnittkonturen und die elektronische Baugruppe
korrespondierend zwei oder mehr parallel in Längsrichtung verlaufende Reihen mit axial
gestaffelten Gegenkonturen aufweisen. Durch die wenigstens zweireihige Befestigung
kann eine stabilere und insbesondere kippstabilere Befestigung erreicht werden. Zwei
oder mehr seitlich versetzte Reihen an Ankerpunkten kann insbesondere bei Bauteilen
mit einer bestimmten Breite vorteilhaft sein.
[0012] Die Gegenkonturen und/oder die Hinterschnittkonturen können jeweils paarweise angeordnet
sein.
[0013] Bei den Gegenkonturen kann es sich um in Längsrichtung verlaufende Stege handeln,
die schräg von der Unterseite der Baugruppe abstehen. Dies ermöglicht eine einfache
Fertigung bzw. zumindest Vorfertigung der Basis der Baugruppe mittels Extrusion.
[0014] Die Baugruppe und korrespondierend die Behältertasche sind vorzugsweise an einer
Seitenwand oder der Rückwand des Innenbehälters angeordnet und verlaufen dabei weiter
vorzugsweise vertikal an der Wand. Die Montage ist dabei vorzugsweise so, dass die
Baugruppe von oben nach unten bewegt wird, um die Gegenkonturen unter die Hinterschnittkonturen
zu schieben. So kann ein schwerkraftbedingt selbsttätiges Lösen ausgeschlossen werden.
Die Befestigung der Baugruppe ist hinsichtlich einer nach unten gerichteten Kraft
stabil und die Baugruppe kann in einer Doppelfunktion auch dazu verwendet werden,
um beispielsweise Kühlgutablagen zu halten.
[0015] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Bereich eines der Enden der Behältertasche
ein Durchbruch in der Wand vorgesehen ist, durch den ein Kabel mit einem Anschluss
ragt, und dass ein Gegenanschluss der Baugruppe, der an dem korrespondierenden Ende
der Baugruppe angeordnet ist, mit diesem Anschluss zur Bildung einer elektrischen
Verbindung gekoppelt ist. Im Rahmen der Montage kann in dieser Ausführungsform nach
dem Einsenken der Baugruppe in die Behältertasche, aber noch vor Längsverschiebung
der Baugruppe in der Behältertasche, der Anschluss mit dem Gegenanschluss verbunden
werden.
[0016] Bei der Baugruppe handelt es sich in einer bevorzugten Ausführungsform um eine Beleuchtungseinheit.
Die Beleuchtungseinheit kann beispielsweise eine längliche Gestalt haben und Licht
über einen wesentlichen Teil der Länge abgeben. Die Verkleidung der Beleuchtungseinheit
kann mit Auflagekonturen versehen sein, wodurch die Beleuchtungseinheit eine Doppelfunktion
einnimmt und auch als Halteelement für beispielsweise Ablageelemente des Geräteinnenraums
oder dergleichen dienen kann.
[0017] Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Fertigung eines Kühl- und/oder
Gefriergeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den folgenden Schritten:
Einsenken der elektronische Baugruppe in die Behältertasche; und Verschiebung der
eingesenkten elektronischen Baugruppe in der Wandebene, um die Gegenkonturen unter
die Hinterschnittkonturen zu schieben und vorzugsweise anschließend anzudrücken. Die
Montage der elektronischen Baugruppe erfolgt vorzugsweise insgesamt werkzeugfrei.
Bevorzugte Verfahrensführungen ergeben sich aus der obenstehenden Beschreibung des
erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts, in der mancherorts bereits Verfahrensaspekte
diskutiert wurden.
[0018] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend
anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel. In den Figuren zeigen:
- Figur 1:
- eine Draufsicht auf einen als Behältertasche ausgeformten Bereich des Innenbehälters
eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts;
- Figur 2:
- eine Querschnittansicht der in Figur 1 gezeigten Behältertasche entlang der Linie
A-A;
- Figur 3:
- eine perspektivische Rückansicht einer Beleuchtungseinheit eines erfindungsgemäßen
Kühl- und/oder Gefriergeräts;
- Figur 4:
- eine perspektivische Vorderansicht der in eine wie in Figuren 1-2 gezeigte Behältertasche
teilweise eingesenkten, aber noch nicht arretierten wie in Figur 3 gezeigten Beleuchtungseinheit;
- Figur 5:
- eine Draufsicht auf einen Schnitt der in Figur 4 gezeigten Anordnung, wobei der Schnitt
parallel zur Wandebene knapp oberhalb der korrespondierenden Gegenkonturen unter die
Hinterschnittkonturen verläuft;
- Figur 6:
- eine wie in Figur 5 gezeigte Schnittansicht nach Arretierung der Beleuchtungseinheit
durch Längsverschiebung; und
- Figur 7:
- eine wie in Figur 2 gezeigte Querschnittansicht der Anordnung aus Behältertasche mit
darin arretierter Beleuchtungseinheit.
[0019] In Figuren 1 und 2 ist ein als Behältertasche 10 ausgeformter Bereich des Innenbehälters
100 eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts gezeigt. Die Behältertasche
10 hat eine längliche Gestalt und verläuft vertikal in einer Seitenwand des Innenbehälters
100.
[0020] Die Behältertasche 10 umfasst einen hinter der Wandebene W der entsprechenden Wand
des Innenbehälters 100 liegenden Aufnahmebereich 11 für eine Beleuchtungseinheit,
wie sie in weiterer Folge noch näher beschrieben werden wird.
[0021] In den Boden 12 der Behältertasche 10 sind mehrere in Längsrichtung A gestaffelte
H-förmige Konturen 13 eingeformt. Die parallelen Schenkel der H-förmigen Konturen
13 verlaufen in Längsrichtung A der Behältertasche 10 und bilden zwei parallele Reihen
an gestaffelten, in Längsrichtung A der Behältertasche 10 verlaufenden Längsfurchenabschnitte
14. Die Verbindungsschenkel der H-förmigen Konturen 13 verlaufen in Querrichtung der
Behältertasche 10 und bilden entsprechende Querfurchen 15. Die Unterbrechungen zwischen
den Längsfurchenabschnitten 14 und die Querfurchen 15 tragen zu einer Erhöhung der
Eigenstabilität der Behältertasche 10 und mithin zur Möglichkeit bei, eine elektronische
Baugruppe ohne die Notwenigkeit von Stützstrukturen zu halten. An den unteren Endbereichen
aller Längsfurchenabschnitte 14 sind Paare an Hinterschnittkonturen 16 angeordnet,
die einen Teil der unteren Endbereiche seitlich überdecken.
[0022] An einem Ende der Behältertasche 10 ist ein Durchbruch 17 für eine elektrische Leitung
vorgesehen.
[0023] Figur 3 zeigt eine perspektivische Rückansicht einer Beleuchtungseinheit 20 eines
erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts, die in eine wie in Figuren 1 und 2
gezeigte Behältertasche 10 eingesetzt werden kann.
[0024] Die Beleuchtungseinheit 20 hat eine der Gestalt der Behältertasche 10 entsprechende
längliche Gestalt. Sie umfasst eine Basis 21 in Form eines Extrusionsprofils, an deren
Unterseite zwei parallele Reihen an in Längsrichtung A gestaffelten Paaren an Klemmrippen
22 angeordnet sind. Die Klemmrippen 22 selbst verlaufen ebenfalls in Längsrichtung
und stehen schräg von der Unterseite der Basis 21 ab. Die beiden Klemmrippen 22 eines
Paares entfernen sich dabei voneinander und bilden im Querschnitt eine Schwalbenschwanzkontur.
[0025] Die Oberseite der Beleuchtungseinheit 20 wird durch eine transluzente Verkleidung
23 gebildet wird, welche in Querrichtung der Beleuchtungseinheit 20, entsprechend
der horizontalen Richtung im Innenraum des Geräts verlaufende Ablagerippen 24 (vgl.
Figur 4) aufweist. Diese verleihen der Anordnung eine Doppelfunktion als sowohl Lichtquelle
als auch Halterung für Ablageböden im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts.
Unterhalb der Verkleidung 24, also zwischen der Verkleidung 24 und der Basis 21 befinden
sich in der Figur nicht dargestellte Leuchtmittel. Ein Gegenkontakt 25 dient der Anbindung
der Leuchtmittel an eine Stromquelle, wie in weiterer Folge noch beschrieben werden
wird.
[0026] Figuren 4 und 5 zeigen eine Anordnung, welche eine wie in Figuren 1 und 2 gezeigte
Behältertasche 10 mit einer darin eingesenkten, aber noch nicht arretierten Beleuchtungseinheit
20 gemäß Figur 3 umfasst.
[0027] Das untere Ende der Beleuchtungseinheit 20 liegt in dem in Figuren 4 und 5 gezeigten
Zustand noch in einem gewissen Abstand von dem unteren Ende der Behältertasche 10,
wodurch der Durchbruch 17 noch frei zugänglich ist. Wie in der Figur ersichtlich,
ragt ein Kabel 30 von der Schaumseite durch diesen Durchbruch in den Aufnahmebereich
11 der Behältertasche 10 und kann mit einem Gegenkontakt 25 der Beleuchtungseinheit
20 gekoppelt werden, um die Leuchtmittel der Beleuchtungseinheit 20 mit Strom zu versorgen.
[0028] Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, sind in dem in Figuren 4 und 5 gezeigten Zustand
die an der Unterseite der Beleuchtungseinheit 20 befindlichen Paare an Klemmrippen
22 in korrespondierende Längsfurchenabschnitte 15 der Behältertasche 10 versenkt.
Die Klemmrippen 22 sind aber kürzer als die Längsfurchenabschnitte 15 und liegen in
den nicht mit den Hinterschnittkonturen 16 versehenen Bereichen der Längsfurchenabschnitte
15.
[0029] Figuren 6 und 7 zeigen letztlich eine Anordnung, welche eine wie in Figuren 1 und
2 gezeigte Behältertasche 10 mit einer darin eingesenkten und arretierten Beleuchtungseinheit
20 gemäß Figur 3 umfasst.
[0030] Dieser Zustand wird durch Längsverschiebung der wie in Figuren 4 und 5 gezeigt in
die Behältertasche 10 eigesenkten Beleuchtungseinheit 20 nach unten erreicht, wobei
im Rahmen der Längsverschiebung die Klemmrippen 22 unter die Hinterschnittkonturen
16 geschoben werden. In diesem Zustand ist auch der untere Bereich der Behältertasche
10 und somit der Durchbruch 17 mit der elektrischen Leitung 30 und dem Gegenkontakt
25 von der Beleuchtungseinheit 20 überdeckt. Die Verkleidung 23 der Beleuchtungseinheit
20 verläuft bündig mit der Wand des Innenbehälters 100.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem wärmeisolierten Gerätekorpus, der einen Innenraum
umschließt, und mit einer Wärmepumpe zum Kühlen des Innenraums, wobei der Gerätekorpus
eine die Geräteaußenseite bildende Außenverkleidung, einen den Innenraum begrenzenden
Innenbehälter und eine zwischen Außenverkleidung und Innenbehälter angeordnete Schaumisolierung
aufweist, und wobei im Innenraum eine elektronische Baugruppe vorgesehen ist, die
an einer Wand des Innenbehälters gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Wand des Innenbehälters eine Behältertasche eingeformt ist, die Hinterschnittkonturen
aufweist, und dass die elektronische Baugruppe an ihrer Rückseite Gegenkonturen aufweist,
die in die Hinterschnittkonturen eingreifen, um die Baugruppe formschlüssig an der
Wand zu halten.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe ausschließlich durch den Eingriff der Gegenkonturen in die Hinterschnittkonturen
an der Wand gehalten wird.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass kein an die Behältertasche assoziiertes Verstärkungselement vorgesehen ist.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertasche und die elektronische Baugruppe eine längliche Gestalt haben,
dass die Behältertasche wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Reihe mit axial
gestaffelten Hinterschnittkonturen aufweist, dass die elektronische Baugruppe korrespondierend
wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Reihe mit axial gestaffelten Gegenkonturen
aufweist, wobei die Gegenkonturen an den Hinterschnittkonturen eingreifen.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältertasche zwei oder mehr parallel in Längsrichtung verlaufende Reihen mit
axial gestaffelten Hinterschnittkonturen und die elektronische Baugruppe korrespondierend
zwei oder mehr parallel in Längsrichtung verlaufende Reihen mit axial gestaffelten
Gegenkonturen aufweist.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Gegenkonturen um in Längsrichtung verlaufende Stege handelt, die
schräg von der Unterseite der Baugruppe abstehen.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe und korrespondierend die Behältertasche an einer Seitenwand oder der
Rückwand des Innenbehälters angeordnet sind und vorzugsweise vertikal an der Wand
verlaufen.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines der Enden der Behältertasche ein Durchbruch in der Wand vorgesehen
ist, durch den ein Kabel mit einem Anschluss ragt, und dass ein Gegenanschluss der
Baugruppe, der an dem korrespondierenden Ende der Baugruppe angeordnet ist, mit diesem
Anschluss zur Bildung einer elektrischen Verbindung gekoppelt ist.
9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Baugruppe um eine Beleuchtungseinheit handelt.
10. Verfahren zur Fertigung eines Kühl- und/oder Gefriergeräts nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit den folgenden Schritten:
Einsenken der elektronische Baugruppe in die Behältertasche; und
Verschiebung der eingesenkten elektronischen Baugruppe in der Wandebene, um die Gegenkonturen
unter die Hinterschnittkonturen zu schieben und/oder einzudrücken.