(19)
(11) EP 3 800 159 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.04.2021  Patentblatt  2021/14

(21) Anmeldenummer: 20000350.7

(22) Anmeldetag:  30.09.2020
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B66F 9/12(2006.01)
B66F 9/18(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 02.10.2019 DE 102019006881

(71) Anmelder: Sven Kastner
76344 Eggenstein-Leopoldshafen (DE)

(72) Erfinder:
  • Sven Kastner
    76344 Eggenstein-Leopoldshafen (DE)

(74) Vertreter: Mehl-Mikus, Claudia 
mepat Patentanwälte Dr. Mehl-Mikus, Goy, Dr. Drobnik PartG mbB Eisenlohrstraße 31
76135 Karlsruhe
76135 Karlsruhe (DE)

   


(54) PALETTEN-TRANSPORTHILFE


(57) Die vorliegende Erfindung stellt eine Transporthilfe (1) für einen Flurförderer (10) sowie eine Flurförderer-Transporthilfe-Kombination (100) und ein Verfahren zum Anordnen der Transporthilfe (1) an einem Flurförderer (10) bereit. Die erfindungsgemäße Transporthilfe ist zum Transport von Paletten zur Anordnung an einem vorbestimmten Flurförderer (10) mit zwei Gabelzinken (30') ausgebildet. Dazu weist die Transporthilfe (1) eine vertikale Grundplatte (2) mit einer Aufnahmeseite (22) und einer Transportseite (21) auf, wobei zumindest vier Gabelzinken (3) auf einer gemeinsamen ersten Höhe an einer unteren Kante der vertikalen Grundplatte (2) parallel zueinander angeordnet sind und sich horizontal von der Transportseite (21) weg erstrecken. Ferner sind zumindest zwei mittlere Gabelzinken (3) zumindest teilweise Hohlzinken (30) mit einem Hohlraum (35), dessen Geometrie der Geometrie einer Gabelzinke (30') des vorbestimmten Flurförderers (10) entspricht. Die Hohlzinken sind an einer nach unten weisenden Seite vollständig geschlossen oder teilweise entlang einer Länge des Hohlraums einen Umgriff bildend geöffnet. Sie sind dazu ausgebildet, die Gabelzinken (30') des Flurförderers (10) aufzunehmen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Paletten-Transporthilfe und ein Flurförderfahrzeug, an dem eine solche Transporthilfe angeordnet ist.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind Flurförderfahrzeuge wie Hubwagen oder Hubstapler bekannt, die ein Paar Gabelzinken als Lastaufnahmemittel aufweisen, mit denen sie in Öffnungen von Paletten eingreifen, diese anheben und die darauf angeordneten Waren transportieren können. Diese Fahrzeuge sind klein und wendig, können jedoch in der Breite nur eine Palette fassen.

[0003] Für solche Fahrzeuge sind Erweiterungen wie Gabelschuhe aus DE 10 2010 047 630 A1 bekannt, die über die Gabelzinken gestülpt und mit diesen verbunden, z. B. verbolzt werden, und dazu dienen, die Gabelzinken zu verlängern und mehrere Paletten hintereinander fassen zu können. Ferner beschreibt US 3,283,933 A eine Transportplatte, die an dem Fahrzeug angebracht werden kann.

[0004] Es gibt auch Gabelstapler, an die ein Anbaugerät, das an die jeweilige Transportaufgabe angepasst ist, angebaut ist. DE 10 2014 010 898 A1 offenbart ein solches Anbaugerät, dessen sechs Gabeln mit je einem vertikalen und einem horizontalen Abschnitt, der die Gabelzinke bildet, in ihrem Abstand zueinander variierbar sind. Solche Anbaugeräte müssen an das Fahrzeug und somit den Antrieb montiert werden und sind nur mit Montageaufwand wieder demontierbar, sodass sie üblicherweise im montierten Zustand verbleiben und für verschiedene Transportaufgaben verschiedene Fahrzeuge für vorgehalten werden müssen, was kosten- und platzintensiv ist.

[0005] US 4,239,446 A beschreibt einen Adapter, um einen Gabelstapler mit einem Zinkenpaar auf die Breite von zwei Zinkenpaaren anzupassen. Der Adapter weist zwei Aufnahmeöffnungen auf, durch die hindurch die horizontalen Abschnitte, also die Zinken des Gabelstaplers, geführt werden sowie zwei Schienen, in denen die mit den Zinken verbundenen vertikalen Abschnitte der Gabeln gefasst werden. Ein Befestigungsbolzen je vertikalem Abschnitt verschließt die Schienenöffnung und hält somit den Adapter an dem Fahrzeug.

[0006] Auch die US 2006/0285960 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Anordnung an einem Gabelstapler: An einem Gitterelement sind dazu zwei als U-Profil gestaltete Gabelaufnahmen von zwei schwenkbar angeordneten Gabelelementen flankiert. Der Stapler greift mit seiner Gabel unter die U-Profile, und die beiden seitlichen Gabelelemente bieten, besonders, wenn sie ausgeschwenkt sind, eine verbreiterte Auflagefläche für zu transportierende Gegenstände.

[0007] In der US 4,708,576 ist ein Gabelstaplererweiterungs-Kit offenbart; quasi ein Bausatz: Ein Querprofil wird mittels daran angeordneter Buchsen mit einigem Montageaufwand an den Gabeln eines Flurförderers montiert, sodann können weitere gabelartige Elemente auf das Profil aufgefädelt und daran festgeschraubt werden, um eine insgesamt durch die gabelartigen Elemente verbreiterte Transportfläche zu schaffen.

[0008] Die US 2009/0067970 A1 schließlich offenbart ein Gestell, das ein erstes Niveau hat, das zwei Aufnahmen für die Gabeln eines Gabelstaplers bietet, und darunter ein weiteres Niveau mit einer Anzahl von zwei oder mehr gabelartigen Elementen.

[0009] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bereitzustellen, die Transportkapazität eines Flurförderfahrzeugs montagefrei anzupassen.

[0010] Diese Aufgabe wird durch eine Paletten-Transporthilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

[0011] Die weitere Aufgabe, mit einem handelsüblichen Flurförderfahrzeug mehrere nebeneinander angeordnete Paletten transportieren zu können, wird durch die Flurförderer-Transporthilfe-Kombination mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 7 gelöst.

[0012] Die Aufgabe, die Paletten-Transporthilfe an einem Flurförderfahrzeug anzuordnen, wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 9 gelöst.

[0013] Bevorzugte Ausführungsformen der Transporthilfe sind in den Unteransprüchen ausgeführt.

[0014] Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Paletten-Transporthilfe ist zur Anordnung an zwei oder mehr Gabelzinken eines vorbestimmten Flurförderers für den Transport von Paletten ausgebildet. Hierzu weist die Transporthilfe eine vertikale Grundplatte mit einer Aufnahmeseite und einer Transportseite auf, wobei zumindest vier Gabelzinken auf einer gemeinsamen ersten Höhe an einer unteren Kante der vertikalen Grundplatte parallel zueinander angeordnet sind und sich horizontal von der Transportseite weg erstrecken. Zumindest zwei mittlere Gabelzinken sind zumindest teilweise Hohlzinken mit einem Hohlraum, dessen Geometrie der Geometrie einer Gabelzinke des vorbestimmten Flurförderers entspricht, und so ausgebildet, dass jeweils eine vorbestimmte Gabelzinke des Flurförderers darin aufnehmbar ist. Die Hohlzinken weisen dazu an einem Eintrittsende jeweils eine Öffnung auf, durch die hindurch eine Gabelzinke des Flurförderers in den Hohlraum eingefädelt werden kann.

[0015] Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Transporthilfe völlig montagefrei an einem Flurförderer angeordnet und mit diesem so verbunden werden, dass mit den zusätzlichen Gabelzinken dessen Transportkapazität erweitert wird und mehrere nebeneinander angeordnete Paletten angehoben werden können. Dies ist insbesondere beim Be- und Entladen von LKWs praktisch, bei denen eine bestimmte Zahl Paletten nebeneinander platziert werden soll. "Montagefrei" meint hierin, dass keinerlei Werkzeug zum Anbringen der Transporthilfe benötigt wird, und auch nicht zum Lösen. Auch das Tätigwerden eines Werkers hierzu ist nicht erforderlich.

[0016] Unter dem Begriff "Flurförderer" (kurz für Flurförderfahrzeug) können gleichermaßen manuell oder motorisiert betriebene Wagen mit einer beliebig gestalteten Hebevorrichtung, wie Hubwagen, Hubstapler, Gabelstapler gefasst sein. Gemeinsam ist diesen, dass stets zwei horizontal verlaufende Gabelzinken (ein Gabelzinkenpaar) mit einer bestimmten Geometrie zum Anheben und Transportieren einer Palette vorbestimmter Größe an dem Fahrzeug vorliegen. Ebenfalls umfasst sind Fahrzeuge, die erst durch Anbau mit Gabelzinken ausgestattet sind sowie moderne autonome Transporteinheiten (Doppelkufensysteme), bei denen alle wesentlichen Komponenten in den Gabelzinken vorliegen.

[0017] Wird hierin von Transportpaletten oder kurz "Paletten" gesprochen, so sind damit auch Gitterboxen und andere unterfahrbare Lastenträger umfasst, auf denen Waren gebündelt oder lose für Lagerung und Transport angeordnet werden und derart gestaltet sind, dass Gabelzinken eines Flurförderers unter die Gitterbox oder den Lastenträger gefahren wreden können, dass sie angehoben und transportiert wreden können. Mit Anheben, Transportieren und Absetzen einer Einweg- oder Mehrweg-Palette ist der Transport von palettierten, also auf der jeweiligen Palette platzierten Waren inbegriffen.

[0018] Die Gabelzinken des vorbestimmten Flurförderers können zum Anordnen der Transporthilfe an dem Flurförderer in die Hohlzinken eingeführt werden, indem schlicht mit dem Flurförderer an die Transporthilfe herangefahren wird, bis die Zinken in dem Hohlraum aufgenommen sind. Dann können die Gabelzinken des Flurförderers angehoben und mit den Gabelzinken der Transporthilfe wie üblich, nur in der Breite erweitert, genutzt werden. Die Verbindung wird allein durch die Haftkraft, wenn die Innenfläche(n) der Hohlzinken an den Gabelzinken des Flurförderers zur Anlage kommen, erzeugt, sodass keine zusätzlichen Befestigungen wie Schienen, Schrauben, Bolzen etc. nötig sind. Das Lösen der Transporthilfe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und ebenso montagefrei.

[0019] Unter "vorbestimmt" in Bezug auf das Flurförderfahrzeug ist hierin zu verstehen, dass die Geometrie der Gabelzinken des Flurförderers im Voraus bekannt ist, um die Geometrie des Hohlraums der Hohlzinken so zu wählen, dass er die Gabelzinken des Flurförderers aufnehmen kann. Dabei können Standardmaße vorliegen, die üblicherweise für den Transport von einer oder mehrerer hintereinander angeordneter genormter Paletten dienen, z. B. Europoolpaletten (d. h. Gabelzinkenlänge 1150 mm oder das Zwei- oder Dreifache davon, Kurzgabelzinken mit 800 mm Länge, Gabelzinkenbreite 150 mm bis 160 mm, Gabelzinkenhöhe 50 mm), Industriepaletten, Chemiepaletten, oder davon abweichende Individuaimaße für Transportaufgaben mit spezielien Paletten.

[0020] Für die Aufnahme stimmen die Geometrien (Innenabmessungen des Hohlraums der Hohlzinken und Außenabmessungen der Gabelzinken des Flurförderers) nicht vollständig überein, vielmehr ist es für reibungsarmes Einführen sinnvoll, wenn ein geringes Spiel vorliegt, ohne dass dadurch die Haltekraft der Transporthilfe an dem Flurförderer beeinträchtigt wird.

[0021] Beispielhafte Maße der Innenabmessungen der Hohlzinken für den Flurförderer mit den zuvor genannten Gabelzinken liegen bei etwa 200 mm Breite und 86 mm Höhe. Die Hohlzinken können im Wesentlichen die Länge der aufnehmbaren Gabelzinken des Flurförderers aufweisen, oder bis zum Doppelten der Länge hiervon betragen, wobei der verlängernde Abschnitt nicht hohl sein muss. Auch die weiteren Gabelzinken können massiv oder hohl ausgeführt sein.

[0022] Für die Wandungen der Hohlzinken kann eine Stärke von wenigen Millimetern, etwa in einem Bereich von 2 mm bis 6 mm, ausreichend sein, wobei der Fachmann im Bedarfsfall eine größere Wandstärke wählen wird.

[0023] Begriffe wie "unten", "oben", "nebeneinander", "hintereinander" etc. beziehen sich auf die Ausrichtung der Transporthilfe auf dem Boden resp. Transportweg und mit Blickrichtung entlang der Gabelzinken zu den zu transportierenden Paletten. Leichte Abweichungen von der "horizontalen" bzw. "vertikalen" Ausrichtung sind möglich und werden bei durch den Flurförderer getätigte Kippbewegungen seiner Gabelzinken verstärkt.

[0024] Die Gabelzinken sind an der unteren Kante der vertikalen Grundplatte mit dieser abschließend oder bis zu 20 cm nach oben dazu versetzt angeordnet, wobei die Gabelzinken im vom Flurförderer gelösten Zustand auf dem Boden aufliegen, sodass die Transporthilfe näherungsweise aufrecht steht und die Hohlzinken am Eintrittsende zugänglich sind.

[0025] Bevorzugt haben alle Gabelzinken der Transporthilfe die gleichen Maße und sind gleich ausgerichtet für das Transportieren strukturiert angeordneter, gleichartiger Paletten.

[0026] Da die Gabelzinken im vom Flurförderer gelösten Zustand auf dem Boden aufliegen und außerdem dem Zweck des Transportierens von gleichartigen Paletten dienen, ergibt sich von selbst, dass die Transportflächen der Gabelzinken auf demselben Niveau sind.

[0027] Für den Fall, dass die Gabelzinken geringfügig, also allerhöchstens bis 20 cm an der vertikalen Grundplatte nach oben versetzt sind, bspw. um sie vollständig durch stabilisierende Durchführungen in der Grundplatte zu schieben und durch Verschweißen zu befestigen, könnte die Vorrichtung außerdem zwischen Gabeln und Grundplatte geeignet dimensionierte Kippsicherungselemente aufweisen, die das Laden der Paletten nicht behindern, oder flurförderfahrzeugseitig ein Gegengewicht an der Grundplatte.

[0028] Die Hohlzinken können zu allen Seiten außer dem Eintrittsende hin geschlossen sein. Somit können Flurförderer wie Hubwagen, an deren Gabeln Lastrollen zum Abstützen am Boden vorliegen, mitsamt den Lastrollen in die Hohlzinken hinein fahren.

[0029] In einer weiteren Ausführungsform sind die Hohlzinken der Transporthilfe an einer nach unten weisenden Seite vollständig oder teilweise geöffnet, z. B. über die volle Länge des Hohlraums, aber nicht über dessen gesamte Breite; es wird ein Umgriff für die Gabelzinken des Flurförderers gebildet. So können Flurförderer mit der Transporthilfe verbunden werden, ohne dass dabei der Bodenkontakt der Rollen oder die Höhenverstellbarkeit verloren geht. Die Hohlzinken können auch an ihrer Spitze geöffnet sein, sodass beim Anordnen an einem Flurförderer optisch erkennbar wird, ob die Transporthilfe ausreichend weit über dessen Gabelzinken gestülpt ist.

[0030] Die Gabelzinken, auch die Hohlzinken, können an der Transportseite mit der Grundplatte verbunden sein, oder sich in einer leicht zu fertigenden Ausführungsform durch diese hindurch erstrecken und bspw. über Schweißen verbunden sein. Die Grundplatte weist dann für den Zugang zu den Hohlzinken bzw. den Durchgang der Gabelzinken entsprechend dimensionierte Durchtrittsöffnungen auf.

[0031] In einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes erstrecken sich eine oder mehrere Gabelzinken durch die Grundplatte hindurch und weisen damit zwei Abschnitte auf: Einen Abschnitt, auf dem die Palette zu liegen kommt, und einen Abschnitt (Endabschnitt) der zum Flurförderfahrzeug weist. Bevorzugt ist der Endabschnitt mit einem Abstützelement gegen die Grundplatte abgestützt. Das kann mittels einem Winkel, einer Platte oder einem Stab geschehen. Damit werden die Gabelzinken stabilisiert und Hebelkräfte, die bei Beladen der Gabelzinken auf diese wirken, werden abgefangen. Ferner wird die Grundplatte über das Abstützelement gegen ein Verbiegen bei Belastung der Gabelzinken stabilisiert. Auch kann sich die einzeln vorliegende Transporthilfe besser am Boden abstützen und in einer aufrechten, verbindbaren Position verweilen. Vorteilhaft sind keine manuellen Eingriffe erforderlich, um die Transporthilfe an einem Flurförderer anbringen zu können; neben der Montage entfällt auch die Vorpositionierung.

[0032] Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Gabelzinken zumindest an dem sich durch die vertikale Grundplatte hindurch erstreckenden Abschnitt angeschrägt sind, sodass bei ungleichmäßiger Belastung über die Breite ein Kippen der Gabelzinken im Ansatz verhindert wird, indem sich diese mit der Grundplatte verkeilen. Einer stärkeren Kippbelastung müssen die Gabelzinken üblicherweise nicht standhalten, da die Paletten (mit/ohne Beladung) näherungsweise ein einheitliches Gewicht haben.

[0033] Nach einer weiteren Ausführungsform liegen an der Aufnahmeseite der vertikalen Grundplatte Sicherungselemente vor, die zur Sicherung der Transporthilfe vor ungewolltem Wegrutschen mit an dem Flurförderer vorliegenden, korrespondierenden Sicherungselementen in Eingriff bringbar sind. In einer einfachen Variante können diese Sicherungselemente Ketten oder Leisten sein, die an einem korrespondierenden Haken oder Öse des Flurförderers eingehakt, eingehängt oder durchgefädelt werden können. Es kann sich auch um einen Einrastmechanismus mit Rastelementen handeln, der mechanisch ohne händisches Zutun die Sicherung herstellt, indem diese mit korrespondierenden Rastelementen, die an dem Flurförderer vorliegen, in Eingriff gebracht werden. Das Sichern ist insofern nicht mit dem Anbringen bzw. Befestigen gleichzusetzen, denn dies geschieht bereits durch das Einfädeln der Gabelzinken des Flurförderers in die Hohlzinken, wodurch diese flächig aneinander zu liegen kommen und Haftkräfte entstehen.

[0034] Gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transporthilfe hat diese sechs Gabelzinken, sodass mit ihr ein Flurförderer mit einem Zinkenpaar auf drei Zinkenpaare erweitert werden und folglich drei nebeneinander angeordnete Paletten anheben und transportieren kann. Andere Anzahlen sind ebenfalls möglich, wobei nur Vielfache von zwei sinnvoll sind, die symmetrisch zur Mitte der Grundplatte angeordnet sein sollten, um die Balance des Systems zu erhalten.

[0035] Die Gabelzinken können an ihren von der Transportseite der Grundplatte weg weisenden Spitzen abgerundet sein oder sich zu ihren Spitzen hin verjüngen, sodass es beim Einfädeln in die Öffnungen der zu transportierenden Paletten nicht zum Verkanten kommt.

[0036] Die Hohlzinken können zu ihrem an der Aufnahmeseite der Grundplatte liegenden Eintrittsende hin erweitert sein und zusätzlich oder alternativ eine Fase aufweisen. Dies erleichtert beim Anordnen der Transporthilfe an dem Flurförderer das Einfädeln dessen Gabelzinken.

[0037] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Gabelzinken teleskopierbar sind, um unterschiedlich tiefe Paletten oder mehrere hintereinander angeordnete Paletten transportieren zu können.

[0038] Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Flurförderer-Transporthilfe-Kombination, also einen Flurförderer mit zwei Gabelzinken, an dem die erfindungsgemäße Transporthilfe montagefrei angeordnet ist, indem die Gabelzinken des Flurförderers in den mittleren Hohlzinken der Transporthilfe aufgenommen sind.

[0039] An dem Flurförderer können zu den Sicherungselementen der Transporthilfe korrespondierende Sicherungselemente wie Haken, Ösen oder korrespondierende Einrastmittel vorliegen. Eine Betätigungsvorrichtung kann zum Lösen des Einrastmechanismus vorgesehen sein.

[0040] Über das erfindungsgemäße Verfahren, das folgende Schritte umfasst, kann die Transporthilfe mühe- und montagefrei an einem vorbestimmten Flurförderer, der zumindest zwei Gabelzinken aufweist, angeordnet werden:
  • Positionieren der Gabelzinken des vorbestimmten Flurförderers auf einer Höhe, die der Höhe der Hohlzinken der Transporthilfe entspricht,
  • Einführen der Gabelzinken des vorbestimmten Flurförderers in die Hohlzinken der Transporthilfe, dadurch Verbinden der Transporthilfe (1) mit dem Flurförderer.


[0041] Indem die Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, kann die hergestellte Flurförderer-Transporthilfe-Kombination ebenso leicht wieder gelöst werden. Dazu muss die Transporthilfe zunächst so weit abgesenkt werden, dass sie wieder auf dem Boden und nicht mehr auf den Gabelzinken des Flurförderers aufliegt.

[0042] Als weiteren Schritt kann das Verfahren das mechanisch Sichern der Transporthilfe an dem Flurförderer durch in Eingriff Bringen der an dem Flurförderer vorliegenden Sicherungselemente mit den an der Transporthilfe vorliegenden korrespondierenden Sicherungselementen umfassen.

[0043] Weitere Ausführungsformen sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen der Transporthilfe verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich. Gegenstände oder Teile derselben, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.

[0044] Dabei zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Transporthilfe,
Fig. 2
eine perspektivische Rückansicht einer erfindungsgemäßen Transporthilfe,
Fig. 3
eine perspektivische Frontansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Transporthilfe,
Fig. 4
eine Seitenansicht eines Flurförderers und einer Transporthilfe a) vor, b) während und b) nach dem Anordnen aneinander.


[0045] Die Erfindung betrifft eine Paletten-Transporthilfe sowie eine Flurförderer-Transporthilfe-Kombination, bei der die erfindungsgemäße Transporthilfe an dem Flurförderer angeordnet ist, und das entsprechende Verfahren zur Herstellung der Kombination.

[0046] Ein Ausführungsbeispiel einer Transporthilfe 1 ist in Fig. 1 und Fig. 2 in einer Front- bzw. einer Rück-Ansicht gezeigt, wobei an der Frontseite Paletten aufgenommen werden können und die Rückseite für die Anordnung an dem Flurförderer vorgesehen ist.

[0047] Die Transporthilfe 1 weist eine vertikale Grundplatte 2 mit einer zur Frontseite der Transporthilfe 1 weisenden Transportseite 21 und einer zur Rückseite der Transporthilfe 1 weisenden Aufnahmeseite 22 auf. Durch die vertikale Grundplatte 2 hindurch erstrecken sich sechs Gabelzinken 3, 30, die auf der Transportseite 21 aus der vertikalen Grundplatte 2 herausragen und sich an ihrer Spitze 32 verjüngen. Die Gabelzinken 3, 30 sind fest mit der Grundplatte 2 verbunden.

[0048] Anders als in den Figuren gezeigt können unter Berücksichtigung der Minimalhöhe eines vorbestimmten Flurförderers die Gabelzinken 3, 30 auch leicht nach oben versetzt durch die vertikale Grundplatte 2 verlaufen.

[0049] Die beiden mittleren Gabelzinken 30 sind als Hohlzinken 30 mit einem Hohlraum 35 ausgebildet und weisen an der Aufnahmeseite 22 der Grundplatte 2 Aufnahmeöffnungen 31 auf (Fig. 2). Dennoch unterscheiden sich die Gabelzinken 3 und die Hohlzinken 30 nicht in ihren äußeren Abmessungen, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Sie sind daher für den Transport jeweils identischer Paletten vorgesehen, wobei benachbarte Gabelzinken 3, 30 jeweils Paare bilden, die zum Transportieren von insgesamt drei nebeneinander angeordneten Paletten Platz bieten.

[0050] Fig. 3 zeigt eine Transporthilfe ähnlich der in Fig. 1, bei der die Hohlzinken 30 an ihrer Spitze 32 geöffnet sind, d. h. der im Inneren der Hohlzinken 30 vorliegende Hohlraum 35 ist nach vorn nicht durch eine Wandung begrenzt.

[0051] In Fig. 4a bis Fig. 4c dargestellt ist die Anordnung der Transporthilfe 1 an einem Flurförderer 10. Dazu werden die beiden am Flurförderer 10 vorliegenden Gabelzinken 30', genauer deren horizontal verlaufender Abschnitt, der dem Anheben von Paletten dient, über die Aufnahmeöffnungen 31 in die Hohlzinken 30 (in der Seitenansicht durch andere Gabelzinken 3 verdeckt) eingeführt, indem der Flurförderer 10 auf die Transporthilfe 1 zu bewegt wird (Pfeilrichtung V), in etwa bis sie an deren Spitzen 32 anstoßen oder bis die vertikale Grundplatte 2 die Front des Flurförderers 10 kontaktiert. So wird die Flurförderer-Transporthilfe-Kombination 100 (Fig. 4c) geschaffen. Werden nun die Gabelzinken 30' des Flurförderers 10 auch nur leicht angehoben, hebt sich die Transporthilfe 1 mit und ist nun mit dem Flurförderer 10 verbunden, sodass mehrere Paletten nebeneinander auf die übliche Weise angehoben, transportiert und am Zielort abgesetzt werden können. Um die Transporthilfe 1 wieder vom Flurförderer 10 zu lösen, wird umgekehrt vorgegangen: Die Gabelzinken 30' des Flurförderers 10 werden über dessen Hubvorrichtung abgesenkt, bis die Grundplatte 2 (und ggf. die Gabelzinken 3, 30 der Transporthilfe 1, je nach Höhe, auf der diese angeordnet sind) den Boden kontaktiert und mit ihrem Gewicht darauf ruht. Dann können die Gabelzinken 30' des Flurförderers 10 aus den Hohlzinken 30 ausgefädelt werden, indem der Flurförderer 10 rückwärts (entgegen Pfeilrichtung V) von der Transporthilfe 1 weg bewegt wird. Die Transporthilfe 1 bleibt an dieser Stelle stehen und ist bereit, bei Bedarf wieder von einem Flurförderer 10 aufgenommen zu werden.

[0052] Die Transporthilfe 1 weist ferner an der Aufnahmeseite 22 der vertikalen Grundplatte 2 vier aufnahmeseitige Endabschnitte 34 der Gabelzinken 3 auf, die jeweils durch ein plattenförmiges Abstützelement 4, das vertikal ausgerichtet ist, mit der Aufnahmeseite 22 der Grundplatte 2 verbunden sind. Die Abstützelemente 4 verhindern ein Verbiegen oder gar Brechen der Grundplatte 2 unter Belastung der Gabelzinken 3 und stabilisieren die Gabelzinken 3, in denen keine Gabelzinke 30' eines Flurförderers 10 aufgenommen wird. Auf den aufnahmeseitigen Endabschnitten 34 kann die Transporthilfe 1 aufliegen, wenn sie einzeln abgestellt ist, sodass die Grundplatte 2 stets in näherungsweise vertikaler Ausrichtung verbleibt und somit die Aufnahmeöffnungen 31 der Hohlzinken 30 jederzeit für einen Flurförderer 10 zugänglich sind. Darüber hinaus können die Endabschnitte 34 ein Gegengewicht zu den Gabelzinken 3, 30 bilden und die Transporthilfe 1 auch im verbundenen Zustand und während des Transports von Waren stabilisieren. Da die Hohlzinken 30 keinen solchen Abschnitt aufweisen, liegt zwischen den inneren Endabschnitten 34 (mit Abstützelementen 4) ein Abstand vor, sodass der Flurförderer in seiner Breite dazwischen platziert werden kann, wie in der Flurförderer-Transporthilfe-Kombination 100 in Fig. 4c gezeigt.

[0053] Zwei Ketten sind als Sicherungselemente 5 an der Aufnahmeseite 22 der vertikalen Grundplatte 2 angebracht. Die Ketten 5 können jeweils an einer Seite eines Flurförderers 10 an korrespondierenden Sicherungselementen 5' eingehakt werden und sichern im verbundenen Zustand die Transporthilfe 1 davor, bei ungünstiger Gewichtsverteilung abzurutschen. Die Verbindung zwischen der Transporthilfe 1 und dem Flurförderer 10 kann unabhängig von solchen Sicherungselementen 5, 5' erfolgen, da bereits durch die große Kontaktfläche im Inneren der Hohlzinken 30 ausreichend hohe Haftkräfte vorliegen, um die Transporthilfe 1 mit und ohne Beladung zu halten.

[0054] Um die Aufnahmeöffnungen 31 liegt ein abgesetzter Rand 7 vor, der auch farbig markiert sein kann, um die Aufnahmeöffnungen 31 visuell hervorzuheben und das Einfädeln beim Anordnen am Flurförderer 10 zu erleichtern.

[0055] Die Transporthilfe 1 weist eine Öffnung 6 auf, an der die Transporthilfe 1 gefasst und unabhängig vom Anschluss an einen Flurförderer 10 verbracht werden kann. In alternativen Ausführungsformen können weitere Öffnungen, oder Sichtfenster, in der Grundplatte 2 vorliegen.

[0056] Auch ein Flurförderer 10 mit mehr als zwei Gabelzinken kann mit einer erfindungsgemäßen Transporthilfe 1 ausgestattet werden, die dann eine der Anzahl der Gabelzinken des Flurförderers entsprechende Anzahl an Hohlzinken 30 aufweist.

[0057] Die in den Figuren dargestellten Größenverhältnisse, insbesondere Wandstärken, Abstände und Längen der Gabelzinken, sind lediglich beispielhaft dargestellt.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0058] 
1
Transporthilfe
10
Flurförderer
100
Flurförderer-Transporthilfe-Kombination
2
vertikale Grundplatte
21
Transportseite
22
Aufnahmeseite
3
Gabelzinke
30
Hohlzinke
30'
Gabelzinke des Flurförderers
31
Eintrittsende
32
Spitze Gabelzinke
33
Unterseite Hohlzinke
34
aufnahmeseitiger Endabschnitt Gabelzinke
35
Hohlraum Hohlzinke
4
Abstützelement
5
Sicherungselemente
5'
korrespondierende Sicherungselemente
6
Öffnung
7
abgesetzter Rand
V
Verbindungsrichtung



Ansprüche

1. Transporthilfe (1) für einen vorbestimmten Flurförderer (10) mit zwei Gabelzinken (30'), ausgebildet zum Transport von Paletten,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Transporthilfe (1) eine vertikale Grundplatte (2) mit einer Aufnahmeseite (22) und einer Transportseite (21) aufweist, wobei zumindest vier Gabelzinken (3) auf einer gemeinsamen ersten Höhe an einer unteren Kante der vertikalen Grundplatte (2) parallel zueinander angeordnet sind und sich horizontal von der Transportseite (21) weg erstrecken,
und wobei zumindest zwei mittlere Gabelzinken (3) zumindest teilweise Hohlzinken (30) sind und einen Hohlraum (35) haben, dessen Geometrie der Geometrie einer Gabelzinke (30') des vorbestimmten Flurförderers (10) entspricht, wobei die Hohlzinken an einer nach unten weisenden Seite vollständig geschlossen oder teilweise entlang einer Länge des Hohlraums einen Umgriff bildend geöffnet sind, und dazu ausgebildet sind, die Gabelzinken (30') des Flurförderers (10) aufzunehmen.
 
2. Transporthilfe (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hohlzinken (30)

- an ihrer Spitze geöffnet sind, oder

- einen verlängernden, nicht hohlen Abschnitt haben.


 
3. Transporthilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich zumindest eine Gabelzinke (3) durch die vertikale Grundplatte (2) hindurch und mit einem aufnahmeseitigen Endabschnitt (34) von der Aufnahmeseite (22) der vertikalen Grundplatte (2) weg erstreckt,
wobei bevorzugt der aufnahmeseitige Endabschnitt (34) mit einem Abstützelement (4) gegen die Grundplatte (2) abgestützt ist, bevorzugt mit einem Winkel, einer Platte oder einem Stab, und/oder die Gabelzinke (3) zumindest an dem sich durch die vertikale Grundplatte hindurch erstreckenden Abschnitt angeschrägt ist.
 
4. Transporthilfe (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der Aufnahmeseite (22) der vertikalen Grundplatte (2) Sicherungselemente (5), bevorzugt Ketten (5), Leisten oder Einrastelemente, vorliegen, die zum Sichern der Transporthilfe (1) mit an dem Flurförderer (10) vorliegenden korrespondierenden Sicherungselementen (5') in Eingriff bringbar sind.
 
5. Transporthilfe (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Transporthilfe (1) sechs Gabelzinken (3, 30) aufweist und/oder die Gabelzinken (3, 30) an ihren Spitzen (32) abgerundet sind oder sich zu ihren Spitzen (32) hin verjüngen und/oder eine Fase aufweisen, und/oder die Hohlzinken (30) zu einem an der Aufnahmeseite (22) der Grundplatte (2) liegenden Eintrittsende (31) hin erweitert sind und/oder eine Fase aufweisen.
 
6. Transporthilfe (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gabelzinken (3, 30) teleskopierbar sind.
 
7. Flurförderer-Transporthilfe-Kombination (100) aus einem Flurförderer (10) und einer Transporthilfe, wobei der Flurförderer (10) zwei Gabelzinken (30') aufweist, dadurch gekennzeichnet dass
die Transporthilfe eine Transporthilfe (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6 ist und montagefrei an dem Flurförderer (10) angeordnet ist, indem die Gabelzinken (30') des Flurförderers (10) in den Hohlzinken (30) der Transporthilfe (1) aufgenommen sind.
 
8. Flurförderer-Transporthilfe-Kombination (100) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Flurförderer (10) Sicherungselementen (5') vorliegen, die mit an der Transporthilfe (1) vorliegenden Sicherungselementen (5) in Eingriff stehen.
 
9. Verfahren zum Anordnen einer Transporthilfe (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6 an einem vorbestimmten Flurförderer (10), der zwei Gabelzinken (30') aufweist, dabei Herstellen der Flurförderer-Transporthilfe-Kombination (100) nach Anspruch 7 oder 8,
umfassend die Schritte

- Positionieren der Gabelzinken (30') des Flurförderers (10) auf einer Höhe, die der Höhe der Hohlzinken (30) der Transporthilfe (1) entspricht,

- Einführen der Gabelzinken (30') des Flurförderers (10) in die Hohlzinken (30) der Transporthilfe (1), dadurch Verbinden der Transporthilfe (1) mit dem Flurförderer (10).


 
10. Verfahren nach Anspruch 9,
umfassend den weiteren Schritt

- mechanisch sichern der Transporthilfe (1) an dem Flurförderer (10) durch in Eingriff Bringen der an dem Flurförderer (10) vorliegenden Sicherungselemente (5') mit den an der Transporthilfe (1) vorliegenden korrespondierenden Sicherungselementen (5).


 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente