Stand der Technik
[0001] In der
DE 10 2005 040 792 B3 ist bereits ein Verfahren zu einer Temperaturregulierung eines Ausgabefluids vorgeschlagen
worden, bei welchem in zumindest einem Verfahrensschritt vor einer Ausgabe des Ausgabefluids
Wärme von einem Wärmeträger auf das Ausgabefluid übertragen wird, wobei in zumindest
einem Verfahrensschritt ein Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers
angepasst wird.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Temperaturregulierung eines Ausgabefluids,
wobei in zumindest einem Verfahrensschritt vor einer Ausgabe des Ausgabefluids Wärme
von einem Wärmeträger auf das Ausgabefluid übertragen wird und wobei in zumindest
einem Verfahrensschritt ein Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers
angepasst wird.
[0003] Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt abhängig von einem
Endwert des Kontrollparameters der aktuellen Ausgabe ein Startwert des Kontrollparameters
für eine weitere Ausgabe des Ausgabefluids bestimmt wird. Unter einem "Ausgabefluid"
soll insbesondere ein Fluid verstanden werden, das sich in einem Speicher- oder Transportsystem
befindet und dazu vorgesehen ist, zu einer Verwendung aus diesem System entnommen
zu werden. Insbesondere ist das Ausgabefluid als Nutzwasser und/oder als Trinkwasser
ausgebildet. Die Ausgabe des Ausgabefluids aus dem Speicher- oder Transportsystem
kann von einem Benutzer manuell gesteuert sein oder automatisiert erfolgen, beispielsweise
von einer Gebäudeinstallation, einem Haushaltsgerät, wie etwa einer Waschmaschine,
einem Geschirrspüler oder dergleichen, von einem Gartengerät, von einer Badeanlage,
von einer Produktionsanlage oder von anderen Geräten. Vorzugsweise wird bei der Ausgabe
eine Solltemperatur des Ausgabefluids von einem Benutzer oder einem Gerät vorgegeben.
Vorzugsweise ist das Verfahren dazu vorgesehen, das Ausgabefluid zumindest während
der Ausgabe auf die vorgegebene Solltemperatur zu regeln. Unter "vorgesehen" soll
insbesondere speziell eingerichtet, speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder
speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten
Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese
bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt
und/oder ausführt.
[0004] Vorzugsweise wird der Wärmeträger während des Verfahrens von einer Wärmequelle, insbesondere
von einer Heizungsanlage, von einer Wärmepumpe, von einer Solarthermieanlage, von
einer Fernwärme- und/oder Nahwärmeübergabestation oder dergleichen, erhitzt. Vorzugsweise
wird der Wärmeträger während des Verfahrens von einer Fördereinheit, insbesondere
einer Pumpe und/oder einem Kompressor, in einem geschlossenen Wärmekreislauf umgewälzt.
Vorzugsweise tauscht zumindest ein, insbesondere an dem Wärmekreislauf und an dem
Speicher- oder Transportsystem angeschlossener, Wärmeübertrager Wärme zwischen dem
Wärmeträger und dem Ausgabefluid aus. Es ist prinzipiell denkbar, dass an dem Wärmekreislauf
weitere Wärmeübertrager, insbesondere fluidtechnisch parallel zu dem Wärmeübertrager,
angeschlossen sind. Vorzugsweise ist dem Wärmeübertrager eine Fluidkontrolleinheit
zu einer Kontrolle des Wärmeträgers in dem Wärmeübertrager zugeordnet. Vorzugsweise
steuert die Fluidkontrolleinheit einen Wärmeübertrag von dem Wärmeträger auf das Ausgabefluid.
Vorzugsweise steuert die Fluidkontrolleinheit, insbesondere zu einer Kontrolle des
Wärmeübertrags, eine Durchflussrate des Wärmeträgers durch den Wärmeübertrager. Beispielsweise
umfasst die Fluidkontrolleinheit zumindest ein Stellventil und/oder zumindest eine
Drosselklappe. Beispielsweise umfasst die Fluidkontrolleinheit eine Bypassleitung
für den Wärmeübertrager mit einem Ventil zu einer Einstellung eines Aufteilungsverhältnisses
der Durchflussraten durch die Bypassleitung und den Wärmeübertrager.
[0005] Vorzugsweise gibt eine Steuereinheit eine Einstellung für die Fluidkontrolleinheit
durch Erzeugen eines Steuersignals vor. Vorzugsweise ist das Steuersignal abhängig
von dem Kontrollparameter. Insbesondere ist der Kontrollparameter ein, insbesondere
adaptiver, Korrekturwert für das Steuersignal, insbesondere für die Einstellung der
Fluidkontrolleinheit. Vorzugsweise verarbeitet die Steuereinheit zumindest einen Messwert
einer Temperatur des Ausgabefluids. Vorzugsweise passt die Steuereinheit in zumindest
einem Verfahrensschritt den Kontrollparameter abhängig von dem Messwert und/oder abhängig
von der vorgegebenen Solltemperatur an, insbesondere zu einer Änderung der Einstellung
der Fluidkontrolleinheit. Insbesondere passt die Steuereinheit den Kontrollparameter
solange an, bis die Solltemperatur und der Messwert bis auf eine vorgegebene und/oder
einstellbare Toleranz gleich sind.
[0006] Vorzugsweise liest die Steuereinheit in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere
zu Beginn der Ausgabe, den Startwert für den Kontrollparameter aus einem Speicherelement
der Steuereinheit aus. Vorzugsweise stellt die Steuereinheit den Kontrollparameter
in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere zu Beginn der Ausgabe, auf den
Startwert. Vorzugsweise passt die Steuereinheit den Kontrollparameter ausgehend von
dem Startwert in Abhängigkeit von dem Messwert und der Solltemperatur an. Vorzugsweise
ist das Anpassen des Kontrollparameters softwaretechnisch implementiert. Alternativ
ist das Anpassen des Kontrollparameters hardwaretechnisch, insbesondere elektrotechnisch,
implementiert. Vorzugsweise speichert die Steuereinheit in zumindest einem Verfahrensschritt,
insbesondere bei einem Beenden der Ausgabe, den nach einem Anpassen erreichten Endwert
des Kontrollparameters in dem Speicherelement ab. Vorzugsweise bestimmt die Steuereinheit
basierend auf dem Endwert einen neuen Startwert für die nächste Ausgabe des Ausgabefluids.
Beispielsweise wird der Endwert direkt als neuer Startwert abgespeichert. Beispielsweise
wird der Endwert mit einem multiplikativen Faktor, insbesondere kleiner 1, beaufschlagt
abgespeichert. Beispielsweise wird ein Mittelwert aus dem aktuellen Startwert und
dem Endwert als neuer Startwert abgespeichert. Beispielsweise wird ein Mittelwert
aus mehreren abgespeicherten Endwerten als neuer Startwert abgespeichert. Beispielsweise
wird ein neuer Startwert aus einer Trendfunktion mehrerer abgespeicherter Endwerte
extrapoliert. Die Ermittlung des neuen Startwerts aus dem Endwert kann bei einem Beenden
der aktuellen Ausgabe und/oder bei einem Beginn der nächsten Ausgabe erfolgen.
[0007] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Temperaturregulierung vorteilhaft
an örtliche Gegebenheiten eines Installationsorts, beispielsweise Druckschwankungen
im Wärmekreislauf, und/oder an einen Zustand der verwendeten Komponenten zur Realisierung
der Temperaturregulierung, beispielsweise an einen verschleißbedingten Effektivitätsverlust
des Wärmeübertragers, angepasst werden. Insbesondere kann die Steuereinheit einen
vorteilhaft installationsortspezifischen Kontrollparameter erlernen. Insbesondere
kann die Steuereinheit auf den installationsortspezifischen Kontrollparameter bei
einer erneuten Ausgabe zurückgreifen. Insbesondere kann eine Anfangsdifferenz zwischen
der Solltemperatur und dem Messwert vorteilhaft klein gehalten werden. Insbesondere
kann die Temperaturregulierung vorteilhaft schnell die vorgegebene Solltemperatur
erreichen. Insbesondere kann ein vorteilhaft hoher Benutzerkomfort bei der Ausgabe
des Ausgabefluids erreicht werden.
[0008] Weiter wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Endwert
des Kontrollparameters als Startwert des Kontrollparameters für die weitere Ausgabe
des Ausgabefluids gespeichert wird. Insbesondere speichert die Steuereinheit in zumindest
einem Verfahrensschritt den Endwert unmodifziert als neuen Startwert. Insbesondere
überschreibt die Steuereinheit den aktuellen Startwert mit dem erreichten Endwert.
Der Endwert wird insbesondere in dem Speicherelement der Steuereinheit abgespeichert.
Das Speicherelement kann als flüchtiges Speicherelement oder als nicht-flüchtiges
Speicherelement ausgebildet sein. In einer vorteilhaft einfach gehaltenen Ausgestaltung
wird insbesondere von allen Signalanteilen des erzeugten Steuersignals einzig der
Endwert des Kontrollparameters abgespeichert. Der Endwert kann insbesondere als Einzelwert
oder als Teil eines Verlaufs des Kontrollparameters abgespeichert werden. In einer
alternativen Ausgestaltung können, insbesondere zusätzlich zu dem Endwert, weitere
Signalanteile und/oder das vollständige Steuersignal protokolliert werden. Optional
wird zusammen mit dem Endwert oder unabhängig von einem Speichern des Endwerts ein
Betriebspunkt, insbesondere die Durchflussrate, die Solltemperatur und/oder ein Temperaturmesswert,
ein Zeitparameter, insbesondere eine Uhrzeit oder eine Ausgabedauer, oder dergleichen
abgespeichert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Temperaturregulierung
vorteilhaft einfach gehalten werden. Insbesondere kann ein Speicherbedarf, ein Platzbedarf,
ein Rechenaufwand und/oder ein Energiebedarf vorteilhaft gering gehalten werden.
[0009] Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt ein Stellwert
eines regelungstechnischen Integralglieds, kurz I-Glied, als Endwert des Kontrollparameters
gespeichert wird. Vorzugsweise ist das I-Glied Teil eines PI-Reglers der Steuereinheit.
Vorzugsweise ist der Kontrollparameter als Stellgröße des I-Glieds ausgebildet. Insbesondere
ist der Endwert des Kontrollparameters der Stellwert des I-Glieds bei einem Beenden
der Ausgabe des Ausgabefluids. Vorzugsweise stellt die Steuereinheit ein Beenden und/oder
Starten der Ausgabe mittels einer Durchflussratenmessung des Ausgabefluids und/oder
mittels eines Empfangs eines Signals von dem Speicher- und/oder Transportsystem fest.
Insbesondere wird das Signal mechanisch, elektrisch, elektronisch, pneumatisch, hydraulisch
oder auf anderem Wege übertragen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können
vorteilhaft langfristige Schwankungen und/oder Trends erfasst und insbesondere ausgeglichen
werden.
[0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt bei einem
Beginn der Ausgabe eine Anpassung des Kontrollparameters unterbunden wird. Insbesondere
hält die Steuereinheit den Kontrollparameter nach dem Beginn der Ausgabe konstant
auf dem Startwert. In zumindest einem Verfahrensschritt nach dem Beginn der Ausgabe
wird die Anpassung des Kontrollparameters, insbesondere ausgehend von dem Startwert,
aktiviert. Vorzugsweise unterbindet die Steuereinheit die Anpassung des Kontrollparameters
für eine vorgegebene Verzögerungszeit. Zusätzlich oder alternativ wird die Anpassung
des Kontrollparameters durch einen Messwert einer Sensoreinheit ausgelöst. Beispielsweise
sind/ist die Verzögerungszeit und/oder eine Auslösebedingung abhängig von einer durchschnittlichen
Reaktionszeit der Fluidkontrolleinheit. Beispielsweise sind/ist die Verzögerungszeit
und/oder eine Auslösebedingung abhängig von einer Durchflussrate, insbesondere einer
Stabilisierung einer Durchflussrate, des Wärmeträgers und/oder des Ausgabefluids.
Beispielsweise sind/ist die Verzögerungszeit und/oder eine Auslösebedingung abhängig
von einer Temperaturänderung, insbesondere von einer Stabilisierung der Temperatur,
des Wärmeträgers und/oder des Ausgabefluids, insbesondere an einen jeweiligen Auslass
des Wärmeübertragers. Vorzugsweise ist die Verzögerungszeit konstant. Optional ist
die Verzögerungszeit einstellbar. Vorzugsweise beträgt die Verzögerungszeit, insbesondere
auch bei einem Erfüllen der Auslösebedingung, zumindest eine Sekunde, bevorzugt zumindest
fünf Sekunden, bevorzugt größer als zehn Sekunden. Vorzugsweise beträgt die Verzögerungszeit,
insbesondere auch ohne Erfüllen der Auslösebedingung, weniger als 20 Sekunden, bevorzugt
weniger als 17 Sekunden, besonders bevorzugt 15 Sekunden. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann der Kontrollparameter vorteilhaft unabhängig von dem Beginn der
Ausgabe gehalten werden. Insbesondere kann der Kontrollparameter vorteilhaft unabhängig
von schnellen Änderungen, Überschwingungen und/oder Turbulenzen während des Beginns
der Ausgabe gehalten werden. Insbesondere kann ein bereits an einen Installationsort
angepasster Kontrollparameter vorteilhaft bewahrt werden.
[0011] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt vor
einer Anpassung des Startwerts zumindest ein weiterer Kontrollparameter zu einer Kontrolle
des Wärmeträgers eingestellt und/oder angepasst wird. Insbesondere wird der weitere
Kontrollparameter während der Verzögerungszeit angepasst und/oder eingestellt. Vorzugsweise
ist der weitere Kontrollparameter als Vorsteuerwert ausgebildet. Vorzugsweise ermittelt
die Steuereinheit den weiteren Kontrollparameter in Abhängigkeit von zumindest einem
Messwert der Sensoreinheit, insbesondere in Abhängigkeit von einer Durchflussratenmessung
des Ausgabefluids und/oder des Wärmeträgers, insbesondere in Abhängigkeit von einer
Temperaturmessung des Ausgabefluids und/oder des Wärmeträgers. Beispielsweise wählt
die Steuereinheit einen Wert für den weiteren Kontrollparameter aus einer in dem Speicherelement
hinterlegten Liste aus. Vorzugsweise ist das Steuersignal der Steuereinheit an die
Fluidkontrolleinheit abhängig von dem weiteren Kontrollparameter. Insbesondere verwendet
die Steuereinheit den weiteren Kontrollparameter als Basis für das Steuersignal, welche
insbesondere durch den Kontrollparameter, insbesondere durch Addition zu dem weiteren
Kontrollparameter, korrigiert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann
die Temperatur des Ausgabefluids vorteilhaft schnell in einen Nahbereich der Solltemperatur
gebracht werden.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine Anpassung
des Kontrollparameters unabhängig von einer Durchflussrate des Ausgabefluids ist.
Vorzugsweise wählt die Steuereinheit einen Wert für den weiteren Kontrollparameter
in Abhängigkeit von der Durchflussrate des Ausgabefluids aus. Vorzugsweise ist ein
Wert des Kontrollparameters für unterschiedliche Durchflussraten zumindest im Wesentlichen
konstant. Unter "im Wesentlichen konstant" soll insbesondere mit einer Schwankungsbreite
von weniger als 5 %, bevorzugt von weniger als 3 %, besonderes bevorzugt von weniger
als 1 %, bezüglich eines Mittelwerts verstanden werden. Vorzugsweise ist ein Unterschied
zwischen Temperaturänderungen des Ausgabefluids aufgrund des Kontrollparameters bei
verschiedenen Durchflussraten kleiner als die Toleranz für eine Abweichung des Messwerts
der Temperatur von der Solltemperatur. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist
der Kontrollparameter vorteilhaft unabhängig von willkürlichen, insbesondere von einem
Benutzer oder einem Gerät vorgegebenen, Betriebsparametern bei der Ausgabe des Ausgabefluids.
Insbesondere können kurzfristige Schwankungen des Kontrollparameters vorteilhaft gering
gehalten werden. Insbesondere kann der Kontrollparameter vorteilhaft präzise an langfristige
Entwicklungen und/oder Gegebenheiten des Installationsorts angepasst werden.
[0013] Weiter wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt bei einem Beginn
der Ausgabe zumindest ein zusätzlicher Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers
eingestellt und/oder angepasst wird. Vorzugsweise weist die Steuereinheit, insbesondere
neben dem I-Glied, zumindest ein weiteres Regelglied auf. Vorzugsweise ist das weitere
Regelglied als Proportionalglied, kurz P-Glied, ausgebildet. Vorzugsweise ist der
zusätzliche Kontrollparameter als Stellgröße des weiteren Regelglieds ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Steuersignal der Steuereinheit an die Fluidfördereinheit abhängig
von dem zusätzlichen Kontrollparameter. Vorzugsweise korrigiert der zusätzliche Kontrollparameter
das Steuersignal. Insbesondere passt die Steuereinheit den zusätzlichen Kontrollparameter
während und/oder nach der Verzögerungszeit für den Kontrollparameter an. Vorzugsweise
reduziert die Steuereinheit einen Betrag des zusätzlichen Kontrollparameters während
der Ausgabe des Ausgabefluids, insbesondere nach der Verzögerungszeit für den Kontrollparameter.
Insbesondere blendet die Steuereinheit den zusätzlichen Kontrollparameter im Laufe
der Ausgabe, insbesondere nach der Verzögerungszeit für den Kontrollparameter aus.
Insbesondere schichtet die Steuereinheit einen Anteil an dem Steuersignal von dem
zusätzlichen Kontrollparameter, insbesondere vollständig, auf den Kontrollparameter
um. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Temperatur des Ausgabefluids
bereits zu Beginn der Ausgabe vorteilhaft nah an die Solltemperatur gebracht werden,
insbesondere ohne eine Anpassung des Kontrollparameters abzuwarten.
[0014] Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Endwert
zusammen mit zumindest einem Betriebsparameter abgespeichert wird. Vorzugsweise wählt
die Steuereinheit zu Beginn der Ausgabe als Startwert für den Kontrollparameter einen
Endwert abhängig von dem mitgespeicherten Betriebsparameter aus. Insbesondere vergleicht
die Steuereinheit einen aktuellen Messwert mit dem gespeicherten Betriebswert, um
einen geeigneten Endwert zu finden. Beispielsweise speichert die Steuereinheit einen
Druck des Wärmeträgers als Betriebsparameter. Beispielsweise speichert die Steuereinheit
einen Wertebereich des weiteren Kontrollparameters als Betriebsparameter. Beispielsweise
speichert die Steuereinheit einen Zeitpunkt, insbesondere eine Uhrzeit und/oder eine
Jahreszeit, insbesondere im Rahmen eines Gebäudeprofils und/oder eines Benutzerprofils,
als Betriebsparameter. Beispielsweise speichert die Steuereinheit eine Ausgabestelle
des Ausgabefluids als Betriebsparameter, insbesondere bei einer Verwendung von ausgabestellespezifischen
Temperaturmessungen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Steuereinheit
einen vorteilhaft situationsspezifischen Startwert für den Kontrollparameter auswählen.
Insbesondere kann die Temperatur des Ausgabefluids bereits zu Beginn der Ausgabe vorteilhaft
nah an die Solltemperatur gebracht werden.
[0015] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer
Bestimmung des Startwerts eine Konsistenzprüfung des Endwerts durchgeführt wird. Vorzugsweise
führt die Steuereinheit vor einer Übernahme des Endwerts als neuer Startwert die Konsistenzprüfung
durch. Alternativ oder zusätzlich führt die Steuereinheit die Konsistenzprüfung vor
einem Speichern des Endwerts durch. Vorzugsweise vergleicht die Steuereinheit während
der Konsistenzprüfung den Endwert mit einem vom Hersteller vorgegebenen Referenzwert,
mit dem Startwert und/oder mit einem Wert des weiteren Kontrollparameters. Vorzugsweise
bewertet die Steuereinheit den Endwert als inkonsistent, falls eine Abweichung von
einem vorgesehenen Wertebereich vorliegt. Beispielsweise überprüft die Steuereinheit,
ob eine Differenz zwischen Endwert und Startwert einen Schwellwert überschreitet.
Beispielsweise überprüft die Steuereinheit, ob ein Betrag des Endwerts einen vorgegebenen
Maximalwert erreicht hat. Beispielsweise überprüft die Steuereinheit, ob ein Verhältnis
von Endwert zu Wert des weiteren Kontrollparameters einen Schwellwert überschritten
hat. Beispielsweise überprüft die Steuereinheit, ob aufeinander folgende Endwerte
einen Trend aufweisen und/oder ob eine Streuungsbreite mehrerer Endwerte einen Schwellwert
überschreitet. Vorzugsweise verwirft die Steuereinheit den aktuellen Endwert, wenn
die Konsistenzprüfung negativ ist. Optional verwendet die Steuereinheit einen Standardwert
als neuen Startwert, wenn die Konsistenzprüfung negativ ist. Optional zählt die Steuereinheit
die Anzahl der, insbesondere in Folge, negativen Konsistenzprüfungen. Vorzugsweise
gibt die Steuereinheit bei einer vorgegebenen Anzahl für negative Konsistenzprüfungen
ein Fehlersignal aus. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Temperaturregulierung
vorteilhaft zuverlässig durchgeführt werden. Insbesondere kann ein Fehler und/oder
Verschleiß vorteilhaft frühzeitig erkannt werden.
[0016] Weiter wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Endwert
als verknüpfungsfreier Einzelwert abgespeichert wird. Unter einem "verknüpfungsfreien
Einzelwert" einer Größe soll insbesondere ein ursprünglicher ermittelter einzelner
Wert dieser Größe verstanden werden, wie er insbesondere vor einer Weiterverarbeitung
durch eine mathematische Verknüpfung mit einer anderen Größe oder einem anderen Parameter
vorliegt. Der ursprünglich ermittelte Wert kann vollständig unmodifiziert, gerundet
oder gemittelt sein. Insbesondere ist der Endwert unabhängig von einer Weiterverarbeitung
zu dem Steuersignal aus dem Speicherelement als Einzelwert wieder auslesbar oder zumindest
rekonstruierbar. Der Endwert des Kontrollparameters wird besonders bevorzugt unabhängig
von dem weiteren Kontrollparameter und/oder dem zusätzlichen Kontrollparameter abgespeichert.
Bevorzugt werden/wird die Auswahl des weiteren Kontrollparameters und/oder des zusätzlichen
Kontrollparameters und/oder eine Verknüpfung der Kontrollparameter, insbesondere das
Steuersignal, nach dem Ende der aktuellen Ausgabe nicht aktiv gespeichert, d.h. insbesondere
nicht aufrechterhalten, zum Überschreiben freigegeben oder aktiv gelöscht, insbesondere
auf einen Standardwert zurückgestellt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann
der Endwert vorteilhaft wiederverwendbar gespeichert werden. Insbesondere kann der
Endwert beliebig mit anderen Größen kombiniert werden. Insbesondere kann auf eine
Abspeicherung jeder möglichen Kombination des Endwerts mit einer anderen Größe verzichtet
werden. Insbesondere kann eine Anzahl an Schreibzugriffen auf das Speicherelement
vorteilhaft klein gehalten werden.
[0017] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass eine Ermittlungsvorschrift des weiteren Kontrollparameters
zur Ermittlung des weiteren Kontrollparameters in Abhängigkeit von einem Betriebspunkt,
insbesondere zumindest im Zuge einer Anpassung des Kontrollparameters, konstant gehalten
wird. Die Ermittlungsvorschrift ordnet insbesondere einem Betriebspunkt einen, insbesondere
zumindest für die Dauer des Verfahrens stets denselben, Wert des weiteren Kontrollparameters
zu. Verschiedenen Betriebspunkten können von der Ermittlungsvorschrift unterschiedliche
oder die gleichen Werte des weiteren Kontrollparameters zugeordnet werden Die Ermittlungsvorschrift
kann dabei tabellarisch, als funktioneller Zusammenhang, als Kalibrierungskurve oder
dergleichen ausgebildet sein. Besonders bevorzugt führt die Steuereinheit, insbesondere
zumindest während eines regulären Ablaufs des Verfahrens, nur Leseoperationen auf
einen die Abhängigkeit des weiteren Kontrollparameters von einem Betriebspunkt enthaltenen
Speicherbereich des Speicherelements aus. Optional hat die Steuereinheit ausschließlich
einen Lesezugriff auf den die Abhängigkeit des weiteren Kontrollparameters von einem
Betriebspunkt enthaltenen Speicherbereich des Speicherelements. Insbesondere wird
bei einer, insbesondere jeder, erneuten Ausgabe des Ausgabefluids ein Resultat einer
Kombination des Kontrollparameters mit dem weiteren Kontrollparameter und/oder einem
zusätzlichen Kontrollparameter zur Generierung des Steuersignals neu bestimmt. Optional
ist die Abhängigkeit des weiteren Kontrollparameters von einem Betriebspunkt auf einem
von dem Speicherelement separaten weiteren Speicherelement der Steuereinheit gespeichert.
Insbesondere wird die Abhängigkeit des weiteren Kontrollparameters von einem Betriebspunkt
bei einer Herstellung oder Montage einer das Verfahren umsetzenden Regulierungsvorrichtung
in dem Speicherelement hinterlegt. Optional kann die Ermittlungsvorschrift außerhalb
des regulären Ablaufs des Verfahrens, beispielsweise bei einer Wartung, einem Firmwareupdate,
bei einer saisonalen Umstellung, bei einer Änderung einer energietechnischen Versorgungslage
oder dergleichen, aktualisiert werden oder auf eine alternative Ermittlungsvorschrift
umgestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Anzahl an Schreibzugriffen
auf das Speicherelement vorteilhaft klein gehalten werden. Insbesondere kann auf einen
Zeitaufwand zu einem Anpassen des weiteren Kontrollparameters an eine konkrete Vorrichtung,
welche das Verfahren verwendet, und/oder an einen konkreten Montageort der Vorrichtung
verzichtet werden.
[0018] Ferner wird vorgeschlagen, dass der Endwert unabhängig von einer Änderungsrate des
Kontrollparameters gespeichert wird. Insbesondere speichert die Steuereinheit den
Endwert unabhängig davon ab, ob der Kontrollparameter steigt, fällt, oszilliert oder
sich anderweitig verändert oder ob er einen stabilen Wert erreicht hat. Bevorzugt
speichert die Steuereinheit den letzten Wert als Endwert, den der Kontrollparameter
vor oder bei einem Abschalten der aktuellen Ausgabe annimmt. Alternativ mittelt die
Steuereinheit den Kontrollparameter über eine Ausgabezeit der Ausgabe oder einen kleineren
Zeitabschnitt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Implementierungs-
und Testaufwand vorteilhaft gering gehalten werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft
robustes Verfahren bereitgestellt werden. Insbesondere müssen bei einer Einstellung
einer das Verfahren umsetzenden Vorrichtung vorteilhaft wenige Spezialfälle überprüft
werden. Insbesondere kann eine spezielle Einlernphase vorteilhaft kurz gehalten werden
oder vollständig auf sie verzichtet werden.
[0019] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Startwert unabhängig von einem, insbesondere
dem bereits genannten, weiteren Kontrollparameter und/oder einem, insbesondere dem
bereits genannten, zusätzlichen Kontrollparameter der aktuellen Ausgabe verwendet
wird. Insbesondere umfasst das Steuersignal einen Signalanteil, der abhängig von dem
Kontrollparameter ist. Insbesondere umfasst das Steuersignal einen weiteren Signalanteil,
der von dem Signalanteil unterschiedlich ist und der abhängig von dem weiteren Kontrollparameter
ist. Ein von der Steuereinheit ermittelter Wert des weiteren Kontrollparameters hängt
insbesondere von dem Betriebspunkt ab, bei welchem eine Ausgabe erfolgt. Ein von der
Steuereinheit eingestellter Wert des Kontrollparameters hängt insbesondere von Anlageparametern
einer Vorrichtung ab, welche das Verfahren durchführt. Der Kontrollparameter bildet
insbesondere einen Alterungsprozess, wie Korrosion, Ablagerungen, insbesondere Kalk,
oder Beschädigungen der Vorrichtung ab. Insbesondere ermittelt die Steuereinheit den
weiteren Kontrollparameter abhängig von dem Betriebspunkt, beispielsweise durch Auslesen
aus einer Liste, durch Auswerten einer Funktion oder dergleichen. Insbesondere liest
die Steuereinheit den, insbesondere den einzigen oder den zuletzt abgespeicherten,
Startwert aus dem Speicherelement aus, insbesondere unabhängig von dem Betriebspunkt.
Insbesondere kombiniert die Steuereinheit zur Erzeugung des Steuersignals bei Beginn
der Ausgabe den betriebspunktabhängigen weiteren Kontrollparameter und den durch den
Startwert vorgegebenen Kontrollparameter. Insbesondere wird derselbe Startwert des
Kontrollparameters für jeden möglichen Wert des weiteren Kontrollparameters verwendet.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein benötigter Speicherplatz vorteilhaft
gering gehalten werden. Insbesondere kann ein installationsortspezifisches Einstellen
des Verfahrens vorteilhaft auf den Kontrollparameter beschränkt werden. Insbesondere
kann ein erstmaliges oder erneutes installationsortspezifisches Einstellen des Verfahrens
vorteilhaft schnell durchgeführt werden, insbesondere bei einem einzelnen beliebigen
Betriebspunkt. Insbesondere kann dadurch auch ein flüchtiger Speicher zu einem Speichern
des Endwerts verwendet werden, da nach einer Stromunterbrechung insbesondere nur ein
erneutes installationsortspezifisches Einstellen des Endwerts wiederholt werden muss
und insbesondere auf eine betriebspunktabhängige Neubestimmung des weiteren Kontrollparameters
verzichtet werden kann.
[0020] Darüber hinaus wird eine Regulierungsvorrichtung, insbesondere Wohnungsübergabestation,
mit zumindest einer Fluidkontrolleinheit und mit zumindest einer Steuereinheit zu
einer Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen. Vorzugsweise
ist die Regulierungsvorrichtung als Teil, insbesondere als Unterbaugruppe, einer Wohnungsübergabestation
ausgebildet. Es ist grundsätzlich auch denkbar, dass die Regulierungsvorrichtung die
gesamte Wohnungsübergabestation umfasst. Vorzugsweise umfasst die Regulierungsvorrichtung
zumindest die Sensoreinheit. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit zumindest einen
Temperatursensor, insbesondere zu einer Temperaturmessung des Ausgabefluids. Vorzugsweise
umfasst die Sensoreinheit zumindest einen weiteren Temperatursensor, insbesondere
zu einer Temperaturmessung des Wärmeträgers. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit
zumindest einen Durchflussratensensor, insbesondere zu einer Durchflussratenmessung
des Ausgabefluids. Optional umfasst die Sensoreinheit zumindest einen Drucksensor,
insbesondere zu einer Druckmessung des Wärmeträgers. Alternativ oder zusätzlich umfasst
die Regulierungsvorrichtung zumindest eine Kommunikationseinheit zu einem Empfang
von Messwerten, insbesondere der genannten Größen. Vorzugsweise umfasst die Wohnungsübergabestation,
insbesondere die Regulierungsvorrichtung, zumindest den Wärmeübertrager. Unter einer
"Steuereinheit" soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik
verstanden werden, insbesondere zu einer Erzeugung des Steuersignals für die Fluidkontrolleinheit.
Unter einer "Steuerelektronik" soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit
und mit dem Speicherelement sowie mit einem in dem Speicherelement gespeicherten Betriebsprogramm
verstanden werden. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit den PI-Regler, insbesondere
als Teil der Recheneinheit. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Regulierungsvorrichtung
zur Verfügung gestellt werden, welche sich vorteilhaft an einen Installationsort der
Regulierungsvorrichtung anpasst. Insbesondere kann eine vorteilhaft schnelle Regulierungsvorrichtung
zur Temperaturregulierung des Ausgabefluids zur Verfügung gestellt werden.
[0021] Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder die erfindungsgemäße Regulierungsvorrichtung
sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform
beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren und/oder
die erfindungsgemäße Regulierungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen
Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen
und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen
bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten
Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnungen
[0022] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäße Regulierungsvorrichtung,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
- Fig. 3
- ein schematischer Verlauf eines Steuersignals im Zuge des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0024] Figur 1 zeigt eine Regulierungsvorrichtung 26. Beispielsweise ist die Regulierungsvorrichtung
26 in einer Wohnungsübergabestation angeordnet. Insbesondere ist die Wohnungsübergabestation
an einen geschlossenen Wärmekreislauf einer Wärmequelle 32, insbesondere eines zentralen
Pufferspeichers und/oder einer Zentralheizung, angeschlossen. Insbesondere wird in
dem Wärmekreislauf ein, insbesondere von der Wärmequelle 32 erhitzter, Wärmeträger
14 umgewälzt. Insbesondere ist die Wohnungsübergabestation an einem Speicher- oder
Transportsystem einer Wohnung für ein Ausgabefluid 12 angeschlossen. Beispielsweise
ist das Speicher- oder Transportsystem an eine externe Versorgungsleitung für das
Ausgabefluid 12, insbesondere an eine Trinkwasserleitung, angeschlossen. Insbesondere
entkoppelt die Wohnungsübergabestation den Wärmekreislauf und das Speicher- oder Transportsystem
fluidtechnisch voneinander. Insbesondere ist die Wohnungsübergabestation zu einer
Wärmeübertragung von dem Wärmekreislauf auf das Speicher- oder Transportsystem vorgesehen.
Insbesondere umfasst die Wohnungsübergabestation zumindest einen Wärmeübertrager 34,
insbesondere einen Plattenwärmeübertrager, insbesondere zu einer thermischen Kopplung
des Wärmekreislaufs und des Speicher- oder Transportsystems. Vorzugsweise umfasst
das Speicher- oder Transportsystem zumindest eine Ausgabestelle 36, insbesondere einen
Zapfhahn, zu einer Ausgabe des Ausgabefluids 12.
[0025] Die Regulierungsvorrichtung 26 umfasst zumindest eine Fluidkontrolleinheit 28. Vorzugsweise
ist die Fluidkontrolleinheit 28 fluidtechnisch zwischen dem Wärmeübertrager 34 und
einem Anschluss der Wohnungsübergabestation für die Wärmequelle 32 angeordnet. Vorzugsweise
ist die Fluidkontrolleinheit 28 an einem, insbesondere wärmeträgerseitigen, Vorlauf
des Wärmeübertragers 34 angeordnet. Beispielsweise umfasst die Fluidkontrolleinheit
28 ein Regelventil. Vorzugsweise umfasst die Regulierungsvorrichtung 26 zumindest
eine Sensoreinheit. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit zumindest einen Temperatursensor
38. Vorzugsweise ist der Temperatursensor 38 zu einer Temperaturmessung des Ausgabefluids
12 vorgesehen. Vorzugsweise ist der Temperatursensor 38 an einem, insbesondere ausgabefluidseitigen,
weiteren Vorlauf des Wärmeübertragers 34 angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit
zumindest einen Rücklauftemperatursensor 40. Vorzugsweise ist der Rücklauftemperatursensor
40 an einem, insbesondere wärmeträgerseitigen, Rücklauf des Wärmeübertragers 34 angeordnet.
Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit zumindest einen Vorlauftemperatursensor 42.
Insbesondere ist der Vorlauftemperatursensor 42 an dem, insbesondere wärmeträgerseitigen,
Vorlauf des Wärmeübertragers 34 angeordnet. Insbesondere ist die Fluidkontrolleinheit
28 fluidtechnisch zwischen dem Vorlauftemperatursensor 42 und dem Wärmeübertrager
34 angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit zumindest einen Durchflussratensensor
44. Vorzugsweise ist der Durchflussratensensor 44 in einem, insbesondere ausgabefluidseitigen,
Rücklauf des Wärmeübertragers 34 angeordnet. Die Regulierungsvorrichtung 26 umfasst
zumindest eine Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 ist zu einer Durchführung eines
Verfahrens 10 vorgesehen, das in Figur 2 beschrieben wird. Vorzugsweise umfasst die
Steuereinheit 30 einen PI-Regler, insbesondere ein P-Glied 46 und insbesondere ein
I-Glied 47, siehe Figur 2.
[0026] Figur 2 zeigt das Verfahren 10. Das Verfahren 10 ist zu einer Temperaturregulierung
des Ausgabefluids 12 vorgesehen. Vorzugsweise wird das Verfahren 10 durch eine Betätigung
an der Ausgabestelle 36, beispielsweise durch Betätigung des Zapfhahns, von einem
Benutzer oder einem externen Gerät ausgelöst. Vorzugsweise wird bei der Betätigung
an der Ausgabestelle 36 von einem Benutzer oder einem externen Gerät eine Solltemperatur
66 vorgegeben. Vorzugsweise strömt das Ausgabefluid 12 während der Ausgabe durch das
Speicher- und/oder Transportsystem, insbesondere durch den Wärmeübertrager 34. Vor
der Ausgabe des Ausgabefluids 12, insbesondere an der Ausgabestelle 36, wird Wärme
von dem Wärmeträger 14 auf das Ausgabefluid 12 übertragen. Vorzugsweise umfasst das
Verfahren 10 einen Messschritt 48. Vorzugsweise detektiert der Durchflussratensensor
44 eine Bewegungsänderung des Ausgabefluids 12 in dem Messschritt 48. Insbesondere
löst eine Durchflussratenmessung des Messschritts 48 die Temperaturregulierung durch
die Steuereinheit 30 aus. In zumindest einem Verfahrensschritt wird ein Kontrollparameter
zu einer Kontrolle des Wärmeträgers 14 angepasst. Insbesondere reguliert die Steuereinheit
30 mittels der Kontrolle des Wärmeträgers 14 einen Temperaturübertrag von dem Wärmeträger
14 auf das Ausgabefluid 12. Vorzugsweise umfasst die Kontrolle eine Vorsteuerung 50.
Vorzugsweise umfasst die Kontrolle eine PI-Reglung, insbesondere über das P-Glied
46 und/oder über das I-Glied 47. Vorzugsweise erstellt die Steuereinheit 30 ein Steuersignal
60 zu einem Einstellen 52 der Fluidkontrolleinheit 28. Vorzugsweise reguliert die
Steuereinheit 30 eine Einstellung der Fluidkontrolleinheit 28 durch ein Zusammenwirkend
der Vorsteuerung 50 und der PI-Regelung.
[0027] Insbesondere weist das Verfahren 10 zumindest zwei, insbesondere drei, unterschiedliche
Phasen auf. Insbesondere umfasst das Verfahren 10 eine Anfangsphase, welche mit dem
Beginn 20 der Ausgabe des Ausgabefluids 12 beginnt. Insbesondere umfasst das Verfahren
10 eine Anpassungsphase, in der die Anpassung 22 des Kontrollparameters durchgeführt
wird. Vorzugsweise startet die Anpassung 22 nach einer vorgegeben Verzögerungszeit,
insbesondere 15 Sekunden, nach dem Beginn 20 der Ausgabe. Insbesondere umfasst das
Verfahren 10 eine Endphase, welche durch ein Beenden 54 der Ausgabe des Ausgabefluids
12 ausgelöst wird. Insbesondere ermittelt die Steuereinheit 30 in zumindest einer
Phasenbestimmung 56 die Phase, in welcher sich das Verfahren 10 befindet.
[0028] Vor der Anpassung 22 des Kontrollparameters, insbesondere zu Beginn 20 der Ausgabe,
wird zumindest ein weiterer Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers
14 eingestellt und/oder angepasst. Vorzugsweise liest die Steuereinheit 30 zu Beginn
20 der Ausgabe einen Startwert 18 für den Kontrollparameter aus dem Speicherelement
der Steuereinheit 30 aus. Zu Beginn 20 der Ausgabe wird die Anpassung 22 des Kontrollparameters
unterbunden. Insbesondere wird der Kontrollparameter während der Verzögerungszeit
konstant auf dem Startwert 18 gehalten. Insbesondere stellt die Steuereinheit 30 den
weiteren Kontrollparameter im Zuge der Vorsteuerung 50 ein. Insbesondere passt die
Steuereinheit 30 den weiteren Kontrollparameter bei einer Veränderung einer Durchflussrate
des Ausgabefluids 12 an einen aktuellen Durchflussratenmesswert an. Vorzugsweise fragt
die Steuereinheit 30 in dem Messschritt 48, insbesondere für die Vorsteuerung 50,
den Durchflussratenmesswert des Ausgabefluids 12 von dem Durchflussratensensor 44
ab. Vorzugsweise fragt die Steuereinheit 30 in dem Messschritt 48 die Solltemperatur
66 und/oder einen Temperaturmesswert 64 des Ausgabefluids 12 und/oder des Wärmeträgers
14 von dem Temperatursensor 38, dem Vorlauftemperatursensor 42 und/oder dem Rücklauftemperatursensor
40 ab, insbesondere für die Vorsteuerung 50 und/oder die PI-Regelung. Vorzugsweise
wählt die Steuereinheit 30 anhand der Messwerte und/oder der Solltemperatur 66 einen
Wert für den weiteren Kontrollparameter, insbesondere aus einem Speicherelement der
Steuereinheit 30, aus. Vorzugsweise verwendet die Steuereinheit 30, insbesondere zu
Beginn 20 der Ausgabe, als zusätzlichen Kontrollparameter eine Stellgröße des P-Glieds
46. Vorzugsweise basiert das Steuersignal 60 zu Beginn 20 der Ausgabe auf dem Startwert
18 für den Kontrollparameter, dem, insbesondere durch die Vorsteuerung 50, erzeugten
weiteren Kontrollparameter und/oder dem, insbesondere durch das P-Glied 46 erzeugten,
zusätzlichen Kontrollparameter. Der Startwert 18 wird unabhängig von dem weiteren
Kontrollparameter und/oder dem zusätzlichen Kontrollparameter der aktuellen Ausgabe
verwendet. Insbesondere wird derselbe Startwert 18 unabhängig von einem durch die
Vorsteuerung 50 und/oder dem P-Glied 46 vorgegebenen Signalanteil 70, 72 des Steuersignals
60 verwendet.
[0029] Während der Anpassung 22 passt die Steuereinheit 30 der Kontrollparameter mittels
des I-Glieds 47, insbesondere ausgehend von dem Startwert 18, an. Die Anpassung 22
des Kontrollparameters ist unabhängig von einer Durchflussrate des Ausgabefluids 12.
Vorzugsweise ist die Anpassung 22 abhängig von der Solltemperatur 66 und/oder dem
Temperaturmesswert 64 des Ausgabefluids 12 und/oder des Wärmeträgers 14. Insbesondere
reduziert das P-Glied 46 den zusätzlichen Kontrollparameter nach der Verzögerungszeit,
insbesondere aufgrund der allmählichen Anpassung 22 des Kontrollparameters durch das
I-Glied 47. Insbesondere wird in der Anpassung 22 der zusätzliche Kontrollparameter
angepasst, um auf eine Änderung der Solltemperatur 66 zu reagieren. Insbesondere wird
der zusätzliche Kontrollparameter im Laufe der Anpassung 22 genullt, insbesondere
wenn die Solltemperatur 66 konstant gehalten wird. Insbesondere basiert das Steuersignal
60 während der Anpassung 22 auf dem, insbesondere durch das I-Glied 47 erzeugten,
Kontrollparameter, dem, insbesondere durch die Vorsteuerung 50, erzeugten weiteren
Kontrollparameter und/oder dem, insbesondere durch das P-Glied 46 erzeugten, zusätzlichen
Kontrollparameter.
[0030] Insbesondere endet die Anpassung 22 bei dem Beenden 54 der Ausgabe durch einen Benutzer
und/oder durch ein externes Gerät. Insbesondere beendet die Steuereinheit 30 die Anpassung
22, wenn ein Durchflussratenmesswert unter einen Schwellwert fällt. Vorzugsweise liest
die Steuereinheit 30 bei dem Beenden 54 der Ausgabe einen während der Anpassung 22
erreichten Endwert 16 des Kontrollparameters, insbesondere von dem I-Glied 47, aus.
Optional führt die Steuereinheit 30 eine Konsistenzprüfung des Endwerts 16 durch.
Abhängig von dem Endwert 16 des Kontrollparameters der aktuellen Ausgabe wird der
Startwert 18 des Kontrollparameters für eine weitere Ausgabe des Ausgabefluids 12
bestimmt. In einem Speichervorgang 58 wird der Endwert 16 des Kontrollparameters als
Startwert 18 des Kontrollparameters für die weitere Ausgabe des Ausgabefluids 12 gespeichert.
Ein Stellwert des regelungstechnischen I-Glieds 47 wird als Endwert 16 des Kontrollparameters
gespeichert. Der Endwert 16 wird unabhängig von einer Änderungsrate des Kontrollparameters
gespeichert. Insbesondere kann ein Verlauf des Kontrollparameters bis zu dem Endwert
16 steigend, fallend, oszillieren oder stabil sein. Der Kontrollparameter kann insbesondere
in einer einzelnen Ausgabe oder über mehrere Ausgaben verteilt angepasst werden. Insbesondere
wird der Kontrollparameter auch nach einer ersten Anpassung an die Anlagenparameter
mittels weiterer Ausgaben fortlaufend an Änderungen der Anlageparameter, beispielsweise
aufgrund von Korrosion oder Ablagerungen angepasst. Der Endwert 16 wird als Einzelwert
verknüpfungsfrei abgespeichert. Insbesondere wird der Endwert 16 nicht in aufaddierter
Form mit dem weiteren Kontrollparameter und/oder dem zusätzlichen Kontrollparameter
abgespeichert. Optional wird der Endwert 16 zusammen mit, insbesondere gleichzeitig
mit, aber separat von, zumindest einem Betriebsparameter abgespeichert.
[0031] Figur 3 zeigt einen schematischen Verlauf des Steuersignals 60 und eines Temperaturverlaufs
62 in einem gemeinsamen Diagramm. Insbesondere ist das Steuersignal 60 dazu vorgesehen,
den Temperaturmesswert 64 bis auf eine Toleranz an die Solltemperatur 66 anzugleichen.
Das Steuersignal 60 ist beispielhaft für eine erste Ausgabe und eine zeitlich nach
der ersten Ausgabe stattfindende weitere Ausgabe gezeigt, wobei Bezugszeichen der
weiteren Ausgabe mit einem Apostroph gekennzeichnet sind. Das Steuersignal 60 umfasst
während einer Ausgabe vorzugsweise zumindest einen Signalanteil 68, 68', der abhängig
von dem Kontrollparameter ist. Das Steuersignal 60 umfasst während einer Ausgabe insbesondere
zumindest einen weiteren Signalanteil 70, 70', der abhängig von dem weiteren Kontrollparameter
ist. Das Steuersignal 60 umfasst während einer Ausgabe optional einen zusätzlichen
Signalanteil 72, der abhängig von dem zusätzlichen Kontrollparameter ist. Der Signalanteil
68, 68' wird insbesondere von dem I-Glied 47 in Abhängigkeit von Anlageparametern
der Regulierungsvorrichtung 26 angepasst oder von dem Startwert 18 vorgegeben. Der
weitere Signalanteil 70, 70' wird insbesondere von der Vorsteuerung 50 in Abhängigkeit
von einem Betriebspunkt vorgegeben. Der zusätzliche Signalanteil 72 wird insbesondere
von dem P-Glied 46 in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen Solltemperatur 66
und Temperaturmesswert 64 angepasst. Insbesondere wird der zusätzliche Signalanteil
72 genullt, indem der weitere Signalanteil 70 angepasst wird. Beim Beenden 54 der
ersten Ausgabe wird der Endwert 16 des Kontrollparameters gespeichert, insbesondere
so dass zu Beginn 20' der weiteren Ausgabe der Signalanteil 68' nicht mehr oder nur
geringfügig gegenüber der ersten Ausgabe angepasst werden muss. Eine Ermittlungsvorschrift
des weiteren Kontrollparameters zur Ermittlung des weiteren Kontrollparameters in
Abhängigkeit von einem Betriebspunkt, insbesondere von der Durchflussrate, dem Temperaturmesswert
64 und/oder der Solltemperatur 66, wird konstant gehalten. Insbesondere ist der durch
die Vorsteuerung 50 vorgegebene weitere Signalanteil 70, 70' bei Ausgaben mit dem
gleichen Betriebspunkt identisch. Der zusätzliche Signalanteil 72 ist insbesondere
umso kleiner, je weiter der Signalanteil 68, 68' bereits an die Anlageparameter angepasst
wurde.
1. Verfahren zu einer Temperaturregulierung eines Ausgabefluids (12), wobei in zumindest
einem Verfahrensschritt vor einer Ausgabe des Ausgabefluids (12) Wärme von einem Wärmeträger
(14) auf das Ausgabefluid (12) übertragen wird, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt
ein Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers (14) angepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt abhängig von einem Endwert (16) des Kontrollparameters
der aktuellen Ausgabe ein Startwert (18) des Kontrollparameters für eine weitere Ausgabe
des Ausgabefluids (12) bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Endwert (16) des Kontrollparameters als
Startwert (18) des Kontrollparameters für die weitere Ausgabe des Ausgabefluids (12)
gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt ein Stellwert eines regelungstechnischen Integralglieds
als Endwert (16) des Kontrollparameters gespeichert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt bei einem Beginn (20) der Ausgabe eine Anpassung
(22) des Kontrollparameters unterbunden wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt vor einer Anpassung (22) des Kontrollparameters
zumindest ein weiterer Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers (14)
eingestellt und/oder angepasst wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine Anpassung (22) des Kontrollparameters unabhängig
von einer Durchflussrate des Ausgabefluids (12) ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt bei einem Beginn (20) der Ausgabe zumindest
ein zusätzlicher Kontrollparameter zu einer Kontrolle des Wärmeträgers (14) eingestellt
und/oder angepasst wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Endwert (16) zusammen mit zumindest einem
Betriebsparameter abgespeichert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer Bestimmung des Startwerts (18) eine
Konsistenzprüfung des Endwerts (16) durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt der Endwert (16) als verknüpfungsfreier Einzelwert
abgespeichert wird.
11. Verfahren zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ermittlungsvorschrift des weiteren Kontrollparameters zur Ermittlung des weiteren
Kontrollparameters in Abhängigkeit von einem Betriebspunkt konstant gehalten wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endwert (16) unabhängig von einer Änderungsrate des Kontrollparameters gespeichert
wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Startwert (18) unabhängig von einem weiteren Kontrollparameter und/oder einem
zusätzlichen Kontrollparameter der aktuellen Ausgabe verwendet wird.
14. Regulierungsvorrichtung, insbesondere Wohnungsübergabestation, mit zumindest einer
Fluidkontrolleinheit (28) und mit zumindest einer Steuereinheit (30) zu einer Durchführung
eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13.