[0001] Die Erfindung betrifft eine Betonleitwand für ein Fahrzeugrückhaltesystem gemäß dem
Patentanspruch 1.
[0002] Es ist bekannt, dass Fahrzeugrückhaltesysteme mehrere miteinander verbundene Betonleitwände
umfassen. Diese Betonleitwände bilden in der Regel über lange Strecken ein durchgehendes
Zugband und sind nicht unterbrochen, wodurch im Falle eines Anpralls eines Fahrzeuges
die Anprallenergie auf einen großen Bereich des Fahrzeugrückhaltesystems verteilt
werden kann, um Schaden von den Fahrzeuginsassen abzuhalten. Von Personen können diese,
oftmals massiv ausgebildeten, Betonleitwände in Notfällen oder zwecks Wartungsarbeiten
nur überstiegen werden. Selbst mit Steighilfen ist eine gute körperliche Verfassung
notwendig, um solch eine Betonleitwand zu überwinden. Seitens der Straßenbetreiber
gibt es jedoch in Zeiten des stetig steigenden Bedarfs an Sicherheit im Straßenverkehr
die Anforderung, dass insbesondere bei Lärmschutzwänden, aber auch in der Nähe von
Notrufsäulen, in bestimmten Abständen ebenerdige Durchgänge bereitzustellen, um im
Notfall die Fahrbahn schnell und einfach zu verlassen und gegebenenfalls Hilfe rufen
zu können.
[0003] Eine jegliche freie Durchbrechung einer Betonleitwand oder einer Lärmschutzwand stellt
jedoch eine Schwachstelle des Fahrzeugrückhaltesystems dar, wodurch dessen Rückhaltewirkung
stark vermindert werden kann.
[0004] Eine Möglichkeit eine Öffnung zwischen zwei Betonleitwänden zu erzeugen besteht darin,
dass zwei Reihen Betonleitwände zumindest teilweise überlappend angeordnet sind und
das im Bereich der Überlappung eine Öffnung ausgebildet ist. Das bedeutet, dass in
Richtung des fließenden Verkehrs eine erste Reihe von Betonleitwänden mit einem Endelement
verankert ist, bei welchem die Öffnung angeordnet ist. Um die gewünschte Öffnung rückversetzt
und um eine gewisse Länge überlappend befindet sich eine zweite Reihe der Betonleitwände,
ausgehend von einem im Untergrund verankerten Anfangselement. Die zweite Reihe verläuft
bis zu der Öffnung parallel und rückversetzt zu der ersten Reihe. Im Bereich der Öffnung
schwenkt die zweite Reihe in Richtung der ersten Reihe ein und verläuft fortlaufend
zu der ersten Reihe, insbesondere dem Straßenverlauf folgend. Nachteilig daran ist,
dass eine solche versetzte Öffnung nur dann ausgebildet werden kann, wenn ausreichend
Platz zur Verfügung steht, um zwei versetzt angeordnete Reihen von Betonleitwänden
anordnen zu können. Weiters ist diese Lösung aufgrund zusätzlich benötigter Betonleitwände
und des zusätzlichen Platzbedarfes teuer und aufwendig zu installieren. Durch die
nicht verschlossene Öffnung wird weiters die Rückhaltewirkung des Fahrzeugrückhaltesystems
vermindert.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Betonleitwand der eingangs genannten Art
anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welcher
ein Durchgang durch die Betonleitwand ermöglicht und weiterhin eine hohe Sicherheit
von Fahrzeuginsassen gewährt werden soll.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0007] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Durchgang durch die Betonleitwand bereitgestellt
werden kann ohne ein Sicherheitsrisiko für den fließenden Verkehr zu erzeugen. Durch
das wenigstens eine vorgebbar bewegbare Verschlusselement kann die Durchstiegsöffnung
schnell geöffnet und auch wieder geschlossen werden. Da keine weiteren Betonleitwände
für die Bereitstellung der Durchstiegsöffnung benötigt werden, ist die Durchstiegsöffnung
einfach, platzsparend und kostengünstig auszubilden. Da zumindest in dem geschlossenen
Zustand in einem Bereich der Durchstiegsöffnung eine Bewehrungsüberbrückung angeordnet
ist, wobei die Bewehrungsüberbrückung den ersten Bewehrungsabschnitt und den zweiten
Bewehrungsabschnitt zum Ausbilden eines durchgehenden Zugbandes miteinander verbindet,
wird eine Schwachstelle in der Betonleitwand vermieden, wodurch die Rückhaltewirkung
der Betonleitwand hoch ist und diese auch starke Zugbeanspruchungen aufnehmen kann.
Mit anderen Worten, durch das durchgehende Zuband wird die Widerstandskraft der Betonleitwand
gegen Zugkräfte gegenüber einer Betonleitwand ohne durchgehendem Zugband deutlich
erhöht. Da keine Verankerung der Betonleitwand im Untergrund nötig ist, kann dieses
einfach und schnell montiert bzw. aufgestellt werden ohne den Untergrund durch beispielsweise
Bohrungen oder zusätzliche Fundamente modifizieren zu müssen.
[0008] Die Erfindung betrifft weiters ein Fahrzeugrückhaltesystem gemäß dem Patentanspruch
12.
[0009] Die Erfindung hat daher weiters die Aufgabe ein Fahrzeugrückhaltesystem der eingangs
genannten Art anzugeben, mit welchem ein Durchgang durch die Betonleitwand ermöglicht
und weiterhin eine hohe Sicherheit von Fahrzeuginsassen gewährt werden soll.
[0010] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 12 erreicht.
[0011] Die Vorteile des Fahrzeugrückhaltesystems entsprechen den Vorteilen des oben genannten
Betonleitwandelements.
[0012] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0013] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch
die Patentansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt
sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
[0014] Falls das wenigstens eine Verschlusselement als Schiebetür ausgebildet ist, wobei
die Schiebetür in Richtung der Längserstreckung der Betonleitwand verschiebbar ist,
ergibt sich der Vorteil, dass die Durchstiegsöffnung mit wenig Kraftaufwand auch von
einer Person freigelegt werden kann. Da beispielsweise keine Abdeckhaube abgehoben
und verstaut werden muss, ergibt sich ein geringerer Platzbedarf und es stehen keine
Teile auf der Fahrbahn herum, welche ein beträchtliches Sicherheitsrisiko für den
Verkehr darstellen.
[0015] Falls das Fahrzeugrückhaltesystem weiters eine Lärmschutzwand aufweist, wobei im
Bereich der Durchstiegsöffnung in der Lärmschutzwand eine Türe angeordnet ist, ergibt
sich der Vorteil, dass keine vorgesetzten Stahlschutzplanken vor der Türe benötigt
werden, um eine gute Rückhaltewirkung zu erzielen.
[0016] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen
lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Betonleitwand in einem offenen Zustand in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 die erste Ausführungsform einer Betonleitwand in einem geschlossenen Zustand
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Betonleitwand in einem offenen Zustand in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 die zweite Ausführungsform der Betonleitwand in einem geschlossenen Zustand
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Betonleitwand in einem offenen Zustand in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 6 die dritte Ausführungsform der Betonleitwand in einem geschlossenen Zustand
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Betonleitwand in einem offenen Zustand in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 8 die vierte Ausführungsform der Betonleitwand in einem geschlossenen Zustand
in perspektivischer Ansicht und
Fig. 9 eine bevorzugte Ausführungsform einer Betonleitwand mit einer Lärmschutzwand
in perspektivischer Ansicht.
[0017] Die Fig. 1 bis 9 zeigen zumindest Teile von bevorzugten Ausführungsformen einer Betonleitwand
1 für ein Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend eine Längsbewehrung und eine Durchstiegsöffnung
3, wobei die Längsbewehrung einen ersten Bewehrungsabschnitt 2 und einen zweiten Bewehrungsabschnitt
4 aufweist, wobei die Durchstiegsöffnung 3 zwischen dem ersten Bewehrungsabschnitt
2 und dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 angeordnet ist, wobei die Betonleitwand 1
weiters wenigstens ein vorgebbar bewegbares Verschlusselement 5 zum Verschließen der
Durchstiegsöffnung 3 umfasst, wobei das wenigstens eine Verschlusselement 5 in einem
offenen Zustand die Durchstiegsöffnung 3 im Wesentlichen frei gibt und in einem geschlossenen
Zustand die Durchstiegsöffnung 3 im Wesentlichen verschließt, wobei zumindest in dem
geschlossenen Zustand in einem Bereich der Durchstiegsöffnung 3 eine Bewehrungsüberbrückung
6 angeordnet ist, wobei die Bewehrungsüberbrückung 6 den ersten Bewehrungsabschnitt
2 und den zweiten Bewehrungsabschnitt 4 zum Ausbilden eines durchgehenden Zugbandes
miteinander verbindet.
[0018] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Durchgang durch die Betonleitwand 1 bereitgestellt
werden kann ohne ein Sicherheitsrisiko für den fließenden Verkehr zu erzeugen. Durch
das wenigstens eine vorgebbar bewegbare Verschlusselement 5 kann die Durchstiegsöffnung
3 schnell geöffnet und auch wieder geschlossen werden. Da keine weiteren Betonleitwände
für die Bereitstellung der Durchstiegsöffnung 3 benötigt werden, ist die Durchstiegsöffnung
3 einfach, platzsparend und kostengünstig auszubilden. Da zumindest in dem geschlossenen
Zustand in einem Bereich der Durchstiegsöffnung 3 eine Bewehrungsüberbrückung 6 angeordnet
ist, wobei die Bewehrungsüberbrückung 6 den ersten Bewehrungsabschnitt 2 und den zweiten
Bewehrungsabschnitt 4 zum Ausbilden eines durchgehenden Zugbandes miteinander verbindet,
wird eine Schwachstelle in der Betonleitwand 1 vermieden, wodurch die Rückhaltewirkung
der Betonleitwand 1 hoch ist und diese auch starke Zugbeanspruchungen aufnehmen kann.
Mit anderen Worten, durch das durchgehende Zuband wird die Widerstandskraft der Betonleitwand
1 gegen Zugkräfte gegenüber einer Betonleitwand ohne durchgehendem Zugband deutlich
erhöht. Da keine Verankerung der Betonleitwand 1 im Untergrund nötig ist, kann diese
einfach und schnell montiert bzw. aufgestellt werden ohne den Untergrund durch beispielsweise
Bohrungen oder zusätzliche Fundamente modifizieren zu müssen.
[0019] Die Betonleitwand 1 kann insbesondere zur Anordnung neben einer Fahrbahn oder zwischen
zwei Fahrbahnen vorgesehen sein.
[0020] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Betonleitwand
1 stirnseitig angeordnete Kupplungsteile 10, 12 zur Kupplung mit weiteren Betonleitwänden
aufweist, wobei ein erstes Kupplungsteil 10 mit dem ersten Bewehrungsabschnitt 2 und
ein zweites Kupplungsteil 12 mit dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 verbunden ist.
[0021] Mittels der Kupplungsteile 10, 12, kann die Betonleitwand 1 mit weiteren Betonleitwänden
zu einem durchgehenden Fahrzeugrückhaltesystem gekuppelt werden. Bei der Ausbildung
des Fahrzeugrückhaltesystems wird die Betonleitwand 1 im Bereich der gewünschten Fluchtmöglichkeit,
insbesondere in der Nähe einer Notrufsäule, angeordnet und jeweils stirnseitig mit
mehreren Betonleitwänden verbunden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Betonleitwand
1 anstelle einer herkömmlichen Betonleitwand an einer bestimmten Stelle in einem bestehenden
Fahrzeugrückhaltesystem angeordnet wird, um dort die Fluchtmöglichkeit mittels der
Durchstiegsöffnung 3 auszubilden.
[0022] Es ist weiters ein Fahrzeugrückhaltesystem umfassend wenigstens eine Betonleitwand
1 vorgesehen. Das Fahrzeugrückhaltesystem dient zum Rückhalt anprallender Fahrzeuge,
wobei die miteinander gekuppelten einzelnen Zugbänder der Betonleitwände ein durchgehendes
Zugband ausbilden, welches das Fahrzeug am Durchbrechen des Fahrzeugrückhaltesystems
hindert und die auf den Betonkörper wirkenden Zugkräfte aufnimmt.
[0023] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeugrückhaltesystem wenigstens
eine Lärmschutzwand 9 aufweist, wobei im Bereich der Durchstiegsöffnung 3 in der wenigstens
einen Lärmschutzwand 9 eine Türe 13 angeordnet ist, was beispielhaft in Fig. 9 dargestellt
ist.
[0024] Lärmschutzwände dienen zum Abhalten bzw. vermindern von Straßenlärm gegenüber der
hinter der Lärmschutzwand befindlichen Umgebung. Auch bei einem Fahrzeugrückhaltesystem
mit einer Reihe von Lärmschutzwänden ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen oder
im Bereich von Notrufsäulen, Fluchtmöglichkeiten zu schaffen. Es kann vorgesehen sein,
dass das Fahrzeugrückhaltesystem im Bereich der Fluchtmöglichkeit wenigstens eine
Lärmschutzwand 9 aufweist, welche im Bereich der Durchstiegsöffnung 3 eine Türe 13
aufweist.
[0025] Es kann vorgesehen sein, dass der erste Bewehrungsabschnitt 2 und der zweite Bewehrungsabschnitt
4 in einem Betonkörper der Betonleitwand 1 angeordnet sind.
[0026] Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der erste Bewehrungsabschnitt 2 und der zweite
Bewehrungsabschnitt 4 insbesondere in Form von Längsbewehrungsstäben oder Bewehrungsseilen,
ausgebildet sind, welche in den Betonkörper eingegossen sind. Die konkrete Form der
Bewehrung hängt dabei von der zu erreichenden Rückhaltewirkung der Betonleitwand 1
ab, wobei es aus wirtschaftlichen Gründen ein Ziel ist so wenig Bewehrungsmaterial
wie möglich einzusetzen. Die Längsbewehrungsstäbe können für eine erhöhte Stabilität
der Betonleitwand 1 bevorzugt mittels Bügeln miteinander verbunden sein.
[0027] Der Betonkörper der Betonleitwand 1 ist dazu vorgesehen, den Aufprallimpuls bei einem
Fahrzeuganprall aufzunehmen. Der Betonkörper kann aus Beton oder einem Betongemisch
bestehen. Der Betonkörper kann hierbei an der Unterseite eine Aufstandsfläche aufweisen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass der Betonkörper ein New-Jersey Profil oder ein
Step Profil aufweist.
[0028] Die Längsbewehrung kann insbesondere aus Metall, bevorzugt aus Stahl, insbesondere
aus Bewehrungsstahl, sein. Da die bevorzugt im Betonkörper angeordnete Längsbewehrung
durch den Betonkörper vor Umwelteinflüssen geschützt ist, kann diese Längsbewehrung
insbesondere frei von einer Oberflächenvergütung ausgebildet sein, beispielsweise
einem unverzinkten Stahl.
[0029] Die Längsbewehrung weist einen ersten Bewehrungsabschnitt 2 und einen zweiten Bewehrungsabschnitt
4 auf. Ein Bewehrungsabschnitt 2,4 ist bevorzugt ein Abschnitt der Längsbewehrung
entlang einer Längserstreckung der Betonleitwand 1 betrachtet.
[0030] Die Durchstiegsöffnung 3 ist zwischen dem ersten Bewehrungsabschnitt 2 und dem zweiten
Bewehrungsabschnitt 4 angeordnet. Die Durchstiegsöffnung 3 ist eine Ausnehmung bzw.
Öffnung in dem Betonleitwand 1, welche vorgesehen ist Personen einen einfachen Durchtritt
durch die Betonleitwand 1 zu ermöglichen. Die Durchstiegsöffnung 3 kann in Längserstreckung
der Betonleitwand 1 betrachtet im Wesentlichen mittig angeordnet sein.
[0031] Weiters umfasst die Betonleitwand 1 ein Verschlusselement 5 zum Verschließen der
Durchstiegsöffnung 3. Das Verschlusselement 5 gibt in dem offenen Zustand die Durchstiegsöffnung
3 im Wesentlichen frei, wobei im Wesentlichen frei bedeutet, dass eine Person die
Durchstiegsöffnung 3 durchsteigen kann. Das Verschlusselement 5 verschließt in dem
geschlossenen Zustand die Durchstiegsöffnung 3 im Wesentlichen, sodass Personen am
Durchsteigen der Durchstiegsöffnung 3 gehindert sind.
[0032] Das Verschlusselement 5 ist dazu ausgebildet zumindest im geschlossenen Zustand Anprallkräfte
aufzunehmen und an die restliche Betonleitwand 1 abzugeben. Dadurch kann selbst im
Falle eines Anpralls eines Fahrzeuges auf das Verschlusselement 5 die erforderliche
Rückhaltewirkung gegeben sein.
[0033] Es ist vorgesehen, dass das Verschlusselement 5 vorgebbar bewegbar ist.
[0034] Zumindest in dem geschlossenen Zustand ist in dem Bereich der Durchstiegsöffnung
3 eine Bewehrungsüberbrückung 6 angeordnet. Die Bewehrungsüberbrückung 6 verbindet
den ersten Bewehrungsabschnitt 2 und den zweiten Bewehrungsabschnitt 4 zum Ausbilden
eines durchgehenden Zugbandes miteinander. Durch das Zusammenwirken der Bewehrungsüberbrückung
6 mit dem ersten und zweiten Bewehrungsabschnitt 2, 4 wird zumindest in dem geschlossenen
Zustand ein durchgehendes Zugband zur Übertragung von Zugkräften über die im Wesentlichen
gesamte Betonleitwand 1 ausgebildet.
[0035] Die Betonleitwand 1 kann bevorzugt als Fertigteil, insbesondere als Betonfertigteil,
ausgebildet sein, welches besonders bevorzugt vorfabriziert wird und anschließend
zum Einsatzort gebracht werden kann.
[0036] Die Betonleitwand 1 kann alternativ eine Ortbetonwand sein.
[0037] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Betonleitwand 1 verankerungsfrei auf dem
Untergrund aufliegt.
[0038] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Verschlusselement
5 in dem offenen Zustand an der restlichen Betonleitwand 1 mittels wenigstens einer
Befestigungseinrichtung zumindest beweglich befestigt ist. Vorteilhaft ist hierbei,
dass das Verschlusselement 5 auch in dem offenen Zustand nicht mit einfachen Mitteln
bzw. zerstörungsfrei von der Betonleitwand 1 entfernt werden kann. Hierdurch kann
ein unsachgemäßes Entwenden des Verschlusselements 5 unterbunden beziehungsweise die
Wahrscheinlichkeit, dass das Verschlusselement 5 gestohlen wird, stark verringert
werden. Dadurch, dass das Verschlusselement 5 auch in dem offenen Zustand beweglich
befestigt ist, wird auch das Risiko reduziert, dass das Verschlusselement 5 unabsichtlich
auf die Fahrbahn gelangt, wo es ein Sicherheitsrisiko darstellen würde.
[0039] Um das wenigstens eine Verschlusselement 5 einfach und gerichtet bewegen zu können,
kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Führung 7 umfasst,
in welche Führung 7 das wenigstens eine Verschlusselement 5 eingreift, was beispielhaft
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
[0040] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Führung 7 für das wenigstens
eine Verschlusselement 5 an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Betonleitwand
1 angeordnet ist. Hierdurch ist das gerichtete Bewegen des Verschlusselements 5 besonders
einfach. Aus Stabilitätsgründen kann hierzu vorgesehen sein, dass wenigstens eine
Führung 7 aus Metall ausgebildet ist.
[0041] Um das Verschlusselement 5 besonders einfach zu bewegen und die Durchstiegsöffnung
3 freizugeben kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 auf Rollen
14 geführt wird und/oder dass das Verschlusselement 5 in der Führung 7 gleitet, was
beispielhaft in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
[0042] Es kann auch bevorzugt vorgesehen sein, dass die Betonleitwand 1 zwei einander gegenüberliegende
Verschlusselemente 5 zum Verschließen der Durchstiegsöffnung 3 umfasst, was beispielhaft
in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Hierdurch kann die Durchstiegsöffnung 3 in geschlossenem
Zustand besonders stabil verschlossen werden. Weiters kann diese Ausführungsform bevorzugt
zum Einsatz kommen, wenn die Betonleitwand 1 zwischen zwei Fahrbahnen angeordnet wird.
[0043] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sowohl in dem offenen Zustand als auch in
dem geschlossenen Zustand des Verschlusselements 5 in dem Bereich der Durchstiegsöffnung
3 die Bewehrungsüberbrückung 6 angeordnet ist.
[0044] Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der Bewehrungsüberbrückung
6, bevorzugt die gesamte Bewehrungsüberbrückung 6, unterhalb der Durchstiegsöffnung
3 angeordnet ist.
[0045] Die Durchstiegsöffnung 3 kann insbesondere eine Ausnehmung im Betonkörper der Betonleitwand
1 sein, wobei ein Teil des Betonkörpers der Betonleitwand 1 unter der Durchstiegsöffnung
3 angeordnet ist.
[0046] Es kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass ein dritter Bewehrungsabschnitt
11 zumindest einen Teil der Bewehrungsüberbrückung 6 ausbildet, wobei der dritte Bewehrungsabschnitt
11 unterhalb der Durchstiegsöffnung 3 angeordnet ist, wobei der dritte Bewehrungsabschnitt
11 mit dem ersten Bewehrungsabschnitt 2 und dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 verbunden
ist. Hierbei reicht die Durchstiegsöffnung 3 nicht bis zu dem Untergrund. Die Durchstiegsöffnung
3 ist somit eine Ausnehmung in dem Betonkörper der Betonleitwand 1 und beabstandet
von dem Untergrund angeordnet. Unterhalb der Durchstiegsöffnung 3 bedeutet hierbei
dass der dritte Bewehrungsabschnitt 11 dem Untergrund in einem Montagezustand näher
ist, als die Durchstiegsöffnung 3.
[0047] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Durchstiegsöffnung 3 den Betonkörper der
Betonleitwand 1 in zwei getrennte Teilbereiche durchtrennt. Hierbei kann die Durchstiegsöffnung
3 im Wesentlichen bis zum Boden reichen.
[0048] Hierbei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass ein Metallteil 8 zumindest einen Teil
der Bewehrungsüberbrückung 6 ausbildet, wobei das Metallteil 8 mit dem ersten Bewehrungsabschnitt
2 und dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 verbunden ist. Das Metallteil 8 ist bevorzugt
freilegend angeordnet, sodass das Metallteil 8 im Gegensatz zur Bewehrung nicht vom
Betonkörper umgeben ist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die von der Durchstiegsöffnung
3 getrennten Teilbereiche des Betonkörpers im offenen Zustand des Verschlusselementes
5 lediglich durch das Metallteil 8 miteinander verbunden sind. Das Metallteil 8 kann
insbesondere einen Boden der Durchstiegsöffnung 3 ausbilden. Hierdurch kann die Durchstiegsöffnung
3 größer, insbesondere in vertikaler Richtung normal zu der Längserstreckung der Betonleitwand
1, ausgebildet werden. Das freiliegende Metallteil 8 kann insbesondere aus Stahl gefertigt
sein. Die Längsbewehrung des ersten Bewehrungsabschnittes 2 und die Längsbewehrung
des zweiten Bewehrungsabschnittes 4 können insbesondere an dem freiliegenden Metallteil
8 befestigt, insbesondere angeschweißt, sein.
[0049] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Metallteil 8 flach ausgebildet ist.
[0050] Weiters kann vorgesehen sein, dass das Metallteil 8 eben ausgebildet ist.
[0051] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Metallteil 8 als Platte, Rahmen oder
Fachwerk ausgebildet ist.
[0052] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Metallteil eine Dicke von mindestens 1 cm
und/oder eine Dicke von maximal 3 cm aufweist.
[0053] Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 haubenförmig ausgestaltet
ist, was beispielhaft in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
[0054] Es kann auch vorgesehen sein, dass lediglich in dem geschlossenen Zustand des Verschlusselements
5 in dem Bereich der Durchstiegsöffnung 3 die Bewehrungsüberbrückung 6 angeordnet
ist.
[0055] Bevorzugt kann hierbei vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Verschlusselement
5 in dem geschlossenen Zustand zumindest einen Teil der Bewehrungsüberbrückung 6 ausbildet,
wobei das Verschlusselement 5 an dem ersten Bewehrungsabschnitt 2 und an dem zweiten
Bewehrungsabschnitt 4 befestigt ist, was beispielhaft in der Fig. 7 und 8 dargestellt
ist.
[0056] Hierbei kann das Verschlusselement 5 bevorzugt an dem ersten Bewehrungsabschnitt
2 und an dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 lösbar befestigt sein, insbesondere mittels
Schrauben und/oder Bolzen. Die Bewehrungsabschnitte 2, 4 weisen hierzu bevorzugt Aufnahmen
bzw. Ankerstellen für die Schrauben oder Bolzen auf.
[0057] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 mittels einer Steckverbindung
an dem ersten Bewehrungsabschnitt 2 und an dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 kraftschlüssig
befestigt ist.
[0058] Es kann auch vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 mittels eines Schlosssystems
an dem ersten Bewehrungsabschnitt 2 und an dem zweiten Bewehrungsabschnitt 4 kraftschlüssig
befestigt ist.
[0059] Es kann weiters vorgesehen sein, dass die Bewehrungsüberbrückung 6 eine Mischung
der vorgenannten Varianten darstellt. Beispielsweise kann die Bewehrungsüberbrückung
6 sowohl eine fixe Bodenplatte 8 aufweisen, und im geschlossenen Zustand zusätzlich
das Verschlusselement 5, wodurch eine besonders starke Bewehrungsüberbrückung 6 erreicht
werden kann.
[0060] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Verschlusselement
5 als Schiebetür ausgebildet ist, wobei die Schiebetür in Richtung der Längserstreckung
der Betonleitwand 1 verschiebbar ist. Hierbei ergibt sich der Vorteil, dass die Durchstiegsöffnung
3 mit wenig Kraftaufwand auch von einer Person freigelegt werden kann. Da beispielsweise
keine Abdeckhaube abgehoben und verstaut werden muss, ergibt sich ein geringerer Platzbedarf
und es stehen keine Teile auf der Fahrbahn herum, welche ein beträchtliches Sicherheitsrisiko
für den Verkehr darstellen. Weiters ist vorteilhaft, dass gegenüber einer Türe, welche
durch Schwenken an einem Scharnier auf und zu gemacht werden kann, weniger Platz benötigt
wird.
[0061] Es kann weiters bevorzugt vorgesehen sein, dass die Betonleitwand 1 ein Rückweiseprofil
aufweist und dass das Verschlusselement 5 ein zu der restlichen Betonleitwand 1 im
Wesentlichen analog ausgebildetes Rückweiseprofil aufweist, was beispielhaft in den
Fig. 1 bis 9 dargestellt ist. Das bedeutet, dass das Verschlusselement 5 zumindest
in dem geschlossenen Zustand im Wesentlichen fluchtend mit dem restlichen Betonleitwandelement
1 angeordnet ist. Ein im Wesentlichen über die gesamte Betonleitwand gleich ausgebildetes
Rückweiseprofil hat den Vorteil, dass bei einem Anprall die auftretenden Kräfte besonders
gut auf die im Wesentlichen gesamte Betonleitwand 1 übertragen werden können. Das
Rückweiseprofil kann auch als Abweiseprofil bezeichnet werden. Das Rückweiseprofil
ist insbesondere ein New Jersey Profil oder ein Step Profil. Das Rückweiseprofil bewirkt,
dass ein schräg auffahrendes Fahrzeug nicht abprallt, sondern in eine Fahrtrichtung
parallel zur Längsseite umgelenkt wird.
[0062] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 im Wesentlichen fluchtend
mit der Längsseite des Betonkörpers angeordnet ist.
[0063] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 aus einem
Blech, insbesondere aus einem Stahlblech, ausgebildet ist. Die Ausbildung des Verschlusselements
5 aus einem Blech, insbesondere aus einem Stahlblech, bewirkt, dass das Verschlusselement
5 einfach herzustellen und stabil ist, wodurch es besonders gut Anprallkräfte aufnehmen
kann.
[0064] Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 eine minimale Dicke
von 0,5 cm, bevorzugt minimal 1 cm, besonders bevorzugt minimal 2 cm, aufweist.
[0065] Es kann auch bevorzugt vorgesehen sein, dass das Verschlusselement 5 eine maximale
Dicke von 2,5 cm, bevorzugt maximal 3 cm, besonders bevorzugt maximal 5 cm, aufweist.
[0066] Im Rahmen der gegenständlichen Offenbarung werden Merkmale üblicherweise mit einem
unbestimmten Artikel "ein, eine, eines, einer" eingeführt. Sofern es sich aus dem
Kontext nicht anders ergibt, ist dieser unbestimmte Artikel nicht als Zahlenangabe
zu verstehen, sodass die Offenbarung nicht auf lediglich ein Vorkommen des jeweiligen
Merkmals beschränkt ist.
1. Betonleitwand (1) für ein Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend eine Längsbewehrung und
eine Durchstiegsöffnung (3), wobei die Längsbewehrung einen ersten Bewehrungsabschnitt
(2) und einen zweiten Bewehrungsabschnitt (4) aufweist, wobei die Durchstiegsöffnung
(3) zwischen dem ersten Bewehrungsabschnitt (2) und dem zweiten Bewehrungsabschnitt
(4) angeordnet ist, wobei die Betonleitwand (1) weiters wenigstens ein vorgebbar bewegbares
Verschlusselement (5) zum Verschließen der Durchstiegsöffnung (3) umfasst, wobei das
wenigstens eine Verschlusselement (5) in einem offenen Zustand die Durchstiegsöffnung
(3) im Wesentlichen frei gibt und in einem geschlossenen Zustand die Durchstiegsöffnung
(3) im Wesentlichen verschließt, wobei zumindest in dem geschlossenen Zustand in einem
Bereich der Durchstiegsöffnung (3) eine Bewehrungsüberbrückung (6) angeordnet ist,
wobei die Bewehrungsüberbrückung (6) den ersten Bewehrungsabschnitt (2) und den zweiten
Bewehrungsabschnitt (4) zum Ausbilden eines durchgehenden Zugbandes miteinander verbindet.
2. Betonleitwand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verschlusselement (5) in dem offenen Zustand an der restlichen
Betonleitwand (1) mittels wenigstens einer Befestigungseinrichtung zumindest beweglich
befestigt ist.
3. Betonleitwand (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Führung (7) umfasst, in welche Führung
(7) das wenigstens eine Verschlusselement (5) eingreift.
4. Betonleitwand (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führung (7) für das wenigstens eine Verschlusselement (5) an
der Oberseite und/oder an der Unterseite der Betonleitwand (1) angeordnet ist.
5. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Bewehrungsabschnitt (11) zumindest einen Teil der Bewehrungsüberbrückung
(6) ausbildet, wobei der dritte Bewehrungsabschnitt (11) unterhalb der Durchstiegsöffnung
(3) angeordnet ist, wobei der dritte Bewehrungsabschnitt (11) mit dem ersten Bewehrungsabschnitt
(2) und dem zweiten Bewehrungsabschnitt (4) verbunden ist.
6. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein freiliegendes Metallteil (8) zumindest einen Teil der Bewehrungsüberbrückung
(6) ausbildet, wobei das Metallteil (8) mit dem ersten Bewehrungsabschnitt (2) und
dem zweiten Bewehrungsabschnitt (4) verbunden ist.
7. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verschlusselement (5) in dem geschlossenen Zustand zumindest
einen Teil der Bewehrungsüberbrückung (6) ausbildet, wobei das Verschlusselement (5)
an dem ersten Bewehrungsabschnitt (2) und an dem zweiten Bewehrungsabschnitt (4) befestigt
ist.
8. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verschlusselement (5) als Schiebetür ausgebildet ist, wobei die
Schiebetür in Richtung der Längserstreckung der Betonleitwand (1) verschiebbar ist.
9. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonleitwand (1) ein Rückweiseprofil aufweist und dass das Verschlusselement
(5) ein zu der restlichen Betonleitwand (1) im Wesentlichen analog ausgebildetes Rückweiseprofil
aufweist.
10. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) aus einem Blech, insbesondere aus einem Stahlblech, ausgebildet
ist.
11. Betonleitwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Betonleitwand (1) stirnseitig angeordnete Kupplungsteile (10,
12) zur Kupplung mit weiteren Betonleitwänden aufweist, wobei ein erstes Kupplungsteil
(10) mit dem ersten Bewehrungsabschnitt (2) und ein zweites Kupplungsteil (12) mit
dem zweiten Bewehrungsabschnitt (4) verbunden ist.
12. Fahrzeugrückhaltesystem umfassend wenigstens eine Betonleitwand (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 11.
13. Fahrzeugrückhaltesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugrückhaltesystem wenigstens eine Lärmschutzwand (9) aufweist, wobei im
Bereich der Durchstiegsöffnung (3) in der wenigstens einen Lärmschutzwand (9) eine
Türe (13) angeordnet ist.