[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und ein Verfahren zu einem Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 13.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits ein als Kochfeld ausgebildetes Haushaltsgerät
bekannt, welches einen Kühlkörper aufweist. Der Kühlkörper weist einen Kühlkanal auf
und kühlt in einem Betriebszustand mittels des Kühlkanals eine Elektronikeinheit.
Das Kochfeld weist eine Gebläseeinheit auf, welche in einem Betriebszustand einen
Fluidstrom für den Kühlkörper bereitstellt. Die Gebläseeinheit ist bezüglich einer
Längsrichtung des Kühlkanals an einem ersten Ende des Kühlkanals angeordnet und bläst
den Fluidstrom parallel zu der Längsrichtung des Kühlkanals in den Kühlkanal ein.
Der Fluidstrom strömt in der Längsrichtung des Kühlkanals von dem ersten Ende des
Kühlkanals zu einem dem ersten Ende in der Längsrichtung entgegengesetzten zweiten
Ende des Kühlkanals durch den Kühlkanal hindurch.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin,
eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer
Kühlung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche
1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
den Unteransprüchen entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere von einer
Gargerätevorrichtung, vorteilhaft von einer Induktionsgargerätevorrichtung, besonders
vorteilhaft von einer Kochfeldvorrichtung und vorzugsweise von einer Induktionskochfeldvorrichtung,
mit zumindest einem Kühlkörper, welcher insbesondere zu einer wenigstens teilweisen
Kühlung zumindest einer Elektronikeinheit vorgesehen ist und welcher zumindest einen
Kühlkanal aufweist, und mit zumindest einer Gebläseeinheit, welche in einem Betriebszustand
zumindest einen Fluidstrom für den Kühlkörper bereitstellt.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Gebläseeinheit bezüglich einer Längsrichtung des
Kühlkanals seitlich einen Fluidstrom in den Kühlkanal einbläst.
[0006] Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine optimierte Kühlung, insbesondere
der Elektronikeinheit, erreicht werden. Insbesondere in einem Vergleich zu bekannten
Lösungen, können Kühlungseigenschaften insbesondere bei maximal gleichbleibenden und
vorteilhaft geringeren Kosten optimiert und/oder verbessert werden, wodurch insbesondere
ein hoher Bedienkomfort ermöglicht werden kann.
[0007] Es kann insbesondere eine vorteilhafte Konstruktion erreicht werden. Insbesondere
durch den seitlich zu der Längsrichtung des Kühlkanals ausgerichteten Fluidstrom,
kann, insbesondere zusätzlich zu einer Kühlung der Elektronikeinheit mittels des Kühlkanals,
vorteilhaft eine direkte Kühlung der Elektronikeinheit mittels des Fluidstroms ermöglicht
werden, da dieser insbesondere wenigstens teilweise in Richtung der Elektronikeinheit
ausgerichtet sein könnte, wodurch insbesondere besonders vorteilhafte Kühlungseigenschaften
bereitgestellt werden können. Beispielsweise könnten aufgrund verbesserter Kühlungseigenschaften
teure Elektronikkomponenten der Elektronikeinheit durch billigere ersetzt werden,
wodurch beispielsweise eine kostengünstige Ausgestaltung erzielt werden könnte.
[0008] Unter einer "Haushaltsgerätevorrichtung", insbesondere unter einer "Gargerätevorrichtung",
vorteilhaft unter einer "Induktionsgargerätevorrichtung", besonders vorteilhaft unter
einer "Kochfeldvorrichtung" und vorzugsweise unter einer "Induktionskochfeldvorrichtung",
soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts,
insbesondere eines Gargeräts, vorteilhaft eines Induktionsgargeräts, besonders vorteilhaft
eines Kochfelds und vorzugsweise eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Beispielsweise
könnte ein die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisendes Haushaltsgerät ein Kältegerät
sein, wie beispielsweise eine Kühltruhe und vorteilhaft ein Kühl- und/oder Gefrierschrank.
Ein die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisendes Haushaltsgerät könnte, insbesondere
alternativ oder zusätzlich, beispielsweise ein Reinigungsgerät sein, wie beispielsweise
eine Spülmaschine und/oder eine Waschmaschine und/oder ein Trockner. Vorteilhaft handelt
es sich bei einem die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden Haushaltsgerät um ein
Gargerät und vorteilhaft um ein Induktionsgargerät. Ein als Gargerät ausgebildetes
Haushaltsgerät könnte beispielsweise ein Ofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein
Grillgerät und/oder ein Dampfgargerät sein. Der Ofen könnte beispielsweise ein Backofen,
insbesondere ein Induktionsbackofen, und/oder ein Herd, insbesondere ein Induktionsherd,
sein. Vorteilhaft ist ein als Gargerät ausgebildetes Haushaltsgerät ein Kochfeld und
vorzugsweise ein Induktionskochfeld.
[0009] Unter einem "Kühlkörper" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
in einem Betriebszustand zumindest eine zu kühlende Baueinheit vor einer Überhitzung
schützt und/oder von zumindest einer zu kühlenden Baueinheit, insbesondere verstärkt,
Wärme abführt. Der Kühlkörper weist insbesondere zumindest eine Kühlrippe und/oder
zumindest eine Kühllamelle, vorteilhaft mehrere Kühlrippen und/oder mehrere Kühllamellen,
auf, welche in einem Betriebszustand insbesondere von dem Fluidstrom durchströmt werden.
Insbesondere stellt der Kühlkörper, insbesondere mittels der Kühlrippe und/oder der
Kühllamelle, vorteilhaft mittels der Kühlrippen und/oder der Kühllamellen, eine vergrößerte
Oberfläche bereit, insbesondere um eine Kühlleistung des Kühlkörpers zu verbessern
und/oder um eine verstärkte Wärmeabfuhr der zu kühlenden Baueinheit zu ermöglichen.
Der Kühlkörper hält in einem Betriebszustand insbesondere eine Temperatur der zu kühlenden
Baueinheit insbesondere wenigstens im Wesentlichen konstant und vorteilhaft konstant.
Insbesondere weist der Kühlkörper zumindest eine Kühloberfläche auf, welche in einem
Betriebszustand die zu kühlende Baueinheit wenigstens teilweise berührt und insbesondere
in einem Betriebszustand Energie, insbesondere in Form von Wärme, von der zu kühlenden
Baueinheit aufnimmt und/oder der zu kühlenden Baueinheit Energie entzieht.
[0010] Die zu kühlende Baueinheit könnte beispielsweise zumindest einen Wechselrichter und/oder
zumindest einen Gleichrichter und/oder zumindest eine Diode und/oder zumindest eine
Diodenschaltung aufweisen. Beispielsweise könnte es sich bei der zu kühlenden Baueinheit
um eine Einheit handeln, welche in einem Betriebszustand zu einer, insbesondere verstärkten,
Erwärmung und/oder Überhitzung neigt und/oder vorgesehen ist. Die zu kühlende Baueinheit
ist insbesondere eine elektrische und/oder elektronische Einheit. Insbesondere weist
die Elektronikeinheit die zu kühlende Baueinheit auf.
[0011] Die Haushaltsgerätevorrichtung weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft
zumindest die Elektronikeinheit auf. Die Elektronikeinheit ist insbesondere eine elektrische
und/oder elektronische Einheit. Beispielsweise könnte die Elektronikeinheit in einem
Betriebszustand bei zumindest einer Gerätefunktion und/oder vorteilhaft bei zumindest
einer Gerätehauptfunktion zumindest mitwirken. Die Gerätefunktion und/oder die Gerätehauptfunktion
könnte beispielsweise zumindest eine Kältefunktion, wie beispielsweise eine Kühlungsfunktion
und/oder eine Gefrierfunktion, und/oder zumindest eine Reinigungsfunktion umfassen.
Vorteilhaft könnte die Gerätefunktion und/oder die Gerätehauptfunktion zumindest eine
Garfunktion und/oder zumindest eine Heizfunktion umfassen.
[0012] Insbesondere kühlt der Kühlkörper, insbesondere mittels des Kühlkanals, in einem
Betriebszustand die Kühlungseinheit. Der Kühlkörper könnte den Kühlkanal insbesondere
definieren und/oder begrenzen und/oder ausbilden. Insbesondere ist der Kühlkanal als
ein von dem Kühlkörper wenigstens abschnittsweise umgebener und/oder umschlossener
räumlicher Bereich ausgebildet.
[0013] Der Kühlkörper könnte vorteilhaft zumindest eine äußere Begrenzung des Kühlkanals
ausbilden und/oder definieren und/oder bereitstellen. Beispielsweise könnte der Kühlkörper
den Kühlkanal senkrecht zu der Längsrichtung des Kühlkanals, insbesondere wenigstens
abschnittsweise und beispielsweise wenigstens im Wesentlichen, umgeben und/oder umschließen.
Insbesondere umgibt und/oder umschließt der Kühlkörper den Kühlkanal in zumindest
einer Querschnittsebene, welche senkrecht zu der Längsrichtung des Kühlkanals ausgerichtet
ist, bezüglich zumindest eines geometrischen Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts des
Kühlkanals in der Querschnittsebene über einen Winkelbereich von mindestens 90 °,
insbesondere von mindestens 180 °, vorteilhaft von mindestens 240 °, besonders vorteilhaft
von mindestens 270 °, vorzugsweise von mindestens 320 ° und besonders bevorzugt von
mindestens 350 °. Der Kühlkörper umgibt und/oder umschließt den Kühlkanal insbesondere
in zumindest einer Querschnittsebene, welche senkrecht zu der Längsrichtung des Kühlkanals
ausgerichtet ist, bezüglich zumindest eines geometrischen Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts
des Kühlkanals in der Querschnittsebene von mindestens zwei Seiten, vorteilhaft von
mindestens drei Seiten und vorzugsweise von mindestens vier Seiten.
[0014] Beispielsweise könnte der Kühlkörper den Kühlkanal in zumindest zwei in Längsrichtung
des Kühlkanals zueinander beabstandeten Querschnittsebenen über verschiedene Winkelbereiche
und/oder über eine verschiedene Anzahl an Seiten umgeben und/oder umschließen. Der
Kühlkörper könnte den Kühlkanal in zumindest einer ersten Querschnittsebene beispielsweise
über einen Winkelbereich von wenigstens im Wesentlichen 270 ° und/oder von drei Seiten
umgeben und/oder umschließen und insbesondere in zumindest einer zu der ersten Querschnittsebene
in der Längsrichtung des Kühlkanals beabstandeten zweiten Querschnittsebene beispielsweise
über einen Winkelbereich von wenigstens im Wesentlichen 360 ° und/oder von vier Seiten
umgeben und/oder umschließen.
[0015] Unter einem "Kühlkanal" soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden,
welcher in einem Betriebszustand zumindest einen und vorteilhaft zumindest den Fluidstrom,
insbesondere wenigstens abschnittsweise, in der Längsrichtung transportiert. Beispielsweise
könnte der Kühlkanal senkrecht zu der Längsrichtung des Kühlkanals eine, insbesondere
wenigstens abschnittsweise und beispielsweise wenigstens im Wesentlichen, geschlossene
Gestalt aufweisen.
[0016] Beispielsweise könnte der Kühlkörper wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem
Metall, wie beispielsweise Aluminium, bestehen. Unter "wenigstens zu einem Großteil"
soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil und/oder einem
Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft
von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
[0017] Insbesondere soll unter einer "Längsrichtung des Kühlkanals" eine Längserstreckungsrichtung
des Kühlkanals und/oder eine Richtung verstanden werden, entlang welcher sich zumindest
ein Kanal des Kühlkörpers erstreckt. Unter einer "Längserstreckungsrichtung" eines
Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer
längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher
das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer "Erstreckung" eines Objekts
soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion
des Objekts auf eine Ebene verstanden werden. Unter einer "Längsrichtung" eines Objekts
soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten
Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das
Objekt gerade noch vollständig umschließt. Insbesondere ist die Längsrichtung des
Kühlkanals durch die Längsrichtung der Kühlkanaleinheit definiert.
[0018] Die Längsrichtung des Kühlkanals und die Längsrichtung der Kühlkanaleinheit sind
insbesondere identisch.
[0019] Der Kühlkörper könnte beispielsweise genau einen und vorteilhaft genau den Kühlkanal
definieren und/oder begrenzen und/oder ausbilden. Beispielsweise alternativ, könnte
der Kühlkörper insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei, besonders
vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest fünf und besonders bevorzugt mehrere
Kühlkanäle definieren und/oder begrenzen und/oder ausbilden, welche beispielsweise
parallel zueinander angeordnet und/oder geschaltet sein könnten und welche insbesondere
gemeinsam zu einer wenigstens abschnittsweisen Führung des Fluidstroms vorgesehen
sein könnten. In einem Betriebszustand könnte beispielsweise jeder der Kühlkanäle
zumindest einen Anteil des Fluidstroms führen, wobei eine Summe der einzelnen Anteile
eines jeden Kühlkanals insbesondere dem Fluidstrom entsprechen könnte. Vorteilhaft
könnten zumindest zwei der, besonders vorteilhaft wenigstens ein Großteil der und
vorzugsweise alle der Kühlkanäle übereinander angeordnet sein.
[0020] Unter einer "Gebläseeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
zumindest einen Ventilator aufweist und welche mittels des Ventilators, vorteilhaft
zum Zweck einer Bereitstellung des Fluidstroms, in einem Betriebszustand durch eine
rotatorische Bewegung zumindest eines Laufrads des Ventilators ein gasförmiges Medium,
insbesondere Luft, fördert und/oder verdichtet. Die Gebläseeinheit weist insbesondere
zumindest einen Antriebsmotor auf, welcher in einem Betriebszustand zumindest eine
Antriebsenergie zu einem Antrieb des Ventilators bereitstellt. Der Antriebsmotor könnte
beispielsweise zumindest einen Elektromotor aufweisen und/oder als Elektromotor ausgebildet
sein.
[0021] Der Fluidstrom ist insbesondere als ein Kühlluftstrom ausgebildet und weist insbesondere
eine Strömungsgeschwindigkeit größer als Null auf. Vorteilhaft handelt es sich bei
dem Fluidstrom um einen Strom zumindest eines Fluids und vorteilhaft zumindest eines
Gases, insbesondere Luft, in welchem beispielsweise Flüssigpartikel gelöst sein könnten.
[0022] Unter der Wendung, dass die Gebläseeinheit in einem Betriebszustand zumindest einen
Fluidstrom "für" den Kühlkörper bereitstellt, soll insbesondere verstanden werden,
dass die Gebläseeinheit in einem Betriebszustand den Fluidstrom zum Zweck bereitstellt,
um den Fluidstrom dem Kühlkörper zuzuführen. Insbesondere bläst die Gebläseeinheit
in einem Betriebszustand den Fluidstrom in Richtung des Kühlkörpers und/oder in Richtung
zumindest einer Fluidstromführungseinheit aus, welche, insbesondere wenigstens abschnittsweise,
insbesondere zu einem Transport des Fluidstroms zu dem Kühlkörper vorgesehen ist und
welche insbesondere den Fluidstrom in einem Betriebszustand, insbesondere wenigstens
abschnittsweise, zu dem Kühlkörper transportiert.
[0023] Insbesondere weist der Kühlkörper zumindest einen Eintrittsbereich auf, über welchen
der Fluidstrom insbesondere in den Kühlkanal und/oder in den Kühlkörper eintritt.
Der Eintrittsbereich ist insbesondere in einem Seitenbereich des Kühlkörpers angeordnet,
welcher sich parallel zu der Längsrichtung des Kühlkörpers und/oder des Kühlkanals
erstreckt, und zwar insbesondere wenigstens zu einem Großteil über eine gesamte Erstreckung
des Kühlkörpers und/oder des Kühlkanals in der Längsrichtung. In einem Betriebszustand
bläst die Gebläseeinheit insbesondere den Fluidstrom durch den Eintrittsbereich hindurch
in den Kühlkanal und/oder in den Kühlkörper ein.
[0024] Unter der Wendung, dass die Gebläseeinheit bezüglich einer Längsrichtung des Kühlkanals
"seitlich" einen Fluidstrom in den Kühlkanal einbläst, soll insbesondere verstanden
werden, dass die Gebläseeinheit in einem Betriebszustand den Fluidstrom, insbesondere
in einer Einblasrichtung, schräg relativ zu der Längsrichtung in den Kühlkanal und/oder
in den Kühlkörper einbläst. Insbesondere ist eine Einblasrichtung des Fluidstroms
schräg relativ zu der Längsrichtung ausgerichtet. Unter einer "schräg" relativ zu
der Längsrichtung ausgerichteten Einblasrichtung soll insbesondere eine Richtung verstanden
werden, welche die Einblasrichtung mit der Längsrichtung einen kleinsten Winkel von
ausschließlich 0 ° bis ausschließlich 180 ° einschließt. Beispielsweise könnten die
Einblasrichtung und/oder der Fluidstrom und die Längsrichtung einen kleinsten Winkel
von mindestens 5 °, insbesondere von mindestens 10°, vorteilhaft von mindestens 20°,
besonders vorteilhaft von mindestens 30 °, vorzugsweise von mindestens 40 ° und besonders
bevorzugt von mindestens 50 ° einschließen. Die Einblasrichtung und/oder der Fluidstrom
und die Längsrichtung könnten beispielsweise einen kleinsten Winkel von maximal 175°,
insbesondere von maximal 170°, vorteilhaft von maximal 160°, besonders vorteilhaft
von maximal 150°, vorzugsweise von maximal 140 ° und besonders bevorzugt von maximal
130 ° einschließen.
[0025] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet
verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion
in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0026] Beispielsweise könnte die Gebläseeinheit den Fluidstrom in einem Betriebszustand
in der Längsrichtung in zumindest einem Längsendbereich des Kühlkanals und/oder des
Kühlkörpers in den Kühlkanal und/oder in den Kühlkörper einblasen. Der Längsendbereich
des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers könnte insbesondere ein Bereich sein, welcher
in einem Nahbereich zumindest eines Längsendes des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers
angeordnet ist. Vorzugsweise bläst die Gebläseeinheit bezüglich einer Längserstreckung
des Kühlkanals in der Längsrichtung des Kühlkanals den Fluidstrom wenigstens im Wesentlichen
mittig in den Kühlkanal ein. In einem Betriebszustand bläst die Gebläseeinheit den
Fluidstrom insbesondere auf wenigstens im Wesentlichen einer Hälfte eines Abstands
zwischen zwei einander in der Längsrichtung des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers
gegenüberliegenden Längsenden des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers in den Kühlkanal
und/oder in den Kühlkörper ein. Unter "wenigstens im Wesentlichen" soll in diesem
Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen
Wert insbesondere maximal 25 %, vorzugsweise maximal 10 % und besonders bevorzugt
maximal 5 % des vorgegebenen Werts beträgt. Beispielsweise könnte die Gebläseeinheit
den Fluidstrom in einem Betriebszustand über zumindest einen Eintrittsbereich des
Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers in den Kühlkanal und/oder in den Kühlkörper einblasen,
welcher von zumindest einem Längsende des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers, und
vorteilhaft von beiden Längsenden des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers, einen Abstand
von mindestens 20 %, insbesondere von mindestens 25 %, vorteilhaft von mindestens
30 %, besonders vorteilhaft von mindestens 30 %, vorzugsweise von mindestens 40 %
und besonders bevorzugt von mindestens 45 % einer Gesamterstreckung des Kühlkanals
und/oder des Kühlkörpers in der Längsrichtung beträgt. Unter einem "Längsende" eines
Objekts soll insbesondere ein Ende des Objekts in einer Längsrichtung des Objekts
verstanden werden. Dadurch kann insbesondere eine effiziente Kühlung bereitgestellt
werden. Insbesondere kann der Fluidstrom ausgehend von einem wenigstens im Wesentlichen
mittig angeordneten Eintrittsbereich in zwei einander entgegengesetzte Richtungen,
welche insbesondere parallel zu der Längsrichtung ausgerichtet sind, den Kühlkanal
und/oder den Kühlkörper passieren, wodurch der Fluidstrom insbesondere durch einen
hohen Strömungsquerschnitt strömen kann und damit insbesondere einen geringen Strömungswiderstand
zu überwinden hat. Beispielsweise könnten aufgrund verbesserter Kühlungseigenschaften
teure Elektronikkomponenten der Elektronikeinheit durch billigere ersetzt werden,
wodurch beispielsweise eine kostengünstige Ausgestaltung erzielt werden könnte. Besonders
vorteilhaft kann über eine Gesamterstreckung des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers
eine gleichmäßige Kühlung bereitgestellt werden. Es kann insbesondere ein Aufteilen
des Fluidstroms in zumindest zwei Teilfluidströme bewirkt werden, welche, insbesondere
ausgehend von dem Eintrittsbereich des Kühlkanals, insbesondere in voneinander wegweisende
Richtungen fließen könnten, wodurch insbesondere ein geringer Strömungswiderstand
ermöglicht werden könnte. Vorteilhaft könnte eine geringe Geschwindigkeit des Laufrads
des Ventilators erreicht werden, wodurch insbesondere ein geräuscharmer Betrieb erzielt
werden könnte.
[0027] Die Gebläseeinheit könnte den Fluidstrom beispielsweise relativ zu der Längsrichtung
unter einem kleinsten Winkel von mindestens 55 °, insbesondere von mindestens 70 °,
vorteilhaft von mindestens 65°, besonders vorteilhaft von mindestens 70°, vorzugsweise
von mindestens 75 ° und besonders bevorzugt von mindestens 80 ° in den Kühlkanal und/oder
in den Kühlkörper einblasen. Beispielsweise könnte die Gebläseeinheit den Fluidstrom
relativ zu der Längsrichtung unter einem kleinsten Winkel von maximal 125 °, insbesondere
von maximal 120 °, vorteilhaft von maximal 115°, besonders vorteilhaft von maximal
110 °, vorzugsweise von maximal 105 ° und besonders bevorzugt von maximal 100 ° in
den Kühlkanal und/oder in den Kühlkörper einblasen. Vorzugsweise bläst die Gebläseeinheit
bezüglich der Längsrichtung des Kühlkanals den Fluidstrom wenigstens im Wesentlichen
senkrecht in den Kühlkanal ein. Der Ausdruck "wenigstens im Wesentlichen senkrecht"
soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung
definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene
betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung
von insbesondere maximal 8 °, vorteilhaft maximal 5° und besonders vorteilhaft maximal
2° aufweist. Dadurch können insbesondere optimierte Kühlungseigenschaften ermöglicht
werden. Es könnte insbesondere eine turbulente Strömung in einem Eintrittsbereich
des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers bewirkt werden, wodurch insbesondere ein optimierter
Kälteaustausch erzielt werden könnte. Insbesondere kann, insbesondere zusätzlich zu
einer Kühlung der Elektronikeinheit mittels des Kühlkanals, vorteilhaft eine direkte
Kühlung der Elektronikeinheit mittels des Fluidstroms ermöglicht werden, da dieser
insbesondere wenigstens teilweise in Richtung der Elektronikeinheit ausgerichtet sein
könnte, wodurch insbesondere besonders vorteilhafte Kühlungseigenschaften bereitgestellt
werden können.
[0028] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Kühlkanal in zumindest einem Seitenbereich,
in welchem der Fluidstrom in den Kühlkanal eintritt, über einen Anteil von mindestens
20 %, insbesondere von mindestens 25 %, vorteilhaft von mindestens 30 %, besonders
vorteilhaft von mindestens 35 %, vorzugsweise von mindestens 40 % und besonders bevorzugt
von mindestens 50 % einer Längserstreckung des Kühlkanals wandungsfrei ausgebildet
ist. Unter einer "Längserstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Erstreckung
des Objekts entlang einer Längserstreckungsrichtung des Objekts verstanden werden.
Beispielsweise könnte der Kühlkanal in dem Seitenbereich wenigstens zu einem Großteil
wandungsfrei und vorteilhaft wandungsfrei ausgebildet sein. Vorteilhaft ist der Kühlkanal
in zumindest einem Längsendbereich und vorteilhaft in beiden Längsendbereichen in
dem Seitenbereich bewandet und/oder durch zumindest eine Wandung verschlossen. Dadurch
kann insbesondere ein großer Eintrittsbereich bereitgestellt werden, wodurch insbesondere
ein geringer Strömungswiderstand für den Fluidstrom und/oder optimierte Kühlungseigenschaften
ermöglicht werden kann/können.
[0029] Beispielsweise könnte der Kühlkanal genau einen Austrittsbereich aufweisen, welcher
zu einem Austritt des Fluidstroms vorgesehen sein könnte und durch welchen in einem
Betriebszustand der Fluidstrom insbesondere austreten könnte. Vorzugsweise weist der
Kühlkanal zumindest zwei Austrittsbereiche auf, welche zu einem Austritt zumindest
eines Teils des Fluidstroms vorgesehen sind. In einem Betriebszustand tritt insbesondere
über jeden der Austrittsbereiche zumindest ein Teil des, insbesondere über den Eintrittsbereich
in den Kühlkanal und/oder in den Kühlkörper eingetretenen, Fluidstroms aus dem Kühlkanal
und/oder aus dem Kühlkörper aus. Insbesondere tritt in einem Betriebszustand insbesondere
wenigstens im Wesentlichen ein gleicher Anteil und vorteilhaft ein gleicher Anteil
des Fluidstroms über einen jeden der Austrittsbereiche aus dem Kühlkanal und/oder
aus dem Kühlkörper aus. Dadurch kann insbesondere der Fluidstrom insbesondere durch
einen hohen Strömungsquerschnitt strömen, wodurch insbesondere ein geringer Strömungswiderstand
ermöglicht werden kann. Insbesondere gilt, dass je geringer ein Strömungswiderstand
ist, desto geringer kann eine Geschwindigkeit des Laufrads des Ventilators sein und/oder
desto höher kann ein Volumen des Fluidstroms sein. Es kann insbesondere ein geringer
Druck der Gebläseeinheit erzielt werden. Insbesondere kann ein hoher Luftaustausch
ermöglicht werden, wodurch insbesondere Kühlungseigenschaften optimiert werden können.
[0030] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Austrittsbereiche bezüglich der Längsrichtung
auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Kühlkanals angeordnet sind. Die Austrittsbereiche
sind insbesondere in der Längsrichtung in einander gegenüberliegenden Längsendbereichen
des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers angeordnet. Dadurch kann in der Längsrichtung
insbesondere ein Durchlaufen des Fluidstroms durch den gesamten Kühlkanal und/oder
den gesamten Kühlkörper erreicht werden, wodurch insbesondere eine gleichmäßige und/oder
großflächige Kühlung bereitgestellt werden kann.
[0031] Beispielsweise könnte die Gehäuseeinheit den Kühlkörper wenigstens teilweise definieren
und/oder ausbilden. Vorteilhaft sind die Gehäuseeinheit und der Kühlkörper voneinander
verschieden ausgebildet.
[0032] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Gehäuseeinheit
aufweist, innerhalb welcher der Kühlkörper, insbesondere wenigstens zu einem Großteil
angeordnet und vorteilhaft angeordnet ist. Unter einer "Gehäuseeinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche in einem montierten Zustand zumindest einen,
insbesondere als Hohlraum ausgebildeten, Aufnahmeraum zu einer Aufnahme und/oder zu
einer Lagerung zumindest des Kühlkörpers und insbesondere zumindest eines weiteren
Bauteils wenigstens teilweise begrenzt und/oder definiert. Das weitere Bauteil könnte
beispielsweise zumindest eine Heizeinheit und/oder zumindest eine Steuereinheit und/oder
zumindest eine Versorgungseinheit und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle sein.
Unter der Wendung, dass eine Gehäuseeinheit einen Aufnahmeraum "wenigstens teilweise"
begrenzt und/oder definiert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gehäuseeinheit
den Aufnahmeraum alleine oder gemeinsam mit zumindest einer weiteren Einheit, wie
beispielsweise mit einer Haushaltsgeräteplatte, begrenzt und/oder definiert. Insbesondere
begrenzen die Gehäuseeinheit und die Haushaltsgeräteplatte insbesondere gemeinsam
den Aufnahmeraum wenigstens im Wesentlichen. Die Gehäuseeinheit nimmt in dem montierten
Zustand insbesondere eine Gewichtskraft von Bauteilen wenigstens zu einem Großteil
auf und/oder überträgt die Gewichtskraft an zumindest eine weitere Einheit, wie beispielsweise
an eine Haushaltsgeräteplatte. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist insbesondere zumindest
eine und vorteilhaft zumindest die Haushaltsgeräteplatte auf. Vorteilhaft ist die
Gehäuseeinheit als eine Außengehäuseeinheit ausgebildet und definiert insbesondere
gemeinsam mit der Haushaltsgeräteplatte ein Haushaltsgeräteaußengehäuse wenigstens
im Wesentlichen. Dadurch kann der Kühlkörper insbesondere besonders sicher und/oder
geschützt angeordnet werden, wodurch insbesondere eine langlebige Ausgestaltung erzielt
werden kann.
[0033] Beispielsweise könnte die Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere zusätzlich zu
der Gehäuseeinheit, zumindest eine Zuführungseinheit aufweisen, welche insbesondere
wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet sein könnte und
welche insbesondere zumindest einen Zuführungskanal aufweisen könnte, der die Gebläseeinheit
und den Kühlkanal fluidtechnisch miteinander verbinden könnte. Vorzugsweise weist
die Gehäuseeinheit zumindest einen Zuführungskanal auf, welcher die Gebläseeinheit
und den Kühlkanal fluidtechnisch miteinander verbindet. Insbesondere strömt in einem
Betriebszustand der Fluidstrom von der Gebläseeinheit über den Zuführungskanal zu
dem Kühlkanal. Der Fluidstrom passiert insbesondere bei seinem Weg von der Gebläseeinheit
zu dem Kühlkanal den Zuführungskanal. Vorteilhaft ist der Zuführungskanal fluidtechnisch,
insbesondere direkt, an die Gebläseeinheit und/oder, insbesondere direkt, an den Kühlkanal
angebunden. Insbesondere ist der Zuführungskanal einstückig mit der Gehäuseeinheit
ausgebildet. Unter "einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden
verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess,
einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise
durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein-
oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch
kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung
erzielt werden, wodurch insbesondere geringe Kosten und/oder eine einfache und/oder
schnelle Montage erreicht werden kann/können.
[0034] Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene zumindest eines
Gehäusebodens der Gehäuseeinheit könnte die Gebläseeinheit, insbesondere wenigstens
teilweise, beispielsweise in einem frontseitigen Bereich der Gehäuseeinheit und/oder
in einem einem Bediener zugewandten Bereich der Gehäuseeinheit angeordnet sein. Beispielsweise
alternativ oder zusätzlich, könnte die Gebläseeinheit bei einer senkrechten Betrachtung
auf eine Haupterstreckungsebene zumindest eines Gehäusebodens der Gehäuseeinheit beispielsweise
in der Längsrichtung neben dem Kühlkörper angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Gebläseeinheit
bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene zumindest eines
Gehäusebodens der Gehäuseeinheit in einem rückwärtigen Bereich der Gehäuseeinheit
angeordnet. Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine
Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten
gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt,
und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Der Gehäuseboden der
Gehäuseeinheit ist insbesondere ein Bereich der Gehäuseeinheit, welcher in einer Einbaulage
einen minimalen Abstand zu einem Untergrund aufweist. Der Untergrund könnte beispielsweise
ein Boden und/oder ein Fußboden und/oder eine Aufstellfläche sein. Beispielsweise
könnte der Gehäuseboden plattenartig ausgebildet sein. Der Gehäuseboden könnte den
Aufnahmeraum insbesondere in einer Einbaulage nach unten hin und/oder in Richtung
des Untergrunds begrenzen. Insbesondere könnte der Gehäuseboden ein dem Untergrund
nächstgelegener Bereich zumindest eines die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden
Haushaltsgeräts sein. Unter einem "rückwärtigen" Bereich der Gehäuseeinheit soll insbesondere
ein Bereich verstanden werden, welcher in einer Einbaulage und bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene zumindest eines Gehäusebodens der Gehäuseeinheit
auf einer einem Bediener abgewandten Seite der Gehäuseeinheit angeordnet ist, und
zwar insbesondere in einer parallel zu der Haupterstreckungsebene ausgerichteten Tiefenrichtung.
Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort ermöglicht werden, da insbesondere
ein großer Abstand der Gebläseeinheit zu einem Bediener und damit insbesondere ein
für den Bediener geräuscharmer Betrieb ermöglicht werden kann. Es kann insbesondere
ein großer zur Verfügung stehender Platz in einem Frontbereich erzielt werden, wodurch
beispielsweise größere Bauteile, wie beispielsweise größere Leiterplatten, in dem
Frontbereich angeordnet und damit Raum für Neuentwicklungen geschaffen werden könnte/könnten.
[0035] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Ablufteinheit
aufweist, welche zumindest einen Abluftkanal aufweist und welche über den Abluftkanal
zu einer Abführung zumindest eines und insbesondere zumindest des aus dem Kühlkanal
austretenden Fluidstroms vorgesehen ist. Beispielsweise könnte die Ablufteinheit genau
einen und insbesondere genau den Abluftkanal aufweisen und über den Abluftkanal zu
einer Abführung des aus dem Kühlkanal austretenden Fluidstroms vorgesehen sein. In
einem Betriebszustand führt die Ablufteinheit über den Abluftkanal insbesondere den
aus dem Kühlkanal austretenden Fluidstrom ab. Der Abluftkanal ist vorteilhaft in der
Längsrichtung an zumindest einem Längsendbereich des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers
angeordnet und insbesondere fluidtechnisch, insbesondere direkt, mit zumindest einem
Austrittsbereich verbunden. Vorzugsweise weist die Ablufteinheit zumindest zwei und
insbesondere genau zwei Abluftkanäle auf und ist über die Abluftkanäle zu einer Abführung
des aus dem Kühlkanal austretenden Fluidstroms vorgesehen. In einem Betriebszustand
führt die Ablufteinheit über die Abluftkanäle insbesondere den aus dem Kühlkanal austretenden
Fluidstrom ab. Vorteilhaft sind die Abluftkanäle in der Längsrichtung an den Längsendbereichen
des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers angeordnet. Die Abluftkanäle sind vorteilhaft
in der Längsrichtung an den Längsendbereichen des Kühlkanals und/oder des Kühlkörpers
angeordnet und insbesondere fluidtechnisch, insbesondere direkt, jeweils mit einem
der Austrittsbereiche verbunden. Dadurch kann insbesondere der Fluidstrom auf konstruktiv
einfache Art und Weise gezielt abgeführt werden, wodurch insbesondere eine vorteilhafte
Konstruktion bereitgestellt werden kann.
[0036] Die Gehäuseeinheit und die Ablufteinheit könnten beispielsweise voneinander verschieden
sein und/oder separate Baueinheiten sein. Beispielsweise könnte die Ablufteinheit
in einem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit
angeordnet sein. Vorzugsweise definiert die Gehäuseeinheit die Ablufteinheit insbesondere
wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil. Die Gehäuseeinheit
bildet insbesondere die Ablufteinheit insbesondere wenigstens teilweise und vorteilhaft
wenigstens zu einem Großteil aus. Insbesondere sind die Gehäuseeinheit und die Ablufteinheit
einstückig ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine geringe Lagerhaltung und/oder
eine geringe Bauteilevielfalt erreicht werden, wodurch insbesondere geringe Kosten
erzielt werden können. Insbesondere kann eine besonders hohe Stabilität erreicht werden,
wodurch insbesondere eine langlebige Ausgestaltung bereitgestellt werden kann.
[0037] Eine besonders vorteilhafte Kühlung kann insbesondere erreicht werden durch ein Haushaltsgerät,
insbesondere durch ein Gargerät, vorteilhaft durch ein Induktionsgargerät, besonders
vorteilhaft durch ein Kochfeld und vorzugsweise durch ein Induktionskochfeld, mit
zumindest einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere mit zumindest
einer Gargerätevorrichtung, vorteilhaft mit zumindest einer Induktionsgargerätevorrichtung,
besonders vorteilhaft mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung und vorzugsweise mit
zumindest einer Induktionskochfeldvorrichtung.
[0038] Vorteilhafte Kühlungseigenschaften können insbesondere weiter verbessert werden durch
ein Verfahren zu einem Betrieb einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung,
insbesondere einer Gargerätevorrichtung, vorteilhaft einer Induktionsgargerätevorrichtung,
besonders vorteilhaft einer Kochfeldvorrichtung und vorzugsweise einer Induktionskochfeldvorrichtung,
mit zumindest einem Kühlkörper, welcher insbesondere zu einer Kühlung zumindest einer
Elektronikeinheit vorgesehen ist und welcher zumindest einen Kühlkanal aufweist, wobei
in einem Betriebszustand zumindest ein Fluidstrom für den Kühlkörper bereitgestellt
wird, und wobei ein Fluidstrom bezüglich einer Längsrichtung des Kühlkanals seitlich
in den Kühlkanal eingeblasen wird.
[0039] Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung
und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung
zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin
genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl
aufweisen.
[0040] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0041] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt der Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt der Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 3 in einer schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 5
- einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Figur 3 in einer schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 6
- einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Figur 3 in einer schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 7
- den Ausschnitt der Haushaltsgerätevorrichtung aus Figur 2 in einem Verfahrensschritt
in einer schematischen Draufsicht und
- Fig. 8
- ein Diagramm eines Verfahrens zu einem Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung in einer
schematischen Darstellung.
[0042] Figur 1 zeigt beispielhaft ein Haushaltsgerät 42a. Das Haushaltsgerät 42a könnte
beispielsweise als ein Kältegerät, wie beispielsweise als eine Kühltruhe und/oder
als eine Gefriertruhe und/oder als ein Kühlschrank und/oder als ein Gefrierschrank
und/oder als ein Kühl-Gefrier-Kombigerät, ausgebildet sein. Beispielsweise alternativ
oder zusätzlich, könnte das Haushaltsgerät 42a beispielsweise als ein Reinigungsgerät,
wie beispielsweise als eine Waschmaschine und/oder als ein Trockner und/oder als eine
Spülmaschine ausgebildet sein.
[0043] Vorteilhaft ist das Haushaltsgerät 42a als ein Gargerät und besonders vorteilhaft
als ein Induktionsgargerät ausgebildet. Beispielsweise könnte das Haushaltsgerät 42a
als ein Ofen, insbesondere als ein Induktionsofen, und/oder als ein Grillgerät und/oder
als eine Mikrowelle ausgebildet sein. Der Ofen könnte beispielsweise ein Backofen,
insbesondere ein Induktionsbackofen, und/oder ein Herd, insbesondere ein Induktionsherd,
sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät 42a insbesondere
als ein Kochfeld und vorteilhaft als ein Induktionskochfeld ausgebildet.
[0044] Das Haushaltsgerät 42a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine
Haushaltsgerätevorrichtung 10a auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel insbesondere als eine Gargerätevorrichtung, insbesondere als eine
Induktionsgargerätevorrichtung, ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a ist
insbesondere als eine Kochfeldvorrichtung und vorteilhaft als eine Induktionskochfeldvorrichtung
ausgebildet.
[0045] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und beispielsweise
genau eine Haushaltsgeräteplatte 44a auf. In einem Betriebszustand bildet die Haushaltsgeräteplatte
44a insbesondere einen Teil eines Geräteaußengehäuses, insbesondere des Haushaltsgeräts
42a, aus. Die Haushaltsgeräteplatte 44a bildet in einer Einbaulage insbesondere einen
einem Bediener zugewandten Teil des Geräteaußengehäuses aus.
[0046] Beispielsweise könnte die Haushaltsgeräteplatte 44a als Frontplatte und/oder Deckplatte
des Geräteaußengehäuses, insbesondere eines als Ofen und/oder als Kältegerät und/oder
als Reinigungsgerät ausgebildeten Haushaltsgeräts 42a, ausgebildet sein. Die Haushaltsgeräteplatte
44a könnte beispielsweise als eine Bodenplatte zumindest eines als Garraum, insbesondere
eines als Gargerät und vorteilhaft als Ofen ausgebildeten Haushaltsgeräts 42a, ausgebildet
sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Haushaltsgeräteplatte 44a insbesondere
als eine Kochfeldplatte ausgebildet. In einem montierten Zustand ist die Haushaltsgeräteplatte
44a insbesondere zu einem Aufstellen von Gargeschirr, insbesondere zum Zweck einer
Beheizung von Gargeschirr, vorgesehen (nicht dargestellt).
[0047] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und beispielsweise
genau eine Bedienerschnittstelle 46a zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern,
beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer
Heizzone und/oder einer Temperatur, insbesondere einer Betriebstemperatur und/oder
eines Betriebsprogramms, wie beispielsweise eines Garprogramms, auf. Die Bedienerschnittstelle
46a ist insbesondere zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen
Bediener vorgesehen. Beispielsweise könnte die Bedienerschnittstelle 46a den Wert
des Betriebsparameters in einem Betriebszustand, insbesondere an einen Bediener, optisch
und/oder akustisch ausgeben.
[0048] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und beispielsweise
genau eine Steuereinheit 48a auf. Die Steuereinheit 48a ist insbesondere dazu vorgesehen,
in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 46a eingegebener Betriebsparameter
Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Insbesondere steuert und/oder
regelt die Steuereinheit 48a in einem Betriebszustand zumindest eine Gerätefunktion
und/oder vorteilhaft zumindest eine Gerätehauptfunktion, insbesondere des Haushaltsgeräts
42a.
[0049] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine Heizeinheit
auf (nicht dargestellt). Vorteilhaft weist die Haushaltsgerätevorrichtung 10a zumindest
zwei, insbesondere zumindest vier, vorteilhaft zumindest acht, besonders vorteilhaft
zumindest zwölf, vorzugsweise zumindest fünfzehn und besonders bevorzugt eine Vielzahl
an Heizeinheiten auf. Beispielsweise könnten die Heizeinheiten in Form eines klassischen
Kochfelds angeordnet sein, bei welchem zumindest ein Teil der Heizeinheiten insbesondere
separate Heizzonen ausbilden könnte. Vorteilhaft könnte zumindest ein Teil der Heizeinheiten
in Form einer Matrix angeordnet sein und insbesondere zu einer flexiblen Definition
und/oder Bildung von Heizzonen, insbesondere durch die Steuereinheit 48a, zusammenfassbar
sein. Im Folgenden wird beispielhaft lediglich eine der Heizeinheiten beschrieben.
[0050] In einem Betriebszustand ist die Heizeinheit insbesondere auf einer einem Bediener
abgewandten Seite der Haushaltsgeräteplatte 44a angeordnet. Insbesondere ist die Heizeinheit
zu einer Bereitstellung von Heizenergie vorgesehen, und zwar insbesondere in Abhängigkeit
einer Ansteuerung durch die Steuereinheit 48a. In einem Betriebszustand führt die
Heizeinheit insbesondere auf der Haushaltsgeräteplatte 44a aufgestelltem Gargeschirr
Energie, insbesondere zum Zweck einer Beheizung des Gargeschirrs, zu. Die Heizeinheit
ist vorteilhaft als Induktionsheizeinheit ausgebildet.
[0051] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und beispielsweise
genau eine Elektronikeinheit 14a auf (vgl. Figur 2). Die Elektronikeinheit 14a ist
zu einer, insbesondere elektrischen, Versorgung der Heizeinheit vorgesehen. In einem
Betriebszustand versorgt die Elektronikeinheit 14a insbesondere die Heizeinheit, und
zwar insbesondere in Abhängigkeit einer Ansteuerung durch die Steuereinheit 48a. Die
Steuereinheit 48a könnte in einem Betriebszustand beispielsweise mittels der Elektronikeinheit
14a die Heizeinheit betreiben. Insbesondere könnte die Steuereinheit 48a in einem
Betriebszustand mittels der Elektronikeinheit 14a einen hochfrequenten Wechselstrom
zu einem Betreiben der Heizeinheit bereitstellen.
[0052] Die Elektronikeinheit 14a weist insbesondere zumindest eine Leiterplatte 50a auf.
Die Leiterplatte 50a könnte beispielsweise zu einem Tragen und/oder Halten zumindest
einer Elektronikkomponente der Elektronikeinheit 14a vorgesehen sein.
[0053] Insbesondere weist die Elektronikeinheit 14a zumindest eine, insbesondere elektrische
und/oder elektronische, Baueinheit auf. Beispielsweise könnte die Elektronikeinheit
14a zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders
vorteilhaft zumindest fünf, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere
Baueinheiten aufweisen. Im Folgenden wird lediglich eine der Baueinheiten beschrieben.
[0054] Die Baueinheit könnte beispielsweise zumindest einen Wechselrichter und/oder zumindest
einen Gleichrichter und/oder zumindest eine Diode und/oder zumindest eine Diodenschaltung
aufweisen (nicht dargestellt). In einem Betriebszustand könnte die Baueinheit, insbesondere
im Fall eines ungekühlten Betriebs der Baueinheit, beispielsweise ein hohes Risiko
einer Überhitzung aufweisen.
[0055] Insbesondere zum Zweck einer Kühlung wenigstens eines Teils der Elektronikeinheit
14a und vorteilhaft zumindest der Baueinheit, weist die Haushaltsgerätevorrichtung
10a insbesondere zumindest einen und beispielsweise genau einen Kühlkörper 12a auf
(vgl. Figuren 2 bis 7). Der Kühlkörper 12a ist insbesondere zu einer wenigstens teilweisen
Kühlung der Elektronikeinheit 14a vorgesehen. In einem Betriebszustand kühlt der Kühlkörper
12a die Elektronikeinheit 14a wenigstens teilweise. Der Kühlkörper 12a kühlt in einem
Betriebszustand zumindest einen Teil der Elektronikeinheit 14a, wie beispielsweise
zumindest die Baueinheit, und beispielsweise zusätzlich zumindest einen weiteren Teil
der Elektronikeinheit 14a, wie beispielsweise zumindest die Leiterplatte 50a.
[0056] Der Kühlkörper 12a weist insbesondere zumindest einen Kühlkanal 16a auf. Beispielsweise
könnte der Kühlkörper 12a genau einen Kühlkanal 16a aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist der Kühlkanal 16a beispielhaft fünf Kühlkanäle 16a auf. Die Kühlkanäle 16a sind
insbesondere parallel zueinander geschaltet. Insbesondere sind die Kühlkanäle 16a
in einer Höhenrichtung 54a übereinander angeordnet. Im Folgenden wird beispielhaft
lediglich einer der Kühlkanäle 16a beschrieben.
[0057] Die Höhenrichtung 54a ist in einer Einbaulage insbesondere senkrecht zu einem Untergrund
ausgerichtet (nicht dargestellt). Insbesondere ist die Höhenrichtung 54a in einem
Betriebszustand senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Haushaltsgeräteplatte
44a ausgerichtet.
[0058] Der Kühlkanal 16a ist insbesondere zu einer Führung zumindest eines Fluidstroms 56a
vorgesehen. In einem Betriebszustand führt die Kühlkanal 16a insbesondere zumindest
einen Fluidstrom 56a. Insbesondere führt der Kühlkanal 16a den Fluidstrom 56a in einem
Betriebszustand wenigstens abschnittsweise in einer Längsrichtung 20a des Kühlkanals
16a.
[0059] Insbesondere zu einer Bereitstellung des Fluidstroms 56a für den Kühlkörper 12a,
weist die Haushaltsgerätevorrichtung 10a insbesondere zumindest eine und vorteilhaft
genau eine Gebläseeinheit 18a auf. Die Gebläseeinheit 18a ist zu einer Bereitstellung
des Fluidstroms 56a für den Kühlkörper 12a vorgesehen. In einem Betriebszustand stellt
die Gebläseeinheit 18a den Fluidstrom 56a für den Kühlkörper 12a bereit.
[0060] Die Gebläseeinheit 18a bläst in einem Betriebszustand bezüglich der Längsrichtung
20a des Kühlkanals 16a seitlich den Fluidstrom 56a in den Kühlkanal 16a ein. Beispielsweise
könnte die Gebläseeinheit 18a in einem Betriebszustand den Fluidstrom 56a bezüglich
der Längsrichtung 20a des Kühlkanals 16a schräg in den Kühlkanal 16a einblasen. Vorteilhaft
bläst die Gebläseeinheit 18a bezüglich der Längsrichtung 20a des Kühlkanals 16a den
Fluidstrom 56a wenigstens im Wesentlichen senkrecht in den Kühlkanal 16a ein.
[0061] Der Kühlkanal 16a weist, insbesondere zu einem Eintritt des Fluidstroms 56a, zumindest
einen und vorteilhaft genau einen Eintrittsbereich 26a auf (vgl. Figuren 2 bis 5 und
7).
[0062] Insbesondere ist der Eintrittsbereich 26a in zumindest einem Seitenbereich 24a des
Kühlkanals 16a angeordnet. Der Kühlkanal 16a weist insbesondere zumindest einen und
vorteilhaft zumindest den Seitenbereich 24a auf. In dem Seitenbereich 24a tritt der
Fluidstrom 56a insbesondere in den Kühlkanal 16a ein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Seitenbereich 24a des Kühlkanals 16a insbesondere auf einer der Gebläseeinheit
18a zugewandten Seite des Kühlkanals 16a angeordnet.
[0063] Die Gebläseeinheit 18a bewirkt in einem Betriebszustand insbesondere durch den wenigstens
im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung 20a des Kühlkanals 16a ausgerichteten
Fluidstrom 56a, insbesondere in dem Eintrittsbereich 26a, eine wenigstens abschnittsweise
turbulente Strömung des Fluidstroms 56a (vgl. Figur 7). Insbesondere können durch
die abschnittsweise turbulente Strömung des Fluidstroms 56a optimale Kühlungseigenschaften
bewirkt werden.
[0064] Bezüglich einer Längserstreckung 22a des Kühlkanals 16a in der Längsrichtung 20a
des Kühlkanals 16a bläst die Gebläseeinheit 18a in einem Betriebszustand insbesondere
den Fluidstrom 56a wenigstens im Wesentlichen mittig in den Kühlkanal 16a ein. Insbesondere
ist der Eintrittsbereich 26a des Kühlkanals 16a bezüglich der Längserstreckung 22a
des Kühlkanals 16a in der Längsrichtung 20a des Kühlkanals 16a wenigstens im Wesentlichen
mittig angeordnet. Die Gebläseeinheit 18a bewirkt in dem Betriebszustand, insbesondere
durch den wenigstens im Wesentlichen mittig in den Kühlkanal 16a eingeblasenen Fluidstrom
56a, eine, insbesondere wenigstens im Wesentlichen gleichmäßige, Aufteilung des Fluidstroms
56a in insbesondere zumindest zwei und vorteilhaft genau zwei Teilfluidströme 58a.
[0065] Die Teilfluidströme 58a weisen insbesondere wenigstens im Wesentlichen eine gleiche
Stromstärke auf. Insbesondere bewegen sich die Teilfluidströme 58a, insbesondere ausgehend
von dem Eintrittsbereich 26a des Kühlkanals 16a, entlang der Längsrichtung 20a des
Kühlkanals 16a in voneinander wegweisende Richtungen und/oder in einander entgegengesetzt
ausgerichtete Richtungen. In einem Betriebszustand legt insbesondere jeder der Teilfluidströme
58a wenigstens im Wesentlichen 50 % der Längserstreckung 22a des Kühlkanals 16a in
der Längsrichtung 20a in dem Kühlkanal 16a zurück. Hierdurch kann insbesondere für
den Fluidstrom 56a und/oder für jeden der Teilfluidströme 58a ein geringer Strömungswiderstand
ermöglicht werden, wodurch insbesondere optimale Kühlungseigenschaften bereitgestellt
werden können.
[0066] Der Kühlkanal 16a ist insbesondere in dem Seitenbereich 24a, in welchem der Fluidstrom
56a in den Kühlkanal 16a eintritt, über einen Anteil von mindestens 20 % der Längserstreckung
22a des Kühlkanals 16a wandungsfrei ausgebildet. Beispielsweise könnte der Kühlkanal
16a in dem Seitenbereich 24a im vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen Anteil
von wenigstens im Wesentlichen 50 % der Längserstreckung 22a des Kühlkanals 16a wandungsfrei
ausgebildet sein. Der Kühlkanal 16a könnte beispielsweise in zumindest einem und vorteilhaft
in jedem, insbesondere an den Eintrittsbereich 26a in der Längsrichtung 20a anschließenden,
Längsendbereich über einen Anteil von wenigstens im Wesentlichen 25 % der Längserstreckung
22a des Kühlkanals 16a bewandet ausgebildet sein.
[0067] Der Kühlkanal 16a weist insbesondere zumindest zwei und vorteilhaft genau zwei Austrittsbereiche
28a auf. Die Austrittsbereiche 28a sind insbesondere zu einem Austritt zumindest eines
Teils des Fluidstroms 56a vorgesehen. Insbesondere tritt in einem Betriebszustand
über die Austrittsbereiche 28a zumindest ein Teil des Fluidstroms aus dem Kühlkanal
16a aus. In einem Betriebszustand tritt insbesondere über jeden der Austrittsbereiche
28a insbesondere wenigstens im Wesentlichen ein gleicher Anteil des Fluidstroms 56a
und vorteilhaft ein gleicher Anteil des Fluidstroms 56a aus dem Kühlkanal 16a aus.
[0068] Insbesondere bezüglich der Längsrichtung 20a sind die Austrittsbereiche 28a auf zwei
einander gegenüberliegenden Seiten des Kühlkanals 16a angeordnet. Die Austrittsbereiche
28a sind insbesondere bezüglich der Längsrichtung 20a an einander gegenüberliegenden
Längsendbereichen des Kühlkanals 16a angeordnet.
[0069] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und beispielsweise
genau eine Gehäuseeinheit 30a auf (vgl. Figuren 2 bis 7). In einem Betriebszustand
ist die Gehäuseeinheit 30a insbesondere mit der Haushaltsgeräteplatte 44a, insbesondere
mechanisch, verbunden. Insbesondere sind die Gehäuseeinheit 30a und die Haushaltsgeräteplatte
44a in einem Betriebszustand aneinander befestigt.
[0070] Die Gehäuseeinheit 30a und die Haushaltsgeräteplatte 44a bilden insbesondere zumindest
das Geräteaußengehäuse, insbesondere wenigstens im Wesentlichen, aus. Insbesondere
begrenzen und/oder definieren die Gehäuseeinheit 30a und die Haushaltsgeräteplatte
44a zumindest einen, insbesondere als Hohlraum ausgebildeten Aufnahmeraum zu einer
Aufnahme und/oder zu einer Lagerung zumindest des Kühlkörpers 12a, insbesondere wenigstens
im Wesentlichen.
[0071] In einem Betriebszustand ist der Kühlkörper 12a insbesondere wenigstens zu einem
Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit 30a angeordnet. Die Gehäuseeinheit 30a nimmt
in einem Betriebszustand insbesondere eine Gewichtskraft des Kühlkörpers 12a wenigstens
zu einem Großteil auf und leitet die aufgenommene Gewichtskraft insbesondere an zumindest
eine weitere Einheit, wie beispielsweise die Haushaltsgeräteplatte 44a weiter. Insbesondere
trägt die Gehäuseeinheit 30a in einem Betriebszustand den Kühlkörper 12a wenigstens
zu einem Großteil.
[0072] Insbesondere zusätzlich zu dem Kühlkörper 12a, ist in einem Betriebszustand insbesondere
zumindest die Gebläseeinheit 18a wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit
30a angeordnet. Die Gebläseeinheit 18a ist insbesondere in einem Betriebszustand bei
einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene zumindest eines Gehäusebodens
34a der Gehäuseeinheit 30a in einem rückwärtigen Bereich 36a der Gehäuseeinheit 30a
angeordnet. Der rückwärtige Bereich 36a der Gehäuseeinheit 30a ist insbesondere ein
in einer Einbaulage einem Bediener abgewandter Bereich der Gehäuseeinheit 30a.
[0073] Die Gehäuseeinheit 30a weist insbesondere zumindest einen und vorteilhaft genau einen
Zuführungskanal 32a auf. In einem Betriebszustand verbindet der Zuführungskanal 32a
insbesondere die Gebläseeinheit 18a und den Kühlkanal 16a fluidtechnisch miteinander.
Der Zuführungskanal 32a stellt in einem Betriebszustand insbesondere eine fluidtechnische
Verbindung zwischen der Gebläseeinheit 18a und dem Kühlkanal 16a her.
[0074] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel begrenzt die Gehäuseeinheit 30a den Zuführungskanal
32a insbesondere von zumindest drei Seiten. Beispielsweise begrenzt die Gehäuseeinheit
30a den Zuführungskanal 32a, insbesondere senkrecht zu der Höhenrichtung 54a, mittels
des Gehäusebodens 34a wenigstens teilweise. Die Gehäuseeinheit 30a bildet insbesondere
zumindest zwei und vorteilhaft genau zwei Zuführungswandungen 60a aus. In einem Betriebszustand
begrenzt die Gehäuseeinheit 30a den Zuführungskanal 32a insbesondere mittels der Zuführungswandungen
60a wenigstens teilweise.
[0075] Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und beispielsweise
genau eine Ablufteinheit 38a auf. Die Ablufteinheit 38a ist insbesondere zu einer
Abführung zumindest eines aus dem Kühlkanal 16a austretenden Fluidstroms 56a vorgesehen.
Insbesondere führt die Ablufteinheit 38a in einem Betriebszustand den aus dem Kühlkanal
16a austretenden Fluidstrom 56a insbesondere wenigstens teilweise ab, vorteilhaft
wenigstens zu einem Großteil ab und vorzugsweise ab.
[0076] Insbesondere zu der Abführung des aus dem Kühlkanal 16a austretenden Fluidstroms
56a, weist die Ablufteinheit 38a zumindest einen Abluftkanal 40a auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist die Ablufteinheit 38a insbesondere zumindest zwei und vorteilhaft
genau zwei Abluftkanäle 40a auf. Insbesondere bezüglich der Längsrichtung 20a sind
die Abluftkanäle 40a, insbesondere im Anschluss, an zwei einander gegenüberliegenden
Längsendbereichen des Kühlkanals 16a angeordnet. Im Folgenden wird beispielhaft lediglich
einer der Abluftkanäle 40a beschrieben.
[0077] Der Abluftkanal 40a schließt, insbesondere direkt, an einen Längsendbereich des Kühlkanals
16a an. Insbesondere ist der Abluftkanal 40a fluidtechnisch, insbesondere direkt,
mit einem Längsendbereich des Kühlkanals 16a und vorteilhaft mit dem Austrittsbereich
28a des Kühlkanals 16a verbunden.
[0078] In einem Betriebszustand führt die Ablufteinheit 38a insbesondere mittels des Abluftkanals
40a den aus dem Kühlkanal 16a austretenden Fluidstrom 56a ab. Insbesondere ist die
Ablufteinheit 38a mittels des Abluftkanals 40a zu einer Abführung des aus dem Kühlkanal
16a austretenden Fluidstroms 56a vorgesehen.
[0079] Die Gehäuseeinheit 30a bildet insbesondere die Ablufteinheit 38a und vorteilhaft
den Abluftkanal 40a aus. Insbesondere definiert die Gehäuseeinheit 30a die Ablufteinheit
38a und vorteilhaft den Abluftkanal 40a, insbesondere wenigstens teilweise und vorteilhaft
wenigstens zu einem Großteil. Die Gehäuseeinheit 30a und die Ablufteinheit 38a, insbesondere
der Abluftkanal 40a der Ablufteinheit 38a, sind insbesondere einstückig ausgebildet.
[0080] In einem Verfahren zu einem Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 10a wird, insbesondere
in zumindest einem Bereitstellungsschritt 62a, in einem Betriebszustand, vorteilhaft
durch die Gebläseeinheit 18a, der Fluidstrom 56a für den Kühlkörper 12a bereitgestellt
(vgl. Figur 8). Insbesondere in zumindest einem Einblasschritt 64a, wird der Fluidstrom
56a, insbesondere durch die Gebläseeinheit 18a, bezüglich der Längsrichtung 20a des
Kühlkanals 16a seitlich in den Kühlkanal 16a eingeblasen.
[0081] Der, insbesondere von der Gebläseeinheit 18a in den Kühlkanal 16a eingeblasene, Fluidstrom
56a fließt, insbesondere in zumindest einem Kühlungsschritt 66a, durch den Kühlkanal
16a hindurch, und zwar insbesondere in Form der Teilfluidströme 58a und vorteilhaft
in zwei einander entgegengesetzt ausgerichteten Richtungen, und kühlt insbesondere
mittels des Kühlkörpers 12a die Elektronikeinheit 14a wenigstens teilweise. Insbesondere
in zumindest einem Abführschritt 68a, führt die Ablufteinheit 38a den aus dem Kühlkanal
16a austretenden Fluidstrom 56a ab.
Bezugszeichen
[0082]
- 10
- Haushaltsgerätevorrichtung
- 12
- Kühlkörper
- 14
- Elektronikeinheit
- 16
- Kühlkanal
- 18
- Gebläseeinheit
- 20
- Längsrichtung
- 22
- Längserstreckung
- 24
- Seitenbereich
- 26
- Eintrittsbereich
- 28
- Austrittsbereich
- 30
- Gehäuseeinheit
- 32
- Zuführungskanal
- 34
- Gehäuseboden
- 36
- Rückwärtiger Bereich
- 38
- Ablufteinheit
- 40
- Abluftkanal
- 42
- Haushaltsgerät
- 44
- Haushaltsgeräteplatte
- 46
- Bedienerschnittstelle
- 48
- Steuereinheit
- 50
- Leiterplatte
- 54
- Höhenrichtung
- 56
- Fluidstrom
- 58
- Teilfluidstrom
- 60
- Zuführungswandung
- 62
- Bereitstellungsschritt
- 64
- Einblasschritt
- 66
- Kühlungsschritt
- 68
- Abführschritt
1. Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Gargerätevorrichtung, mit zumindest einem
Kühlkörper (12a), welcher zumindest einen Kühlkanal (16a) aufweist, und mit zumindest
einer Gebläseeinheit (18a), welche in einem Betriebszustand zumindest einen Fluidstrom
(56a) für den Kühlkörper (12a) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (18a) bezüglich einer Längsrichtung (20a) des Kühlkanals (16a)
seitlich einen Fluidstrom (56a) in den Kühlkanal (16a) einbläst.
2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (18a) bezüglich einer Längserstreckung (22a) des Kühlkanals (16a)
in der Längsrichtung (20a) des Kühlkanals (16a) den Fluidstrom (56a) wenigstens im
Wesentlichen mittig in den Kühlkanal (16a) einbläst.
3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (18a) bezüglich der Längsrichtung (20a) des Kühlkanals (16a) den
Fluidstrom (56a) wenigstens im Wesentlichen senkrecht in den Kühlkanal (16a) einbläst.
4. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (16a) in zumindest einem Seitenbereich (24a), in welchem der Fluidstrom
(56a) in den Kühlkanal (16a) eintritt, über einen Anteil von mindestens 20 % einer
Längserstreckung (22a) des Kühlkanals (16a) wandungsfrei ausgebildet ist.
5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (16a) zumindest zwei Austrittsbereiche (28a) aufweist, welche zu einem
Austritt zumindest eines Teils des Fluidstroms (56a) vorgesehen sind.
6. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsbereiche (28a) bezüglich der Längsrichtung (20a) auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten des Kühlkanals (16a) angeordnet sind.
7. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Gehäuseeinheit (30a), innerhalb welcher der Kühlkörper (12a) wenigstens
zu einem Großteil angeordnet ist.
8. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (30a) zumindest einen Zuführungskanal (32a) aufweist, welcher
die Gebläseeinheit (18a) und den Kühlkanal (16a) fluidtechnisch miteinander verbindet.
9. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (18a) bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
zumindest eines Gehäusebodens (34a) der Gehäuseeinheit (30a) in einem rückwärtigen
Bereich (36a) der Gehäuseeinheit (30a) angeordnet ist.
10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Ablufteinheit (38a), welche zumindest einen Abluftkanal (40a) aufweist
und welche über den Abluftkanal (40a) zu einer Abführung zumindest eines aus dem Kühlkanal
(16a) austretenden Fluidstroms (56a) vorgesehen ist.
11. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (30a) die Ablufteinheit (38a) wenigstens teilweise definiert.
12. Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät, mit zumindest einer Haushaltsgerätevorrichtung
(10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Verfahren zu einem Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung (10a), insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, mit zumindest einem Kühlkörper (12a), welcher zumindest
einen Kühlkanal (16a) aufweist, wobei in einem Betriebszustand zumindest ein Fluidstrom
(56a) für den Kühlkörper (12a) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluidstrom (56a) bezüglich einer Längsrichtung (20a) des Kühlkanals (16a) seitlich
in den Kühlkanal (16a) eingeblasen wird.