[0001] Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter für ein Haushaltskältegerät.
Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist eine Schale zur Aufnahme der Lebensmittel
auf. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist darüber hinaus einen zur Schale separaten
Deckel auf, der zum Schließen der Schale auf die Schale aufsetzbar ist. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
weist eine Lüftungsvorrichtung auf, mit welcher ein Luftaustausch zwischen der Umgebung
und dem Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters durchführbar ist. Die Lüftungsvorrichtung
gibt in einer geöffneten Stellung eine Lüftungsöffnung frei und verschließt in der
geschlossenen Stellung die Lüftungsöffnung. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft
ein Haushaltskältegerät mit einem derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
[0002] Ein derartiges Haushaltskältegerät ist beispielsweise aus der
WO 2004/038312 A1 bekannt. Dort sind in einem Deckel des Lebensmittel-Aufnahmebehälters Aussparungen
gebildet, in denen streifenartige und ebene Platten schwenkbar gelagert sind. Es ist
daher erforderlich, dass der Deckel selbst mit derartigen umrandeten Aussparungen
gebildet ist, um diese Klappen darin einsetzen zu können. Die Schwenkachse, um welche
eine Klappe schwenkbar ist, ist in Höhenrichtung betrachtet innerhalb des Deckels
und somit innerhalb der Höhe des Deckels angeordnet. Dadurch treten beim Öffnen der
ebenen Klappe Konstellationen auf, bei denen der nach oben ragende Teilbereich der
Klappe relativ weit nach oben stehend ist. Aufgrund der ebenen Ausgestaltung der Klappe
ist dadurch ein steil nach oben ragendes frei auskragendes Teil der Klappe verschwenkt
orientiert. Es entsteht dadurch im geöffneten Zustand der Klappe auch eine relativ
weit nach oben stehende Position der Klappe, sodass diesbezüglich auch umfänglich
freie Kanten vorhanden sind. Zum einen ist dadurch im geöffneten Zustand der Klappe
ein entsprechender Platzbedarf nach oben erforderlich, andererseits kann ein daran
Anstoßen von anderen Komponenten und dergleichen erfolgen. Insbesondere ist dann auch
ein entsprechender Platzbedarf in Höhenrichtung nach oben erforderlich, um die Klappe
vollständig zu öffnen. Darüber hinaus sind Klappen nur durch eine dazu separate Betätigungsvorrichtung
schwenkbar. Daraus ergeben sich komplexere Bewegungsabläufe und eine entsprechend
aufwändigere Mechanik dazu. Das vollständige Schließen und Öffnen kann dadurch beeinträchtigt
sein.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter für
ein Haushaltskältegerät sowie ein derartiges Haushaltskältegerät zu schaffen, bei
welchem die Lüftungsvorrichtung im Hinblick auf ihre Positionierung und Verstellung
verbessert ausgebildet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter und ein Haushaltskältegerät
gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
[0005] Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter für ein Haushaltskältegerät.
Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist eine Schale zur Aufnahme von Lebensmitteln
auf. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist darüber hinaus einen zur Schale separaten
Deckel auf, der zum Schließen der Schale auf die Schale aufsetzbar ist. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
weist darüber hinaus eine Lüftungsvorrichtung auf, mit welcher ein Luftaustausch zwischen
der Umgebung und einem Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters durchführbar ist.
Die Lüftungsvorrichtung gibt in einer geöffneten Stellung eine Lüftungsöffnung des
Lebensmittel-Aufnahmebehälters frei und verschließt in der geschlossenen Stellung
diese Lüftungsöffnung.
[0006] Die Lüftungsvorrichtung weist zumindest einen Schieber auf. Dieser Schieber ist in
Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters verschiebbar an der Schale gelagert.
Dadurch ist in einer ersten Verschiebestellung des Schiebers die geöffnete Stellung
eingestellt. In einer dazu unterschiedlichen zweiten Verschiebestellung des Schiebers
ist die geschlossene Stellung eingestellt. Durch ein derartiges Konzept wird somit
eine bevorzugte Verbauposition der Lüftungsvorrichtung erreicht. Sie ist nicht mehr
am Deckel des Lebensmittel-Aufnahmebehälters vorgesehen, sondern an einer dazu separaten
Schale. Damit ist sie auch in Tiefenrichtung betrachtet möglichst weit nach vorne
verlagert. Dadurch ist die Zugänglichkeit für einen Nutzer verbessert. Durch diese
maximal nach vorne gerückte Position der Lüftungsvorrichtung ist auch eine einfachere
Handhabung für einen Nutzer ermöglicht. Nicht zuletzt ist durch diese Anordnung der
Lüftungsvorrichtung auch dahingehend ein verbessertes Konzept erreicht, dass die Stellung
durch einen Nutzer einfacher erkannt werden kann. Denn durch die nach vorne gelagerte
Position der Lüftungsvorrichtung kann auch bei entsprechender Betrachtung durch einen
Nutzer einfacher erkannt werden, in welcher Stellung sich der Schieber befindet. Ein
besonders vorteilhaftes Konzept der Lüftungsvorrichtung ist durch den Schieber erreicht.
Es ist somit nicht mehr eine komplexere Bewegung in Form einer Schwenkbewegung einer
Klappe, wie dies im Stand der Technik der Fall ist, erforderlich, sondern lediglich
eine einfache lineare Bewegung durchzuführen. Dies ist einerseits einfacher konzeptionell
umzusetzen, andererseits von einem Nutzer einfach initiierbar. Nicht zuletzt ist durch
diese Möglichkeit eines Schiebers mit zwei verschiedenen Verschiebestellungen auch
die Präzision der Einstellung dieser verschiedenen Verschiebestellungen erhöht. Dadurch
kann der geschlossene Zustand und somit die geschlossene Stellung als auch der geöffnete
Zustand und somit die geöffnete Stellung genauer angefahren werden. Insbesondere ist
der Schieber so an der Schale direkt gelagert, dass er nur in dieser Tiefenrichtung
verschiebbar ist. Damit wird ein besonders einfaches Bewegungskonzept ermöglicht.
Insbesondere ist der Schieber direkt von einem Nutzer bedienbar. Es ist keine separate
Betätigungsvorrichtung mehr erforderlich, die der Nutzer betätigen würde und durch
welche der Schieber verschoben werden würde. Dadurch können auch Bauteile eingespart
werden.
[0007] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Schieber linear verschiebbar
direkt an der Schale angeordnet ist. Die Schale dient somit als Träger für diesen
Schieber. Durch die direkte Lagerung des Schiebers an der Schale können zusätzliche
mechanische Komponenten als Kopplungselemente oder dergleichen entfallen.
[0008] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schieber mit zumindest einer Schnappverbindung
an der Schale gehalten ist und im gehaltenen Zustand in Tiefenrichtung verschiebbar
ist. Dadurch ist ein besonders einfaches mechanisches Befestigungskonzept für den
Schieber an der Schale erreicht. Eine Schnappverbindung ist einerseits einfach einstellbar
und dennoch ist die sichere und genaue Halterung ermöglicht. Der Schieber ist nicht
nur durch eine derartige Ausgestaltung einer Schnappverbindung zerstörungsfrei lösbar
an der Schale direkt befestigbar. Die Schnappverbindung stellt in dem Zusammenhang
jedoch eine vorteilhafte Ausführung dar. Die Schnappverbindung ermöglicht es auch,
dass im verschnappten Zustand dennoch eine Relativbewegung zwischen dem Schieber und
der Schale ermöglicht ist. Insbesondere ist dabei die Verschiebung in Tiefenrichtung
ermöglicht, sodass die erste Verschiebestellung und die zweite Verschiebestellung
einfach und ohne Verklemmen und Verspreizen eingestellt beziehungsweise angefahren
werden können.
[0009] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Schnappverbindung zumindest
ein Schnappelement aufweist. Das Schnappelement ist insbesondere an einer Unterseite
des Schiebers ausgebildet. Insbesondere ist dieses Schnappelement als Schnapphaken
ausgebildet. Dies ist ein weiteres vorteilhaftes Konzept. Denn einerseits ist somit
die Oberseite des Schiebers nicht durch irgendwelche Verbindungselemente eingeschränkt.
Auch ein daran Stoßen derartig positionierter Schnappelemente ist dadurch vermieden.
Durch die Positionierung des Schnappelements an der Unterseite des Schiebers ist hier
auch eine aufgeräumte Positionierung erreicht und andererseits eine verbesserte direkte
schnappende Kopplung mit der Schale ermöglicht. Die Ausgestaltung als Schnapphaken
ermöglicht eine besonders sichere und zuverlässige Kopplung mit der Schale. Der verschnappte
Zustand ist dadurch besonders sicher gehalten. Dennoch ist die Verschiebebewegung
des Schiebers relativ zur Schale in dieser definierten Tiefenrichtung uneingeschränkt
ermöglicht.
[0010] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schnapphaken in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
federnd ausgebildet ist. Dadurch ist ein diesbezüglich spezifisches Verschnappkonzept
ermöglicht. Beispielsweise kann der Schieber von oben auf die Schale aufgesetzt werden
und durch das in Breitenrichtung erfolgende Federn des Schnapphakens dieser an einem
Gegenschnappelement an der Schale vorbeigeführt werden, indem der Schnapphaken in
Breitenrichtung ausgefedert wird. Bei weiterem Aufsetzen des Schiebers von oben auf
die Schale wird das Schnappelement dann an dem Gegenschnappelement vorbeigeführt und
in die verschnappte Position gebracht. Im verschnappten Zustand zwischen dem Schnappelement
am Schieber und dem Gegenschnappelement an der Schale sind das Schnappelement und
das Gegenschnappelement in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters überlappend
zueinander angeordnet. Dadurch ist in vorteilhafter Weise durch diese Schnappverbindung
eine Halterung sowohl in Höhenrichtung als auch in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
erreicht. Insbesondere untergreift beziehungsweise hintergreift der Schnapphaken das
Gegenschnappelement an der Schale, insbesondere in Breitenrichtung und/oder in Höhenrichtung.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schnapphaken in Breitenrichtung ein Gegenschnappelement
der Schnappverbindung, das an der Schale ausgebildet ist, hintergreift. Dadurch ist
ein Halten in Höhenrichtung und in Breitenrichtung ausgebildet. In Tiefenrichtung
ist dennoch eine Verschiebung des Schiebers ermöglicht.
[0012] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Schnapphaken mit einem
vertikalen Hakensteg, der somit in Höhenrichtung orientiert ist, in eine Führungskulisse
der Schale eingreift. Dies erfolgt derart, dass der Schnapphaken bei der Verschiebebewegung
des Schiebers in Tiefenrichtung durch die Führungskulisse geführt ist. Insbesondere
ist die Führungskulisse als Schlitz ausgebildet. Die Führungskulisse ist somit in
Richtung ihrer Längsachse, die in Tiefenrichtung orientiert ist, an den gegenüberliegenden
Randbereichen begrenzt. Dadurch wird ein besonders vorteilhaftes Verschiebekonzept
erreicht. Ein sicheres, insbesondere sehr geradliniges, Führen des Schiebers in Tiefenrichtung
ist dadurch ermöglicht.
[0013] In einer vorteilhaften Ausführung weist der Schnapphaken einen horizontalen Hintergreifsteg
auf. Dieser ist insbesondere in einem Winkel zwischen 80° und 100°, insbesondere 90°,
gegenüber dem vertikalen Hakensteg orientiert. Insbesondere ist ein Schnapphaken vorzugsweise
L-förmig ausgebildet. Insbesondere mit diesem horizontalen Hintergreifsteg hintergreift
der Schnapphaken das genannte Gegenschnappelement. Mit diesem Hintergreifsteg wird
vorzugsweise auch ein zusätzliches Führungselement geschaffen, welches an der Unterseite
des Gegenschnappelements anliegen kann. Damit wird die Führung des Schiebers bei der
Relativbewegung gegenüber der Schale in Tiefenrichtung nochmals verbessert geführt.
[0014] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest zwei Schnapphaken an der Unterseite des
Schiebers ausgebildet sind. Die Schnapphaken sind vorzugsweise so angeordnet, dass
sie in Breitenrichtung betrachtet mit ihren Hintergreifstegen einander zugewandt sind.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Schieber einstückig ausgebildet
ist. Insbesondere kann er aus Kunststoff ausgebildet sein. Der Schieber weist vorzugsweise
ein streifenförmiges beziehungsweise plattenförmiges Basisteil auf. An der Unterseite
dieses Basisteils ist der zumindest eine Schnapphaken einstückig ausgebildet.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest ein Schnapphaken
an einem in Richtung der Längsachse des Schiebers betrachtet äußeren Längenviertel
des streifenartigen Schiebers ausgebildet ist. Durch diese Position ist es ermöglicht,
dass die Schnappstellen der Schnappverbindung in Richtung der Längsachse des Schiebers
betrachtet relativ weit zu den Enden hin ausgebildet sind. Dadurch wird der Schieber
insbesondere an den Endseiten mechanisch mit der Schale gekoppelt. Ein endseitiges
Flattern oder unerwünschtes Nachobenstehen ist dadurch vermieden. Auch ist es dadurch
vermieden, dass bei einer endseitigen Krafteinwirkung ein relativ großer Teil des
Schiebers gegebenenfalls nach oben gebogen werden könnte.
[0017] Insbesondere ist auch das vorzugsweise vorhandene zweite Schnappelement, insbesondere
der zweite Schnapphaken, in einem zum ersten äußeren Längenviertel gegenüberliegenden
zweiten äußeren Längenviertel ausgebildet. Die oben genannten Vorteile werden dadurch
nochmals verbessert erreicht.
[0018] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Schieber an seiner Unterseite
zumindest einen Führungssteg aufweist. Der Führungssteg ist ein zum Schnappelement
separates Teil. Der Führungssteg ist in Richtung der Längsachse des Schiebers beabstandet
zu einem Schnappelement ausgebildet und angeordnet. In der Schale ist vorzugsweise
eine Führungsrinne ausgebildet. Die Führungsrinne ist nach oben hin offen ausgebildet.
Der Führungssteg an dem Schieber greift in vorteilhafter Weise von oben in diese Führungsrinne
in der Schale ein. Durch eine derartige Ausgestaltung ist die Führung des Schiebers
bei der linearen Relativbewegung zur Schale in Tiefenrichtung nochmals verbessert.
In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest zwei derartige Führungsstege
an der Unterseite des Schiebers ausgebildet sind. Ein Führungssteg ist einstückig
mit dem Schieber ausgebildet. Auch der vorzugsweise vorhandene zweite Führungssteg
greift in vorteilhafter Weise in eine zweite Führungsrinne in der Schale von oben
ein.
[0019] Durch die Ausgestaltung mit zumindest einem Führungssteg kann auch insbesondere die
Positionsstabilisierung des Schiebers in Breitenrichtung relativ zur Schale verbessert
werden. Ein unerwünschtes Spiel in Breitenrichtung zwischen dem Schieber und der Schale
im miteinander verbundenen Zustand ist dadurch vorteilhaft vermieden. Die lineare
Bewegung in Tiefenrichtung des Schiebers relativ zur Schale ist dadurch nochmals verbessert.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Führungssteg in einem in Richtung der Längsachse
des Schiebers betrachteten mittleren Längendrittel des streifenartigen Schiebers,
insbesondere des Basisteils, ausgebildet ist. Durch diese Positionierung ist das Führungskonzept
besonders vorteilhaft ermöglicht. Die besonders exakte lineare Führung ist dadurch
begünstigt.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schieber an seiner Oberseite einen Griff aufweist.
Der Griff kann vorzugsweise eine Griffmulde sein. Der Griff ist direkt durch einen
Nutzer greifbar. Durch eine derartige Ausgestaltung kann das Verschieben des Schiebers
besonders nutzerfreundlich und einfach erfolgen. Ein Greifen dieses Griffs kann sowohl
das direkte Kontaktieren mit zwei Fingern eines Nutzers bedeuten. Es kann jedoch auch
bedeuten, dass lediglich mit einem Finger auf den Griff gegriffen wird beziehungsweise
dieser kontaktiert wird und dadurch mittels einer entsprechenden Krafteinwirkung die
Verschiebebewegung des Schiebers erzeugt wird. Dies ist gerade dann vorteilhaft, wenn
der Griff als Griffmulde ausgebildet ist. Denn dann kann ein einziger Finger in diese
Griffmulde eingelegt werden und ohne ein unerwünschtes Verrutschen oder dergleichen
die Verschiebebewegung des Schiebers initiiert werden.
[0022] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Schale einen flächigen
oberen Rand aufweist. Dieser kann als Auflageplateau bezeichnet werden. Auf diesem
oberen Rand ist der Schieber verschiebbar gelagert. Es kann vorgesehen sein, dass
das Flächenausmaß dieses oberen Rands in Tiefenrichtung betrachtet größer ist als
das in Tiefenrichtung bemessene Ausmaß des Schiebers, insbesondere dessen streifenförmigen
Basisteils. Es kann auch vorgesehen sein, dass diese diesbezüglichen Ausmaße in Tiefenrichtung
gleich sind. Durch eine entsprechende Dimensionierung der Fläche des oberen Rands
kann in dem Zusammenhang auch ein stabiler und satter Sitz des Schiebers auf der Schale
erreicht werden. Insbesondere ist die Kopplung zwischen der Schale und dem Schieber
derart, dass in der zweiten Verschiebestellung, in welcher die geschlossene Stellung
der Lüftungsvorrichtung eingestellt ist, der Schieber in Tiefenrichtung betrachtet
zumindest bereichsweise weiter nach hinten ragt, als ein hinterer Kantenbereich des
oberen Rands. Durch diese Ausgestaltung wird ein in Tiefenrichtung bemessener Freiraum
zwischen der hinteren Kante des oberen Rands der Schale und einem Frontrand des Deckels
durch den Schieber abgedeckt. In der ersten Verschiebestellung des Schiebers relativ
zur Schale kann der hintere Rand des Schiebers in Tiefenrichtung betrachtet vor dem
hinteren Kantenbereich des oberen Rands oder auf gleicher Tiefenlage oder in Tiefenrichtung
betrachtet weiter hinten als dieser hintere Kantenbereich des oberen Rands positioniert
sein. In der geöffneten Stellung der Lüftungsvorrichtung ist jedoch ein Freiraum beziehungsweise
Spalt zwischen dem hinteren Kantenbereich des oberen Rands der Schale und dem Frontrand
des Deckels durch den Schieber zumindest bereichsweise freigegeben.
[0023] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein hinterer Rand des Schiebers
in geschlossenem Zustand des Schiebers an einem Frontrand des Deckels des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
anliegt. Vorzugsweise erstreckt sich der Schieber in Breitenrichtung betrachtet über
zumindest 50 Prozent, insbesondere zumindest 60 Prozent, insbesondere zumindest 70
Prozent, insbesondere zumindest 80 Prozent, insbesondere zumindest 90 Prozent der
Breite der Schale.
[0024] Vorzugsweise ist dieser obere Rand der Schale die obere Abdeckung eines frontseitigen
Griffs der Schale. Der Griff der Schale kann beispielsweise eine Griffmulde sein,
die nach unten offen ist. Damit kann ein Nutzer von unten in die Griffmulde eingreifen.
Ein derartiger Griff ist mit einer Dachwand von oben begrenzt. Diese Dachwand kann
der obere Rand der Schale sein. Insbesondere weist dieser Griff auch eine frontseitige
Begrenzungswand auf. Diese grenzt an einen frontseitigen Kantenbereich des oberen
Rands an und erstreckt sich von dort ausgehend nach unten.
[0025] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in diesem oberen Rand der
Schale einer Vertiefung ausgebildet ist. In diese Vertiefung ist der Schieber zumindest
bereichsweise eingesenkt, wenn er an der Schale montiert ist.
[0026] Es kann auch vorgesehen sein, dass der Schieber, welcher als separate Komponente
zur Schale ausgebildet ist, in einer individuellen Farbe eingefärbt ist. Es ist auch
möglich, dass an der Schale unterschiedliche Schieber montiert werden können. Diese
können beispielsweise farblich und/oder in der Form und/oder in den Ausmaßen unterschiedlich
ausgebildet sein. Dadurch können einfache Varianten eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters
gebildet werden.
[0027] Des Weiteren ist es möglich, dass der Griff der Schale, insbesondere die frontseitige
Begrenzungswand, ein Dekorelement aufweist. Das Dekorelement kann beispielsweise eine
Bedruckung oder eine Strukturierung sein. Dieses Dekorelement kann auch eine Folie
sein. Ebenso kann ein Heißstempeln vorgesehen sein, mittels welchem ein derartiges
Dekorelement aufgebracht wird.
[0028] Es kann vorgesehen sein, dass der Schieber in der ersten Verschiebestellung arretierbar
ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Schieber in der zweiten Verschiebestellung
arretierbar ist. Dadurch ist es ermöglicht, dass zumindest eine dieser beiden Verschiebestellungen
durch eine Arretiervorrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters gehalten ist. Ein
unerwünschtes Bewegen des Schiebers aus einer der beiden diesbezüglich eingestellten
Stellungen ist dadurch verhindert. Beispielsweise dann, wenn die Schale, insbesondere
ruckartig, verschoben wird, weil sie beispielsweise ein Nutzer herauszieht oder hineinschiebt,
kann ein unerwünschtes Verschieben des Schiebers relativ zur Schale vermieden werden.
Damit kann auch vermieden werden, dass bei einem derartigen Bewegen der Schale ein
unerwünschtes und von einem Nutzer nicht bemerktes Verstellen des Schiebers in eine
Stellung erfolgt. Damit kann auch vermieden werden, dass eine geschlossene Stellung
des Schiebers unerwünscht zumindest teilweise verändert wird und somit ein teilweises
Öffnen des Lebensmittel-Lagerbehälters an der Lüftungsvorrichtung auftritt. Entsprechendes
kann umgekehrt auch dahingehend vermieden werden, dass eine geöffnete Stellung der
Lüftungsvorrichtung unerwünscht geschlossen werden würde. Beispielsweise kann eine
Arretiervorrichtung eine Schnappvorrichtung sein.
[0029] Diese Schnappvorrichtung ist insbesondere eine zur oben genannten vorteilhaften Ausführung
einer Schnappverbindung zum mechanischen Befestigen des Schiebers an der Schale unterschiedliche
Verbindung.
[0030] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
eine Anzeigeleiste aufweist, mit welcher eine geöffnete Stellung und eine geschlossene
Stellung der Klappe symbolisch angezeigt sind. Diese Anzeigeleiste kann ein separates
Bauteil sein. Die Anzeigeleiste kann zumindest bereichsweise an der Schale angeordnet
sein. Insbesondere am oberen Rand der Schale.
[0031] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit zumindest
einem Lebensmittel-Aufnahmebehälter gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften
Ausgestaltung davon. Das Haushaltskältegerät kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät
oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät weist ein Gehäuse auf,
in dem zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
kann in dem Aufnahmeraum angeordnet sein und bildet, insbesondere im geschlossenen
Zustand des Deckels auf der Schale, einen eigenen abgeschlossenen Lagerbereich. Der
Lebensmittel-Aufnahmebehälter kann insbesondere ein Frischhaltebehälter sein, in dem
eine individuelle Lagerbedingung, insbesondere eine individuelle Temperatur und/oder
Luftfeuchte, eingestellt werden kann.
[0032] Damit ist es ermöglicht, eine zu dem restlichen Bereich des Aufnahmeraums unterschiedliche
Lagerbedingung einzustellen. Dies ist insbesondere vorteilhaft zur Lagerung von spezifischen
Lebensmitteln wie beispielsweise Obst oder Gemüse oder Fleisch, wie beispielsweise
Fisch.
[0033] Es kann vorgesehen sein, dass das Haushaltskältegerät eine Befeuchtungseinrichtung
aufweist, mit welcher die individuelle Luftfeuchte in dem Lebensmittel-Aufnahmebehälter
einstellbar ist.
[0034] Vorzugsweise ist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter aus dem Aufnahmeraum entnehmbar
und wieder einsetzbar und somit auch ein tragbarer beziehungsweise mobiler Behälter.
[0035] Mit den Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen
Anordnen des Behälters beziehungsweise des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen
angegeben.
[0036] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen
und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines
ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
[0037] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Haushaltskältegeräts;
- Fig. 2
- eine perspektivische Teildarstellung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters mit separiert
gezeigtem Schieber;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Schiebers der Lüftungsvorrichtung
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
- Fig. 4
- eine perspektivische Teildarstellung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters mit geschlossener
Lüftungsvorrichtung,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
mit geöffneter Lüftungsvorrichtung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Schnittdarstellung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters im Bereich
der Lüftungsvorrichtung;
- Fig. 7
- eine vergrößerte Teildarstellung eines Ausschnitts in Fig. 6;
- Fig. 8
- eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Teilbereichs der Darstellung in Fig. 6;
- Fig. 9
- eine vergrößerte Darstellung eines weiteren dritten Teilbereichs der Darstellung in
Fig. 6;
- Fig. 10
- eine perspektivische Schnittdarstellung des geöffneten Zustands der Lüftungsvorrichtung,
wobei hier die Schnittebene außerhalb eines Griffs des Schiebers ist;
- Fig. 11
- die Darstellung gemäß Fig. 10 mit geschlossener Lüftungsvorrichtung;
- Fig. 12
- eine Darstellung gemäß Fig. 10, jedoch mit der Schnittebene im Bereich eines Griffs
des Schiebers; und
- Fig. 13
- eine Darstellung gemäß Fig. 11, jedoch mit der Schnittebene im Bereich des Griffs
des Schiebers.
[0038] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0039] In Fig. 1 ist in einer beispielhaften Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt,
welches als Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 weist
einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 auf. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen
Wänden einen ersten Innenraum beziehungsweise Aufnahmeraum 4, der ein Kühlraum ist,
und einen beispielhaft darunter angeordneten, davon separierten zweiten Innenraum
beziehungsweise Aufnahmeraum 5, der ein Gefrierraum ist. Der Aufnahmeraum 4 dient
im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
+4 °C und +8 °C. Der Aufnahmeraum 4 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere
zum Frischhalten von Obst oder Gemüse, ausgebildet sein. Der Aufnahmeraum 4 ist bei
geöffneter Tür 6, die frontseitig den Aufnahmeraum 4 verschließt, zugänglich.
[0040] Der weitere Aufnahmeraum 5 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut,
bei beispielsweise -18 °C. Der Aufnahmeraum 5 ist bei geöffneter Gefrierraumtür 7
zugänglich.
[0041] In dem oberen Aufnahmeraum 4 ist ein Kühlgut- beziehungsweise Frischhaltebehälter
beziehungsweise Lebensmittel-Aufnahmebehälter ausziehbar gelagert, der einen Deckel
9 und eine dazu separate Schublade bzw. Schale 10 aufweist. Über dem Deckel 9 kann,
wie dargestellt, eine zusätzliche, separate Abdeckung 11 beispielsweise in Form einer
Trennwand, beispielsweise eines Glasfachbodens, angeordnet sein. Der Frischhaltebehälter
stellt einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 dar.
[0042] Der Innenbehälter 3 weist, unter anderem, zwei gegenüberliegende vertikale Seitenwände
3a und 3b auf.
[0043] Zumindest durch die Abdeckung 11 ist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 von dem
verbleibenden restlichen Teilvolumen des Aufnahmeraums 4 separiert.
[0044] Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 kann zerstörungsfrei lösbar aus dem Aufnahmeraum
4 entnommen werden. Auch im eingebrachten Zustand in dem Aufnahmeraum 4 ist vorgesehen,
dass die Schale 10 in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung im noch im Aufnahmeraum
4 gelagerten Zustand hin- und hergeschoben werden kann, um in das Innere der Schale
10 gelangen zu können.
[0045] Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 ist in Höhenrichtung (x-Richtung) betrachtet
direkt oberhalb einem vorzugsweise vorhandenen weiteren Behälter 8' angeordnet. Vorzugsweise
kann vorgesehen sein, dass der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 an der Position des
Behälters 8' angeordnet ist. Der Behälter 8' kann zusätzlich zum Lebensmittel-Aufnahmebehälter
8 oder anstatt dazu auch ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 sein. Vorzugsweise erstreckt
sich der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 dann, wenn er an der Position des Behälters
8' gebildet ist, in Tiefenrichtung weiter nach vorne, als der dann direkt darüber
angeordnete Behälter.
[0046] In Fig. 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Teilbereich des Haushaltskältegeräts
1 gezeigt, in dem der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 angeordnet ist. Der vollständig
aus dem Aufnahmeraum 4 herausnehmbare Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 weist eine Lüftungsvorrichtung
12 auf. Mit dieser Lüftungsvorrichtung 12 ist ein Luftaustausch zwischen der Umgebung
und einem Volumenraum beziehungsweise einem Inneren 13 des Lebensmittel-Aufnahmebehälters
8 ermöglicht.
[0047] Die Lüftungsvorrichtung 12 weist einen Schieber 14 auf. Der Schieber 14 weist ein
streifenförmiges Basisteil 15 auf. Dieses erstreckt sich in Breitenrichtung. Dieses
Basisteil 15 und somit auch der Schieber 14 erstrecken sich über zumindest 50 Prozent,
insbesondere zumindest 60 Prozent, insbesondere zumindest 70 Prozent, insbesondere
zumindest 80 Prozent, insbesondere zumindest 90 Prozent der in Breitenrichtung bemessenen
Breite der Schale 10. Der Schieber 14 ist einstückig ausgebildet. Er ist insbesondere
aus Kunststoff ausgebildet. An einer Oberseite 16 des Schiebers 14, insbesondere des
Basisteils 15, ist vorzugsweise ein Griff 17 ausgebildet. Der Griff 17 ist insbesondere
als Griffmulde ausgebildet. An einer Unterseite 18 des Schiebers 14, insbesondere
des Basisteils 15, sind, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist, ein erstes Schnappelement
19 und insbesondere ein zweites Schnappelement 20 integral ausgebildet. Die Schnappelemente
19 und 20 sind in Richtung einer Längsachse A des Schiebers 14 betrachtet, die sich
in Breitenrichtung erstreckt, an äußeren Längenvierteln ausgebildet. Sie sind insbesondere
endseitig an dem Basisteil 15 an der Unterseite 18 ausgebildet. Die Schnappelemente
19 und 20 sind vorzugsweise als Schnapphaken ausgebildet. Insbesondere ist vorgesehen,
dass an der Unterseite 18 zumindest ein Führungssteg 21 ausgebildet ist. Insbesondere
sind zwei Führungsstege 21 und 22 integral mit dem Basisteil 15 ausgebildet. Die beiden
Führungsstege 21 und 22 erstrecken sich senkrecht zur Längsachse A. Sie erstrecken
sich somit in Tiefenrichtung (z-Richtung). Die Führungsstege 21 und 22 sind in Richtung
der Längsachse A betrachtet vorzugsweise in einem mittleren Längendrittel der gesamten
Länge des Basisteils 15 ausgebildet. Sie sind zu den Schnappelementen separate Elemente.
Insbesondere sind die Führungsstege 21 und 22 nicht als Schnappelemente ausgebildet.
[0048] In Fig. 2 ist zu erkennen, dass die Schale 10 eine Frontwand 23 aufweist. Die Frontwand
23 weist einen oberen Rand 24 auf. Der obere Rand 24 ist im Ausführungsbeispiel als
Fläche gebildet. Insbesondere ist sie eine Rechteckfläche. Der obere Rand 24 stellt
in einer vorteilhaften Ausführung eine obere Abdeckung und somit eine Dachwand eines
Griffs 25 dar. Der Griff 25 ist einstückig in der Frontwand 23 ausgebildet. Der Griff
25 ist insbesondere eine Griffmulde, die durch Eingreifen von unten mit einer Hand
gegriffen werden kann. Der Griff 25 ist darüber hinaus durch eine vertikale Begrenzungswand
26 begrenzt. Diese vertikale Begrenzungswand 26 ist eine frontseitige Wand. Sie schließt
an einen vorderen Kantenbereich 27 des oberen Rands 24 an. Der obere Rand 24 weist
darüber hinaus einen hinteren Kantenbereich 28 auf. In diesem oberen Rand 24 ist in
einer vorteilhaften Ausführung eine Vertiefung 29 ausgebildet. In dieser Vertiefung
29 ist der Schieber 14 angeordnet, wenn er an der Schale 10, insbesondere der Frontwand
23, montiert ist.
[0049] Der Schieber 14 ist ein zur Schale 10 separates Bauteil. Insbesondere ist der Schieber
14 zerstörungsfrei lösbar an der Frontwand 23 angeordnet. Insbesondere ist er in der
Vertiefung 29 verschnappt angeordnet.
[0050] Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist im eingeschobenen Zustand der Schale 10 ein Freiraum
beziehungsweise ein Spalt 30 zwischen dem hinteren Kantenbereich 28 der Frontwand
23 und einem Frontrand 31 des Deckels 9 gebildet. Dieser Freiraum beziehungsweise
Spalt 30 ist durch den Schieber 14 abdeckbar oder freigebbar. Dadurch ist eine entsprechende
Lüftung ermöglicht. Der Schieber 14 ist in einer vorteilhaften Ausführung durch eine
Schnappverbindung 32 an dem oberen Rand 24 verschnappt.
[0051] Die Vertiefung 29 kann in einer Ausführung auch nicht ausgebildet sein.
[0052] Zum Verschnappen greifen die Schnappelemente 19 und 20 in Gegenschnappelemente 33
und 34 ein. Die Gegenschnappelemente 33 und 34 sind an dem oberen Rand 24 ausgebildet.
Sie sind insbesondere als Löcher beziehungsweise Durchbrechungen in dem oberen Rand
24 ausgebildet. Wie zu erkennen ist, sind diese Gegenschnappelemente 33 und 34 vorzugsweise
als in Tiefenrichtung orientierte Schlitze ausgebildet. Sie stellen in dem Zusammenhang
somit auch Langlöcher dar. Insbesondere sind diese Gegenschnappelemente 33 und 34
in einer vorteilhaften Ausführung auch funktionell gleichzeitig als Führungskulissen
35 und 36 ausgebildet. Dies bedeutet, dass sie einerseits Bestandteile der Schnappverbindung
32 sind, sodass ein Verschnappen der Schnappelemente 19 und 20 ermöglicht ist. Andererseits
können im verschnappten Zustand diese Schnappelemente 19 und 20 in Tiefenrichtung,
insbesondere nur in Tiefenrichtung, relativ zu den Gegenschnappelementen 33 und 34
verschoben werden, da diese auch als Führungskulissen 35 und 36 ausgebildet sind.
Es ist also im verschnappten Zustand des Schiebers 14 an der Schale 10, insbesondere
der Frontwand 23, ermöglicht, dass eine Relativbewegung der Schnappelemente 19 und
20 zu den Gegenschnappelementen 33 und 34 erfolgen kann. Insbesondere ist diesbezüglich
eine Relativbewegung in Tiefenrichtung ermöglicht. Insbesondere ist nur eine Bewegung
in Tiefenrichtung ermöglicht.
[0053] Darüber hinaus ist vorgesehen, dass in dem oberen Rand 24 Führungsrinnen 37 und 38
ausgebildet sind. In diese Führungsrinnen 37 und 38 greifen von oben die Führungsstege
21 und 22 ein. Dadurch ist eine nochmals verbesserte Führung des Schiebers 14 bei
seiner Relativbewegung zur Frontwand 23 im daran angeordneten Zustand ermöglicht.
[0054] Der Schieber 14 kann dann, wenn er direkt an der Schale 10, insbesondere direkt an
der Frontwand 23, insbesondere direkt an dem oberen Rand 24, angeordnet ist, relativ
zu der Frontwand 23 in Tiefenrichtung, insbesondere nur in Tiefenrichtung, nur verschoben
werden. Dazu sind zumindest zwei definierte Verschiebestellungen einstellbar. In einer
ersten Verschiebestellung des Schiebers 14 an der Schale 10 ist eine geöffnete Stellung
der Lüftungsvorrichtung 12 eingestellt. Dies ist in der perspektivischen Teilansicht
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8 in Fig. 5 gezeigt. Bei dieser ersten Verschiebestellung
und somit der geöffneten Stellung der Lüftungsvorrichtung 12 ist zwischen dem Frontrand
31 des Deckels 9 und einer hinteren Kante beziehungsweise einen hinteren Kantenbereich
43 des Schiebers 14, insbesondere des Basisteils 15, ein Abstand. Dadurch ist ein
Lüftungsspalt gebildet. Dies ist der Spalt 30. Der hintere Kantenbereich 43 ist insbesondere
mit einer Schräge 39 ausgebildet, wie dies in Fig. 10 bis 13 zu erkennen ist. Insbesondere
ist der Frontrand 31 komplementär geneigt. Dadurch ist im geschlossenen Zustand der
Lüftungsvorrichtung 12 eine verbesserte Schließwirkung zwischen dem aneinander anliegendem
Frontrand 31 und dem hinteren Kantenbereich 43 erreicht. Diese überlappen somit in
Tiefenrichtung.
[0055] Ausgehend von dieser geöffneten Stellung des Schiebers 14, die die erste Verschiebestellung
ist, kann der Schieber 14 in Tiefenrichtung, insbesondere nur in Tiefenrichtung, nach
hinten nur verschoben werden. Er ist dann in die zweite Verschiebestellung, wie sie
in Fig. 4 gezeigt ist, gebracht. Diese zweite Verschiebestellung des Schiebers 14
ist die geschlossene Stellung der Lüftungsvorrichtung 12. In dieser zweiten Verschiebestellung
liegt der hintere Kantenbereich 43 des Schiebers 14, insbesondere des Basisteils 15,
an dem Frontrand 31 des Deckels 9 an. Damit ist der in Fig. 5 gebildete Spalt geschlossen.
[0056] Der Schieber 14 ist allgemein betrachtet nicht an dem Deckel 9 gelagert. Er ist allenfalls
in direktem Kontakt und an dem Frontrand 31 anliegend, wenn der Schieber 14 in der
zweiten Verschiebestellung angeordnet ist.
[0057] In Fig. 6 ist in einer perspektivischen Darstellung der Lebensmittel-Aufnahmebehälter
8 gezeigt, wobei er frontseitig geschnitten ist. Die diesbezügliche Schnittebene ist
in der x-y-Ebene. Die Schnittebene ist gemäß der Darstellung in Fig. 4 entlang der
Schnittlinie VI-VI gezogen. Insbesondere ist diese Schnittebene im Bereich der Schnappelemente
21 und 22 gezogen. Daher ist gemäß der Teildarstellung in Fig. 7 der verschnappte
Zustand des Schnappelements 20 mit dem Gegenschnappelement 34 gezeigt. Das Schnappelement
20 weist, wie dies zu erkennen ist, einen vertikalen Hakensteg 40 auf. Darüber hinaus
weist das Schnappelement 20 einen an den vertikalen Hakensteg 40 anschließenden Hintergreifsteg
41 auf. Insbesondere ist der Hintergreifsteg 41 horizontal orientiert. Vorzugsweise
ist das Schnappelement 20 in dieser Schnittebene L-förmig ausgebildet. Wie zu erkennen
ist, ist in diesem verschnappten Zustand der Hintergreifsteg 41 in Breitenrichtung
überlappend mit dem oberen Rand 24 ausgebildet. Insbesondere hintergreift beziehungsweise
untergreift der Hintergreifsteg 41 die Begrenzungswand des oberen Rands 24, die das
Gegenschnappelement 32 begrenzt.
[0058] Darüber hinaus ist auch zu erkennen, wie das Schnappelement 20, insbesondere der
horizontale Hakensteg 40, in der Führungskulisse 36, geführt ist und sich in Höhenrichtung
hindurcherstreckt. In Fig. 7 ist der Bereich I aus Fig. 6 gezeigt.
[0059] In Fig. 8 ist in einer entsprechenden Darstellung der Bereich II in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 8 ist in dem Zusammenhang eine entsprechende Ausgestaltung des Schnappelements
19 zu erkennen, wie dies bezüglich der Formgebung und Ausgestaltung für das weitere
Schnappelement 20 bereits erläutert wurde. Wie in den Darstellungen in Fig. 7 und
Fig. 8 zu erkennen ist, sind die Schnappelemente 19 und 20 so angeordnet, dass sie
mit ihren Hintergreifstegen 41 und 42 einander zugewandt sind.
[0060] Darüber hinaus ist in Fig. 9 in einer Teildarstellung der Bereich III in Fig. 6 gezeigt.
Es ist hier das Eingreifen der Führungsstege 21 und 22 in die Führungsrinnen 37 und
38 gezeigt.
[0061] In Fig. 10 ist in einer weiteren perspektivischen Schnittdarstellung ein Teilbereich
des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8 dargestellt. Es ist hier die Schnittebene in
der y-z-Ebene gezeigt. Die Schnittebene ist hier außerhalb des Griffs 17 des Schiebers
14 gebildet. Darüber hinaus ist hier die erste Verschiebestellung des Schiebers 14
gezeigt, in welcher die geöffnete Stellung der Lüftungsvorrichtung 12 eingestellt
ist. Wie hier zu erkennen ist, ist ein vorderer Kantenbereich 44 des Schiebers 14,
insbesondere des Basisteils 15, abgerundet. Entsprechend ist in einer vorteilhaften
Ausführung der hintere Kantenbereich 43 abgerundet. In Fig. 11 ist demgegenüber die
Darstellung gemäß Fig. 10 gezeigt, jedoch der Schieber 14 in Tiefenrichtung nach hinten
verschoben, sodass die zweite Verschiebestellung eingestellt ist. Damit ist die geschlossene
Stellung der Lüftungsvorrichtung 12 eingestellt. Ein Luftstrom L, wie er in Fig. 10
gezeigt ist und aus dem Inneren 13 entweicht, ist hier nicht mehr möglich.
[0062] In Fig. 12 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung eine entsprechende erste
Verschiebestellung des Schiebers 14 gezeigt, wobei hier der Schnitt unterschiedlich
zu Fig. 10 im Bereich des Griffs 17 gezogen ist.
[0063] In Fig. 13 ist eine Darstellung mit geschlossener Stellung der Lüftungsvorrichtung
12 gezeigt, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist. Im Unterschied zu Fig. 11 ist in Fig.
13 analog zu Fig. 12 die Schnittebene im Bereich des Griffs 17 gezogen. Insbesondere
ist der Schnitt in Fig. 12 und Fig. 13 auch durch den Führungssteg 21 und die Führungsrinne
38 gezogen.
Bezugszeichenliste
[0064]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Korpus
- 3
- Innenbehälter
- 3a
- vertikale Seitenwand
- 3b
- vertikale Seitenwand
- 4
- Aufnahmeraum
- 5
- Aufnahmeraum
- 6
- Tür
- 7
- Gefrierraumtür
- 8
- Lebensmittel-Aufnahmebehälter
- 8'
- Behälter
- 9
- Deckel
- 10
- Schale
- 11
- Abdeckung
- 12
- Lüftungsvorrichtung
- 13
- Inneres
- 14
- Schieber
- 15
- streifenförmiges Basisteil
- 16
- Oberseite
- 17
- Griff
- 18
- Unterseite
- 19
- erstes Schnappelement
- 20
- zweites Schnappelement
- 21
- Führungssteg
- 22
- Führungssteg
- 23
- Frontwand
- 24
- oberer Rand
- 25
- Griff
- 26
- vertikale Begrenzungswand
- 27
- vorderer Kantenbereich
- 28
- hinterer Kantenbereich
- 29
- Vertiefung
- 30
- Spalt
- 31
- Frontrand
- 32
- Schnappverbindung
- 33
- Gegenschnappelement
- 34
- Gegenschnappelement
- 35
- Führungskulisse
- 36
- Führungskulisse
- 37
- Führungsrinne
- 38
- Führungsrinne
- 39
- Schräge
- 40
- vertikaler Hakensteg
- 41
- Hintergreifsteg
- 42
- Hintergreifsteg
- 43
- vorderer Kantenbereich
- 44
- hinterer Kantenbereich
- A
- Längsachse
- z
- Tiefenrichtung
1. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) für ein Haushaltskältegerät (1), mit einer Schale
(10) zur Aufnahme der Lebensmittel, mit einem dazu separaten Deckel (9), der zum Schließen
der Schale (10) auf die Schale (10) aufsetzbar ist, und mit einer Lüftungsvorrichtung
(12), mit welcher ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren (13) des
Lebensmittel-Aufnahmebehälters (8) durchführbar ist, wobei die Lüftungsvorrichtung
(12) in einer geöffneten Stellung eine Lüftungsöffnung (30) frei gibt und in der geschlossenen
Stellung die Lüftungsöffnung (30) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsvorrichtung (12) einen Schieber (14) aufweist, der in Tiefenrichtung
(z) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (8) verschiebbar an der Schale (10) gelagert
ist, so dass in einer ersten Verschiebestellung die geöffnete Stellung eingestellt
ist und in einer zweiten Verschiebestellung die geschlossene Stellung eingestellt
ist.
2. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) linear verschiebbar direkt an der Schale (10) angeordnet ist.
3. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) mit zumindest einer Schnappverbindung (32) an der Schale (10) gehalten
ist und im gehaltenen Zustand in Tiefenrichtung (z) verschiebbar ist.
4. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (32) zumindest ein Schnappelement (19, 20) an einer Unterseite
(18) des Schiebers (14) aufweist, welches als Schnapphaken ausgebildet ist.
5. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken in Breitenrichtung (x) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (8) federnd
ausgebildet ist.
6. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken in Breitenrichtung (x) ein Gegenschnappelement (333, 34) der Schnappverbindung
(32), das an der Schale (10) ausgebildet ist, hintergreift, so dass ein Halten in
Höhenrichtung (y) und in Breitenrichtung (x) ausgebildet ist und in Tiefenrichtung
(z) eine Verschiebung des Schiebers (14) ermöglicht ist.
7. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken mit einem vertikalen Hakensteg (40) in eine Führungskulisse (35,
36) der Schale (10) eingreift, so dass der Schnapphaken bei der Verschiebebewegung
des Schiebers (14) in Tiefenrichtung (z) durch die Führungskulisse (35, 36) geführt
ist.
8. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Schnapphaken an der Unterseite (18) ausgebildet sind, die mit ihren
Hintergreifstegen (41, 42) einander zugewandt sind.
9. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schnapphaken an einem in Richtung der Längsachse (A) des Schiebers
(14) betrachtet äußeren Längenviertel des streifenartigen Schiebers (14) ausgebildet
ist.
10. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) an seiner Unterseite (18) zumindest einen Führungssteg (21, 22)
aufweist, der in eine Führungsrinne (37, 38) eingreift, die in der Schale (10) ausgebildet
ist.
11. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (21, 22) an einem in Richtung der Längsachse (A) des Schiebers (14)
betrachtet mittleren Längendrittel des streifenartigen Schiebers (14) ausgebildet
ist.
12. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) an seiner Oberseite (16) einen Griff (17), insbesondere eine Griffmulde,
aufweist, der direkt durch einen Nutzer zum Betätigen des Schiebers (14) greifbar
ist.
13. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10) einen flächigen oberen Rand (24) aufweist, auf dem der Schieber (14)
verschiebbar gelagert ist, insbesondere in diesem oberen Rand (24) eine Vertiefung
(29) ausgebildet ist, in welcher der Schieber (14) verschiebbar gelagert ist.
14. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Kantenbereich (43) des Schiebers (14) im geschlossenen Zustand des Schiebers
(14) an einem Frontrand (31) des Deckels (9) anliegt.
15. Haushaltskältegerät (1) mit einem Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.