[0001] Die Erfindung betrifft eine in der Grundform eines Fusselrollers aufgebaute, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildete Vorrichtung zur Entfernung von Schnitthaaren.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 20 2016 007 670 U1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist zwei Rollbänder auf, welche mit einer klebenden
Substanz beschichtet sind.
[0003] Weit verbreitet sind Fusselroller zur Pflege von Kleidungsstücken. Beispiele sind
in den Dokumenten
DE 39 19 899 A1 und
AT 14361 U2 beschrieben, wobei der Fusselroller im letztgenannten Fall weitestgehend aus Papier-
oder Kartonmaterial hergestellt ist.
[0004] Hinsichtlich weiterer möglicher Bauformen von Fusselrollern, das heißt drehbar gelagerten
Rollen zur Flusenentfernung, wird auf die Dokumente
US 5,027,465 A,
US 4,905,337 A und
EP 0 969 758 B1 hingewiesen. Die Verwendung einer Vorrichtung mit einer Kleberolle zur Fellpflege
von Kleintieren wird in der
DE 199 28 469 A1 vorgeschlagen.
[0005] Ein weiterer Fusselentferner ist in der
DE 34 37 577 A1 offenbart. In diesem Fall wird der Verschluss eines auf einer Mantelfläche liegenden
Adhäsivbandes mit einem Abdeckkörper vorgeschlagen.
[0006] Üblicherweise werden in Friseursalons Bürsten oder Pinsel verwendet, um Schnitthaare
von der Kleidung und von der Haut, insbesondere im Nacken, des Kunden, dem die Haare
geschnitten wurden, zu entfernen. Dies bringt jedoch das Risiko mit sich, dass Schweiß
oder sogar geringe Mengen an Blut von einem Kunden auf die Haut eines anderen Kunden
übertragen werden. Aus hygienischer Sicht stellt dies einen nicht vertretbaren Zustand
dar, den es durch die vorliegende Erfindung zu beseitigen gilt.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik
weiterentwickelte, besonders ergonomisch gestaltete, in der Art eines Fusselrollers
aufgebaute, unter Wahrung hoher Hygienestandards anwendbare Vorrichtung zur Entfernung
von Schnitthaaren, insbesondere für die Verwendung in Friseursalons, anzugeben.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Die zur Entfernung von Schnitthaaren geeignete Vorrichtung umfasst
in an sich bekannter Grundkonzeption einen Handgriff und ein an diesem gehaltenes,
in Längsrichtung des Handgriffs ausgerichtetes Aufnahmeelement, an welchem eine drehbare
Klebebandrolle gelagert ist. Die Klebebandrolle ist aus abreißbaren Teilstücken mehrlagig
aufgebaut. Damit steht für jede Anwendung, das heißt bei jedem Kunden, ein neues,
ungebrauchtes Teilstück des Klebebandes zur Verfügung.
[0009] Erfindungsgemäß ist die Verbindung zwischen dem Handgriff und dem Aufnahmeelement
mittels eines Gelenkes hergestellt, welches die Auslenkung der Rotationsachse der
Klebebandrolle gegenüber der Längsachse des Handgriffs gegen Federkraft ermöglicht.
[0010] Die Federkraft wird vorzugsweise durch das Gelenk selbst erzeugt. Besonders eignet
sich ein Elastomergelenk als Gelenk innerhalb der Vorrichtung zur Entfernung von Schnitthaaren.
In jedem Fall ist die Rotationsachse der Klebebandrolle, so lange hierauf keine Kräfte
einwirken, mit der Längsachse des Handgriffs identisch. In fertigungstechnisch besonders
vorteilhafter Ausgestaltung ist das Gelenk frei von metallischen Komponenten.
[0011] Die federelastischen Eigenschaften des Gelenks sind, was die Umfangsrichtung um die
Längsachse betrifft, vorzugsweise isotrop. Dies bedeutet, dass das Gelenk vom Azimutwinkel
der Auslenkung des Aufnahmeelementes gegenüber dem Handgriff unabhängige elastische
Eigenschaften aufweist.
[0012] Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist das Gelenk eine Längsriffelung auf. Das
Gelenk, welches nicht nur die Funktion hat, die Klebebandrolle elastisch auslenkbar
an den Handgriff anzubinden, sondern zugleich eine Anschlagfunktion gegenüber der
Hand des Benutzers hat, wird durch die Längsriffelung intuitiv durch den Benutzer
als Stoppelement wahrgenommen. Zugleich bleiben, verglichen mit einem Gelenk mit glatter
Außenoberfläche, die praktisch vollkommen isotropen Eigenschaften des Gelenkes sowie
die Möglichkeiten einer einfachen, wirksamen Reinigung erhalten.
[0013] Eine Weiterentwicklung sieht vor, dass sich die Längsriffelung des Gelenks in den
Handgriff hinein fortsetzt. Hierbei ist die Längsriffelung im Bereich des Handgriffs,
anders beim Gelenk, vorzugsweise lediglich über einen Teil des Umfangs des Handgriffs
ausgebildet. Auch wenn die Rotation der Klebebandrolle bei der Benutzung der Vorrichtung
zur Entfernung von Schnitthaaren praktisch widerstandslos, das heißt ohne nennenswerte
Erzeugung eines Drehmoments, erfolgt, vermittelt die partielle Längsriffelung des
Handgriffs dem Benutzer den Eindruck, den Handgriff besonders sicher und gut beherrschbar
in der Hand zu halten. Alternativ weist das Gelenk und/oder der Handgriff eine Querriffelung
auf. Auch eine andere Form der Oberflächenstrukturierung, beispielsweise eine Kreuzriffelung,
ist möglich.
[0014] Die Beschichtung auf der Außenoberfläche der Klebebandrolle ist für die Anwendung
auf menschlicher Haut ausgelegt und hat vorzugsweise antiseptische Eigenschaften.
Optional ist die Beschichtung mit Geruchsstoffen versetzt. Von Vorteil ist auch der
Zusatz von Stoffen in der Klebeschicht, welche einen kühlenden Effekt auf der Haut
haben. Beispielhaft ist Menthol zu nennen. Allgemein sind auch Substanzen als kühlende
Stoffe verwendbar, deren kühlende Wirkung auf Verdunstungskälte basieren. Die Klebeschicht
kann insbesondere modifizierte Harze und/oder Harzester enthalten. Optional enthält
die Klebeschicht ein Tackifierharz. In diesem Zusammenhang wird beispielhaft auf die
DE 44 09 240 A1 hingewiesen. Prüfungen der Klebeschicht sind gemäß DIN EN ISO 10993-10:2014 (Biologische
Beurteilung von Medizinprodukten - Prüfungen auf Irritation und Hautsensibilisierung)
durchführbar.
[0015] Die Vorrichtung zur Entfernung von Schnitthaaren umfasst gemäß einer vorteilhaften
Weiterentwicklung ein Standgehäuse, in welches das Aufnahmeelement samt Klebebandrolle
bei Nichtgebrauch einsetzbar ist. Im Sinne einer guten Standsicherheit ist das Standgehäuse
vorzugsweise konisch geformt, wobei es sich zum Gehäusefuß hin aufweitet. Der Handgriff
ragt aus dem Standgehäuse heraus, wobei in vorteilhafter Bauform eine das Gelenk kontaktierende,
dem Aufnahmeelement zuzurechnende Anschlagscheibe am Standgehäuse aufliegt und damit
den Innenraum des Standgehäuses abschließt.
[0016] Das Standgehäuse ist in bevorzugter Ausgestaltung derart beschaffen, dass es sich
zur Befestigung auf einer Arbeitsplatte, im einfachsten Fall einer gewöhnlichen Tischplatte,
eignet. Hierbei kann beispielsweise ein Aufkleben des Standgehäuses oder eine klemmende
Halterung des Standgehäuses auf der Arbeitsplatte vorgesehen sein.
[0017] Was die Klebeschicht des Klebebandes betrifft, existieren verschiedene Möglichkeiten
der Zusammensetzung dieser Schicht, wobei die Anwendung auf menschlicher Haut von
zentraler Bedeutung ist. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Feuchte der Haut
die gewünschte Klebewirkung, die für das Aufnehmen von Schnitthaaren erforderlich
ist, nicht beeinträchtigt. Als besonders geeignet haben sich Klebeschichten herausgestellt,
die Acrylatklebstoffe enthalten.
[0018] Die Dicke der Klebeschicht beträgt vorzugsweise mindestens 0,01 mm und maximal 0,1
mm. In vorteilhafter Ausgestaltung enthält die Klebeschicht antiseptische Bestandteile,
beispielsweise Jod oder einen Alkohol. Optional ist die Klebeschicht mit Parfüm versetzt.
Insgesamt stellt sich damit beim Kunden, dessen Schnitthaare von seiner Haut, insbesondere
im Nackenbereich, mit Hilfe der beanspruchten Vorrichtung aufgenommen wurden, ein
Eindruck lange anhaltender, kühlender Frische ein. Die Verteilung von Haarstücken
oder Hautpartikeln in der Luft, wie sie bei der Verwendung herkömmlicher Bürsten oder
Pinsel auftritt, ist aufgrund der Beschaffenheit der Klebeschicht prinzipbedingt ausgeschlossen.
[0019] Insgesamt wird durch die anmeldungsgemäße Vorrichtung ein einfach handhabbarer Schnitthaarentferner
auf Kleberollenbasis bereitgestellt, der sich besonders zur Anwendung auf der Haut,
auch im Gesicht, eignet. Höchste Hygienestandards werden eingehalten, indem nach jedem
Gebrauch der jeweils verwendete Abschnitt des Klebebandes abgetrennt und entsorgt
wird. Die Länge eines abreißbaren Stücks des Klebebandes ist zu diesem Zweck größer
als der Umfang der Klebebandrolle.
[0020] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie ein nicht beanspruchtes
Vergleichsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- eine in der Grundform eines Fusselrollers ausgebildete Vorrichtung zur Entfernung
von Schnitthaaren, mit Kleberolle einschließlich zweckangepasster Klebeschicht,
- Fig. 2
- die Vorrichtung nach Fig. 1 einschließlich eines Standgehäuses zum Schutz der Kleberolle,
die aus abreißbaren Teilstücken aufgebaut ist,
- Fig. 3
- einen Haarpinsel als herkömmliche, nicht beanspruchte Vorrichtung zur Entfernung von
Schnitthaaren.
[0021] Zunächst wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die einen konventionellen Haarpinsel 13
zeigt, wie ihn Friseure kennen. Der Haarpinsel 13, welcher auch als Nackenpinsel bezeichnet
wird, weist einen häufig aus Holz gefertigten Handgriff 2 und Borsten 14 auf. Nachdem
abgeschnittene Haare, das heißt Schnitthaare, eines Kunden auf dessen Nacken gefallen
sind, werden die Schnitthaare mit Hilfe des Haarpinsels 13 vom Nacken entfernt. Hierbei
ist es unvermeidlich, dass - selbst bei nur geringer Schweißentwicklung des Kunden
- geringe Mengen an Schweiß mit dem Haarpinsel 13 aufgenommen werden. Bei der Anwendung
des Haarpinsels 13 beim nächsten Kunden, dem die Haare geschnitten wurden, wird somit
Schweiß des vorherigen Kunden auf die Haut aufgetragen, was unter hygienischen Gesichtspunkten
bereits inakzeptabel erscheint.
[0022] Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt, der mit der Verwendung des Haarpinsels 13 verbunden
ist: Dem Kunden werden die Schnitthaare typischerweise vom Nacken entfernt, nachdem
der Nacken - in der Regel mit einer elektrischen Haarschneidemaschine - rasiert wurde.
Durch das Rasieren kann es zu Mikroverletzungen der Haut kommen, die weder vom Kunden
noch vom Friseur bemerkt werden. Im schlimmsten Fall ist es somit denkbar, dass Blut
eines Kunden durch den Haarpinsel 13 auf einen anderen Kunden übertragen wird. Dies
muss aus gesundheitlichen Gründen vollkommen ausgeschlossen werden.
[0023] Zur Lösung der beschriebenen Probleme, welche mit Hilfe des Haarpinsels 13 nicht
beherrschbar sind, wird die Verwendung einer insgesamt mit 1 bezeichneten, in den
Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung zur Entfernung von Schnitthaaren vorgeschlagen,
die im Folgenden näher erläutert wird.
[0024] Der Aufbau der Vorrichtung 1 lehnt sich an einen herkömmlichen Fusselroller an. Ein
Handgriff 2 der Vorrichtung 1 ist längs einer Längsachse L ausgerichtet. Über ein
Gelenk 6 ist der Handgriff 2 mit einem Aufnahmeelement 3 verbunden, an welchem eine
Klebebandrolle 4 gelagert ist.
[0025] Die Klebeschicht an der Außenoberfläche der Klebebandrolle 4 ist mit 5 gekennzeichnet.
Die mit R bezeichnete Rotationsachse der Klebebandrolle 4 entspricht der Mittelachse
des Aufnahmeelementes 3 und ist mit der Längsachse L identisch, solange keine Kräfte
auf die Schnitthaarentfernungsvorrichtung 1 wirken. Von der Klebebandrolle 4 kann
nach Gebrauch in an sich bekannter Weise ein Abschnitt abgetrennt werden, um für die
nächste Verwendung wieder einen neuen Abschnitt der Klebebandrolle 4 zur Verfügung
zu stellen.
[0026] Bei dem fest mit dem Handgriff 2 verbundenen Gelenk 6 handelt es sich um ein einstückiges
Elastomergelenk, welches frei von metallischen Komponenten ist. Auf der dem Aufnahmeelement
3 zugewandten Seite des Gelenkes 6 grenzt dieses an eine Anschlagscheibe 9, welche
dem Aufnahmeelement 3 zuzurechnen ist. Weiter ist dem Aufnahmeelement 3 ein zentraler
Bolzen 10 zuzurechnen, der starr mit der Anschlagscheibe 9 verbunden ist und die gesamte
Klebebandrolle 4 durchzieht.
[0027] Das Gelenk 6 hat, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, eine konvex gekrümmte Außenumfangsfläche,
die durch eine Längsriffelung 7 strukturiert ist. Die Längsrichtung bezieht sich hierbei
auf die Längsachse L des Handgriffs 2. Die Längsriffelung 7 ist vollumfänglich am
Gelenk 6 ausgebildet. Lediglich über einen Teil ihres Umfangs setzt sich die Längsriffelung
7 in den Handgriff 2 hinein in Form eines geriffelten Bereichs 8, welcher insgesamt
streifenförmig gestaltet ist, fort.
[0028] Zusätzlich zu den beschriebenen Komponenten umfasst die Vorrichtung 1 ein Standgehäuse
11, welches in Figur 2 erkennbar ist und die Klebebandrolle 4 aufnimmt. In diesem
Zustand liegt die Anschlagscheibe 9 auf einer ringförmigen Anschlagfläche AF des Standgehäuses
11 auf. Insgesamt weist das Standgehäuse 11 eine sich nach unten, zu einem Gehäusefuß
12 hin konisch aufweitende Form auf.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Handgriff
- 3
- Aufnahmeelement
- 4
- Klebebandrolle
- 5
- Klebeschicht
- 6
- Gelenk
- 7
- Längsriffelung
- 8
- geriffelter Bereich des Handgriffs
- 9
- Anschlagscheibe
- 10
- zentraler Bolzen
- 11
- Standgehäuse
- 12
- Gehäusefuß
- 13
- Haarpinsel
- 14
- Borsten
- AF
- Anschlagfläche
- L
- Längsachse
- R
- Rotationsachse
1. Vorrichtung zur Entfernung von Schnitthaaren, mit einem eine Längsachse (L) aufweisenden
Handgriff (2), sowie mit einem am Handgriff (2) gehaltenen Aufnahmeelement (3), an
welchem eine um eine Rotationsachse (R) drehbare Klebebandrolle (4), die aus abreißbaren
Teilstücken aufgebaut ist und eine außenliegende Klebeschicht (5) aufweist, gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Handgriff (2) und dem Aufnahmeelement (3) mittels eines
Gelenkes (6) hergestellt ist, welches die Auslenkung der Rotationsachse (R) gegenüber
der Längsachse (L) gegen Federkraft ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) als Elastomergelenk ausgebildet ist, welches frei von metallischen
Komponenten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) vom Azimutwinkel der Auslenkung des Aufnahmeelementes (3) gegenüber
dem Handgriff (2) unabhängige elastische Eigenschaften aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) eine sich in den Handgriff (2) hinein fortsetzende Längsriffelung
(7) aufweist, wobei sich die Längsrichtung der Riffelung (7) auf die im mechanisch
unbelasteten Zustand gemeinsame Längsachse (L, R) von Handgriff (2) und Aufnahmeelement
(3) bezieht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsriffelung (7) über den vollen Umfang des Gelenks (6), jedoch lediglich über
einen Teil des Umfangs des Handgriffs (2) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) eine Querriffelung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein zum Einsetzen des Aufnahmeelementes (3) samt Klebebandrolle (4) vorgesehenes,
konisch geformtes Standgehäuse (11), welches sich zu einem Gehäusefuß (12) hin aufweitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Gelenk (6) kontaktierende, dem Aufnahmeelement (3) zuzurechnende Anschlagscheibe
(9) zur Anlage am Standgehäuse (11) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Standgehäuse (11) zur Befestigung an einer Arbeitsplatte vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebandrolle (4) auf ihrer Außenseite antiseptisch beschichtet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (5) einen Acrylatklebestoff enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (5) parfümiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Klebeschicht (5) mindestens 10 µm und maximal 100 µm beträgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge abreißbarer Teilstücke der Klebebandrolle (4) größer als der Umfang der
Klebebandrolle (4) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (5) einen kühlenden Stoff enthält.