[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportgeschirrspülmaschine, die insbesondere
im gewerblichen Bereich eingesetzt wird, wobei solche Transportgeschirrspülmaschinen
üblicherweise eine oder mehrere Spülzonen umfassen, durch die zu spülendes Spülgut,
bevorzugt mittels eines Transportbandes, transportiert und behandelt wird.
[0002] Solche Transportgeschirrspülmaschinen sind in mannigfaltiger Form bekannt, beispielsweise
aus der
WO 2015/171490 A1.
[0003] Insbesondere aus Gründen des Umweltschutzes und des sparsamen Umgangs mit Ressourcen
werden immer größere Anforderungen an solche Transportgeschirrspülmaschinen gestellt.
[0004] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Transportgeschirrspülmaschine
zur Verfügung zu stellen, die, auch bei sparsamen Umgang mit Ressourcen, insbesondere
mit der Menge der verwendeten Spülflüssigkeit, ein gutes Spülergebnis für das zu reinigende
Spülgut liefert.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Transportgeschirrspülmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst,
die Ansprüche 2 bis 13 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Transportgeschirrspülmaschine. Die Erfindung betrifft ferner ein Filterelement oder
einen Spülverteiler mit einem solchen Filterelement gemäß Anspruch 14 für einen Einsatz
in einer Transportgeschirrspülmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13. Anspruch
15 betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Filterelements oder
des Spülverteilers mit einem solchen Filterelement.
[0006] Die Transportgeschirrspülmaschine gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine Spülzone,
wobei bevorzugt auch mehrere Spülzonen, beispielsweise eine Haupt-Spülzone und optional
eine vorgelagerte Vorspülzone und/oder eine nachgelagerte Nachspülzone, aber auch
andere Spülzonen und/oder andere Behandlungszonen, wie beispielsweise Trocknungszonen,
vorgesehen sein können.
[0007] Die Transportgeschirrspülmaschine gemäß der Erfindung ist dabei so ausgelegt, dass
Geschirr oder zu reinigendes Spülgut oder andere zu reinigende Gegenstände in einer
Transportrichtung A durch die mindestens eine Spülzone bewegt werden kann. Typischerweise
umfasst eine solche Transportgeschirrspülmaschine ein Transportband, das das zu reinigende
Spülgut oder das Geschirr in der Transportrichtung A durch die eine oder durch die
mehreren Spülzonen und oder/Behandlungszonen transportiert, wobei das Spülgut entweder
direkt auf das Transportband oder zugehörige Halterelemente gesetzt werden kann oder
aber das Spülgut in entsprechende Behälter oder Körbe platziert werden kann, die dann
mittels des Transportbandes oder einer anderen Transportvorrichtung durch die eine
oder durch die mehreren Spülzonen und/oder Behandlungszonen der Geschirrspülmaschine
transportiert werden können.
[0008] Die Transportgeschirrspülmaschine gemäß der Erfindung umfasst ferner einen Tank zur
Aufnahme einer Spülflüssigkeit. Der Begriff Spülflüssigkeit, wie er in dieser Anmeldung
verwendet wird, ist in einem weiteren Umfang zu verstehen, wobei es sich bei der Spülflüssigkeit
bspw. um Wasser handeln kann, ohne dass bestimmte Zusätze beigemischt sind, beispielsweise
für eine Nachspülzone, aber auch um andere Flüssigkeiten und Lösungen, beispielsweise
Wasser, dem ein Reinigungsmittel zugesetzt ist.
[0009] Die erfindungsgemäße Transportgeschirrspülmaschine umfasst mehrere Spülarme mit jeweils
mindestens einem Abgabeelement, bevorzugt mit einer Mehrzahl von Abgabeelementen,
insbesondere beispielsweise Sprühdüsen, zur Abgabe von Spülflüssigkeit in die mindestens
eine Spülzone. Die Spülarme in der Spülzone sind quer zur Transportrichtung A und
in Transportrichtung hintereinander angeordnet.
[0010] Ferner umfasst die erfindungsgemäße Transportgeschirrspülmaschine einen Spülverteiler
zur Versorgung der mehreren Spülarme mit einer Spülflüssigkeit. Der Spülverteiler
ist über eine Zuführleitung mit dem Tank verbunden, und der Spülverteiler umfasst
mehrere Verbindungsöffnungen, wobei jeder der mehreren Spülarme an einer der Verbindungsöffnungen
angeschlossen ist. Dadurch kann Spülflüssigkeit aus dem Tank über die Zuführleitung
in den Spülverteiler und von dem Spülverteiler über die Verbindungsöffnungen in die
mehreren Spülarme gepumpt werden. Typischerweise umfasst eine Transportgeschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung eine oder mehrere Pumpen, die an verschiedenen Stellen innerhalb
der Transportgeschirrspülmaschine angeordnet sein können, bevorzugt in einem Tank
oder in der Nähe eines Tanks.
[0011] Gemäß der Erfindung ist die Zuführleitung an einer Einlauföffnung des Spülverteilers
angeschlossen, wobei die Einlauföffnung in einem Bereich angeordnet ist, der, in Transportrichtung
A, hinter einer in Transportrichtung A letzten oder hintersten Verbindungsöffnung
des Spülverteilers liegt, damit bevorzugt in einem in Transportrichtung A hinteren
Bereich des Spülverteilers angeordnet ist. Eine Spülflüssigkeit, die über die Einlauföffnung
des Spülverteilers in den Spülverteiler gepumpt wird, tritt daher bevorzugt in einem
in Transportrichtung A hinteren Bereich in den Spülverteiler ein, sodass im Betrieb
eine Strömung in dem Spülverteiler erzeugt werden kann, die der Transportrichtung
A im Wesentlichen entgegengesetzt ausgerichtet ist.
[0012] Gemäß der Erfindung weist der Spülverteiler ein Filterelement oder ein Siebelement
auf, das so ausgebildet und innerhalb des Spülverteilers so angeordnet ist, dass es
sich von seinem einen Ende, das der Einlauföffnung zugewandt ist, bevorzugt von einem
in Transportrichtung A hinteren Bereich des Spülverteilers, in einer Richtung entgegengesetzt
zur Transportrichtung A mindestens bis über die in Transportrichtung A letzte oder
hinterste Verbindungsöffnung des Spülverteilers erstreckt. Das Filterelement ist ferner
so ausgelegt und so in dem Spülverteiler positioniert, dass es sich nicht über die
in Transportrichtung A erste oder vorderste Verbindungsöffnung des Spülverteilers
erstreckt.
[0013] Eine solche Transportgeschirrspülmaschine hat den Vorteil, dass aufgrund des Filters,
der sich über die in Transportrichtung A letzte oder hinterste Verbindungsöffnung
des Spülverteilers erstreckt, der Spülarm, der an dieser letzten oder hintersten Verbindungsöffnung
angeschlossen ist mit einer Spülflüssigkeit beaufschlagt wird, die in geringerem Ausmaß
mit Verschmutzung oder Partikeln versehen ist. Der in Transportrichtung A weiter hinten
liegende Spülarm ist daher in einem geringeren Ausmaß mit Schmutz oder Schmutzpartikeln
befrachtet, was auch den Vorteil hat, dass eine Verschleppung des Schmutzes oder der
Verunreinigung oder der Schmutzpartikel in die nachfolgende Spülzone oder in eine
andere nachfolgende Zone vermieden wird. Bei Eintankmaschinen wird dadurch die Frischwassernachspülung
entlastet, bei Mehrtankmaschinen wird insbesondere die nachfolgende Spül-Zone sowie
die Pumpennachspülung entlastet.
[0014] Insbesondere bei Mehrtankmaschinen wird dadurch die Spülflotte in Durchlaufrichtung
oder Transportrichtung immer geringer schmutzbefrachtet sein, insbesondere wird eine
Laugenverschleppung in die nächste Zone vermieden oder zumindest verringert.
[0015] Das Filterelement ist bevorzugt so ausgebildet, dass es als Überströmfilter wirkt,
was den Vorteil hat, dass der durch das Filterelement zurückgehaltene Schmutz oder
die zurückgehaltenen Partikel über die Spülarme ausgetragen werden kann, die in Transportrichtung
A in einem vorderen Bereich liegen. Hierdurch wird auch das Filterelement automatisch
und während des Betriebs gereinigt, sodass ein Ausbau des Filterelements zu Reinigungszwecken
in der Regel nicht erforderlich ist.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Transportgeschirrspülmaschine mehrere
Spülverteiler in einer Spülzone, an die jeweils mehrere Spülarme angeschlossen sind.
Bevorzugt umfasst eine solche Transportgeschirrspülmaschine eine Spülzone mit einem
oberen Spülverteiler und einem unteren Spülverteiler, sodass das zu reinigende Geschirr
oder Spülgut von oben und von unten mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden kann.
Die mehreren Spülverteiler in einer Spülzone können jeweils die gleiche Anzahl von
Spülarmen aufweisen, es ist jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform auch möglich,
dass eine unterschiedliche Anzahl von Spülarmen pro Spülverteiler vorgesehen ist.
Beispielsweise kann ein oberer Spülverteiler so ausgebildet sein, dass er insgesamt
fünf Spülarme versorgt, während ein unterer Spülverteiler so ausgebildet ist, dass
er weniger Spülarme versorgt, beispielsweise drei Spülarme.
[0017] Bevorzugt ist der Spülverteiler röhrenförmig oder zylinderförmig ausgebildet, wobei
er eine Längsachse aufweist, die sich parallel oder im wesentlichen parallel zur Transportrichtung
A erstreckt. Dies stellt eine möglichst gleichmäßige und weitgehend laminare Strömung
innerhalb des Spülverteilers sicher.
[0018] Besonders bevorzugt ist das Filterelement röhrenförmig oder zylinderförmig ausgebildet,
wobei das Filterelement eine Längsachse aufweist, die sich parallel oder im wesentlichen
parallel zu einer Längsrichtung oder einer Längsachse des Spülverteilers und/oder
parallel oder im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung A erstreckt. Eine solche
Ausgestaltung des Filterelement hat den Vorteil, dass eine gleichmäßige Strömung,
insbesondere in Verbindung mit dem röhrenförmigen oder zylinderförmigen Spülverteiler,
sichergestellt oder aufrechterhalten wird. Insbesondere werden Turbulenzen innerhalb
des Spülverteilers verringert oder weitgehend vermieden.
[0019] Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Filterelement in einer Querschnittsrichtung
senkrecht zur Transportrichtung A eine geschlossene Form auf, insbesondere eine Kreisform,
eine ovale Form oder eine rechteckige oder quadratische Form. Ein solches Filterelement
ist zum einen einfach und kostengünstig herzustellen, ferner unterstützt es eine gleichmäßige
Strömung innerhalb des Spülverteilers.
[0020] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filterelement röhrenförmig oder zylinderförmig
ausgebildet, wobei das Filterelement eine Längsachse sowie eine Seitenwand und zwei
Stirnflächen aufweist. Bevorzugt ist die Seitenwand zumindest in Teilbereichen, besonders
bevorzugt über den gesamten Bereich, mit Filteröffnungen oder Sieböffnungen versehen,
wobei zumindest eine Stirnfläche, bevorzugt beide Stirnflächen, teilweise oder besonders
bevorzugt vollständig offen ausgebildet sind oder mit einer Öffnung, alternativ mit
mehreren Öffnungen, versehen sind. Hierdurch wird auf besonders bevorzugte Weise ein
Überströmfilter realisiert, was insbesondere den Vorteil hat, dass der durch das Filterelement
zurückgehaltene Schmutz oder die durch das Filterelement zurückgehaltenen Partikel
weitergeleitet und auf die Spülarme übertragen wird, die in Transportrichtung A weiter
vorne liegen. Hierdurch wird auch eine automatische Reinigung des Filterelements während
des Betriebs der Transportgeschirrspülmaschine auf besonders vorteilhafte und effektive
Weise sichergestellt.
[0021] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Filterelement zylinderförmig
oder kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei sich eine Längsachse des zylinderförmigen
oder kegelstumpfförmigen parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse
des Spülverteilers und/oder parallel oder im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung
A erstreckt. Eine solche Ausführungsform führt zu einer besonders gleichmäßige Strömung
innerhalb des Spülverteilers. Eine kegelstumpfförmige Ausbildung führt ferner zu einer
Beschleunigung der Strömung in einem inneren Bereich des Filterelements, was insbesondere
die Reinigungswirkung erhöht.
[0022] Bevorzugt ist das Filterelement so in dem Spülverteiler angeordnet, dass es mit einem
Ende direkt an die Einlauföffnung des Spülverteilers angrenzt. Damit wird insbesondere
sichergestellt, dass sämtliche Spülflüssigkeit, die in den Spülverteiler gepumpt wird,
durch das Filterelement laufen muss.
[0023] Bevorzugt ist eine Querschnittsfläche des Filterelements in seinem in Transportrichtung
A hinteren Bereich, also in einem Bereich, der der Einlauföffnung des Spülverteilers
zugewandt ist, so groß, dass sie eine Querschnittfläche der Einlauföffnung des Spülverteilers
vollständig abdeckt. Besonders bevorzugt ist die Querschnittsfläche des Filterelements
größer als die Querschnittfläche der Einlauföffnung des Spülverteilers. Hierdurch
wird die oben genannte vorteilhafte Wirkung, gemäß der sämtliche Spülflüssigkeit durch
das Filterelement geführt wird, noch weiter unterstützt.
[0024] Bei einer besonderen Ausführungsform erstreckt sich das Filterelement von dem Bereich
des Spülverteilers, in dem die Einlauföffnung positioniert ist, oder von einem in
Transportrichtung A hinteren Bereich des Spülverteilers, nur über die in Transportrichtung
A letzte oder hinterste Verbindungsöffnung des Spülverteilers oder alternativ nur
über die in Transportrichtung A letzten oder hintersten beiden oder nur über die letzten
oder hintersten drei Verbindungsöffnungen. Das Filterelement wird daher in seinen
Abmessungen gering gehalten, was zum einen Kosten reduziert und zum anderen einen
Druckverlust durch das Filterelement in einem sehr geringen Ausmaß hält, wobei jedoch
gleichzeitig die oben beschriebenen Effekte und vorteilhaften Wirkungen erzielt werden,
insbesondere vermieden oder weitgehend vermieden wird, dass Partikel, insbesondere
Schmutzpartikel, in den in Transportrichtung A hinten liegenden Spülarm geführt werden,
die Partikel aber über die Transportrichtung A weiter vorne liegenden Spülarme ausgetragen
werden können.
[0025] Bevorzugt ist das Filterelement ein Spaltfilter, wobei der Spaltfilter bevorzugt
eine Längsachse aufweist, die sich parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse
des Spülverteilers und/oder parallel oder im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung
A erstreckt. Ein Spaltfilter ist insbesondere bei den in dem Spülverteiler vorliegenden,
im wesentlichen linearen Strömungen, besonders vorteilhaft, weil dadurch in einem
großen Maße eine lineare oder laminare Strömung aufrechterhalten werden kann, Turbulenzen
weitgehend vermieden oder reduziert werden können, sodass insbesondere ein Druckverlust
durch das Filterelement vermieden oder in geringem Ausmaß gehalten werden kann.
[0026] Bevorzugt ist das als Spaltfilter ausgebildete Filterelement röhrenförmig, bevorzugt
auch konisch zulaufend, oder im Wesentlichen röhrenförmig, beispielsweise auch zylinderförmig,
insbesondere und bevorzugt vor allem kegelstumpfförmig, ausgebildet und weist über
seinen Umfang eine Mehrzahl von Spalten auf, die sich in Längsrichtung des Filterelement
erstrecken. Bevorzugt ist dabei die Spaltbreite eines Spalts des Filterelements in
einer Längserstreckung des Filterelements konstant, insbesondere bevorzugt sind alle
Spalte des Filterelements mit einer identischen Spaltbreite ausgebildet. Eine solche
Ausgestaltung unterstützt insbesondere eine möglichst ungestörte Strömung innerhalb
des Spülverteilers, wobei gleichzeitig die gewünschte Filterwirkung oder Siebwirkung
sichergestellt wird.
[0027] Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Filterelement so ausgebildet,
dass sich zumindest einer der Spalte, bevorzugt alle Spalte, in einer Richtung entgegengesetzt
zur Transportrichtung A vergrößern, bevorzugt sich kontinuierlich vergrößern. Dies
verhindert auf besonders vorteilhafte Weise ein mögliches Verklemmen von Partikeln,
sodass insbesondere die Selbstreinigungswirkung des Filterelements noch verstärkt
wird.
[0028] Bei einer besonderen Ausführungsform ist das Filterelement röhrenförmig oder im Wesentlichen
röhrenförmig ausgebildet, wobei die Querschnittsfläche des Filterelements in einem
Querschnitt senkrecht zur Transportrichtung A und/oder der Durchmesser und/oder die
Kantenlänge einer Querschnittsfläche des Filterelements senkrecht zur Transportrichtung
A in einer Richtung entgegen der Transportrichtung A abnimmt, bevorzugt kontinuierlich
abnimmt. Eine solche Ausgestaltung des Filterelements unterstützt in besonderem Maße
die Strömung innerhalb des Spülverteilers und/oder innerhalb des Filterelements, wobei
eine Beschleunigung der Spülflüssigkeit innerhalb des Filterelements in einer Richtung
entgegengesetzt zur Transportrichtung A unterstützt wird.
[0029] Bei einer besonderen Ausführungsform umfasst das Filterelement ein Positionierelement,
bevorzugt in Form eines Zentrierrings. Besonders bevorzugt ist dieses Positionselement
in einem in Transportrichtung vorderen Bereich des Filterelements angeordnet, wobei
das Positionselement besonders bevorzugt an einem Ende des Filterelements angebracht
ist, dass von der Einlauföffnung des Spülverteilers am weitesten entfernt ist. Damit
wird eine sichere Positionierung des Filterelements innerhalb des Spülverteilers sichergestellt.
[0030] Bei einer besonderen Ausführungsform ist dieses Positionierelement in einem Bereich
zwischen dem Filterelement und den Wänden des Spülverteilers, bevorzugt also in einem
radial äußeren Bereich des Spülverteilers, angeordnet und so ausgebildet, dass eine
Spülflüssigkeit, die sich bereits in einem Bereich des Spülverteilers findet, der
in Transportrichtung A vor dem Positionierelement liegt, nicht durch das Positionierelement
in einen Bereich zurück strömen kann, der in Transportrichtung A hinter dem Positionierelement
und zwischen dem Filterelement und den Wänden des Spülverteilers liegt. Damit wird
insbesondere vermieden, dass Partikel, die das Filterelement bereits passiert haben,
in einen Bereich gelangen, in dem die in Transportrichtung A letzte oder hinterste
Verbindungsöffnung liegt, sodass hiermit vermieden wird, dass Partikel über den in
Transportrichtung A hinten liegenden Spülarm oder alternativ über die in Transportrichtung
A hinten liegenden Spülarme, insbesondere den letzten oder die beiden letzten in Transportrichtung
A hinten liegenden Spülarme, abgegeben werden. Hiermit wird insbesondere sichergestellt,
dass die Spülflüssigkeit, die über den in Transportrichtung hinten liegenden Spülarm
abgegeben wird, besonders frei von Schmutz und Schmutzpartikeln gehalten wird.
[0031] Ein solches Positionierelement wird auf besonders vorteilhafte Weise durch ein ringförmiges
oder im wesentlichen ringförmiges Element realisiert, das sich, in Querschnittsrichtung
senkrecht zur Transportrichtung A oder senkrecht zu einer Längsachse des Spülverteilers,
vollständig oder im Wesentlichen vollständig von einem äußeren Bereich des Filterelements,
insbesondere einem radial äußeren Bereich des Filterelements, bis zu den Seitenwänden
des Spülverteilers erstreckt.
[0032] Bei einer besonders Ausführungsform ist das Filterelement lösbar und/oder austauschbar
in dem Spülverteiler befestigt. Dies hat den Vorteil, dass das Filterelement, beispielsweise
nach längerem Gebrauch, ausgetauscht werden kann, auch ist es möglich, unterschiedliche
Filterelemente, insbesondere mit unterschiedlichen Filteröffnungen oder Sieböffnungen,
je nach Einsatz der Transportgeschirrspülmaschine oder je nach Art und/oder Umfang
des zu reinigende Spülguts, einzusetzen.
[0033] Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Filterelement oder einen Spülverteiler
mit einen solchen Filterelement für eine Transportgeschirrspülmaschine nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Filterelement so ausgebildet ist, dass es
innerhalb des Spülverteilers befestigt ist oder befestigt werden kann und wobei das
Filterelement röhrenförmig oder im Wesentlichen röhrenförmig ausgebildet ist. Besonders
bevorzugt ist das Filterelement ein Spaltfilter.
[0034] Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Zeichnungen, die eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Transportgeschirrspülmaschine
und des Filterelements bzw. des Spülverteilers mit einem solchen Filterelement zeigen:
- Fig. 1
- zeigt schematisch und in einer perspektivischen Ansicht eine Spülzone einer erfindungsgemäßen
Transportgeschirrspülmaschine mit zwei Spülverteilern, an die jeweils mehrere Spülarme
angeschlossen sind,
- Fig. 2
- zeigt schematisch und in einer teilweisen Schnittansicht die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Transportgeschirrspülmaschine,
- Fig. 3
- zeigt eine Ausführungsform eines Filterelements, wie es in einer Transportgeschirrspülmaschine
gemäß der Erfindung eingesetzt ist,
- Fig. 4
- zeigt eine teilweise Querschnittsansicht eines oberen Spülverteilers, der an eine
Zuführleitung angeschlossen ist, wobei in dem oberen Spülverteiler ein Filterelement
gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, angeordnet ist, und
- Fig. 5
- zeigt eine Draufsicht auf das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Filterelement auf die Seite
des Filterelements, das der Einlauföffnung des Spülverteilers zugewandt ist.
[0035] Fig. 1 zeigt schematisch und in einer perspektivischen Ansicht eine Spülzone 100
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportgeschirrspülmaschine 10. Geschirr
oder zu reinigende Spülgut wird in Transportrichtung A durch die Spülzone 100 bewegt,
beispielsweise mittels eines Transportbandes, das jedoch zur Verdeutlichung der anderen
Bauteile nicht gezeigt ist.
[0036] Die Transportgeschirrspülmaschine 10 umfasst mehrere Spülzonen, zur Verdeutlichung
wurde jedoch in Fig. 1 lediglich eine Spülzone 100 dargestellt, auch wurde auf die
Darstellung diverser anderer Elemente, wie beispielsweise auf die Darstellung des
Transportbandes, Führungsvorrichtungen hierfür, Anschlussvorrichtungen und -bereiche
für weitere Spülzonen und weitere Elemente, verzichtet, um die wesentlichen Elemente
deutlicher zu zeigen.
[0037] Die Transportgeschirrspülmaschine 10 umfasst einen Tank 200, der der in Fig. 1 gezeigten
Spülzone 100 zugeordnet ist und der eine Spülflüssigkeit aufnehmen kann. Ferner umfasst
die Transportgeschirrspülmaschine 10 zwei Spülverteiler 400, einen oberen Spülverteiler
402 einen unteren Spülverteiler 404, die über eine Zuführleitung 300 mit dem Tank
200 verbunden sind.
[0038] Jeder der Spülverteiler 400 versorgt mehrere Spülarme 500, wobei in der perspektivischen
Ansicht in Fig. 1 nur die Spülarme 500 sichtbar sind, die von dem unteren Spülverteiler
404 versorgt werden. Jeder der Spülarme 500 wiederum weist mehrere Abgabeelemente
510 auf, die bei dieser Ausführungsform jeweils als Abgabedüsen ausgebildet sind.
Die Abgabeelemente 510 sind bei dieser Ausdrucksform auf den oberen Seiten der Spülarme
500, die von dem unteren Spülverteiler 404 versorgt werden, angeordnet, sodass eine
Spülflüssigkeit von den im unteren Bereich der Spülzone 100 angeordneten Spülarmen
500 nach oben abgegeben werden kann, so dass Geschirr oder Spülgut, das in Transportrichtung
A durch die Spülzone 100 transportiert wird, von unten mit Spülflüssigkeit beaufschlagt
werden kann. Bei den (nicht gezeigten) Spülarmen, die von dem oberen Spülverteiler
402 versorgt werden, sind die Abgabeelemente auf einer unteren Seite der Spülarme
angeordnet, sodass eine Spülflüssigkeit nach unten auf das Geschirr oder das Spülgut
abgegeben werden kann. Das Spülgut wird dadurch von beiden Seiten, oben und unten,
zuverlässig behandelt bzw. gespült.
[0039] Fig. 2 zeigt schematisch in einer teilweisen Schnittdarstellung die in Fig. 1 gezeigte
Spülzone 100 der Ausführungsform der Transportgeschirrspülmaschine 10. Sehr deutlich
sieht man in Fig. 2 den Tank 200, der über eine Zuführleitung 300 mit den Spülverteilern
400, sowohl mit dem oberen Spülverteiler 402 als auch mit dem unteren Spülverteiler
404, verbunden ist, sodass eine in dem Tank 200 befindliche Spülflüssigkeit mittels
einer Pumpe 220 aus dem Tank 200 und durch die Zuführleitung 300 in die Spülverteiler
400 (402 und 404) gepumpt werden kann.
[0040] An dem oberen Spülverteiler 402 sind bei dieser Ausführungsform insgesamt fünf Spülarme
angeschlossen, während an dem unteren Spülverteiler 404 bei dieser Ausführungsform
nur drei Spülarme angeschlossen sind.
[0041] Jeder der Spülverteiler 402, 404 weist ein Filterelement 600 auf, das sich nur über
die in Transportrichtung A jeweils letzte Verbindungsöffnung 420' erstreckt, während
die weiteren Verbindungsöffnungen 420, im oberen Spülverteiler insgesamt vier verbleibende
Verbindungsöffnungen 420 und im unteren Spülverteiler insgesamt zwei verbleibende
Verbindungsöffnungen 420, nicht im Bereich der Längserstreckung, in Richtung der Transportrichtung
A, des Filterelements 600 liegen.
[0042] Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Filterelements
600, wie es in einer Transportgeschirrspülmaschine 10 gemäß der Erfindung, insbesondere
in einer Transportgeschirrspülmaschine, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist,
verwendet werden kann.
[0043] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Filterelement 600 handelt es sich um einen Spaltfilter
mit einer Überstromfunktion, der sich in seiner Längsrichtung von seinem einen Ende
602, das in eingebautem Zustand innerhalb des Spülverteilers der Einlauföffnung des
Spülverteilers zugewandt ist (siehe insbesondere Fig. 2), zu seinem anderen Ende 604
erstreckt, in eingebautem Zustand von seinem einen Ende 602 in einer Richtung entgegen
der Transportrichtung A und über die in Transportrichtung A letzte oder hinterste
Verbindungsöffnung (420', siehe Fig. 2) des Spülverteilers 400, 402, 404 zu seinem
anderen Ende 604.
[0044] An seinem der Einlauföffnung zugewandten Ende 602 umfasst das Filterelement 600 ein
Befestigungselement 660, das auch als Positionierelement dient, und an seinem der
Einlauföffnung abgewandten Ende 604 umfasst das Filterelement 600 ein Positionierelement
640. Das Befestigungselement 660 und das Positionierelement 640 haben bei dieser Ausführungsform
einen identischen Außenradius, sodass das Filterelement 600 gut in einem zylinderförmigen
Spülverteiler 400 befestigt werden kann, siehe insbesondere Fig. 4.
[0045] Das Filterelement 600 hat bei dieser Ausführungsform einen kreisförmigen Querschnitt
und ist konisch zulaufend, in diesem Falle kegelstumpfförmig, ausgebildet, wobei der
Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts von seinem der Einlauföffnung zugewandten
Ende 602 in Richtung auf das der Einlauföffnung abgewandten Ende 604 kontinuierlich
abnimmt.
[0046] Das Filterelement 600 weist daher an seinem im eingebauten Zustand der Einlauföffnung
(410) zugewandten Ende 602 eine Eingangsöffnung 612 auf, während es an seinem anderen
Ende 604 eine Ausgangsöffnung (604, siehe Fig. 5) aufweist, so das auch eine Überströmfunktion
sichergestellt ist, die eine Selbstreinigung des Filterelement 600 ermöglicht.
[0047] Fig. 4 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht eines oberen Spülverteilers 402,
der an eine Zuführleitung 300 angeschlossen ist. Fig. 4 zeigt sehr deutlich die Positionierung
des Filterelements 600 bei dieser bevorzugten Ausführungsform, das sich von seinem
einen Ende, das einer Einlauföffnung 410 des oberen Spülverteilers 402 zugewandt ist,
in eine Richtung entgegen der Transportrichtung A bis über die in Transportrichtung
A letzte oder hinterste Verbindungsöffnung 420' erstreckt. Das Filterelement 600 endet
jedoch, in einer Richtung entgegen der Transportrichtung A, vor den weiteren Verbindungsöffnungen
420 des oberen Spülverteilers 402.
[0048] Das Filterelement 600 umfasst bei dieser Ausführungsform ein Positionierelement 640,
dass in einem in Transportrichtung A vorderen Bereich des Filterelements angebracht
ist, das von der Einlauföffnung 410 des Spülverteilers am weitesten entfernt ist.
An seinem anderen Ende, dem in Transportrichtung A hinteren Ende, umfasst das Filterelement
600 ein weiteres ringförmiges Element, das Befestigungselement 660, das ebenfalls
im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist. Das Befestigungselement 660 und das Positionierelement
640 haben einen identischen Außendurchmesser, sodass das Filterelement 600 zuverlässig
in dem zylinderförmigen oberen Spülverteiler 402 angeordnet ist. Das ringförmige Positionierelement
640 ist bei dieser Ausführungsform als ringförmige Platte ausgebildet, die keine Öffnungen
aufweist, sodass keinerlei Flüssigkeit von einem Bereich innerhalb des oberen Spülverteilers
402, der in Transportrichtung A vor dem ringförmigen Positionselement 640 liegt, in
einem Bereich strömen kann, der in Transportrichtung A hinter dem Positionselement
640 liegt und der sich außerhalb der, bei dieser Ausführungsform konisch ausgebildeten,
Filterfläche des Filterelement 600 befindet, ohne dass die Flüssigkeit durch die Filterfläche
des Filterelement 600 fließen muss. Dies kann gelegentlich oder teilweise dadurch
entstehen, dass Turbulenzen entstehen, gleichwohl die Hauptströmungsrichtung der Spülflüssigkeit
bei den Fig. 4 gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Transportrichtung
A verläuft.
[0049] Die Einlauföffnung 410 und das Filterelement 600 sind dabei so ausgebildet und dimensioniert,
dass sämtliche Flüssigkeit, die von der Zuführleitung 300 in die Einlauföffnung 410
des Spülverteilers strömt, in den Innenbereich des Filterelements 610 strömt, mit
andern Worten, in einen radial inneren Bereich des Filterelements 600. Damit wird
sichergestellt, dass keinerlei Flüssigkeit durch die in Transportrichtung A letzte
oder hinterste Verbindungsöffnung 420' strömen kann, ohne dass sie die Filterflächen
des Filterelement 600 passiert.
[0050] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Filterelement 600
von der, im eingebauten Zustand, der Einlauföffnung 410 zugewandten Seite, sowie eine
Teilvergrößerung des mit einem Kreis gekennzeichneten Bereichs Z.
[0051] Sehr gut sieht man in Fig. 5 das ringförmig ausgebildete Befestigungselement 660
sowie die Struktur des Filterelements 600, das als Spaltfilter mit einer Vielzahl
von Spalten 620 ausgebildet ist. Wie insbesondere in der Vergrößerung in Fig. 5 ersichtlich,
haben die Spalte 620 eine konstante Spaltbreite x, wobei die Spaltbreite sowohl über
die Längserstreckung jedes Einzelspalts 620 konstant bleibt als auch im Vergleich
zwischen der Vielzahl der Einzelspalte konstant ist.
[0052] Bei einer anderen Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, Spalte vorzusehen,
die eine Spaltbreite aufweisen, die in Längsrichtung bzw. in Strömungsrichtung, also
in einer Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung A, zunimmt, bevorzugt kontinuierlich
zunimmt.
[0053] Diese und weitere in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Ausführung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
1. Transportgeschirrspülmaschine (10) mit mindestens einer Spülzone (100), die so ausgebildet
ist, dass Geschirr in einer Transportrichtung (A) durch die mindestens eine Spülzone
(100) bewegt werden kann, wobei die Transportgeschirrspülmaschine (10) umfasst:
- einen Tank (200) zur Aufnahme einer Spülflüssigkeit,
- mehrere Spülarme (500) mit jeweils mindestens einem Abgabeelement zur Abgabe von
Spülflüssigkeit in die mindestens eine Spülzone (100), wobei die Spülarme (500) in
der Spülzone (100) quer zur Transportrichtung (A) und in Transportrichtung (A) hintereinander
angeordnet sind,
- einen Spülverteiler (400, 402, 404) zur Versorgung der mehreren Spülarme (500) mit
Spülflüssigkeit, wobei der Spülverteiler (400, 402, 404) über eine Zuführleitung (300)
mit dem Tank (200) verbunden ist und mehrere Verbindungsöffnungen (420, 420') umfasst,
wobei jeder der mehreren Spülarme (500) an einer der Verbindungsöffnungen (420, 420')
angeschlossen ist, sodass Spülflüssigkeit aus dem Tank (200) über die Zuführleitung
(300) in den Spülverteiler (400, 402, 404) und von dem Spülverteiler (400, 402, 404)
über die Verbindungsöffnungen (420, 420') in die mehreren Spülarme (500) gepumpt werden
kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zuführleitung (300) an einer Einlauföffnung (410) des Spülverteilers (400, 402,
404) angeschlossen ist, wobei die Einlauföffnung (410) in einem Bereich des Spülverteilers
(400, 402, 404) positioniert ist, der, in Transportrichtung (A), hinter der in Transportrichtung
(A) letzten oder hintersten Verbindungsöffnung (420') des Spülverteilers (400, 402,
404) liegt,
der Spülverteiler (400, 402, 404) ein Filterelement (600) aufweist, das innerhalb
des Spülverteilers (400, 402, 404) so angeordnet ist, dass es sich von seinem einen
Ende (602), das der Einlauföffnung (410) des Spülverteilers (400, 402, 404) zugewandt
ist, in einer Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung (A) mindestens bis über
die in Transportrichtung (A) letzte, oder hinterste Verbindungsöffnung (420') des
Spülverteilers (400), nicht aber über die in Transportrichtung (A) erste oder vorderste
Verbindungsöffnung des Spülverteilers (400, 402, 404), erstreckt.
2. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülverteiler (400, 402, 404) röhrenförmig, insbesondere konisch zulaufend, oder
zylinderförmig ausgebildet ist, wobei er eine Längsachse aufweist, die sich parallel
zur Transportrichtung (A) erstreckt.
3. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) röhrenförmig, insbesondere konisch zulaufend, oder zylinderförmig
ausgebildet ist, wobei das Filterelement eine Längsachse aufweist, die sich parallel
zu einer Längsrichtung oder einer Längsachse des Spülverteilers (400, 402, 404) und/oder
parallel zur Transportrichtung (A) erstreckt,
wobei bevorzugt das Filterelement (600) in einer Querschnittsrichtung senkrecht zur
Transportrichtung (A) eine geschlossene Form, insbesondere eine Kreisform, eine ovale
Form oder eine rechteckige oder quadratische Form, aufweist.
4. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) röhrenförmig oder zylinderförmig ausgebildet ist, wobei das
Filterelement (600) eine Längsachse sowie eine Seitenwand und zwei Stirnflächen aufweist,
wobei die Seitenwand zumindest in Teilbereichen, bevorzugt über den gesamten Bereich
der Seitenwand, mit Filteröffnungen oder Sieböffnungen versehen ist und wobei zumindest
eine Stirnfläche, bevorzugt beide Stirnflächen, teilweise oder vollständig offen ausgebildet
ist/sind oder mit einer Öffnung versehen ist/sind.
5. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) zylinderförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei
sich eine Längsachse des zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Filterelements
(600) parallel zu einer Längsachse des Spülverteilers (400, 402, 404) und/oder parallel
zur Transportrichtung (A) erstreckt.
6. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) so in dem Spülverteiler (400, 402, 404) angeordnet ist, dass
es mit einem Ende an die Einlauföffnung (410) des Spülverteilers (400) angrenzt.
7. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche des Filterelements (600) in seinem in Transportrichtung (A)
hinteren Bereich so groß ist, dass sie eine Querschnittfläche der Einlauföffnung (410)
des Spülverteiler (400, 402, 404) vollständig abdeckt.
8. Transportgeschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Filterelement (600) von dem Bereich des Spülverteilers, in dem die Einlauföffnung
positioniert ist, oder von dem in Transportrichtung (A) hinteren Bereich des Spülverteilers
(400. 402, 404) nur über die in Transportrichtung (A) letzte oder hinterste Verbindungsöffnung
(420') des Spülverteiler (400, 402, 404) oder nur über die in Transportrichtung (A)
letzten oder hintersten beiden oder die letzten oder hintersten drei Verbindungsöffnungen
erstreckt.
9. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) ein Spaltfilter ist,
wobei bevorzugt das Filterelement (600) eine Längsachse aufweist, die sich parallel
zu einer Längsachse des Spülverteilers (400, 402, 404) und/oder parallel zur Transportrichtung
(A) erstreckt.
10. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) röhrenförmig, insbesondere kegelstumpfförmig, ausgebildet
ist und über seinen Umfang eine Mehrzahl von Spalten (620) aufweist, die sich in Längsrichtung
des Filterelements (600) erstrecken.
11. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltbreite eines Spalts (620) des Filterelements (600) in einer Längserstreckung
des Filterelements (600) konstant ist, wobei bevorzugt alle Spalte (620) des Filterelements
(600) mit einer identischen Spaltbreite ausgebildet sind,
oder
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Spaltbreite eines Spalts (620) des Filterelements (600) in einer Längserstreckung
des Filterelements (600) in einer Richtung entgegengesetzt der Transportrichtung A
vergrößert, insbesondere kontinuierlich vergrößert, wobei sich bevorzugt alle Spalte
(620) des Filterelements (600) in einer Richtung entgegengesetzt der Transportrichtung
A vergrößern.
12. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) röhrenförmig ausgebildet ist, wobei die Querschnittsfläche
des Filterelements (600) in einen Querschnitt senkrecht zur Transportrichtung (A)
und/oder der Durchmesser und/oder die Kantenlänge einer Querschnittsfläche des Filterelements
(600) senkrecht zur Transportrichtung (A) in einer Richtung entgegen der Transportrichtung
(A) abnimmt, bevorzugt kontinuierlich abnimmt.
13. Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) ein Positionierelement (640), bevorzugt in Form eines Zentrierrings,
umfasst,
wobei bevorzugt das Positionierelement (640) in einem in Transportrichtung (A) vorderen
Bereich angeordnet ist, wobei das Positionierelement (640) ferner bevorzugt an einem
Ende des Filterelements (600) angebracht ist, das von der Einlauföffnung (410) des
Spülverteilers (400, 402, 404) am weitesten entfernt ist.
14. Filterelement (600) oder Spülverteiler (400, 402, 404) mit einem solchen Filterelement
(600) für eine Transportgeschirrspülmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Filterelement (600) so ausgebildet ist, dass es innerhalb des Spülverteilers
(400, 402, 404) befestigt ist oder befestigt werden kann, wobei das Filterelement
(600) röhrenförmig oder im Wesentlichen röhrenförmig ausgebildet ist.
15. Filterelement (600) oder Spülverteiler (400, 402, 404) mit einem solchen Filterelement
(600) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (600) ein Spaltfilter ist.