[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils einer Gasturbine/Strömungsmaschine
mit einer heißgasbeaufschlagten Außenfläche und einem integrierten Kühlkanal, innerhalb
dessen ein Prallkühlelement mit wenigstens einer Prallkühlungsbohrung angeordnet ist.
[0002] Eine Vielzahl von Bauteilen, wie beispielsweise die Schaufeln, einer Gasturbine ist
den hohen Temperaturen der Verbrennungsgase der Brennkammer ausgesetzt. Ferner kann
der Wirkungsgrad von Gasturbinen durch eine Erhöhung der in der Brennkammer erzielten
Verbrennungstemperaturen weiter verbessert werden. Einer derartigen Temperaturerhöhung
sind jedoch aufgrund der thermischen Belastbarkeit der den Heißgasen ausgesetzten
Bauteile Grenzen gesetzt. Dies gilt insbesondere für die auch mechanisch hoch belasteten
Leit- und Laufschaufeln in der der Brennkammer nachgeschalteten Turbinenstufe.
[0003] Deshalb sind besondere Kühlverfahren erforderlich, um einem Bauteilversagen entgegenzuwirken
und die materialbedingten Temperaturgrenzen nicht zu überschreiten. Die entsprechenden
Bauteile und insbesondere deren thermisch hoch belastete Bereiche werden bekanntermaßen
mit vom Verdichter abgezweigter Kühlluft gekühlt. Im Stand der Technik sind die Blätter
dieser Schaufeln mit Kühlvorrichtungen ausgestattet, die mit der Kühlluft gespeist
werden. Die Schaufelkühlung wird durch Entnahme eines Teils der verdichteten Luft
aus dem Verdichter und Weiterleitung dieser Luft zu dem Turbinenabschnitt erreicht.
Diese Kühlluft strömt nach ihrer Einleitung in den Turbinenabschnitt durch in den
Schaufelblattabschnitten der Schaufeln ausgebildete Kanäle.
[0004] Die
DE 10 2008 003 412 A1 offenbart, die Schaufelspitzenabdeckung mittels einer lokalisierten, gerichteten
Prallkühlung wirkungsvoller zu kühlen, um die Metalltemperatur in hochbeanspruchten
Bereichen der Spitzenabdeckung zu reduzieren.
[0005] Außerdem sind bei einer, beispielsweise aus der
EP 1 001 135 A2 bekannten, Prallkühlung für eine Turbinenschaufel im Inneren einer durch zwei Seitenwände
begrenzten, hohlen Schaufel in Längsrichtung verlaufende Trennwände angeordnet, die
jeweils mit einem Seitenwandabschnitt eine langgestreckte Kühlluftzuführungs- und
Kühlluftverteilungskammer sowie mehrere an diese angrenzende Prallluftkühlkammern
ausbilden. Über die Prallluftkanäle gelangt die in die Kühlluftkammer eingeführte
Kühlluft in die benachbarten Prallluftkühlkammern, um dadurch die Innenflächen der
thermisch hoch belasteten Bereiche der Außenwände der Turbinenschaufel von innen zu
kühlen und somit die Gasturbine bei möglichst hohen Verbrennungstemperaturen mit hohem
Wirkungsgrad und ohne Materialschäden betreiben zu können. Die Prallluftkanäle sind
in der Trennwand geradlinig, aber schräg ausgerichtet, um einen günstigen Winkel für
das Auftreffen der Prallkühlluft auf die Innenflächen der Außenwände zu gewährleisten.
Die aus den Prallluftkühlkammern über Luftkanäle in den Seitenwänden der Turbinenschaufel
austretende Luft schafft darüber hinaus eine Dämmschicht zwischen dem Schaufelwerkstoff
und dem heißen Gas, die die thermische Belastung der Turbinenschaufel weiter verringert.
[0006] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils
einer Gasturbine/Strömungsmaschine bereitzustellen, die den Wirkungsgrad der Kühlung
weiter verbessert.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
[0008] Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils einer Gasturbine/Strömungsmaschine
mit einer heißgasbeaufschlagten Außenfläche und einem integrierten Kühlkanal vorgeschlagen.
Innerhalb des Kühlkanals ist ein Prallkühlelement mit wenigstens einer Prallkühlungsbohrung
angeordnet. Dieses Prallkühlelement ist von einer zu kühlenden Zieloberfläche des
Bauteils beabstandet und zur Kühlung des Bauteils ist ein Kühlfluid als Prallkühlstrahl
durch die Prallkühlbohrung auf die Zieloberfläche leitbar. An der Zieloberfläche ist
ferner eine Oberflächenstrukturierung ausgebildet, auf die der Prallkühlstrahl auftrifft.
[0009] Vorteilhaft daran ist, dass die Mikrostrukturierung der Zieloberflächen mittels der
entsprechend ausgebildeten Oberflächenstrukturierung den Wärmeübergang verbessert.
Dadurch kann der Verbrauch des Kühlmediums bei gleichbleibender Kühlwirkung reduziert
werden oder bei gleichbleibendem Verbrauch des Kühlmediums die Kühlleistung verbessert
werden. Folglich dient die Erfindung der Kühllufteinsparung und damit dem vorrangigen
Ziel der Wirkungsgradsteigerung.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Oberflächenstrukturierung
mittels sternförmig angeordneten Rippen ausgebildet ist, die von der Zieloberfläche
hervorstehen. Die erfindungsgemäße Mikrostrukturierung der Zieloberfläche weist Rippen
auf, die radial zu dem Prallkühlungsstrahl angeordnet sind. Durch diese entsprechend
ausgebildeten Rippen werden mehrere physikalische Effekte genutzt, die den Wärmeübergang
steigern. Zunächst wird auf diese Weise der Oberflächeninhalt der Zieloberfläche erhöht
und die Wärmestromdichte durch eine lokale Beschleunigung der Strömung aufgrund der
entsprechenden Anordnung der Rippen gesteigert. Darüber hinaus wird die Kühlluftströmung
von für den Wärmeübergang schädlichen Querströmungen abgeschirmt und eine Strömungsablösung
vermieden.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Variante ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Oberflächenstrukturierung mittels sternförmig und in zumindest jeweils unterschiedlicher
Form alternierend angeordneten Rippen ausgebildet ist, die von der Zieloberfläche
hervorstehen. In bestimmten Anwendungsfällen können mehrreihig angeordnete Rippen
auf der Zieloberfläche die Strömungseigenschaften und somit auch die Kühlleistung
weiter verbessern, da die Oberflächenstrukturierung optimal an die Geometrie des zu
kühlenden Bauteils angepasst werden kann.
[0012] Vorzugsweise ist die Vorrichtung zur Kühlung des Bauteils derart ausgebildet, dass
die Rippen der Oberflächenstrukturierung von einem der Prallkühlungsbohrung gegenüberliegenden
Zentralpunkt beabstandet und sternförmig nach außen verlaufen. Dies ist vorteilhaft
für die Kühlleistung des Prallkühlungsstrahls, da dieser somit direkt nach Auftreffen
auf die Zieloberfläche an der Oberflächenstruktur bzw. den Rippen vorbeigeleitet wird.
[0013] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rippen eine tropfenförmige
Form aufweisen, die sich nach außen hin verjüngt. Aufgrund der speziell ausgebildeten
Geometrie werden die Strömungseigenschaften bzw. die Kühlleistung der Kühlluftströmung
optimiert.
[0014] Ferner ist eine Ausführung günstig, bei der die Rippen eine geradlinige, stabförmige
Form aufweisen. Gerade bei einer mehrreihig ausgebildeten Oberflächenstrukturierung
sind alternierende Geometrien der Rippen günstig für eine optimale Kühlleistung des
Kühlluftstroms.
[0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils einer Gasturbine/Strömungsmaschine
ist in einer Ausführungsvariante ausgebildet, dass die Rippen eine unterschiedliche
Länge und/oder Höhe aufweisen mit der diese sich auf der Zieloberfläche erstrecken.
Dies hat wiederum eine positive Auswirkung auf die Strömung der Kühlluft, wodurch
der Wirkungsgrad gesteigert wird.
[0016] Weiter vorteilhaft ist es, wenn sternförmige Anordnungen aus den Rippen auf der Zieloberfläche
in einer Reihe gegenüber einer korrespondierenden Reihe von Prallkühlungsbohrungen
ausgebildet und angeordnet sind. Dadurch ist auf der Zieloberflächen in jedem Bereich,
in dem der Kühlluftström durch die Prallkühlungsbohrung tritt und auf die Zieloberfläche
trifft, eine spezielle Oberflächenstrukturierung mit entsprechenden Rippen angeordnet.
In Folge wird an jedem dieser Bereiche die Kühlleistung des Bauteils der Gasturbine/Strömungsmaschine
gesteigert.
[0017] In einer alternativen Ausführung der vorliegenden Vorrichtung ist ferner vorgesehen,
dass der Abstand des radial innen liegenden Anfangs einer jeden Rippe zu dem Zentralpunkt
etwa 75 % - 150 % der Länge der Rippe entspricht. Dabei ist günstig, dass die Kühlluftströmung
zunächst auf die Kühloberfläche trifft und anschließend zur Optimierung der Kühlleistung
an den entsprechenden Rippen vorbeiströmt.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Seitenflanken der
Rippen zumindest an der Verbindung zur Zieloberfläche orthogonal und sind vorzugsweise
erst am Übergang zu einer Deckseite hin schräg oder abgerundet ausgebildet. In einer
weiteren vorteilhaften Ausführung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Deckseite
flach und parallel zur Zieloberfläche ausgebildet ist. Dadurch wird die Oberfläche
der Rippen Maximiert und die Oberflächenstrukturierung der Zieloberfläche weist einen
optimalen bzw. maximalen Oberflächeninhalt zur Kühlung auf.
[0019] Ferner wird erfindungsgemäß eine Gasturbine/Strömungsmaschine mit einer vorstehend
beschriebenen Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils der Gasturbine/Strömungsmaschine
vorgeschlagen.
[0020] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht eines Gasturbinenbauteils mit einer Oberflächenstrukturierung
an der Zieloberfläche der Prallkühlung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer Zieloberfläche mit einreihig angeordneten Rippen,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht einer Zieloberfläche mit mehrreihig angeordneten Rippen.
[0021] In Figur 1 ist eine Schnittansicht eines Gasturbinenbauteils 1 mit einer Vorrichtung
zur Prallkühlung dargestellt, die eine Oberflächenstrukturierung 8 an der Zieloberfläche
6 der Prallkühlungsanordnung aufweist.
[0022] Das Gasturbinenbauteil 1 umfasst eine im Betrieb heißgasbeaufschlagte Außenfläche
2 und einen integrierten Kühlkanal 3 zur Kühlung. Innerhalb des Kühlkanals 3 verläuft
ein Prallkühlelement 4, das den Kühlkanal 3 in einen Versorgungsteil 11 zur Kühlmittelzuführung
und einen Kühlungsteil 12, in dem die zu kühlende Zieloberfläche 6 angeordnet ist,
aufteilt. Das Prallkühlelement 4 ist von der zu kühlenden Zieloberfläche 6 in dem
Kühlungsteil 12 des Bauteils 1 beabstandet. Ferner weist das Prallkühlelement 4 in
dem dargestellten Bereich vier Prallkühlungsbohrungen 5 auf, über die ein Kühlfluid
als Prallkühlstrahl zur Kühlung des Bauteils 1 auf einen der Prallkühlungsbohrung
5 gegenüberliegenden Zentralpunkt Z der Zieloberfläche 6 leitbar ist.
[0023] Eine perspektivische Ansicht einer Zieloberfläche 6 mit mehrreihig angeordneten Rippen
9 ist in Figur 2 dargestellt. Die Oberflächenstrukturierung 8 entspricht dabei der
in Figur 1 gezeigten und nachfolgend beschriebenen Darstellung.
[0024] An der Zieloberfläche 6 ist die Oberflächenstrukturierung 8 ausgebildet, auf die
der Prallkühlstrahl trifft. Diese Oberflächenstrukturierung 8 ist mittels sternförmig
und in jeweils unterschiedlicher Form alternierend angeordneten Rippen 9 ausgebildet,
die von der Zieloberfläche 6 hervorstehen. Die Rippen 9 verlaufen von dem der Prallkühlungsbohrung
5 gegenüberliegenden Zentralpunkt Z beabstandet sternförmig nach außen. Die sternförmigen
Anordnungen aus den Rippen 9 auf der Zieloberfläche 6 sind in einer Reihe gegenüber
einer korrespondierenden Reihe von Prallkühlungsbohrungen 5 ausgebildet und angeordnet.
Die Seitenflanken der Rippen 9 verlaufen an der Verbindung zur Zieloberfläche 6 orthogonal
und sind erst am Übergang zu einer Deckseite 10 hin schräg und abgerundet ausgebildet.
Die jeweiligen alternierenden Rippen 9 weisen außerdem eine unterschiedliche Länge
und Höhe auf mit der diese sich auf der Zieloberfläche 6 erstrecken. Eine der beiden
sternförmigen Anordnungen umfasst tropfenförmige Rippen 9, die sich nach außen hin
verjüngen, und der Abstand des radial innen liegenden Anfangs einer jeden Rippe 9
zu dem Zentralpunkt Z entspricht etwa 75 % der Länge dieser Rippe 9. Dagegen weisen
die Rippen 9 der anderen sternförmigen Anordnung eine geradlinige, stabförmige Form
auf und der Abstand des radial innen liegenden Anfangs einer jeden Rippe 9 zu dem
Zentralpunkt Z entspricht etwa 150 % der Länge dieser Rippe 9. Die Deckseite 10 der
Rippen 9 ist flach und parallel zur Zieloberfläche 6 ausgebildet.
[0025] Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Zieloberfläche 6 mit einreihig angeordneten
Rippen 9. Die Oberflächenstrukturierung 8 ist mittels den vorstehend beschriebenen
tropfenförmigen und sternförmig angeordneten Rippen 9 ausgebildet, die von der Zieloberfläche
6 hervorstehen.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1
- Gasturbinenbauteil
- 2
- Außenfläche
- 3
- Kühlkanal
- 4
- Prallkühlelement
- 5
- Prallkühlungsbohrung
- 6
- Zieloberfläche
- 8
- Oberflächenstrukturierung
- 9
- Rippen
- 10
- Deckseite
- 11
- Versorgungsteil
- 12
- Kühlungsteil
- Z
- Zentralpunkt
1. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine mit
einer heißgasbeaufschlagten Außenfläche (2) und einem integrierten Kühlkanal (3),
wobei innerhalb des Kühlkanals (3) ein Prallkühlelement (4) mit wenigstens einer Prallkühlungsbohrung
(5) angeordnet ist, wobei das Prallkühlelement (4) von einer zu kühlenden Zieloberfläche
(6) des Bauteils (1) beabstandet ist und zur Kühlung des Bauteils (1) ein Kühlfluid
als Prallkühlstrahl auf die Zieloberfläche (6) leitbar ist, wobei an der Zieloberfläche
(6) eine Oberflächenstrukturierung (8) ausgebildet ist, auf die der Prallkühlstrahl
auftrifft.
2. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
Anspruch 1, wobei die Oberflächenstrukturierung (8) mittels sternförmig angeordneten
Rippen (9) ausgebildet ist, die von der Zieloberfläche (6) hervorstehen.
3. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
Anspruch 1, wobei die Oberflächenstrukturierung (8) mittels sternförmig und in zumindest
jeweils unterschiedlicher Form alternierend angeordneten Rippen (9) ausgebildet ist,
die von der Zieloberfläche (6) hervorstehen.
4. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Rippen (9) der Oberflächenstrukturierung (8)
von einem der Prallkühlungsbohrung (5) gegenüberliegenden Zentralpunkt (Z) beabstandet
sternförmig nach außen verlaufen.
5. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Rippen (9) eine tropfenförmige Form aufweisen,
die sich nach außen hin verjüngt.
6. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Rippen (9) eine geradlinige, stabförmige Form
aufweisen.
7. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Rippen (9) eine unterschiedliche Länge und/oder
Höhe aufweisen mit der diese sich auf der Zieloberfläche (6) erstrecken.
8. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei sternförmige Anordnungen aus den Rippen (9) auf
der Zieloberfläche (6) in einer Reihe gegenüber einer korrespondierenden Reihe von
Prallkühlungsbohrungen (5) ausgebildet und angeordnet sind.
9. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der Abstand des radial innen liegenden Anfangs
einer jeden Rippe (9) zu dem Zentralpunkt (Z) etwa 75 % - 150 % der Länge der Rippe
(9) entspricht.
10. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Seitenflanken der Rippen (9) zumindest an der
Verbindung zur Zieloberfläche (6) orthogonal verlaufen und vorzugsweise erst am Übergang
zu einer Deckseite (10) hin schräg oder abgerundet ausgebildet sind.
11. Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1) einer Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß
einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Deckseite (10) flach und parallel zur Zieloberfläche
(6) ausgebildet ist.
12. Gasturbine/Strömungsmaschine mit einer Vorrichtung zur Kühlung eines Bauteils (1)
der Gasturbine/Strömungsmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.