[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohr- und/oder Meisselhammer mit einem Antriebsmotor,
einem Schlagwerk und einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Werkzeugs. Das Schlagwerk
weist einen in einer Döpperführung axial verschiebbaren und auf das Werkzeug einwirkenden
Döpper auf. Das Schlagwerk ist ausgestattet mit einem Leerschlagdämpferelement und
einem Prellschlagdämpferelement, die einteilig miteinander ausgebildet sind und ein
Kombidämpferelement bilden.
[0002] Bohrhammer der eingangs genannten Art sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik
bekannt und beispielsweise in der
EP 1 479 485 A1 beschrieben.
[0003] Leerschlagdämpferelemente und Prellschlagdämpferelemente, die vorzugsweise als Elastomer-Dämpfelemente
ausgebildet sind, werden eingesetzt um Kraftspitzen auf nachgelagerte Bauteile und
Vibrationen so gering wie möglich zu halten. Wenn sich das Schlagwerk im Arbeitspunkt
befindet, stößt der Döpper nach jedem Schlag auf eine typischerweise vorgesehene Prellschlagscheibe
und wird durch das Prellschlagdämpfelement abgefangen.
[0004] Bei einer zu geringen Anpresskraft oder dem Wegbruch von zu bearbeiteten Beton/Stein
können Leerschläge auftreten. Dies bedeutet, dass Schläge mit voller Schlagenergie
durch den Hammer und insbesondere die Werkzeugaufnahme selber abgefangen werden müssen.
Um die nachgelagerten Bauteile vor einer Kraftspitze des Leerschlags zu schützen,
kommt typischerweise ein Leerschlagdämpfelement. zum Einsatz. Eine Leerschlagdämpfung
des Leerschlagdämpferelements beeinflusst die Rückfluggeschwindigkeit des Döppers
nach einem Leerschlag und damit auch das Abstellverhalten des Hammers.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Bohr- und/oder Meisselhammer bereitzustellen,
dessen Schlagwerk eine vergleichsweise hohe Standzeit aufweist und dabei einfach zu
montieren ist.
[0006] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Döpperführung außerhalb, vorzugsweise ausschließlich
außerhalb des Kombidämpferelements angeordnet ist. Die Erfindung schließt die Erkenntnis
ein, dass eine innerhalb des Kombidämpferelement realisierte Döpperführung, insbesondere
wenn das Kombidämpferelement wie beim vorbekannten Stand der Technik selbst ein Teil
dieser Döpperführung bildet, eine deutliche Reduzierung der Standzeit des Kombidämpferelements
und damit des gesamten Schlagwerks begünstigt. Dadurch, dass die Döpperführung erfindungsgemäß
außerhalb, vorzugsweise ausschließlich außerhalb des Kombidämpferelements angeordnet
ist, wird dieser Nachteil vermieden.
[0007] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Döpper zylinderförmig ausgebildet.
Der ansonsten vorzugsweise zylinderförmig ausgebildete Döpper kann eine radiale Wulst
aufweisen, die zum Anschlagen an das Leerschlagdämpferelement einerseits und zum Anschlagen
an das Prellschlagdämpferelement andererseits angeordnet ist. Das Kombidämpferelement
kann eine zentrale Ausnehmung aufweisen, die sich über die gesamte Länge des Kombidämpferelements
erstreckt. Vorzugsweise ist der Döpper zumindest abschnittweise innerhalb der zentralen
Ausnehmung aufgenommen und/oder durch diese hindurchgeführt.
[0008] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Kombidämpferelements eine zylindrische
Innenfläche aufweist, die sich in axialer Richtung zwischen einer Leerschlag-Anschlagsfläche
und einer Prellschlag-Anschlagsfläche erstreckt. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung
ist zwischen der zylindrischen Innenfläche und der Wulst, vorzugsweise entlang der
gesamten Innenfläche, ein radialer Abstand vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der radiale
Abstand zwischen der zylindrischen Innenfläche und einer dicksten Stelle des Wulstes,
bezogen auf die radiale Richtung, vorgesehen.
[0009] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Kombidämpferelement eine plane
Stirnanschlagsfläche aufweist, über welche das Kombidämpferelement an einer Schulter
der Werkzeugaufnahme abgestützt ist. Vorzugsweise ist die Stirnanschlagsfläche ringförmig
ausgebildet und/oder ist verläuft die Stirnanschlagsfläche senkrecht zur axialen Richtung
des Döppers.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Kombidämpferelement einen
Längsschlitz auf. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich der Längsschlitz
werkzeugaufnahmeseitig axial entlang des Kombidämpferelements erstreckt. Vorzugsweise
dient der Längsschlitz einem Luftaustausch. Derart kann ein Vakuumansaugen des Döppers
an der Leerschlag-Anschlagsfläche bzw. am an der Leerschlag-Anschlagsfläche verorteten
Abstellpunkt vermieden werden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn, bei
gestauchtem Leerschlagdämpferelement, von dem Längsschlitz eine Restöffnung verbleibt.
[0011] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Kombidämpferelement aus einem
Elastomermaterial besteht oder ein solches aufweist. Dies hat den Vorteil, dass das
Kombidämpferelement im Zuge einer Montage des Schlagwerks vergleichsweise einfach
über den Döpper gestülpt werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung
weist das Leerschlagdämpferelement eine höhere Anschlagsteifigkeit als das Prellschlagdämpferelement
auf. Vorzugsweise ist die höhere Anschlagsteifigkeit
[0012] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Kombidämpferelement durch zwei
Halbschalen gebildet. Vorzugsweise ist eine Trennebene zwischen den Halbschalen parallel
zur axialen Richtung des Döppers orientiert.
[0013] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Döpperführung wenigsten ein
Gleitlager und/oder wenigsten ein Wälzlager aufweist. Vorzugsweise ist der Döpper
beidseitig außerhalb des Kombidämpferelement durch ein Gleitlager und/oder wenigsten
ein Wälzlager geführt bzw. gelagert.
[0014] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren
sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die
Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen
weiteren Kombinationen zusammenfassen.
[0015] In den Figuren sind gleiche und gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
beziffert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Bohr- und/oder Meisselhammers;
- Fig. 2
- ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kombidämpferelements; und
- Fig. 3
- ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kombidämpferelements.
Ausführungsbeispiele:
[0016] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßes Bohr- und/oder Meisselhammers
100 ist in Fig. 1 dargestellt. Der Bohr- und/oder Meisselhammer 100 ist ausgestattet
mit einem elektrischen Antriebsmotor 70, einem Schlagwerk 10 und einer Werkzeugaufnahme
50 zur Aufnahme eines Werkzeugs 110. Das Schlagwerk 10, welches in einem Gehäuse 90
angeordnet ist, weist einen in einer Döpperführung 20 in axialer Richtung AR verschiebbaren
und auf das Werkzeug 110 einwirkenden Döpper 30 auf.
[0017] Das Schlagwerk 10 verfügt über ein Leerschlagdämpferelement 11 und ein Prellschlagdämpferelement
13. Das Leerschlagdämpferelement 11 und das Prellschlagdämpferelement 13 sind einteilig
miteinander ausgebildet sind und bilden derart ein Kombidämpferelement 15. Das Kombidämpferelement
15 weist eine zentrale Ausnehmung 40 auf, die sich über die gesamte Länge L (vgl.
Fig. 2B) des Kombidämpferelements 15 erstreckt. Der Döpper 30 ist zumindest abschnittweise
innerhalb der zentralen Ausnehmung 40 aufgenommen und durch diese hindurchgeführt.
[0018] Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, weist die Döpperführung 20 zwei Wälzlager 21,
23 auf, die vollständig außerhalb des Kombidämpferelements 15. Der Döpper 30 ist somit
nicht innerhalb des Kombidämpferelements 15 bzw. durch das Kombidämpferelements 15
selbst gelagert.
[0019] Der Döpper 30 ist zylinderförmig ausgebildet und weist etwa mittig eine radiale Wulst
31 auf. Die radiale Wulst 31 ist zum Anschlagen an das Leerschlagdämpferelement 11
einerseits (links in Fig.1) und zum Anschlagen an das Prellschlagdämpferelement 13
andererseits (rechts in Fig. 1) angeordnet ist.
[0020] Das Kombidämpferelement 15 weist eine zylindrische Innenfläche 16 auf, die sich in
axialer Richtung AR zwischen einer Leerschlag-Anschlagsfläche 12 des Leerschlagdämpferelements
11 und einer Prellschlag-Anschlagsfläche 14 des Prellschlagdämpferelements 13 erstreckt.
Mit anderen Worten ist die zylindrische Innenfläche 16 einerseits durch das beginnende
Leerschlag-Anschlagsfläche 12 und andererseits durch die beginnende einer Prellschlag-Anschlagsfläche
14, jeweils in axialer Richtung AR gesehen, begrenzt. Zwischen der zylindrischen Innenfläche
16 und der Wulst 31, genauer gesagt zwischen der zylindrischen Innenfläche 16 und
der in Radialer Richtung RR dicksten Stelle 32 des Wulstes 31, ist ein radialer Abstand
19 vorgesehen (besonders gut zu erkennen auch in Fig. 2B). Der radiale Abstand 19
erstreckt sich entlang der gesamten Innenfläche 16, d.h. an keiner Stelle zwischen
der Leerschlag-Anschlagsfläche 12 und der Prellschlag-Anschlagsfläche 14 berührt die
dicksten Stelle 32 des Wulstes 31 die zylindrischen Innenfläche 16 des Kombidämpferelements
15. Daher wird ein unerwünschter Abrieb des Kombidämpferelements 15 wirksam vermieden.
[0021] Fig. 2 zeigt nun ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kombidämpferelements
15, wie es beispielsweise in dem Bohr- und/oder Meisselhammers 100 der Fig. 1 zum
Einsatz kommen kann. Fig. 2A zeigt das Kombidämpferelement 15 aus Sicht der Werkzeugaufnahme
50 zeigt. Gut zu erkennen ist, dass das das Kombidämpferelement 15 eine plane Stirnanschlagsfläche
51 aufweist, über welche das Kombidämpferelement 15 an einer Schulter 52 (vgl. auch
Fig. 1) der Werkzeugaufnahme 50 abgestützt ist.
[0022] Das Kombidämpferelement 15 der Fig. 2 besteht beispielhaft aus einem Elastomermaterial
und ist durch zwei Halbschalen 15', 15" gebildet, die die Montage erleichtern. Eine
Trennebene 18 zwischen den Halbschalen 15', 15" verläuft parallel zur axialen Richtung
AR.
[0023] Fig. 2B zeigt einen Schnitt durch das Kombidämpferelement 15 entlang der Trennebene
18. Gut zu erkennen in Fig. 2A ist die zentrale Ausnehmung 40, die durch die ringförmige,
plane Stirnanschlagsfläche 51 begrenzt ist. Die zentrale Ausnehmung 40 erstreckt sich
über die gesamte Länge L des Kombidämpferelements 15 erstreckt. Der Döpper 30 (hier
schematisch angedeutet) ist zumindest abschnittweise innerhalb der zentralen Ausnehmung
40 aufgenommen. Zwischen der zylindrischen Innenfläche 16 und der Wulst 31, genauer
gesagt zwischen der zylindrischen Innenfläche 16 und der in Radialer Richtung RR dicksten
Stelle 32 des Wulstes 31, ist der bereits beschrieben radiale Abstand 19 vorgesehen.
[0024] Beim Kombidämpferelement 15 der Fig. 2B weist das das Leerschlagdämpferelement 11
eine höhere Anschlagsteifigkeit als das Prellschlagdämpferelement 13 aufweist. Dies
wird durch konstruktive Ausgestaltung allein derart erreicht, dass - bezogen auf die
axiale Richtung AR - beim Leerschlagdämpferelement 11 ein "Mehr" an Elastomermaterial
zum Einsatz kommt als beim Prellschlagdämpferelement 13. Weist das Leerschlagdämpferelement
11 einen eher zylinderringförmigen Querschnitt Q11 auf, so weitet sich ein Querschnitt
Q12 des Prellschlagdämpferelement 13 nach Art eines Diffusors auf (nach rechts in
Fig. 2B).
[0025] Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kombidämpferelements 15 ist in
Fig. 3 dargestellt. Zusätzlich zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
ist beim Kombidämpferelement 15 der Fig. 3 ein Längsschlitz 17 vorgesehen, der sich
werkzeugaufnahmeseitig (in Fig. 3 von links aus) axial entlang des Kombidämpferelements
15 erstreckt. Durch den Längsschlitz 17 wird ein Luftaustausch gewährleistet, so dass
ein Vakuumansaugen des Döppers (hier nicht dargestellt) an der Leerschlag-Anschlagsfläche
12 vermieden wird. Fig. 3A zeigt das Kombidämpferelement 15 in entspanntem Zustand,
d.h. der Döpper befindet sich, wie beispielsweise in Fig. 2B zu erkennen ist, in einer
Mittellage. In Fig. 3B ist der Kombidämpferelement 15, genauer gesagt das Leerschlagdämpferelement
11 in gestauchtem Zustand gezeigt. Vom Längsschlitz 17 verbleibt eine Restöffnung
17' über die ein Luftaustausch auch bei gestauchtem Leerschlagdämpferelement 11 möglich
ist.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 10
- Schlagwerk
- 11
- Leerschlagdämpferelement
- 12
- Leerschlag-Anschlagsfläche
- 13
- Prellschlagdämpferelement
- 14
- Prellschlag-Anschlagsfläche
- 15
- Kombidämpferelement
- 15', 15"
- Halbschalen
- 16
- zylindrische Innenfläche
- 17
- Längsschlitz
- 17'
- Restöffnung
- 18
- Trennebene
- 19
- radialer Abstand
- 20
- Döpperführung
- 21, 23
- Wälzlager
- 30
- Döpper
- 31
- radiale Wulst
- 32
- dickste Stelle
- 40
- zentrale Ausnehmung
- 50
- Werkzeugaufnahme
- 51
- plane Stirnanschlagsfläche
- 52
- Schulter
- 70
- Antriebsmotor
- 90
- Gehäuse
- 100
- Bohr- und/oder Meisselhammer
- 110
- Werkzeug
- AR
- axiale Richtung
- RR
- radiale Richtung
- Q11, Q12
- Querschnitte
1. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) mit einem Antriebsmotor (70), einem Schlagwerk
(10) und einer Werkzeugaufnahme (50) zur Aufnahme eines Werkzeugs (110), wobei das
Schlagwerk (10) einen in einer Döpperführung (20) axial (AR) verschiebbaren und auf
das Werkzeug (110) einwirkenden Döpper (30) aufweist, wobei das Schlagwerk (10) ein
Leerschlagdämpferelement (11) und ein Prellschlagdämpferelement (13) aufweist, die
einteilig miteinander ausgebildet sind und derart ein Kombidämpferelement (15) bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Döpperführung (20) außerhalb, vorzugsweise ausschließlich außerhalb des Kombidämpferelements
(15) angeordnet ist.
2. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der ansonsten vorzugsweise zylinderförmig ausgebildete Döpper (30) eine radiale Wulst
(31) aufweist, die zum Anschlagen an das Leerschlagdämpferelement (11) einerseits
und zum Anschlagen an das Prellschlagdämpferelement (13) andererseits angeordnet ist.
3. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kombidämpferelement (15) eine zylindrische Innenfläche (16) aufweist, die sich
in axialer Richtung (AR) zwischen einer Leerschlag-Anschlagsfläche (12) und einer
Prellschlag-Anschlagsfläche (14) erstreckt, wobei zwischen der zylindrischen Innenfläche
(16) und dem Wulst (31), vorzugsweise entlang der gesamten Innenfläche (16), ein radialer
Abstand (19) vorgesehen ist.
4. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kombidämpferelement (15) eine plane Stirnanschlagsfläche (51) aufweist, über
welche das Kombidämpferelement (15) an einer Schulter (52) der Werkzeugaufnahme (50)
abgestützt ist
5. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kombidämpferelement (15) einen Längsschlitz (17) aufweist, der sich werkzeugaufnahmeseitig
axial entlang des Kombidämpferelements (15) erstreckt.
6. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass, bei gestauchtem Leerschlagdämpferelement 11, von dem Längsschlitz 17 eine Restöffnung
17' verbleibt.
7. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kombidämpferelement (15) aus einem Elastomermaterial besteht oder ein solches
aufweist.
8. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Leerschlagdämpferelement (11) eine höhere Anschlagsteifigkeit als das Prellschlagdämpferelement
(13) aufweist.
9. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kombidämpferelement (15) durch zwei Halbschalen (15', 15") gebildet ist, wobei
eine Trennebene (18) zwischen den Halbschalen (15', 15") vorzugsweise parallel zur
axialen Richtung (AR) des Döppers (30) orientiert ist.
10. Bohr- und/oder Meisselhammer (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Döpperführung (20) wenigsten ein Gleitlager und/oder wenigsten ein Wälzlager
(21, 23) aufweist.