[0001] Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, insbesondere eine Kraftstoffpumpe wie eine
Hochdruckkraftstoffpumpe eines Common-Rail-Kraftstoffsystems, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus der Praxis bekannte Kraftstoffpumpen verfügen über einen Pumpenzylinder, wobei
im Pumpenzylinder ein Pumpenkolben bewegbar gelagert ist. Der Pumpenkolben wird vorzugsweise
über einen oder mehrere Nocken im Pumpenzylinder auf und ab bewegt, wodurch Kraftstoff
angesaugt und von der Kraftstoffpumpe Verbrauchern, so z. B. Einspritzventilen, eines
Kraftstoffsystems zugeführt wird.
[0003] Fig. 1 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch eine aus dem Stand der Technik
bekannte, als Kolbenpumpe ausgebildete Kraftstoffpumpe 10, wobei die Kraftstoffpumpe
10 einen Pumpenzylinder 11 und einen Pumpenkolben 12 umfasst. Der Pumpenkolben 12
ist in einer Ausnehmung 13 des Pumpenzylinders 11 auf und ab bewegbar geführt, wobei
die Auf- und Abbewegung des Pumpenkolbens 12 im Pumpenzylinder 11 vorzugsweise durch
einen nicht gezeigten Nocken gesteuert wird.
[0004] Dann, wenn in Fig. 1 der Pumpenkolben 12 in der Ausnehmung 13 nach oben bewegt wird,
erfolgt eine Kompression des Kraftstoffs. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung
des Pumpenkolbens 12 liegt eine Saugphase der Kraftstoffpumpe 10 vor. Der Kraftstoff
kann von der Kraftstoffpumpe 10 über mindestens eine Bohrung 17a im Pumpenzylinder
11 angesaugt und nach der Komprimierung Verbrauchern, so z. B. Einspritzventilen,
über mindestens eine Bohrung 17b im Pumpenzylinder 11 zugeführt werden.
[0005] In den Pumpenzylinder 11 ist eine Leckagenut 14 eingebracht, um eine Kraftstoffleckage,
die sich im Betrieb der Kraftstoffpumpe ausbilden kann, abzuführen. Hierzu ist die
Leckagenut 14 mit einer Leckageleitung 15 gekoppelt, über welche letztendlich eine
Kraftstoffleckage in einen Leckagetank abführbar ist, in welchem Niederdruck herrscht,
insbesondere Umgebungsdruck.
[0006] Die Kraftstoffleckage, die sich im Bereich der Kraftstoffpumpe 10 ausbildet, hängt
von der Größe eines Spalts 16 zwischen dem Pumpenkolben 12 und dem Pumpenzylinder
11 ab. Um eine möglichst geringe Kraftstoffleckage zu gewährleisten, soll dieser Spalt
16 so gering wie möglich ausfallen, was durch ein sehr kleines Paarungsspiel zwischen
dem Pumpenzylinder 11 und dem Pumpenkolben 12 bereitgestellt werden kann. Im Betrieb
einer solchen Kraftstoffpumpe besteht das Problem eines sogenannten Kolbenfressers
oder Stempelfressers, also eines Festsetzens des Pumpenkolbens 22 im Pumpenzylinder
21. Dies führt zu einem Ausfall der Kraftstoffpumpe. Dies ist von Nachteil.
[0007] Es besteht Bedarf daran, die Gefahr eines solchen Kolbenfressers an einer Kolbenpumpe,
insbesondere einer Kraftstoffpumpe, zu reduzieren. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Kolbenpumpe zu schaffen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Kolbenpumpe gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe ist zwischen dem Pumpenzylinder und dem Pumpenkolben
in unterschiedlichen Abschnitten ein unterschiedlich großes Paarungsspiel ausgebildet.
In einem Abschnitt, in welchen der Pumpenkolben bei seiner Auf- und Abbewegung die
Leckagenut überfährt, ist ein größeres Paarungsspiel ausgebildet ist als in einem
Abschnitt, in welchen der Pumpenkolben bei seiner Auf- und Abbewegung die Leckagenut
nicht überfährt.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe ist zwischen dem Pumpenzylinder und dem Pumpenkolben
in unterschiedlichen Abschnitten ein unterschiedlich großes Paarungsspiel zwischen
dem Pumpenzylinder und dem Pumpenkolben ausgebildet. In dem Abschnitt, in welchem
der Pumpenkolben bei seiner Bewegung die Leckagenut im Pumpenzylinder überfährt, ist
das Paarungsspiel größer ausgebildet, als in dem Abschnitt, in welchem der Pumpenkolben
bei seiner Bewegung die Leckagenut im Pumpenzylinder nicht überfährt. Hierdurch kann
einerseits durch ein geringes Paarungsspiel eine geringe Kraftstoffleckage gewährleistet
werden, andererseits besteht keine Gefahr eines sogenannten Kolbenfressers bzw. Stempelfressers.
[0011] Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die Gefahr eines sogenannten
Kolbenfressers bzw. Stempelfressers in erster Linie dadurch verursacht wird, dass
der Pumpenzylinder im Bereich der Leckagenut einer geringeren Wärmedehnung unterliegt
als der Pumpenkolben. Dies kann dann zu einer Verminderung des Paarungsspiels im Bereich
der Leckagenut führen, wodurch beim Stand der Technik ein Kolbenfressers bzw. Stempelfresser
verursacht werden kann. Da jedoch erfindungsgemäß in dem Abschnitt, in welchem der
Pumpenkolben die Leckagenut des Pumpenzylinders überfährt, ein größeres Paarungsspiel
eingestellt ist, besteht keine Gefahr, dass das Paarungsspiel infolge einer unterschiedlich
großen Wärmeausdehnung von Pumpenkolben und Pumpenzylinder verloren geht. Hierdurch
kann letztendlich die Gefahr eines Kolbenfressers bzw. Stempelfressers gegenüber aus
dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffpumpen deutlich reduziert werden.
[0012] Vorzugsweise ist in dem Abschnitt, in welchen der Pumpenkolben bei seiner Auf- und
Abbewegung die Leckagenut überfährt, das Paarungsspiel um 25% bis 125%, besonders
bevorzugt um 30% bis 100%, größer ausgebildet als in dem Abschnitt, in welchen der
Pumpenkolben bei seiner Auf- und Abbewegung die Leckagenut nicht überfährt. Dies ist
besonders bevorzugt, um die Gefahr eines Kolbenfressers bzw. Stempelfressers der Kraftstoffpumpe
zu reduzieren.
[0013] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Pumpenkolben in dem Abschnitt, mit
welchen derselbe bei seiner Auf- und Abbewegung die Leckagenut überfährt, einen kleineren
Ausdurchmesser auf als in dem Abschnitt, in welchen derselbe bei seiner Auf- und Abbewegung
die Leckagenut nicht überfährt. Hiermit kann das unterschiedliche Paarungsspiel zwischen
dem Pumpenzylinder und dem Pumpenkolben in den unterschiedlichen Abschnitten einfach
und zuverlässig eingestellt werden.
[0014] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf
beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1:
- einen schematischen Querschnitt durch eine Kraftstoffpumpe nach dem Stand der Technik,
- Fig. 2:
- einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe.
[0015] Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe. Vorzugsweise betrifft die Erfindung eine
Kraftstoffpumpe, insbesondere eine Hochdruckkraftstoffpumpe eines Common-Rail-Kraftstoffsystems
einer Brennkraftmaschine wie einer Schiffsbrennkraftmaschine.
[0016] Fig. 2 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe 20. Die Kraftstoffpumpe 20 der Fig. 2 umfasst wiederum
einen Pumpenzylinder 21 und einen Pumpenkolben 22, wobei der Pumpenkolben 22 in einer
Ausnehmung 23 des Pumpenzylinders 21 insbesondere über einen nicht gezeigten Nocken
auf und ab bewegbar geführt ist.
[0017] Bei der Aufbewegung des Pumpenkolbens 22 in der Ausnehmung 23 nach oben erfolgt eine
Kompression des Kraftstoffs, um den komprimierten Kraftstoff über mindestens einen
Bohrung 27b einem Verbraucher zuzuführen. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung
nach unten saugt der Pumpenkolben 22 Kraftstoff über mindestens einen Bohrung 27a
an.
[0018] In die Ausnehmung 23 des Pumpenzylinders 21 ist eine Leckagenut 24 eingebracht, die
mit einer Leckageleitung 25 zur Abfuhr einer Kraftstoffleckage, die zwischen dem Pumpenzylinder
21 und dem Pumpenkolben 22 über einen zwischen denselben ausgebildeten Spalt 26 strömen
kann, gekoppelt ist. Über die Leckageleitung 25 wird diese Kraftstoffleckage typischerweise
in einen nicht gezeigten Leckagetank abgeführt, in welchem Niederdruck bzw. Umgebungsdruck
herrscht.
[0019] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen dem Pumpenzylinder 21 und dem Pumpenkolben
22 in unterschiedlichen Abschnitten 28 und 29 ein unterschiedlich großes Paarungsspiel
ausgebildet ist.
[0020] In einem Abschnitt 28, in welchem der Pumpenkolben 22 bei seiner Auf- und Abbewegung
die Leckagenut 24 des Pumpenzylinders 21 überfährt, ist ein größeres Paarungsspiel
zwischen Pumpenzylinder 21 und Pumpenkolben 22 ausgebildet als in einem Abschnitt
29, in welchem der Pumpenkolben 22 bei seiner Auf- und Abbewegung die Leckagenut 24
nicht überfährt. Dies bedeutet, dass in Fig. 2 in dem oberen Abschnitt 29 ein relativ
kleines Paarungsspiel und in dem unteren Abschnitt 28 ein relativ großes Paarungsspiel
zwischen dem Pumpenkolben 22 und dem Pumpenzylinder 21 ausgebildet ist.
[0021] Durch das relativ kleine Paarungsspiel im oberen Bereich 29 kann die sich ausbildende
Kraftstoffleckage, die über den Spalt 26 zwischen Pumpenzylinder 21 und Pumpenkolben
22 strömt, so gering wie möglich gehalten werden.
[0022] Über das größere Paarungsspiel im unteren Abschnitt 28 kann einer unterschiedlichen
Wärmeausdehnung von Pumpenkolben 20 und Pumpenzylinder 21 im Bereich der Leckagenut
24, welche durch die Abfuhr der Kraftstoffleckage verursacht wird, Rechnung getragen
werden, sodass in diesem Abschnitt 28 das Paarungsspiel nicht verloren geht und ein
sogenannter Kolbenfresser bzw. Stempelfresser des Pumpenkolbens 22 im Pumpenzylinder
21 verhindert werden kann.
[0023] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem Abschnitt 28, in welchem der Pumpenkolben
22 bei seiner Bewegung im Pumpenzylinder 21 die Leckagenut 24 des Pumpenzylinders
21 überfährt, das Paarungsspiel um 25% bis 125%, vorzugsweise um 30% bis 100%, größer
ausgebildet ist als in dem Abschnitt 29, in welchem der Pumpenkolben 22 bei seiner
Bewegung im Pumpenzylinder 21 die Leckagenut 24 des Pumpenzylinders 21 nicht überfährt.
[0024] Die Abschnitte 28 und 29 mit unterschiedlichem Paarungsspiel zwischen Pumpenkolben
22 und Pumpenzylinder 21 sind vorzugsweise dadurch bereitgestellt, dass in diesen
Abschnitten 28 und 29 der Pumpenkolben 22 einen unterschiedlich großen Außendurchmesser
aufweist.
[0025] In dem Abschnitt 28, mit welchem der Pumpenkolben 22 bei seiner Bewegung die Leckagenut
24 überfährt, ist dabei ein kleinerer Außendurchmesser am Pumpenkolben 22 ausgebildet
als in demjenigen Abschnitt 29, in welchem derselbe bei seiner Bewegung im Pumpenzylinder
21 die Leckagenut 24 des Pumpenzylinders 21 nicht überfährt.
[0026] Die Ausnehmung 23 im Pumpenzylinder 21 verfügt vorzugsweise über einen durchgehend
gleichen Innendurchmesser. Je kleiner der Außendurchmesser des Pumpenkolbens 22 ist,
desto größer ist das Paarungsspiel.
[0027] Die beiden Abschnitte 28 und 29 des Pumpenkolbens 22 mit den unterschiedlich großen
Außendurchmessern sind in Fig. 2 durch eine Umfangnut 30 im Pumpenkolben 22 voneinander
getrennt. Dies ist bevorzugt, um einen stufenartigen oder treppenartigen Durchmesserabsatz
zwischen den beiden unterschiedlichen Abschnitten 28 und 29 des Pumpenkolbens 22 zu
vermeiden.
[0028] Mit der Erfindung wird demnach vorgeschlagen, zwischen dem Pumpenzylinder 21 und
dem Pumpenkolben 22 in den Abschnitten 28 und 29 ein unterschiedliches Paarungsspiel
auszuführen. Im Bereich der Leckagenut 24 ist zur Vermeidung von sogenannten Stempelfressern
infolge unterschiedlicher Wärmedehnungen ein vergleichsweise großes Paarungsspiel
vorgesehen. Das Paarungsspiel in dem unteren Abschnitt 28, mit welchem der Pumpenkolben
22 die Leckagenut 24 überfährt, ist demnach größer als im oberen Abschnitt 29, in
welchem der Pumpenkolben 22 bei seiner Bewegung die Leckagenut 24 nicht überfährt.
Dies dient der Gewährleistung einer geringen Kraftstoffleckage bei gleichzeitiger
Vermeidung der Gefahr eines Stempelfressers. Letztendlich kann der Wirkungsgrad der
Kraftstoffpumpe 20 gesteigert werden. Die Betriebssicherheit der Kraftstoffpumpe 20
kann erhöht werden. Sollte sich am Pumpenkolben 22 eine Verlackung ausbilden, so kann
dennoch die Gefahr eines Stempelfressers reduziert werden.
[0029] Bei der Kraftstoffpumpe 20 handelt es sich vorzugsweise um eine Hochdruckkraftstoffpumpe
eines Common-Rail-Kraftstoffsystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Schiffsdieselbrennkraftmaschine.
Die Erfindung kann jedoch auch bei anderen Kraftstoffpumpen und Kolbenpumpen zum Einsatz
kommen.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 10
- Kraftstoffpumpe
- 11
- Pumpenzylinder
- 12
- Pumpenkolben
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Leckagenut
- 15
- Leckageleitung
- 16
- Spalt
- 17a
- Bohrung
- 17b
- Bohrung
- 20
- Kraftstoffpumpe
- 21
- Pumpenzylinder
- 22
- Pumpenkolben
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Leckagenut
- 25
- Leckageleitung
- 26
- Spalt
- 27a
- Bohrung
- 27b
- Bohrung
- 28
- Abschnitt
- 29
- Abschnitt
- 30
- Umfangsnut
1. Kolbenpumpe (20), insbesondere Kraftstoffpumpe wie Hochdruckkraftstoffpumpe eines
Common-Rail-Kraftstoffsystems,
mit einem Pumpenzylinder (21),
mit einem in einer Ausnehmung (23) des Pumpenzylinders (21) bewegbar gelagerten Pumpenkolben
(22), der in der Ausnehmung (23) auf und ab bewegbar ist,
mit einer im Bereich der Ausnehmung (23) in den Pumpenzylinder (21) eingebrachten
Leckagenut (24), die mit einer Leckageleitung (25) zur Abfuhr einer Kraftstoffleckage
gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Pumpenzylinder (21) und dem Pumpenkolben (22) in unterschiedlichen Abschnitten
(28, 29) ein unterschiedlich großes Paarungsspiel ausgebildet ist.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschnitt (28), in welchen der Pumpenkolben (22) bei seiner Auf- und Abbewegung
die Leckagenut (24) überfährt, ein größeres Paarungsspiel ausgebildet ist als in einem
Abschnitt (29), in welchen der Pumpenkolben (22) bei seiner Auf- und Abbewegung die
Leckagenut (24) nicht überfährt.
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abschnitt (28), in welchen der Pumpenkolben (22) bei seiner Auf- und Abbewegung
die Leckagenut (24) überfährt, das Paarungsspiel um 25% bis 125%, größer ausgebildet
ist als in dem Abschnitt (29), in welchen der Pumpenkolben (22) bei seiner Auf- und
Abbewegung die Leckagenut (24) nicht überfährt.
4. Kolbenpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abschnitt (28), in welchen der Pumpenkolben (22) bei seiner Auf- und Abbewegung
die Leckagenut (24) überfährt, das Paarungsspiel um 30% bis 100% größer ausgebildet
ist als in dem Abschnitt (29), in welchen der Pumpenkolben (22) bei seiner Auf- und
Abbewegung die Leckagenut (24) nicht überfährt.
5. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben (22) in dem Abschnitt (28), mit welchen derselbe bei seiner Auf-
und Abbewegung die Leckagenut (24) überfährt, einen kleineren Ausdurchmesser aufweist
als in dem Abschnitt (29), in welchen derselbe bei seiner Auf- und Abbewegung die
Leckagenut (24) nicht überfährt.
6. Kolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (28, 29) des Pumpenkolbens (22) mit den unterschiedlich großen Ausdurchmessern
durch eine Umfangsnut (30) im Pumpenkolben (22) voneinander getrennt sind.
7. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Kraftstoffpumpe ist.
8. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Hochdruckkraftstoffpumpe eines Common-Rail-Kraftstoffsystems ist, wobei
die Leckageleitung (25) die Kraftstoffleckage in einen Niederdruckbereich des Common-Rail-Kraftstoffsystems
abführt.