[0001] Die folgende Anmeldung richtet sich auf einen Siphon für einen Ablauf, insbesondere
einen Duschsiphon oder Waschbeckensiphon.
[0002] Siphons sind üblicherweise in Flüssigkeitsabläufen verbaut, um" Geruchs- und Schallbelästigungen
aus dem Kanalsystem von Innenräumen abzuschirmen. Hierzu wird üblicherweise ein Restwasser
im Siphon aufrechterhalten, der wie ein Verschluss wirkt, so dass keinerlei Luft aus
der Kanalisation in den Raum eindringen kann.
[0003] Üblicherweise sind derartige Siphons mit Filterelementen oder Einsätzen versehen,
um diese von den siphonverstopfenden Haaren und ähnlichen Kleinteilen zu befreien.
Derartige Auffangsysteme haben den Nachteil, dass sie aufwendig gereinigt werden müssen.
Hierbei werden die Einsätze entweder per Hand ausgebaut oder es werden Chemikalien
in den Abfluss gegossen, der die Kleinteile und Haare auflösen kann. Diese Arbeiten
sind entweder unangenehm zu verrichten oder sehr umweltschädlich, da die Reinigungsmittel
in das Abwasser gelangen und dort aufwendig wieder entfernt werden müssen.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Siphon zu schaffen, der die Nachteile des
Standes der Technik vermeidet, und insbesondere bei bestimmungsgemässer Verwendung
reinigungsfrei ausgebildet ist sowie in bodenebene Duschwannen einbaubar ist.
[0005] Die Aufgabe wird durch einen Siphon gemäss dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
[0006] Insbesondere wird die Aufgabe durch einen Siphon für einen Ablauf, insbesondere einen
Duschablauf, gelöst, der eine Zulauföffnung mit einem Zulauföffnungsquerschnitt mit
einer Zulauföffnungsquerschnittsfläche, eine Siphonstrecke mit einem Siphonquerschnitt
und eine Siphonquerschnittsfläche und eine Ablauföffnung mit einem Ablaufquerschnitt
und eine Ablaufquerschnittsfläche umfasst. Flüssigkeit ist durch die Zulauföffnung
in den Siphon einführbar und durch die Ablauföffnung aus dem Siphon entnehmbar. Die
Siphonstrecke verbindet Zulauföffnung und Ablauföffnung und ein Übergang zwischen
Zulauföffnung und Siphonstrecke ist in dem Siphon angeordnet. Die Zulauföffnungsquerschnittsfläche
ist grösser als die Siphonquerschnittsfläche. Die Siphonquerschnittsausdehnung über
die Siphonstrecke ist konstant.
[0007] Aufgrund des konstanten Siphonquerschnittes ist selbstverständlich auch die Siphonquerschnittsfläche
über die Siphonstrecke konstant.
[0008] Ein derartiger Siphon führt zu einer hohen Wassergeschwindigkeit beim Durchströmen
des Siphon, sodass keinerlei Fremdkörper in dem Siphon hängen bleiben. Gleichzeitig
wird ein Biofilm weitestgehend verhindert. Trotz der grossen Geschwindigkeit, bleibt
immer ein Wasserrest in der Siphonstrecke, sodass keinerlei Gerüche und Geräusche
ungehindert durch die Abwasserleitung durch den Siphon in das Wohnungsinnere gelangen.
[0009] Die Zulauföffnung ist die grösste Öffnung des Siphons, in die Wasser einlaufen kann.
Selbstverständlich ist es weiterhin möglich die Zulauföffnung mit einem Sichtschutz
durch einen Deckel oder ähnliches zu versehen. Die Deckelöffnung ist jedoch nicht
die Zulauföffnung, die Zulauföffnung ist die Öffnung, die mit Wasser gefüllt werden
kann. Es ist weiterhin möglich auf die Zulauföffnung einen Kleinteileschutz, wie beispielsweise
einen Fingerringauffangschutz, aufzubringen, wobei dieser Schutz keinen Einfluss auf
die Zulauföffnungsquerschnittsfläche hat. Die Zulauföffnungsquerschnittsfläche ist
die Fläche in der eine Wasseroberfläche entstehen kann und durch die Wasserdruck auf
die Siphonstrecke entsteht.
[0010] Da die Siphonquerschnittsausdehnung und die Siphonquerschnittslängsausdehnung über
die Siphonstrecke konstant sind, ist auch die Siphonquerschnittsfläche über die Siphonstrecke
konstant. Die Siphonquerschnittsausdehnung ist die kleinste Erstreckung quer zur Flussrichtung
des Wassers der Siphonstrecke. Senkrecht zur Siphonquerschnittsausdehnung ist die
Siphonquerschnittslängsausdehnung ebenfalls senkrecht zur Flussrichtung in der Siphonstrecke
angeordnet.
[0011] Die Ablaufquerschnittsausdehnung ist die kleinste Querschnittsausdehnung des Ablaufes,
der sich an die konstante Siphonstrecke anschliesst.
[0012] Alle angeführten Querschnittsausdehnungen sind Längenausdehnungen zwischen den jeweiligen
Innenwänden des Bauteils.
[0013] Die Siphonstrecke kann zwei Richtungsänderungsabschnitte umfassen.
[0014] Durch diese Richtungsänderungsabschnitte wird die Flussrichtung des Wassers verändert,
sodass die typische Siphonform entsteht, und das Wasser einerseits beim Abfliessen
möglichst beschleunigt wird und andererseits sich in einem der Richtungsänderungsabschnitte
aufhalten kann und als Geruchs- und Schallpfropfen dienen kann.
[0015] Der Siphonquerschnitt kann ein Langloch sein, insbesondere ein Langloch mit einem
Verhältnis von Längsausdehnung zu Querausdehnung in einem Bereich von 2 bis 4, bevorzugt
2,3 bis 3, insbesondere bevorzugt 2,5 bis 2,9. Die Längsausdehnung entspricht der
Siphonquerschnittslängsausdehnung und die Querausdehnung der Siphonquerschnittsausdehnung.
[0016] Ein derartiger Siphonquerschnitt führt zu einem optimalen Verhältnis von abfliessendem
Wasser und Grösse des Siphons, insbesondere Höhenausdehnung des Siphons.
[0017] Die Ablaufquerschnittsfläche kann grösser sein als die Siphonquerschnittsfläche.
[0018] Eine derartige Ausbildung der Ablaufquerschnittsfläche ermöglicht dem Wasser aus
der Siphonstrecke eine hindernisfreie Abflussmöglichkeit, sodass keinerlei Stauwasser
entsteht und die Geschwindigkeit des Wassers beim Abfliessen nicht verringert wird,
indem das Wasser durch eine kleine Öffnung fliessen muss.
[0019] Die Zulauföffnung kann spaltförmig ausgebildet sein, bevorzugt ringförmig, insbesondere
kreisringförmig oder ein viereckige oder dreieckige Spalt sein, wobei insbesondere
der Spalt einen Mittelteil einschliesst.
[0020] Eine spaltförmige Zulauföffnung verhindert das Eintreten von grossen Gegenständen
und ermöglicht gleichzeitig eine ausreichend schnelle Wasserablaufgeschwindigkeit.
[0021] Es kann sich hier um einen einfachen Längsspalt handeln, bevorzugt ist allerdings
ein Ringspalt oder Ellipsenspalt, der einen Mittelteil einschliesst.
[0022] Der Übergang von Zulauföffnung in die Siphonstrecke ist azentrisch von einer senkrecht
zum Zulauföffnungsquerschnitt angeordneten Mittelachse der Zulauföffnung angeordnet.
[0023] Im Fall einer ringspaltförmigen Zulauföffnung ist daher die Mittelachse im Kreiszentrum
angeordnet. Im Fall einer viereckigen oder dreieckigen Spaltanordnung als Zulauföffnung,
ist die Mittelachse ebenfalls in der Mitte des Vierecks oder Dreiecks angeordnet.
Bevorzugt ist die Mittelachse in der Mitte des Mittelteils angeordnet.
[0024] Azentrisch bedeutet im Rahmen der Erfindung, dass der Übergang in die Siphonstrecke
nicht in der Mitte des Siphons oder auf er Mittelachse angeordnet ist, sondern in
einer Entfernung von der Mitte des Siphons. Bei einem ringförmigen oder viereckigen
oder dreieckigen Spalt ist der Übergang folglich zumindest teilweise unterhalb des
Spaltes angeordnet, sodass das Wasser in der Falllinie direkt in die Siphonstrecke
einlaufen kann.
[0025] Die Falllinie entspricht der Richtung der Erdanziehungskraft bei bestimmungsgemässem
Gebrauch des Siphon. Innerhalb der Zulauföffnung kann ein Gefälle zum Übergang hin
angeordnet sein, sodass das Wasser optimal in die Siphonstrecke einfliessen kann.
Das Gefälle hat seinen tiefsten Punkt beim Übergang.
[0026] Am Übergang kann eine Kante von Zulauföffnung und Siphonstrecke abgerundet sein,
insbesondere kann die Kante einen Radius von im Wesentlichen 5-7mm, bevorzugt 6mm,
aufweisen. Der Übergang verringert die Querschnittsfläche durch die die Flüssigkeit
fliessen muss auf die Siphonquerschnittsfläche. Durch den Wasserdruck, der durch das
Wasser in der Zulauföffnung steht, fliesst das Wasser am Übergang vergleichsweise
schnell in die Siphonstrecke.
[0027] Ein derartiger Übergang ermöglicht ein optimalen Fluss der Flüssigkeit und führt
zum möglichst wenig Verwirbelungen und somit eine möglichst laminaren Strömung.
[0028] Die Siphonstrecke kann derartig ausgebildet sein, dass die Flüssigkeit ab dem Übergang,
der von der Zulauföffnung gesehen eine Öffnung in Fallrichtung darstellt, als erste
Richtungsänderung in Richtung einer senkrecht zum Zulauföffnungsquerschnitt angeordneten
Mittelachse der Zulauföffnung leitbar ist. Bevorzugt führt ein erster Richtungsänderungsabschnitt
zu einer Richtungsänderung in ein Mittelteil des Siphons, wobei die Richtungsänderung
bevorzugt zumindest 180°, insbesondere bevorzugt zumindest 185°, weiter bevorzugt
zumindest 190°, beträgt.
[0029] Am Übergang fliesst die Flüssigkeit bevorzugt in Falllinie, und nach dem ersten Richtungsänderungsabschnitt
umfasst die Richtung der Flüssigkeit zumindest einen Teilvektor entgegen der Falllinie.
[0030] Eine derartige Siphonstrecke ermöglicht dass Aufhalten des Wassers im ersten Richtungsänderungsabschnitt
und gleichzeitig eine sehr kleine Bauweise des Siphons. Dies ist insbesondere bei
bodenebenen Einbauten essentiell wichtig.
[0031] Ein zweiter Richtungsänderungsabschnitt der Siphonstrecke kann das Wasser wieder
in Fallrichtung umlenken, wobei der zweite Richtungsänderungsabschnitt einer Richtungsänderung
von bevorzugt zumindest 180°, insbesondere bevorzugt zumindest 185°, weiter bevorzugt
zumindest 190°, umfasst.
[0032] Durch eine derartige Ausbildung wird ein optimaler kleiner Siphon gebaut, der das
Wasser am Ende und am Anfang möglichst stark beschleunigt und somit in einer hohen
Geschwindigkeit durch die Siphonstrecke fliessen lässt.
[0033] Zumindest ein, bevorzugt der erste und der zweite, Richtungsänderungsabschnitt können
einen Radius einer Mittellinie der Querausdehnung des Siphonquerschnittes aufweisen,
der im Wesentlichen der Querausdehnung des Siphonabschnittes entspricht.
[0034] Die Mittellinie der Querausdehnung ist die Mitte zwischen der kürzesten Verbindung
der Siphonstreckenseitenwände und der Radius dieser Mittelinie wird bevorzugt über
einen Bereich von zumindest 150° betrachtet.
[0035] Der Übergang kann derartig angeordnet sein, dass die Flüssigkeit am Übergang senkrecht
in Falllinie fliessen kann.
[0036] Eine derartige Anordnung des Übergangs zwischen Zulauföffnung und Siphonstrecke führt
zu einer möglichst hohen Geschwindigkeit des Wassers in der Siphonstrecke und somit
zu einem wartungsfreien und biofilmfreien Siphon.
[0037] Der Mittelteil kann den zweiten Richtungsänderungsabschnitt umfassen, und insbesondere
ein lösbares Deckelelement umfassen, sodass ein Zugang zur Ablauföffnung ohne Durchlaufen
der Richtungsänderungsabschnitte möglich ist.
[0038] Das lösbare Deckelelement umfasst daher einen Teil des zweiten Richtungsänderungsabschnittes
und ermöglicht so einen Zugang für den Fall von Kanalreinigungsabarbeiten durch den
Siphonzugang.
[0039] Bevorzugt ist das Deckelelement durch einen Spezialverschluss befestigt, oder beispielsweise
mit einer Schraube festgeschraubt, sodass der Privatbenutzer den Deckel nicht versehentlich
zur Reinigung des Siphons abbauen kann. Dies insbesondere, da der Siphon keinerlei
Reinigung benötigt.
[0040] Zwischen den jeweiligen Innenwänden der Zulauföffnung, der Siphon strecke und der
Ablauföffnung sind bevorzugt keine Verbindungselemente, insbesondere Stege, ausgebildet.
[0041] Somit sind keinerlei Elemente vorhanden, an denen beispielsweise Haare festhängen
können. Stege sind Elemente, die einen Durchmesser von weniger als 20mm aufweisen
und dadurch so schmal sind, dass sie von Haaren umgewickelt werden und nicht einfach
abfliessen. Breitere Elemente werden nicht als Stege betrachtet.
[0042] Die Zulauföffnung kann von einem Einbaurand umgeben sein, wobei der Einbaurand höhenverstellbar
ausgebildet ist, bevorzugt durch ein Gewinde der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
Das Gewinde kann insbesondere von zumindest einem bevorzugt drei Ringen umgeben sein,
die herausnehmbar ausgebildet sind, sodass mit Hilfe der Ringe der Einbaurand sicher
auf eine Höhe anpassbar und auf einer Höhe fixierbar ist.
[0043] Somit kann der gleiche Siphon auf unterschiedlichen Bodenbelagshöhen eingesetzt werden
und ebenerdig eingebaut werden.
[0044] Der Siphon kann weiterhin so ausgebildet sein, dass zumindest in der Siphonstrecke
kein Abschnitt vorhanden ist, in denen die Flussrichtung des Wassers senkrecht auf
eine Fläche trifft.
[0045] Somit wird das Wasser nicht abgebremst, sondern ausschliesslich sanft in die richtige
Richtung geleitet. Die Flussgeschwindigkeit bleibt daher hoch.
[0046] Der Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Figuren näher
erläutert. Hierbei zeigt:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch einen Siphon,
- Figur 2
- einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Siphons,
- Figur 3
- eine Explosionszeichnung der zweiten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 4
- eine perspektivische Explosionszeichnung der ersten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 5
- eine perspektivische Explosionszeichnung der zweiten Ausführungsform des Siphons
- Figur 6
- eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform des Siphons,
- Figur 7
- eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform des Siphons,
- Figur 8
- einen Längsschnitt durch die Mittelachse der zweiten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 9
- einen Längsschnitt durch die Mittelachse der ersten Ausführungsform des Siphons
- Figur 10
- eine seitliche Ansicht der zweiten Ausführungsform des Siphons
- Figur 11
- einen Schnitt senkrecht zu Mittelachse des Siphons,
- Figur 12
- eine seitliche Ansicht der zweiten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 13
- eine seitliche Ansicht der ersten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 14
- eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 15
- eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 16
- eine perspektivische Ansicht des Siphons von unten,
- Figur 17
- eine Explosionszeichnung der zweiten Ausführungsform des Siphons,
- Figur 18
- ein Querschnitt durch die Siphonstrecke.
[0047] Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Siphon 1. Der Siphon 1
umfasst eine Zulauföffnung 2 mit einer Zulauföffnungsquerschnittsausdehnung 3 und
eine Zulauföffnungsquerschnittfläche 3a (nicht gezeigt). Der Siphon 1 umfasst weiterhin
eine Siphonstrecke 4 mit einem Siphonquerschnittsausdehnung 5 und eine Siphonquerschnittsfläche
5a (nicht gezeigt). Der Siphon 1 umfasst eine Ablauföffnung 6 mit einer Ablaufquerschnittsausdehnung
7 und eine Ablaufquerschnittsfläche 7a (nicht gezeigt). Der Siphon 1 ist insbesondere
ein Duschablaufsiphon oder ein Waschbeckensiphon. Die Zulauföffnungsquerschnittsfläche
3a, die Siphonquerschnittsfläche 5a und die Ablaufquerschnittsfläche 7a sind jeweils
senkrecht zu Zeichnungsfläche ausgebildet, sodass diese nicht explizit eingezeichnet
wurden. Flüssigkeit kann durch die Zulauföffnung 2 in den Siphon 1 eintreten. Die
Zulauföffnung 2 ist als kreisringförmiger Spalt ausgebildet und umgibt einen Mittelteil
11. Die Flüssigkeit fliesst von der Zulauföffnung 2 durch den Übergang 8 in die Siphonstrecke
4. Der Übergang 8 ermöglicht ein senkrechtes Einfliessen der Flüssigkeit entlang der
Falllinie von der Zulauföffnung 2 in die Siphonstrecke 4. Die Siphonstrecke 4 weist
einen Siphonquerschnitt mit einer Siphonquerschnittsausdehnung auf, die die kleinste
Entfernung zwischen den Innenwänden der Siphonstrecke 4 ist. Die Zulauföffnungsquerschnittfläche
3a ist grösser als die Siphonquerschnittsfläche 5a und die Siphonquerschnittsausdehnung
5 ist über die Siphonstrecke 4 konstant. Die Siphonstrecke 4 weist einen ersten Richtungsänderungsabschnitt
9 und einen zweiten Richtungsänderungsabschnitt 10 auf, die jeweils den Wasserfluss
um mehr als 180° umlenken. Der zweite Richtungsänderungsabschnitt 10 ist im Mitteiteil
11 angeordnet und der erste Richtungsänderungsabschnitt 9 führt von dem Übergang 8
in den Mittelteil 11. Der Übergang 8 ist azentrisch angeordnet und somit nicht auf
der Mittelachse 12 des Siphons, und insbesondere nicht im Mittelteil 11, angeordnet.
Die Siphonstrecke 4 weist eine Mittellinie 13 auf, die dem Mittelpunkt der Siphonquerschnittsausdehnung
5 entspricht. Der Radius 9a, 10a der Richtungsänderungsabschnitte 9, 10 entspricht
im Wesentlichen der Siphonquerschnittsausdehnung 5. Die Ablauföffnung 6 weist eine
Ablauföffnungsquerschnittsfläche 7a auf, die grösser ist als der Siphonquerschnittsfläche
5a. Die Flüssigkeit fliesst von oben in die Zulauföffnung 2 hinein und anschliessend
im Wesentlichen senkrecht in die Siphonstrecke 4. Die Siphonstrecke 4 leitet die Flüssigkeit
durch die zwei Richtungsänderungsabschnitte 9, 10 und dann im Wesentlichen waagerecht
in die Ablauföffnung 6. Die Siphonquerschnittsausdehnung 5 beträgt 14mm. Die Siphonquerschnittslängsausdehnung
beträgt 40 mm. Der Siphonquerschnitt ist daher ein Langloch, wobei die kurzen Seiten
ebenfalls abgerundet sind, bevorzugt einem Halbkreis mit Durchmesser 14mm entsprechen.
Der Mittelteil 11 umfasst ein lösbares Deckelelement 14, wodurch ein Zugang durch
einen letzten Abschnitt der Siphonstrecke 4 in die Ablauföffnung 6 ermöglicht wird.
Somit kann ein Sanitärfachmann durch diesen Zugang in die Abwasserleitung zur Entfernung
von tieferen Verstopfungen der Abwasserleitung im Haus eingreifen. Die Zulauföffnung
2 ist von einem Einbaurand 15 umgeben, der in eine Bodenplatte 20 eingreift, wobei
der Einbaurand 15 höhenverstellbar ausgebildet ist. Der Einbaurand 15 ist mit einem
Gewinde 16 am Siphon 1 befestigt, wobei entfernbare Ringe 17 eine Anpassung auf das
Fussbodenniveau ermöglichen. Bevorzugt sind im Auslieferzustand drei Gummiringe 17
vorhanden, wodurch eine Bodenbelagsoberfläche von 6 bis 25mm abdeckbar ist. Die Ringe
umfassen jeweils 6mm sodass bei einer Bodenbelagshöhe von 18-25mm ein dünner Ring
verwendet wird, bei einer Bodenbelagshöhe von 12-18mm zwei Ringe verwendet werden
und bei einer Bodenbelagshöhe von 6-12mm drei Ringe wie in der Darstellung verwendet
werden. Zusätzlich ist eine Dichtung 18 (siehe Figur 4) vorhanden, die ein Eindringen
von Wasser in den Bodenbelag verhindert. Der Siphon 1 ist bevorzugt ganz oder teilweise
auf Kunststoff und/oder Metall ausgebildet, selbstverständliche ist weiterhin eine
Kombination von Metall und Kunststoffteilen denkbar.
[0048] Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform des Siphon
1. Der Unterschied zu der Ausführungsform der Figur 1 besteht ausschliesslich in der
Form des Deckelelementes 14, welches in dieser Ausführungsform einen pilzförmigen
Überlappungsbereich umfasst, sodass die Zulauföffnung 2 von oben nicht direkt sichtbar
ist. Alle anderen Merkmale entsprechen den Ausführungsbeispielen aus Figur 1, sodass
die sich hier nicht noch einmal wiederholt werden.
[0049] Figur 3 zeigt eine Seitenansicht einer Explosionszeichnung des Siphon 1 in der ersten
Ausführungsform gemäss Figur 1 und der zweiten Ausführungsform gemäss Figur 2. Der
Siphon 1 umfasst die Ablauföffnung 6 in Form eines Rohres. Die Ablauföffnung 6 ist
mit der Siphonstrecke 4 verbunden, die teilweise sichtbar ist. Zusätzlich ist der
Übergang 8 zwischen Zulauföffnung 2 (nicht gezeigt) und Siphonstrecke 4 dargestellt.
Weiterhin ist ein Gefälle 2a der Zulauföffnung 2 (nicht dargestellt) von einem oberen
Niveau hin zum Übergang 8 dargestellt. Oberhalb des Siphongrundkörpers ist die Dichtung
18 dargestellt, die unterhalb der Ringe 17 angeordnet wird. Durch die Ringe 17 ist
eine Einstellung auf ein Bodenbelagsniveau möglich. Die Bodenplatte 20 ermöglicht
einen ebenen Übergang insbesondere zu gefliesten Böden und einen Anschluss von viereckigen
Fliesen an den runden Ablauf. Oberhalb befindet sich der Einbaurand 15 mit dem Gewinde
16, durch den ein ebenerdiger, höhenangepasster Einbau des Siphons möglich ist. Oberhalb
des Einbaurandes 15 befindet sich das Deckelelement 14 als Alternative, einmal als
Deckelement 14 gemäss der ersten Ausführungsform und einmal als pilzförmiges Deckelelement
14 gemäss der zweiten Ausführungsform. zur Befestigung auf dem Mittelteil 11 (nicht
dargestellt).
[0050] Figur 4 entspricht der Darstellung aus Figur 3 in einer perspektivischen Ansicht.
Die Referenzzeichen entsprechen den in Figur 3 beschriebenen Merkmalen und werden
daher in dieser Stelle nicht wiederholt. Zusätzlich zu den in Figur 3 dargestellten
Details ist in dieser Darstellung der zweite Richtungsänderungsabschnitt 10 sichtbar.
Sobald das Deckelelemente 14 auf den zweiten Richtungsänderungsabschnitt 10 aufsetzt
wird, ist dieser vollständig geschlossen. Das Deckelelement 14 wird lösbar auf dem
Mittelteil 11 befestigt. Die Bodenplatte 20 ermöglicht einen ebenen Übergang insbesondere
zu gefliesten Böden und einen Anschluss von viereckigen Fliesen an den runden Ablauf.
[0051] Figur 5 zeigt die perspektivische Explosionsdarstellung der Darstellung aus Figur
4, wobei hier die zweite Ausführungsform mit dem pilzförmigen Deckelelement 14 dargestellt
ist. Alle anderen Referenzen entsprechend der Darstellung aus Figur 4.
[0052] Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf den Siphon 1 aus Figur 1. Das mittig angeordnete
Deckelelement 14 bildet den Mittelteil 11. Um den Mittelteil 11 ist die Zulauföffnung
2 als ringförmiger Spalt sichtbar. Auch der Übergang 8 in die Siphonstrecke 4 (nicht
dargestellt) ist erkennbar. Weiterhin ist die Ablauföffnung 6 an die Siphonstrecke
4 (nicht dargestellt) anschliessend dargestellt.
[0053] Figur 7 zeigt den Siphon 1 in der zweiten Ausführungsform mit dem pilzförmigen Deckelelement
14 aus Figur 2. Dadurch, dass das Deckelelement 14 pilzförmig ausgebildet ist, ist
die Zulauföffnung 2 von oben nicht sichtbar. Allerdings ist der Einbaurand 15 ebenfalls
dargestellt.
[0054] Figur 8 zeigt einen Schnitt durch den Siphon 1 senkrecht zum Schnitt aus Figur 2.
Der Siphon 1 umfasst das Deckelelement 14, welches pilzförmig ausgebildet ist. Das
Deckelelement 14 überdeckt den Mittelteil 11, der die Siphonstrecke 4 umfasst. Die
Siphonstrecke 4 umfasst den ersten Richtungsänderungsabschnitt 9 sowie den zweiten
Richtungsänderungsabschnitt 10. Analog zu Figur 2 sind weiterhin Bodenplatte 20 Einbaurand
15 mit Gewinde 16, Ringe 17 sowie Zulauföffnung 2 dargestellt.
[0055] Figur 9 zeigt die erste Ausführungsform aus Figur 1 in einem Schnitt senkrecht zu
Zeichnungsebene der Figur 1. Abgesehen vom Deckelelement 14, entsprechen weiterhin
alle Merkmale der Figur 8.
[0056] Figur 10 zeigt eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform des Siphon 1. Das Deckelelement
14 ist pilzförmig ausgebildet und deckt somit die Zulauföffnung 2 (nicht dargestellt)
ab. Das Bodenelement 20 ist durch zwei Ringe 17 auf eine Höhe fixiert. Das Wasser
fliesst über das Gefälle 2a zum Übergang 8 in die Siphonstrecke 4. Die Siphonstrecke
4 umfasst den ersten Richtungsänderungsabschnitt 9 durch den das Wasser nach oben
in den nicht dargestellten zweiten Richtungsänderungsabschnitt leitet. Daraufhin fliesst
das Wasser in die Ablauföffnung 6. Die Ablauföffnung 6 ist hierbei derartig ausgebildet,
dass das Wasser aus der Siphonstrecke 4 nicht abgebremst wird sondern ungehindert
abfliessen kann.
[0057] Figur 11 zeigt eine Schnittansicht des Siphons aus Figur 1 von oben ebenfalls in
einer Ebene senkrecht zur Darstellung der Figur 1. Sichtbar ist die Zulauföffnung
2, durch welche das Wasser nach unten geleitet wird und daraufhin durch die Siphonstrecke
4, die grösstenteils im Mittelteil 11 ausgebildet ist. Umgeben ist die Zulauföffnung
2 vom Einbaurand 15. Das Wasser verlässt die Siphonstrecke 4 dann durch Ablauföffnung
6 und kann dann in die Kanalisation geleitet werden.
[0058] Die Figuren 12 und 13 zeigen wiederum die gleiche Seitenansicht, wobei Figur 12 die
zweite Ausführungsformen aus Figur 2 zeigt und Figur 13 die erste Ausführungsform
aus Figur 1 des Siphons 1 darstellt. Wie bereits vorgehend erläutert besteht der Unterschied
in Ausführungsform ausschliesslich in Deckelelement 14, bei der zweiten Ausführungsform
ist das Deckelelement 14 pilzförmig, bei der ersten Ausführungsform ist das Deckelelement
14 ausschliesslich ein Deckel für das Mittelteil 11. Beide Figuren zeigen weiterhin
Bodenelement 20 welches auf zwei Ringen 17 befestigt ist. Weiterhin ist die Ablauföffnung
6 sichtbar, und in der Ablauföffnung 6 der Ausgang aus der Siphonstrecke 4. Zusätzlich
ist das Gefälle 2a der Zulauföffnung 2 (nicht dargestellt) sichtbar, durch welches
das die Flüssigkeit zum Übergang 8 (nicht sichtbar) geleitet wird.
[0059] Figuren 14 und 15 zeigen eine perspektivische Ansicht des Siphons in der ersten Ausführungsform
aus Figur 1 in Figur 14, und der zweiten Ausführungsform aus Figur 2 in Figur 15.
In der ersten Ausführungsform ist die Zulauföffnung 2 offen sichtbar während diese
in Figur 15 vom Deckelelement 14 überdeckt wird. Der Einbaurand 15 schliesst in beiden
Darstellungen den kreisringförmigen Spalt der Zulauföffnung 2 nach aussen hin ab.
Unter dem Einbaurand 15 sind die Ringe 17 angeordnet, die eine Befestigung des Einbaurandes
15 auf der gewünschten Höhe ermöglichen. Das Wasser fliesst durch die Zulauföffnung
2 durch die Siphonstrecke 4 in die Ablauföffnung 6.
[0060] Figur 16 zeigt den erfindungsgemässen Siphon 1 aus Figur 1 oder 2 von unten. Das
Bodenelement 20 ist oberhalb der Ringe 17 angeordnet. Die Siphonstrecke 4 schliesst
an die Zulauföffnung 2 (nicht dargestellt) mit dem Gefälle 2a an. Das Wasser welches
die Siphonstrecke verlässt, fliesst in Ablauföffnung 6. Das Gefälle 2a weist bevorzugt
eine Neigung von 15-30% auf.
[0061] Figur 17 entspricht der Darstellung der Figur 4 in einem leicht anderen perspektivischen
Winkel und in der zweiten Ausführungsform des Siphon 1. Für alle anderen Ausführungen
sind auf die Beschreibung zu Figur 4 verwiesen.
[0062] Figur 18 zeigt einen Querschnitt durch die Siphonstrecke 4, also den Siphonquerschnitt
5 mit der Siphonquerschnittsausdehnung 5 von 14mm und der Siphonquerschnittslängsausdehnung
21 von 40 mm.
1. Siphon (1) für einen Ablauf, insbesondere einen Duschablauf, umfassend eine Zulauföffnung
(2) mit einem Zulauföffnungsquerschnitt mit einer Zulauföffnungsquerschnittsfläche
(3a), eine Siphonstrecke (4) mit einem Siphonquerschnitt und einer Siphonquerschnittsfläche
(5a) und eine Ablauföffnung (6) mit einem Ablaufquerschnitt und einer Ablaufquerschnittsfläche
(7a), wobei Flüssigkeit durch die Zulauföffnung (2) in den Siphon einfüllbar ist und
durch die Ablauföffnung (6) die Flüssigkeit aus dem Siphon entleerbar ist und die
Siphonstrecke (4) Zulauföffnung (2) und Ablauföffnung (6) verbindet und ein Übergang
(8) zwischen Zulauföffnung (2) und Siphonstrecke (4) angeordnet ist, wobei die Zulauföffnungsquerschnittsfläche
(3a) grösser ist als die Siphonquerschnittsfläche (5a), dadurch gekennzeichnet, dass eine Siphonquerschnittsausdehnung (5) über die Siphonstrecke (4) konstant ist.
2. Siphon (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siphonstrecke (4) zwei Richtungsänderungsabschnitte (9,10) umfasst.
3. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphonquerschnitt ein Langloch ist, insbesondere ein Langloch mit einem Verhältnis
von Längsausdehnung, d.h. Siphonquerschnittslängsausdehnung, zu Querausdehnung, d.h.
Siphonquerschnittsausdehnung in einem Bereich von 2-4, bevorzugt 2,3-3, insbesondere
bevorzugt 2,5-2,9.
4. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufquerschnittsfläche (7a) grösser ist als die Siphonquerschnittsfläche (5a).
5. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulauföffnung (2) spaltförmig ausgebildet ist, bevorzugt ringförmig, insbesondere
kreisringförmig, oder ein viereckiger oder dreieckiger Spalt ist, wobei insbesondere
der Spalt einen Mittelteil (11) einschliesst.
6. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (8) von Zulauföffnung (2) in Siphonstrecke (4) azentrisch von einer
senkrecht zum Zulauföffnungsquerschnitt (3a) angeordneten Mittelachse (12) der Zulauföffnung
(2) angeordnet ist.
7. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (8a) am Übergang (8)von Zulauföffnung (2) und Siphonstrecke (4) abgerundet
ist, insbesondere weist die Kante (8a) einen Radius von im Wesentlichen 5-7mm, bevorzugt
6 mm, auf.
8. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siphonstrecke (4) derartig ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit ab dem Übergang
(8) als erste Richtungsänderung in Richtung einer senkrecht zum Zulauföffnungsquerschnitt
(3a) angeordneten Mittelachse (12) der Zulauföffnung (2) leitbar ist, bevorzugt ein
erster Richtungsänderungsabschnitt (9) eine Richtungsänderung in ein Mittelteil (11)
des Siphons (1) umfasst, wobei die Richtungsänderung bevorzugt zumindest 180°, insbesondere
bevorzugt zumindest 185° beträgt.
9. Siphon (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Richtungsänderungsabschnitt (10) der Siphonstrecke (4) das Wasser wieder
in Fallrichtung umlenkt, wobei der zweite Richtungsänderungsabschnitt (10) eine Richtungsänderung
von bevorzugt zumindest 180°, insbesondere bevorzugt zumindest 185° umfasst.
10. Siphon (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein, bevorzugt der erste und der zweite, Richtungsänderungsabschnitt (9,
10) einen Radius (9a, 10a)) einer Mittellinie (13) der Querausdehnung des Siphonquerschnittes
(5) aufweist, der im Wesentlichen der Querausdehnung des Siphonquerschnittes (5) entspricht.
11. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (8) derartig angeordnet ist, dass die Flüssigkeit am Übergang (8) senkrecht
in Falllinie fliessen kann.
12. Siphon (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (11) den zweiten Richtungsänderungsabschnitt (10) umfasst, und insbesondere
ein lösbares Deckelelement (14) umfasst, so dass ein Zugang zur Ablauföffnung (6)
ohne Durchlaufen der Richtungsänderungsabschnitte (9, 10) möglich ist.
13. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den jeweiligen Innenwänden der Zulauföffnung (2) und/oder der Siphonstrecke
(4) und/oder der Ablauföffnung (6) keine Verbindungselemente, insbesondere Stege,
ausgebildet sind.
14. Siphon (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulauföffnung (2) von einem Einbaurand (15) umgeben ist, wobei der Einbaurand
(15) höhenverstellbar ausgebildet ist, bevorzugt durch ein Gewinde (16) höhenverstellbar
ausgebildet ist und das Gewinde (16) insbesondere von zumindest einem bevorzugt drei
Ringen (17) umgeben ist, die herausnehmbar ausgebildet sind, so dass mit Hilfe der
Ringe (17) der Einbaurand sicher auf einer Höhe anpassbar und fixierbar ist.