| (19) |
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(11) |
EP 3 829 892 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.07.2023 Patentblatt 2023/29 |
| (22) |
Anmeldetag: 29.07.2019 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2019/070364 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2020/025540 (06.02.2020 Gazette 2020/06) |
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| (54) |
LICHTSTEUERFOLIE, DOKUMENT MIT EINER LICHTSTEUERFOLIE UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG
EINES DOKUMENTES MIT EINER LICHTSTEUERFOLIE
LIGHT CONTROL FILM, DOCUMENT COMPRISING A LIGHT CONTROL FILM, AND METHOD FOR PRODUCING
A DOCUMENT COMPRISING A LIGHT CONTROL FILM
FILM DE CONTRÔLE DE LUMIÈRE, DOCUMENT DOTÉ D'UN FILM DE CONTRÔLE DE LUMIÈRE ET PROCÉDÉ
DE FABRICATION D'UN DOCUMENT DOTÉ D'UN FILM DE CONTRÔLE DE LUMIÈRE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
31.07.2018 DE 102018118473
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.06.2021 Patentblatt 2021/23 |
| (73) |
Patentinhaber: Bundesdruckerei GmbH |
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10969 Berlin (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- BIELESCH, Ulrich
56132 Frücht (DE)
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| (74) |
Vertreter: Mammel und Maser Patentanwälte
PartG mbB |
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Tilsiter Straße 3 71065 Sindelfingen 71065 Sindelfingen (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1-102006 021 961 DE-A1-102008 053 099 DE-A1-102012 105 571 DE-C1- 4 421 407
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DE-A1-102006 050 047 DE-A1-102009 053 925 DE-A1-102016 012 625
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Lichtsteuerfolie, welche zumindest eine Funktionsschicht
umfasst, welche durch eine Vielzahl von in einer Erstreckungsebene der Funktionsschicht
ausgerichteten lichtstreuenden Mikrostrukturen besteht, sowie ein Dokument, welches
eine solche Lichtsteuerfolie umfasst, als auch ein Verfahren zur Herstellung eines
Dokumentes, welches mit einer Lichtsteuerfolie ausgebildet ist. Die Erstreckungsebene
ist dabei vorzugsweise parallel zur Dokumentenoberfläche.
[0002] Aus der
DE 10 2012 109 064 A1 ist eine Lichtsteuerfolie bekannt, welche mit mindestens einem darin befindlichen
Sicherheitsmerkmal ausgebildet ist. Diese Lichtsteuerfolie umfasst eine Vielzahl von
lichtsteuernden Mikrostrukturen, die parallel zueinander ausgerichtet sind und senkrecht
zu einer Erstreckungsebene oder in einem Winkel dazu geneigt ausgerichtet sein können.
Die Lichtsteuerfolie ist in einem primären Blickwinkel transparent. Dabei kann ein
erstes Sicherheitsmerkmal nicht sichtbar sein. In einem davon abweichenden Blickwinkel
bzw. richtigen Blickwinkel zur Lichtsteuerfolie kann das erste Sicherheitsmerkmal
sichtbar sein. Zum Einbringen des Sicherheitsmerkmals werden Teile der Mikrostrukturen
durch einen Laserstrahl zerstört, wobei der Laserstrahl auf die lichtsteuernden Mikrostrukturen
in einem Winkel abweichend zum primären Blickwinkel auftrifft.
[0003] Eine solche Lichtsteuerfolie ermöglicht das Einbringen von Sicherheitsmerkmalen durch
Entfernen von Teilen einzelner Mikrostrukturen oder eine Schwärzung bzw. Nicht-Schwärzung
von Teilen einzelner Mikrostrukturen.
[0004] Aus der
DE 10 2006 021 961 A1 ist ein Sicherheitselement für Sicherheitspapiere, Wertdokumente und dergleichen
bekannt. Dieses Sicherheitselement umfasst eine transparente oder transluzente Markierungsschicht,
in die durch Einwirkung von Laserstrahlung virtuell erkennbare Kennzeichnungen durch
Schwärzung oder teilweise Schwärzung der Markierungsschicht eingebracht werden.
[0005] Zur Steigerung der Fälschungssicherheit bei Dokumenten, insbesondere Wert- und/oder
Sicherheitsdokumenten, wird zunehmend eine farbige Ausgestaltung des Sicherheitsdokumentes
eingesetzt.
[0006] Aus der
WO 2011/124 774 A1 ist ein Verfahren zum Einbringen eines farbigen Porträts als Sicherheitsmerkmal durch
eine Laserbeschriftung bekannt. Dieses farbige Porträt wird dadurch erreicht, dass
ein farbiger Vordruck mit alternierenden Primär- oder Grundfarben rot, gelb, blau
oder cyan, magenta, gelb eingesetzt und zusätzliche weiße Bereiche, welche im farbigen
Vordruck enthalten sind, gezielt durch gepulste Laserstrahlung lokal geschwärzt und
mit Graustufen versehen werden. Die nicht geschwärzten oder nicht mit Graustufen versehenen
Bereiche verbleiben gemäß dem farbigen Vordruck und vermitteln einen farbigen Eindruck
des Porträts. Die Herstellung eines solchen farbigen Porträts weist den Nachteil auf,
dass nur eine geringe Farbsättigung erreicht werden kann.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtsteuerfolie als auch ein Dokument
mit einer solchen Lichtsteuerfolie sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solches
Dokumentes vorzuschlagen, um ein farbiges Sicherheitsdokument mit einer hohen Farbsättigung
auszubilden.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Lichtsteuerfolie mit zumindest einer Funktionsschicht,
welche durch eine Vielzahl von in einer Erstreckungsebene der Funktionsschicht ausgerichteten
lichtsteuernden Mikrostrukturen gebildet ist, gelöst, bei der mehrere oder alle Mikrostrukturen
der Funktionsschicht zumindest bereichsweise farbig ausgebildet sind und das in die
Mikrostrukturen eingebrachte Sicherheitsmerkmal farbig ausgebildet ist. Die farbige
Ausgestaltung der Mikrostrukturen ermöglicht, dass beim Einbringen des Sicherheitsmerkmals
mittels eines Laserstrahls Teile oder Bereiche der Mikrostrukturen entfernt werden
und die verbleibenden Teile oder Bereiche der Mikrostrukturen in der Farbe sichtbar
bleiben. Die bereichsweise Zerstörung der Mikrostrukturen ermöglicht beliebige farbige
Kombinationen bzw. Gestaltungen des Sicherheitsmerkmals. Zudem ist durch die Ausgestaltung
der farbigen Mikrostrukturen eine gute Farbsättigung gegeben, welche quasi der Qualität
einer farbig gedruckten Darstellung entspricht.
[0009] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Mikrostrukturen ein- oder mehrfarbig eingefärbt
sind. Bei diesen lichtsteuernden Mikrostrukturen handelt es sich bevorzugt um solche
Strukturen, die sehr klein und für das bloße Auge nicht sichtbar sind. Diese Strukturen
weisen bevorzugt eine Größe im Mikrometerbereich auf. Durch die Einfärbung der Mikrostrukturen
kann beispielsweise ein farbiges Grundraster in der Funktionsschicht vorgesehen sein.
Auch kann eine einheitliche Einfärbung gegeben sein. Durch die einheitliche Einfärbung
der Mikrostrukturen kann unabhängig vom Zerstörungsgrad durch den Laserstrahl beim
Einbringen des Sicherheitsmerkmals die gleiche Farbwirkung erhalten bleiben.
[0010] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Mikrostrukturen farbig beschichtet oder
farbig metallisiert sind. Dadurch können weitere Effekte zur farblichen Gestaltung
der Funktionsschicht mit den Mikrostrukturen erzielt werden.
[0011] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die in der Funktionsschicht aneinandergereihten Mikrostrukturen
in der Farbe alternierend ausgestaltet sind. Beispielsweise kann eine Abfolge von
Primär- oder Grundfarben rot, gelb, blau oder cyan, magenta, gelb sich immer wiederkehrend
wiederholen. Auch können nur zwei Grundfarben aufeinanderfolgend eingesetzt werden.
Die alternierende Ausgestaltung und Anordnung der farbigen Mikrostrukturen ist dem
Grunde nach beliebig und kann auch an das zu erzielende Sicherheitsmerkmal angepasst
sein. Auch können zwischen einer oder mehreren farbigen Mikrostrukturen ein oder mehrere
transparente Mikrostrukturen vorgesehen sein.
[0012] Die Mikrostrukturen der Funktionsschicht sind bevorzugt als Lamellen ausgebildet
und aneinandergereiht in der Funktionsschicht vorgesehen. Diese erstrecken sich bevorzugt
in eine Richtung und vorzugsweise vollständig innerhalb der Erstreckungsebene der
Funktionsschicht.
[0013] Die als Lamellen ausgebildeten Mikrostrukturen sind vorteilhafterweise in einem Winkel
senkrecht zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht oder ausgehend von der senkrechten
Orientierung geneigt bis zu 1° zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht ausgerichtet.
Im letzten Fall sind die Lamellen nahezu parallel zur Erstreckungsebene ausgerichtet.
Bevorzugt sind die lamellenförmigen Mikrostrukturen derart geneigt zueinander, dass
in Blickrichtung auf die Erstreckungsebene der Funktionsschicht gesehen eine obere
Lamelle eine darunterliegende Lamelle nicht vollständig überdeckt.
[0014] Vorteilhafterweise kann auf einer Oberseite der Funktionsschicht eine transparente
Deckschicht vorgesehen sein. Diese transparente Deckschicht kann vorteilhafterweise
auch durch Laserstrahlung schwärzbar sein. Dadurch kann das farbige Sicherheitsmerkmal
zusätzlich zumindest punktuell oder bereichsweise geschwärzt oder mit Grautönen versehen
werden, wodurch das Sicherheitsmerkmal noch fälschungssicherer wird.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Lichtsteuerfolie sieht auf einer Unterseite
der Funktionsschicht eine transparente Deckschicht vor. Dadurch kann die Farbwirkung
der Funktionsschicht nach außen durchscheinen. Alternativ kann auch eine eingefärbte
oder opake Deckschicht vorgesehen sein, um eine einheitliche oder neutrale Unterseite
zu schaffen.
[0016] Des Weiteren kann bevorzugt vorgesehen sein, dass zwischen der Funktionsschicht und
der oberen und/oder unteren Deckschicht zumindest eine Zwischenschicht vorgesehen
ist. Durch eine solche Zwischenschicht kann die Funktionsschicht bezüglich deren Farbwirkung
neutralisiert oder abweichend gestaltet werden. Diese Zwischenlage kann Aussparungen
oder Ausstanzungen in dem Bereich aufweisen, in dem das farbige Sicherheitsmerkmal
durch den Laserstrahl einzubringen ist. Alternativ kann sich die Funktionsschicht
im Bereich eines Fensters befinden, wo mittels Laserstrahlung eine Veränderung der
Farbanteile und damit eine Farbwirkung erzielt werden kann.
[0017] Des Weiteren ist bevorzugt zumindest ein Sicherheitsmerkmal ein- oder beidseitig
in die Mikrostruktur 10 eingebracht. Dies kann wahlweise und in Abhängigkeit der Gestaltung
des Sicherheitsdokuments erfolgen. Des Weiteren kann ein Teil eines Sicherheitsmerkmals
auf die eine Seite in die Mikrostruktur 10 und ein komplementärer Teil des Sicherheitsmerkmals
auf der gegenüberliegenden Seite in die Mikrostruktur eingebracht werden, sodass vorzugsweise
ein vollständiges Sicherheitsmerkmal gebildet wird, welches von beiden Seiten sichtbar
ist. Dabei können zwischen dem einen Teil des Sicherheitsmerkmals und dem gegenüberliegend
eingebrachten Teil des Sicherheitsmerkmals ein oder mehrere Lamellen verbleiben und
dennoch die Teile der Sicherheitsmerkmale für das Erscheinungsbild eines gesamten
Sicherheitsmerkmals bilden.
[0018] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Dokument mit
einem Verbundkörper gelöst, welches eine Lichtsteuerfolie nach einer der vorbeschriebenen
Ausführungsformen mit einem farbigen Sicherheitsmerkmal umfasst. Insbesondere ist
dadurch eine farbige Laserpersonalisierung möglich.
[0019] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung
eines Dokumentes, insbesondere eines Wert- oder Sicherheitsdokumentes, gelöst, welches
aus zumindest einer Lichtsteuerfolie ausgebildet wird, die zumindest eine Funktionsschicht
mit einer Vielzahl von in der Erstreckungsebene der Funktionsschicht ausgebildeten,
lichtsteuernden Mikrostrukturen umfasst, wobei ein Sicherheitsmerkmal in einem primären
Winkel zur Funktionsschicht nicht sichtbar sein kann und in einem davon abweichenden
Blickwinkel sichtbar sein kann, und die Mikrostruktur in der Funktionsschicht in einem
Winkel senkrecht zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht ausgerichtet oder dazu
geneigt sind, so dass bei zwei benachbarten Mikrostrukturen eine Mikrostruktur die
darunterliegende Mikrostruktur nicht vollständig überdeckt, bei denen mehrere oder
alle Mikrostrukturen zumindest bereichsweise farbig ausgebildet sind und die zumindest
eine Mikrostruktur mit einem Laserstrahl bearbeitet wird und zumindest ein Bereich
der lichtsteuernden Mikrostruktur zur Bildung des zumindest einen farbigen Sicherheitsmerkmals
zerstört bzw. entfernt wird. Durch dieses Verfahren können in einfacher und präziser
Weise farbige Sicherheitsmerkmale in einem Dokument hergestellt werden. Dabei ist
dieses Sicherheitsmerkmal ohne zusätzliches Hilfsmittel erkennbar und nicht veränderbar.
[0020] Bevorzugt wird zur Herstellung des Sicherheitsmerkmals der Laserstrahl senkrecht
zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht oder in einem Winkel abweichend zur senkrechten
Erstreckungsebene geneigt ausgerichtet. Dabei kann auch eine Anpassung an die Ausrichtung
und/oder Neigung der Mikrostrukturen, die als Lamellen ausgebildet sein können, innerhalb
der Funktionsschicht erfolgen, so dass in der Blickrichtung, in welcher die Lichtsteuerfolie
farbig durchscheinend ist, das farbige Sicherheitsmerkmal sichtbar ist. Dabei kann
unter einem anderen Blickwinkel das Sicherheitsmerkmal nicht erkennbar sein. Auch
kann der Winkel zum Einbringen des Sicherheitsmerkmals durch eine zumindest teilweise
Zerstörung der Mikrostrukturen mittels des Laserstrahls vertauscht und somit auch
die Sichtbarmachung des zumindest einen Sicherheitsmerkmals vertauscht sein.
[0021] Bevorzugt ist vorgesehen, dass durch den Laserstrahl zumindest bereichsweise eine
oder mehrere nebeneinander liegende Mikrostrukturen zerstört werden. Auch können ein
oder mehrere übereinander liegende Mikrostrukturen zerstört werden. Beispielsweise
kann bei zwei verschiedenfarbigen, teilweise übereinander liegenden Mikrostrukturen
ein Bereich der oberen Mikrostruktur entfernt werden, so dass der darunterliegende
farbige Bereich vergrößert durchscheint. Bei drei oder mehreren übereinanderliegenden
Mikrostrukturen kann in Abhängigkeit der Bearbeitungstiefe des Laserstrahls, beispielsweise
die erste und zweite oder die erste bis dritte Mikrostruktur abgenommen werden, so
dass dadurch jeweils die Größe des Bereichs und die Farbe des durchscheinenden und
sichtbaren Bereichs bestimmt werden kann.
[0022] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass durch den Laserstrahl zumindest eine Perforation
in die Funktionsschicht als Sicherheitsmerkmal eingebracht wird. Auch dadurch kann
eine bestimmte Farbwirkung für einen richtigen Blickwinkel bzw. einen primären Blickwinkel
erzielt werden.
[0023] Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben
werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben
und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Sicherheitsdokumentes
mit einer Lichtsteuerfolie,
Figur 2 eine schematische Schnittansicht durch das Sicherheitsdokument gemäß Figur
1,
Figur 3 eine schematische Teilschnittansicht durch das Sicherheitsdokument gemäß Figur
1,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht auf eine Funktionsschicht der Lichtsteuerfolie,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines buchartigen
Dokumentes,
Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer Personalisierdatenseite des buchartigen
Dokumentes gemäß Figur 5, und
Figur 7 eine schematische Schnittansicht der Personalisierdatenseite entlang der Linie
V-V gemäß Figur 6.
[0024] In Figur 1 ist perspektivisch eine erste Ausführungsform eines Dokumentes 11 dargestellt.
Dieses Dokument 11 weist beispielsweise ein ID-1-Format auf. Solche ID-1-Formate werden
beispielsweise bei Scheckkarten, Visa-Karten, Telefonkarten, Führerscheinen, Krankenversicherungskarten,
Personalausweisen und/oder sonstigen Berechtigungsausweisen oder Zugangsberechtigungen
eingesetzt. Alternativ kann ein solches Dokument 11 auch in einem ID-3-Format oder
in weiteren Formaten ausgebildet sein.
[0025] Das Dokument 11 umfasst zumindest eine Lichtsteuerfolie 5. Bevorzugt ist das Dokument
11 als Verbundkörper 4 ausgebildet, welcher die Lichtsteuerfolie 5 und zumindest eine
Deckschicht 6 umfasst. Bevorzugt ist an einer Oberseite der Lichtsteuerfolie 5 als
auch an der Unterseite jeweils eine Deckschicht 6, 7 vorgesehen. Die Deckschichten
6, 7 sind bevorzugt über deren ganzen Fläche transparent ausgebildet. Auch können
nur Teilbereiche transparent und ein oder mehrere Fenster ausgebildet sein, um beispielsweise
ein Bild 19, welches in eine darunterliegende Schicht eingebracht wurde, sichtbar
zu machen. Ergänzend können zwischen der Lichtsteuerfolie 5 und der Deckschicht 6,
7 ein- oder beidseitig zumindest eine weitere Zwischenschicht oder Zwischenlage 8
vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine solche Zwischenlage 8 aus einem beschreibbaren
Material, wie beispielsweise Papier, Pappe oder auch Kunststoff oder eine Mischung
davon vorgesehen sein, welche sich zumindest bereichsweise über die Lichtsteuerfolie
5 erstreckt. Eine solche Zwischenlage 8 kann zur Aufbringung eines Bildes 19 dienen.
Des Weiteren kann eine ICAO-Zone 21 oder ein weiterer Bereich zum Aufbringen von Personalisierdaten
22 vorgesehen sein. In Abhängigkeit des jeweils gewünschten Aufbaus kann ein solcher
mehrschichtiger Verbundkörper 4 durch Laminieren und/oder Kleben hergestellt sein.
[0026] In Figur 2 ist eine schematische Schnittansicht des Dokuments 11 gemäß Figur 1 dargestellt.
In dieser Schnittansicht ist schematisch vergrößert die Lichtsteuerfolie 5 dargestellt,
welche eine Funktionsschicht 9 umfasst, innerhalb der Mikrostrukturen 10 vorgesehen
sind. Diese Mikrostrukturen sind für das bloße Auge nicht sichtbar. Diese Strukturen
können im Mikrometerbereich liegen. Der grundsätzliche Aufbau solcher Lichtsteuerfolien
ist aus einem Produkt unter der Bezeichnung BSF 33.8 Vikuiti
™ bekannt, welche bei der Firma 3M Corporation, St. Paul, Minnesota, USA, erhältlich
ist.
[0027] In Figur 3 ist eine schematische Schnittansicht des Dokuments 11 gemäß Figur 1 dargestellt.
In dieser Schnittansicht ist schematisch vergrößert die Lichtsteuerfolie 5 dargestellt,
welche eine Funktionsschicht 9 umfasst, innerhalb der Mikrostrukturen 10 vorgesehen
sind. Die Funktionsschicht 9 ist in einer Aussparung 49 von zumindest einer Ausgleichslage
und/oder zumindest einer Zwischenlage 8 eingebracht. Darüber liegend kann eine Deckschicht
6,7 vorgesehen sein oder ein separates Fensterelement. Beispielhaft sind zwei Zwischenlagen
8 dargestellt. Es können aber mehrere Zwischenlagen, einem üblichen Kartenaufbau entsprechend,
verwendet werden. Die Funktionsschicht 9 kann sich somit auch nur teilweise in der
Erstreckungsebene des Dokuments 11 erstrecken.
[0028] Die Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Funktionsschicht 9 mit teilweise
dargestellten Mikrostrukturen 10. Bei dieser perspektivischen Ansicht in Figur 3 ist
die obere Deckschicht 6 nicht sichtbar dargestellt. Die Mikrostrukturen 10 sind beispielsweise
auf der unteren Deckschicht 7 vorgesehen.
[0029] Bei der dargestellten Lichtsteuerfolie 5 sind die Mikrostrukturen 10 als Lamellen
ausgebildet, welche sich entlang einer Erstreckungsebene der Funktionsschicht 9, insbesondere
in Y-Richtung, erstrecken. Die Ausrichtung der Lamellen innerhalb der Funktionsschicht
9 kann auch in X-Richtung oder in einem dazwischenliegenden Winkel liegen.
[0030] Die lamellenförmigen Mikrostrukturen 10 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel in einem
Winkel gegenüber der Z-Achse geneigt. Diese Lamellen können gemäß einer ersten, nicht
dargestellten Ausführungsform senkrecht zur Erstreckungsebene ausgerichtet sein, also
in der Z-Achse liegen. Diese können gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in
einem Bereich zwischen 30 und 60° zur Erstreckungsebene geneigt sein. Die Neigung
der lamellenförmigen Mikrostrukturen 10 kann in einem Bereich zwischen 90° zur Erstreckungsebene
und bis zu einem 1° zur Erstreckungsebene erfolgen. Die jeweiligen Mikrostrukturen
10 sind dabei derart zueinander angeordnet und ausgerichtet, dass diese sich nicht
gegenseitig vollständig überlappen. Selbst bei einer Winkellage von 1° gegenüber der
Erstreckungsebene ragt bei einer Draufsicht auf die Funktionsschicht 9 ein stirnseitiger
Bereich einer unteren Mikrostruktur 10 gegenüber einer darüberliegend angeordneten
Mikrostruktur 10 hervor.
[0031] Die Mikrostrukturen 10 sind farbig ausgebildet. Es können mehrere Mikrostrukturen
10 als farbiger Bereich zusammengefasst werden. In einem solchen Bereich können die
Mikrostrukturen einfarbig oder verschiedenfarbig sein. Es kann auch vorgesehen sein,
wie dies in Figur 4 dargestellt ist, dass die Mikrostrukturen 10 aufeinanderfolgend
mit jeweils einer abweichenden Grund- oder Primärfarbe eingefärbt sind. Beispielsweise
kann die Lamelle 41 blau eingefärbt sein, die Lamelle 42 grün und die Lamelle 43 rot.
Die Reihenfolge kann auch beliebig vertauscht sein. Alternativ können auch die Farben
cyan, magenta und gelb oder weitere Farben und/oder Farbkombinationen gewählt werden.
[0032] Die vorbeschriebene Farbreihenfolge der Lamellen 41 bis 43 kann sich darauffolgend
wiederholen. Auch kann sich diese Reihenfolge spiegelbildlich wiederholen. Des Weiteren
kann auch eine beliebige Mischung von eingefärbten Mikrostrukturen 10 einander zugeordnet
sein.
[0033] Bei einer Farbreihenfolge der Lamellen 41, 42, 43 können beispielsweise zwei, drei
oder mehrere Lamellen mit derselben Farbe eingefärbt sein und darauffolgend eine oder
mehrere Lamellen mit einer davon abweichenden Farbe eingefärbt sein.
[0034] Auch ist möglich, dass zwischen einzelnen oder mehreren aufeinanderfolgenden eingefärbten
Lamellen transparente Lamellen eingefügt werden.
[0035] Vorzugsweise ist vorgesehen, durch entsprechende Laserbearbeitung der farbigen Lamellen
der Lichtsteuerfolie 5 eine farbige Personalisierung, wie zum Beispiel ein farbiges
Portrait, zu generieren.
[0036] In der Schnittansicht gemäß Figur 2 sind beispielhaft und nicht abschließend mehrere
Sicherheitsmerkmale 52, 53, 54, 55 dargestellt. Diese können jeweils als alleiniges
Sicherheitsmerkmal oder in einer beliebigen Kombination in dem Dokument 11 vorgesehen
sein. Das Sicherheitsmerkmal 52 ist bei einer Betrachtung gemäß der Blickrichtung
62 sichtbar. Bei diesem Sicherheitsmerkmal 52 ist beispielsweise ein Bereich der Lamelle
41 durch den Laserstrahl zerstört. Dadurch wird ein blauer farblicher Bereich der
Lamelle 41 abgetragen. Die darunter liegende Lamelle 42 ist beispielsweise grün. Aufgrund
des abgetragenen Bereichs der darüber liegenden Lamelle 41 ist die darunter liegende
Farbe grün der Lamelle 42 sichtbar und der abgetragene Bereich erscheint grün. In
Abhängigkeit der Länge und/oder der Breite bezüglich der Zerstörung der darüber liegenden
Lamelle 41 wird die Farbe der darunter liegenden Lamelle 42 sichtbar.
[0037] Bei dem Sicherheitsmerkmal 53, welches bei einer Blickrichtung gemäß Pfeil 63 sichtbar
ist, sind beispielsweise zwei übereinanderliegende Lamellen 42, 43 bereichsweise zerstört,
so dass die darunter liegende, insbesondere wiederkehrende Schicht 41 sichtbar ist.
Dadurch kann ein aneinandergrenzender Bereich im selben Farbton von der Lamelle 41
des ersten RGB-Bereichs zur Lamelle 41 des nachfolgenden RGB-Bereichs erzielt werden.
Sofern die Zerstörung der einzelnen Lamellen in einer der Erstreckungsrichtungen der
Lamellen versetzt sind, kann das farbliche Zusammenwirken variiert werden.
[0038] Bei diesem Sicherheitsmerkmal 53 kann ein zusätzlicher Effekt dadurch erzielt werden,
dass der zerstörte Bereich der Lamelle 42 größer als der darunter liegende und zerstörte
Bereich der Lamelle 43 ist. Dadurch kann die durchscheinende Farbe der Lamelle 41
durch die davon abweichende Farbe der Lamelle 43 umrahmt sein. Diese Umrahmung kann
wiederum farblich durch die Lamelle 42 umrahmt sein.
[0039] Diese Beispiele zeigen, dass durch die farbliche Aneinanderreihung der Lamellen 41
bis 43 als auch durch den Grad der bereichsweisen Zerstörung der Lamellen 41 bis 43
verschiedene farbliche Effekte erzielt werden können.
[0040] In Figur 2 ist des Weiteren in Blickrichtung gemäß Pfeil 64 ein weiteres Sicherheitsmerkmale
54 zu erkennen. Hierbei handelt es sich um eine Perforation der Funktionsschicht 9.
Es ist also eine lokale Zerstörung gegeben, die sich vollständig durch die Funktionsschicht
9 erstreckt. Diese kann in der Z-Achse liegen. Auch kann eine davon abweichende Winkellage
vorgesehen sein. Die Länge und Breite bzw. die Größe eines Durchmessers kann an die
Funktion des Sicherheitsmerkmals 54 angepasst sein.
[0041] Die Sicherheitsmerkmale 52, 53 können auch von beiden Außenseiten in die Funktionsschicht
9 eingebracht werden. Dabei können sich diese einander unmittelbar gegenüberliegen
und von jeder Seite mit derselben Ausrichtung zu sehen sein. Alternativ kann auch
bei zwei einander gegenüberliegenden Sicherheitsmerkmalen 52, 53 der Eindruck erweckt
werden, als ob es sich um ein vollständig eingebrachtes Sicherheitsmerkmal handelt,
welches farbig durchscheinend erscheint, wobei zumindest eine Lamelle 41, 42 und/oder
43 noch zwischen den eingebrachten Sicherheitsmerkmalen verbleibt.
[0042] Des Weiteren kann auch auf einer Seite ein Teil des Sicherheitsmerkmals 52, 53 und
auf der gegenüberliegenden Seite ein weiterer Teil des Sicherheitsmerkmals 52, 53
eingebracht werden, sodass bei einer Ansicht gemäß Pfeil 62 oder 63 das gesamte Sicherheitsmerkmal
52, 53 sichtbar wird.
[0043] Ein weiteres Sicherheitsmerkmal 55 ist schematisch in Figur 2 bei einer Blickrichtung
gemäß Pfeil 65 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Schwärzung und / oder
Aufhellung mittels Laserstrahl. Diese Schwärzung und/oder Aufhellung kann in die Deckschicht
6 und/oder in eine ggf. vorhandene Zwischenlage 8 eingebracht werden. Die Schwärzung
kann auch verschiedene Graustufen aufweisen. Dadurch kann eine Beschriftung und/oder
ein zusätzliches Zusammenwirken mit einem darunter liegenden farblichen Sicherheitsmerkmal
52, 53, 54 erfolgen.
[0044] In Figur 5 ist ein buchartiges Dokument 11 perspektivisch dargestellt. Bei diesem
buchartigen Dokument 11 handelt es sich beispielsweise um ein Identifikationsdokument
wie einen Reisepass. Das Dokument 11 umfasst beispielsweise einen Bucheinband 12.
Auf einer Innenseite des Bucheinbandes 12 kann ein Vorsatz 14 vorgesehen sein, der
am Bucheinband 12 befestigt ist. Über eine Naht 16 sind eine Datenseite 17 und eine
oder mehrere Innenseiten 18 miteinander zu einem Buchblock 15 verbunden. Die Datenseite
17 kann das Sicherheitsdokument bilden. Sofern ein Bucheinband 12 und insbesondere
der Vorsatz 14 vorgesehen sind, kann dieser Vorsatz 14 oder dieser Vorsatz 14 zusammen
mit dem Bucheinband 12 auch mit der Naht 16 zum Buchblock 15 verbunden sein. Die Innenseiten
18 des buchartigen Dokuments 11 können beispielsweise zur Aufnahme von Visa, Stempeln
oder sonstigen Eintragungen dienen. Die Datenseite 17 besteht aus einem Datenträger
20 und einer daran befestigten Lasche 23. Die Datenseite 17, insbesondere der Datenträger
20, kann beispielsweise gemäß dem ICAO-Standard, insbesondere gemäß ICAO Doc 9303,
7. Auflage, ausgebildet sein und ein Bild 19 des Dokumenteninhabers, eine OCR-lesbare
ICAO- Zone 21 (auch " Maschinenlesbare Zone" oder engl. "Machine Readable Zone", MRZ,
genannt) sowie weitere Personalisierdaten 22 umfassen. Die Personalisierdaten 22 sind
innerhalb des Datenträgers 20 vorgesehen. Die Lasche 23 des Datenträgers 20 erstreckt
sich über die Naht 16 hinweg. Diese Lasche 23 umfasst auch einen Nahtbereich, in dem
die Naht 16 gebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann zur Naht 16 noch eine Klebe-
und/oder Schweißverbindung vorgesehen sein, um die Lasche 23 in das buchartige Dokument
11, insbesondere den Buchblock 15, einzubinden.
[0045] In Figur 6 ist schematisch eine Draufsicht auf die Datenseite 17 dargestellt. Der
Datenträger 20 kann beispielsweise ein Transpondermodul 24 umfassen, welches einen
IC-Chip 25 sowie eine Antenne 26 umfasst. Darüber hinaus oder alternativ können weitere
elektronische und/oder sonstige Sicherheitselemente, insbesondere diffraktive Sicherheitselemente,
ein- und/oder aufgebracht werden.
[0046] Die Lasche 23 ist unter Bildung eines Überlappungsbereichs 30 mit dem Datenträger
20 verbunden. Die Lasche 23 umfasst ein gewebeförmiges Bandmaterial, welches vorzugsweise
durch Schweißen mit einer äußersten Schicht oder Lage des Datenträgers 20 verbunden
ist. Insbesondere kann die Lasche 23 aus dem gewebeförmigen Bandmaterial, vorzugsweise
einem PET-Gewebe, bestehen. Hinsichtlich der Anbindung der Lasche 23 des gewebeförmigen
Bandmaterials für die Lasche 23 als auch des Datenträgers 20 sowie dem Aufbau des
Datenträgers 20 wird vollumfänglich auf die
DE 10 2012 213 913 A1 Bezug genommen.
[0047] In Figur 7 ist ein schematischer Aufbau einzelner Schichten der Datenseite 17 mit
der Lasche 23 dargestellt. Die beim Dokument 11 gemäß den Figuren 1 bis 3 beschriebenen
Ausführungsformen gelten analog für den Aufbau der Datenseite 17, an welcher die Lasche
23 angebunden ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Lasche 23 an die
Funktionsschicht 9 angrenzt und zwischen zwei äußeren Deckschichten 6, 7 vorgesehen
ist. Das Transpondermodul 24 kann in die Funktionsschicht 9 integriert sein oder an
einer Außenseite der Funktionsschicht 9 anliegen und durch die Deckschicht 6 geschützt
sein. Auch kann das Transpondermodul 24 in zumindest einer Zwischenlage 8 eingebettet
sein. Die Funktionsschicht 9 kann sich auch nur teilweise entlang des Datenträgers
20 erstrecken.
Bezugszeichenliste
[0048]
| 4. |
Verbundkörper |
22. |
Personalisierdaten |
| 5. |
Lichtsteuerfolie |
23. |
Lasche |
| 6. |
Deckschicht |
24. |
Transpondermodul |
| 7. |
Deckschicht |
25. |
IC-Chip |
| 8. |
Zwischenlage |
26. |
Antenne |
| 9. |
Funktionsbereich |
30. |
Überlappungsbereich |
| 10. |
Mikrostruktur |
31. |
Herausragender Bereich |
| 11. |
Dokument |
35. |
Stirnkante |
| 12. |
Bucheinband |
49. |
Aussparung |
| 14. |
Vorsatz |
52. |
Sicherheitsmerkmal |
| 15. |
Buchblock |
53. |
Sicherheitsmerkmal |
| 16. |
Naht |
54. |
Sicherheitsmerkmal |
| 17. |
Datenseite |
55. |
Sicherheitsmerkmal |
| 18. |
Innenseite |
62. |
Pfeil, Blickrichtung |
| 19. |
Bild |
63. |
Pfeil, Blickrichtung |
| 20. |
Datenträger |
64. |
Pfeil, Blickrichtung |
| 21. |
ICAO-Zone |
65. |
Pfeil, Blickrichtung |
1. Lichtsteuerfolie mit zumindest einer Funktionsschicht (9), welche durch eine Vielzahl
von in einer Erstreckungsebene der Funktionsschicht (9) ausgebildeten lichtsteuernden
Mikrostrukturen (10) gebildet ist und mit zumindest einem in den lichtsteuernden Mikrostrukturen
(10) ausgebildeten Sicherheitsmerkmal ( 52, 53, 54, 55), wobei die Mikrostrukturen
(10) senkrecht zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht (9) oder geneigt gegenüber
der Erstreckungsebene der Funktionsschicht (9) ausgerichtet sind, so dass bei zwei
benachbarten Mikrostrukturen (10) eine der beiden Mikrostrukturen (10) nicht von der
anderen Mikrostruktur (10) vollständig überdeckt ist, und mehrere oder alle Mikrostrukturen
(10) zumindest bereichsweise farbig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bereich von zumindest einer lichtsteuernden Mikrostruktur (10) zur
Bildung des zumindest einen farbigen Sicherheitsmerkmals (52, 53, 54, 55) entfernt
ist.
2. Lichtsteuerfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmerkmal (52, 53, 54, 55) in einem primären Winkel zur Funktionsschicht
(9) nicht sichtbar ist und in einem davon abweichenden Blickwinkel sichtbar ist.
3. Lichtsteuerfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrostrukturen (10) ein- oder mehrfarbig eingefärbt sind, oder dass die Mikrostrukturen
(10) farbig beschichtet oder farbig metallisiert sind.
4. Lichtsteuerfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergereihten Mikrostrukturen (10) in der Farbe variabel oder alternierend
ausgestaltet sind oder dass zwischen farbigen Mikrostrukturen (10) transparente Mikrostrukturen
(10) vorgesehen sind.
5. Lichtsteuerfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergereihten Mikrostrukturen (10) eine wiederkehrende Abfolge der RGB-Farben
Rot, Grün, Blau) oder der CMY-Farben (Cyan, Magenta, Gelb) aufweist.
6. Lichtsteuerfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrostrukturen (10) als aneinanderliegende Lamellen (41, 42, 43) ausgebildet
sind, welche sich in einer Richtung innerhalb der Erstreckungsebene der Funktionsschicht
(9) erstrecken.
7. Lichtsteuerfolie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (41, 42, 43) zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht (9) in einem
Winkel zwischen 1° und 90° ausgerichtet sind, und vorzugsweise alle Lamellen (41,
42, 43) im gleichen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
8. Lichtsteuerfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Funktionsschicht (9) eine transparente Deckschicht (6) vorgesehen
ist, welche vorzugsweise durch Laserstrahlung markierbar ist und/oder dass auf einer
Unterseite der Funktionsschicht (9) eine transparente Deckschicht (7) oder eine weiße,
eingefärbte oder opake Deckschicht vorgesehen ist.
9. Lichtsteuerfolie nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Funktionsschicht (9) und der oberen und/oder unteren Deckschicht (6,
7) zumindest eine Zwischenschicht (8) vorgesehen ist.
10. Lichtsteuerfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Sicherheitsmerkmal (52, 53, 55) ein- und/oder beidseitig in die
Mikrostruktur (10) eingebracht ist oder dass ein Teil eines Sicherheitsmerkmals (52,
53, 55) auf die eine Seite in die Mikrostruktur (10) und der komplementäre Teil des
Sicherheitsmerkmals (52, 53, 55) auf der gegenüberliegenden Seite in die Mikrostruktur
(10) eingebracht wird, sodass vorzugsweise ein vollständiges Sicherheitsmerkmal (52,
53, 55) von beiden Seiten sichtbar ist.
11. Dokument mit einem Verbundkörper (4), der zumindest ein Bild (19) und/oder Personalisierdaten
(22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundkörper (4) eine Lichtsteuerfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst
oder als eine Lichtsteuerfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Dokumentes (11), welches aus zumindest einem Verbundkörper
(4) ausgebildet wird, der aus einer Lichtsteuerfolie besteht oder zumindest eine Lichtsteuerfolie
umfasst, die zumindest eine Funktionsschicht (9) mit einer Vielzahl von lichtsteuernden
Mikrostrukturen (10) aufweist, wobei die Mikrostruktur (10) senkrecht zur Erstreckungsebene
der Funktionsschicht (9) oder geneigt zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht (9)
ausgerichtet ist, so dass bei zwei benachbarten Mikrostrukturen (10) eine der beiden
Mikrostrukturen (10) nicht von der anderen Mikrostruktur (10) vollständig überdeckt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsschicht (9) der Lichtsteuerfolie, bei der mehrere oder alle Mikrostrukturen
(10) zumindest bereichsweise farbig ausgebildet sind, mit einem Laserstrahl bearbeitet
werden und zumindest ein Bereich von zumindest einer lichtsteuernden Mikrostruktur
(10) zur Bildung von einem farbigen Sicherheitsmerkmal (52, 53, 54, 55) zerstört wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des farbigen Sicherheitsmerkmals (52, 53, 54, 55) der Laserstrahl
senkrecht zur Erstreckungsebene der Funktionsschicht (9) oder geneigt zur Erstreckungsebene
der Funktionsschicht (9) ausgerichtet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Laserstrahl zumindest bereichsweise eine oder mehrere nebeneinander liegende
Mikrostrukturen (10) und/oder zumindest ein oder mehrere übereinander liegende Mikrostrukturen
(10) zerstört werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Laserstrahl zumindest ein Sicherheitsmerkmal (54) bestehend aus zumindest
einer Perforation der Mikrostrukturen (10) in der Funktionsschicht (9) eingebracht
wird.
1. A light-controlling film having at least one function layer (9) which is formed by
a multitude of light-controlling microstructures (10) formed in an extension plane
of the function layer (9) and having at least one security feature (52, 53, 54, 55)
formed in the light-controlling microstructures (10), said microstructures (10) being
oriented normally with respect to the extension plane of the function layer (9) or
inclined relative to the extension plane of the function layer (9), such that in the
case of two adjacent microstructures (10), one of the two microstructures (10) is
not entirely overlapped by the other microstructure (10) and several or all microstructures
(10) are coloured at least in some regions, characterised in that at least one region of at least one light-controlling microstructure (10) has been
removed for forming the at least one coloured security feature (52, 53, 54, 55) .
2. The light-controlling film as claimed in claim 1, characterised in that the security feature (52, 53, 54, 55) is invisible when looked at from a primary
angle relative to the function layer (9) and becomes visible when looked at from an
angle of vision deviating therefrom.
3. The light-controlling film as claimed in claim 1, characterised in that the microstructures (10) are single-coloured or multi-coloured, or in that the microstructures (10) are colour coated or colour metallised.
4. The light-controlling film as claimed in any of the preceding claims, characterised in that the microstructures (10) disposed next to one another in a row are of variable or
alternating colours or in that transparent microstructures (10) are provided between coloured microstructures (10).
5. The light-controlling film as claimed in any of the preceding claims, characterised in that the microstructures (10) disposed next to one another in a row have a repetitive
sequence of the RGB colours (red, green, blue) or of the CMY colours (cyan, magenta,
yellow).
6. The light-controlling film as claimed in any of the preceding claims, characterised in that the microstructures (10) are shaped in the form of adjoining slats (41, 42, 43) which
extend in a direction within the extension plane of the function layer 9.
7. The light-controlling film as claimed in claim 6, characterised in that the slats (41, 42, 43) are oriented at an angle of between 1° and 90° with respect
to the extension plane of the function layer (9) and in that preferably all the slats (41, 42, 43) are oriented at the same angle with respect
to one another.
8. The light-controlling film as claimed in any of the preceding claims, characterised in that the top surface of the function layer (9) has a transparent covering layer (6) provided
thereon which may preferably be marked by laser radiation and/or in that the bottom surface of the function layer (9) has a transparent covering layer (7)
or a white, coloured or opaque covering layer provided thereon.
9. The light-controlling film as claimed in any one of claims 7 or 8, characterised in that at least one intermediate layer (8) is provided between the function layer (9) and
the upper and/or lower covering layer(s) (6, 7).
10. The light-controlling film as claimed in any of the preceding claims, characterised in that the at least one security feature (52, 53, 55) is incorporated into the microstructure
(10) on one side and/or on both sides thereof, or in that one part of the security feature (52, 53, 55) is incorporated into the microstructure
(10) on one side and the complementary part of the security feature (52, 53, 55) is
incorporated into the microstructure (10) on the opposite side, such that preferably
a complete security feature (52, 53, 55) is visible from both sides.
11. A document having a composite body (4) which comprises at least one image (19) and/or
personalisation data items (22), characterised in that the composite body (4) comprises a light-controlling film as claimed in any one of
claims 1 to 10 or is itself realised in the form of a light-controlling film as claimed
in any one of claims 1 to 10.
12. A method of producing a document (11) which is formed of at least one composite body
(4) that consists of a light-controlling film, or comprises at least one light-controlling
film, which has at least one function layer (9) including a multitude of light-controlling
microstructures (10), said microstructure (10) being oriented normally with respect
to the extension plane of the function layer (9) or inclined with respect to the extension
plane of the function layer (9), such that in the case of two adjacent microstructures
(10), one of the two microstructures (10) is not entirely overlapped by the other
microstructure (10), characterised in that the function layer (9) of the light-controlling film in which several or all microstructures
(10) are coloured at least in some regions, is processed by a laser beam and at least
one region of at least one light-controlling microstructure (10) is destroyed for
forming a coloured security feature (52, 53, 54, 55) .
13. The method as claimed in claim 12, characterised in that for forming the coloured security feature (52, 53, 54, 55), the laser beam is oriented
normally with respect to the extension plane of the function layer (9) or is oriented
at an angle with respect to the extension plane of the function layer (9).
14. The method as claimed in any one of claims 12 to 13, characterised in that at least one microstructure (10), or a plurality of such microstructures arranged
side by side, and/or at least one microstructure (10), or a plurality of such microstructures
arranged on top of one another, are destroyed at least in some regions by the action
of the laser beam.
15. The method as claimed in any one of claims 12 to 14, characterised in that at least one security feature (54) consisting of at least one perforation of the
microstructures (10) is incorporated into the function layer (9) by the action of
the laser beam.
1. Film de contrôle de lumière pourvu d'au moins une couche fonctionnelle (9) qui est
formée par une multitude de microstructures (10) destinées au contrôle de lumière
lesquelles sont réalisées dans un plan d'extension de la couche fonctionnelle (9),
et pourvu d'au moins une caractéristique de sécurité (52, 53, 54, 55) qui est réalisée
dans lesdites microstructures (10) destinées au contrôle de lumière, les microstructures
(10) étant orientées de manière perpendiculaire au plan d'extension de la couche fonctionnelle
(9) ou de manière inclinée par rapport au plan d'extension de la couche fonctionnelle
(9) de sorte que pour deux microstructures (10) voisines, l'une des deux microstructures
(10) n'est pas complètement recouverte par l'autre microstructure (10) et que plusieurs
ou toutes les microstructures (10) sont au moins dans certaines zones réalisées en
couleur, caractérisé en ce qu'au moins une zone d'au moins une microstructure (10) destinée au contrôle de lumière
est éliminée en vue de former ladite au moins une caractéristique de sécurité (52,
53, 54, 55) en couleur.
2. Film de contrôle de lumière selon la revendication 1, caractérisé en ce que la caractéristique de sécurité (52, 53, 54, 55) ne peut pas être vue selon un angle
primaire par rapport à la couche fonctionnelle (9) et devient visible à partir d'un
angle visuel autre que celui-ci.
3. Film de contrôle de lumière selon la revendication 1, caractérisé en ce que les microstructures (10) sont colorées en une ou plusieurs couleurs ou en ce que les microstructures (10) présentent un revêtement de couleur ou une métallisation
colorée.
4. Film de contrôle de lumière selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les microstructures (10) alignées les unes aux autres sont conçues de manière à présenter
des couleurs variables ou alternantes ou en ce que des microstructures (10) transparentes sont prévues entre des microstructures (10)
de couleur.
5. Film de contrôle de lumière selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les microstructures (10) alignées les unes aux autres présentent une succession récurrente
des couleurs RVB (Rouge, Vert, Bleu) ou des couleurs CMJ (Cyan, Magenta, Jaune).
6. Film de contrôle de lumière selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les microstructures (10) sont réalisées en tant que lamelles (41, 42, 43) alignées
les unes aux autres qui s'étendent dans une direction située à l'intérieur du plan
d'extension de la couche fonctionnelle (9).
7. Film de contrôle de lumière selon la revendication 6, caractérisé en ce que les lamelles (41, 42, 43) sont orientées selon un angle compris entre 1° et 90° par
rapport au plan d'extension de la couche fonctionnelle (9) et en ce que de préférence toutes les lamelles (41, 42, 43) sont orientées selon le même angle
les unes par rapport aux autres.
8. Film de contrôle de lumière selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que sur la face supérieure de la couche fonctionnelle (9) est prévue une couche de recouvrement
(6) transparente qui, de préférence, peut être marquée par rayonnement laser et/ou
en ce que sur une face inférieure de la couche fonctionnelle (9) est prévue une couche de recouvrement
(7) transparente ou une couche de recouvrement blanche, colorée ou opaque.
9. Film de contrôle de lumière selon l'une quelconque des revendications 7 ou 8, caractérisé en ce qu'au moins une couche intermédiaire (8) est prévue entre la couche fonctionnelle (9)
et la couche de recouvrement supérieure et/ou inférieure (6, 7).
10. Film de contrôle de lumière selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que ladite au moins une caractéristique de sécurité (52, 53, 55) est réalisée dans la
microstructure (10) d'un seul côté ou des deux côtés ou en ce qu'une partie d'une caractéristique de sécurité (52, 53, 55) est réalisée dans la microstructure
(10) sur ladite une face et que la partie complémentaire de la caractéristique de
sécurité (52, 53, 55) est réalisée dans la microstructure (10) sur la face opposée
de sorte qu'une caractéristique (52, 53, 55) complète peut être vue de préférence
à partir des deux faces.
11. Document pourvu d'un corps composite (4) qui comprend au moins une image (19) et/ou
des données de personnalisation (22), caractérisé en ce que le corps composite (4) comprend un film de contrôle de lumière selon l'une quelconque
des revendications 1 à 10 ou est réalisé sous la forme d'une feuille de contrôle de
lumière selon l'une quelconque des revendications 1 à 10.
12. Procédé destiné à fabriquer un document (11) formé d'au moins un corps composite (4)
qui est constitué d'un film de contrôle de lumière ou qui comprend au moins un film
de contrôle de lumière qui présente au moins une couche fonctionnelle (9) pourvue
d'une multitude de microstructures (10) destinées au contrôle de lumière, la microstructure
(10) étant orientée de manière perpendiculaire au plan d'extension de la couche fonctionnelle
(9) ou de manière inclinée par rapport au plan d'extension de la couche fonctionnelle
(9) de sorte que pour deux microstructures (10) voisines, l'une des deux microstructures
(10) n'est pas complètement recouverte par l'autre microstructure (10), caractérisé en ce que la couche fonctionnelle (9) du film de contrôle de lumière, dans lequel plusieurs
ou toutes les microstructures (10) sont au moins dans certaines zones réalisées en
couleur, est usinée au moyen d'un rayon laser, et en ce qu'au moins une zone de ladite au moins une microstructure (10) destinée au contrôle
de lumière est détruite en vue de former une caractéristique de sécurité (52, 53,
54, 55) en couleur.
13. Procédé selon la revendication 12, caractérisé en ce que pour la réalisation de la caractéristique de sécurité (52, 53, 54, 55) en couleur,
le rayon laser est orienté de manière perpendiculaire au plan d'extension de la couche
fonctionnelle (9) ou de manière inclinée par rapport au plan d'extension de la couche
fonctionnelle (9).
14. Procédé selon l'une quelconque des revendications 12 à 13, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs microstructures (10) situées côte à côte et/ou au moins une ou plusieurs
microstructures (10) situées les unes au-dessus des autres sont détruites au moins
dans certaines zones au moyen du rayon laser.
15. Procédé selon l'une quelconque des revendications 12 à 14, caractérisé en ce qu'au moins une caractéristique de sécurité (54) constituée par au moins une perforation
des microstructures (10) est réalisée dans la couche fonctionnelle (9) au moyen du
rayon laser.
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