[0001] Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller mit zumindest einem Fangarm, zumindest
einem Gleiter, zumindest einem den zumindest einen Gleiter gegen den zumindest einen
Fangarm vorspannenden Federelement und zumindest einem Gehäuse, wobei der zumindest
eine Fangarm zumindest eine Durchgangs- und Führungsöffnung aufweist und wobei zumindest
ein Verbindungselement vorgesehen ist, das sich durch die Durchgangs- und Führungsöffnung
des Fangarms hindurch erstreckt, eine Fahrzeugtür mit zumindest einem solchen Türfeststeller
sowie ein Fahrzeug mit zumindest einer solchen Fahrzeugtür und zumindest einem solchen
Türfeststeller.
[0002] Türfeststeller mit zumindest einem Fangarm, zumindest einem Gleiter und zumindest
einem den zumindest einen Gleiter gegen den zumindest einen Fangarm vorspannenden
Federelement sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt.
Der Fangarm dient dabei in Kombination mit dem Gleiter, der sich auf dem Fangarm abstützt,
dazu, verschiedene Rastpositionen der Tür, insbesondere Fahrzeugtür, zu ermöglichen,
wobei der Gleiter in diesen Positionen auf dem Fangarm verrastet. Der Fangarm weist
zu diesem Zweck einen im Wesentlichen länglichen Körper auf, an dessen einen Ende
ein auskragender Kopf als Endanschlagselement zum Ermöglichen eines Endanschlags beim
Öffnen der Tür, insbesondere Fahrzeugtür, vorgesehen ist, während an seinem anderen
Ende der Fangarm gelenkig an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Um beim
Öffnen und Schließen der Tür, insbesondere Fahrzeugtür, ein zumindest vorübergehendes
Arretieren der Tür in unterschiedlichen Positionen zu ermöglichen, weist der Fangarm
ein oder mehrere Nuten auf, in denen der Gleiter verrasten kann.
[0003] Ein Beispiel für einen solchen Türfeststeller ist in der
DE 102 51 174 B4 offenbart. Hierbei umfasst der Türfeststeller ein an einem von Tür und Türsäule befestigbares
Halteteil mit einem Gehäuse, eine eine Durchgangsöffnung in dem Gehäuse durchsetzende,
an dem anderen von Tür und Türsäule schwenkbar befestigbare Türhaltestange, zwei jeweils
in Richtung auf die Türhaltestange mittels einer Druckfeder vorgespannte Brems- und/oder
Haltekörper, wobei die Brems- und/oder Haltekörper in einer in dem Gehäuse vorgesehenen
Führungsöffung gleitend geführt sind, und ein an dem Gehäuse angeordnetes, einstellbares
Anschlagelement, in dem die Druckfeder abgestützt ist, wobei das Anschlagelement als
ein separates Bauteil vorgesehen ist. Das Anschlagelement ist innerhalb der Führungsöffung
des Gehäuses angeordnet, wobei das Anschlagelement die wirksame Länge der Führung
für den Brems- und/oder Haltekörper verkürzt. Das Gehäuse weist Befestigungsöffnungen
zur Befestigung an dem einen von Tür und Türsäule auf. Die Brems- und/oder Haltekörper
sind jeweils als Hohlzylinder ausgebildet, wobei die Druckfeder zumindest teilweise
in dem Hohlzylinder angeordnet ist. Die Brems und/oder Haltekörper weisen ferner eine
halbkugelförmige Kappe auf, die mit der Türhaltestange in Eingriff steht. Die Türhaltestange
selbst weist Bremsrampen und Rastvertiefungen auf. In dem Gehäuse sind zwei Führungsöffnungen
vorgesehen, wobei ein Brems- und/oder Haltekörper in jeweils einer Führungsöffnung
gleitend angeordnet ist. In die Führungsöffnungen kann ein jeweiliges Anschlagelement
eingeschraubt oder in Form einer Platte eingesteckt werden. Die jeweilige Druckfeder
stützt sich an dem Anschlagelement einerseits und inwandig in den als Hohlzylinder
ausgebildeten Brems- und/oder Haltekörpern, insbesondere in deren halbkugelförmiger
Kappe, andererseits ab.
[0004] Eine weitere Variante eines Türfeststellers ist aus der
WO 01/90518 A1 bekannt. Dieser weist eine an einem Türanordungsteil, Tür oder Türsäule, parallel
zur Türanlenkung angelenkte Türhaltestange und einen an dem anderen Türanordnungsteil
befestigten Halteteil auf, wobei der Halteteil und die dieses durchsetzende Türhaltestange
über eine Rasteinrichtung zueinander beweglich miteinander verbunden sind. Die Rasteinrichtung
definiert bestimmte Öffnungsstellungen der Tür und weist Brems- und/oder Haltekörper
auf. Letztere sind gegen eine Federlast zur Türhaltestange beweglich im Halteteil
abgestützt und gegen auf der Türhaltestange quer zur Bewegungsrichtung angeordnete
Bremsrampen und Rastvertiefungen vorgespannt. Das Halteteil weist ein Kunststoffgehäuse
mit einer Durchgangsöffung für die Türhaltestange und senkrecht zur Durchgangsöffung
sowie parallel zur Anlenkachse angeordnete Führungsöffnungen und die darin gleitenden
Brems- und/oder Haltekörper auf. Die Brems- und/oder Haltekörper sind als Gleitkörper
in Form von an einem Ende durch eine halbkugelförmige Kappe verschlossenen Hohlzylindern
ausgebildet, die in ihrem offenen Ende an der Verschlusskappe anliegend eine Druckfeder
aufnehmen und verkantungsfrei führen. Die Brems- und/oder Haltekörper ragen mit ihrem
halbkugelförmigen Ende in die Durchgangöffnung und liegen als Gleitkörper gegen die
Bremsrampen und Rastvertiefungen aufweisenden Seiten der die Durchgangsöffnung durchsetzenden
Türhaltestange vorgespannt an. Die Stirnseiten des Gehäuses sind von u-förmigen Metallrahmen
umfasst, wobei die Druckfedern gegen den Metallrahmen abgestützt sind. Die Türhaltestange
weist auf ihren die Bremsrampen und die Rastvertiefungen aufweisenden Seiten eine
in Längsrichtung zwischen einem der Anlenkung dienenden Lagerauge und einem die Offenstellung
der Tür definierenden Widerlager durchgehend verlaufende Nut auf, deren Profil komplementär
zur halbkugelförmigen Kappe der Brems- und/oder Haltekörper ausgebildet ist.
[0005] Aus der
DE 20 2019 104 457 U1 und der
WO 2020/035111 A1 ist ein Haltergehäuse für einen Türfeststeller mit einem Korpus bekannt, das eine
Öffnung umfasst, durch die eine Türhaltestange hin und her bewegbar ist, und eine
Aufnahme, in der ein Bremsglied in Richtung auf die Türhaltestange zustellbar ist.
Der Korpus kann durch eine Anschlussvorrichtung an ein Fahrzeugteil angeschlossen
werden, wobei die Anschlusseinrichtung ein in einer Führung des Korpus verlagerbar
aufgenommenes, mit einem Gewindeabschnitt ausgestattetes Kulissenteil aufweist. Der
Gewindeabschnitt weist eine Gewindebohrung mit einem Innengewinde auf. Der Gewindeabschnitt
des Kulissenteils kann je nach Anordnung der Bohrungen in eine Fahrzeugtür eines Fahrzeugs
in der Führung hin und her verschoben werden. Das Haltergehäuse wird durch einen Führungszapfen,
der eine langlochartige Durchbrechung in der Türhaltestange durchsetzt, miteinander
verbunden, in dem die Enden des Führungszapfens jeweils an einer nach außen weisenden
Stirnseite des Haltergehäuses vernietet werden. Hierdurch verbindet der Führungszapfen
die beiden Gehäuseteile miteinander zu einem gemeinsamen Gehäuse. Ein erster Bremskörper
und ein den ersten Bremskörper belastendes Federglied sind in zylindrischen Hohlräumen
des Haltergehäuses eingesetzt, wobei sich das Federglied auf der einen Seite in einer
ringförmigen Vertiefung auf der Rückseite des ersten Bremskörpers abstützt und sich
auf der anderen Seite auf den der Stirnseite gegenüberliegenden Abschnitt des ersten
zylindrischen Hohlraums, der den Kanal radial umgibt, abstützt.
[0006] Aus der
EP 2 682 547 A1 ist ein Türfeststeller für Kraftfahrzeuge mit einer Türhaltestange, einem Haltergehäuse
mit einer Durchtrittsöffnung für die Türhaltestange und einer in dem Haltergehäuse
angeordneten Rasteinheit bekannt, die einen durch ein Federelement in Richtung auf
die Türhaltestange vorgespannten, an einer Seite der Türhaltestange anliegenden Rastkörper
aufweist. Um einerseits eine Arretierung zu ermöglichen, andererseits eine Anpassung
der durch das Federelement erzeugten Vorspannung, ist die durch das Federelement aufgebrachte,
auf den Rastkörper wirkende Federkraft einstellbar.
[0007] Die
EP 0 574 723 A1 offenbart einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, der aus einer am einen Türanordnungsteil,
Tür oder Türsäule angelenkten quer zu ihrer Ebene vorspringende Bremsrampen und Rastmarken
aufweisenden Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten, aus
einem Gehäusekörper und einer Bodenplatte bestehenden, von der Türhaltestange durchsetzten
Brems- bzw. Haltergehäuse besteht, in welchem mit den Bremsrampen bzw. Rastmarken
der Türhaltestange zusammenwirkende Brems- bzw. Haltekörper aufgenommen sind. Der
glattflächigen Breitseite der aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildeten und lediglich
gegenüber einer ihrer beiden Breitseiten vorspringende Bremsrampen bzw. Rastmarken
aufweisenden Türhaltestange innerhalb des asymmetrisch wannenförmig gestalteten Haltergehäuses
sind ein feststehender Widerlagerkörper, der mit Bremsrampen bzw. Rastmarken ausgerüsteten
Breitseite der Türhaltestange zusammenwirkt, und ein durch eine gegen die eine Stirnwand
des Gehäusekörpers abgestützte Schraubendruckfeder belasteter Brems- bzw. Haltekörper
zugeordnet. In der Bodenplatte des Haltergehäuses sind Durchgangsausnehmungen für
die Befestigungsschrauben des Haltergehäuses mit unterschiedlichen Abständen zur Türhaltestange
in einer durch deren vertikale Längsmittelebene verlaufenden Linie neben dem Haltergehäusekörper
in der Bodenplatte angeordnet.
[0008] Somit ist es bei den bekannten Türfeststellern gemäß der
DE 102 51 174 B4 und der
WO 01/90518 A1 erforderlich, den jeweiligen Brems- und/oder Haltekörper mit den darin eingefügten
Druckfedern durch einen Metallrahmen bzw. eine Platte im jeweiligen Gehäuse zu halten.
Der Aufbau der Türfeststeller ist dementsprechend vergleichsweise kompliziert, der
Türfeststeller ist nur dann funktionsfähig, wenn die Platte bzw. der Halterahmen zuverlässig
dafür sorgt, dass die jeweilige Druckfeder in dem jeweiligen Brems- und/oder Haltekörper
und dieser in der jeweiligen Führungsöffnung des Gehäuses des Türfeststellers sicher
gehalten wird. Entsprechendes gilt auch für die Türsteller gemäß der
DE 20 2019 104 457 U1, der
WO 2020/035111 A1, der
EP 2 682 547 A1 und der
EP 0 574 723 A1. Gerade bei der
DE 20 2019 104 457 U1 bzw. der
WO 2020/035111 A1 ist ein jeweiliges Gehäuse mit einem Führungszapfen vorgesehen, der mit endseitigen
Abschlussplatten des Gehäuses vernietet, somit fest verbunden ist. Der Führungszapfen
ist somit feststehend im jeweiligen Gehäuse gehalten. Die Schraubenfeder stützt sich
ebenfalls an dieser Abschlussplatte dieses Gehäuses ab. Der Führungszapfen verbindet
die beiden Gehäuseteile miteinander. Aufgrund dieses Aufbaus ist es nicht möglich,
beispielsweise die Federkraft in der jeweiligen Schraubenfeder im Innern des Gehäuses
zu erhöhen, da anderenfalls das Gehäuse die höheren Kräfte nicht mehr aufnehmen könnte
und hierüber beschädigt oder gänzlich zerstört würde.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller
mit zumindest einem Fangarm, zumindest einem Gleiter und zumindest einem den zumindest
einen Gleiter gegen den zumindest einen Fangarm vorspannenden Federelement vorzusehen,
der weniger komplex als die Türfeststeller des Standes der Technik aufgebaut ist und
keinen zusätzlichen Verschluss einer zentralen Durchgangsöffnung in dem Gehäuse, in
dem der Gleiter aufgenommen wird, erfordert.
[0010] Die Aufgabe wird für einen Türfeststeller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch
gelöst, dass das zumindest eine Verbindungselement zum Verbinden des zumindest einen
Gleiters mit dem zumindest einen Fangarm vorgesehen ist und im Zusammenwirken mit
dem zumindest einen Federelement den zumindest einen Gleiter gegen den Fangarm vorspannt,
wobei der zumindest eine Gleiter, das zumindest eine Federelement und das zumindest
eine Verbindungselement in zumindest einer Führungsöffnung des Gehäuses schwimmend
gelagert sind. Die Aufgabe wird auch für eine Fahrzeugtür mit zumindest einem solchen
Türfeststeller gelöst, wobei ein Gehäuse des Türfeststellers an der Fahrzeugtür befestigbar
oder befestigt ist. Ebenfalls wird die Aufgabe durch ein Fahrzeug mit zumindest einer
solchen Fahrzeugtür und zumindest einem solchen Türfeststeller gelöst, wobei der Türfeststeller
über zumindest ein Gehäuse an der Fahrzeugtür und gelenkig an einer Karosserie des
Fahrzeugs befestigbar oder befestigt ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
[0011] Dadurch wird ein Türfeststeller mit zumindest einem Fangarm, zumindest einem Gleiter,
zumindest einem Federelement und zumindest einem Gehäuse vorgesehen, wobei das Federelement
dazu dient, den zumindest einen Gleiter gegen den zumindest einen Fangarm vorzuspannen.
Für diesen Zweck ist kein Verschluss zum Verschließen einer Gleiter und Federelement
aufnehmenden Bohrung oder Durchgangsöffnung erforderlich. Auch ist keine feste Begrenzung
durch an dem Gehäuse vorgesehene und einen Führungszapfen einspannende Abschlussplatten,
wie bei der
DE 20 2019 104 457 U1 vorgesehen, an denen sich auf deren Innenseite ein Federelement abstützt. Vielmehr
ist vorliegend zumindest ein Verbindungselement vorgesehen ist, das sich durch die
Durchgangs- und Führungsöffnung des Fangarms hindurch erstreckt, zum Verbinden des
zumindest einen Gleiters mit dem zumindest einen Fangarm vorgesehen ist und im Zusammenwirken
mit dem zumindest einen Federelement den zumindest einen Gleiter gegen den Fangarm
vorspannt. Letzerer weist zumindest eine Durchgangs- und Führungsöffnung auf, durch
die hindurch sich das zumindest eine Verbindungselement erstreckt. Das zumindest eine
Federelement ist in dem oder zumindest einem der Gleiter angeordnet bzw. aufgenommen.
Es ist vorteilhaft als Druckfeder ausgebildet. Der zumindest eine Gleiter stützt sich
mit einer Stirnseite an der Außenseite des Fangarms ab. Durch Zusammenwirken des Verbindungselements
und des zumindest einen als Druckfeder ausgebildeten Federelements wird der zumindest
eine Gleiter gegen den Fangarm vorgespannt. Aufgrund des Vorsehens des zumindest einen
Verbindungselements, das sich durch die zumindest eine Durchgangs- und Führungsöffnung
in dem Fangarm hindurch erstreckt, ist es nicht erforderlich, Gleiter und/oder Federelement
durch Vorsehen eines zusätzlichen Verschlusses an dem Türfeststeller zu halten, wie
dies im Stand der Technik der
DE 102 51 174 B4 und der
WO 01/90518 A1 der Fall ist. Vielmehr werden Gleiter und/oder Federelement über das Verbindungselement
am Türfeststeller gehalten, wobei das zumindest eine Verbindungselement sich nicht
an dem Gehäuse abstützt, im Unterschied zu dem Führungszapfen gemäß der
DE 20 2019 104 457 U1. Das zumindest eine Verbindungselement schließt den Kraftfluss zwischen Gleiter(n),
Federelement(en) und Fangarm, ohne sich an dem Gehäuse abzustützen. Das System aus
Gleiter(n), Federelement(en) und Verbindungselement(en) bewegt sich frei in der zumindest
einen Führungsöffnung des Gehäuses, ist also in dieser schwimmend gelagert. Eine schwimmende
Lagerung liegt vor, wenn das Verbindungselement an seinen beiden Enden in Loslagern
gelagert ist. Dies ist durch die freie, also nicht in dem Gehäuse eingespannte, Lagerung
des Verbindungselements gegeben. Es können hierdurch auch höhere Federkräfte problemlos
ertragen werden, da sich das zumindest eine Federelement nicht an einer Endplatte
des Gehäuses abstützt, da keine solche Abschlussplatte vorgesehen ist.
[0012] Vorteilhaft ist das zumindest eine Verbindungselement mit zumindest einer jeweiligen
endseitigen axialen Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Axialbewegung des Verbindungselements
innerhalb des zumindest einen Gleiters versehen. Beispielsweise kann die endseitige
axiale Begrenzungseinrichtung tellerartig ausgebildet sein. Weiter vorteilhaft kann
an beiden Enden des Verbindungselements jeweils eine endseitige axiale Begrenzungseinrichtung
vorgesehen sein. Das zumindest eine Federelement kann sich gegen eine jeweilige endseitige
axiale Begrenzungseinrichtung abstützen bzw. bei Vorsehen nur eines Federelementes
gegen die von dem Fangarm weg weisende endseitige axiale Begrenzungseinrichtung des
Verbindungselements abstützen. Mit seinem gegenüberliegenden Ende stützt sich das
zumindest eine Federelement vorteilhaft innerhalb des Gleiters an der Innenseite von
dessen stirnseitiger Wandung ab. Sind zwei Gleiter vorgesehen, kann sich das in einem
der beiden Gleiter angeordnete Federelement einerseits an der axialen Begrenzungseinrichtung
des Verbindungselements und andererseits auf der Innenseite der stirnseitigen Wandung
des Gleiters abstützen. Das Verbindungselement kann sich mit seiner am gegenüberliegenden
Ende vorgesehenen Begrenzungseinrichtung direkt oder indirekt an dem Fangarm abstützen,
insbesondere auf der Innenseite der stirnseitigen Wandung eines zweiten Gleiters oder
an einem anderen am Fangarm anliegend angeordneten Element, wie einem Gleitstützstück.
Hierdurch können beide Gleiter oder Gleiter und Gleitstützstück gegen den zwischen
ihnen angeordneten Fangarm vorgespannt werden. In diesem vorgespannten Zustand können
die Gleiter oder Gleiter und Gleitstützstück entlang dem Fangarm gleiten, ohne dass
die Gefahr besteht, dass sich die Gleiter dabei von der Oberfläche des Fangarms ungewollt
entfernen. Der zumindest eine Gleiter steht mit einer Tür, insbesondere Fahrzeugtür,
zumindest indirekt in Verbindung. Der bzw. die Gleiter gleiten entlang dem Fangarm,
wenn die Tür bzw. Fahrzeugtür verschwenkt wird, wobei der Fangarm ferner mit einer
Komponente gelenkig in Verbindung steht oder bringbar ist, gegenüber der die Tür verschwenkt
wird, wie insbesondere mit einer Fahrzeugkarosserie, gegenüber der die Fahrzeugtür
verschwenkt wird.
[0013] Vorteilhaft sind das zumindest eine Verbindungselement, der zumindest eine Gleiter
und das zumindest eine Federelement in dem Gehäuse angeordnet und das Gehäuse ist
mit einer Tür, insbesondere Fahrzeugtür, verbindbar oder verbunden. Es wird hierdurch
somit eine kompakte Einheit von dem zumindest einen Verbindungselement, dem zumindest
einen Gleiter und dem zumindest einen Federelement geschaffen. Das Gehäuse kann mit
der Tür, insbesondere Fahrzeugtür, verbunden werden oder sein. Hierfür kann eine lösbare
Verbindung, wie eine Verbindung über einen Gewindebolzen und/oder über Schrauben,
vorgesehen werden. Gewindebolzen können hierbei z.B. in eine Wandung des Gehäuses
einerseits und entsprechende Gewindeöffnungen in der Tür andererseits eingreifen.
Auch türseitig können Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, vorgesehen
werden, die in entsprechende Gewindeöffnungen mit Innengewinde in einer Wandung des
Gehäuses eingreifen. Ebenso kann an dem Gehäuse beispielsweise zumindest eine Befestigungslasche
angeordnet sein oder werden, über die ebenfalls eine Verbindung zu bzw. Befestigung
an der Tür, wie einer Fahrzeugtür, möglich ist.
[0014] Das Gehäuse selbst kann weniger komplex als beim Stand der Technik beispielsweise
der
WO 01/90518 A1 bzw. der
DE 102 51 174 B4 ausgebildet werden, da vorliegend lediglich eine Durchgangsöffnung bzw. Führungsöffnung
zum Einfügen des zumindest einen Gleiters einerseits und andererseits etwa rechtwinklig
hierzu eine weitere Durchgangsöffnung zur Aufnahme und zum Durchtritt des Fangarms
vorgesehen wird. Der Fangarm erstreckt bezüglich seiner Längserstreckung etwa rechtwinklig
zu der Führungsöffnung im Gehäuse, in der der zumindest eine Gleiter angeordnet ist,
somit auch etwa rechtwinklig zu diesem. Hierdurch kann ein rechtwinkliges Angreifen
des oder der Gleiter an dem Fangarm sichergestellt werden. Das Gehäuse umfasst somit
lediglich die beiden etwa rechtwinklig zueinander stehenden Durchgangsöffnungen sowie
Einrichtungen zum Befestigen des Gehäuses an einer Tür, wie einer Fahrzeugtür. Hierdurch
können seine Abmessungen gegenüber denen der Türfeststeller des Standes der Technik
verringert und hierdurch Material eingespart werden. Dies ist insbesondere auch deswegen
möglich, weil das Gehäuse selbst keine Druckkräfte, die von dem zumindest einen Federelement
ausgeübt werden, aufzunehmen braucht, da sich das Federelement nicht am Gehäuse abstützt,
im Unterschied zu den Türfeststellern des Standes der Technik, bei denen das Vorsehen
eines zusätzlichen Verschlusses zum Halten und Abstützen der Federelemente im Gehäuse
erforderlich ist.
[0015] Wie bereits erwähnt, ist das zumindest eine Federelement nicht, wie im Stand der
Technik, im Innern des Gehäuses vollständig aufgenommen und nach außen durch einen
Verschluss zum Schaffen einer Anschlagfläche für das Federelement verschlossen. Hierdurch
ist das zumindest eine Verbindungselement vorteilhaft von außerhalb des Gehäuses zugänglich
und es ist möglich, die Vorspannkraft des zumindest einen Federelementes während der
Montage und auch im Verlauf der normalen Nutzung im Sinne einer Nachstellmöglichkeit
einstellen und anpassen zu können. Somit können einerseits Fertigungstoleranzen und
anderseits ein Verschleiß des zumindest einen Gleiters und des Fangarms auf einfache
Art und Weise ausgeglichen und/oder die Rastkräfte des oder der Gleiter, die auf den
Fangarm ausgeübt werden, eingestellt bzw. mit geringer Toleranz justiert werden. Das
zumindest eine Verbindungselement kann mit zumindest einer Einrichtung zum Einstellen
der Vorspannkraft des an dem Verbindungselement einseitig angreifenden Federelements
versehen sein, wobei sich das Federelement an der Einrichtung zum Einstellen der Vorspannkraft
einseitig abstützt. Insbesondere kann eine Einrichtung zum stufenlosen Einstellen
der Vorspannkraft vorgesehen sein oder werden. Ein stufenloses Einstellen der Vorspannkraft
kann dabei beispielsweise über das Vorsehen zumindest einer Klemmscheibe, die auf
das Verbindungselement aufgeschoben wird, erfolgen, wobei bei der Montage der Klemmscheibe
auf dem Verbindungselement durch ein individuell angepasstes, gesteuertes Aufschieben
die gewünschte Vorspannkraft des zumindest einen Federelements eingestellt werden
kann. Ferner ist es z.B. möglich, ein solches stufenloses Einstellen der Vorspannkraft
über zumindest ein Mutternelement vorzunehmen, wobei dieses ebenfalls auf dem Verbindungselement
montiert wird und eine stufenlose Einstellung bei der Montage durch gesteuertes Anziehen
des Mutternelements möglich ist. Durch das Verfahren des Mutternelements entlang einem
Gewindeabschnitt des Verbindungselements beim Anziehen des Mutternelements ist somit
eine stufenlose Einstellung der Vorspannkraft des zumindest einen Federelementes möglich.
Sowohl die Klemmscheibe als auch das Mutternelement kann auf dem Verbindungselement
somit in jeder beliebigen Position positioniert und darüber die auf den Fangarm ausgeübte
Vorspannkraft des Federelementes stufenlos eingestellt werden.
[0016] Das zumindest eine Verbindungselement kann sich innerhalb des zumindest einen Gleiters
und durch zumindest eine Durchgangsöffnung in dessen zu dem Fangarm gerichteten stirnseitigen
Wandung hindurch erstrecken. Der zumindest eine Gleiter ist somit in seiner stirnseitigen
Wandung mit der zumindest einen Durchgangsöffnung versehen, um den Durchtritt des
zumindest einen Verbindungselements zu ermöglichen. Das Verbindungselement erstreckt
sich somit insbesondere durch diese Durchgangsöffnung in der stirnseitigen Wandung
des ersten Gleiters, die Durchgangs- und Führungsöffnung des Fangarms und eine Durchgangsöffnung
in der stirnseitigen Wandung des zweiten Gleiters auf der gegenüberliegenden Seite
des Fangarms hindurch. In zumindest einem der beiden Gleiter ist das zumindest eine
Federelement angeordnet, durch das hindurch sich das Verbindungselement ebenfalls
erstreckt. Das Verbindungselement kann beispielsweise stangen- oder bolzenartig ausgebildet
sein, wobei an beiden Enden nach dem Durchtritt durch die Durchgangsöffnungen in den
stirnseitigen Wandungen der Gleiter und in dem Fangarm sowie durch das zumindest eine
Federelement axiale Begrenzungseinrichtungen zum Begrenzen der Axialbewegung des Verbindungselements
und zum Einstellen der Druckkraft des zumindest einen Federelementes auf den Fangarm
vorgesehen werden. Ebenfalls ist es möglich, ein Verbindungselement vorzusehen, das
bereits an einem Ende oder an seinen beiden Enden mit einem radial auskragenden Abschnitt
versehen ist, um einen ungewollten Durchtritt durch die jeweilige Durchgangsöffnung
in der stirnseitigen Wandung des zumindest einen Gleiters zu verhindern. Ferner kann
das Verbindungselement lediglich an einem Ende mit einer fest montierten axialen Begrenzungseinrichtung
versehen sein, so dass nach der Montage des Verbindungselements an dem zumindest einen
Gleiter und dem Fangarm sowie nach dem Einfügen des zumindest einen Federelements
in den zumindest einen Gleiter an dem der fest montierten Begrenzungseinrichtung gegenüberliegenden
Ende des Verbindungselements eine endseitige axiale Begrenzungseinrichtung angeordnet
wird. Diese dient nicht nur zum Verhindern eines ungewollten Entfernens des Federelements
von dem Verbindungselement, sondern auch zum bereits erwähnten Einstellen der Vorspannkraft
des Federelements auf den Fangarm. Als axiale Begrenzungseirichtung kann z.B. ein
Nietkopf, eine Scheibe, wie die bereits erwähnte Klemmscheibe, oder ein anderes geeignetes
Element verwendet werden.
[0017] Es können zwei Gleiter, die sich auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Fangarms
abstützen, vorgesehen sein. Ebenfalls ist es möglich, einen Gleiter und ein Gleitstützstück
vorzusehen, wie bereits erwähnt, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des
Fangarms angeordnet sind oder werden. Das zumindest eine Verbindungselement erstreckt
sich hierbei durch den Gleiter, eine jeweilige Durchgangsöffnung in den stirnseitigen
Wandungen des Gleiters und des Gleitstützstücks sowie durch die Durchgangs- und Führungsöffnung
in dem Fangarm hindurch. Auch hierbei ist es möglich, das Verbindungselement lösbar
oder unlösbar insbesondere mit dem Gleitstützstück zu verbinden, beispielsweise eine
Einheit aus Gleitstützstück und Verbindungselement vorzusehen, da in dem Gleitstützstück
kein Federelement angeordnet wird, sondern dieses lediglich zum Abstützen auf der
einen Außenseite des Fangarms dient, wobei auf der gegenüberliegenden Außenseite des
Fangarms sich der Gleiter abstützt. Der Fangarm ist bei Vorsehen des Gleitstützstücks
vorteilhaft nur auf der Seite, auf der der Gleiter angeordnet ist oder wird, mit zumindest
einer Rastkontur, insbesondere einer Rastnut, versehen und auf der gegenüberliegenden
Seite, auf der sich das Gleitstützstück abstützt, ohne eine solche Rastkontur, also
rastkonturfrei, ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, sogenannte Komfortbereiche
zu schaffen, in denen durch die Reibkraft zwischen der Stirnseite des Gleitstützstücks,
mit der dieses sich auf der Außenseite des Fangarms abstützt, und dem Fangarm eine
rastpositionsunabhängige, lediglich durch Reibkraft erzeugbare Feststellung des Gleitstützstücks
und hierüber des mit der Tür, insbesondere Fahrzeugtür, verbindbaren oder verbundenen
Türfeststeller-Gehäuses am Fangarm geschaffen wird und somit eine rastpositionsunabhängige,
lediglich durch Reibkraft erzeugbare Positionierung einer Fahrzeugtür gegenüber einer
Fahrzeugkarosserie.
[0018] Das zumindest einer Verbindungselement kann unlösbar mit dem oder mit zumindest einem
der Gleiter oder dem Gleitstützstück verbunden werden oder sein oder als Einheit mit
dem zumindest einen Gleiter oder Gleitstützstück ausgebildet sein/werden. Somit ist
das zumindest eine Verbindungselement insbesondere mit einem der Gleiter oder dem
Gleitstützstück fest verbunden, wobei der über den Gleiter hinausragende Abschnitt
des Verbindungselements insbesondere stangenartig ausgebildet sein kann und sich durch
die Durchgangs- und Führungsöffnung im Fangarm und eine stirnseitige Durchgangsöffnung
eines Gleiters oder zweiten Gleiters hindurch erstreckt, wobei das zumindest eine
Federelement im Innern des Gleiters oder zweiten Gleiters aufgenommen und sich um
das Verbindungselement herum erstreckend angeordnet wird. Zum Einstellen der Druckkraft
bzw. Vorspannkraft dieses zumindest einen Federelementes wird dort endseitig auf das
Verbindungselement nachfolgend die endseitige axiale Begrenzungseinrichtung aufgefügt.
Diese hält einerseits das zumindest eine Federelement in dem Gleiter bzw. zweiten
Gleiter und andererseits die Kombination beider Gleiter oder von Gleiter und Gleitstützstück
über das Verbindungselement zusammen.
[0019] Der Fangarm weist die sich in dessen Längsrichtung erstreckende Durchgangs- und Führungsöffnung
auf, entlang derer das Verbindungselement sich geführt bewegen kann, wenn eine mit
dem Türfeststeller verbundene Tür gegenüber einer Fahrzeugkarosserie bewegt wird.
Ferner kann der Fangarm zumindest einseitig mit zumindest einer Rastkontur versehen
sein, insbesondere mit zumindest einer Rastnut, in die der jeweilige Gleiter hineingleiten
und dort in seiner Position entlang dem Fangarm verrasten kann. Durch das Vorsehen
einer solchen Rastkontur bzw. von Rastnuten, die sich entlang der Außenseite des Fangarms
und entlang der Durchgangs- und Führungsöffnung des Fangarms erstreckt/erstrecken,
ist es möglich, dass die Tür, die mit dem Gehäuse des Türfeststellers verbunden wird,
in verschiedenen Positionen beim Öffnen und Schließen der Tür gehalten wird, da in
diesen Positionen jeweils der zumindest eine Gleiter in den entlang der Rastkontur
vorgesehenen Rastpositionen, insbesondere Rastnuten, verrasten und somit verharren
kann.
[0020] Der zumindest eine Gleiter ist vorteilhaft im Wesentlichen napfförmig oder becherförmig
ausgebildet, umfassend eine zum Fangarm gerichtete stirnseitige Wandung und eine senkrecht
hierzu angeordnete umlaufende Mantelwandung. Die zum Fangarm gerichtete stirnseitige
Wandung kann einerseits zum besseren Verrasten, andererseits zum Erleichtern eines
Heraus- und Hineingleitens aus bzw. in Rastnuten des Fangarms leicht gewölbt ausgebildet
sein/werden. Das zumindest eine Federelement kann im Innern des becherförmigen Gleiters
aufgenommen werden, ebenso sich das Verbindungselement dort hindurch erstrecken und
endseitig das Federelement axial abstützen.
[0021] Das zumindest eine Verbindungselement kann weiter vorteilhaft einen mehreckigen Querschnitt
aufweisen, insbesondere nach Art eines Stiftes oder Bolzens ausgebildet sein und einen
prismatischen Querschnitt aufweisen. Durch das Vorsehen eines solchen mehreckigen
Querschnitts anstelle eines runden kann ein ungewolltes Verdrehen innerhalb der Führungsöffnung
vermieden und dadurch eine sichere Führung des Verbindungselements entlang der Durchgangs-
und Führungsöffnung im Fangarm ermöglicht werden. Zwei einander gegenüberliegende
Seitenflächen des Verbindungselements werden anliegend an den die Öffnung umgrenzenden
Flächen der Durchgangs- und Führungsöffnung positioniert, so dass die beiden einander
gegenüberliegenden Außenflächen des Verbindungselements entlang den die Durchgangs-
und Führungsöffnung im Fangarm umgrenzenden Flächen gleiten können. Anstelle eines
mehreckigen Querschnitts können auch beliebige andere Formgebungen des Querschnitts
des Verbindungselements vorgesehen werden, wobei vorteilhaft ein ungewolltes Verdrehen
des Verbindungselements gegenüber dem Fangarm, in dessen Durchgangs- und Führungsöffnung
das Verbindungselement angeordnet wird und gleitet, durch die Formgebung des Verbindungselements
verhindert werden kann.
[0022] Der Fangarm wird vorteilhaft an einem Ende gelenkig an einer Karosserie eines Fahrzeugs
gelagert und weist am gegenüberliegenden Ende einen auskragenden Abschnitt auf, um
ein ungewolltes Entfernen des mit dem zumindest einen Gleiter, dem zumindest einen
Federelement und dem zumindest einen Verbindungselement versehenen Gehäuses, das an
der Tür, insbesondere Fahrzeugtür, befestigt wird, von dem Fangarm zu vermeiden. Der
auskragende Abschnitt am Ende des Fangarms dient somit als Anschlag für das Gehäuse
und dementsprechend der mit dem Gehäuse versehenen Tür.
[0023] Die Vorspannung, die durch das zumindest eine Federelement auf die Aktivelemente,
insbesondere den zumindest einen Gleiter, der sich auf der Außenseite des Fangarms
abstützt, ausgeübt wird, wird somit direkt über das Verbindungselement als zentralem
Element, das insbesondere stangen- oder bolzenförmig ist, und die an dessen beiden
Enden vorgesehenen axialen Begrenzungseinrichtungen erzeugt, die beispielsweise in
Form von Nietköpfen, Scheiben, Mutternelementen oder anderen eine axiale Begrenzung
ermöglichenden Elementen ausgebildet werden können. Die Kombination aus Verbindungselement,
Federelement(en) und Gleiter(n) erzeugt somit schwimmend gelagert in Wirkrichtung
der Axialerstreckung dieser Elemente auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des
Fangarms ausgeübte Druckkräfte. Diese Druckkraft bewirkt bzw. diese Druckkräfte bewirken
im Zusammenwirken der Konturen an dem zumindest einen Gleiter und dem Fangarm eine
Rast- bzw. Haltekraft an letzterem. Es ist somit ein in sich geschlossener Kraftfluss
in dem von dem zumindest einen Gleiter, dem als Druckfeder ausgebildeten zumindest
einen Federelement und dem zumindest einen sich durch dieses hindurch erstreckenden,
somit zentral angeordneten, Verbindungselement vorgesehen. In Verbindung mit der Führung
des zumindest einen Gleiters im Gehäuse ist somit ein in Kraftrichtung schwimmendes
System vorgesehen, das sich immer der Position des Fangarms anpasst. Positionsabweichungen
des Gesamtsystems aus Türfeststeller, Fahrzeugkarosserie und Tür wirken sich somit
geringer als bei den Ausgestaltungen des Standes der Technik aus.
[0024] Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von
dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers, mit einem endseitig mit einer Fahrzeugkarosserie verbundenen Fangarm
und einem entlang von diesem bewegbaren und mit einer Fahrzeugtür verbundenen Gehäuse,
- Figur 1a
- eine Draufsicht auf den Türfeststeller gemäß Figur 1,
- Figur 2
- eine Längsschnittansicht durch den Türfeststeller gemäß Figur 1, entlang der Linie
A-A, umfassend einen in dem Gehäuse angeordneten ersten Gleiter mit innenliegendem
Federelement, einen in dem Gehäuse angeordneten zweiten Gleiter und ein in dem zweiten
Gleiter angeordnetes und sich durch den ersten Gleiter und das Federelement hindurch
erstreckendes Verbindungselement,
- Figur 3
- eine Längsschnittansicht durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers, umfassend einen in einem Gehäuse angeordneten ersten Gleiter mit
innenliegendem Federelement, einen in dem Gehäuse angeordneten zweiten Gleiter mit
innenliegendem Federelement und ein sich durch die Gleiter und Federelemente hindurch
erstreckendes Verbindungselement,
- Figur 4
- eine Längsschnittansicht durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers, umfassend einen in dem Gehäuse angeordneten ersten Gleiter mit innenliegendem
Federelement, ein in dem Gehäuse angeordnetes Gleitstützstück und ein in dem Gleitstützstück
angeordnetes und sich durch den ersten Gleiter und das Federelement hindurch erstreckendes
Verbindungselement,
- Figur 5
- eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform eines Gehäuses eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers mit darin angeordneten Gleitern, Federelement und Verbindungselement,
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers mit einem erfindungsgemäßen Verbindungselement, an dessen einen Ende
eine Klemmscheibe als endseitiger axialer Begrenzungseinrichtung angeordnet ist, und
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Türfeststellers mit einem erfindungsgemäßen Verbindungselement, an dessen einen Ende
ein Mutternelement als endseitiger axialer Begrenzungseinrichtung angeordnet ist.
[0025] In Figur 1 und 1a ist ein Türfeststeller 1 zum Feststellen einer Tür 10, wie einer
Fahrzeugtür, in verschiedenen Öffnungs- und Schließpositionen gegenüber einer Karosserie
11, wie einer Fahrzeugkarosserie, gezeigt. Der Türfeststeller 1 umfasst einen Fangarm
2 und ein Gehäuse 3. Er erstreckt sich quer durch das Gehäuse 3 des Türfeststellers
1 durch eine darin vorgesehene Durchgangsöffnung 36 hindurch und ist etwa senkrecht
zu der Höhenerstreckung des Gehäuses 3 angeordnet. Er ragt an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten über das Gehäuse 3 hinaus. An seinem ersten Ende 20 weist der Fangarm einen
weit auskragenden, massigen Fangarmkopf 21 auf, der als Anschlagelement für die Tür
10, wie eine Fahrzeugtür, bzw. das Gehäuse 3, an dem eine solche Tür befestigt werden
kann, dient. Das dem Fangarmkopf 21 gegenüberliegende zweite Ende 22 des Fangarms
2 ist mit einer Gelenköse 23 versehen, die in einem Lagerelement 25 aufgenommen und
mit diesem durch einen Scharnierstift 24 gelenkig verbunden ist. Das Lagerelement
25 kann Teil einer in Figur 1, 1a teilweise angedeuteten Karosserie 11 sein oder an
dieser befestigt werden zum gelenkigen Verbinden des Fangarms 2 mit der Karosserie
11, insbesondere einer Fahrzeugkaroserie. Zum Befestigen des Lagerelements 25 an einer
solchen Fahrzeugkarosserie ist dieses in der in Figur 1 und 1a gezeigten Ausführungsform
mit einer Langöffnung 26 versehen, in die ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube,
eingreifen und dementsprechend eine Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie schaffen
kann. Über eine solche Langöffnung 26 ist ein individueller Ausgleich von Toleranzen
im Befestigungsbereich des Lagerelements 25 bzw. der Karosserie 11 einerseits sowie
eine universelle Verwendung des Lagerelements 25 für unterschiedliche Anordnungen
der Befestigungsmittel an einer jeweiligen Karosserie 11 möglich.
[0026] Zum Verbinden des Gehäuses 3 mit der Tür 10, insbesondere Fahrzeugtür, weist zumindest
ein in Richtung des zweiten Endes 22 des Fangarms 2 weisender Gehäuseabschnitt 30
des Gehäuses 3 zwei Gewindebolzen 31, 32 auf. Die beiden Gewindebolzen 31, 32 sind
in zwei Gewindeöffnungen 33, 34 in dem Gehäuseabschnitt 30 eingeschraubt und ragen
mit einem Abschnitt über die. Außenseite 35 des Gehäuses 3 hinaus. Der über die Außenseite
35 des Gehäuseabschnitts 30 hinausragende jeweilige Abschnitt der Gewindebolzen 31,
32 dient zum insbesondere Eingreifen in entsprechende Öffnungen in der Tür 10 bzw.
Fahrzeugtür, um diese lösbar über die Gewindebolzen 31, 32 mit dem Gehäuse 3 des Türfeststellers
1 zu verbinden. Alternativ können auch seitens der Tür Befestigungsmittel, wie Schrauben
oder Schraubbolzen, vorgesehen werden, die in die entsprechenden Gewindeöffnungen
33, 34 in dem Gehäuseabschnitt 30 des Gehäuses 3 eingreifen und sich darin festhalten
können. Alternativ kann auch eine andere Art einer lösbaren oder festen Verbindung
des Gehäuses 3 mit der Tür 10, wie einer Fahrzeugtür, geschaffen werden. Durch das
Bewegen des Gehäuses 3 entlang dem Fangarm ist ein geführtes Öffnen und Schließen
der Fahrzeugtür möglich. Durch das Vorsehen des Fangarmkopfes 21 endseitig am ersten
Ende 20 des Fangarms 2 wird der Öffnungswinkel der Fahrzeugtür begrenzt, da das Gehäuse
3 an dem Fangarmkopf 21 bei Erreichen des als maximal zulässig vorgegebenen Öffnungswinkels
der Tür 10 gegenüber der Karosserie 11 anschlägt.
[0027] Um gezielte Rastpositionen für die Tür 10 entlang dem Fangarm 2 zu schaffen, ist
dieser in der in Figur 1 und 1a gezeigten Ausführungsvariante mit zwei Rastnuten 27
versehen. Die Rastnuten 27 können entweder nur auf einer ersten Außenseite 120 des
Fangarms vorgesehen sein oder sowohl auf der ersten Außenseite 120 Rastnuten 27 als
auch auf der dieser gegenüberliegenden zweiten Außenseite 121 des Fangarms 2 Rastnuten
28. Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise in Figur 2 zu sehen.
[0028] In die Rastnuten 27, 28 können im Innern des Gehäuses 3 in einer dort vorgesehenen
Führungsöffnung 37 angeordnete Gleiter 4, 5 eingreifen, wie dies in Figur 2 ebenfalls
zu sehen ist. Hierdurch lassen sich verschiedene Positionen der Tür bzw. des Gehäuses
3, das mit der Tür 10 verbunden ist, entlang dem Fangarm 2 verrasten. Die Tür 10 verbleibt
somit in dem entsprechenden Öffnungswinkel gegenüber der Karosserie insbesondere eines
Fahrzeugs, wenn der zumindest eine Gleiter 4, 5 in einer der Rastnuten 27, 28 verharrt
bzw. verrastet.
[0029] Die beiden Gleiter 4, 5 sind jeweils becherförmig ausgebildet, umfassend jeweils
einen stirnseitigen Wandungsabschnitt 40, 50 und einen Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt
41 bzw. 51. Mit dem jeweiligen stirnseitigen Wandungsabschnitt 40, 50 greifen die
Gleiter 4, 5 in die Rastnuten 27, 28 ein. Die Rastnuten erstrecken sich entlang einer
sich in Längsrichtung des Fangarms 2 erstreckenden Durchgangs- und Führungsöffnung
29 des Fangarms 2.
[0030] Der stirnseitige Wandungsabschnitt 40, 50 ist, wie insbesondere Figur 2 oder dem
Detail des Gehäuses 3 in Figur 5 besonders gut entnommen werden kann, mit einer außenseitigen
umlaufenden gerundeten Kante versehen, um besser in die Rastnuten 27, 28 hinein und
aus diesen wieder heraus gleiten zu können. Der jeweilige Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt
41 bzw. 51 der Gleiter 4, 5 liegt in der Führungsöffnung 37 an der diese umgrenzenden
Gehäusewandung 38 an. Die Gleiter 4, 5 sind insbesondere bezüglich ihres jeweiligen
Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt 41, 51 vollständig in die Führungsöffnung 37
im Gehäuse 3 eingefügt. Mit ihren jeweiligen stirnseitigen Wandungsabschnitten 40,
50 ragen sie in die Durchgangsöffnung 36 des Gehäuses 3, in der der Fangarm 2 aufgenommen
wird bzw. ist, hinein, wie dies ebenfalls den Figuren 2 bis 5 entnommen werden kann.
[0031] Ferner ist ein Verbindungselement 6 vorgesehen, das bolzenförmig oder stangenförmig
ausgebildet ist und sich innerhalb der beiden Gleiter 4, 5, sowie durch eine jeweilige
Öffnung 42, 52 in dem jeweiligen stirnseitigen Wandungsabschnitt 40, 50 der Gleiter
4, 5 sowie durch eine Durchgangs- und Führungsöffnung 29 im Fangarm 2 hindurch erstreckt.
Dies ist ebenfalls den Figuren 2 bis 5 zu entnehmen. Um die beiden Gleiter 4, 5 gegen
den Fangarm 2 zu drücken bzw. vorzuspannen, damit diese in den Rastnuten 27, 28 verrasten
und die Tür 10 in einem eingestellten Öffnungswinkel gegenüber der Karosserie 11 halten
können, wird eine Vorspannung des Verbindungselements 6 gegenüber den beiden Gleitern
4, 5 vorgesehen. Diese kann durch ein Federelement 7 ausgeübt werden, wie in den Ausführungsformen
gemäß Figur 2 und Figur 5 gezeigt. Das Federelement 7 ist in dem becherförmigen Gleiter
4 in dessen inneren Hohlraum, der von dem Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt 41
umgrenzt wird, aufgenommen. Es erstreckt sich spiralförmig um das Verbindungselement
6 herum und stützt sich mit seinem ersten Ende 70 auf der Innenseite 43 des stirnseitigen
Wandungsabschnitts 40 des Gleiters 4 ab und mit seinem gegenüberliegenden zweiten
Ende 71 an einer sich quer zur Längserstreckung des Verbindungselements 6 erstreckenden
endseitigen axialen Begrenzungseinrichtung 60 an diesem. Die endseitige axiale Begrenzungseinrichtung
60 ist z.B. in Form einer Scheibe ausgebildet. Das Verbindungselement 6 weist einen
stab- oder stangenförmigen länglichen Abschnitt 61 auf. Dieser kragt z.B. an seinem
einen Ende 62 nietkopfartig aus und ist dort mit der axialen Begrenzungseinrichtung
60, hier in Form einer Scheibe, versehen. Das gegenüberliegende zweite Ende 63 des
Verbindungselements 6 kann ebenfalls auskragen, wie in Figur 2 bis 5 gezeigt, mit
einem Außendurchmesser, der deutlich die lichte Weite der Öffnung 52 in dem stirnseitigen
Wandungsabschnitt 50 des Gleiters 5 übersteigt, so dass sich das Verbindungelement
6 mit seinem zweiten Ende 63 auf der Innenseite 53 des stirnseitigen Wandungsabschnitts
50 haltend abstützen kann. Das Federelement 7 ist als Druckfeder ausgebildet, so dass
dieses dafür sorgt, dass beide Gleiter 4, 5 gegen die beiden Außenseiten 120, 121
des Fangarms 2 vorgespannt gehalten werden können.
[0032] Wie weiter insbesondere den Figuren 2 bis 5, jedoch ebenfalls den Figuren 1, 6 und
7 entnommen werden kann, ragt das Verbindungselement 6 mit seinem ersten Ende 62 zusammen
mit dem zweiten Ende 71 des Federelements 7 über die Außenseite 39 des Gehäuses 3
hinaus. Das Gehäuse 3 ist somit nicht endseitig verschlossen. Das Verbindungselement
6 ist dementsprechend von außen, also von außerhalb des Gehäuses 3, zugänglich, so
dass ein Einstellen bzw. Anpassen der Vorspannkraft des als Druckfeder ausgebildeten
Federelements 7 einerseits während der Montage des Türfeststellers 1 an einer insbesondere
Fahrzeugtür und einer Fahrzeugkarosserie, andererseits im Verlauf der normalen Nutzung
ermöglicht, somit eine Nachstellmöglichkeit geschaffen wird. Hierdurch ist es möglich,
Fertigungstoleranzen sowie den Verschleiß der Gleiter 4, 5 und des Fangarms 2 auszugleichen
bzw. die Rastkräfte, die von den Gleitern 4, 5 auf den Fangarm 2 ausgeübt werden,
einzustellen und mit geringer Toleranz zu justieren. Eine Toleranz der Abstützlänge
des Federelements 7 innerhalb des Gehäuses 3 hat vorteilhaft keine Auswirkung oder
zumindest im Wesentlichen keine Auswirkung auf die Federvorspannung von diesem. Durch
das System aus Verbindungselement 6, Federelement 7 und den beiden Gleitern 4, 5 wird
schwimmend gelagert in Wirkrichtung der jeweiligen Längsachse dieser Elemente eine
Druckkraft beidseitig auf den Fangarm 2 ausgeübt. Diese Kraft wirkt zwischen den jeweiligen
stirnseitigen Wandungsabschnitten 40, 50 der Gleiter 4, 5 bzw. von deren äußeren Konturen
und den Rastnuten 27, 28 am Fangarm 2. Das Verbindungselement 6 schließt somit den
Kraftfluss zwischen den Gleitern 4, 5, dem Federelement 7 und dem Fangarm 2, ohne
sich am Gehäuse 3 abzustützen. Das Verbindungselement 6 ist nicht an dem Gehäuse 3
befestigt oder festgelegt. Das System aus Gleitern 4, 5, Federelement 7 und Verbindungselement
6 bewegt sich somit aufgrund dieser schwimmenden Lagerung frei in der Führungsöffnung
37 des Gehäuses 3.
[0033] Um ein Bewegen des Fangarms 2 gegenüber dem Gehäuse 3 zu ermöglichen, erstreckt sich
die Durchgangs- und Führungsöffnung 29 durch den Fangarm 2 hindurch und in Längsrichtung
des Fangarms 2, so dass das Verbindungselement 6 beim Relativbewegen von Fangarm 2
zu Gehäuse 3 sich entlang der Durchgangs- und Führungsöffnung 29 in dieser geführt
bewegen kann. Der stabförmige längliche Abschnitt 61 des Verbindungselements 6 ist
insbesondere mit einem prismatischen Querschnitt versehen, um eine besonders gute
und sichere Führung des Verbindungselements bzw. von dessen stabförmigem länglichen
Abschnitt 61 in der Durchgangs- und Führungsöffnung 29 des Fangarms 2 zu ermöglichen.
Die sich in Längsrichtung des Fangarms erstreckende Durchgangs- und Führungsöffnung
29 ist insbesondere den Figuren 1, 1a sowie 6 und 7 zu entnehmen.
[0034] Innerhalb des Systems aus den beiden Gleitern 4, 5, dem Federelement 7 und dem Verbindungselement
6 findet ein geschlossener Kraftfluss statt. Da die Gleiter 4, 5 innerhalb der Führungsöffnung
37 im Gehäuse 3 geführt werden, entsteht ein in Kraftrichtung des Federelements 7
schwimmendes System, das sich stets der Position des Fangarms 2 anpasst. Positionsabweichungen
des Türfeststellers 1 gegenüber der Karosserie 11, insbesondere Fahrzeugkarosserie,
bzw. der Tür 10, insbesondere Fahrzeugtür, wirken sich dadurch geringer aus als bei
den Türfeststellern des Standes der Technik. Die sich insbesondere nur im Bewegungsbereich
des Fangarms 2 im Gehäuse 3 beim Öffnen und Schließen der Tür 10, wie einer Fahrzeugtür,
erstreckende Durchgangs- und Führungsöffnung 29 führt hierbei zuverlässig das Verbindungselement
6 entlang dem Fangarm 2.
[0035] Das zweite Ende 63 des Verbindungselements 6 kann bei der in den Figuren 2 und 5
gezeigten Ausführungsvariante des Türfeststellers 1 nicht nur beweglich gegenüber
dem Gleiter 5 angeordnet, sondern mit diesem auch fest verbunden werden. Ebenfalls
ist es möglich, dass ein einheitliches Bauteil vorgesehen wird, das aus dem Gleiter
4 oder 5 und dem Verbindungselement 6 besteht, somit Gleiter 4 oder 5 und Verbindungselement
6 mit seinem zweiten Ende 63 bzw. alternativ seinem ersten Ende 62 als eine Einheit
ausgebildet werden. Bei Vorsehen einer Einheit oder eines einheitlichen Bauteils aus
z.B. Gleiter 5 und Verbindungselement 6 kann das Verbindungselement 6 in dem Gleiter
4 bzw. dessen in dem stirnseitigen Wandungsabschnitt 40 vorgesehenen Öffnung 42 hierbei
weiterhin beweglich angeordnet sein.
[0036] Anstelle des Vorsehens lediglich eines Federelements in dem Gleiter 4 kann alternativ
auch lediglich ein Federelement im Gleiter 5 angeordnet sein oder werden oder beispielweise
auch zwei Federelemente 7, 8 in beiden Gleitern 4, 5, wie in Figur 3 angedeutet. Bei
dieser Ausführungsvariante ist das Verbindungselement 6 im Bereich seines stabförmigen
länglichen Abschnitts 61 länger ausgebildet als bei der Ausführungsvariante nach Figur
2, damit auf diesem beide Federelemente 7, 8 aufgenommen und sich endseitig einerseits
auf der jeweiligen Innenseite 43 bzw. 53 der beiden Gleiter 4, 5 und andererseits
endseitig an dem Verbindungselement 6 bzw. dessen beiden endseitigen axialen Begrenzungseinrichtungen
60, 64 abstützen kann. Die beiden endseitigen axialen Begrenzungseinrichtungen 60,
64 sind bei der Ausführungsvariante nach Figur 3 ebenfalls scheibenförmig, wobei das
Verbindungselement 6 an seinen beiden Enden 62, 63 jeweils nietkopfartig auskragt,
so dass sich die beiden scheibenförmigen endseitigen axialen Begrenzungseinrichtungen
60, 64 hiergegen abstützen können. Das erste Federelement 7 und das zweite Federelement
8 stützen sich jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen scheibenförmigen
endseitigen axialen Begrenzungseinrichtung 60, 64 ab. Beide Federelemente 7, 8 sind
jeweils zum Teil im inneren Hohlraum der becherförmigen Gleiter 4, 5 aufgenommen und
ragen mit ihrem anderen Ende, also dem Ende 71 des Federelements 7 und dem Ende 81
des Federelements 8, über die Außenseite 39 bzw. 139 des Gehäuses 3 hinaus. Mit seinem
ersten Ende 80 stützt sich das Federelement 8 auf der Innenseite 53 des stirnseitigen
Wandungsabschnitts 50 des Gleiters 5 ab. Das Verbindungselement 6 ist somit beweglich
in beiden Gleitern bzw. deren jeweiligen stirnseitigen Öffnungen 42 bzw. 52 und in
der Durchgangs- bzw. Führungsöffnung 29 des Fangarms 2 angeordnet und geführt.
[0037] Ebenfalls ist es möglich, dass nur ein Federelement in einem Gleiter angeordnet ist
und anstelle des anderen Gleiters ein Gleitstützstück 9 verwendet wird, wie dies in
Figur 4 für das Federelement 7 im Gleiter 4 gezeigt ist. Das Gleitstützstück 9 ist,
wie der Gleiter 5 gemäß Figur 2, 3 und 5, ebenfalls in der Führungsöffnung 37 des
Gehäuses 3 des Türfeststellers 1 angeordnet. Das Gleitstützstück ist napfförmig und
weist im Unterschied zu dem Gleiter 5 keinen konturierten stirnseitigen Wandungsabschnitt,
sondern einen im Wesentlichen flachen stirnseitigen Wandungsabschnitt 90 und sich
etwa rechtswinklig daran anschließend einen Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt
91 auf. Der stirnseitige Wandungsabschnitt 90 weist ebenfalls eine Öffnung 92 auf,
durch die hindurch sich das Verbindungselement 6 erstreckt. Dieses lagert mit seinem
auskragenden zweiten Ende 63 ebenfalls auf der Innenseite 93 des stirnseitigen Wandungsabschnitts
90 des Gleitstützstücks 9 auf, ähnlich wie bei dem Gleiter 5 gemäß Figur 2 bzw. Figur
5. Im Unterschied zum Gleiter 5 weist das Gleitstützstück 9 jedoch nur eine Abstützfunktion
am Fangarm 2 auf, so dass der Fangarm 2 auf seiner zweiten Außenseite 121 ohne Rastnuten
ausgebildet ist. Somit sind lediglich auf der ersten Außenseite 120 Rastnuten 27 vorgesehen.
Die zweite Außenseite 121 ist hingegen glatt eben ausgebildet, so dass das Gleitstützstück
rastpositionsunabhängig an jeder beliebigen Stelle entlang dem Fangarm positioniert
und durch die Reibkraft zwischen der stirnseitigen Außenseite 94 und der zweiten Außenseite
121 des Fangarms 2 gehalten werden kann. Eine Vorspannung erfolgt wiederum über das
Federelement 7 im Zusammenwirken mit dem Verbindungselement 6, dem Gleiter 4 und dem
Gleitstützstück 9, die sich außenseitig am Fangarm 2 abstützen. Bei Vorsehen des Gleitstützstücks
9 können somit sogenannte Komfortbereiche gebildet werden, in denen ein Festhalten
bzw. Feststellen einer Tür 10, die mit dem Gehäuse 3 verbunden wird oder ist, in beliebiger
Position entlang dem Fangarm 2 ermöglicht wird, allein durch die Reibkraft der stirnseitigen
Außenseite 94 des Gleitstützstücks 9 gegen die zweite Außenseite 121 des Fangarms
2.
[0038] Die endseitige axiale Begrenzungseinrichtung 60 kann, wie in den Figuren 2 bis 5
angedeutet, scheibenartig insbesondere im Zusammenwirken mit einem leicht auskragenden
ersten Ende 62 des Verbindungselements 6 ausgebildet werden. Entsprechendes gilt für
die endseitige axiale Begrenzungseinrichtung 64 bei der Ausführungsform des Türfeststellers
1 gemäß Figur 3. Wie Figur 6 entnommen werden kann, kann die endseitige axiale Begrenzungseinrichtung
jedoch auch in Form einer Klemmscheibe 65 ausgebildet werden. Die Klemmscheibe 65
weist in Richtung des stabförmigen länglichen Abschnitts 61 weisende Klemmabschnitte
66 auf, die sich klemmend am stabförmigen länglichen Abschnitt 61 festhalten. Dieses
klemmende Halten ist in beliebiger Position entlang dem stabförmigen länglichen Abschnitt
61 des Verbindungselements 6 möglich. Dementsprechend kann bei der Montage des Verbindungselements
6 und des Federelements 7 im Gleiter 4, der im Gehäuse 3 des Türfeststellers 1 angeordnet
ist, durch gezieltes gesteuertes Aufschieben der Klemmscheibe 65 auf den stabförmigen
länglichen Abschnitt 61 des Verbindungselements 6 die gewünschte Vorspannkraft des
als Druckfeder ausgebildeten Federelements 7 stufenlos eingestellt werden.
[0039] In Figur 7 ist eine alternative Ausführungsvariante hierzu gezeigt, bei der der stabförmige
längliche Abschnitt 61 des Verbindungselements 6 zumindest an seinem ersten Ende 62
mit einem Außengewinde versehen ist, auf das ein Mutternelement 67 aufgefügt bzw.
aufgeschraubt werden kann. Entweder weist das Mutternelement 67 selbst einen tellerartig
auskragenden Abschnitt, der in Richtung des Federelements 7 angeordnet wird, auf,
um eine Abstützfläche für dieses zu schaffen, oder es kann ein zusätzliches Scheibenelement
vorgesehen werden, an dem sich das zweite Ende 71 des Federelements 7 abstützen und
das über das Mutternelement 67 axial entlang dem stabförmigen länglichen Abschnitt
61 des Verbindungselements 6 verfahren werden kann. Bei der in Figur 7 gezeigten Ausführungsvariante
kragt das Mutternelement 67 mit einem tellerförmigen Abschnitt 68 in Richtung des
Federelements 7 aus. Bei dieser Ausführungsvariante kann die Vorspannkraft, die durch
das Federelement 7 über den oder die Gleiter 4, 5 bzw. den Gleiter 4 und das Gleitstützstück
9 auf den Fangarm 2 ausgeübt wird, durch gesteuertes bzw. gezieltes Anziehen des Mutternelements
67 auf dem mit Außengewinde versehenen ersten Ende 62 des stabförmigen länglichen
Abschnitts 61 des Verbindungselements 6 ebenfalls stufenlos eingestellt werden.
[0040] Es können noch zahlreiche weitere Varianten von endseitigen axialen Begrenzungseinrichtungen
60 bzw. 64 an dem Verbindungselement 6 vorgesehen werden, sowohl feststehende als
auch in Stufen oder stufenlos einstellbare. Ebenfalls können die Gleiter, Federelemente
und gegebenenfalls vorgesehene Gleitstützstücke gegenüber den in den Figuren gezeigten
und vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten noch weiter variiert werden.
[0041] Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten
von Türfeststellern mit zumindest einem Fangarm, zumindest einem Gleiter, zumindest
einem den zumindest einen Gleiter gegen den zumindest einen Fangarm vorspannenden
Federelement und zumindest einem Gehäuse können noch zahlreiche weitere gebildet werden,
insbesondere auch beliebige Kombination der vorstehend genannten und in den Figuren
gezeigten Merkmale, wobei jeweils zumindest ein Verbindungselement zum Verbinden des
zumindest einen Gleiters mit dem zumindest einen Fangarm vorgesehen ist, wobei der
zumindest eine Fangarm zumindest eine Durchgangs- und Führungsöffnung aufweist, durch
die hindurch sich das zumindest eine Verbindungselement erstreckt und im Zusammenwirken
mit dem zumindest einen Federelement den zumindest einen Gleiter gegen den Fangarm
vorspannt, wobei der zumindest eine Gleiter, das zumindest eine Federelement und das
zumindest eine Verbindungselement in zumindest einer Führungsöffnung des Gehäuses
schwimmend gelagert sind, sich somit frei in der Führungsöffnung des Gehäuses bewegen
können. Das Verbindungselement stützt sich dabei nicht an dem Gehäuse ab, ist mit
diesem nicht verbunden.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Türfeststeller
- 2
- Fangarm
- 3
- Gehäuse
- 4
- Gleiter
- 5
- Gleiter
- 6
- Verbindungselement
- 7
- Federelement
- 8
- Federelement
- 9
- Gleitstützstück
- 10
- Tür
- 11
- Karosserie
- 20
- erstes Ende
- 21
- Fangarmkopf
- 22
- zweites Ende
- 23
- Gelenköse
- 24
- Scharnierstift
- 25
- Lagerelement
- 26
- Langöffnung
- 27
- Rastnut
- 28
- Rastnut
- 29
- Durchgangs- und Führungsöffnung
- 30
- Gehäuseabschnitt
- 31
- Gewindebolzen
- 32
- Gewindebolzen
- 33
- Gewindeöffnung
- 34
- Gewindeöffnung
- 35
- Außenseite
- 36
- Durchgangsöffnung
- 37
- Führungsöffnung
- 38
- Gehäusewandung
- 39
- Außenseite
- 40
- stirnseitiger Wandungsabschnitt
- 41
- Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt
- 42
- Öffnung
- 43
- Innenseite
- 50
- stirnseitiger Wandungsabschnitt
- 51
- Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt
- 52
- Öffnung
- 53
- Innenseite
- 60
- endseitige axiale Begrenzungseinrichtung
- 61
- stabförmiger länglicher Abschnitt
- 62
- erstes Ende
- 63
- zweites Ende
- 64
- endseitige axiale Begrenzungseinrichtung
- 65
- Klemmscheibe
- 66
- Klemmabschnitt
- 67
- Mutternelement
- 68
- tellerförmiger Abschnitt
- 70
- zweites Ende
- 71
- erstes Ende
- 80
- erstes Ende
- 81
- zweites Ende
- 90
- stirnseitiger Wandungsabschnitt
- 91
- Mantel- bzw. Umfangswandungsabschnitt
- 92
- Öffnung
- 93
- Innenseite
- 94
- stirnseitige Außenseite
- 120
- erste Außenseite
- 121
- zweite Außenseite
- 139
- Außenseite
1. Türfeststeller (1) mit zumindest einem Fangarm (2), zumindest einem Gleiter (4, 5),
zumindest einem den zumindest einen Gleiter (4, 5) gegen den zumindest einen Fangarm
(2) vorspannenden Federelement (7, 8) und zumindest einem Gehäuse (3), wobei der zumindest
eine Fangarm (2) zumindest eine Durchgangs- und Führungsöffnung (29) aufweist und
wobei zumindest ein Verbindungselement (6) vorgesehen ist, das sich durch die Durchgangs-
und Führungsöffnung (29) des Fangarms (2) hindurch erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6) zum Verbinden des zumindest einen Gleiters
(4, 5) mit dem zumindest einen Fangarm (2) vorgesehen ist und im Zusammenwirken mit
dem zumindest einen Federelement (7, 8) den zumindest einen Gleiter (4, 5) gegen den
Fangarm (2) vorspannt, wobei der zumindest eine Gleiter (4, 5), das zumindest eine
Federelement (7, 8) und das zumindest eine Verbindungselement (6) in zumindest einer
Führungsöffnung (37) des Gehäuses (3) schwimmend gelagert sind.
2. Türfeststeller (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6), der zumindest eine Gleiter (4, 5) und das
zumindest eine Federelement (7, 8) in dem Gehäuse (3) angeordnet sind und dass das
Gehäuse (3) mit einer Tür (10), insbesondere Fahrzeugtür, verbindbar oder verbunden
ist.
3. Türfeststeller (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6) mit zumindest einer jeweiligen endseitigen
axialen Begrenzungseinrichtung (60, 64) zum Begrenzen der Axialbewegung des Verbindungselements
(6) innerhalb des zumindest einen Gleiters (4, 5) versehen ist.
4. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6) mit zumindest einer Einrichtung zum Einstellen
der Vorspannkraft des an dem Verbindungselement (6) einseitig angreifenden Federelements
(7, 8) vorgesehen ist, wobei sich das Federelement (7, 8) an der Einrichtung zum Einstellen
der Vorspannkraft einseitig abstützt, insbesondere eine Einrichtung (65, 67) zum stufenlosen
Einstellen der Vorspannkraft vorgesehen ist.
5. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6) sich innerhalb des zumindest einen Gleiters
(4, 5) und durch zumindest eine Durchgangsöffnung (42, 52) in dessen zu dem Fangarm
(2) gerichteten stirnseitigen Wandungsabschnitt (40, 50) hindurch erstreckt.
6. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fangarm (2) zumindest einseitig mit zumindest einer Rastkontur versehen ist, insbesondere
mit zumindest einer Rastnut (27, 28).
7. Türfeststeller (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rastkontur, insbesondere die zumindest eine Rastnut (27, 28), sich entlang der
Durchgangs- und Führungsöffnung (29) des Fangarms (2) erstreckt.
8. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Gleiter (4) und ein Gleitstützstück (9) vorgesehen sind, die auf zwei einander
gegenüberliegenden Seite (120, 121) des Fangarms (2) anordbar oder angeordnet sind,
wobei sich das zumindest eine Verbindungselement (6) durch den Gleiter (4) und das
Gleitstützstück (9) durch zumindest eine jeweilige in deren zum Fangarm (2) gerichteten
stirnseitigen Wandungsabschnitten (40, 90) angeordnete Durchgangsöffnung (42, 92)
hindurch und durch die Durchgangs- und Führungsöffnung (29) in dem Fangarm (2) hindurch
erstreckt.
9. Türfeststeller (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fangarm (2) nur auf der Seite (120), auf der der Gleiter (4) anordbar oder angeordnet
ist, mit der zumindest einen Rastkontur, insbesondere zumindest einer Rastnut (27),
versehen ist und auf der gegenüberliegenden Seite (121), auf der sich das Gleitstützstück
(9) abstützt, rastkonturfrei ausgebildet ist.
10. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6) unlösbar mit dem oder zumindest einem der
Gleiter (4, 5) oder einem Gleitstützstück (9) verbindbar oder verbunden oder als Einheit
mit dem zumindest einen Gleiter (4, 5) oder Gleitstützstück (9) ausgebildet ist.
11. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zumindest eine Gleiter (4, 5) im Wesentlichen napfförmig oder becherförmig ist,
umfassend einen zum Fangarm (2) gerichteten stirnseitigen Wandungsabschnitt (40, 50)
und eine senkrecht hierzu angeordnete umlaufende Mantel- oder Umfangswandung (41,
51).
12. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Verbindungselement (6) einen mehreckigen Querschnitt aufweist,
insbesondere nach Art eines Stiftes oder Bolzens ausgebildet ist und einen prismatischen
Querschnitt aufweist.
13. Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fangarm (2) an einem Ende gelenkig an einer Karosserie (11) eines Fahrzeugs lagerbar
oder gelagert ist.
14. Fahrzeugtür (10) mit zumindest einem Türfeststeller (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei ein Gehäuse (3) des Türfeststellers (1) an der Fahrzeugtür (10) befestigbar
oder befestigt ist.
15. Fahrzeug mit zumindest einer Fahrzeugtür (10) nach Anspruch 14 und zumindest einem
Türfeststeller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Türfeststeller (1)
über zumindest ein Gehäuse (3) an der Fahrzeugtür (10) und gelenkig an einer Karosserie
(11) des Fahrzeugs befestigbar oder befestigt ist.