[0001] Die Erfindung betrifft einen Türantrieb zur Anordnung an oder in Verbindung mit einer
Türanlage, mit dem zumindest ein Flügelelement der Türanlage bewegbar ist, aufweisend
eine Motoreinheit mit einem Gehäuse, in dem ein Stator ruhend aufgenommen ist und
wobei ein Rotor drehbeweglich im Gehäuse angeordnet ist, der eine Abtriebswelle aufweist,
wobei die Abtriebswelle mit dem Flügelelement antreibend in Wirkverbindung gebracht
werden kann. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Türanlage mit einem solchen Türantrieb,
aufweisend wenigstens ein Flügelelement, mit dem der Türantrieb antreibend in Wirkverbindung
steht.
[0002] Aus der
DE 10 2008 046 062 A1 ist ein Türantrieb zur Anordnung an einer Türanlage bekannt, und der Antrieb dient
zur Bewegung von Flügelelementen der Türanlage, die als automatische Schiebetür ausgebildet
ist. Der Türantrieb weist hierfür eine Motoreinheit mit einem Gehäuse auf, und an
das Gehäuse der Motoreinheit ist eine Getriebeeinheit angebracht, die als Schneckenradgetriebe
ausgeführt ist. Damit ist die Motoreinheit als schnelldrehender Motor konzipiert,
und mit der Getriebeeinheit wird die höhere Drehzahl des Rotors der Motoreinheit reduziert
auf eine geringere Drehzahl zum Antrieb einer Riemenscheibe, die auf eine Abtriebswelle
der Getriebeeinheit aufgesetzt ist.
[0003] Über die Riemenscheibe wird ein Zahnriemen gelegt, der mit den Flügelelementen der
automatischen Schiebetür verbunden wird. Da die Motoreinheit schnelldrehend ausgelegt
ist, und die Drehzahl auf die Riemenscheibe reduziert werden muss, ist in Verbindung
mit dem Motor die Getriebeeinheit notwendig, wodurch zusätzlicher Bauraum erforderlich
wird, und wodurch die Konstruktion des Türantriebs komplexer wird. Die räumliche Dimensionierung
des Türantriebs muss an die Notwendigkeit der Getriebeeinheit angepasst werden, und
da der Motor eine zylinderförmige Grundform aufweist, nimmt dieser einen Bauraum ein,
der in Bezug auf seine Einbauumgebung keine optimale Raumnutzung ermöglicht. Gleiches
gilt für ein Schneckenradgetriebe, das insbesondere in Verbindung mit dem Motor quer
verläuft und folglich sehr bauraumintensiv ist.
[0004] Insbesondere dann, wenn die Abtriebswelle zur direkten Aufnahme einer Riemenscheibe
in der eingebauten Türanlage horizontal verlaufen soll, muss die Motorbauform vor
allem in Erstreckungsrichtung der Abtriebswelle kurz ausfallen, da es sonst zu Bauraumproblemen
im Einbau der Motoreinheit kommt. Dies liegt darin begründet, dass der mit einem Zahnriemen
über die Riemenscheibe angetriebene Läufer im Trägerprofil, der zur Aufnahme eines
Flügelelementes beispielsweise einer automatischen Schiebetür dient, noch innerhalb
des Trägerprofils an der Riemenscheibe vorbeilaufen können muss. Daher sollte die
Motoreinheit in Erstreckungsrichtung der Rotorachse möglichst kurzbauend ausfallen.
[0005] Einen weiteren Türantrieb offenbart die
DE 10 2014 115 932 A1, und der Türantrieb weist als Grundkörper einen einteiligen quaderförmigen Körper
auf, in den Aussparungen zur Aufnahme einer Motoreinheit und einer Getriebestufe eingebracht
sind. Zur weiteren Aufnahme einer Steuerung, einem Netzteil und dergleichen sind in
dem Block weitere Aussparungen und Öffnungen vorgesehen. Der quaderförmige Körper
bildet also ein Gehäuse als Träger der einzelnen Komponenten des Türantriebes und
ist über der gesamten Abmessung des Antriebes einteilig und gewissermaßen monolithisch
ausgeführt. Im quaderförmigen Körper selbst muss zudem eine elektrische Einrichtung
zur Beschaltung der Statorwicklungen eingerichtet sein, wodurch sich die Baugröße
nachteilhafterweise wieder erhöht.
[0006] Grundsätzlich wird bei der Konstruktion von Türantrieben zur Anordnung an oder in
Verbindung mit einer Türanlage das Ziel verfolgt, den Türantrieb möglichst kompakt
und mit kleinen Abmessungen auszuführen, beispielsweise indem eine Getriebeeinheit
oder eine Getriebestufe innerhalb des Türantriebs bereits vermieden wird. Türantriebe
werden üblicherweise oberhalb der linear bewegbaren Flügelelemente einer automatischen
Schiebetüranlage angeordnet und weisen ein Trägerprofil auf, das einen Grundkörper
der Türanlage bildet und am Trägerprofil werden der Türantrieb integriert montiert
und gleichermaßen die Flügelelemente linear geführt. Als Verbindungsmittel zwischen
dem Türantrieb und den Flügelelementen dient in der Regel ein Zahnriemen, wobei auch
andere Zugmittel wie Kettenverbindungen und dergleichen möglich sind. Der Türantrieb
bildet dabei mit wenigstens dem Motor, einem Netzteil und einer Steuerung eine eigene
Baueinheit, die mit der Anordnung am Trägerprofil in die Türanlage integriert wird.
[0007] Ist die Motoreinheit als langsam drehender Motor mit direkt auf der Abtriebswelle
aufgebrachter Riemenscheibe konzipiert, also als sogenannter Langsamläufer, so ist
ein solcher Motor in der Regel als ein elektronisch kommutierter Torque-Motor ausgeführt.
Derartige Motoren weisen eine Vielzahl von Wicklungen auf, die auf jeweiligen meistens
radial nach innen weisenden Zähnen eines Stators aufgebracht sind, wenn der Motor
als Innenläufer ausgeführt ist, bei dem sich der Rotor innerhalb des Stators befindet
und rotieren kann, während der Stator ruhend im Gehäuse der Motoreinheit aufgenommen
ist und eine entsprechende elektrische Beschaltung der Wicklungen erfordert.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Türantriebs mit einer Motoreinheit,
die eine hohe Integrationsdichte und eine hohe Leistungsdichte aufweist, und wobei
der Motor in Verbindung mit dem wenigstens einen Flügelelement als Direktantrieb ausgeführt
sein soll. Zur hohen Integrationsdichte und Leistungsdichte soll eine vorteilhafte
Anordnung und Ausführung der elektrischen Beschaltung der Wicklungen des Stators beitragen.
[0009] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Türantrieb gemäß Anspruch 1 und ausgehend
von einer Türanlage gemäß Anspruch 15 mit den jeweils kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und in
der Beschreibung angegeben.
[0010] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Gehäuse der Motoreinheit
eine Außenfläche aufweist, an der eine Leiterkarte angeordnet ist, die mit einem Wicklungsdraht
des Stators elektrisch verbunden ist.
[0011] Kerngedanke der Erfindung ist eine Anordnung der Leiterkarte unmittelbar angrenzend
oder mit einem sehr geringen Abstand zu einer Außenfläche des Gehäuses und damit eine
Anordnung im Verbund mit der Motoreinheit, sodass die Wicklungen des Stators unmittelbar
mit der Leiterkarte verbunden werden können. Die unmittelbare Verbindung betrifft
dabei insbesondere eine kabellose Verbindung, und die Wicklungen des Stators können
über die Leiterkarte entsprechend beschaltet werden. Die direkte Anordnung der Leiterkarte
an die Außenfläche des Gehäuses vergrößert die Bauhöhe der Motoreinheit nicht wesentlich,
und es ergibt sich ein deutlich leichterer Aufbau der Motoreinheit, da innerhalb des
Gehäuses keine Kabel verlegt werden müssen, um den Wicklungsdraht der Wicklungen auf
dem Stator zu kontaktieren, und die Kontakte nach außen zu führen. Die elektrische
Verbindung des Wicklungsdrahtes mit der Leiterkarte erfolgt kabellos oder sogar drahtlos,
indem starre Steckverbindungen genutzt werden, die sich zwischen dem Stator und der
Leiterkarte erstrecken und unmittelbar mit dem Wicklungsdraht kontaktiert sind.
[0012] Vorteilhafterweise weist das Gehäuse der Motoreinheit die Form eines Quaders auf.
Der Quader kann eine Längskante, eine Breitenkante und eine Höhenkante aufweisen,
wobei die Längskante größer ist als die Breitenkante, und/oder wobei die Breitenkante
größer ist als die Höhenkante. Die Außenfläche des Gehäuses, an der die Leiterkarte
angeordnet ist, wird insbesondere mit einer mit der Längskante und mit der Breitenkante
aufgespannten Ebene gebildet.
[0013] Ein Quader im vorliegenden Sinn ist ein Körper, der von sechs Rechteckflächen begrenzt
wird, wobei die Rechteckflächen im Wesentlichen, aber nicht vollständig, plan sein
sollten, also durchaus Anformungen, Wölbungen, Schrägungen, Rippen und dergleichen
aufweisen können. Insofern ist im Sinne der Erfindung die Quaderform der Motoreinheit
allenfalls annähernd mathematisch zu verstehen, ein Rechteckkörper mit leichten Winkelabweichungen
und Formabweichungen fällt damit auch noch unter den Begriff des Quaders, ohne also
am mathematischen Begriff des Quaders zu haften, beispielsweise, wenn die Außenseite
des Gehäuses Rippen, Anformungen, Schraubbohrungen und dergleichen aufweisen.
[0014] Das Gehäuse ist jedoch im Wesentlichen mit Planflächen begrenzt, sodass nur die Grundform
der Motoreinheit einen Quader bildet, und es kann die Grundform auch als eine quaderförmige
Hüllform zu verstehen sein, ohne dass das Gehäuse der Motoreinheit die quaderförmige
Hüllform exakt abbildet.
[0015] Mit weiterem Vorteil ist das Gehäuse der Motoreinheit mittels wenigstens mittelbar
miteinander verbundener Gehäusehälften gebildet, zwischen denen der Stator und der
Rotor aufgenommen sind, wobei die Außenfläche, an der die Leiterkarte angeordnet ist,
eine der Abtriebswelle abgewandte Rückseite der Motoreinheit bildet. Die Gehäusehälften
können halbschalenförmig ausgeführt sein, und werden die Gehäusehälften miteinander
verbunden, vervollständigt sich der so gebildete Gehäusekörper zu einem Quader. Die
Gehäusehälften müssen dabei nicht zwingend eine exakte Hälfte des gesamten Gehäuses
bilden, und die Teilungsebene zwischen den Gehäusehälften muss nicht auf einer halben
Höhe einer Höhenkante des Quaders liegen. Insofern können auch Gehäusehälften vorgesehen
sein, die unterschiedlich bemaßt, gestaltet und dimensioniert sind, diese können jedoch
in einer Weise aufeinander gebracht verbunden werden, dass der Quader zur Bildung
des Gehäuses entsteht, und so die Grundform der Motoreinheit gebildet wird. Es können
insbesondere zwei Gehäusehälften vorgesehen sein.
[0016] Um den Wicklungsdraht des Stators mit Kontakten auf der Leiterkarte zu kontaktieren,
befinden sich mit weiterem Vorteil am Stator elektrische Kontaktelemente, an denen
die Leiterkarte haltend angeordnet ist. Damit dienen die Kontaktelemente sowohl der
elektrischen Kontaktierung des Wicklungsdrahtes mit der Leiterkarte als auch zur haltenden
Aufnahme der Leiterkarte an der Motoreinheit. Hierfür weist das Gehäuse der Motoreinheit
Durchbrüche auf, durch die hindurch sich die elektrischen Kontaktelemente erstrecken.
Auch kann der Stator hervorstehende Anformungen aufweisen, an denen die elektrischen
Kontaktelemente aufgenommen sind, die mit dem Wicklungsdraht des Stators elektrisch
kontaktiert sind. Der Stator weist neben einem Blechlamellenpaket einen Wicklungsträger
auf, der als Spritzgussbauteil so ausgeführt ist, dass der Wicklungsträger das Blechlamellenpaket
wenigstens abschnittsweise umschließt. Am Wicklungsträger können die Anformungen ausgebildet
sein, an denen die elektrischen Kontaktelemente aufgenommen sind, und die Anformungen
erstrecken sich durch die Durchbrüche im Gehäuse der Motoreinheit hindurch und stehen
aus der Oberfläche des Gehäuses leicht hervor, sodass die Leiterkarte auf den Stirnflächen
der Anformungen anliegen kann, wenn die Leiterkarte mit den Kontaktelementen am Gehäuse
der Motoreinheit gehalten wird. So wird die Leiterkarte beispielsweise mit einem Abstand
von 0,2 mm bis 5 mm, bevorzugt von 0,5 mm bis 3 mm noch weiter bevorzugt von 1 mm
bis 2 mm außenseitig am Gehäuse angeordnet.
[0017] Die Kontaktelemente weisen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einen
Schneidabschnitt auf, der in den Wicklungsdraht einschneidet und diesen elektrisch
kontaktiert. Der Wicklungsdraht wird hierfür in schlitzförmige Vertiefungen der Anformungen
eingelegt, und anschließend wird das Kontaktelement in die Anformungen eingepresst.
Dabei schneidet sich der Schneidabschnitt des Kontaktelementes derart in den Wicklungsdraht
ein, dass dieser nicht durchtrennt wird, sondern der Wicklungsdraht erfährt eine sichere
elektrische Kontaktierung mit dem Kontaktelement.
[0018] Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Leiterkarte Löcher aufweist,
in denen ein Dornabschnitt der Kontaktelemente eingepresst ist, wodurch die Leiterkarte
am Stator und damit an der Motoreinheit fest aufgenommen ist. Die Löcher in der Leiterkarte
sind zur elektrischen Kontaktierung der Kontaktelemente wenigstens innenseitig mit
einer metallischen Oberfläche ausgestattet, in die sich der Dornabschnitt der Kontaktelemente
leicht einschneidet, und wobei sich an die metallische Oberfläche in den Löchern eine
Leiterbahn anschließt, die schließlich elektrisch kontaktiert ist mit dem Dornabschnitt
und damit auch mit dem Kontaktelement. Der Dornabschnitt und der Schneidabschnitt
können sich am Kontaktelement jeweils gegenüberliegend befinden. Die Löcher in der
Leiterkarte sind komplementär zur Anordnung der Kontaktelemente ausgebildet, sodass
die Leiterkarte passgenau auf die Kontaktelemente aufgesteckt werden kann, wobei beispielsweise
zwölf Kontaktelemente vorgesehen sind, sodass auch zwölf Löcher in der Leiterkarte
eingebracht sind.
[0019] Auf der Seite der Leiterkarte, die zur Außenfläche des Gehäuses hin weist, sind mit
weiterem Vorteil Hallsensoren angeordnet, wobei in das Gehäuse Öffnungen eingebracht
sind, die komplementär zu den Positionen der Hallsensoren ausgebildet sind. Der Stator
weist Permanentmagnete auf, wobei die Hallsensoren und die Öffnungen auf einem Radius
um die Abtriebswelle herum so angeordnet sind, dass die Permanentmagnete bei Rotation
des Rotors relativ zu den Hallsensoren unter magnetischer Beeinflussung derselben
bewegt werden. Der Radius, auf dem die Hallsensoren um die Abtriebswelle herum angeordnet
sind, kann leicht größer oder kleiner sein als der Radius der Permanentmagnete in
Anordnung am Rotor. Erst durch diesen radialen Versatz der Hallsensoren relativ zur
Rotationsbahn der Permanentmagnete können die Hallsensoren mit den Permanentmagneten
derart wechselwirken, dass die Hallsensoren eine entsprechende Information über den
Rotationszustand des Rotors abgeben können, beispielsweise betreffend die Rotationsposition
und die Drehzahl des Rotors.
[0020] An der Leiterkarte befinden sich Anschlüsse, sodass die Hallsensoren und die Wicklungsdrähte
mit einer weiteren, externen Steuerung zur Ansteuerung des Motors verbunden werden
können, insbesondere ein Wicklungsanschluss und ein Hallgeberanschluss.
[0021] Die Leiterkarte weist mit Vorteil eine Rechteckform auf, die der Rechteckform der
Außenfläche des Gehäuses entspricht, an der die Leiterkarte angeordnet ist. Insbesondere
kann die Leiterkarte derart bemaßt sein, dass diese mit den Maßen der Längskante und
der Breitenkante des Gehäuses der Motoreinheit übereinstimmt.
[0022] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Türanlage mit einem Türantrieb mit den vorstehend
beschriebenen Merkmalen. Die Türanlage kann ein Verbindungselement zum Verbinden mit
einem Flügelelement aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann die Türanlage wenigstens
ein Flügelelement, mit dem der Türantrieb antreibend in Wirkverbindung steht, aufweisen.
[0023] Beispielsweise kann die Türanlage als eine Schiebetüranlage ausgebildet sein. Die
Schiebetüranlage kann einen Riemen, insbesondere einen Zahnriemen, umfassen. Das Verbindungselement
kann zumindest mittelbar mit dem Riemen verbunden sein. Das Verbindungselement kann
als Läufer, insbesondere als Rollwagen, ausgebildet sein. Das Verbindungselement kann
in einer Schiene, insbesondere in einer Schiene des Trägerprofils, laufen. Der Riemen
kann zwischen Riemenscheiben der Türanlage gespannt sein. Eine der Riemenscheiben
kann als die Riemenscheibe des erfindungsgemäßen Türantriebs ausgebildet sein.
BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
[0024] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Gesamtansicht des Türantriebs mit einer Motoreinheit,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Motoreinheit mit einer unterseitig angeordneten Leiterkarte,
- Fig. 3
- die Ansicht der Motoreinheit von der Unterseite mit einer abgerückt gezeigten Leiterkarte,
- Fig. 4
- eine ausschnittsweise Detailansicht des Stators mit Kontaktelementen zwischen einem
Wicklungsträger des Stators und der Leiterkarte,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines Kontaktelementes,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht der Motoreinheit mit einer entnommenen oberen Gehäusehälfte,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht der oberen Gehäusehälfte und
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht des Stators mit mehreren Wicklungen aus Wicklungsdraht.
[0025] Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Türantriebs 100, wie dieser in einem Gebäude
installiert werden kann, womit auch die Installation auf Schiffen und in Flugzeugen
umfasst sein soll, und ein Türantrieb 100 dieser Art dient beispielsweise als Antrieb
für eine automatische Schiebetüranlage. Die Grundstruktur des Türantriebs 100 bildet
ein Trägerprofil 34, welches zur einfacheren Ansicht verkürzt dargestellt ist, zudem
ist der wesentliche obere Teil des L-förmigen Trägerprofils 34 aufgeschnitten gezeigt,
um die weiteren vorliegend wesentlichen Komponenten des Türantriebs 100 sichtbar zu
machen.
[0026] Als zentraler Bestandteil weist der Türantrieb 100 eine Motoreinheit 1 auf, und die
Motoreinheit 1 besitzt die Grundform eines Quaders, der das Gehäuse 10 der Motoreinheit
1 bildet. Um einen Abtrieb und damit eine Verbindung zu einem nicht näher dargestellten
Flügelelement einer Türanlage zu ermöglichen, ist an der Motoreinheit 1 eine Riemenscheibe
35 angeordnet, über die ein Zahnriemen gelegt werden kann, mit dem schließlich die
Verbindung zu dem oder den Flügelelementen, beispielsweise den Glasschiebeelementen,
hergestellt wird.
[0027] Benachbart zur Motoreinheit 1 weist der Türantrieb 100 ein Netzteil 36 und eine Steuerung
37 auf, und das Netzteil 36 und die Steuerung 37 sind an sich gegenüberliegenden Seiten
der Motoreinheit 1 angeordnet. Hierzu weist die Motoreinheit 1 Seitenflächen 32 auf,
über die die Motoreinheit 1 mittels Flanschelementen 33 am Trägerprofil 34 haltend
aufgenommen ist.
[0028] Die Motoreinheit 1 ist mit einem ersten Flanschelement 33 am Trägerprofil 34 befestigt,
wobei das erste Flanschelement 33 zugleich das Netzteil 36 mit aufnimmt. Weiterhin
ist die Motoreinheit 1 mit einem zweiten Flanschelement 33 mit dem Trägerprofil 34
verbunden, wobei das zweite Flanschelement 33 zugleich die Steuerung 37 aufnimmt.
Alternativ ist auch die Ausführung eines einzigen Flansches möglich, um wenigstens
die Motoreinheit 1, das Netzteil 36 und die Steuerung 37 aufzunehmen, ferner besteht
die Möglichkeit, dass die Motoreinheit1, das Netzteil 36 und/oder die Steuerung 37
jeweils zugeordnete separate Flanschelemente zur Anordnung im oder am Trägerprofil
34 aufweisen.
[0029] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der vereinzelten Motoreinheit 1 mit einem
Gehäuse 10, und außerhalb des Gehäuses 10 befindet sich in der Darstellung oberseitig
die Riemenscheibe 35 zur Ankopplung eines Zahnriemens oberhalb des Gehäuses 10. Das
Gehäuse 10 der Motoreinheit 1 weist eine erste obere Gehäusehälfte 20 und eine zweite
untere Gehäusehälfte 21 auf, wobei die Gehäusehälften 20, 21 beispielhaft zueinander
gleichartig ausgeführt sind, im Rahmen der Erfindung aber nicht gleichartig ausgeführt
sein müssen.
[0030] Der Quader ist bestimmt durch die Längskante 17, die Breitenkante 18 und die Höhenkante
19, wobei die Seitenflächen 32 aufgespannt werden durch die Breitenkante 18 und die
Höhenkante 19. Die vordere Seitenfläche, die durch die Längskante 17 und die Höhenkante
19 aufgespannt wird, weist eine fensterförmige Aussparung 38 auf, aus der ein Flächenabschnitt
des Stators 11 herausragt. Der nach außen weisende Flächenabschnitt des Stators 11
dient zum wärmeübertragenden Kontakt mit einem weiteren Körper, beispielsweise mit
dem Trägerprofil 34 oder mit einem weiteren, separaten Kühlkörper. Dadurch kann trotz
des im Wesentlichen geschlossen ausgeführten Gehäuses 10 mit der oberen und unteren
Gehäusehälfte 20, 21 der Stator 11 in direkten wärmeübertragenden Kontakt mit einem
Motorumbauteil gebracht werden.
[0031] Auf der der Riemenscheibe 35 gegenüberliegenden unteren Seite befindet sich eine
Außenfläche 14 des Gehäuses 10, an die mit einem leichten Abstand zu dieser Außenfläche
14 eine Leiterkarte 15 angeordnet ist. Die Leiterkarte 15 dient zur elektrischen Kontaktierung
der Wicklungen, die auf dem Stator 11 aufgebracht sind. Um die Motoreinheit 1 mit
der Steuerung des Türantriebs zu verbinden, befinden sich auf der Leiterkarte 15 Anschlüsse,
die gezeigt sind als ein Wicklungsanschluss 39 und ein Hallgeberanschluss 40, insbesondere
zur Verbindung mit der Steuerung des Türantriebs.
[0032] Fig. 3 zeigt die Motoreinheit in einer Perspektive von der Unterseite, sodass die
Außenfläche 14, die der Riemenscheibe 35 gegenüberliegend am Gehäuse 10 angeordnet
ist, sichtbar ist. Die Leiterkarte 15 ist beabstandet von der eigentlichen Position
gezeigt, sodass die Außenfläche 14 sichtbar wird. Die Außenfläche 14 befindet sich
außenseitig an der unteren Gehäusehälfte 21, die mit der Gehäusehälfte 20 verbunden
ist.
[0033] In der Außenfläche 14 der Gehäusehälfte 21 sind Durchbrüche 23 eingebracht, aus denen
die Kontaktelemente 22 zur Kontaktierung der Leiterkarte hervorstehen, und die Leiterkarte
14 wird in Anordnung am Gehäuse 10 über die Kontaktelemente 22 gehalten. Hierfür befinden
sich Löcher 26 in der Leiterkarte 15, in die die Kontaktelemente 22 eingedrückt werden,
wenn die Leiterkarte 15 angrenzend an die Außenfläche 14 angeordnet wird.
[0034] Weiterhin sind in der Außenfläche 14 Öffnungen 29 eingebracht, durch die in der Abbildung
nicht sichtbare Hallsensoren auf der Leiterkarte 15 die Position und Bewegung der
Permanentmagnete des Rotors der Motoreinheit 1 sensieren können.
[0035] Fig. 4 zeigt eine Detailansicht der Kontaktelemente 22, die in Anformungen 24 eingepresst
sind, und die Anformungen 24 befinden sich am Wicklungsträger 31 des Stators 11. Der
Stator 11 ist mit dem Blechlamellenpaket gezeigt, und der Wicklungsträger 31 ist durch
ein Kunststoff-Spritzgussbauteil gebildet. Die metallischen Kontaktelemente 22 können
sich durch das Einpressen in die Stirn- oder Endseiten der Anformungen 24 des Wicklungsträgers
31 so in diese einschneiden, dass die Kontaktelemente 22 fest mit den Anformungen
24 verbunden sind und zugleich den Wicklungsdraht der Spulen des Stators kontaktieren.
Wird die Leiterkarte 15 angebracht, so gelangen die Kontaktelemente 22 mit dem Dornabschnitt
27 durch die Löcher in der Leiterkarte 15, und die Leiterkarte 15 befindet sich in
fest gehaltener Anordnung am Gehäuse 10 der Motoreinheit.
[0036] Fig. 5 zeigt perspektivisch ein Kontaktelement 22 mit dem Schneidabschnitt 25 mit
dem gegenüberliegenden Dornabschnitt 27. Der Schneidabschnitt 25 weist eine Schneidöffnung
auf, durch die der Wicklungsdraht gelangt, wenn das Kontaktelement 22 in die Endseite
der Anformungen 24 am Stator 11 eingepresst wird. Hierzu wird zuvor der Wicklungsdraht
in die Schlitze der Anformungen 24 eingelegt.
[0037] Fig. 6 zeigt eine weitere Ansicht der Leiterkarte 15 unterhalb des teilweise dargestellten
Gehäuses 10, und das Gehäuse 10 ist lediglich mit der unteren Gehäusehälfte 21 gezeigt,
sodass der Stator 11 mit dem Rotor 12 sichtbar wird, wobei der Rotor 12 auf der Abtriebswelle
13 aufgebracht und im Gehäuse 10 rotierbar ist. Mit Blick auf die Leiterkarte 15 sind
die Hallsensoren 28 erkennbar, von denen beispielsweise sechs Stück auf einem kleineren
Radius gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Löcher 26 zum Hindurchführen der
Kontaktelemente 22 sind auf einem größeren Radius auf der Leiterkarte 15 angeordnet.
[0038] Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Gehäusehälfte 21 mit der Außenfläche
14, und in der Außenfläche 14 und damit auch in der Gehäusehälfte 21 sind die Durchbrüche
23 und die Öffnungen 29 eingebracht. Durch die Durchbrüche 23 können sich die Anformungen
des Wicklungsträgers hindurch erstrecken und so mit einem Maß über der Außenfläche
14 hervorstehen, sodass die Leiterkarte 15 schließlich auf den Stirnflächen der Anformungen
aufliegen kann. Die Öffnungen 29 sind so positioniert, dass diese mit den Hallsensoren
28 auf der Leiterkarte 15 in ihrer Position korrespondieren.
[0039] Fig. 8 zeigt schließlich eine perspektivische Ansicht eines Stators 11 mit insgesamt
zwölf Spulen, die auf radial nach innen ragende Zungen 41 aufgewickelt sind. Um das
Blechlamellenpaket 42 herum ist der Wicklungsträger 31 im Kunststoff-Spritzgussverfahren
gespritzt worden, auf dem schließlich die Wicklungen aufgewickelt sind. Jeder Spule
auf einer separaten Zungen 41 ist eine Anformung 24 zugeordnet, an die ein Ende des
Wicklungsdrahtes 16 herangeführt wird. Das weitere Ende des Wicklungsdrahtes kann
dabei zur benachbarten Spule weitergeführt werden, um Spulenpaare zu bilden.
[0040] Die nicht dargestellten Kontaktelemente 22 werden nach Hineinführung des Wicklungsdrahtes
durch die Schlitze in den Anformungen 24 eingepresst, sodass diese den Wicklungsdraht
16 kontaktieren. Die Haltevorsprünge 43, auf denen der Wicklungsdraht 16 endlos aufgewickelt
ist, um zur nächsten Spule geführt zu werden, werden vor Inbetriebnahme des Stators
11 abgeschert, sodass auch der Wicklungsdraht nach Kontaktierung mit dem Kontaktelement
22 getrennt wird.
[0041] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der
dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch
macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden
Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumliche
Anordnungen, können sowohl für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 100
- Türantrieb
- 1
- Motoreinheit
- 10
- Gehäuse
- 11
- Stator
- 12
- Rotor
- 13
- Abtriebswelle
- 14
- Außenfläche
- 15
- Leiterkarte
- 16
- Wicklungsdraht
- 17
- Längskante
- 18
- Breitenkante
- 19
- Höhenkante
- 20
- Gehäusehälfte
- 21
- Gehäusehälfte
- 22
- Kontaktelement
- 23
- Durchbruch
- 24
- Anformung
- 25
- Schneidabschnitt
- 26
- Loch
- 27
- Dornabschnitt
- 28
- Hallsensor
- 29
- Öffnung
- 30
- Permanentmagnet
- 31
- Wicklungsträger
- 32
- Seitenfläche
- 33
- Flanschelement
- 34
- Trägerprofil
- 35
- Riemenscheibe
- 36
- Netzteil
- 37
- Steuerung
- 38
- fensterförmige Aussparung
- 39
- Wicklungsanschluss
- 40
- Hallgeberanschluss
- 41
- Zunge
- 42
- Blechlamellenpaket
- 43
- Haltevorsprung
1. Türantrieb (100) zur Anordnung an oder in Verbindung mit einer Türanlage, mit dem
zumindest ein Flügelelement der Türanlage bewegbar ist, aufweisend eine Motoreinheit
(1) mit einem Gehäuse (10), in dem ein Stator (11) ruhend aufgenommen ist und wobei
ein Rotor (12) drehbeweglich im Gehäuse (10) angeordnet ist, der eine Abtriebswelle
(13) aufweist, wobei die Abtriebswelle (13) mit dem Flügelelement antreibend in Wirkverbindung
bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) der Motoreinheit (1) eine Außenfläche (14) aufweist, an der eine
Leiterkarte (15) angeordnet ist, die mit einem Wicklungsdraht (16) des Stators (11)
elektrisch verbunden ist.
2. Türantrieb (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) der Motoreinheit (1) die Form eines Quaders aufweist und/oder wobei
der Quader eine Längskante (17), eine Breitenkante (18) und eine Höhenkante (19) aufweist,
wobei die Längskante (17) größer ist als die Breitenkante (18) und/oder wobei die
Breitenkante (18) größer ist als die Höhenkante (19) und/oder wobei die Außenfläche
(14) mit einer mit der Längskante (17) und der Breitenkante (18) aufgespannten Ebene
gebildet ist.
3. Türantrieb (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) der Motoreinheit (1) mittels wenigstens mittelbar miteinander verbundener
Gehäusehälften (20, 21) gebildet ist, zwischen denen der Stator (11) und der Rotor
(12) aufgenommen sind und/oder wobei die Außenfläche (14), an der die Leiterkarte
(15) angeordnet ist, eine der Abtriebswelle (13) abgewandte Rückseite der Motoreinheit
(1) bildet.
4. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungsdraht (16) des Stators (11) mit Kontakten auf der Leiterkarte (15) kontaktiert
ist, wofür am Stator (11) elektrische Kontaktelemente (22) angeordnet sind, an denen
die Leiterkarte (15) haltend angeordnet ist.
5. Türantrieb (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) der Motoreinheit (1) Durchbrüche (23) aufweist, durch die hindurch
sich die elektrischen Kontaktelemente (22) erstrecken.
6. Türantrieb (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (11) hervorstehende Anformungen (24) aufweist, an denen die elektrischen
Kontaktelemente (22) aufgenommen sind, die mit dem Wicklungsdraht (16) des Stators
(11) elektrisch kontaktiert sind.
7. Türantrieb (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (22) einen Schneidabschnitt (25) aufweisen, der in den Wicklungsdraht
(16) einschneidet und diesen elektrisch kontaktiert.
8. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterkarte (15) Löcher (26) aufweist, in denen ein Dornabschnitt (27) der Kontaktelemente
(22) eingepresst ist und dadurch die Leiterkarte (15) am Stator (11) und damit an
der Motoreinheit (1) fest aufnimmt.
9. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Leiterkarte (15), die zur Außenfläche (14) des Gehäuses (10) hin
weist, Hallsensoren (28) angeordnet sind, wobei in das Gehäuse (10) Öffnungen (29)
eingebracht sind, die komplementär zu den Positionen der Hallsensoren (28) ausgebildet
sind.
10. Türantrieb (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (11) Permanentmagnete (30) aufweist, wobei die Hallsensoren (28) und die
Öffnungen (29) auf einem Radius um die Abtriebswelle (13) herum so angeordnet sind,
dass die Permanentmagnete (30) bei Rotation des Rotors (12) relativ zu den Hallsensoren
(27) unter magnetischer Beeinflussung derselben bewegt werden.
11. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterkarte (15) eine Rechteckform aufweist, die der Rechteckform der Außenfläche
(14) des Gehäuses (10) entspricht.
12. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leiterkarte (15) zur Außenfläche (14) des Gehäuses (10) einen Wert
von 0,2mm bis 5mm und/oder von 0,5mm bis 3mm und/oder von 1 mm bis 2mm aufweist.
13. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (11) einen Wicklungsträger (31) aufweist, an dem die Anformungen (24)
ausgebildet sind, wobei die Leiterkarte (15) nach Anordnung an den Kontaktelementen
(22) auf den Anformungen (24) aufliegt.
14. Türantrieb (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (1) Seitenflächen (32) aufweist, über die die Motoreinheit (1) mittels
Flanschelementen (33) an einem Trägerprofil (34) haltend aufgenommen ist.
15. Türanlage mit einem Türantrieb (100) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, aufweisend
wenigstens ein Verbindungselement zum Verbinden mit einem Flügelelement und/oder wenigstens
ein Flügelelement, mit dem der Türantrieb (100) antreibend in Wirkverbindung steht.