[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Rahmen, insbesondere für
einen Rahmen einer Insektenschutzvorrichtung, wie Insektenschutztür, Insektenschutzfenster
oder Lichtschachtabdeckung. Zur Ausbildung einer Insektenschutzvorrichtung wird an
dem Rahmen ein Insektenschutznetz oder -gitter angebracht, mit dem die von dem Rahmen
aufgespannte Öffnung überspannt wird oder überspannt werden kann.
[0002] Solche Rahmen für Insektenschutzgitter weisen in der Regel zwei parallele vertikale
Rahmenstreben und zwei die parallelen vertikalen Rahmenstreben verbindenden horizontale
Rahmenstreben auf, wobei die Rahmenstreben an ihren Enden mittels Eckverbindern verbunden
sind. Die Bauteile (Eckverbinder, Rahmenstreben) werden dem Endanwender in der Regel
als Einzelteile in einer Verpackung bereitgestellt, sodass der Endanwender alle Bauteile
selbst montieren muss. Wenn beispielsweise die Rahmenstreben als einteilige Profilleisten
ausgebildet sind, so muss der Endanwender die Profilleisten zur Anpassung an die Fenster-/Türgröße
entsprechend selbst kürzen. Damit die Rahmenstreben in ihrer Länge einfacher an die
Fenster-/Türgröße angepasst werden können, ist es auch bekannt, die Rahmenstreben
aus mindestens einer Innenprofilleiste und mindestens einer Außenprofilleiste auszubilden,
die zueinander teleskopierbar sind.
[0003] Die Eckverbinderteile solcher Bausätze weisen rechtwinklig zueinander angeordnete
Einsteckabschnitte auf, die der Endanwender jeweils in eine Profilleiste einstecken
muss. Hierbei liegt zwischen dem Einsteckabschnitt des Eckverbinders und der Profilleiste
in der Einsteckrichtung nur eine kraftschlüssige Verbindung vor, sodass der montierte
Rahmen eine geringe Stabilität aufweisen kann. Zudem ist nach der Montage ein Eckbereich
des Eckverbinders zwischen den Einsteckabschnitten sichtbar.
[0004] Um einen ästhetisch ansprechenderen und zudem stabileren Rahmen bereitzustellen,
schlägt
DE 10 2015 116 588 B4 vor, die Innen- und Außenprofilleisten jeweils paarweise über einen Eckverbinder
vorzumontieren und die vormontierten Profilleistenpaare als Bausatz bereitzustellen.
Da die Eckverbinder mit den Profilleisten auch durch einen Formschluss in Einsteckrichtung
gesichert sind, ist eine größere Stabilität gegeben. Zudem weisen die Profilleisten
am Ende des Eckverbinders einen Gehrungsschnitt auf, sodass die Profilleisten eines
Profilleistenpaares mit ihren Gehrungsschnitten aneinander liegen. Die Verpackung
eines solchen Bausatzes weist aufgrund der rechtwinkligen Anordnung der vormontierten
Profilleistenpaare aber ein vergleichsweise großes Volumen auf.
[0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten Bausätze für Rahmen weisen also entweder
eine große Anzahl von vom Endanwender zu montierenden Teilen oder eine relativ große
Packung auf.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik
geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere einen Bausatz für einen Rahmen
anzugeben, der vom Endanwender einfacher montierbar ist und dessen Verpackung ein
möglichst kleines Volumen aufweist.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe durch einen Bausatz mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Bausatzes sind in den abhängigen Ansprüchen und in
der Beschreibung gegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen
in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.
[0008] Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch einen Bausatz für einen Rahmen, bevorzugt
für einen Rahmen einer Insektenschutzvorrichtung, mit mindestens zwei Rahmenbaugruppen,
wobei jede Rahmenbaugruppe mindestens eine, bevorzugt mindestens zwei oder genau zwei
Profilleiste(en) (wie Innenprofilleiste und/oder Außenprofilleiste) und mindestens
ein an jeder Profilleiste angeordnetes Eckverbinderteil umfasst, wobei die Profilleisten
und die Eckverbinderteile der Rahmenbaugruppe derart ausgebildet sind, dass die Profilleisten
aller Rahmenbaugruppen in einer Ausgangsstellung parallel zueinander angeordnet sind
oder anordenbar sind und die Rahmenbaugruppen zu einem rechteckigen Rahmen zusammensteckbar
sind, bei dem jeweils zwei Profilleisten teleskopierbar zueinander angeordnet sind.
[0009] Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken also vor, dass der Bausatz insbesondere
eine gerade Anzahl von (vormontierten) Rahmenbaugruppen umfasst, wobei jede Rahmenbaugruppe
insbesondere genau zwei Innen- und/oder Außenprofilleisten (nämlich: jede Rahmenbaugruppe
weist entweder eine Innenprofilleiste und eine Außenprofilleiste, zwei Innenprofilleisten
oder zwei Außenprofilleisten auf) oder genau vier Innen- und/oder Außenprofilleisten
(nämlich: jede Rahmenbaugruppe weist zwei Innenprofilleisten und zwei Außenprofilleisten)
auf. An jeder Profilleiste der Rahmenbaugruppe ist zudem ein Eckverbinderteil angeordnet,
wozu das Eckverbinderteil entweder einteilig mit der Profilleiste ausgebildet ist
oder als vormontiertes Teil mit der Profilleiste bevorzugt kraft- und/oder formschlüssig
verbunden ist.
[0010] Es ist also vorgesehen, dass der im endmontierten Zustand die rechtwinklig zueinander
angeordneten Profilleisten verbindende Eckverbinder aus mindestens zwei Teilen (Eckverbinderteilen)
besteht. Wie auch weiter unten erläutert, können die zwei Eckverbinderteile so ausgebildet
sein, dass sie ineinander gesteckt werden können oder schwenkbar zueinander unter
Ausbildung einer Art Scharnier miteinander verbunden sind.
[0011] Die Profilleisten aller Rahmenbaugruppen können also zunächst parallel (fluchtend
oder versetzt) zueinander angeordnet werden, sodass die vormontierten Rahmenbaugruppen
platzsparend in einer Verpackung angeordnet sein können.
[0012] Zur (End-)Montage des Rahmens werden die Rahmenbaugruppen zusammengesteckt, wobei
die Eckverbinderteile unterschiedlicher Rahmenbaugruppen ineinandergesteckt werden
oder Innenprofilleisten und Außenprofilleisten unterschiedlicher Rahmenbaugruppen
teleskopierbar zueinander ausgerichtet werden, wobei bevorzugt eine Innenprofilleiste
einer ersten Rahmenbaugruppe teleskopierend in die Außenprofilleiste einer zweiten
Rahmenbaugruppe eingesteckt/eingeschoben wird. Im zweiten Fall kann zudem erforderlich
sein, dass die über zwei schwenkbar zueinander angeordnete Eckverbinderteile verbundenen
Profilleisten einer Rahmenbaugruppe zunächst in einen rechten Winkel geschwenkt werden.
[0013] Der Bausatz kann neben den vormontierten Rahmenbaugruppen weitere Innen- und/oder
Außenprofilleisten umfassen, über die die Profilleisten verschiedener Rahmenbaugruppen
während der Montage miteinander teleskopierbar verbunden werden.
[0014] Nachdem der Bausatz zu einem Rahmen zusammengesteckt ist, kann der Rahmen einfach
in seiner Größe geändert werden, wozu die Innen- und Außenprofilleisten der Rahmenstreben
teleskopierend zueinander verschoben werden. Hat der Rahmen die gewünschte Größe,
so kann er mit geeigneten Mitteln (Schrauben, Insektenschutzgitter, Fixierungsleisten)
in seiner Größe festgelegt werden.
[0015] Der erfindungsgemäße Bausatz für einen Rahmen weist also nicht nur eine sehr geringe
Anzahl an von dem Endanwender zu montierenden Rahmenbaugruppen auf sondern in der
Ausgangsstellung auch ein sehr geringes Volumen.
[0016] Es kann vorgesehen sein, dass die Rahmenbaugruppen jeweils zwei Profilleisten aufweisen,
die schwenkbar zueinander angeordnet sind, sodass die zwei Profilleisten der Rahmenbaugruppe
in der Ausgangsstellung parallel (fluchtend oder versetzt) zueinander angeordnet sind
und vor dem Zusammenstecken in eine zueinander rechtwinklige Stellung verschwenkbar
sind. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass an jeder Profilleiste ein Eckverbinderteil
angeordnet ist, über das die Profilleisten schwenkbar zueinander sind. Hierzu ist
insbesondere eine Schwenkachse zwischen den beiden Eckverbinderteilen ausgebildet,
um die die Profilleisten zueinander verschwenkt werden können. Die mindestens eine
Schwenkachse kann dabei so angeordnet sein, dass die Profilleisten in der Ausgangsstellung
nebeneinander angeordnet sind. Alternativ kann die Schwenkachse so angeordnet sein,
dass die Profilleisten fluchtend zueinander angeordnet sind, in welchem Fall die Rahmenbaugruppe
in der Ausgangsstellung eine größere Länge aufweist.
[0017] In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Bausatz genau vier Rahmenbaugruppen
aufweist, deren jeweiligen beiden Profilleisten schwenkbar zueinander sind, wobei
die Profilleisten als Innenprofilleiste und/oder Außenprofilleiste ausgebildet sind
und wobei in der rechtwinkligen Stellung insbesondere die Innenprofilleiste einer
ersten Rahmenbaugruppe in die Außenprofilleiste einer zweiten Rahmenbaugruppe einsteckbar
ist. Die Innenprofilleiste und die Außenprofilleiste sind in ihrer äußeren Kontur
bzw. inneren Kontur also so aufeinander abgestimmt, dass sie ineinander eingesteckt
werden können und teleskopierbar zueinander bewegt/verschoben werden können.
[0018] Es ist zudem bevorzugt, dass die beiden schwenkbar zueinander angeordneten Profilleisten
einer Rahmenbaugruppe um mindestens eine Schwenkachse zueinander verschwenkbar sind,
wobei die Schwenkachsen aller eine Schwenkachse aufweisenden Rahmenbaugruppen in der
Endmontagestellung parallel und insbesondere orthogonal zu der von dem rechtwinkligen
Rahmen aufgespannten Ebene ausgerichtet sind. Die Profilleisten der Rahmenbaugruppen
sind also alle in einer von dem späteren Rahmen aufgespannten Ebene schwenkbar.
[0019] Bevorzugt sind die beiden Profilleisten in der rechtwinkligen Stellung durch eine
Fixierung gesichert. Insbesondere wirkt diese Fixierung auf die verschwenkbar zueinander
ausgebildeten Eckverbinderteile der Rahmenbaugruppen. Eine Fixierung der Eckverbinderteile
in ihrer rechtwinklig zueinander angeordneten Stellung kann beispielsweise durch ein
externes Fixierungselement, wie Schraube, Stift oder Abdeckkappe erfolgen.
[0020] Bevorzugt ist aber, dass die Eckverbinderteile selbst so ausgebildet sind, dass in
der rechtwinkligen Stellung eine Fixierung erfolgt. Hierzu können die Eckverbinderteile
zur Ausbildung einer Schnapp- beziehungsweise Rastverbindung ausgebildet sein. Hierzu
weist ein Eckverbinderteil beispielsweise ein federnd auslenkbares Element auf, das
beim Verschwenken der Eckverbinderteile ausgelenkt wird und in der rechtwinkligen
Stellung in eine entsprechende Rastaufnahme an dem anderen Eckverbinderteile eingreift.
[0021] Wie bereits oben angedeutet, können ein erstes Eckverbinderteil einer ersten Rahmenbaugruppe
und ein zweites Eckverbinderteil einer zweiten Rahmenbaugruppe so aufeinander abgestimmt
ausgebildet sein, dass das erste Eckverbinderteil in das zweite Eckverbinderteil einsteckbar
ist. Hierzu weist das zweite Eckverbinderteil beispielsweise eine Aufnahme auf, deren
innere Kontur so ausgebildet ist, dass das erste Eckverbinderteil in das zweite Eckverbinderteil
einsteckbar ist. Der die beiden im montierten Zustand rechtwinklig in einer Ecke zueinander
angeordneten Profilleisten miteinander verbindende Eckverbinder besteht also aus zwei
Bauteilen (Eckverbinderteile), die erst bei der Montage durch den Endanwender ineinandergesteckt
werden.
[0022] In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Steckverbindung zwischen dem
ersten Eckverbinderteil der ersten Rahmenbaugruppe und dem zweiten Eckverbinderteil
der zweiten Rahmenbaugruppe durch eine Fixierung gesichert ist. Hierzu kann insbesondere
ein externes Fixierungselement, wie Schraube, Stift oder Abdeckkappe ausgebildet sein.
Bevorzugt ist jedoch, dass die Fixierung durch eine an dem ersten Eckverbinderteil
und dem zweiten Eckverbinderteil ausgebildete Schnapp- beziehungsweise Rastverbindung
ausgebildet ist. Hierzu weist das erste Eckverbinderteil oder das zweite Eckverbinderteil
ein Rastelement auf, das beim Zusammenstecken elastisch (federnd) ausgelenkt wird
und in der zusammengesteckten Stellung in eine entsprechende Rastaufnahme an dem anderen
Eckverbinderteil einrastet.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bausatz in diesem Zusammenhang genau
vier Rahmenbaugruppen auf, die an ihren beiden Enden jeweils ein Eckverbinderteil
aufweisen, die zur Herstellung einer Steckverbindung ausgebildet sind. Jede Rahmenbaugruppe
weist insbesondere eine Innenprofilleiste und eine Außenprofilleiste auf, die bereits
in der Ausgangsstellung teleskopierbar (und damit parallel zueinander) ineinander
eingeschoben sind.
[0024] Zur weiteren Reduzierung der Anzahl der Rahmenbaugruppen kann vorgesehen sein, dass
die Profilleisten bzw. jeweils ein Paar von Profilleisten schwenkbar zueinander angeordnet
sind und an ihren in der Ausgangsstellung freien Enden jeweils ein Eckverbinderteil
aufweisen, die zur Herstellung einer Steckverbindung mit den Eckverbinderteilen der
anderen Rahmenbaugruppe ausgebildet sind. In diesem Fall ist also ein aus einer Innenprofilleiste
und einer Außenprofilleiste gebildetes Profilleistenpaar über ein Eckverbinderteil
schwenkbar mit einem weiteren aus einer Innenprofilleiste und einer Außenprofilleiste
gebildeten Profilleistenpaar schwenkbar verbunden, wobei an den freien (den schwenkbar
ausgebildeten Eckverbinderteilen abgewandten) Enden Eckverbinderteile zur Ausbildung
einer Steckverbindung ausgebildet sind. Dieser Bausatz umfasst also genau zwei Rahmenbaugruppen
zur Ausbildung eines rechtwinkligen Rahmens.
[0025] Wenn die vormontierte Rahmenbaugruppe ein in eine Profilleiste eingestecktes Eckverbinderteil
umfasst, so ist bevorzugt, dass das Eckverbinderteil mit einem Einsteckabschnitt in
die Profilleiste eingesteckt ist. In diesem Zusammenhang ist das Eckverbinderteil
insbesondere so ausgebildet, dass der über das Ende der Profilleiste überstehende
Abschnitt des Eckverbinderteils nicht mehr als einige Millimeter über die äußere Kontur
der Profilleiste hervorsteht. Somit ist eine besonders kompakte Anordnung der Rahmenbaugruppen
in der Ausgangsstellung möglich.
[0026] Der Bausatz wird insbesondere in einer Verpackung angeboten, in der die Rahmenbaugruppen
angeordnet sind, wobei die Profilleisten aller Rahmenbaugruppen parallel zueinander
angeordnet sind, wenn der Bausatz in der Verpackung angeordnet ist.
[0027] Es wird zudem ein Rahmen vorgeschlagen, der aus einem zuvor beschriebenen Bausatz
zusammengebaut ist. Der Rahmen ist insbesondere für die Ausbildung einer Insektenschutzvorrichtung
vorgesehen, wozu an dem Rahmen ein von dem Bausatz umfasstes (gegebenenfalls auch
plissiertes) Insektenschutznetz/- gitter befestigt werden kann. Beispielsweise kann
die Insektenschutzvorrichtung für ein Fenster vorgesehen sein, bei dem der zusammengebaute
Rahmen vier Rahmenstreben (zwei vertikal und zwei horizontal ausgerichtet) aufweist.
Der Rahmen kann aber auch für eine Insektenschutzvorrichtung für eine Tür ausgebildet
sein, wozu der zusammengebaute Rahmen neben den äußeren Rahmenstreben eine Mittelstrebe
aufweist, die im montierten Zustand insbesondere horizontal ausgerichtet ist und die
seitlichen Rahmenstreben der Insektenschutztür miteinander verbindet, wobei ein Mittelverbinder
die äußeren Rahmenstreben mit der mittleren Rahmenstrebe verbindet. In diesem Fall
kann die mittlere Rahmenstrebe über entsprechende Eckverbinderteile mit den weiteren
Rahmenstreben verbunden sein. Dabei kann zur Ausbildung der Mittelstrebe ein Mittelverbinder
aus drei Eckverbinderteilen bestehen, die ggf. schwenkbar zueinander ausgebildet sind,
so dass eine die Profilleisten der Mittelstrebe aufweisende Rahmenbaugruppe drei Profilleisten
aufweist (zwei Profilleisten für die äußere Rahmenstrebe und eine Profilleiste für
die mittlere Rahmenstrebe). Alternativ können die Eckverbinderteile zur Ausbildung
des Mittelverbinders so ausgebildet sein, dass drei jeweils an einer Profilleiste
angeordnete Eckverbinderteile unterschiedlicher Rahmenbaugruppen zusammengesteckt
werden können.
[0028] Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren
beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
- Figur 1:
- einen ersten Bausatz für einen ersten Rahmen,
- Figur 2:
- eine Rahmenbaugruppe des ersten Bausatzes während des Verschwenkens aus einer Ausgangsstellung,
- Figur 3:
- die vier Rahmenbaugruppen des ersten Bausatzes mit rechtwinklig zueinander angeordneten
Profilleisten,
- Figur 4:
- einen aus dem ersten Bausatz zusammengesteckten ersten Rahmen,
- Figur 5:
- einen zweiten Bausatz für einen zweiten Rahmen,
- Figur 6:
- vier Rahmenbaugruppen des zweiten Bausatzes vor dem Zusammenstecken,
- Figur 7:
- einen aus dem zweiten Bausatz zusammengesteckten zweiten Rahmen,
- Figur 8
- einen dritten Bausatz für einen dritten Rahmen,
- Figur 9:
- eine Rahmenbaugruppe des dritten Bausatzes während des Verschwenkens aus der Ausgangsstellung,
- Figur 10:
- die beiden Rahmenbaugruppen des dritten Bausatzes und
- Figur 11:
- einen aus dem dritten Bausatz zusammengesteckten dritten Rahmen.
[0029] Figur 1 zeigt einen ersten Bausatz 1a mit vier identischen, jeweils vormontierten
Rahmenbaugruppen 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4. Jede Rahmenbaugruppe 3.1 bis 3.4 weist eine
Außenprofilleiste 4.1 auf, in die ein erstes Eckverbinderteil 5.1 mit einem (in den
Figuren nicht sichtbaren) Einsteckabschnitt eingesteckt ist. Das erste Eckverbinderteil
5.1 ist über eine Schwenkachse 6 mit einem zweiten Eckverbinderteil 5.2 verbunden,
wobei das zweite Eckverbinderteil 5.2 mit einem (in den Figuren nicht sichtbaren)
Einsteckabschnitt in eine Innenprofilleiste 4.2 eingesteckt ist. In Figur 1 sind die
Rahmenbaugruppen 3.1 bis 3.4 in ihrer Ausgangsstellung dargestellt, in welcher jeweils
die Außenprofilleiste 4.1 und die Innenprofilleiste 4.2 parallel zueinander und versetzt
zueinander angeordnet sind.
[0030] In Figur 2 ist dargestellt, wie die Außenprofilleiste 4.1 zu der Innenprofilleiste
4.2 um die Schwenkachse 6 verschwenkt wird, bis die Außenprofilleiste 4.1 und die
Innenprofilleiste 4.2 in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In dieser
rechtwinkligen Ausrichtung ist eine Rastverbindung 7 zwischen dem ersten Eckverbinderteil
5.1 und dem zweiten Eckverbinderteil 5.2 ausgebildet, sodass ein versehentliches Zurückschwenken
verhindert ist.
[0031] Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, können die Rahmenbaugruppen 3.1 bis 3.4 des
ersten Bausatzes 1a in ihrer jeweiligen ausgeschwenkten Stellung so zueinander angeordnet
werden, dass die Innenprofilleiste 4.2 der ersten Rahmenbaugruppe 3.1 in die Außenprofilleiste
4.1 der zweiten Rahmenbaugruppe 3.2 eingesteckt werden kann. Der entsprechend zusammengesteckte
erste Rahmen 2a ist in Figur 4 dargestellt. Der Rahmen 2a kann aufgrund der Teleskopierbarkeit
der Außenprofilleisten 4.1 und Innenprofilleisten 4.2 einfach in seiner Größe geändert
werden.
[0032] In Figur 5 ist ein zweiter Bausatz 1b dargestellt, die vier identische, jeweils vormontierte
Rahmenbaugruppen 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 aufweist. Jede Rahmenbaugruppe 3.1 bis 3.4
umfasst eine Außenprofilleiste 4.1 und eine Innenprofilleiste 4.2 (siehe auch Figur
7). In die Außenprofilleiste 4.1 ist ein erstes Eckverbinderteil 5.3 eingesteckt,
während in die Innenprofilleiste 4.2 ein zweites Eckverbinderteil 5.4 eingesteckt
ist. Das erste Eckverbinderteil 5.3 und das zweite Eckverbinderteil 5.4 sind in ihrer
geometrischen Gestaltung so aufeinander abgestimmt, dass das erste Eckverbinderteil
5.3 in das zweite Eckverbinderteil 5.4 eingesteckt werden kann, sodass die Profilleisten
4.1 und 4.2 der unterschiedlichen Rahmenbaugruppen in einem rechten Winkel zueinander
angeordnet sind.
[0033] In Figur 6 ist eine entsprechende Anordnung der Rahmenbaugruppen 3.1 bis 3.4 des
zweiten Bausatzes 1b dargestellt. Wie in Zusammenschau mit Figur 7 zu erkennen ist,
kann der über die Eckverbinderteile 5.3 und 5.4 zusammengesteckte zweite Rahmen 2b
aufgrund der Teleskopierbarkeit der Außenprofilleisten 4.1 und Innenprofilleisten
4.2 einfach in seiner Größe geändert werden.
[0034] In Figur 8 ist ein dritter Bausatz 1c für einen dritten Rahmen 2c dargestellt. Der
dritte Bausatz 1c umfasst zwei identische, jeweils vormontierte Rahmenbaugruppen 3.1
und 3.2. Wie insbesondere aus Zusammenschau mit Figur 11 hervorgeht, weist jede Rahmenbaugruppe
3.1 und 3.2 einen ersten Eckverbinder 5.3 auf, der in eine Innenprofilleiste 4.4 eingesteckt
ist, wobei die Innenprofilleiste 4.4 selbst in eine erste Außenprofilleiste 4.1 eingeschoben
ist. In die erste Außenprofilleiste 4.1 ist ein Eckverbinderteil 5.1 eingesteckt,
welches über eine Schwenkachse 6 mit einem Eckverbinderteil 5.2 schwenkbar verbunden
ist. Das Eckverbinderteil 5.2 ist wiederum in eine Innenprofilleiste 4.2 eingesteckt.
Auf die Innenprofilleiste 4.2 ist wiederum eine zweite Außenprofilleiste 4.3 aufgeschoben,
in die wiederum ein zweites Eckverbinderteil 5.4 eingesteckt ist.
[0035] Wie insbesondere aus Figur 9 hervorgeht, können die Profilleisten der Rahmenbaugruppen
aus der in Figur 8 dargestellten Ausgangsstellung, in welcher die Profilleisten parallel
zueinander angeordnet sind, um die Schwenkachse 6 verschwenkt werden, bis die in Figur
9 dargestellte rechtwinklige Stellung erreicht ist. In dieser rechtwinkligen Stellung
wird eine Rastverbindung 7 zwischen dem Eckverbinderteil 5.1 und dem Eckverbinderteil
5.2 ausgebildet, sodass ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken verhindert ist.
[0036] Nachdem beide Rahmenbaugruppen 3.1 und 3.2 in die rechtwinklige Stellung verschwenkt
sind, können diese zueinander ausgerichtet werden, wie dies in Figur 10 dargestellt
ist. Aus dieser Stellung kann das erste Eckverbinderteil 5.3 der zweiten Rahmenbaugruppe
3.2 in das zweite Eckverbinderteil 5.4 der ersten Rahmenbaugruppe 3.1 eingesteckt
werden, während das erste Eckverbinderteil 5.3 der ersten Rahmenbaugruppe 3.1 in das
zweite Eckverbinderteil 5.4 der zweiten Rahmenbaugruppe 3.2 eingesteckt werden kann.
Auch die Verbindung zwischen dem ersten Eckverbinderteil 5.3 und dem zweiten Eckverbinderteil
5.4 wird mittels einer Rastverbindung 7 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
[0037] Aufgrund der Teleskopierbarkeit der Außenprofilleisten 4.1 und 4.3 zu den Innenprofilleisten
4.2 und 4.4 kann der in Figur 11 dargestellte dritte Rahmen 2c einfach in seiner Größe
geändert werden.
Bezugszeichenliste
[0038]
- la, 1b, 1c
- Bausatz
- 2a, 2b, 2c
- Rahmen
- 3.1, 3.2, 3.3, 3.4
- Rahmenbaugruppe
- 4.1, 4.3
- Außenprofilleiste
- 4.2, 4.4
- Innenprofilleiste
- 5.1, 5.2, 5.3, 5.4
- Eckverbinderteil
- 6
- Schwenkachse
- 7
- Rastverbindung
1. Bausatz (1a, 1b, 1c) für einen Rahmen (2a, 2b, 2c), insbesondere für einen Rahmen
einer Insektenschutzvorrichtung, mit mindestens zwei Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3,
3.4), wobei jede Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4)
- mindestens eine Profilleiste (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) und
- mindestens ein an jeder Profilleiste (4.1, 4.2) angeordnetes Eckverbinderteil (5.1,
5.2, 5.3, 5.4) umfasst, wobei die Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) und die Eckverbinderteile
(5.1, 5.2, 5.3, 5.4) der Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) derart ausgebildet
sind, dass
- die Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aller Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4)
in einer Ausgangsstellung parallel zueinander angeordnet sind oder anordenbar sind
und
- die Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) zu einem rechteckigen Rahmen (2a, 2b,
2c) zusammensteckbar sind, bei dem jeweils zwei Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4)
teleskopierbar ineinander angeordnet sind.
2. Bausatz (1a, 1c) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3,
3.4) jeweils zwei Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aufweisen, wobei die zwei Profilleisten
(4.1, 4.2, 4.3, 4.4) einer Rahmenbaugruppe schwenkbar zueinander sind, so dass die
zwei Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) der Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) in
der Ausgangsstellung parallel zueinander angeordnet sind und vor dem Zusammenstecken
in eine zueinander rechtwinklige Stellung verschwenkbar sind.
3. Bausatz (1a) nach Anspruch 2, der vier Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) aufweist,
deren beiden Profilleisten schwenkbar zueinander sind, wobei die Profilleisten als
Innenprofilleiste (4.2, 4.4) und/oder Außenprofilleiste (4.1, 4.3) ausgebildet sind,
wobei in der rechtwinkligen Stellung die Innenprofilleiste (4.2, 4.4) einer ersten
Rahmenbaugruppe (3.1) in die Außenprofilleiste (4.1, 4.3) einer zweiten Rahmenbaugruppe
(3.2) einsteckbar ist.
4. Bausatz (1a, 1c) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die beiden Profilleisten (4.1, 4.2,
4.3, 4.4) einer Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) um mindestens eine Schwenkachse
(6) zueinander verschwenkbar sind und die Schwenkachsen (6) aller eine Schwenkachse
(6) aufweisenden Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) parallel zueinander ausgerichtet
sind.
5. Bausatz (1a, 1c) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die beiden Profilleisten
(4.1, 4.2, 4.3, 4.4) jeder Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) in der Ausgangsstellung
parallel und versetzt zueinander angeordnet sind.
6. Bausatz (1a, 1c) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die beiden Profilleisten
in der rechtwinkligen Stellung durch eine Fixierung gesichert sind.
7. Bausatz (1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes Eckverbinderteil
(5.3) einer ersten Rahmenbaugruppe (3.1) und ein zweites Eckverbinderteil (5.4) einer
zweiten Rahmenbaugruppe (3.2) so aufeinander abgestimmt sind, dass das erste Eckverbinderteil
(5.3) in das zweite Eckverbinderteil (5.4) einsteckbar ist.
8. Bausatz (1b, 1c) nach Anspruch 7, wobei die Steckverbindung zwischen dem ersten Eckverbinderteil
(5.3) und dem zweiten Eckverbinderteil (5.4) durch eine Fixierung gesichert ist.
9. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach Anspruch 8, wobei die Fixierung durch eine an dem ersten
Eckverbinderteil (5.3) und dem zweiten Eckverbinderteil (5.4) ausgebildete Rastverbindung
(7) oder durch ein externes Fixierungselement, wie Schraube, Stift oder Abdeckkappe
ausgebildet ist.
10. Bausatz (1b, 1c) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, der vier Rahmenbaugruppen (3.1,
3.2, 3.3, 3.4) aufweist, die an ihren beiden Enden jeweils ein Eckverbinderteil (5.3,
5.4) aufweisen, die zur Herstellung einer Steckverbindung ausgebildet sind.
11. Bausatz (1b) nach Anspruch 2 oder einem auf den Anspruch 2 zurückbezogenen Anspruch
und Anspruch 7 oder einem auf den Anspruch 7 zurückbezogenen Anspruch, wobei der Bausatz
zwei Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2) umfasst und die Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4)
jeder Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2) schwenkbar zueinander sind und an ihren in der Ausgangsstellung
freien Enden Eckverbinderteile (5.3, 5.4) aufweisen, die zur Herstellung einer Steckverbindung
mit den Eckverbinderteilen der anderen Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2) ausgebildet sind.
12. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens
eine Profilleiste einer Rahmenbaugruppe eine Innenprofilleiste (4.2, 4.4) und/oder
eine Außenprofilleiste (4.1, 4.3) umfasst.
13. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Profilleiste
und das Eckverbinderteil einer Rahmenbaugruppe einteilig ausgebildet sind.
14. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Rahmenbaugruppen
vormontiert sind, wobei das Eckverbinderteil (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) mit einem Einsteckabschnitt
in die Profilleiste (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) eingesteckt ist.
15. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Verpackung,
in der die Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) angeordnet sind, wobei die Profilleisten
(4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aller Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) parallel zueinander
angeordnet sind.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Bausatz (1a, 1b, 1c) für einen Rahmen (2a, 2b, 2c), insbesondere für einen Rahmen
einer Insektenschutzvorrichtung, mit mindestens zwei Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3,
3.4), wobei jede Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4)
- mindestens eine Profilleiste (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) und
- mindestens ein an jeder Profilleiste (4.1, 4.2) angeordnetes Eckverbinderteil (5.1,
5.2, 5.3, 5.4) umfasst, wobei
die Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) und die Eckverbinderteile (5.1, 5.2, 5.3, 5.4)
der Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) derart ausgebildet sind, dass
- die Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aller Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4)
in einer Ausgangsstellung parallel zueinander angeordnet sind oder anordenbar sind
und
- die Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) zu einem rechteckigen Rahmen (2a, 2b,
2c) zusammensteckbar sind, bei dem jeweils zwei Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4)
teleskopierbar ineinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
ein erstes Eckverbinderteil (5.3) einer ersten Rahmenbaugruppe (3.1) und ein zweites
Eckverbinderteil (5.4) einer zweiten Rahmenbaugruppe (3.2) so aufeinander abgestimmt
sind, dass das erste Eckverbinderteil (5.3) in das zweite Eckverbinderteil (5.4) einsteckbar
ist.
2. Bausatz (1a, 1c) nach Anspruch 1, wobei die Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4)
jeweils zwei Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aufweisen, wobei die zwei Profilleisten
(4.1, 4.2, 4.3, 4.4) einer Rahmenbaugruppe schwenkbar zueinander sind, so dass die
zwei Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) der Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) in
der Ausgangsstellung parallel zueinander angeordnet sind und vor dem Zusammenstecken
in eine zueinander rechtwinklige Stellung verschwenkbar sind.
3. Bausatz (1a, 1c) nach Anspruch 2, wobei die beiden Profilleisten (4.1, 4.2, 4.3, 4.4)
einer Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) um mindestens eine Schwenkachse (6) zueinander
verschwenkbar sind und die Schwenkachsen (6) aller eine Schwenkachse (6) aufweisenden
Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) in einer Endmontagestellung parallel zueinander
ausgerichtet sind.
4. Bausatz (1a, 1c) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die beiden Profilleisten
(4.1, 4.2, 4.3, 4.4) jeder Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) in der Ausgangsstellung
parallel und versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Bausatz (1a, 1c) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die beiden Profilleisten
in der rechtwinkligen Stellung durch eine Fixierung gesichert sind.
6. Bausatz (1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steckverbindung
zwischen dem ersten Eckverbinderteil (5.3) und dem zweiten Eckverbinderteil (5.4)
durch eine Fixierung gesichert ist.
7. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach Anspruch 6, wobei die Fixierung durch eine an dem ersten
Eckverbinderteil (5.3) und dem zweiten Eckverbinderteil (5.4) ausgebildete Rastverbindung
(7) oder durch ein externes Fixierungselement, wie Schraube, Stift oder Abdeckkappe
ausgebildet ist.
8. Bausatz (1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der vier Rahmenbaugruppen
(3.1, 3.2, 3.3, 3.4) aufweist, die an ihren beiden Enden jeweils ein Eckverbinderteil
(5.3, 5.4) aufweisen, die zur Herstellung einer Steckverbindung ausgebildet sind.
9. Bausatz (1b) nach Anspruch 2 oder einem auf den Anspruch 2 zurückbezogenen Anspruch,
wobei der Bausatz zwei Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2) umfasst und die Profilleisten (4.1,
4.2, 4.3, 4.4) jeder Rahmenbaugruppe (3.1, 3.2) schwenkbar zueinander sind und an
ihren in der Ausgangsstellung freien Enden Eckverbinderteile (5.3, 5.4) aufweisen,
die zur Herstellung einer Steckverbindung mit den Eckverbinderteilen der anderen Rahmenbaugruppe
(3.1, 3.2) ausgebildet sind.
10. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens
eine Profilleiste einer Rahmenbaugruppe eine Innenprofilleiste (4.2, 4.4), eine Außenprofilleiste
(4.1, 4.3) oder eine Innenprofilleiste (4.2, 4.4) und eine Außenprofilleiste (4.1,
4.3) umfasst.
11. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Profilleiste
und das Eckverbinderteil einer Rahmenbaugruppe einteilig ausgebildet sind.
12. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Rahmenbaugruppen
vormontiert sind, wobei das Eckverbinderteil (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) mit einem Einsteckabschnitt
in die Profilleiste (4.1, 4.2, 4.3, 4.4) eingesteckt ist.
13. Bausatz (1a, 1b, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Verpackung,
in der die Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) angeordnet sind, wobei die Profilleisten
(4.1, 4.2, 4.3, 4.4) aller Rahmenbaugruppen (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) parallel zueinander
angeordnet sind.