[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinheit für eine Dunstabzugsvorrichtung
und eine Dunstabzugsvorrichtung mit mindestens einer Filtereinheit.
[0002] Bei Dunstabzugsvorrichtungen, die zur Reinigung von verunreinigter Luft, insbesondere
von Küchendünsten und Wrasen, verwendet werden, ist es bekannt, Filterelemente zu
verwenden, durch die Fett und andere Verunreinigungen ausgefiltert werden. Die Filterelemente
werden daher auch als Fettfilter bezeichnet.
[0003] Bei Dunstabzugshauben, die in der Regel an einer Raumwand oder Raumdecke montiert
werden und bei denen die verunreinigte Luft daher nach oben in die Dunstabzugshaube
eingesaugt wird, wird das Filterelement so in die Ansaugöffnung eingebaut, dass diese
die Fläche der Ansaugöffnung abdeckt.
[0004] Bei Dunstabzugsvorrichtungen, die in oder neben einem Kochfeld installiert werden
und die die verunreinigte Luft damit nach unten in die Dunstabzugsvorrichtung einsaugen,
ist die zur Verfügung stehende Fläche für die Ansaugöffnung gering. Auch bei dieser
Art von Dunstabzugsvorrichtung, die auch als Muldenlüfter oder Downdraft-Abzug bezeichnet
werden kann, ist ebenfalls eine Verwendung von plattenförmigen Filterelementen bekannt.
Um die Fläche des Filterelementes vergrößern zu können, ist es bekannt zwei Filterelemente
zueinander in einem spitzen Winkel anzuordnen. Insbesondere bilden hierbei die Filterelemente
eine V-Form. Die Filterelemente sind dabei in einem Trägerrahmen gehalten, der in
die Dunstabzugsvorrichtung eingesetzt werden kann. Durch die V-förmige Anordnung der
Filterelemente in der Filtereinheit kann eine größere Filterfläche, ein besserer Luftstrom
und eine bessere Fettfangrate erzielt werden. Zudem wird hierdurch ein geringerer
Gegendruck erzeugt.
[0005] Ein Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Filterelemente nach dem
Einbringen der Filtereinheit in die Absaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung unterhalb
der Absaugöffnung liegen. Hierdurch können Flüssigkeiten oder andere Verunreinigungen
ungehindert zu den Filterelementen gelangen und diese damit verunreinigen, was dazu
führt, dass die Filterelemente durch die Flüssigkeiten oder Verunreinigungen gesättigt
werden und häufiger gereinigt werden müssen.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lösung zu schaffen, die auf
einfache Weise die Nachteile des Standes der Technik zumindest mindert.
[0007] Gemäß einem ersten Aspekt, wird diese Aufgabe gelöst durch eine Filtereinheit für
eine Dunstabzugsvorrichtung, die zwei Filterelemente und mindestens einen Trägerrahmen
für die Filterelement aufweist. Die Filtereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass
der Trägerrahmen bereichsweise beweglich ausgebildet ist und der Trägerrahmen zumindest
einen Griff aufweist, durch den zumindest ein Teil des Trägerrahmens, in dem eines
der Filterelemente angeordnet ist, bewegt werden kann.
[0008] Als Filtereinheit für eine Dunstabzugsvorrichtung wird erfindungsgemäß eine bauliche
Einheit bezeichnet, die in eine Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung eingebracht
werden kann und mittels derer die Luft von Verunreinigungen befreit werden kann. Zu
diesem Zweck weist die Filtereinheit zwei Filterelemente auf. Jedes der Filterelemente
stellt vorzugsweise ein längliches ebenes Element dar. Die Filterelemente können ebene
Flächenelemente darstellen. Alternativ ist es allerdings auch möglich, dass das oder
die Filterelemente gekrümmte Flächenelemente darstellen. Hierbei können die Filterelemente
auch jeweils einen Halbkreis bilden. Bei zwei Filterelementen können diese zusammen
eine Zylinderform bilden. Das Filterelement kann Filtermaterial aufweisen, das in
einem Filterhalter, der auch als Filterrahmen bezeichnet werden kann, gehalten wird.
Das Filtermaterial kann beispielsweise Streckmetalllagen, ein Vlies, ein Gestrick
oder ein Gewirk sein. Insbesondere kann das Filtermaterial aus Draht bestehen. Zusätzlich
zu den zwei Filterelementen weist die erfindungsgemäße Filtereinheit einen Trägerrahmen
auf. Der Trägerrahmen dient zum Positionieren und Halten der Filterelemente beziehungsweise
der Filterhalter in der Filtereinheit.
[0009] Der Trägerrahmen weist vorzugsweise einen Boden und zwei Seitenträger auf, die insbesondere
die Stirnseiten des Trägerrahmens bilden, auf. Die Filterelemente und insbesondere
die Filterhalter grenzen vorzugsweise an den Boden an. Die Seitenträger können sich
vom Boden des Trägerrahmens und/oder von den Filterelementen, insbesondere den Filterhaltern
aus erstrecken und bilden zumindest einen Teil der Stirnwand des Trägerrahmens.
[0010] Richtungsangaben, wie oben und unten beziehen sich, soweit nicht anders angegeben
auf die Filtereinheit und deren Komponenten in einem in eine horizontal ausgerichtete
Ansaugöffnung einer Dunstabzugsvorrichtung, die Luft über die Ansaugöffnung nach unten
einsaugt, eingebrachten Zustand. Die Filterelemente weisen vorzugsweise eine flächige
Form auf und eine Abmessung der Fläche ist größer als die andere Abmessung der Fläche.
Die längere Abmessung, wird als Länge des Filterelementes bezeichnet und die kürzere
Abmessung als Höhe des Filterelementes. Die Filtereinheit ist vorzugsweise in eine
Absaugöffnung eingebracht, die sich in Tiefenrichtung eines Kochfeldes erstreckt.
Als Breite der Filtereinheit wird daher die Abmessung der Filtereinheit bezeichnet,
die in der Breitenrichtung des Kochfeldes liegt. Bei einer anderen Ausrichtung der
Absaugöffnung sind die Angaben entsprechen zu übertragen.
[0011] Die Filterelemente sind in dem Trägerrahmen vorzugsweise so aufgenommen, dass diese
zu der Horizontalen nach unten geneigt liegen. Die Filterelemente können in der Senkrechten
liegen. In dieser Ausführungsform liegen die Filterelemente parallel zueinander. Vorzugsweise
sind die Filterelemente in dem Trägerrahmen aber so gehalten, dass diese zueinander
geneigt sind. Insbesondere nimmt der Abstand der zwei Filterelemente zueinander von
oben nach unten ab. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegen die Filterelemente
zumindest in der Betriebsposition zueinander in einem spitzen Winkel.
[0012] Als Betriebsposition der Filterelemente wird deren Position bezeichnet, in der sich
diese befinden, wenn die Filtereinheit in die Dunstabzugshaube eingebracht ist und
die Dunstabzugsvorrichtung betrieben werden kann. Als Entnahmeposition wird die relative
Position der Filterelemente zueinander bezeichnet, die diese in dem Zustand aufweisen,
in dem die Filtereinheit aus der Absaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung entnommen
oder in diese eingebracht werden kann.
[0013] Erfindungsgemäß ist der Trägerrahmen bereichsweise beweglich ausgebildet. Als bereichsweise
beweglich wird ein Trägerrahmen bezeichnet, bei dem zumindest ein Teil des Trägerrahmens
relativ zu mindestens einem anderen Teil des Trägerrahmens beweglich gelagert ist.
[0014] Die Filtereinheit weist weiterhin einen Griff auf, durch den zumindest ein Teil des
Trägerrahmens bewegt werden kann. In dem Teil des Trägerrahmens, der beweglich ausgebildet
ist, ist eines der zwei Filterelemente angeordnet.
[0015] Indem erfindungsgemäß an der Filtereinheit ein Griff vorgesehen ist, durch den zumindest
ein Teil des Trägerrahmens, an dem eines der Filterelemente angeordnet ist, bewegt
werden kann, kann die relative Position der Filterelemente zueinander durch Betätigung
des Griffes verändert werden. Insbesondere kann zumindest der relative Abstand zwischen
den beiden Filterelementen an deren oberen Rand verringert werden. Insbesondere kann
der Trägerrahmen durch Betätigung des Griffs von einer Betriebsposition, die auch
als Betriebsstellung bezeichnet werden kann, in eine Entnahmeposition, die auch als
Entnahmestellung bezeichnet werden kann, gebracht werden. Mit der erfindungsgemäßen
Filtereinheit ist es daher möglich, dass diese in der Betriebsposition eine größere
Breite zumindest am oberen Rand aufweist als Breite der Absaugöffnung. Hierdurch liegt
das oder liegen die Filterelemente zumindest bereichsweise unterhalb des Materials,
in das die Absaugöffnung eingebracht wurde. Das Material ist vorzugsweise die Deckplatte
eines Kochfeldes, die in der Regel aus Glas oder Glaskeramik besteht. Indem die relative
Position der Filterelemente aber geändert werden kann, kann die Filtereinheit dennoch
aus der Absaugöffnung entnommen werden. Hierzu wird der Trägerrahmen durch Betätigung
des mindestens einen Griffes in eine Entnahmeposition gebracht, in dem zumindest der
Abstand zwischen den oberen Rändern der Filterelemente geringer ist als in der Betriebsposition
und insbesondere die Breite des Trägerrahmens geringer ist als die Breite der Absaugöffnung.
[0016] Gemäß einer Ausführungsform weist die Filtereinheit einen Griff auf, durch den die
zwei Filterelemente bewegt werden können. Bei dieser Ausführungsform ist der Griff
somit mit beiden Filterelementen verbunden, das heißt kann auf diese einwirken. Das
Einwirken kann mittelbar oder unmittelbar sein. Insbesondere kann zwischen dem Griff
und dem Filterelement zumindest der Filterhalter des Filterelementes liegen. Zudem
kann zwischen dem Griff und dem jeweiligen Filterelement ein Übertragungsmechanismus
vorliegen. Der Übertragungsmechanismus dient zur Übertragung einer durch die Betätigung
des Griffes hervorgerufenen Bewegung auf das jeweilige Filterelement. Dieser Übertragungsmechanismus
kann mehrere Übertragungselemente umfassen. Beispielsweise können Schienen, Spindeln,
Exzenter und dergleichen als Übertragungselemente verwendet werden. Der Griff ist
bei der Ausführungsform der Filtereinheit, die nur einen Griff aufweist, vorzugsweise
drehbar an der Filtereinheit und insbesondere an dem Rahmen gehalten.
[0017] Ein Vorteil, der durch das Vorsehen nur eines Griffes, durch den die beiden Filterelemente
bewegt werden können, erzielt werden kann, besteht darin, dass der Benutzer den Griff
mit nur einer Hand betätigen kann.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Griff und vorzugsweise
der nur eine Griff am Boden des Trägerrahmens angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich
der Griff von dem Boden über zumindest einen Teil der Höhe des Trägerrahmens. Hierdurch
kann der Griff am Boden angreifen und dort auf einen Übertragungsmechanismus einwirken
und kann dennoch auf einfache Weise von oben vom Benutzer bedient werden. Vorzugsweise
stellt der Griff hierbei einen Drehgriff dar. Als Drehgriff wird ein Griff bezeichnet,
dessen Drehung auf einen Übertragungsmechanismus einwirkt und der gleichzeitig so
ausgestaltet ist, dass der Benutzer, der an diesen Drehgriff angreift, die Filtereinheit
an diesem Drehgriff hochheben oder in die Absaugöffnung absenken kann.
[0019] Besonders bevorzugt weist der Griff zwei Endpositionen auf. In der einen Endposition
liegen die Filterelemente zueinander in einer Betriebsposition und in einer anderen
Endposition liegen die Filterelemente zueinander in einer Entnahmeposition. In einer
oder beiden Endpositionen kann die aktuelle relative Position der Filterelemente zueinander
fixiert werden.
[0020] Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Filtereinheit zwei Griffe auf.
Bei dieser Ausführungsform wird durch jeden Griff ein Filterelement bewegt. Die Griffe
sind vorzugsweise so angeordnet, dass diese mit einer Hand gegriffen werden können.
Insbesondere liegen die Griffe daher in einem geringen Abstand zueinander, der von
einer Hand überspannt werden kann. Die Griffe liegen dabei vorzugsweise auch in der
Betriebsposition des Trägerrahmens in einem solchen geringen Abstand.
[0021] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Filterelemente zueinander verschiebbar
gelagert. Als zueinander verschiebbar gelagert werden Filterelemente bezeichnet, deren
relative Position zueinander geändert werden kann. Die Filterelemente können daher
so bewegt werden, dass der Abstand zwischen den Filterelementen vergrößert oder verkleinert
wird. Bei dieser Ausführungsform kann die Neigung der Filterelemente in der Betriebsposition
gleich deren Neigung in der Entnahmeposition sein. Beispielsweise können die Filterelement
fest mit einem Übertragungselement eines Übertragungsmechanismus, der zwischen dem
Griff und den Filterelementen liegt, verbunden sein. Es liegt aber auch im Rahmen
der Erfindung, dass auch die Neigung der Filterelemente durch das Verschieben verändert
wird.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Trägerrahmen aus zwei Rahmenteilen.
In jedem Rahmenteil ist bei dieser Ausführungsform eines der Filterelemente gehalten.
Die Rahmenteile sind gemäß einer Ausführungsform über eine Schubführung miteinander
verbunden. Die Schubführung kann eine Schienenführung darstellen. Alternativ kann
die Schubführung beispielsweise eine Langloch-Stift-Führung sein, bei der ein Stift
an einem Rahmenteil angeordnet ist und in ein Langloch, das in dem weiteren Rahmenteil
vorgesehen ist, eingreift. Bei der zweiteiligen Ausführungsform, bei der die Rahmenteile
über eine Schubführung miteinander verbunden sind, umfasst vorzugsweise jedes der
Rahmenteile zumindest einen Teil des Bodens des Trägerrahmens. Hierdurch können die
Bodenteile der beiden Rahmenteile zumindest teilweise aufeinander verschoben werden.
Im zusammengeschobenen Zustand, das heißt in der Entnahmeposition können die beiden
Bodenteile vollständig übereinander liegen. In dem auseinander gezogenen Zustand,
das heißt in der Betriebsposition, liegen die Bodenteile vorzugsweise weiterhin teilweise
übereinander. Somit wird auch in der Betriebsposition durch die Bodenteile eine geschlossene
Fläche gebildet, auf der Verunreinigungen gesammelt werden können.
[0023] Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind bei einem zweiteiligen Trägerrahmen
die Rahmenteile über ein flexibles Verbindungselement verbunden. Als flexibles Verbindungselement
wird ein Verbindungselement bezeichnet, das elastisch verformbar ist. Beispielsweise
kann als flexibles Verbindungselement ein Faltenbalg verwendet werden. Durch das Vorsehen
eines flexiblen Verbindungselementes kann durch Zusammendrücken oder Auseinanderziehen
des flexiblen Verbindungselementes der Abstand zwischen den beiden Rahmenteilen und
damit zwischen den zwei Filterelementen verändert werden.
[0024] Sowohl die Schubführung als auch das flexible Verbindungselement können vorzugsweise
jeweils in eine Richtung vorgespannt sein. Insbesondere sind die Schubführung und/oder
das Verbindungselement jeweils so vorgespannt, dass diese in dem entspannten Zustand
die beiden Rahmenteile auseinander drücken und insbesondere in die Betriebsposition
bringen. Durch Angreifen und insbesondere Zusammendrücken der zwei Griffe, von denen
jeweils einer an jedem Rahmenteil befestigt ist, kann der Benutzer eine Kraft auf
die beiden Rahmenteile aufbringen, durch die die Schubführung beziehungsweise das
Verbindungselement entgegen der Vorspannung zusammengedrückt wird. Indem die Schubführung
oder das Verbindungselement vorzugsweise in Richtung der Betriebsposition vorgespannt
ist, kann zuverlässig das korrekte Positionieren der Filterelemente in der Dunstabzugsvorrichtung
sichergestellt werden.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform sind die Filterelemente in der Filtereinheit schwenkbar
gelagert. Insbesondere können die Filterelemente so gelagert sein, dass deren obere
Ränder aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Die unteren Ränder
können hingegen in einem festen Abstand zueinander liegen. Insbesondere können die
unteren Ränder der Filterelemente an den Rändern eines Bodens des Trägerrahmens schwenkbar
gelagert sein. Für das Verschwenken der Filterelemente können diese über ein Drehscharnier
oder ein Filmscharnier mit dem Boden verbunden sein. Insbesondere werden die Filterelemente,
die in einem Filterhalter gehalten sind, schwenkbar an dem Boden befestigt. Bei dieser
Ausführungsform liegt das Drehscharnier oder das Filmscharnier zwischen dem Boden
und dem Filterhalter.
[0026] Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens ein Griff an dem oberen Rand des Trägerrahmens
angeordnet. Der Griff kann unmittelbar im oberen Rand des Trägerrahmens liegen oder
kann zu dem oberen Rand um einen geringen Abstand nach unten versetzt angeordnet sein.
Durch diese Anordnung ist der Griff oder sind die Griffe für den Benutzer leicht zu
erreichen.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Trägerrahmen aus zwei Rahmenteilen
und jedes Rahmenteil weist jeweils zwei Seitenträger. Als Seitenträger werden Teile
des Trägerrahmens bezeichnet, die in einem Winkel, der ungleich Null ist, zu dem Boden
liegen. Vorzugsweise liegen die Seitenträger an den Stirnseiten des Trägerrahmens.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Seitenträger an den Längsenden der Filterelemente
und insbesondere der Filterhalter, in denen die Filterelemente jeweils gehalten sind,
vorgesehen und stehen senkrecht zu dem Boden. Die Seitenträger können dabei die gesamten
Stirnflächen des Trägerrahmens bilden. Alternativ können die Seitenträger aber auch
so ausgestaltet sein, dass diese nur einen geringen Teil der Stirnfläche bilden. In
diesem Fall können die Seitenträger beispielsweise eine dreieckige Fläche abdecken,
von der eine Seitenfläche an dem Filterelement oder Filterhalter befestigt ist, und
die zweite Seitenfläche in der Oberseite des Trägerrahmens liegt.
[0028] An den zwei Seitenträgern eines Rahmenteils sind jeweils die Enden eines Griffes
befestigt. Bei dieser Ausführungsform wird der Griff daher vorzugsweise durch ein
längliches Element, beispielsweise eine Stange gebildet. An dem zweiten Rahmenteil
ist einsprechend ein weiterer Griff befestigt. Vorzugsweise sind die Griffe in der
Nähe des Endes des Seitenträgers angeordnet, das dem anderen Seitenträger zugewandt
ist. Hierdurch ist der Abstand zwischen den Griffen gering und kann auf einfache Weise
durch den Benutzer mit einer Hand gegriffen werden.
[0029] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung mit
mindestens einer erfindungsgemäßen Filtereinheit.
[0030] Vorteile und Merkmale, die bezüglich der Filtereinheit beschrieben wurden und werden,
gelten entsprechend für die Dunstabzugsvorrichtung und umgekehrt und werden gegebenenfalls
nur einmalig beschrieben.
[0031] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dunstabzugsvorrichtung eine Ansaugöffnung
und ein unterhalb der Ansaugöffnung angeordnetes Gebläse auf, das Luft über die Ansaugöffnung
nach unten absaugt, und die Filtereinheit ist in die Ansaugöffnung eingeführt. Diese
Art der Dunstabzugsvorrichtung wird auch als Downdraft-Abzug oder Muldenlüftung bezeichnet.
[0032] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Filtereinheit in einer Betriebsstellung;
- Figur 2:
- eine schematische Perspektivansicht der ersten Ausführungsform nach Figur 1 in einer
Entnahmestellung;
- Figur 3:
- eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Filtereinheit;
- Figur 4
- eine schematische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform nach Figur 3;
- Figur 5:
- eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Filtereinheit;
- Figur 6
- eine schematische Seitenansicht der dritten Ausführungsform nach Figur 5;
- Figur 7:
- eine schematische Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Filtereinheit; und
- Figur 8
- eine schematische Seitenansicht der vierten Ausführungsform nach Figur 7.
[0033] In Figur 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filtereinheit 1
gezeigt. Die Filtereinheit 1 weist zwei Filterelemente 11 auf. Die Filterelemente
11 sind in einem Trägerrahmen 10 gehalten. Die Filterelemente 11 sind zueinander geneigt
angeordnet. Insbesondere ist der Abstand zwischen den oberen Rändern der Filterelemente
11 größer als der untere Abstand der Filterelement 11. Der Trägerrahmen 10 besteht
in der ersten Ausführungsform aus zwei Rahmenteilen 100, 101. Die Rahmenteile 100,
101 umfassen jeweils einen Filterhalter 110, der einen flachen Rahmen darstellt und
die Ränder des Filterelementes 11 umgibt. Zudem umfasst jedes der Rahmenteile 100,
101 einen Teil des Bodens 102 des Trägerrahmens 10. In der gezeigten Ausführungsform
umfasst jedes Rahmenteil 100, 101 die Breite des Teils des Bodens 102, den jedes der
Rahmenteile 100, 101 umfasst, größer als die Hälfte des aus diesen gebildeten Bodens
102 des Trägerrahmens 10. Dies bedeutet, dass sich die Teile des Bodens 102, die an
den jeweiligen Rahmenteilen 100, 101 ausgebildet sind auch in dem auseinander gezogenen
Zustand überlappen. Die Filtereinheit 1 umfasst weiterhin einen Griff 12. In der gezeigten
Ausführungsform stellt der Griff 12 einen Drehgriff dar, der ein Handstück 120 und
einen Schaft 121 umfasst. Der Schaft 121 erstreckt sich vom Boden 102, insbesondere
von dem Bodenteil, das an dem Rahmenteil 101 gebildet ist, nach oben. Am oberen Ende
des Schaftes 121 ist das Handstück 120 vorgesehen. Die Bodenteile der beiden Rahmenteile
100, 101 sind miteinander über eine Schubführung 104 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform
ist die Schubführung eine Langloch-Stift-Führung. Das Langloch ist in dem Bodenteil
des Rahmenteils 101 eingebracht. Der Stift ist an dem Bodenteil des Rahmenteils 100
angebracht und ragt in das Langloch. Das Langloch erstreckt sich in Breitenrichtung
des Bodens 102. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Schubführungen 104 vorgesehen.
Anstelle einer oder zweier Langloch-Stift-Führungen kann auch eine oder können zwei
Schienenführungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
[0034] Die Filtereinheit 1 ist in Figur 1 in der Betriebsposition gezeigt. In dieser Position,
die auch als auseinandergezogene Stellung bezeichnet werden kann, ist der Abstand
zwischen den oberen Rändern der Filterelemente 11 und insbesondere der oberen Ränder
der Filterhalter 110 größer als die Breite einer Absaugöffnung (nicht gezeigt) einer
Dunstabzugsvorrichtung, in die die Filtereinheit 1 eingebracht wird. Somit liegen
die oberen Ränder der Filterelemente 11 und gegebenenfalls auch die unteren Ränder
der Filterelemente 11 außerhalb der senkrechten Projektion der Fläche der Absaugöffnung
und damit unter dem Material, in dem die Absaugöffnung eingebracht ist. Der Griff
12 ist in der gezeigten Ausführungsform in der Betriebsposition so ausgerichtet, dass
das längliche Handstück 120 sich in Breitenrichtung der Filtereinheit 1 erstreckt.
Hierdurch kann der Benutzer nach dem Einbringen der Filtereinheit 1 in die Absaugöffnung
und auseinander Bewegen der Rahmenteil 100, 101 erkennen, dass die Filtereinheit 1
sich in der Betriebsposition befindet. Zudem ist in der gezeigten Ausführungsform
eine Anzeige 107 vorgesehen, in der durch eine Farbgebung, beispielsweise rot, das
Erreichen der Betriebsposition angezeigt werden kann. Die Anzeige 107 ist im Boden
102 der Filtereinheit 1 vorgesehen.
[0035] In der Figur 2 ist eine Entnahmeposition der Filtereinheit 1 gezeigt. Die Entnahmeposition
kann dadurch erzielt werden, dass der Griff 12 gedreht wird. Insbesondere wird das
Handstück 120 im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis das Handstück 120 sich
in der Längsrichtung der Filtereinheit 1 erstreckt. In der Entnahmeposition, die auch
als zusammengefahrene Position bezeichnet werden kann, ist der Abstand zwischen den
Rändern der Filterelemente 11 kleiner als der Abstand der Ränder der Filterelemente
11 in der Betriebsposition. Die Neigung der Filterelement 11 zueinander in der Entnahmeposition
entspricht der Neigung in der Betriebsposition. Der Abstand zwischen den oberen Rändern
der Filterelemente 11 ist kleiner als die Breite der Absaugöffnung (nicht gezeigt)
der Dunstabzugsvorrichtung. Somit kann die Filtereinheit 1 in der Entnahmeposition
durch die Absaugöffnung nach oben entnommen und wieder in diese eingeführt werden.
Der Benutzer greift hierzu an dem Handstück 120 des Griffes 12 an und hebt die Filtereinheit
1 nach oben. Nach der Reinigung der Filtereinheit 1 kann der Benutzer die Filtereinheit
1 durch Absenken wieder in die Absaugöffnung einbringen und sobald die oberen Ränder
der Filtereinheit 1 unterhalb des Materials liegen, in dem die Absaugöffnung eingebracht
ist, durch Drehen des Griffes 12 die Filtereinheit 1 in die Betriebsposition bringen.
Diese Vorgänge können alle vom Benutzer mit nur einer Hand durchgeführt werden.
[0036] In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit 1
gezeigt. Auch in dieser Ausführungsform weist die Filtereinheit 1 zwei Rahmenteile
100, 101 auf. Jedes der Rahmenteile 100, 101 umfasst in der gezeigten Ausführungsform
einen Bodenteil des Bodens 102 der Filtereinheit 1, einen Filterhalter 110, ein in
dem Filterhalter 110 gehaltenes Filterelement 11 und zwei Seitenträger 103. Die Seitenträger
103 bilden den Teil des Rahmenteils 100, 101 der jeweils an den Stirnseiten des Trägerrahmens
10 liegt. Entlang der Seite der Seitenträger 103, die dem Seitenträger 103 des anderen
Rahmenteils 100, 101 zugewandt ist und entlang der Seite des Bodenteils, die dem Bodenteil
des anderen Rahmenteils 100, 101 zugewandt ist, ist ein flexible Verbindungselement
105 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform sind die beiden Rahmenteile 100,
101 somit über einen Faltenbalg miteinander verbunden. In der Nähe der Oberseite der
Rahmenteile 100, 101 ist an jedem der Rahmenteil 100, 101 jeweils ein Griff 12 vorgesehen.
In der zweiten Ausführungsform wird der Griff 12 jeweils durch eine Stange gebildet,
die sich in Längsrichtung, das heißt senkrecht zu den Seitenträgern 103 erstreckt.
Die Enden eines Griffes 12 sind an den Seitenträgers 103 eines Rahmenteils 100, 101
befestigt. An dem zweiten Rahmenteil 100, 101 sind entsprechend die Enden eines weiteren
Griffes 12 an den Seitenträgern 103 befestigt.
[0037] Bei dieser zweiten Ausführungsform kann der Benutzer durch Umgreifen der beiden Griffe
die beiden Rahmenteile 100, 101 zueinander bewegen, das heißt zusammendrücken. Hierbei
wird insbesondere der Abstand zwischen den oberen Rändern der Filterelemente 11, die
geneigt in dem Trägerrahmen 10 gehalten sind, verringert. Ist der Abstand zwischen
den oberen Rändern geringer als die Breite einer Absaugöffnung (nicht gezeigt) einer
Dunstabzugsvorrichtung kann die Filtereinheit 1 in die Absaugöffnung eingebracht werden
und aus dieser entnommen werden.
[0038] Lässt der Benutzer die Griffe 12 los, nachdem die Filtereinheit 1 in die Absaugöffnung
eingebracht wurde, so expandiert das vorgespannte flexible Verbindungselement 105
und drückt somit die Rahmenteile 100, 101 auseinander. Hierdurch vergrößert sich der
Abstand zwischen den oberen Rändern der Filterelemente 11 und diese liegen daher unterhalb
der Fläche des Materials, in das die Absaugöffnung eingebracht ist. Dies ist in den
Figuren 3 und 4 schematisch durch die Blockpfeile angedeutet.
[0039] In den Figuren 5 und 6 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit
1 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass
in dieser Ausführungsform der Trägerrahmen 1 einteilig ausgebildet ist. An dem aus
einem Teil bestehenden Boden 102 des Trägerrahmens 10 ist an den Stirnseiten jeweils
ein Seitenstreifen 108 vorgesehen, der sich vom Boden 102 nach oben erstreckt. Die
Filterhalter 110 sind an dem Boden 102 über eine Biegestelle 106 gehalten. Zudem sind
die Seitenträger 103 in der dritten Ausführungsform so ausgestaltet, dass diese nicht
gesamte Stirnwand des Trägerrahmens 10 bilden. Vielmehr erstrecken sich diese lediglich
im oberen Bereich der Filterhalter 110 nach innen, das heißt aufeinander zu und weisen
eine Dreieckform auf. Im Bereich der freien Spitze des Dreieckes, ist jeweils ein
Ende eines Griffes 12 befestigt. Die Griffe 12 sind, wie in der zweiten Ausführungsform
ausgestaltet. Bei der dritten Ausführungsform wird durch den Boden 102, die Seitenstreifen
108 und die unteren Teile der Filterhalter 110 eine Auffangwanne gebildet, in der
Flüssigkeiten, wie Fett oder Kondensat aufgefangen werden können. Beim Zusammendrücken
der beiden Griffe 12 durch den Benutzer werden die Filterhalter 110 um die Biegestelle
106, die auch als Knick oder Klappstelle bezeichnet werden kann, geschwenkt. Die Biegestelle
106 fungiert somit als Scharnier und stellt vorzugsweise ein Filmscharnier dar. Lässt
der Benutzer die Griffe 12 los, so schwenken die beiden Filterhalter 110 um die Biegestelle
106 nach außen, bis diese die Betriebsstellung erreicht haben. Die Bewegung der Filterhalter
110 und damit der Filterelemente 11 ist in den Figuren 5 und 6 schematisch durch Blockpfeile
angedeutet.
[0040] In den Figuren 7 und 8 ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit
1 gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform
nur durch die Gestaltung des Scharniers 106. In der vierten Ausführungsform ist das
Scharnier 106 als mehrteiliges Scharnier ausgebildet. Ein Scharnierteil ist dabei
an dem unteren Rand der Filterhalter 110 und ein weiteres Scharnierteil an den Längsrändern
des Bodens 102 angeordnet. Diese Scharnierteile können über eine Scharnierstange,
die auch als Zapfen bezeichnet werden kann miteinander zusammenwirken und so das Scharnier
106 bilden. In der vierten Ausführungsform sind der Boden 102 und die Filterhalter
110 somit separate Bauteile, die über das Scharnier 106 miteinander verbunden sind.
Das Scharnier 106 kann auch eine andere Ausgestaltung als die in der vierten Ausführungsform
gezeigte Ausgestaltung aufweisen. In jedem Fall liegt aber die Drehachse des Scharniers
106 vorzugsweise in den Längsrändern des Bodens 102.
[0041] Mit der vorliegenden Erfindung wird somit eine Lösung geschaffen, die ein zuverlässiges
Einbringen und Entnehmen einer Filtereinheit in und aus einer Dunstabzugsvorrichtung
erlaubt. Insbesondere wird kann eine einhändige Entnahme der Filtereinheit, die zumindest
zwei Filterelemente aufweist, realisiert werden.
[0042] Die neue Konstruktion der Filtereinheit erlaubt es aus Platzgründen und auch zur
Verbesserung der Abdichtung der Luftführung, dass die Filterelemente unter der Glaskeramik,
in der die Absaugöffnung eingebracht ist, liegen. In einer Ausführungsform wird die
Filtereinheit durch Drehung eines Griffs oder Zusammenpressen zweier Griffstangen
komprimiert. Eine Entnahme wird somit ermöglicht, dass die Filterelemente in der Betriebsstellung
unter dem Glas liegen und dennoch durch die Absaugöffnung im Glas herausgenommen werden
können. Die beiden Zustände könnten durch eine mechanische Verschiebung angezeigt
werden. Zudem können die Zustände oder Stellungen der Filtereinheit durch Indikation
durch Farbe und/oder Symbole angezeigt werden.
[0043] Der Benutzer kann mit einer Hand die beiden Filterelement der Filtereinheit auf einmal
in einem Trägerrahmen entnehmen und reinigen. Durch das Verschieben, Klappen, Drehen
der Filterelemente kann ein Arretieren und damit eine sichere und konkrete Positionierung
der Filterelemente garantiert und angezeigt werden. Die korrekte Funktion der Dunstabzugsvorrichtung
wird damit sichergestellt.
Bezugszeichenliste
[0044]
- 1
- Filtereinheit
- 10
- Trägerrahmen
- 100
- Rahmenteil
- 101
- Rahmenteil
- 102
- Boden
- 103
- Seitenträger
- 104
- Schubführung
- 105
- flexibles Verbindungselement
- 106
- Scharnier
- 107
- Anzeige
- 108
- Seitenstreifen
- 11
- Filterelement
- 110
- Filterhalter
- 12
- Griff
- 120
- Handstück
- 121
- Schaft
1. Filtereinheit für eine Dunstabzugsvorrichtung, die zwei Filterelemente (11) und mindestens
einen Trägerrahmen (10) für die Filterelement (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (10) bereichsweise beweglich ausgebildet ist und der Trägerrahmen
(10) zumindest einen Griff (12) aufweist, durch den zumindest ein Teil des Trägerrahmens
(10), in dem eines der zwei Filterelemente (11) angeordnet ist, bewegt werden kann.
2. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (1) nur einen Griff (12) aufweist, durch den die zwei Filterelemente
(11) bewegt werden können und der Griff (12) zwei Endpositionen aufweist.
3. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (10) zwei Griffe (12) aufweist und durch jeden Griff (12) ein Filterelement
(11) bewegt werden kann.
4. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (11) zueinander verschiebbar gelagert sind.
5. Filtereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (10) aus zwei Rahmenteilen (100, 101) besteht, in jedem der Rahmenteile
(100, 101) ein Filterelement (11) gehalten ist und die Rahmenteile (100, 101) miteinander
über eine Schubführung (104) oder ein flexibles Verbindungselement (105) verbunden
sind.
6. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (11) schwenkbar gelagert sind.
7. Filtereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (1) mindestens zwei Drehscharniere (106) oder zwei Filmscharniere
(106) aufweist.
8. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Griff (12) am Boden (102) des Trägerrahmens (10) angeordnet ist,
sich über zumindest einen Teil der Höhe des Trägerrahmens (10) erstreckt und einen
Drehgriff darstellt.
9. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Griff (12) an dem oberen Rand des Trägerrahmens (10) angeordnet ist.
10. Filtereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (10) aus zwei Rahmenteilen (100, 101) besteht und jedes Rahmenteil
(100, 101) jeweils zwei Seitenträger (13) aufweist, an denen jeweils die Enden eines
der Griffe (12) befestigt ist.
11. Dunstabzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube mindestens eine Filtereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 10 aufweist.