[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Markierung von Schwimmbeckenbegrenzungen,
insbesondere in Hallenbädern, sowie ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes
Hallenbad.
[0002] Schwimmen wird von Sportmedizinern allgemein als eine besonders effektive und gleichzeitig
gelenkschonende Ausdauersportart propagiert. Dabei wird Rückenschwimmen, bei dem der
Schwimmer in einer gestreckten Körperhaltung flach mit dem Rücken im Wasser liegt,
als besonders vorteilhaft herausgestellt. Rückenschwimmen ist ein asymmetrischer Schwimmstil,
bei dem die Arme wechselseitig über den Kopf gestreckt ins Wasser eingeführt und unter
Wasser noch vorn gezogen werden, während die Beine aus der Hüfte heraus eine Auf-
und Abbewegung ausführen. Gerade Rückenschwimmen entlastet die Wirbelsäule beim Sport
und begünstigt aufgrund der zum Rückenschwimmen erforderlichen Körperspannung und
des symmetrischen Bewegungsablaufs die Körperhaltung insgesamt; die die Rückenmuskulatur
gekräftigt und der Brustkorb gedehnt wird.
[0003] Nachteilig am Rückenschwimmen ist jedoch, dass eine Orientierung im Schwimmbecken
nur begrenzt möglich ist, so dass insbesondere das Ende des Schwimmbeckens schwer
eingeschätzt werden kann und Rückenschwimmen daher immer mit einer gewissen Angst
vor einem Aufprall am Beckenrand verbunden ist. Ein häufiges Drehen oder Überdehnen
des Kopfes zur besseren Orientierung kann zu Verspannungen führen und die physiologisch
positiven Effekte des Rückenschwimmens mindern.
[0004] Während sich Brustschwimmer stets gut orientieren können und für Kraulschwimmer in
sportorientierten Schwimmbädern Bodenmarkierungen für die entsprechenden Bahnen im
Schwimmbecken vorgesehen sind, die häufig auch Markierungen umfassen, die das Ende
der Bahn signalisieren, gibt es für Rückenschwimmer, die mit dem Blick nach oben schwimmen,
keine entsprechenden Orientierungshilfen. Es besteht daher ein Bedarf an einer kostengünstigen
und zuverlässigen Orientierungshilfe für Rückenschwimmer, die es dem Rückenschwimmer
ermöglicht, beim Schwimmen die Annäherung an eine Schwimmbeckenbegrenzung zuverlässig
zu erkennen, und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, beispielsweise die Schwimmrichtung
umzudrehen oder durch geeignete Armhaltung den Aufprall am Beckenrand abzufedern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine entsprechende,
insbesondere für Rückenschwimmer geeignete Vorrichtung zur Markierung von Schwimmbeckenbegrenzungen
anzugeben.
[0005] Gelöst wird dieses technische Problem durch die Verwendung einer dünnen Platte mit
den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 zur Markierung einer Begrenzung eines Schwimmbeckens.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
[0006] Die vorliegende Erfindung betrifft demnach die Verwendung einer dünnen Platte zur
Markierung einer Begrenzung eines Schwimmbeckens, wobei die dünne Platte eine flächige
Vorderseite und eine flächige Rückseite aufweist, die von einem schmalen umlaufenden
Rand begrenzt werden, wobei die Vorderseite mit einer ersten Markierung versehen ist
und die Rückseite mit einer zweiten, von der ersten Markierung verschiedenen Markierung
versehen ist, und wobei die dünne Platte außerdem Befestigungsmittel zur Montage der
Platte im Bereich der Begrenzung des Schwimmbeckens aufweist, wobei die Befestigungsmittel
derart ausgebildet sind, dass die Platte senkrecht zur Wasseroberfläche und parallel
zu einer Begrenzung des Schwimmbeckens orientierbar ist.
[0007] Die vorliegende Erfindung basiert auf der Überlegung, eine dünne Platte so im Bereich
der Begrenzung des Schwimmbeckens anzuordnen, dass der schmale umlaufende Rand der
Platte so auf einen Schwimmer oder eine Schwimmerin ausgerichtet ist, dass der Schwimmer
oder die Schwimmerin bei einem Blick in Richtung der dünnen Platte dann einen Umschlag
von der ersten Markierung auf die zweite Markierung wahrnimmt, wenn er / sie sich
in einer kritischen Entfernung von der Begrenzung des Schwimmbeckens befindet.
[0008] Die Befestigungsmittel zur Montage der Platte können auf unterschiedliche Weise ausgebildet
sein, soweit gewährleistet ist, dass die Befestigungsmittel die Platte zuverlässig
senkrecht zur Wasseroberfläche hält und parallel zu der zu markierenden Begrenzung
des Schwimmbeckens orientierbar ist. Die Befestigungsmittel können beispielsweise
einen Ständer umfassen, mit dessen Hilfe die dünne Platte am Beckenrand aufgestellt
werden kann. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel
jedoch zur Montage der Platte an einer Deckenstruktur ausgebildet, da dann gewährleistet
ist, dass der Schwimmer die dünne Platte beim Rückenschwimmen unmittelbar wahrnehmen
kann, ohne beispielsweise seinen Kopf drehen zu müssen, wie dies im Fall einer Beckenrand-Montage
der Fall wäre.
[0009] Unter einer senkrechten Orientierung der Platte zur Wasseroberfläche des Schwimmbeckens
ist zu verstehen, dass eine der Vorderseite bzw. der Rückseite der Platte entsprechende
Ebene senkrecht zur Ebene der Wasseroberfläche orientiert ist, bzw. dass eine Senkrechte
zur Vorderseite oder Rückseite der Platte parallel zur Wasseroberfläche orientiert
ist. Bei einer Montage über der Wasseroberfläche, beispielsweise bei einer Deckenmontage,
wäre die Vorderseite bzw. die Rückseite der Platte unmittelbar senkrecht zur Ebene
der Wasseroberfläche orientiert. Bei einer Montage am Beckenrand bezieht sich die
entsprechende Anordnung tatsächlich auf die Ebenen der Vorder- bzw. Rückseite der
Platte bzw. der Wasseroberfläche, also gedachte Ebenen, die über die tatsächlichen
Begrenzungen der Wasseroberfläche bzw. der Plattenvorder- und -rückseiten hinausragen.
Letztlich definiert der Schnitt der Plattenebene (Vorder- bzw. Rückseite) mit der
Ebene der Wasseroberfläche eine gedachte Markierungslinie, die der zu markierenden
Begrenzung des Schwimmbades vorgelagert ist und zu der der Schwimmer in einer im Wesentlichen
senkrechten Orientierung in Richtung Begrenzung des Beckenrandes schwimmt. Auf Höhe
dieser gedachten Begrenzungslinie liegt der Schwimmer im Wesentlichen auf dem schmalen
umlaufenden Rand der dünnen Platte, so dass in diesem Moment ein Umschlag von der
zunächst sichtbaren Vorderseite auf die anschließend sichtbare Rückseite der Platte
erfolgt. Bei einer Montage der Platte am Beckenrand muss der Schwimmer dazu den Kopf
leicht zur Seite drehen, um die Platte, die dann senkrecht zu seiner Längsachse orientiert
ist, wahrnehmen zu können. Bei einer Deckenmontage weist ein Teilabschnitt des schmalen
umlaufenden Randes vertikal in Richtung der Wasseroberfläche. Ein Schwimmer, insbesondere
ein Rückenschwimmer, kann daher aus seiner Position von der Wasseroberfläche aus lediglich
die Vorderseite oder die Rückseite der Platte erkennen. Nur in dem kurzen Moment,
in dem sich der Schwimmer direkt unterhalb der Platte befindet, blickt er direkt auf
den zur Wasseroberfläche gerichteten Teilbereich des schmalen umlaufenden Randes.
In diesem Moment wechselt die Wahrnehmung der Platte von der Sichtbarkeit der Vorderseite
auf die Sichtbarkeit der Rückseite und umgekehrt. Die Orientierung der Platte parallel
zu einer Begrenzung des Schwimmbeckens gewährleistet, dass der Schwimmer die Ausrichtung
seiner Körperlängsachse und damit die Schwimmrichtung bezüglich der Schwimmbeckenbegrenzung
leicht erkennen kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Vorderseite und Rückseite
der Platte mit unterschiedlichen Markierungen versehen sind, so dass die Vorderseite
von der Rückseite unterschieden werden kann. Aufgrund dieser Maßnahme ist es möglich,
bei entsprechender Montage der Platte in einem festen Bezug zur Schwimmbeckenbegrenzung
dem Rückenschwimmer eine entsprechende Orientierung zu vermitteln, so dass er, abhängig
davon, ob aus seiner Position die Vorderseite oder die Rückseite sichtbar ist, stets
weiß, ob er sich in der Nähe der Schwimmbeckenbegrenzung befindet. Wenn sich der Schwimmer
nämlich direkt unterhalb der Platte befindet und die Sichtbarkeit der Vorderseite
auf die Sichtbarkeit der Rückseite wechselt, kann der Schwimmer bei entsprechender
Montage der Platte zuverlässig davon ausgehen, dass er sich in unmittelbarer Nähe
der Schwimmbeckenbegrenzung befindet und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen,
um einen Aufprall auf die Schwimmbeckenbegrenzung zu verhindern. Eine Schwimmbeckenbegrenzung
im Sinne der vorliegenden Erfindung kann ein herkömmlicher senkrechter Schwimmbeckenrand
sein, der senkrecht oder abgeschrägt über die Wasseroberfläche hinausragt. Schwimmbeckenbegrenzungen
können aber auch bei Überlaufbecken oder sogenannten Infinity-Pools mit der Wasseroberfläche
abschließen und daher für einen Rückenschwimmer besonders schwer erkennbar sein.
[0010] Die Deckenstruktur kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Unter einer
Deckenstruktur im Sinne der vorliegenden Erfindung kann jegliche stationäre Einrichtung
verstanden werden, welche die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens in der Nähe der
zu markierenden Schwimmbeckenbegrenzung so überspannt, dass die erfindungsgemäße dünne
Platte daran in der gewünschten Orientierung befestigt werden kann. Es kann sich beispielsweise
um einen Träger handeln, welcher die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens in einer
Höhe überspannt, in welche die Deckenstruktur keine Behinderung für Nutzer des Schwimmbeckens
darstellt. Ein solcher Träger kann beispielsweise auch in einem Freibad eingesetzt
werden. Besonders bevorzugt wird die Erfindung jedoch in Hallenbädern eingesetzt.
In diesem Fall ist die Deckenstruktur, an welcher die Markierung befestigt wird, vorzugsweise
die Decke des Hallenbades selbst.
[0011] Die ersten und zweiten Markierungen der Vorder- bzw. Rückseite können in jeder geeigneten
Weise ausgestaltet sein, die es einem Schwimmer insbesondere aus der Perspektive eines
Rückschwimmers ermöglicht, Vorder- und Rückseite voneinander zu unterscheiden. In
einem besonders einfachen Beispiel sind die ersten und zweiten Markierungen Farbmarkierungen
der Vorder- und Rückseite in unterschiedlichen Farben. Die Vorder- und Rückseite können
dabei teilflächig oder vollflächig in der jeweiligen Farbe ausgebildet sein. Besonders
bevorzugt ist ein Farbschema, wie es von Verkehrsampeln her allgemein bekannt ist,
nämlich das Rot-/Grün-Schema, wobei Rot allgemein als Warnhinweis erkannt wird. Um
als Markierung einer Begrenzung eines Schwimmbeckens dienen zu können, muss die Platte
selbstverständlich über der Wasseroberfläche in einem gewissen Abstand zu der Begrenzung,
vor der gewarnt werden soll, angeordnet werden, wobei dieser Abstand insbesondere
wesentlich geringer ist als der Abstand der Platte zu einer gegenüberliegenden Begrenzung.
Wenn die Vorderseite der Platte zu der gegenüberliegenden Begrenzung hin ausgerichtet
ist, also zu der im Wesentlichen freien Wasserfläche, wird die Vorderseite beispielsweise
grün eingefärbt, während die zu der zu markierenden Begrenzung hin gerichtete Rückseite
der Platte rot eingefärbt. Beim Unterqueren der Platte erkennt der Rückenschwimmer
daher einen Farbumschlag von grün zu rot und wird so vor einem drohenden Aufprall
an der Begrenzung gewarnt.
[0012] Zusätzlich oder alternativ können auch Text- und/oder Grafiksymbole, wie beispielsweise
"STOP" (auf der ggf. rot markierten Rückseite) und "
GO" (auf der ggf. grün markierten Vorderseite vorgesehen sein.
[0013] Die zur Markierung einer Begrenzung eines Schwimmbeckens verwendbare dünne Platte
kann unterschiedlichste Formen und Größen aufweisen, solange gewährleistet ist, dass
aus der Perspektive eines Rückenschwimmers die unterschiedlichen Markierungen der
Vorderseite und der Rückseite gut erkennbar sind. Die Platte kann beispielsweise rund
oder elliptisch sein, solange die Befestigungsmittel gewährleisten, dass eine Ausrichtung
senkrecht zur Wasseroberfläche und parallel zu einer Begrenzung des Schwimmbeckens
gewährleistet werden kann. Besonders bevorzugt weist die Platte allerdings eine polygone
Form, insbesondere eine viereckige Form auf, bei welcher die umlaufende Rand aus geradlinigen
Abschnitten (Kanten) besteht. Besonders bevorzugt weist das Polygon zumindest zwei
gegenüberliegende parallele Kanten auf, was eine besonders einfache Orientierung der
Platte senkrecht zur Wasseroberfläche und parallel zu einer Begrenzung des Schwimmbeckens
ermöglicht. Beispielsweise können an einer der beiden parallelen, gegenüberliegenden
Kanten zwei Befestigungspunkte vorgesehen sein, die dann entlang einer gedachten Linie
an der Hallendecke fixiert werden, die parallel zu der entsprechenden Begrenzung des
Schwimmbeckens verläuft. Damit ist eine entsprechende parallele Ausrichtung der Platte
insgesamt gewährleistet, und die gegenüberliegende Kante weist senkrecht in Richtung
Wasseroberfläche. Besonders bevorzugt ist die dünne Platte rechteckig ausgebildet.
[0014] Unter einer
"dünnen Platte" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Platte zu verstehen, deren Dicke gegenüber
ihren übrigen Abmessungen (insbesondere ihrer Länge parallel zur Begrenzung des Schwimmbeckens
und ihrer Höhe senkrecht zur Wasseroberfläche) gering ist und insbesondere weniger
als 1/10 der entsprechenden Abmessungen beträgt. Eine typische, für die vorliegende
Verwendung geeignete Platte kann beispielsweise eine Länge von 50 cm und eine Höhe
von 40 cm aufweisen. Die Dicke der Platte beträgt dann typischerweise weniger als
4 cm und bevorzugt weniger als 2 cm.
[0015] Die Länge der Platte parallel zur Begrenzung des Schwimmbeckens kann so gewählt werden,
dass die Platte über einer einzelnen Bahn des Schwimmbeckens angeordnet werden kann.
In einem solchen Fall könnte mit der erfindungsgemäßen Platte auch eine spezielle
für Rückenschwimmer reservierte oder bevorzugte Bahn in einem Hallenbad gekennzeichnet
werden. Der Farbumschlagseffekt ist jedoch in einem gewissen Umfang auch von benachbarten
Bahnen aus erkennbar, so dass auch bei einer Anbringung der Platte, die nicht spezifisch
für eine bestimmte Bahn des Schwimmbeckens vorgesehen ist, Rückenschwimmer, die nicht
direkt unterhalb der Platte hindurchschwimmen, von der Anbringung einer entsprechend
schmalen Platte profitieren können. Allerdings müssen die versetzt zur Platte schwimmenden
Schwimmer ihren Blick zur Seite nehmen, was den Nutzen der Platte für diese Schwimmer
beeinträchtigt. Die Platte kann daher auch so breit ausgestaltet werden, dass sie
mehrere Bahnen des Schwimmbeckens überspannt. In einem olympischen Schwimmbecken beträgt
die Bahnbreite beispielsweise 2,5 m, so dass eine Platte, die zwei benachbarte Bahnen
überspannt, beispielsweise eine Länge (parallel zur Bahnbreite) von 4 bis 5 m haben
kann. Es ist auch möglich, mehrere kürzere Platten nebeneinander für jede Bahn oder
jede zweite Bahn vorzusehen.
[0016] Das Material der Platte für die erfindungsgemäße Verwendung kann ebenfalls beliebig
sein, solange die unterschiedlichen Markierungen für Vorderseite und Rückseite zuverlässig
und dauerhaft angebracht werden können. Die Platte kann beispielsweise aus einem für
solche Umgebungen geeigneten Holzmaterial, Kunststoff oder Metall bestehen.
[0017] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die dünne Platte an zumindest einem
Teilabschnitt des umlaufenden Randes, nämlich zumindest in dem Teilabschnitt des umlaufenden
Randes, der entlang der gedachten Markierungslinie des Beckenrandes in Richtung Schwimmer
weist, wenn dieser mit seinem Kopf gerade die gedachte Markierungslinie überquert.
Ein
"verbreitertes Stirnprofil" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass der entsprechende Teilabschnitt des Randes
der dünnen Platte eine Verbreiterung aufweist, die, senkrecht zur Plattenebene, auf
der Vorder- und/oder Rückseite der Platte, über die Plattendicke hinausragt. Das verbreiterte
Stirnprofil dieser Ausführungsform ermöglicht eine schwimmerspezifische Individualisierung
bei der Nutzung der erfindungsgemäßen Platte. Im einfachsten Fall, d. h. bei einer
dünnen Platte ohne verbreitertes Stirnprofil, die an einem festen Platz an der Decke
bzw. am Beckenrand montiert ist, erfolgt der gewünschte Warnhinweis vor dem Beckenrand
für alle Schwimmer in identischer Weise, nämlich durch den beobachtbaren Sichtbarkeitsumschlag
von Vorder- auf Rückseite der Platte. Je nach Schwimmer kann der so definierte Hinweis
jedoch zu früh oder zu spät kommen, beispielsweise in Abhängigkeit von der Schwimmgeschwindigkeit,
dem beabsichtigten Wendemanöver und anderen Kriterien. Durch eine Verbreiterung des
zum Schwimmer weisenden Teilabschnitts des umlaufenden Randes der Platte ist gewährleistet,
dass, je nach Position des Schwimmers bezüglich der Platte, ein unterschiedlich großer
Teil der Vorder- bzw. Rückseite von dem verbreiterten Stirnprofil abgedeckt wird,
so dass sich jeder Nutzer eine individuelle Sichtbarkeitskonfiguration von Vorder-
oder Rückseite der Platte merken kann, die letztlich eine individualisierte Markierungslinie
bedeutet, bei deren Erreichen sich der Schwimmer auf ein Wendemanöver oder ein Abbremsen
vor Erreichen des Beckenrandes vorbereiten kann.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das verbreiterte Stirnprofil als, vorzugsweise
kegelstumpfartiges, Prisma ausgebildet, dessen Spitze bzw. Kegelstumpfspitze in der
Verlängerung der Plattenebene liegt. Vorzugsweise weisen die Seitenflächen des Prismas
eine andere Markierung, beispielsweise eine andere Farbe und/oder ein anderes Muster,
als die Vorder- oder Rückseite der dünnen Platte auf, so dass ein deutlicher Kontrast
zwischen Prismaseitenfläche und Plattenoberfläche gegeben ist. Auf der Rückseite der
Platte kann beispielsweise in der Nähe der Plattenbasis, also beim Übergang der Platte
zum verbreiterten Stirnprofil, ein Warnhinweis, wie
"Stopp" aufgebracht sein, den der Schwimmer somit erst sieht, wenn er die gedachte Markierungslinie
soweit überquert hat, dass das verbreiterte Stirnprofil die Basis der Platte nicht
mehr abdeckt, und der entsprechende Warnhinweis sichtbar wird. Vorzugsweise wird die
Platte dann so aufgestellt oder aufgehängt, dass dieser Warnhinweis erst unmittelbar
vor Erreichen des Beckenrandes sichtbar wird.
[0019] Die Erfindung betrifft auch ein Hallenbad, das ein Schwimmbecken mit einer umlaufenden
Begrenzung und eine Decke aufweist, wobei an zumindest einer Begrenzung des Schwimmbeckens
in einem bestimmten Abstand zu der Begrenzung über der Wasseroberfläche wenigstens
eine dünne Platte zur Markierung der Begrenzung angeordnet ist, wobei die dünne Platte
eine flächige Vorderseite und eine flächige Rückseite aufweist, die von einem schmalen
umlaufenden Rand begrenzt werden, wobei die Vorderseite mit einer ersten Markierung
versehen ist und die Rückseite mit einer zweiten, von der ersten Markierung verschiedenen
Markierung versehen ist, und wobei die dünne Platte außerdem Befestigungsmittel zur
Montage der Platte im Bereich des Schwimmbeckens des Hallenbades aufweist, wobei die
Platte so montiert ist, dass die Platte senkrecht zur Wasseroberfläche und parallel
zu der Begrenzung des Schwimmbeckens, welche durch die Platte markiert werden soll,
orientiert ist. Der Abstand der Platte von der zu markierenden Begrenzung beträgt
vorzugsweise zwischen 1 und 5 m, besonders bevorzugt zwischen 1 und 2 m (gemessen
in der Projektion der Platte auf die Ebene der Wasseroberfläche), so dass der Schwimmer
in der entsprechenden Entfernung von der Begrenzung, also beispielsweise wenn er im
Abstand von 2 m von der Begrenzung unter der Platte hindurchschwimmt, den entsprechenden
Farbumschlag der Platte von beispielsweise grün auf rot erkennen kann.
[0020] In einer Variante der Erfindung sind die Befestigungsmittel zur Montage der Platte
an der Decke (18) des Hallenbades ausgebildet. In einer anderen Variante der Erfindung
sind die Befestigungsmittel zur Montage der Platte im Bereich des Beckenrandes des
Hallenbades ausgebildet. Die erfindungsgemäße Platte kann natürlich auch Befestigungsmittel
umfassen, die eine Montage an der Decke oder eine Montage am Beckenrand erlauben.
[0021] Das Schwimmbecken des Hallenbades ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet, mit zwei
gegenüberliegenden kürzeren stirnseitigen Begrenzungen und zwei gegenüberliegenden
längeren Seitenbegrenzungen, wobei die entsprechenden Bahnen für die Schwimmer parallel
zu den längeren Seiten des Schwimmbeckens verlaufen. Die erfindungsgemäßen Markierungen
der Begrenzung des Schwimmbeckens beziehen sich in einem solchen Fall dann auf die
beiden gegenüberliegenden kürzeren stirnseitigen Begrenzungen des Schwimmbeckens.
Vorzugsweise sind daher jeweis mindestens eine dünne Platte als entsprechende Markierung
vor den kürzeren stirnseitigen Begrenzungen des Schwimmbeckens vorgesehen, so dass
ein Schwimmer an jedem Umkehrpunkt seiner Bahn vor der entsprechenden Begrenzung des
Schwimmbeckens gewarnt wird.
[0022] Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein in den beigefügten Zeichnungen
dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Schwimmbeckens, das mit einer dünnen Platte zur
Markierung einer Begrenzung des Schwimmbeckens ausgerüstet ist;
- Fig. 2
- eine Ansicht des Hallenbades der Fig. 1 aus einer anderen Perspektive;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Markierung in einem Hallenbad;
- Fig. 4
- eine Variante der Fig. 1, in welcher mehrere dünne Platten zur Markierung der Begrenzung
des Schwimmbeckens vorgesehen sind;
- Fig. 5
- eine weitere Variante der Fig. 1, in welcher die dünne Platte mehrere Bahnen überspannt;
und
- Fig 6
- eine bevorzugte Ausführungsform, bei der die dünne Platte ein verbreitertes Stirnprofil
in Form eines Kegelstumpf-Prismas aufweist.
[0023] Bezugnehmend auf Fig. 1 erkennt man ein Schwimmbecken 11, das mit Wasser gefüllt
ist, welches eine Wasseroberfläche 12 definiert. Das Schwimmbecken 11 ist von einer
Begrenzung 13 umgeben, die im dargestellten Beispiel aus geradlinigen Abschnitten
besteht, und mit zwei gegenüberliegenden längeren, seitlichen Begrenzungen bzw. Beckenrändern
14 und zwei jeweils gegenüberliegenden kürzeren stirnseitigen Begrenzungen bzw. Beckenrändern
15 (wobei in Fig. 1 lediglich die obere stirnseitige Begrenzung 15 dargestellt ist).
Die Bahnen, die ein Schwimmer üblicherweise nehmen wird, verlaufen dann parallel zu
den längeren Beckenrändern 14, so dass insbesondere ein Rückenschwimmer bei Annäherung
an die kürzeren Beckenränder 15 Gefahr läuft, unvermittelt auf den Beckenrand 15 zu
treffen. Im dargestellten Beispiel ist ein Rückenschwimmer 16 dargestellt, der in
einer durch den einen Pfeil 17 dargestellte Richtung schwimmt. Der Blick des Rückenschwimmers
16 ist nach oben in Richtung einer Deckenstruktur 18 gerichtet, an der in einem Abstand
d von ca. 2 m eine dünne Platte 20 als Markierung der stirnseitigen Begrenzung 15
vorgesehen ist. Die Platte 15 weist einen umlaufenden Rand 21 auf, der eine ebene
flächige Vorderseite 22 und eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite 23 (s.
Fig. 2) begrenzt. Der umlaufende Rand besteht im dargestellten Beispiel aus geradlinigen
Abschnitten 21a, 21b, 21c, 21d, die sich jeweils paarweise gegenüberliegen. An der
geradlinigen oberen Kante 21b sind Befestigungsmittel 24 vorgesehen, mit denen die
Platte 20 an der Deckenstruktur 18 so befestigt ist, dass die Kanten 21b, 21d parallel
zum Beckenrand 15 verlaufen, während die Kanten 21a, 21c senkrecht zur Wasseroberfläche
12 orientiert sind. In Fig. 1 befindet sich der Schwimmer 16 auf seiner Bahn noch
vor der Platte 20 (in der Projektion der Platte 20 auf die Wasseroberfläche gesehen)
und kann daher nur die Vorderseite 22 erkennen, die beispielsweise in einer grünen
Farbe ausgefüllt sein kann.
[0024] In Fig. 2 ist die Position des Schwimmers nach Unterqueren der Platte 20 dargestellt,
so dass aus seiner Perspektive nun die (beispielsweise) rote Rückseite 23 der Platte
sichtbar ist, die ihm deutlich darauf hinweist, dass er sich unmittelbar vor der Begrenzung
15 des Beckens befindet und er entsprechende Vorkehrungen treffen, um ein Aufprallen
auf der Begrenzung 15 zu verhindern.
[0025] In Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Variante der Schwimmbadbegrenzungsmarkierung
der Fig. 1 dargestellt. Das Prinzip der parallel zu der zu markierenden Schwimmbadbegrenzung
15 und senkrecht zur Wasseroberfläche 12 angeordneten dünnen Platte 20 bleibt unverändert.
Im Gegensatz zu der Markierung der Figuren 1 und 2 befindet sich das Schwimmbecken
11 nun aber in einem Hallenbad 10. zur Montage der dünnen Platte 20 ist daher kein
separater Träger erforderlich, sondern die Platte 20 kann direkt an der Decke 19 des
Hallenbades 10 montiert werden. Dazu sind, wie in Fig. 3 dargestellt, Befestigungsmittel
24 vorgesehen, die bei dieser Ausführungsform eine linke und rechte Aufhängung 24a,
24b umfassen, die beispielsweise mittels Haken in entsprechende, in der passenden
Orientierung zum Beckenrand vorgesehene Deckenhaken eingehängt werden können. Man
erkennt insbesondere in der Seitenansicht der Fig. 3, dass aufgrund der geringen Dicke
der Platte 20 (in Schwimmrichtung betrachtet) ein plötzlicher Farbumschlag von grün
auf rot auftritt, wenn der Schwimmer unterhalb der Platte 20 passiert, was dem Rückenschwimmer
sehr präzise signalisiert, dass die stirnseitige Begrenzung 15 gleich erreicht wird.
[0026] In den Figuren 4 und 5 sind Varianten der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 dargestellt,
wobei mehrere kürzere Platten 20a-20f (Fig. 4), bzw. eine längere Platte 20g (Fig.
5) an der Deckenstruktur des Schwimmbeckens befestigt sind. Im Fall der Fig. 4.
[0027] Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die dünne
Platte 20 an ihrem geradlinigen Randabschnitt 21d ein verbreitertes Stirnprofil 30
aufweist, das im dargestellten Beispiel als kegelstumpfartiges Prisma ausgebildet
ist. Elemente der dünnen Platte, die bereits im Zusammenhang mit früheren Ausführungsformen
beschrieben wurden, werden mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und hier nicht weiter
erläutert. Das Prisma 30 weist eine Basis 31 auf, die dem umlaufenden Rand 21 im Bereich
des geradlinigen Abschnitts 21d des Randes verbreitert und so bei Blick in Richtung
des Pfeils 26 einen Teil der Vorderseite 22, bzw. bei Blick in Richtung des Pfeils
27 einen Teil der Rückseite 23 der dünnen Platte 20, insbesondere im Bereich der Basis
25 der Platte, d. h. derjenigen Region, in welcher die dünne Platte 20 in das verbreiterte
Stirnprofil 30 übergeht, abdeckt. In diesem Bereich der Basis 25 kann beispielsweise
auf der Rückseite 23 ein Warnhinweis angebracht werden. Das in Fig. 6 dargestellte
kegelstumpfartige Prisma weist neben seiner Basis 31 Seitenflächen 32 und Stirnflächen
33 auf. Die Seitenflächen 32 sind in Richtung Schwimmer geneigt und sind vorzugsweise
mit einer Markierung versehen, die sich von der Markierung der Vorder- bzw. Rückseite
der Platte optisch, beispielsweise farblich, abhebt. Auch die Deckfläche 34 des kegelstumpfartigen
Prismas kann mit einer von den anderen Flächen verschiedenen Markierung versehen sein,
so dass der Schwimmer unterschiedlichste Orientierungshilfen erhält, aus denen er
seine individuelle Hinweiskonfiguration für das Erreichen des Beckenrandes auswählen
kann. Insbesondere in dieser Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Platte auch
für die Verwendung am Beckenrand geeignet, da wegen der erforderlichen Drehbewegung
des Kopfes seltener zur Seite geblickt wird und aufgrund der unterschiedlichen wahrnehmbaren
Konfigurationen wesentlich mehr Hinweise über die aktuelle Position des Schwimmers
übermittelt werden.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 10
- Hallenbad
- 11
- Schwimmbecken
- 12
- Wasseroberfläche
- 13
- Begrenzung des Schwimmbeckens
- 14
- seitliche Begrenzungen bzw. Beckenrand
- 15
- stirnseitigen Begrenzungen bzw. Beckenrand
- 16
- Rückenschwimmer
- 17
- Pfeil
- 18
- Deckenstruktur
- 19
- Hallendecke
- 20
- dünne Platte
- 20a-f
- kurze dünne Platten
- 20g
- lange dünne Platte
- 21
- umlaufender Rand
- 21a,b,c,d
- geradlinige Randabschnitte
- 22
- flächige Vorderseite
- 23
- flächige Rückseite
- 24
- Befestigungsmittel
- 24a,b
- linke und rechte Aufhängung
- 25
- Basis der Platte
- 26
- Pfeil
- 27
- Pfeil
- 30
- Stirnprofil, Prisma
- 31
- Basis des Prismas
- 32
- Seitenfläche des Prismas
- 33
- Stirnfläche des Prismas
- 34
- Deckfläche des Prismas
- d
- Abstand
1. Verwendung einer dünnen Platte (20) zur Markierung einer Begrenzung eines Schwimmbeckens,
wobei die dünne Platte (20) eine flächige Vorderseite (22) und eine flächige Rückseite
(23) aufweist, die von einem schmalen umlaufenden Rand (21) begrenzt werden, wobei
die Vorderseite (22) mit einer ersten Markierung versehen ist und die Rückseite (23)
mit einer zweiten, von der ersten Markierung verschiedenen Markierung versehen ist,
und wobei die dünne Platte (20) außerdem Befestigungsmittel (24) zur Montage der Platte
(20) im Bereich der Begrenzung des Schwimmbeckens aufweist, wobei die Befestigungsmittel
derart ausgebildet sind, dass die Platte (20) senkrecht zur Wasseroberfläche (12)
und parallel zu einer Begrenzung (15) des Schwimmbeckens orientierbar ist.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel (24) zur Montage der Platte
(20) an einer Deckenstruktur (18) ausgebildet sind.
3. Verwendung gemäß Anspruch 2, wobei die Deckenstruktur (18) ein das Schwimmbecken in
Form eines Trägers überspannt.
4. Verwendung gemäß Anspruch 2, wobei die Deckenstruktur (18) die Decke (19) eines Hallenbades
(10) ist.
5. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ersten und zweiten Markierungen
Farbmarkierungen in unterschiedlichen Farben umfassen.
6. Verwendung gemäß Anspruch 5, wobei die Vorderseite grün und die Rückseite rot markiert
sind.
7. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die ersten und zweiten Markierungen
Text- und/oder Grafiksymbole umfassen.
8. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die dünne Platte einen polygonen,
insbesondere rechteckigen Umriss aufweist.
9. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die dünner Platte an zumindest
einem Teilabschnitt (21d) des umlaufenden Randes (21) ein verbreitertes Stirnprofil
() aufweist.
10. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das verbreiterte Stirnprofil als
kegelstumpfartiges Prisma ausgebildet ist.
11. Hallenbad (10), das ein Schwimmbecken (11) mit einer umlaufenden Begrenzung (14,15)
und eine Decke (19) aufweist, wobei an zumindest einer Begrenzung (15) des Schwimmbeckens
in einem bestimmten Abstand (d) zu der Begrenzung über der Wasseroberfläche wenigstens
eine dünne Platte (20) zur Markierung der Begrenzung (15) angeordnet ist, wobei die
dünne Platte (20) eine flächige Vorderseite (22) und eine flächige Rückseite (23)
aufweist, die von einem schmalen umlaufenden Rand (21) begrenzt werden, wobei die
Vorderseite (22) mit einer ersten Markierung versehen ist und die Rückseite (23) mit
einer zweiten, von der ersten Markierung verschiedenen Markierung versehen ist, und
wobei die dünne Platte (20) außerdem Befestigungsmittel (24) zur Montage der Platte
im Bereich der Begrenzung des Schwimmbeckens des Hallenbades aufweist, wobei die Platte
(20) so montiert ist, dass die Platte senkrecht zur Wasseroberfläche (20) und parallel
zu einer Begrenzung (15) des Schwimmbeckens (11), welche durch die Platte markiert
werden soll, orientiert ist.
12. Hallenbad gemäß Anspruch 11, wobei die Befestigungsmittel zur Montage der Platte an
der Decke (18) des Hallenbades ausgebildet sind.
13. Hallenbad gemäß Anspruch 12, wobei die Befestigungsmittel zur Montage de Platte im
Bereich des Beckenrandes des Hallenbades ausgebildet sind.
14. Hallenbad gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Abstand (d) der dünnen Platte zur Begrenzung (15) des Schwimmbeckens
im Bereich von 1 bis 5 m liegt.
15. Hallenbad gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmecken (11) rechteckig ausgebildet ist mit zwei gegenüberliegenden kürzeren
stirnseitigen Begrenzungen (15) und zwei gegenüberliegenden längeren Seitenbegrenzungen
(14), wobei die beiden gegenüberliegenden stirnseitigen Begrenzungen (15) mit jeweils
mindestens einer dünnen Platte (20) zur Markierung der Begrenzungen (15) versehen
sind.