[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlitzwandfräse nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, so wie sie grundsätzlich aus dem Stand der Technik aus der Druckschrift
EP 1 666 671 A1 bekannt ist.
[0002] Schlitzwandfräsen sind in vielfältigen Varianten aus dem Stand der Technik bekannt.
Für die Fräswerkzeuge derartiger Schlitzwandfräsen, welche zur Zerkleinerung des Bodenmaterials
bei der Herstellung des Bodenschlitzes eingesetzt werden, können verschiedenste Antriebsmethoden
zum Einsatz kommen. Häufig werden dabei ein oder mehrere Motoren zum rotatorischen
Antrieb von mehreren Fräsrädern über entsprechende Getriebe verwendet.
[0003] Bei Schlitzwandfräsen werden pro Antriebseinheit üblicherweise zwei Fräsräder installiert.
Dementsprechend befinden sich mindestens zwei den jeweiligen Fräsrädern zugeordnete
Getriebe pro Schlitzwandfräse bzw. pro Antriebseinheit im Einsatz. Diese Getriebe
sowie weitere Komponenten wie an der Antriebseinheit montierte Verschleißbleche sind
vom üblichen Fräsverschleiß betroffen und müssen daher regelmäßig gewartet bzw. ausgetauscht
werden. Somit ist nicht nur die Erstmontage der Antriebseinheit ein relevanter Arbeitsschritt,
sondern auch der sich wiederholende notwendige Aus- und Einbau im Wartungs- bzw. Verschleißfall.
[0004] Beim Ein- und Ausbau wird üblicherweise jeweils die komplette Antriebseinheit montiert
bzw. demontiert, um Zugang zu den Getrieben zu schaffen. Dieser Umtauschprozess erweist
sich typischerweise als umständlich und zeitaufwändig.
[0005] Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schlitzwandfräse mit einer Antriebseinheit bereitzustellen, welche schnell und einfach
montiert und demontiert werden kann.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schlitzwandfräse mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Demnach betrifft die vorliegende Erfindung eine Schlitzwandfräse zur Herstellung
von vertikalen Bodenschlitzen, welche mit einem Trägergerät verbindbar ist, umfassend
einen Rahmen, eine Motoreinheit und eine Antriebseinheit, wobei die Antriebseinheit
eine Trägerstruktur, mindestens ein an der Trägerstruktur angeordnetes Getriebe sowie
mindestens ein mit dem Getriebe verbundenes und von der Motoreinheit antreibbares
Fräswerkzeug zur Zerkleinerung von Bodenmaterial umfasst und wobei der Rahmen und
die Antriebseinheit Verbindungsmittel aufweisen, mittels welchen der Rahmen und die
Antriebseinheit miteinander lösbar verbindbar sind, wobei die Motoreinheit mit der
Antriebseinheit lösbar verbindbar ist, wobei die Verbindungsmittel von außen zugänglich
sind, sodass ein Herstellen oder Lösen der Verbindung zwischen Antriebseinheit und
Rahmen von außen durchführbar ist.
[0008] Durch die von außen einfach zugänglichen Verbindungsmittel, bei denen es sich vorzugsweise
um Teile einer Schrauben-Mutter-Verbindung handelt, wird die Montage und Demontage
der Antriebseinheit an dem Rahmen signifikant vereinfacht. Es ergibt sich eine enorme
Zeitersparnis und eine Erhöhung der Sicherheit am Arbeitsplatz gegenüber Ausführungsformen,
bei denen bei der Demontage bzw. Montage Verbindungselemente innerhalb des Rahmens
gelöst oder angebracht werden müssen.
[0009] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Rahmen Einbuchtungen aufweist, welche einen
Zugriff auf die Verbindungsmittel von außen ermöglichen, wobei der Rahmen so ausgebildet
ist, dass die von außen zugänglichen Teile der Verbindungsmittel innerhalb der Einbuchtungen
und innerhalb der über die Einbuchtungen hinaus verlängerten Außenkontur des Rahmens
angeordnet sind.
[0010] Durch das Vorsehen von Einbuchtungen, welche insbesondere seitlich angeordnet sind,
ragen die zum Herstellen oder Lösen der Verbindung zugänglichen Teile der Verbindungsmittel,
insbesondere die Muttern und Schraubenköpfe der Schraubverbindungen, nicht über die
Außenkontur des Rahmens, welche man ohne Einbuchtungen erhalten würde, hinaus, sodass
sich der Platzbedarf bzw. die Außenmaße der Schlitzwandfräse nicht erhöhen. Vorzugsweise
sind die Einbuchtungen an den Seiten des Rahmens angeordnet, an denen sich keine Aussparungen
befinden. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dem nachfolgend anhand der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
- Figur 1:
- ein Trägergerät mit einer erfindungsgemäßen Schlitzwandfräse in einer Seitenansicht;
- Figur 2:
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schlitzwandfräse in montiertem Zustand
in einer Seitenansicht; und
- Figur 3:
- das Ausführungsbeispiel der Schlitzwandfräse gemäß Figur 2 in einem demontierten Zustand.
[0011] In der Figur 1 ist ein als mobiler Seilbagger ausgeführtes Trägergerät 20 mit einer
erfindungsgemäßen Schlitzwandfräse 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Selbstverständlich
können als Trägergerät 20 für die erfindungsgemäße Schlitzwandfräse 10 auch andere
Arbeitsmaschinen wie Hydraulikbagger oder Spezialtiefbaugeräte zum Einsatz kommen.
[0012] Die Figur 2 zeigt einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Schlitzwandfräse 10 in einer Seitenansicht, in dem die Antriebseinheit 12 und das
untere Ende des Rahmens 7 dargestellt sind. Die Schlitzwandfräse 10 umfasst einen
Rahmen 7, mit dessen unterem Ende eine Antriebseinheit 12 lösbar verbunden ist.
[0013] Die Antriebseinheit 12 umfasst eine Trägerstruktur 1, welche eine tragende Funktion
für die weiteren Komponenten der Antriebseinheit 12 wie die Fräswerkzeuge (nicht gezeigt)
hat. Im unteren Bereich der Trägerstruktur 1 befinden sich mehrere Getriebe 3, mit
welchen Aufnahmen 4 für als Fräsrad ausgebildete Fräswerkzeuge verbunden sind. Die
Trägerstruktur 1 hat von der Seite gesehen einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt,
wobei zu beiden Seiten des Längsbalkens des T-förmigen Querschnitts auf gleicher Höhe
Getriebe 3 angeordnet sind. An den (von der Seite aus gesehen) Stirnseiten weist die
Trägerstruktur 1 Verschleißbleche 5 auf.
[0014] Die Getriebe 3 und die Verschleißbleche 5 stellen besonders verschleißanfällige und
daher wartungsintensive Bauteile der Antriebseinheit 12 dar, welche in regelmäßigen
Intervallen ausgetauscht werden müssen. Herkömmlicherweise muss hierfür die gesamte
Antriebseinheit 12 mitsamt damit verbundener Motoreinheit(en) 9 demontiert und die
entsprechenden Bauteile ausgetauscht oder gewartet werden. Die vorliegende Erfindung
vereinfacht und beschleunigt diesen Umtausch- bzw. Montage- und Demontageprozess signifikant.
[0015] Die Antriebseinheit 12 wird an deren Oberseite (über den von der Seite aus gesehenen
Querbalken des T-förmigen Querschnitts) über entsprechende Verbindungsmittel 8 mit
der Unterseite des Rahmens 7 der Schlitzwandfräse 10 reversibel verbunden. Die Verbindungsmittel
8 bilden eine Schrauben-Mutter-Verbindung, wobei die Oberseite der Trägerstruktur
1 und der untere Bereich des Rahmens 7 entsprechende Öffnungen für die Schrauben 8
aufweisen.
[0016] Die erfindungsgemäße Schlitzwandfräse 10 kann über den Rahmen 7 an einem Trägergerät
20 befestigt bzw. aufgehängt werden. Die Schlitzwandfräse 10 umfasst ferner mindestens
eine Motoreinheit 9, mittels welcher die Fräsräder über die Getriebe 3 antreibbar
sind. Die Energieversorgung der Motoreinheit(en) 9 wird durch entsprechende Versorgungsleitungen
in bzw. an dem Rahmen 7 sichergestellt. Die Motoreinheit 9 kann einen Hydraulik- oder
Elektromotor umfassen bzw. darstellen.
[0017] Die Verbindung der Motoreinheit 9 mit der Antriebseinheit 12 erfolgt über eine an
der Oberseite der Antriebseinheit 12 angeordnete Motoraufnahme 2, mit welcher die
Motoreinheit 9 lösbar verbindbar ist. Hierfür sind entsprechende Anschlüsse für mechanische,
elektrische, hydraulische und/oder sonstige Verbindungen vorgesehen, welche beispielsweise
als Schnell- bzw. Multikupplung ausgeführt sein können. Auch die Verbindung der Motoreinheit
9 mit den Anschlüssen des Rahmens 7 ist lösbar und kann ebenfalls als Schnell- bzw.
Multikupplung ausgeführt sein.
[0018] Die Motoraufnahme 2 ragt in den Rahmen 7 hinein, sodass im montierten Zustand die
Motoreinheit 9 innerhalb des Rahmens 7 angeordnet ist. Hierfür weist der Rahmen 7
an der Unterseite eine Ausnehmung auf, in welche bei einer Montage der Antriebseinheit
12 die Motoraufnahme 2, ggf. zusammen mit der bereits mit der Motoraufnahme 2 verbundenen
Motoreinheit 9, einbringbar ist.
[0019] Die Oberseite der Trägerstruktur 1 weist als Fasen ausgebildete Führungsmittel 6
auf, welche mit entsprechenden ebenfalls als Fasen an der Unterseite des Rahmens 7
am Rand der Ausnehmung ausgebildeten Führungsmitteln 6 korrespondieren. Die abgeschrägten
Flächen der Fasen 6 des Rahmens 7 weisen nach unten, wobei sich die abgeschrägten
Flächen der Fasen 6 der Antriebseinheit 12 und des Rahmens 7 im montierten Zustand
kontaktieren. Beim Einbringen der Antriebseinheit 12 in die untere Ausnehmung fungieren
die Fasen 6 als Hilfsmittel, welche die Antriebseinheit 12 auf dem letzten Stück beim
Hineinschieben zentrieren. Hierdurch wird die Montage der Antriebseinheit 12 über
die untere Ausnehmung vereinfacht.
[0020] Über die untere Ausnehmung kann die Antriebseinheit 12 mitsamt der Motoreinheit 9
am Rahmen 7 montiert werden.
[0021] Der Rahmen 7 weist darüber hinaus an der Seite eine weitere Aussparung 13 auf, deren
geometrische Maße diejenigen der Motoreinheit 9 (von der Seite aus gesehen) überschreiten.
Die Aussparung 13 ist nach unten offen und bildet somit eine durchgehende Öffnung
mit der unteren Ausnehmung. Die Fasen 6 sind (bei vertikal ausgerichteter Schlitzwandfräse
10) horizontal und parallel zueinander ausgerichtet und befinden sich an gegenüberliegenden
Rändern der unteren Ausnehmung. Die Fasen 6 dienen somit als Führungsmittel, über
welche die Antriebseinheit 12 in Bezug auf den Rahmen 7 seitlich horizontal (bei vertikal
ausgerichteter Schlitzwandfräse 10) verschoben werden kann. Hierfür muss selbstverständlich
die Verbindung über die Verbindungsmittel 8 gelöst sein.
[0022] Die Antriebseinheit 12 kann daher nach Lösen der Verbindung zwischen Motoraufnahme
2 und Motoreinheit 9 ohne Motoreinheit 9 seitlich aus dem Rahmen 7 herausgeschoben
bzw. in diesen hineingeschoben werden. Die Führung entlang der Führungsmittel 6 erleichtert
dabei den Vorgang des Verschiebens. Dadurch ergibt sich ein vereinfachter und beschleunigter
Demontage- und Montageprozess der Antriebseinheit 12, wobei die Motoreinheit 9 im
Rahmen 7 verbleibt. Dies ist insbesondere vorteilhaft in Fällen, in denen die Antriebseinheit
12 zwecks eines Umtauschs oder einer Wartung der verschleißanfälligen Bauteile wie
Getriebe 3, Fräsradaufnahmen 4 oder Verschleißbleche 5 aus- und wieder eingebaut werden
soll.
[0023] Die Führungsmittel 6 erfüllen folglich eine Doppelfunktion. Sie dienen einerseits
dem Zentrieren der Antriebseinheit 12 bei der Montage von unten nach oben (bei vertikal
ausgerichtetem Rahmen 7) über die untere Ausnehmung (bei der die Motoreinheit 9 mit
der Motoraufnahme 2 bereits verbunden sein kann) und andererseits der Führung der
Antriebseinheit 12 beim seitlichen Ein- bzw. Herausschieben über die seitliche Aussparung
13 (wobei die Motoreinheit 9 in diesem Fall nicht mit der Motoraufnahme 2 verbunden
ist).
[0024] Der Rahmen 7 kann eine derartige Aussparung 13 an beiden Seiten besitzen, sodass
das seitliche Ein- und Herausschieben über beide Seiten möglich ist. Ferner kann vorgesehen
sein, dass die geometrischen Maße der seitlichen Aussparung 13 diejenigen der Motoraufnahme
2 und der Motoreinheit 9 in verbundenem Zustand überschreitet, sodass die Antriebseinheit
12 zusammen mit der Motoreinheit 9 seitlich ein- und ausgebaut werden kann.
[0025] Die Antriebseinheit 12 kann sich entweder über die ganze bzw. im Wesentlichen über
die ganze Breite des Rahmens 7 erstrecken, sodass nur eine einzige Antriebseinheit
12 bei der erfindungsgemäßen Schlitzwandfräse zum Einsatz kommt. Alternativ können
mehrere, insbesondere zwei, Antriebseinheiten 12 nebeneinander zum Einsatz kommen,
welche je einer Motoreinheit 9 zugeordnet sind. In diesem Fall befindet sich an der
Unterseite des Rahmens 7 je eine untere Ausnehmung für eine Antriebseinheit 12. Ferner
weist der Rahmen 7 in diesem Fall zweckmäßigerweise auf beiden Seiten eine Aussparung
13 auf, sodass jede der Antriebseinheiten 12 auf der entsprechenden Seite in den Rahmen
7 eingeschoben werden kann.
[0026] Darüber hinaus weist der Rahmen 7 im unteren Bereich der Vorder- und Rückseite (welche
sich in der Figur 2 rechts und links der seitlichen Aussparung 13 befinden) Einbuchtungen
11 auf, innerhalb derer sich in verbundenem Zustand die von außen zugänglichen Teile
(insbesondere die Muttern) der Verbindungsmittel 8 befinden. Dadurch können die Schrauben-Mutter-Verbindungen
zwischen Antriebseinheit 12 und Rahmen 7 bequem von außen gelöst bzw. fixiert werden,
ohne dass zusätzliche Verbindungselemente im Inneren des Rahmens 7 benötigt werden,
welche die Montage und Demontage erschweren würden. Die Muttern 8 befindet sich des
Weiteren vollständig innerhalb der Einbuchtungen 11, d.h. innerhalb der Außenkontur
des Rahmens 7, welche man erhalten würde, wenn man die Außenkontur über die Einbuchtungen
11 hinweg verlängern würde, d.h. die sich ohne Einbuchtungen 11 ergeben würde. Dadurch
ergibt sich eine Platzersparnis und eine Kollision der Verbindungsmittel 8 mit den
Wänden des durch die Schlitzwandfräse 10 zu erstellenden Bodenschlitzes wird vermieden.
[0027] In der Figur 3 ist die Schlitzwandfräse 10 in einem Zustand gezeigt, in dem die Antriebseinheit
12 vom Rahmen 7 demontiert ist, wobei die Motoreinheit 9 mit der Motoraufnahme 2 verbunden
ist. Eine solche Demontage erfolgt in Bezug auf den (vertikal ausgerichteten) Rahmen
7 von oben nach unten über die untere Ausnehmung des Rahmens 7. In dieser Darstellung
sind die Fasen 6 des Rahmens 7 und der Trägerstruktur 1 einzeln zu erkennen.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 1
- Trägerstruktur
- 2
- Motoraufnahme
- 3
- Getriebe
- 4
- Fräsradaufnahme
- 5
- Verschleißblech
- 6
- Führungsmittel
- 7
- Rahmen
- 8
- Verbindungsmittel
- 9
- Motoreinheit
- 10
- Schlitzwandfräse
- 11
- Einbuchtung
- 12
- Antriebseinheit
- 13
- Aussparung
- 20
- Trägergerät
1. Schlitzwandfräse (10) zur Herstellung von vertikalen Bodenschlitzen, welche mit einem
Trägergerät (20) verbindbar ist, umfassend einen Rahmen (7), eine Motoreinheit (9)
und eine Antriebseinheit (12), wobei die Antriebseinheit (12) eine Trägerstruktur
(1), mindestens ein an der Trägerstruktur (1) angeordnetes Getriebe (3) sowie mindestens
ein mit dem Getriebe (3) verbundenes und von der Motoreinheit (9) antreibbares Fräswerkzeug
zur Zerkleinerung von Bodenmaterial umfasst und wobei der Rahmen (7) und die Antriebseinheit
(12) Verbindungsmittel (8) aufweisen, mittels welchen der Rahmen (7) und die Antriebseinheit
(12) miteinander lösbar verbindbar sind, wobei die Motoreinheit (9) mit der Antriebseinheit
(12), insbesondere mit einer an der Antriebseinheit (12) angeordneten Motoraufnahme
(2), lösbar verbindbar ist, wobei die Verbindungsmittel (8) an der Außenkontur des
Rahmens (7) zugänglich sind, sodass ein Herstellen oder Lösen der Verbindung zwischen
Antriebseinheit (12) und Rahmen (7) von außen durchführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (7) Einbuchtungen (11) aufweist, welche einen Zugriff auf die Verbindungsmittel
(8) an der Außenkontur des Rahmens (7) ermöglichen, wobei der Rahmen (7) so ausgebildet
ist, dass die von außen zugänglichen Teile der Verbindungsmittel (8) innerhalb der
Einbuchtungen (11) und innerhalb der über die Einbuchtungen (11) hinaus verlängerten
Außenkontur des Rahmens (7) angeordnet sind.
1. Fraise pour parois moulées (10) pour produire des tranchées verticales de sol, laquelle
peut être raccordée à un appareil de support (20), comprenant un châssis (7), un groupe
moteur (9) et un groupe d'entraînement (12), dans laquelle le groupe d'entraînement
(12) comprend une structure de support (1), au moins un engrenage (3) disposé sur
la structure de support (1) et au moins un outil de fraisage raccordé à l'engrenage
(3) et pouvant être entraîné par le groupe moteur (9) pour fragmenter du matériau
de sol, et dans laquelle le châssis (7) et le groupe d'entraînement (12) présentent
des moyens de raccordement (8) au moyen desquels le châssis (7) et le groupe d'entraînement
(12) peuvent être raccordés l'un à l'autre de manière amovible, dans laquelle le groupe
moteur (9) peut être raccordé de manière amovible au groupe d'entraînement (12), en
particulier à un logement de moteur (2) disposé sur le groupe d'entraînement (12),
dans laquelle les moyens de raccordement (8) sont accessibles sur le contour extérieur
du châssis (7) si bien qu'une fabrication ou un détachement du raccordement entre
le groupe d'entraînement (12) et le châssis (7) peuvent être effectués depuis l'extérieur,
caractérisée en ce que
le châssis (7) présente des échancrures concaves (11), lesquelles permettent un accès
aux moyens de raccordement (8) sur le contour extérieur du châssis (7), dans laquelle
le châssis (7) est réalisé de telle sorte que les parties, accessibles depuis l'extérieur,
des moyens de raccordement (8) sont disposées à l'intérieur des échancrures concaves
(11) et à l'intérieur du contour extérieur du châssis (7) prolongé au-delà des échancrures
concaves (11).