GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenschoner für ein Sitzmöbel mit einer
Bodengruppe sowie einen Stuhl mit zumindest zwei Bodenschonern.
TECHNISCHER HINTERGRUND
[0002] Bodenschoner werden für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt. So können Bodenschoner
beispielsweise an Aufstellfüßen von allgemeinen Möbeln, wie beispielsweise Regalen
und Schränken, angebracht werden, um einen Untergrund beim Verschieben der Möbel nicht
zu verkratzen. Derartige Bodenschoner bzw. Möbelschoner können beispielsweise als
einfache aufgeklebte Filzfüße ausgestaltet sein. Sollen Möbel hingegen auf mit Teppich
belegten Fußböden verschoben werden, sind vorzugsweise Gleitelemente vorgesehen. Diese
können beispielsweise als Rollen ausgebildet sein.
[0003] Ein beweglicher Bodenschoner ist beispielsweise in der
DE 1 429 499 C gezeigt. Dort ist ein Gleitkörper mit einer konvex gekrümmten Bodenfläche offenbart,
der über einen Zapfen mit einem Aufstellfuß des Möbelstücks verbunden werden kann.
Der Gleitkörper weist eine Sacklochbohrung auf, in welcher der Zapfen drehbar gelagert
ist. Über die konvex gekrümmte Bodenfläche können die Möbelstücke ohne allzu hohen
Kraftaufwand über Teppichoberflächen geschoben werden, wobei sich der Gleitkörper
entsprechend einer Verschieberichtung ausrichten kann.
[0004] Im Bereich von Sitzmöbeln, wie Stühlen mit einer im Wesentlichen rohrförmig ausgestalteten
Bodengruppe, sind Bodenschoner bekannt, die an einen unteren Teil des Rohrrahmens
der Bodengruppe angeordnet werden können. Derartige Bodenschoner sollen insbesondere
ein Verschieben des Sitzmöbels ohne Beschädigung des Untergrunds erlauben, wobei ein
Abrieb, beispielsweise in Form von Kratzern oder Druckstellen, des Untergrund vermieden
werden soll. Gleichzeitig soll bei Belastung des Stuhls ein Anhaften an dem Untergrund
durch die Bodenschoner ermöglicht werden, sodass das Sitzmöbel im belasteten Zustand
nicht verrutscht. Dasselbe gilt für Sitzmöbel, wie beispielsweise Stühle mit einzelnen
Stuhlbeinen.
[0005] Die Druckschrift
DE 10 2010 039 292 B4 zeigt einen Bodenschoner für einen Stuhl mit einer rohrförmige ausgebildeten Bodengruppe.
Der Stuhl ist bevorzugt als Freischwinger mit einer Z-förmige Grundform ausgebildet.
Der Bodenschoner weist eine Öffnung auf, mit welcher er die Enden der Bodengruppe
radial umschließt. Die dem Untergrund zugewandte Fläche des Bodenschoners ist eben
ausgebildet. Zudem weist der Bodenschoner zwei Komponenten mit unterschiedlicher Härte
auf, wobei eine der Komponenten mit dem Untergrund in Kontakt steht. Diese Komponente
kann aus einem thermoplastischen Erlass zu mehr ausgebildet sein, und weißt eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines Bodengleiters, beispielsweise aus Filzmaterial oder Kunststoff,
auf.
[0006] Nachteilig ist bei derartigen Bodenschonern, dass bei Ausbildung der Oberfläche ein
Kompromiss zwischen ausreichender Anhaftung im belasteten Zustand sowie gleichzeitiger
Vermeidung von Abrieb und somit Beschädigung des Untergrunds während eines Verschiebens
auf einem Untergrund getroffen werden muss.
[0007] Soll beispielsweise ein Verrutschen vermieden werden, sobald der Stuhl durch eine
Person belastet wird, müssen die Bodenschoner eine ausreichend raue bzw. haftende
Oberfläche aufweisen. Diese wirkt sich doch jedoch negativ auf einen Zustand aus,
in welche der Stuhl über eine Oberfläche verschoben wird. Eine haftende bzw. raue
Oberfläche führt dabei zum Verkratzen der Oberfläche und sollte daher vermieden werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0008] Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Bodenschoner für ein Sitzmöbel anzugeben.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Bodenschoner mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 sowie einen Stuhl nach Anspruch 15 gelöst.
[0010] Demgemäß ist vorgesehen:
Ein Bodenschoner für ein Sitzmöbel mit einer Bodengruppe, mit einem Grundkörper, umfassend
eine Oberseite und eine Unterseite, und zumindest einem in einer Ausnehmung im Grundkörper
angeordneten Gleitelement mit einer einem Untergrund zugeordneten Außenoberfläche,
wobei das Gleitelement in vertikaler Richtung innerhalb der Ausnehmung verschiebbar
gelagert ist, wodurch die Außenoberfläche mit dem Untergrund kontaktierbar ist, oder
wobei der Grundkörper zumindest in einem Teilbereich elastisch oder mit einem Federelement
ausgebildet ist, sodass eine Deformation des Federelements und/oder des Teilbereichs
in vertikaler Richtung ausbildbar ist.
Ein Stuhl mit einer Bodengruppe, wobei die Bodengruppe rohrförmig ausgebildet ist
und zumindest zwei Bodenschoner aufweist.
[0011] Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Erkenntnis/Idee besteht darin, dass
eine Kontaktfläche zwischen dem Bodenschoner und dem Untergrund an die unterschiedlichen
Zustände der Belastung bzw. Bewegung des Sitzmöbels angepasst werden soll.
[0012] Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, dass der Bodenschoner
durch zumindest zwei relativ zueinander bewegliche Elemente abhängig von einem belasteten
oder unbelasteten Sitzmöbel unterschiedliche Kontaktflächen zu einem Untergrund bereitstellt.
Im unbelasteten Zustand steht bevorzugt lediglich das Gleitelement mit dem Untergrund
in Kontakt, sodass ein Gleiten des Sitzmöbels ohne Beschädigung des Untergrunds beim
Verschieben des Sitzmöbels ermöglicht wird. In einem belasteten Zustand steht hingegen
bzw. zusätzlich bevorzugt der Grundkörper mit dem Untergrund in Kontakt, sodass ein
Anhaften auf dem Untergrund ermöglicht wird. Im unbelasteten Zustand kann sich daher
das Gleitelement bevorzugt in Richtung des Untergrunds bewegen, sodass das Gleitelement
eine Kontaktfläche zwischen dem Bodenschoner und dem Untergrund bereitstellt. In einer
weiteren Ausführung kann der Grundkörper in zumindest einem Teilbereich elastisch
ausgebildet sein oder ein Federelement umfassen. Im belasteten Zustand kann so durch
Deformation des Federelements oder des Teilbereichs die Unterseite des Grundkörpers
vollflächig mit dem Untergrund kontaktiert sein, sodass ein Anhaften auf dem Untergrund
ermöglicht wird.
[0013] Darüber hinaus ist mit einem derartigen Bodenschoner auch ein nahezu geräuschloses
sowie den Untergrund schonendes Verschieben des Sitzmöbels auf dem Untergrund möglich.
Insgesamt ist der Bodenschoner daher gleichzeitig als Gleiterelement sowie als Stopperelement
ausgebildet.
[0014] Ferner ist es auf diese Weise vorteilhaft möglich durch die Geometrie bzw. Ausrichtung
der Bodengruppe resultierende Scherkräfte zwischen der Bodengruppe und dem Untergrund
zu unterbinden bzw. durch den Bodenschoner aufzunehmen. Weist das Sitzmöbel beispielsweise
zwei im Wesentlichen u-förmige Stuhlbeine auf, die sich von der Sitzfläche in Richtung
Untergrund voneinander entfernen, beispielsweise konisch auseinanderlaufen, treten
bei Belastung des Sitzmöbels Scherkräfte parallel zum Untergrund zwischen den Bodenschonern
und der Oberfläche des Untergrunds auf. Durch einen Bodenschoner mit ausreichend hohen
Hafteigenschaften kann ein weiteres belastungsbedingtes Aufspreizen der u-förmigen
Stuhlbeine verhindert werden.
[0015] Der Bodenschoner kann unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen, beispielsweise
kann dieser an die Größe so wie Geometrie der Bodengruppe angepasst werden. Dabei
kann beispielsweise eine Breite bzw. Länge an eine Breite bzw. Länge einer rohrförmigen
Bodengruppe angepasst werden.
[0016] Bevorzugt kann der Bodenschoner an eine Unterseite der Bodengruppe angeordnet, beispielsweise
angeschraubt, angeclipst oder angeklebt werden. Vorteilhafterweise wird der Bodenschoner
dabei lediglich von einer Oberflächenseite mit der Bodengruppe verbunden, beispielsweise
von einer Seite an einem Rohrelement oder andersartig geformten Hohlprofil befestigt.
[0017] An einer Kontaktfläche zwischen der Bodengruppe und dem Untergrund kann zumindest
ein Bodenschoner angeordnet werden. Insbesondere können zumindest zwei Bodenschoner
beabstandet zueinander vorgesehen werden, falls die Kontaktfläche zwischen einem Aufstellfuß
des Sitzmöbels und dem Untergrund zumindest linienförmig ausgebildet ist. Dies entspricht
beispielsweise einer Ausführung, in welcher zwei u-förmige Stuhlbeine vorgesehen sind.
[0018] Das Sitzmöbel kann mit unterschiedlich ausgebildeten Bodengruppen versehen sein,
wobei diese beispielsweise aus einzelnen oder auch paarweise u-förmig ausgebildeten
Stuhlbeinen bestehen kann.
[0019] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen
sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
[0020] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann in einem unbelasteten Zustand des
Sitzmöbels die Außenoberfläche des Gleitelements, insbesondere in Richtung Untergrund,
über die Unterseite des Grundkörpers zumindest abschnittsweise überstehen. Vorteilhaft
ist im unbelasteten Zustand die Außenoberfläche des Gleitelements als einzige Kontaktfläche
zwischen Untergrund und Bodenschoner, bzw. Sitzmöbel, ausgebildet. Dadurch kann die
Außenoberfläche des Gleitelements speziell dafür ausgebildet sein, möglichst ohne
Beschädigung des Untergrunds auf diesem zu gleiten, wenn das Sitzmöbel entlang des
Untergrunds verschoben wird.
[0021] Gemäß einer Weiterbildung kann das Gleitelement und/oder der Teilbereich in einem
unbelasteten Zustand in einer ersten Position angeordnet sein und in einem belasteten
Zustand in einer zweiten Position angeordnet sein, wobei das Gleitelement und der
Teilbereich von der ersten Position in die zweite Position selbstrückstellbar ist.
Auf diese Weise ist ein Wechsel zwischen einer Konfiguration, in welcher eine Kontaktfläche
zwischen dem Gleitelement und dem Untergrund sowie eine Kontaktfläche zwischen dem
Grundkörper und dem Untergrund ausgebildet werden, ohne händische Betätigung an dem
Bodenschoner möglich. Wenn eine Person auf dem Sitzmöbel platzgenommen hat, kann bevorzugt
der Grundkörper, bzw. können der Grundkörper und das Gleitelement, mit dem Untergrund
in Kontakt stehen. Dadurch kann eine Kontaktfläche mit ausreichender Haftung am Untergrund
ausgebildet werden. Wenn sich nun die Person zumindest leicht von dem Sitzmöbel erhebt,
beispielsweise um das Sitzmöbel nach vorne oder hinten zu schieben, nimmt die Belastung
des Sitzmöbels ab. Dadurch kann sich das Gleitelement vertikal derart innerhalb der
Ausnehmung verschieben, dass lediglich das Gleitelement mit dem Untergrund in Kontakt
steht. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass sich das Gleitelement vertikal
in Richtung Untergrund bewegt. Ebenso kann sich der Teilbereich des Grundkörpers derart
verformen, dass eine Außenoberfläche des Grundkörpers verschoben wird. Ein Kontakt
zwischen dem Grundkörper und dem Untergrund kann in dieser Position vermieden werden.
Folglich entsteht eine Kontaktfläche zwischen dem Gleitelement und dem Untergrund,
welche Gleiteigenschaften aufweisen kann. Das Gleitelement kann dabei als eine Art
Kufe wirken. In diesen unbelasteten Zustand kann der Sitzmöbel folglich einfach und
ohne Haftkräfte auf dem Untergrund verschoben werden.
[0022] Gemäß einer Ausführungsform kann das Gleitelement über zumindest eine Feder in der
Ausnehmung gelagert sein. Vorteilhaft ist auf diese Weise eine selbstrückstellende
Wirkung möglich. Insbesondere können die Federkräfte das Gleitelement im unbelasteten
Zustand in Richtung Untergrund aus der Ausnehmung derart verschieben, dass das Gleitelement
in Richtung Untergrund über die Unterseite des Grundkörpers zumindest abschnittsweise
übersteht.
[0023] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können das Gleitelement und/oder der Grundkörper
aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE/TPU) bestehen. Vorteilhaft ist auf diese
Weise die Ausbildung einer gleitenden Oberfläche, ähnlich einer Kufe, möglich, da
unterschiedliche Oberflächenrauheiten einfach umgesetzt werden können.
[0024] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können das Gleitelement und/oder der Grundkörper
ein Spritzgussbauteil sein. Insbesondere kann ein Zweikomponentenbauteil aus Grundkörper
und zumindest einem Gleitelement auf diese Weise kombiniert hergestellt werden, wobei
unterschiedliche Geometrien sowie Hinterschneidungen des Gleitelements und/oder des
Grundkörpers ausbildbar sind. Ebenso ist die Ausbildung unterschiedlicher Ausnehmungen
einfach und flexibel möglich. Dabei können Materialien mit unterschiedlicher Härte
sowie unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften eingesetzt werden, die bevorzugt
unterschiedliche Reibwiderstände aufweisen, um eine Art Stopperelement sowie Gleiterelement
auszubilden.
[0025] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann ein Reibwiderstand der Außenoberfläche
des Gleitelements kleiner als ein zweiter Reibwiderstand einer Außenoberfläche der
Unterseite des Grundkörpers sein. Vorteilhaft kann dadurch das Gleitelement gleitende
Eigenschaften und der Grundkörper haftende bzw. nicht gleitende Eigenschaften aufweisen.
[0026] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Gleitelement an der Außenoberfläche
eben ausgebildet sein. Vorteilhaft ist dadurch ein vollflächiger Kontakt zwischen
dem Gleitelement und dem Untergrund möglich. Durch den vollflächigen Kontakt kann
vorteilhafterweise ein Verkratzen des Untergrunds zusätzlich vermieden werden.
[0027] Gemäß einer Weiterbildung kann die Ausnehmung eine Länge aufweisen, die 1/3 bis 2/3
einer Länge des Grundkörpers entspricht. Auf diese Weise ist das Gleitelement von
einer Position außerhalb des Grundkörpers nicht sichtbar, wenn der Grundkörper auf
einem Untergrund aufliegt. Bevorzugt verläuft die Ausnehmung an bzw. innerhalb der
Unterseite des Grundkörpers. Es ist weiterhin denkbar, dass zwei oder mehr Ausnehmungen
an der Unterseite des Grundkörpers angeordnet sind, die beispielsweise gleichbeabstandet
sowie mit gleicher Länge ausgebildet sind. Dadurch kann ein Bodenschoner mit mehreren
Gleitelementen ausgebildet werden.
[0028] Gemäß einer Ausführungsform können zwei Gleitelemente in der Ausnehmung oder in zwei
Ausnehmungen angeordnet sein. Bevorzugt sind zwei Gleitelemente in zwei Ausnehmungen
angeordnet. Die beiden Ausnehmungen können hintereinander an der Unterseite des Gleitelements
angeordnet sein und dieselbe Geometrie aufweisen. In jeder der Ausnehmungen kann ein
Gleitelement angeordnet werden, wobei sich die beiden Gleitelemente unabhängig voneinander
bewegen können.
[0029] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist der Grundkörper in einem unbelasteten Zustand
an der Unterseite konvex ausgebildet, wobei der konvexe Bereich den elastischen Teilbereich
und/oder das Federelement ausbildet. Vorteilhafterweise kann in einem belasteten Zustand
der konvexe Bereich derart verformt werden, dass die Unterseite des Grundkörpers eben
ausgebildet ist. Der konvexe Bereich kann dafür vertikal verschoben werden. Dies kann
durch einen Schlitz bzw. eine Aussparung erreicht werden, der oberhalb des konvexen
Bereichs und innerhalb des Grundkörpers angeordnet ist.
[0030] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Grundkörper an der Unterseite und/oder
an der Oberseite eben ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann der Bodenschoner dadurch
besonders platzsparend unterhalb der Bodengruppe angeordnet werden. Ist die Unterseite
eben ausgebildet sind bevorzugt die Gleitelemente über Federn in der Ausnehmung gelagert.
[0031] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Grundkörper an der Oberseite ein
Gewinde aufweisen, sodass über ein Verbindungselement der Bodenschoner mit der Bodengruppe
des Sitzmöbels verbindbar ist. Auf diese Weise kann der Bodenschoner flexibel montiert
sowie demontiert werden. Einzelne Bodenschoner können somit einfach ausgetauscht werden.
[0032] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Grundkörper an der Oberseite ein
Clipselement aufweisen, sodass der Bodenschoner an der Bodengruppe des Sitzmöbels
einclipbar ist. Vorteilhafterweise kann der Bodenschoner dadurch besonders platzsparend
sowie ohne optische Einbußen montiert werden.
[0033] Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig
miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen
der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im
Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung.
Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen
zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
[0034] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren
der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
- Fig. 1
- eine isometrische Darstellung eines Bodenschoners;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Bodenschoners nach Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Schnittdarstellung des Bodenschoners entlang der Ebene B-B in Fig. 2;
- Fig. 4
- eine weitere Schnittdarstellung des Bodenschoners nach Fig. 1;
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung des Bodenschoners entlang der Ebene A-A in Fig. 4;
- Fig. 6
- eine Unteransicht des Bodenschoners nach Fig. 1;
- Fig. 7
- einen Stuhl mit vier Bodenschonern;
- Fig. 8
- einen weiteren Stuhl mit vier Bodenschonern.
[0035] Die beiliegenden Figuren der Zeichnung sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen
der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere
Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die
Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu
zueinander gezeigt.
[0036] In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente,
Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben
Bezugszeichen versehen.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
[0037] Fig. 1 zeigt eine isometrische Darstellung eines Bodenschoners 1 gemäß einer Ausführungsform.
Der Bodenschoner 1 besteht aus einem Grundkörper 4 sowie zwei Gleitelementen 8. Die
Gleitelemente 8 sind in jeweils einer Ausnehmung 7 im Grundkörper 4 angeordnet. Dabei
sind die beiden Gleitelemente 8 hintereinander im Grundkörper 4 angeordnet. Die beiden
Ausnehmungen 7 sind an einer Unterseite 6 des Grundkörpers 4 eingebracht. Dadurch
ist eine Außenoberfläche 9 des Gleitelements 8 auf derselben Seite wie eine Außenoberfläche
14 des Grundkörpers 4 angeordnet. Abhängig von einem belasteten oder unbelasteten
Zustand kann so zumindest eine der beiden Außenoberflächen 9, 14 mit einem Untergrund
(nicht dargestellt) in Kontakt kommen.
[0038] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Bodenschoners 1 nach Fig. 1. Der Grundkörper
4 weist im Bereich der Unterseite 6 einen Schlitz 17 auf, sodass unterhalb des Schlitzes
17 ein Teilbereich 16 entsteht, der als Federelement 15 ausgebildet ist. Der Teilbereich
16 bzw. das Federelement 15 ist an der Unterseite 6 konvex ausgebildet.
[0039] Im dargestellten Zustand in Fig. 2 befindet sich der Bodenschoner 1 im unbelasteten
Zustand in einer ersten Position P1, in welchem lediglich ein geringer Teilbereich
der konvexen Unterseite 6, der sich auf der Symmetrieachse des Grundkörpers 4 befindet,
mit dem Untergrund in Kontakt steht. Dahingegen sind die Außenoberflächen 9 der Gleitelemente
8 eben ausgebildet, und können so vollflächig mit einem Untergrund in Kontakt stehen.
Die Außenoberflächen 9 der Gleitelemente 8 können dabei einen Reibwiderstand R1 aufweisen,
der ein Gleiten der Außenoberfläche 9 auf dem Untergrund ermöglicht. Es wäre ebenso
denkbar, dass die Unterseite 6 des Grundkörpers 4 in dieser ersten Position P1 den
Untergrund nicht berührt.
[0040] Wird der Bodenschoner 1 in Fig. 2 in vertikaler Richtung v nach unten gedrückt, deformiert
bzw. verformt sich der Teilbereich 16 derart, dass der Schlitz 17 geschlossen wird.
Dadurch kann der Grundkörper 4 mit der kompletten Unterseite 6 mit einem Untergrund
in Kontakt kommen, da die Unterseite 6 in diesem belasteten Zustand im Wesentlichen
eben ausgebildet ist. Weist die Unterseite 6 einen entsprechenden Reibwiderstand R2>R1
auf, kann dadurch eine haftende Oberfläche ausgebildet werden. In diesem belasteten
Zustand kann ein Sitzmöbel (hier nicht dargestellt) auf einem Untergrund anhaften.
[0041] Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Bodenschoners 1 entlang der Ebene B-B in
Fig. 2. Dabei ist erkennbar, dass in dieser Ausführungsform die Außenoberfläche 14
des Grundkörpers 4 auf der Symmetrieachse ebenerdig mit der Außenoberfläche 9 der
Gleitelemente 8 angeordnet ist. An einer Oberseite 5 weist der Grundkörper 4 Nuten
auf, mit welchen der Bodenschoner 1 mit einer Bodengruppe (hier nicht dargestellt)
verbunden werden kann.
[0042] Fig. 4 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Bodenschoners 1 nach Fig. 1. Die
Schnittebene liegt innerhalb der Ausnehmungen 7, sodass diese hintereinander im Grundkörper
4 sichtbar sind. Im mittleren Bereich ist ein Gewinde 11 erkennbar, wobei in Kombination
mit einem Verbindungselement (nicht dargestellt) der Bodenschoner 1 mit der Bodengruppe
des Sitzmöbels (nicht dargestellt) verbunden werden kann.
[0043] Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung des Bodenschoners 1 entlang der Ebene A-A in
Fig. 4. Dabei ist die Geometrie der Gleitelemente 8 erkennbar. Die Gleitelemente 8
weisen Hinterschneidungen mit dem Grundkörper 4 auf. Zur Herstellung des Bodenschoners
1 wird daher bevorzugt ein Spritzgussverfahren, insbesondere ein Zweikomponentenspritzgussverfahren
verwendet. Der Grundkörper 4 sowie die Gleitelemente 8 können aus einem thermoplastischen
Elastomer hergestellt werden. Durch ein Spritzgussverfahren wird ein günstiges Herstellungsverfahren
bereitgestellt. Es ist ebenso denkbar, die beiden Gleitelemente 8 mit dem Grundkörper
zu verkleben bzw. einzuclipsen.
[0044] In der Schnittdarstellung in Fig. 5 ist weiterhin erkennbar, dass die Gleitelemente
8 an der Außenoberfläche 9 eben ausgebildet sind, und damit vollflächig mit einem
Untergrund in Kontakt stehen können. Dahingegen ist lediglich auf der Symmetrieachse
des Grundkörpers 4 ein kleiner Bereich der Außenoberfläche 14 des Grundkörpers 4 auf
Höhe der Außenoberflächen 9 der Gleitelemente 8 angeordnet. In der dargestellten Position
P1 ist der Bodenschoner 1 als Gleiter bzw. Gleiterelement ausgebildet, wobei ein Sitzmöbel
mit derartigen Bodenschonern 1 in diesem unbelasteten Zustand ohne Beeinträchtigung
des Untergrunds auf einem Untergrund gleiten kann, ähnlich wie mit einer Kufe. Die
Bezugszeichen 10 beziehen sich auf eine Ausführungsform, die weiter unten beschrieben
wird.
[0045] Fig. 6 zeigt eine Unteransicht des Bodenschoners 1 nach Fig. 1. In dieser Darstellung
ist eine mögliche Geometrie der Gleitelemente 8 erkennbar. Abweichend von der dargestellten
Ausführungsform ist ebenso denkbar, lediglich ein Gleitelement 8 in einer Ausnehmung
7 im Grundkörper 4 anzuordnen. Das Gleitelement 8 kann eine beliebige Geometrie aufweisen.
Es ist ebenso denkbar, dass das Gleitelement 8 mehrteilig ausgebildet und in einer
Ausnehmung 7 angeordnet ist.
[0046] Fig. 7 zeigt ein Sitzmöbel 2 mit vier Bodenschonern 1. Das Sitzmöbel 2 ist als Stuhl
12 ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist ein Freischwinger gezeigt, der als Bodengruppe
3 eine zusammenhängende sowie rohrförmige Struktur aufweist. An zwei Abschnitten der
rohrförmigen Struktur sind jeweils zwei Bodenschoner 1 angeordnet. Diese sind in dieser
Darstellung lediglich schematisch dargestellt. Wird der Stuhl 12 in vertikaler Richtung
v belastet, verhalten sich die Bodenschoner 1 wie bezüglich Fig. 2 beschrieben. Eine
Belastung des Stuhls 12 tritt beispielsweise dann ein, wenn sich eine Person darauf
setzt. In einem derart belasteten Zustand verformen sich die Bodenschoner 1 zu einer
zweiten Position P2, in welcher die Bodenschoner 1 als haftende Elemente ausgebildet
sind. Erhebt sich die Person, wenn auch nur für einen kurzen Moment, von dem Stuhl
12, verformen sich die Bodenschoner 1 zurück in eine erste Position P1, wie in Fig.
2 dargestellt. In diesem unbelasteten Zustand sind die Bodenschoner 1 als Gleiterlemente
ausgebildet. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Teilbereich 16 des Grundkörpers
4 in die erste Position P1 selbstrückstellbar ausgebildet ist. Folglich können die
Vorteile des Bodenschoner 1 bereits dann erreicht werden, wenn sich eine Person beispielsweise
kurzzeitig vom Stuhl 12 erhebt, um den Stuhl 12 näher an einen Tisch o. Ä. zu rücken.
[0047] Fig. 8 zeigt einen weiterer Stuhl 12 mit vier Bodenschonern 1. Die Bodengruppe 3
des Stuhls 12 weist zwei u-förmige Fußelemente auf, wobei an jedem u-förmigen Fußelement
zwei Bodenschoner 1 angeordnet sind. Bei einem dargestellt Stuhl 12 können sich aus
Designgründen die u-förmigen Fußelemente ausgehend von der Sitzfläche hin zu dem Untergrund
13 voneinander entfernen, wobei diese sozusagen konisch angeordnet sind. Dadurch entstehen
im belasteten Zustand zwischen den Bodenschonern 1 und dem Untergrund 13 Scherkräfte.
Da die Bodenschoner 1 im belasteten Zustand als Stopperelemente und demnach am Untergrund
13 haftend ausgebildet sind, können diese Scherkräfte durch die Bodenschoner 1 weitestgehend
aufgenommen werden. Folglich kann durch die Bodenschoner 1 die Stabilität des Stuhls
12 verbessert werden.
[0048] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend
vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige
Art und Weise modifizierbar.
[0049] Entgegen der dargestellten Ausführungsform können die Gleitelemente 8 in vertikaler
Richtung v verschiebbar innerhalb der Ausnehmung 7 angeordnet bzw. gelagert sein.
Dadurch kann es ebenso ermöglicht werden, dass in einem unbelasteten Zustand die Außenoberfläche
9 der Gleitelemente 8 mit dem Untergrund 13 kontaktiert wird. In einem belasteten
Zustand werden in einer derartigen Ausführungsform die Gleitelemente 8 in vertikaler
Richtung v verschoben. Dabei bewegen sich die Gleitelemente 8 sozusagen in den Grundkörper
4, sodass in dem belasteten Zustand die Außenoberfläche 14 des Grundkörpers 4 mit
dem Untergrund 13 kontaktiert werden kann. Um eine selbstrückstellenden Effekt der
Gleitelemente 8 zu erreichen, können Federn 10 an den in Fig. 5 dargestellten Positionen
angeordnet werden. Eine derartige Ausführungsform ist quasi invers zu der in den Figs.
1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen ausgebildet. Wesentlich bei jeder der Ausführungsformen
ist, dass sich zumindest ein Teilbereich des Grundkörpers 4 und das Gleitelement 8
relativ zueinander bewegen kann. Dabei kann bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen
lediglich ein Gleitelement 8 im Grundkörper 4 angeordnet sein.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Bodenschoner
- 2
- Sitzmöbel
- 3
- Bodengruppe
- 4
- Grundkörper
- 5
- Oberseite
- 6
- Unterseite
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Gleitelement
- 9
- Außenoberfläche des Gleitelements
- 10
- Feder
- 11
- Gewinde
- 12
- Stuhl
- 13
- Untergrund
- 14
- Außenoberfläche des Grundkörpers
- 15
- Federelement
- 16
- Teilbereich des Grundkörpers
- 17
- Schlitz
- v
- vertikale Richtung
- P1
- erste Position
- P2
- zweite Position
- R1
- Reibwiderstand
- R2
- Reibwiderstand
1. Bodenschoner (1) für ein Sitzmöbel (2) mit einer Bodengruppe (3),
mit einem Grundkörper (4), umfassend eine Oberseite (5) und eine Unterseite (6),
und zumindest einem in einer Ausnehmung (7) im Grundkörper (4) angeordneten Gleitelement
(8) mit einer einem Untergrund (13) zugeordneten Außenoberfläche (9),
wobei das Gleitelement (8) in vertikaler Richtung (v) innerhalb der Ausnehmung (7)
verschiebbar gelagert ist, wodurch die Außenoberfläche (9) mit dem Untergrund (13)
kontaktierbar ist, oder
wobei der Grundkörper (4) zumindest in einem Teilbereich (16) elastisch oder mit einem
Federelement (15) ausgebildet ist, sodass eine Deformation des Federelements (15)
und/oder des Teilbereichs (16) in vertikaler Richtung (v) ausbildbar ist.
2. Bodenschoner (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einem unbelasteten Zustand des Sitzmöbels (2) die Außenoberfläche (9) des Gleitelements
(8), insbesondere in Richtung Untergrund (13), über die Unterseite (6) des Grundkörpers
(4) zumindest abschnittsweise übersteht.
3. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (8) und/oder der Teilbereich (16) des Grundkörpers (4) in einem
unbelasteten Zustand in einer ersten Position (P1) angeordnet ist und in einem belasteten
Zustand in einer zweiten Position (P2) angeordnet ist, wobei das Gleitelement (8)
und der Teilbereich (16) von der ersten Position (P1) in die zweite Position (P2)
selbstrückstellbar ist.
4. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (8) über zumindest eine Feder (10) in der Ausnehmung (7) gelagert
ist.
5. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (8) und/oder der Grundkörper (4) aus einem thermoplastischen Elastomer
bestehen.
6. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (8) und/oder der Grundkörper (4) ein Spritzgussbauteil ist.
7. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster Reibwiderstand (R1) der Außenoberfläche (9) des Gleitelements (8) kleiner
als ein zweiter Reibwiderstand (R2) einer Außenoberfläche (14) der Unterseite (6)
des Grundkörpers (4) ist.
8. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (8) an der Außenoberfläche (9) eben ausgebildet ist.
9. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (7) eine Länge aufweist, die 1/3 bis 2/3 einer Länge des Grundkörpers
(4) entspricht.
10. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Gleitelemente (8) in der Ausnehmung (7) oder in zwei Ausnehmungen (7) angeordnet
sind.
11. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (4) in einem unbelasteten Zustand an der Unterseite (6) konvex ausgebildet
ist, wobei der konvexe Bereich den elastischen Teilbereich (16) und/oder das Federelement
(15) ausbildet.
12. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Grundelement (8) an der Unterseite (6) und/oder an der Oberseite (5) eben ausgebildet
ist.
13. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (4) an der Oberseite (5) ein Gewinde (11) aufweist, sodass über ein
Verbindungselement der Bodenschoner (1) mit der Bodengruppe (3) des Sitzmöbels (2)
verbindbar ist.
14. Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (4) an der Oberseite (5) ein Clipselement aufweist, sodass der Bodenschoner
(1) an der Bodengruppe (3) des Sitzmöbels (2) eingeclipsbar ist.
15. Stuhl (12) mit einer Bodengruppe (3), wobei die Bodengruppe (3) rohrförmig ausgebildet
ist und zumindest zwei Bodenschoner (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.