[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art und ein Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine.
[0002] Derartige Waschmaschinen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl
von Ausführungsformen bereits vorbekannt.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Wäschebehandlung in einer Waschmaschine
zu verbessern.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Trommel auf der
dem Behandlungsraum zugewandten Seite mindestens eine erste und eine zweite Behandlungszone
umfasst, wobei die Behandlungszonen voneinander verschiedene Strukturen mit einer
Mehrzahl von Strukturelementen und/oder voneinander verschiedene Lochbilder mit einer
Mehrzahl von Löchern aufweisen. Ferner wird dieses Problem durch ein Verfahren zum
Betrieb einer Waschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
[0005] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Wäschebehandlung
in einer Waschmaschine verbessert ist. Aufgrund der Erfindung ist eine schonendere
und damit qualitativ hochwertigere Wäschebehandlung ermöglicht. Ferner können die
unterschiedlichen Funktionen einer modernen Waschmaschine wie beispielsweise Waschen,
Spülen, Schleudern und Dämpfen durch die Erfindung effizienter gestaltet werden. Hierbei
ergänzen sich die konstruktiven Aspekte mit den verfahrenstechnischen Aspekten der
Erfindung vorteilhaft, so dass eine deutliche Leistungssteigerung bei dem Waschprozess
ermöglicht ist. Darüber hinaus kann ein Benutzer der erfindungsgemäßen Waschmaschine
sowohl die einzelnen Behandlungszonen wie auch deren Funktionsweise visuell wahrnehmen
und erleben.
[0006] Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Waschmaschine nach Art, Funktionsweise, Dimensionierung
und Material in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine sieht vor, dass
sich das Lochbild in der ersten Behandlungszone von dem Lochbild in der zweiten Behandlungszone
in der Art der Anordnung der Löcher und/oder in der Größe der Löcher unterscheidet.
Auf diese Weise ist die Ausbildung der voneinander verschiedenen Behandlungszonen
der Trommel auf konstruktiv einfache Art und besonders wirkungsvoll realisiert.
[0008] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waschmaschine sieht vor, dass die Löcher in der ersten Behandlungszone einen kleineren
Durchmesser als die Löcher in der zweiten Behandlungszone aufweisen, bevorzugt ist
der Durchmesser der Löcher in der ersten Behandlungszone mindestens 25% kleiner als
der Durchmesser der Löcher in der zweiten Behandlungszone, besonders bevorzugt weisen
die Löcher in der ersten Behandlungszone einen Durchmesser von 1,8 mm und/oder die
Löcher in der zweiten Behandlungszone einen Durchmesser von 2,5 mm auf. Hierdurch
ist ein deutlicher Unterschied in der Funktionsweise der ersten und der zweiten Behandlungszone
ermöglicht, so dass für voneinander sehr verschiedene Funktionen der Waschmaschine
jeweils sehr gut auf die jeweilige Funktion angepasste Behandlungszonen zur Verfügung
stehen.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine sieht
vor, dass die erste Behandlungszone eine größere Fläche als die zweite Behandlungszone
aufweist, bevorzugt, dass die Fläche der ersten Behandlungszone mindestens doppelt
so groß wie die Fläche der zweiten Behandlungszone ausgebildet ist. Auf diese Weise
ist die Anpassung der voneinander verschiedenen Behandlungszonen auf deren jeweilige
Funktion weiter verbessert. So kann einer Funktion, bei der eine größere Behandlungszone
erforderlich ist, eine entsprechend größere Behandlungszone zur Verfügung gestellt
werden.
[0010] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine sieht
vor, dass die erste Behandlungszone von der zweiten Behandlungszone mittels mindestens
zweier optisch wahrnehmbarer Trennelemente optisch getrennt ist. Die Trennelemente
ermöglichen eine verbesserte visuelle Wahrnehmung der einzelnen Behandlungszonen durch
den Benutzer der Waschmaschine. Entsprechend ist auch der Erlebnischarakter bei der
Benutzung der erfindungsgemäßen Waschmaschine gesteigert. Dies ist insbesondere vorteilhaft
bei modernen Wohnungen, bei denen Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Waschmaschinen
oder dergleichen, in den Wohnbereich integriert sind.
[0011] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waschmaschine sieht vor, dass mindestens eines der Trennelemente als eine Wäschemitnahmerippe
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Funktionalität der Trennelemente erhöht,
so dass die Trennelemente einen weiteren Nutzen haben, nämlich den der Wäschebewegung
und des Wäschetransportes in dem Behandlungsraum. Ferner ist hierdurch die optische
und eine räumliche Trennung der beiden voneinander verschiedenen Behandlungszonen
auf konstruktiv einfache Weise und wirkungsvoll realisiert.
[0012] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine sieht
vor, dass die erste Behandlungszone zum Waschen und/oder zum Vorbügeln der Wäsche
und/oder die zweite Behandlungszone zum Heizen der Wäsche mittels Dampf, also Dämpfen,
und/oder zum Durchfeuchten der Wäsche geeignet ausgebildet sind/ist. Hierdurch ist
es zum einen möglich, voneinander sehr verschiedene Funktionen der Waschmaschine in
voneinander verschiedenen Behandlungszonen, die auf die jeweilige Funktion speziell
angepasst sind, durchzuführen. Zum anderen ist jedoch auch eine Benutzung beider Behandlungszonen
für ein und dieselbe Funktion der Waschmaschine ermöglicht. Entsprechend ist die erfindungsgemäße
Waschmaschine sehr flexibel einsetzbar, so dass je nach Waschprogramm oder dergleichen
die erste oder die zweite Behandlungszone oder beide Behandlungszonen gleichzeitig
verwendet werden können.
[0013] Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, dass der Behandlungsschritt als Waschen, Spülen, Schleudern, Dämpfen, Durchfeuchten
oder Vorbügeln ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Waschen und/oder das Spülen und/oder
das Schleudern und/oder das Vorbügeln der ersten Behandlungszone und/oder das Waschen
und/oder das Spülen und/oder das Schleudern und/oder das Dämpfen und/oder das Durchfeuchten
der zweiten Behandlungszone zugeordnet sind.
[0014] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor,
dass der Antrieb der Trommel mittels der Steuerung derart angesteuert wird, dass die
Wäsche während des Behandlungsschrittes in der ersten Behandlungszone oder in der
zweiten Behandlungszone bewegt wird, bevorzugt um die Drehachse hin und her geschaukelt
wird. Auf diese Weise ist es, trotz eines Verbleibs der Wäsche während der Wäschebehandlung
in der ersten oder in der zweiten Behandlungszone, möglich, die Wäsche in geeigneter
Weise in der jeweiligen Behandlungszone zu bewegen.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt die einzige Figur:
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
[0016] In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschmaschine zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens exemplarisch dargestellt.
[0017] Die Waschmaschine 2 ist als ein Haushaltsgerät ausgebildet und umfasst ein Gehäuse
4, eine in dem Gehäuse 4 um eine horizontale Drehachse 6 drehbar angeordnete Trommel
8 mit einem Behandlungsraum 10 für zu waschende Wäsche, einen nicht dargestellten
Antrieb für die Trommel 8, eine nicht dargestellte Steuerung zur Ansteuerung des Antriebs
und eine durch eine Tür 12 verschließbare Beladungsöffnung 14 zur Beladung und Entladung
des Behandlungsraums 10. Die Trommel 8 umfasst auf der dem Behandlungsraum 10 zugewandten
Seite mindestens eine erste und eine zweite Behandlungszone 16, 18, wobei die Behandlungszonen
16, 18 voneinander verschiedene Lochbilder mit einer Mehrzahl von nicht dargestellten
Löchern aufweisen. Die Behandlungszonen 16, 18 der Trommel 8 sind als Abschnitte einer
Mantelfläche der Trommel 8 auf der dem Behandlungsraum 10 zugewandten Seite der Trommel
8 ausgebildet. Die in dem Behandlungsraum 10 eingelegte Wäsche ist ebenfalls nicht
dargestellt.
[0018] Das Lochbild in der ersten Behandlungszone 16 unterscheidet sich von dem Lochbild
in der zweiten Behandlungszone 18 in der Größe der Löcher, wobei die Löcher in der
ersten Behandlungszone 16 einen kleineren Durchmesser als die Löcher in der zweiten
Behandlungszone 18 aufweisen. Die Löcher in der ersten Behandlungszone 16 weisen bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 1,8 mm und die Löcher in
der zweiten Behandlungszone 18 weisen einen Durchmesser von 2,5 mm auf.
[0019] Wie aus der Fig. 1 deutlich hervorgeht, weist die erste Behandlungszone 16 eine größere
Fläche als die zweite Behandlungszone 18 auf. Die Fläche der ersten Behandlungszone
16 ist hier etwa doppelt so groß wie die Fläche der zweiten Behandlungszone 18 ausgebildet.
Die erste Behandlungszone 16 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von der
zweiten Behandlungszone 18 mittels zweier optisch wahrnehmbarer Trennelemente 20 optisch
getrennt, wobei beide Trennelemente 20 jeweils als eine Wäschemitnahmerippe ausgebildet
sind.
[0020] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Behandlungszone 16 hauptsächlich
zum Waschen und zum Vorbügeln der Wäsche ausgebildet, während die zweite Behandlungszone
18 hauptsächlich zum Heizen der Wäsche mittels Dampf und zum Durchfeuchten der Wäsche
geeignet ausgebildet ist.
[0021] Im Nachfolgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Waschmaschine und
das erfindungsgemäße Verfahren zu deren Betrieb gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
anhand der Fig. 1 näher erläutert.
[0022] Ein nicht dargestellter Benutzer der Waschmaschine 2 belädt den Behandlungsraum 10
mittels der Beladungsöffnung 14 bei geöffneter Tür 12 mit der Wäsche. Der Benutzer
schließt die Tür 12 und startet auf dem Fachmann bekannte Weise ein Waschprogramm
zur Behandlung der Wäsche.
[0023] Der Antrieb der Trommel 8 wird bei dem Ablauf des Waschprogramms mittels der Steuerung
derart automatisch angesteuert, dass die Wäsche in Abhängigkeit des vorher automatisch
oder manuell ausgewählten Waschprogramms während eines in dem Waschprogramm festgelegten
Behandlungsschrittes der Wäsche im Wesentlichen in der ersten Behandlungszone 16 oder
in der zweiten Behandlungszone 18 angeordnet ist. Auch kann die Wäsche in geeigneter
Weise in der jeweiligen Behandlungszone 16, 18 bewegt werden. Beispielsweise kann
die Wäsche in der jeweiligen Behandlungszone 16, 18 hin und her geschaukelt werden.
[0024] Der vorgenannte Behandlungsschritt ist beispielsweise als Waschen, Spülen, Schleudern,
Dämpfen, Durchfeuchten oder Vorbügeln ausgebildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfolgt das Vorbügeln nur in der ersten Behandlungszone 16, während das Dämpfen und
das Durchfeuchten nur in der zweiten Behandlungszone 18 erfolgt. Das Waschen, Spülen
und Schleudern erfolgt wahlweise in der ersten und/oder in der zweiten Behandlungszone
16, 18. Beispielsweise ist es denkbar, dass besonders empfindliche Textilien, wie
Wolle, Seide oder dergleichen, wie auch Einzelstücke lediglich in der ersten Behandlungszone
16 behandelt werden.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt.
[0026] Beispielsweise ist die Erfindung auch bei gewerblichen Geräten, also bei Geräten
für den professionellen Einsatz, vorteilhaft verwendbar. Anstelle der zwei Wäschemitnahmerippen
ist auch keine oder jede andere geeignete und sinnvolle Anzahl von Wäschemitnahmerippen
möglich. Ferner müssen die Trennelemente nicht zwingend als Wäschemitnahmerippen ausgebildet
sein. Die bei dem Ausführungsbeispiel genannten konkreten Werte sind lediglich exemplarisch
zu verstehen. Alternativ oder zusätzlich zu den voneinander verschiedenen Lochbildern
können sich die erste und die zweite Behandlungszone auch mittels voneinander verschiedener
Strukturen mit einer Mehrzahl von Strukturelementen unterscheiden. Die voneinander
verschiedenen Lochbilder selbst können sich alternativ oder zusätzlich zu den unterschiedlichen
Lochgrößen in der Art der Anordnung der Löcher voneinander unterscheiden.
[0027] Die Ansteuerung des Antriebs der Trommel ist in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
Beispielsweise kann/können die Drehzahl, die Waschrhythmen, die Zyklen und die Schaukelfunktion
je nach den Erfordernissen des Einzelfalls bei dem Ablauf eines automatisch oder manuell
ausgewählten Waschprogramms und/oder eines von einem Benutzer mittels eines Bedienelements
manuell ausgewählten Behandlungsschritts verändert und angepasst werden.
1. Waschmaschine (2), umfassend ein Gehäuse (4), eine in dem Gehäuse (4) um eine horizontale
Drehachse (6) drehbar angeordnete Trommel (8) mit einem Behandlungsraum (10) für zu
waschende Wäsche, einen Antrieb für die Trommel (8), eine Steuerung zur Ansteuerung
des Antriebs und eine durch eine Tür (12) verschließbare Beladungsöffnung (14) zur
Beladung und Entladung des Behandlungsraums (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (8) auf der dem Behandlungsraum (10) zugewandten Seite mindestens eine
erste und eine zweite Behandlungszone (16, 18) umfasst, wobei die Behandlungszonen
(16, 18) voneinander verschiedene Strukturen mit einer Mehrzahl von Strukturelementen
und/oder voneinander verschiedene Lochbilder mit einer Mehrzahl von Löchern aufweisen.
2. Waschmaschine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lochbild in der ersten Behandlungszone (16) von dem Lochbild in der zweiten
Behandlungszone (18) in der Art der Anordnung der Löcher und/oder in der Größe der
Löcher unterscheidet.
3. Waschmaschine (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in der ersten Behandlungszone (16) einen kleineren Durchmesser als die
Löcher in der zweiten Behandlungszone (18) aufweisen, bevorzugt ist der Durchmesser
der Löcher in der ersten Behandlungszone (16) mindestens 25% kleiner als der Durchmesser
der Löcher in der zweiten Behandlungszone (18), besonders bevorzugt weisen die Löcher
in der ersten Behandlungszone (16) einen Durchmesser von 1,8 mm und/oder die Löcher
in der zweiten Behandlungszone (18) einen Durchmesser von 2,5 mm auf.
4. Waschmaschine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Behandlungszone (16) eine größere Fläche als die zweite Behandlungszone
(18) aufweist, bevorzugt, dass die Fläche der ersten Behandlungszone (16) mindestens
doppelt so groß wie die Fläche der zweiten Behandlungszone (18) ausgebildet ist.
5. Waschmaschine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Behandlungszone (16) von der zweiten Behandlungszone (18) mittels mindestens
zweier optisch wahrnehmbarer Trennelemente (20) optisch getrennt ist.
6. Waschmaschine (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Trennelemente (20) als eine Wäschemitnahmerippe ausgebildet
ist.
7. Waschmaschine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Behandlungszone (16) zum Waschen und/oder zum Vorbügeln der Wäsche und/oder
die zweite Behandlungszone (18) zum Heizen der Wäsche mittels Dampf und/oder zum Durchfeuchten
der Wäsche geeignet ausgebildet sind/ist.
8. Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine (2), wobei die Waschmaschine (2) nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist und der Antrieb der Trommel (8) mittels der
Steuerung derart automatisch angesteuert wird, dass die Wäsche in Abhängigkeit eines
vorher automatisch oder manuell ausgewählten Waschprogramms während eines in dem Waschprogramm
festgelegten Behandlungsschrittes der Wäsche oder eines mittels eines Bedienelements
der Waschmaschine manuell ausgewählten Behandlungsschrittes der Wäsche im Wesentlichen
in der ersten Behandlungszone (16) oder in der zweiten Behandlungszone (18) angeordnet
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsschritt als Waschen, Spülen, Schleudern, Dämpfen, Durchfeuchten oder
Vorbügeln ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Waschen und/oder das Spülen und/oder
das Schleudern und/oder das Vorbügeln der ersten Behandlungszone (16) und/oder das
Waschen und/oder das Spülen und/oder das Schleudern und/oder das Dämpfen und/oder
das Durchfeuchten der zweiten Behandlungszone (18) zugeordnet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Trommel (8) mittels der Steuerung derart angesteuert wird, dass die
Wäsche während des Behandlungsschrittes in der ersten Behandlungszone (16) oder in
der zweiten Behandlungszone (18) bewegt wird, bevorzugt um die Drehachse (6) hin und
her geschaukelt wird.