[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Einbau einer Drosselklappe in das
Rauchrohr einer Feuerstätte.
[0002] Nach dem Stand der Technik (vgl. z.B.
EP 3 321 582 A1) ist es bekannt, die häufig auftretenden Unregelmäßigkeiten im Schornsteinzug durch
den Einsatz von Drosselklappen auszugleichen, die im Rauchrohr (Ofenrohr) zwischen
Feuerstätte und Schornstein angeordnet werden. Mit solchen Drosselklappe ist es möglich,
den Unterdruck im Feuerungsraum der Feuerstätte zu optimieren, zum Beispiel um das
Ausflocken von Ruß zu vermeiden, den Brennstoff besser auszunutzen oder um Witterungsunterschiede
auszugleichen.
[0003] Die in der jüngsten Zeit immer strenger werdenden Auflagen im Hinblick auf die Luftreinhaltung
machen es häufig erforderlich, solche Drosselklappen nicht nur in neuen Feuerungsanlagen
vorzusehen, sondern auch vorhandene, ältere Feuerungsanlagen entsprechend nachzurüsten.
Solche Nachrüstungen sind insbesondere dann kostspielig, wenn in das vorhandene Rauchgasrohr
entsprechend ausgerüstete neue Rohrabschnitte eingefügt, eingepasst und abgedichtet
werden müssen. Aus diesem Grund besteht aktuell ein besonderer Bedarf im Hinblick
auf Drosselklappen, die auf einfache Art und Weise und kostengünstig in das Rauchrohr
einer Feuerungsanlage eingebaut werden können.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung für den Einbau einer Drosselklappe
in das Rauchrohr einer Feuerstätte zu schaffen, die einfach und kostengünstig ist
und damit auch für die Nachrüstung geeignet ist.
[0005] Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für den Einbau einer Drosselklappe
in das Rauchrohr einer Feuerstätte, welche gekennzeichnet ist durch zwei gegeneinander
verspannbare, das Rauchrohr umschließende Spannelemente, von denen eines schalenförmig
ausgebildet ist und eine die Drosselklappe tragende Tragvorrichtung aufweist, wobei
diese Drosselklappe durch einen in die Wandung des Rauchrohres eingeschnittenen Einbauschlitz
in das Innere des Rauchrohres einschiebbar ist und der Einbauschlitz nach der erfolgten
Montage von dem schalenförmigen Spannelement gasdicht abgedeckt wird.
[0006] Bei der Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es für den Einbau einer
Drosselklappe in das Rauchrohr (Ofenrohr) einer Feuerstätte lediglich notwendig, mit
einem geeigneten Werkzeug, z.B. einer Trennscheibe, einen für das Einschieben der
Drosselklappe geeigneten Einbauschlitz in die Wandung des Rauchrohres zu schneiden.
Weitere Veränderungen sind an dem Rauchrohr nicht notwendig.
[0007] Im nächsten Schritt wird dann die mit der Drosselklappe mithilfe der Tragvorrichtung
mit dem Spannelement verbunden. Danach wird die Drosselklappe durch den Einbauschlitz
hindurch in das Innere des Rauchrohres eingeführt, bis das schalenförmige Spannelement
an der Außenseite des Rauchrohres anliegt und dort mithilfe des gegenüberliegenden
Spannelementes derart gegen die Außenseite des Rauchrohres verspannt werden kann,
dass der Einbauschlitz gasdicht abgedeckt wird.
[0008] Eine weitere wesentliche Erleichterung des Einbaus ergibt sich, wenn weiterhin auch
das zweite Spannelement schalenförmig ausgebildet ist und in seinem Flächenbereich
mit einer Schablone für die Herstellung des Einbauschlitzes in der Wandung des Rauchrohres
versehen ist. Hierdurch ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, den Einbauschlitz
an der richtigen Stelle und in der jeweils richtigen Größe herzustellen.
[0009] Hierzu werden in einem der Herstellung des Einbauschlitzes vorangehenden Schritt
zunächst die beiden Spannelemente - allerdings noch ohne die Drosselklappe - in einer
in Bezug auf die Längsachse des Rauchrohres um 180° verdrehten Stellung montiert.
Die in dem zweiten Spannelement vorgesehene Schablone befindet sich dann dort, wo
der Einbauschlitz hergestellt werden soll. Sodann wird der Einbauschlitz entlang den
Rändern der Schablone mithilfe eines geeigneten Werkzeuges hergestellt. Anschließend
werden die beiden Spannelemente wieder gelöst und unter zusätzlicher Verwendung der
Drosselklappe in der endgültigen Stellung montiert, wie oben erläutert worden ist.
Durch dieses Vorgehen lässt sich die gesamte Einbauzeit noch einmal erheblich reduzieren.
[0010] Um die Montage und Demontage der Spannelemente besonders einfach zu machen, ist weiterhin
vorgesehen, dass die beiden Spannelemente Spannflansche aufweisen, die mithilfe von
tangential zum Umfang des Rauchrohres angeordneten Spannschrauben gegeneinander verspannbar
sind.
[0011] Zur Verbesserung der Abdichtung im Umgebungsbereich des Einbauschlitzes ist vorgesehen,
dass das mit der Tragvorrichtung der Drosselklappe versehene schalenförmige Spannelement
an seiner dem Rauchrohr zugewandten Seite zumindest im Umgebungsbereich des Einbauschlitzes
mit Dichtungsmaterial beschichtet ist.
[0012] Eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die
die Drosselklappe haltende Haltevorrichtung ein Wellenlager aufweist, in welches eine
mit der Drosselklappe verbundene Klappenwelle einsteckbar ist.
[0013] Für Einsatzfälle, bei denen eine Betätigung der Drosselklappe von Hand ausreicht,
ist vorgesehen, dass die Klappenwelle der Drosselklappe mit einem außerhalb des Rauchrohres
angeordneten Handhebel zum Verschwenken der Drosselklappe verbunden ist.
[0014] Wenn das Verschwenken der Drosselklappe jedoch in Abhängigkeit von gemessenen Temperaturen
oder anderen Messwerten, z.B. Druck, CO, CO2 oder Schadstoffinhalt etc., automatisch
erfolgen soll, ist vorgesehen, dass die Tragvorrichtung der Drosselklappe mit einem
außerhalb des Rauchrohres angeordneten motorischen Regelantrieb zum Verschwenken der
Drosselklappe versehen ist.
[0015] Das automatische Verschwenken der Drosselklappe in Abhängigkeit von der Temperatur
im Inneren des Rauchrohres kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung schließlich auch durch eine innerhalb des Rauchrohres angeordnete Bimetall-Torsionsfeder
erfolgen. Diese Bimetall-Torsionsfeder stützt sich mit einem Ende drehfest an der
Tragvorrichtung ab und ist mit ihrem anderen Ende drehfest mit der Drosselklappe verbunden.
Die Verwendung einer solchen innerhalb des Rauchrohres angeordneten Bimetall-Torsionsfeder
hat den besonderen Vorteil, dass alle beweglichen Teile innerhalb des Rauchrohres
verbleiben und dementsprechend keinerlei Abdichtung zwischen feststehenden und beweglichen
Teilen nach außen hin erforderlich ist.
[0016] Eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, dass
die die Drosselklappe haltende Haltevorrichtung einen die Drosselklappe umgebenden
Rahmen aufweist, der an der dem Rauchrohr zugewandten Seite des ersten Spannelementes
befestigt ist, zwei einander gegenüberliegende Schwenklager für die Drosselklappe
aufweist und beim Einbau der Drosselklappe in das Rauchrohr zusammen mit der Drosselklappe
durch den Einbauschlitz hindurch in den Innenraum des Rauchrohres einschiebbar ist,
wobei einem der Schwenklager des Rahmens die bereits oben erwähnte Bimetall-Torsionsfeder
zugeordnet ist, deren Enden drehfest einerseits mit diesem Schwenklager und andererseits
mit der Drosselklappe verbunden sind.
[0017] Der besondere Vorteil einer derart ausgebildeten Vorrichtung gemäß der Erfindung
besteht darin, dass der Rahmen mit seinen einander gegenüberliegenden Schwenklagern
der im Rauchgasrohr eingebauten Drosselklappe einen guten Halt gibt, so dass die Drosselklappe
und deren Verlagerung besser etwa auftretenden Druckstößen im Rauchgas standhalten.
[0018] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- In Explosionsdarstellung die Teile einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer
ersten Ausführungsform - ohne das Rauchrohr;
- Figur 2:
- ebenfalls in Explosionsdarstellung die Teile der Vorrichtung gemäß Figur 1 im vormontierten
Zustand unmittelbar vor dem Einbau der Drosselklappe in den Einbauschlitz des Rauchrohres;
- Figur 3:
- die Vorrichtung gemäß Figur 1 im fertigmontierten Zustand am Rauchrohr.
- Figur 4:
- in Explosionsdarstellung die Teile einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer
zweiten Ausführungsform - ohne das Rauchrohr;
- Figur 5:
- ebenfalls in Explosionsdarstellung die Teile der Vorrichtung gemäß Figur 4 im vormontierten
Zustand unmittelbar vor dem Einbau der Drosselklappe in den Einbauschlitz des Rauchrohres;
- Figur 6:
- die Vorrichtung gemäß Figur 4 im fertig montierten Zustand am Rauchrohr.
- Figur 7:
- das Detail Rahmen mit den Anschlüssen 11a und 11b
[0019] In der Zeichnung ist eine Drosselklappe mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Diese
Drosselklappe 1 ist starr mit einer Antriebswelle 2 verbunden, die beim Ausführungsbeispiel
der Figuren 1-3 von einer Haltevorrichtung 3a getragen wird, Diese Haltevorrichtung
3a weist ein Wellenlager 4 auf, in welches die mit der Drosselklappe 1 verbundene
Klappenwelle 2 einsteckbar ist, sodass die gesamte Drosselklappe 1 von diesem Wellenlager
4 getragen wird.
[0020] Dieses Wellenlager 4 befindet sich an der Außenseite eines schalenförmigen ersten
Spannelementes 5, welches im montierten Zustand (vgl. Figur 3) mit seiner Innenseite
von außen an einem Rauchrohr 6 anliegt und gegen dieses verspannbar ist. Dem ersten
schalenförmigen Spannelement 4 gegenüberliegend befindet sich ein zweites, ebenfalls
schalenförmiges Spannelement 7, welches gemeinsam mit dem ersten schalenförmigen Spannelement
4 das Rauchrohr 5 im Einbaubereich der Drosselklappe 1 umschließt. Beide Spannelemente
5 und 7 weisen Spannflansche 5a und 7a auf, die mithilfe von tangential zum Umfang
des Rauchrohres angeordneten Spannschrauben 8 gegeneinander verspannbar sind.
[0021] Für die Montage der aus Figur 1 hervorgehenden Vorrichtung an einem Rauchrohr 5 wird
zunächst in die Wandung des Rauchrohres 5, z.B. mithilfe einer Trennscheibe, ein Einbauschlitz
9 geschnitten, dessen Länge und Breite so bemessen sind, dass die in das Rauchrohr
5 einzubauende Drosselklappe 1 hindurchpasst. Anschließend wird die mit der Drosselklappe
1 starr verbundene Antriebswelle 2 in das Wellenlager 4 der Haltevorrichtung 3 eingesteckt.
[0022] Danach wird die derart vormontierte (vgl. Figur 2) Drosselklappe 1 durch den Einbauschlitz
9 hindurch in das Innere des Rauchrohres 5 eingeschoben, bis das erste Spannelement
5 mit seiner Innenseite vollflächig an der Außenseite des Rauchrohres 6 anliegt und
zugleich den Einbauschlitz 9 abdeckt. Daran anschließend wird von der gegenüberliegenden
Seite her das zweite schalenförmige Spannelement 7 an das Rauchrohr 6 angelegt und
mithilfe der Spannschrauben 8 und der Spannflansche 5a und 7a verspannt. Die dabei
auf die beiden Spannelemente 5 und 7 einwirkenden Spannkräfte sind so groß, dass der
Einbauschlitz 9 von dem schalenförmigen ersten Spannelement 5 gasdicht verschlossen
wird. Zugleich wird hierdurch der durch den Einbauschlitz 9 geschwächte Einbaubereich
der Drosselklappe1 erheblich verstärkt.
[0023] Um die oben erläuterte Dichtwirkung zu erhöhen, kann das schalenförmige erste Spannelement
5 an seiner dem Rauchrohr 6 zugewandten Innenseite zumindest im Umgebungsbereich des
Einbauschlitzes 9 noch mit Dichtungsmaterial beschichtet sein, welches in der Zeichnung
allerdings nicht dargestellt ist.
[0024] Um den Einbau der Drosselklappe 1 noch weiter zu erleichtern und insbesondere den
für den Einbau erforderlichen Einbauschlitz 9 besser an der richtigen Stelle im Rauchrohr
6 und mit den richtigen Abmessungen herstellen zu können, ist weiterhin vorgesehen,
dass das zweite schalenförmige Spannelement 7 in seinem Flächenbereich mit einer Schablone
10 für die Herstellung des Einbauschlitzes 9 in der Wandung des Rauchrohres 5 versehen
ist.
[0025] Bei der Verwendung dieser Schablone 10 werden zunächst in einem der Herstellung des
Einbauschlitzes 9 vorangehenden Schritt die beiden Spannelemente 5 und 7 - allerdings
noch ohne die Drosselklappe 1 - in einer in Bezug auf die Längsachse des Rauchrohres
6 um 180° verdrehten Stellung montiert. Die in dem zweiten Spannelement 7 vorhandene
Schablone 10 befindet sich dann dort, wo der Einbauschlitz 9 hergestellt werden muss.
Sodann wird der Einbauschlitz 9 in dem Rauchrohr 6 entlang den Rändern der Schablone
10 mithilfe eines geeigneten Werkzeugs, z.B. einer Trennscheibe, eingeschnitten. Anschließend
werden die Spannelemente 4 und 7 wieder gelöst und unter zusätzlicher Verwendung der
Drosselklappe 1 in der endgültigen Stellung montiert, wie oben anhand von Figur 2
erläutert worden ist.
[0026] Zum Verstellen der Drosselklappe 1 von Hand ist das aus dem Wellenlager 4 vorstehende
Ende der Klappenwelle 2 mit einem geeigneten Handhebel (nicht dargestellt) versehen.
Alternativ ist es möglich, die Tragvorrichtung 3a mit einem die die Klappenwelle 2
verdrehenden motorischen Regelantrieb (ebenfalls nicht dargestellt) zu versehen.
[0027] Schließlich kann zum Verstellen der Drosselklappe 1 auch eine zusammen mit der Drosselklappe
1 in das Rauchrohr 6 einschiebbare Bimetall-Drehfeder verwendet werden (bei diesem
Ausführungsbeispiel nicht dargestellt).
[0028] Das in den Figuren 3 - 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1-3, so das
für die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden
konnten. Dort ist allerdings abweichend vom Ausführungsbeispiel der Figuren 1-3 eine
in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 3b bezeichnete Haltevorrichtung für die
Drosselklappe 1 vorgesehen, die die einen die Drosselklappe 1 umgebenden Rahmen 11
aufweist, der an der dem Rauchrohr 6 zugewandten Seite des ersten Spannelementes 5
befestigt ist und zwei einander gegenüberliegende Schwenklager 11a und 11b aufweist,
in denen die Drosselklappe 1 gelagert ist. Zum Verschwenken der Drosselklappe1 dient
hier eine Bimetall-Torsionsfeder 12, die drehfest einerseits mit dem Schwenklager
11a und andererseits mit der Drosselklappe 1 verbunden ist.
[0029] Die Figur 7 zeigt den Rahmen 11 mit insgesamt vier verschiedenen Einstellmöglichkeiten
der Winkelvorspannung der Bimetall-Drehfeder, welche mittels der Verwendung der Bohrungen
für 15°, 30°, 45° und 60° ausgewählt werden kann.
[0030] Wie die Figur 5 erkennen lässt, wird beim Zusammenbau der an dem ersten Spannelement
5 vormontierte Rahmen 11 zusammen mit der in dem Rahmen 11 vormontierten Drosselklappe
1 und der Bimetall-Drehfeder 12 durch den Einbauschlitz 9 des Rauchrohres 6 hindurch
in das Rauchrohr 6 eingeschoben und dort verspannt, so dass nach außen hin keine beweglichen
Teile vorstehen und dementsprechend keine zusätzlichen Dichtungen nach außen hin erforderlich
sind.
1. Vorrichtung für den Einbau einer Drosselklappe (1) in das Rauchrohr (6) einer Feuerstätte,
gekennzeichnet durch,
zwei gegeneinander verspannbare, das Rauchrohr (6) umschließende Spannelemente (5
und 7), von denen des erste (5) schalenförmig ausgebildet ist und mit einer Haltevorrichtung
(3a oder 3b) für die Drosselklappe (1) versehen ist, wobei die Drosselklappe (1) durch
einen in die Wandung des Rauchrohres (6) eingeschnittenen Einbauschlitz (9) in das
Innere des Rauchrohres (6) einschiebbar ist und der Einbauschlitz (9) nach der erfolgten
Montage von dem schalenförmigen Spannelement (5) gasdicht abgedeckt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das zweite Spannelement (7) schalenförmig ausgebildet ist und in seinem Flächenbereich
mit einer Schablone (10) für die Herstellung des Einbauschlitzes (9) in der Wandung
des Rauchrohres (5) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spannelemente (5 und 7) Spannflansche (5a und 7a) aufweisen, die mithilfe
von tangential zum Umfang des Rauchrohres (6) angeordneten Spannschrauben (8) gegeneinander
verspannbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Haltevorrichtung (3a oder 3b) für die Drosselklappe (1) versehene schalenförmige
Spannelement (5) an seiner dem Rauchrohr (6) zugewandten Seite zumindest im Umgebungsbereich
des Einbauschlitzes (9) mit Dichtungsmaterial beschichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drosselklappe (1) haltende Haltevorrichtung (3a) ein Wellenlager (4) aufweist,
welches an der dem Rauchrohr (6) abgewandten Seite an dem ersten Spannelement (5)
befestigt ist und in welches eine mit der Drosselklappe (1) verbundene Klappenwelle
(2) einsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenwelle (2) der Drosselklappe (1) mit einem außerhalb des Rauchrohres (5)
angeordneten Handhebel zum Verschwenken der Drosselklappe (1) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenwelle (2) der Drosselklappe (1) mit einem außerhalb des Rauchrohres (5)
angeordneten motorischen Regelantrieb zum Verschwenken der Drosselklappe (1) verbunden
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenwelle (2) der Drosselklappe (1) mit einer innerhalb des Rauchrohres (6)
angeordneten Bimetall-Torsionsfeder (12) zum Verschwenken der Drosselklappe (1) verbunden
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die die Drosselklappe (1) haltende Haltevorrichtung (3b) einen die Drosselklappe
(1) umgebender Rahmen (11) aufweist, der an der dem Rauchrohr (6) zugewandten Seite
des ersten Spannelementes (5) befestigt ist, zwei einander gegenüberliegende Schwenklager
(11a und 11b) für die Drosselklappe (1) aufweist und beim Einbau der Drosselklappe
(1) in das Rauchrohr (5) zusammen mit der Drosselklappe (1) durch den Einbauschlitz
(9) hindurch in den Innenraum des Rauchrohres (5) einschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Schwenklager (11a oder 11b) des Rahmens (11) eine Bimetall-Torsionsfeder(12)
zugeordnet ist, deren Enden drehfest einerseits mit diesem Schwenklager und andererseits
mit der Drosselklappe (1) verbunden sind.