[0001] Die Erfindung betrifft ein Regal und einen Regalträger hierfür, mit einem Grundkörper,
der an einem seiner Enden ein Einhakelement zum Einhängen in eine Regalschiene des
Regals ausbildet, und mit einem ersten elektrischen Leiter, der entlang des Grundkörpers
verläuft und am Grundkörper befestigt ist.
[0002] Regalträger - oftmals als Konsolen bezeichnet - mit einem metallischen Grundkörper,
der teilweise eine Kunststoffbeschichtung aufweist, sind aus dem Stand der Technik
bekannt (
DE20201810713U1). Aufgrund von Anforderungen einer elektrischen Versorgung, beispielsweise einer
Regalbeleuchtung, schlägt die
DE20201810713U1 einen am Grundkörper befestigten Kabelkanal vor, der einen elektrischen Leiter führt.
Nachteilig bedarf es für diese konstruktive Lösung über einen Kabelkanal am Grundkörper
eines erheblichen Montageaufwands. Zudem kann der Kabelkanal eine Störkontur an der
Regalfläche darstellen, was zu Beschädigungen am elektrischen Leiter - beispielsweise
bei der Bestückung des Regals - führen kann.
[0003] Die Erfindung hat sich daher ausgehend vom eingangs gestellten Stand der Technik
die Aufgabe gestellt, den Regalträger in der Konstruktion derart zu verändern, dass
dieser eine Übertragung von elektrischer Energie ohne erhöhten Montageaufwand gewährleisten
kann, und wobei dies in der Praxis auch standfest erfolgt.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0005] Besteht der Grundkörper aus einem bandbeschichteten Metallblech mit einer elektrisch
isolierenden Kunststoffbeschichtung, wobei der erste elektrische Leiter in der elektrisch
isolierenden Kunststoffbeschichtung des Metallblechs eingebettet ist, kann dies zunächst
den Konstruktionsaufwand am Regalträger erheblich vereinfachen. Zudem wird so auch
die Montage der elektrischen Energieversorgung erheblich erleichtert. Beispielsweise
kann es sich damit erübrigen, einen Kabelkanal samt elektrisch isolierten Kabel am
Grundkörper zu befestigen. Der Grundkörper weist nämlich in der Kunststoffbeschichtung
des bandbeschichtetes Metallblechs bereits einen elektrischen Leiter auf, der als
elektrische Leitungsstrecke in der Energieversorgung verwendet werden kann. Der elektrische
Montageaufwand kann damit erheblich reduzieren. Des Weiteren ist der Regalträger auch
aufgrund des eingebetteten Leiters gegenüber Beschädigungen geschützt, was die Vorteile
der vereinfachten Montage mit den Vorteilen einer hohen Standfestigkeit im Betrieb
des Regals kombiniert.
[0006] Die Standfestigkeit in der Übertragung von elektrischer Energie kann weiter verbessert
werden, wenn die Kunststoffbeschichtung eine Grundierung und eine Decklackschicht
aufweist.
[0007] Vorzugsweise ist der erste elektrische Leiter zwischen Grundierung und Decklackschicht
vorgesehen, was nicht nur die Herstellung des Regalträgers erleichtert, sondern auch
die Kurzschlussgefahr mit dem Metallblech des Grundkörpers weiter verringern kann.
[0008] Weist die Kunststoffbeschichtung eine Polyesterbasis oder eine Polyurethanbasis oder
eine Polyvinylidenfluoridbasis auf, kann beispielsweise ein hoher elektrischer Isolationswert
ermöglicht werden.
[0009] Vorzugsweise besteht der erste elektrische Leiter aus einer gedruckten Paste oder
Tinte, was die Funktionalisierung des Grundkörpers erleichtern und zu verminderten
Herstellungskosten führen kann.
[0010] Vorzugsweise weist die Paste oder Tinte elektrisch leitfähige Partikel und ein Polymer
auf, um für eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit des ersten elektrischen Leiters
zu sorgen.
[0011] Die Kontaktierung des ersten elektrischen Leiters kann erleichtert werden, wenn die
elektrisch isolierende Kunststoffbeschichtung eine Kontaktaussparung aufweist, welche
die Kunststoffbeschichtung bis zum ersten elektrischen Leiter ausspart, der in diesem
Bereich eine elektrische Kontaktfläche ausbildet.
[0012] Vorzugsweise weist der Regalträger im Bereich der Kontaktaussparung mindestens eine
Zentrieraussparung im Grundkörper auf, um damit die Montage eines Regals weiter zu
vereinfachen.
[0013] Der erfindungsgemäße Regalträger wird beispielsweise bei einem Regal verwendet.
[0014] Weist das Regal mindestens zwei elektrische Verbindungen aufweist, von denen die
erste elektrische Verbindung den ersten elektrischen Leiter des Regalträgers und die
zweite elektrische Verbindung das Metallblech des Regalträgers als zweiter elektrischer
Leiter aufweist, ist der Konstruktionsaufwand am Regal weiter vereinfachbar.
[0015] Vorzugsweise weist das Regal ein Kupplungselement auf, um elektrische Leistung vom
Regalträger standfest abgreifen zu können. Hierzu weist, das Kupplungselement eine
Basis mit einem ersten elektrischen Kontaktelement und mit einem ersten Zentrierstift
auf, wobei das erste Kontaktelement in die Kontaktaussparung der Kunststoffbeschichtung
eingreift und den ersten elektrischen Leiter kontaktiert, und wobei der Zentrierstift
in die Zentrieraussparung des Regalträgers eingreift.
[0016] Die Montage des Regals kann weiter vereinfacht werden, wenn das Kupplungselement
einen Anschlag aufweist, wobei Anschlag und Zentrierstift der Basis an derselben Seite
vorspringen, und wobei Anschlag und Zentrierstift mit dem Regalträger zur Ausbildung
eines formschlüssigen Verbunds unter Reduktion auf einen Freiheitsgrad in Längsrichtung
des Zentrierstifts zusammenwirken. Damit ist ein einfaches Stecksystem gegeben.
[0017] Das Kupplungselement kann ebenso als Verbindungsstrecke dienen, indem das Kupplungselement
ein drittes Kontaktelement am Anschlag aufweist, welches dritte Kontaktelement auf
der, dem Zentrierstift gegenüberliegenden Anschlagseite vorgesehen ist.
[0018] Vorstehendes kann insbesondere von Vorteil sein, wenn das Regal einen Regalboden
mit einem dritten elektrischen Leiter aufweist, wobei das dritte Kontaktelement des
Kupplungselements den dritten elektrischen Leiter kontaktiert.
[0019] Weist der Regalboden einen vierten elektrischen Leiter auf und weist das Kupplungselement
ein zweites und ein viertes Kontaktelement auf, kann sich die Möglichkeit eröffnen,
dass das zweite Kontaktelement das Metallblech des Regalträgers kontaktiert und das
vierte Kontaktelement den vierten elektrischen Leiter des Regalbodens kontaktiert,
wobei das vierte Kontaktelement auf der, mit dem dritten Kontaktelement gemeinsamen
Anschlagseite des Kupplungselements vorgesehen ist. Damit lässt sich bei einfachen
Montagebedingungen eine elektrische Verbindung zwischen Regalträger über das Kontaktelement
zum Regalboden hin erstellen.
[0020] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispiels
näher dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Seitenansicht auf einen Regalträger,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht nach II-II der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine dreidimensionale Ansicht auf ein Regal mit einem Regalträger nach Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Explosionszeichnung der Fig. 3 in Unteransicht und
- Fig. 5
- eine dreidimensionale Ansicht auf ein Kupplungselement des Regals nach Fig. 3.
[0021] Nach Fig. 1 wird beispielsweise ein Regalträger 1 von einem nach Fig. 3 teilweise
dargestellten Regal 100 gezeigt. Der Regalträger 1 weist einen Grundkörper 2 und einen
elektrischen Leiter 3.1 auf, der entlang des Grundkörpers 2 verläuft und am Grundkörper
2 befestigt ist. Der elektrische Leiter 3.1 dient zur elektrischen Versorgung von
elektrischen Verbrauchern 4 des Regals, welche elektrische Verbraucher nach der Fig.
3 beispielsweise Leuchtmittel 103 sind.
Der Grundkörper 2 bildet ein bei Regalen bekanntes Element zur mechanischen Verbindung
mit einer Regalschiene 5 des Regals 100 aus, nämlich ein in Fig. 1 dargestelltes Einhakelement
6.
[0022] Das erfindungsgemäße Regal 100 weist einen reduzierten Konstruktions- und Montageaufwand
auf, weil der Grundkörper 2 aus einem bandbeschichteten Metallblech 7 mit einer elektrisch
isolierenden Kunststoffbeschichtung 8 besteht, wobei der erste elektrische Leiter
3.1 in der elektrisch isolierenden Kunststoffbeschichtung 8 des Metallblechs 7 eingebettet
ist.
[0023] Diese elektrisch isolierende Kunststoffbeschichtung 8 besteht, wie in Fig. 2 zu erkennen,
aus einer Grundierung 8.1 und einer Decklackschicht 8.2, zwischen denen der erste
elektrische Leiter 3.1 vorgesehen ist - was zu einer hohen Kurzschlusssicherheit führt.
[0024] Zudem weist die Kunststoffbeschichtung 8 eine Polyesterbasis oder eine Polyurethanbasis
oder eine Polyvinylidenfluoridbasis auf.
Der erste elektrische Leiter 3.1 besteht aus einer gedruckten Paste oder Tinte, was
die Herstellung des Regalträgers 1 erleichtert. Der elektrische Leiter 3.1 ist auf
die Grundierung 8.1 gedruckt. Grundierung 8.1 und erster elektrischer Leiter 3.1 werden
von der nachfolgend aufgebrachten Decklackschicht 8.2 abgedeckt. Die Paste oder Tinte
weist elektrisch leitfähige Partikel und ein Polymer auf, wodurch selbst bei großen
belastungsbedingten Verformungen des Grundkörpers standfest ein Leitungsbruch verhindert
werden kann.
[0025] Zudem weist die elektrisch isolierende Kunststoffbeschichtung 8 eine erste und eine
zweite Kontaktaussparung 9, 10 auf, welche die Kunststoffbeschichtung 8 bis zum eingebetteten
elektrischen Leiter 3.1 aussparen. Der elektrische Leiter 3.1 bildet in diesen ausgesparten
Bereichen je eine erste und eine zweite Kontaktfläche 11, 12 zum elektrischen Anschluss
aus. Die erste Kontaktfläche 11 ist im Endbereich mit dem Einhakelement 6 des Regalträgers
1 angeordnet. Die zweite Kontaktfläche 12 ist - wie in Fig. 1 beispielsweise dargestellt
- am, dem Einhakelement 6 gegenüberliegenden Endbereich des Regalträgers 1 angeordnet.
Im Bereich der zweiten Kontaktaussparung 10 sind im Grundkörper 2 zwei Zentrieraussparungen
13.1, 13.2 vorgesehen.
[0026] Diese Zentrieraussparungen 13.1, 13.2 dienen zur Verbindung mit einem Kupplungselement
14 des Regals 100, welches Kupplungselement 14 in den Figuren 4 und 5 näher dargestellt
ist. Das Kupplungselement 14 weist eine Basis 15 mit einem ersten elektrischen Kontaktelement
16.1 und mit zwei Zentrierstiften 17.1, 17.2 auf. Diese Zentrierstifte 17.1, 17.2
greifen in die Zentrieraussparung 13.1, 13.2 des Regalträgers 1 ein und richten damit
das Kupplungselement 14 exakt gegenüber dem Regalträger 1 aus. Damit ist auch sichergestellt,
dass das erste Kontaktelement 16.1 in die zweite Kontaktaussparung 10 der Kunststoffbeschichtung
8 eingreift und den ersten elektrischen Leiter 3.1 kontaktiert.
[0027] Das Kupplungselement 14 weist zudem einen Anschlag 18 auf, wobei Anschlag 18 und
Zentrierstifte 17.1, 17.2 der Basis 15 des Kupplungselements 14 an derselben Seite
vorspringen.
Der Regalträger 1 weist einen zum Anschlag 18 komplementären Rücksprung 19 auf, was
die Positionierung des Kupplungselements 14 weiter erleichtert.
Außerdem wirken Anschlag 18 und Zentrierstifte 17.1, 17.2 mit dem Regalträger 1 zur
Ausbildung eines formschlüssigen Verbunds unter Reduktion auf einen Freiheitsgrad
in Längsrichtung des Zentrierstifts zusammen - was das Kupplungselements 14 standfest
am Regalträger 1 hält. Zudem werden die Zentrierstifte 17.1, 17.2, die durch den Grundkörper
ragen und diesem vorspringen, plastisch verformt-womit eine feste Anbindung des Kontaktelements
14 an den Regalträger 1 erreicht wird.
[0028] Wie zudem der Fig. 3 zu entnehmen, weist das Regal 100 zwei elektrische Verbindungen
101, 102 auf, wovon die erste elektrische Verbindung 101 den ersten elektrischen Leiter
3.1 des Regalträgers 1 und die zweite elektrische Verbindung 102 das Metallblech 7
des Regalträgers 1 als zweiten elektrischen Leiter 3.2 aufweist. Beispielsweise ist
der erste elektrische Leiter 3.1 ein Hinleiter und der zweite elektrische Leiter 3.2
ein Rückleiter.
[0029] Das Kupplungselement 14 stellt nun die Verbindung zwischen den ersten und zweiten
elektrischen Leitern 3.1, 3.2 des Regalträgers 1 und einem dritten und vierten elektrischen
Leiter 19.1, 19.2 eines Regalbodens 20 des Regals 100 her. Hierzu weist das Kupplungselement
14 ein drittes und viertes Kontaktelement 16.3, 16.4 am Anschlag 18 auf, welche Kontaktelemente
16.3, 16.4 auf der, den Zentrierstiften 17.1, 17.2 gegenüberliegenden Anschlagseite
vorgesehen sind. Das dritte Kontaktelement 16.3 kontaktiert den dritten elektrischen
Leiter 19.3 des Regalbodens 20. Das vierte Kontaktelement 16.4 kontaktiert den vierten
elektrischen Leiter 19.4 des Regalbodens 20.
[0030] Am Kupplungselement 14 ist das dritte bzw. vierte Kontaktelement 16.3, 16.4 elektrisch
mit dem ersten bzw. zweiten Kontaktelement 16.1, 16.2 verbunden. Das zweite Kontaktelement
16.2 befindet sich am Anschlag 18 des Kupplungselements 14 - und zwar an der Anschlagseite,
die an jene Basisseite der Basis 15 angrenzt, an welcher das erste Kontaktelement
16.1 vorgesehen ist.
[0031] Wie zudem der Fig. 5 entnommen werden sind am Kupplungselement 14 das erste und dritte
Kontaktelement 16.1, 16.3 miteinander eklektisch verbunden und das zweite und vierte
Kontaktelement 16.2, 16.4 miteinander eklektisch verbunden. Vorzugsweise springen
das oder die Kontaktelement 16.1, 16.2, 16.3, 16.4 dem Kupplungselement 14 vor. Zudem
besteht das Kontaktelement 16.1, 16.2, 16.3, 16.4 oder bestehen diese Kontaktelemente
16.1, 16.2, 16.3, 16.4 aus einem geschäumten, metallisch leitenden Werkstoff.
1. Regalträger für ein Regal (100), mit einem Grundkörper (2), der an einem seiner Enden
ein Einhakelement (6) zum Einhängen in eine Regalschiene (5) des Regals (100) ausbildet,
und mit einem ersten elektrischen Leiter (3.1), der entlang des Grundkörpers (2) verläuft
und am Grundkörper (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) aus einem bandbeschichteten Metallblech (7) mit einer elektrisch
isolierenden Kunststoffbeschichtung (8) besteht, wobei der erste elektrische Leiter
(3.1) in der elektrisch isolierenden Kunststoffbeschichtung des Metallblechs (7) eingebettet
ist.
2. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbeschichtung (8) eine Grundierung (8.1) und eine Decklackschicht (8.2)
aufweist.
3. Regalträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrische Leiter (3.1) zwischen Grundierung (8.1) und Decklackschicht
(8.2) vorgesehen ist.
4. Regalträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbeschichtung (8) eine Polyesterbasis oder eine Polyurethanbasis oder
eine Polyvinylidenfluoridbasis aufweist.
5. Regalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrische Leiter (3.1) aus einer gedruckten Paste oder Tinte besteht.
6. Regalträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste oder Tinte elektrisch leitfähige Partikel und ein Polymer aufweist.
7. Regalträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Kunststoffbeschichtung (8) eine Kontaktaussparung (9,
10) aufweist, welche die Kunststoffbeschichtung (8) bis zum ersten elektrischen Leiter
(3.1) ausspart, der in diesem Bereich eine elektrische Kontaktfläche (11, 12) ausbildet.
8. Regalträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalträger (1) im Bereich der Kontaktaussparung (10) mindestens eine Zentrieraussparung
(13.1, 13.2) im Grundkörper (2) aufweist.
9. Regal mit einem Regalträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (100) mindestens zwei elektrische Verbindungen (101, 102) aufweist, von
denen die erste elektrische Verbindung (101) den ersten elektrischen Leiter (3.1)
des Regalträgers (1) und die zweite elektrische Verbindung (102) das Metallblech (7)
des Regalträgers (1) als zweiten elektrischen Leiter aufweist.
11. Regal nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (100) ein Kupplungselement (14) aufweist, wobei das Kupplungselement (14)
eine Basis (15) mit einem ersten elektrischen Kontaktelement (16.1) und mit einem
ersten Zentrierstift (17.1) aufweist, wobei das erste elektrische Kontaktelement (16.1)
in die Kontaktaussparung (10) der Kunststoffbeschichtung (8) eingreift und den ersten
elektrischen Leiter (3.1) kontaktiert, und wobei der Zentrierstift (17.1) in die Zentrieraussparung
(13.1) des Regalträgers (1) eingreift.
12. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (14) einen Anschlag (18) aufweist, wobei Anschlag (18) und Zentrierstift
(17.1) der Basis (15) an derselben Seite des Kupplungselements (14) vorspringen, und
wobei Anschlag (18) und Zentrierstift (17.1) mit dem Regalträger (1) zur Ausbildung
eines formschlüssigen Verbunds unter Reduktion auf einen Freiheitsgrad in Längsrichtung
des Zentrierstifts (17.1) zusammenwirken.
13. Regal nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement ein drittes Kontaktelement (16.3) am Anschlag (18) aufweist,
welches dritte Kontaktelement (16.3) auf der, dem Zentrierstift gegenüberliegenden
Anschlagseite vorgesehen ist.
14. Regal nach einem der Ansprüche 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (100) einen Regalboden (20) mit einem dritten elektrischen Leiter (19.3)
aufweist, wobei das dritte Kontaktelement (16.3) des Kupplungselements (14) den dritten
elektrischen Leiter (19.3) kontaktiert.
15. Regal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (20) einen vierten elektrischen Leiter (19.4) aufweist, dass das Kupplungselement
(14) ein zweites und ein viertes Kontaktelement (16.2, 16.4) aufweist, wobei das zweite
Kontaktelement (16.2) das Metallblech (7) des Regalträgers (1) kontaktiert und das
vierte Kontaktelement (16.4) den vierten elektrischen Leiter (19.4) des Regalbodens
(20) kontaktiert, wobei das vierte Kontaktelement (16.4) auf der, mit dem dritten
Kontaktelement (16.3) gemeinsamen Anschlagseite des Kupplungselements (14) vorgesehen
ist.