[0001] Die Erfindung betrifft ein Beschlagsystem für Lüftungsklappen, Lüftungsflügel oder
dergleichen, die horizontal unterteilt sind, ohne dass ein rahmenseitig befestigter
Kämpfer vorhanden ist, mit einem unterschlagenden Drehflügel und mit einem aufschlagenden
Drehflügel, wobei der Unterteilungsstoß mit Hilfe eines auf der Seite des unterschlagenden
Drehflügels angebrachten Aufsatzprofils hergestellt ist, mit einem dem aufschlagenden
Drehflügel zugeordneten Beschlag und einem dem unterschlagenden Drehflügel zugeordneten
Beschlag wobei beide Beschläge mittels einer Mitnehmereinrichtung zwischen den sich
im Stoß gegenüberliegenden Treibstangen und einer Kupplungseinrichtung zwischen den
am Stoß sich gegenüberstehenden Öffnungsflügeln, mechanisch zusammenwirken.
[0002] Bei bekannten zweiflügeligen Fenstern ohne Kämpfer oder Unterteilungsstützen sind
die Flügel in der Regel auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet, wobei einer der
beiden Flügel als unterschlagender Flügel und der andere als aufschlagender Flügel
ausgeführt ist. Der unterschlagende Flügel kann nur dann geöffnet werden, wenn der
aufschlagende Flügel zuvor schon geöffnet ist. Der aufschlagende Flügel ist mittels
eines Beschlags, welcher über ein Getriebe, das seinerseits mit einem Griff betätigt
wird, umschaltbar zwischen einer Verschluss-, einer Dreh- oder einer Kippfunktion.
Der unterschlagende Flügel ist dabei in der Regel mit einem völlig eigenständigen
Beschlagsystem, welches meistens nur eine Drehfunktion zulässt, ausgestattet. Aus
der
DE 20 2009 007 430 U1 ist ein Beschlagsystem für ein Fenster mit einem unterschlagenden und einem aufschlagenden
Flügel, bei welchem der Beschlag des unterschlagenden Flügels über den Beschlag des
aufschlagenden Flügels betätigt wird, bekannt. Mit dem in voranstehender Anmeldung
beschriebenen Beschlag können beide Flügel bei einer bestimmten Stellung des auf dem
aufschlagenden Flügel angebrachten Fenstergriffs, gemeinsam in Kippstellung gebracht
werden. Dadurch wird erreicht, dass eine Vergrößerung der Öffnung zur Steigerung des
Luftaustauschvolumens mit wenig Aufwand zustande kommt.
[0003] Lüftungsklappen und Lüftungsflügel sind in der Regel im Hochformat gestaltet und
als Drehflügel ausgeführt. Nach dem Stand der Technik sind deren Flügel immer einteilig.
Sofern nach dem Stand der Technik schmale, hohe, zweiflügelig übereinander angeordnete
Lüftungselemente vorgesehen werden, handelt es sich dabei um jeweils eigenständige
Elemente, die durch einen blendrahmenseitig fest angebrachten Kämpfer getrennt sind.
Folglich hat jeder dieser Flügel einen eigenständigen Beschlag mit jeweils einem zugeordneten
Griff.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beschlagsystem für eine
horizontal unterteilte Lüftungsklappe oder einen horizontal unterteilten Lüftungsflügel
nach dem Prinzip des aufschlagenden und des unterschlagenden Drehflügels zur Vergrößerung
des Lüftungsquerschnitts zu schaffen, wobei sowohl der unterschlagende Drehflügel
als auch der aufschlagende Drehflügel mittels eines einzigen Griffs, der auf dem aufschlagenden
Drehflügel angebracht ist, betätigt wird.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Dabei wird die gewünschte Funktionalität durch die jeweils gewählte Griffstellung
angezeigt. Die vom Griff her eingeleitete Drehbewegung wird über ein Falzgetriebe
zu einer Längsbewegung umgesetzt. Es ist hilfreich, wenn sich, vorzugsweise am Falzgetriebe
oder an sonstiger geeigneter Stelle, eine Fehlbedienungssperre befindet, wodurch gesichert
wird, dass die Griffstellung nur bei geschlossenem Flügel umgestellt werden kann.
[0007] Der dem erfindungsgemäßen Beschlagsystem zugeordnete Griff weist drei Griffstellungen
zur Vorbestimmung der Funktionalität auf. Wenn der Flügel zunächst bestimmungsgemäß
geschlossen wurde und der Griff vertikal nach unten weist, sind beide Flügelteile
zum Blendrahmen hin verriegelt. Bei horizontaler Griffstellung ist der unterschlagende
Drehflügel am Blendrahmen verriegelt und der aufschlagende Drehflügel ist freigegeben.
Er lässt sich in die Öffnungsstellung drehen. Bei vertikal nach oben weisender Griffstellung
sind beide Flügelteile zusammengekuppelt und beide sind freigegeben. Sie lassen sich
dann als eine gesamte Flügeleinheit gemeinsam in die Öffnungsstellung drehen.
[0008] Das erfindungsgemäße Beschlagsystem löst diese Aufgabe dadurch, dass das Treibstangensystem
des unterschlagenden Drehflügels vom Treibstangensystem des aufschlagenden Drehflügels
mittels einer Mitnehmereinrichtung betätigt wird, wodurch jeder der beiden Flügelteile
für sich am Blendrahmen verriegelt werden kann, sowie auch die Koppelung der beiden
Flügelteile zu einer Gesamteinheit durch das Verfahren eines Kupplungsriegels ermöglicht
wird und weiters, dass bei zurückgezogenem Kupplungsriegel der unterschlagende Drehflügel
am Blendrahmen verriegelt bleibt und somit nur der aufschlagende Drehflügel sich in
die Öffnungsstellung drehen lässt. Im Stoßbereich ist jener Flügel, welcher als unterschlagender
Drehflügel vorgesehen ist, mit einem Aufsatzprofil ausgestattet, womit profiltechnisch
die Anpassung an den aufschlagenden Flügel hergestellt wird. Zur Übertragung der Treibstangenverschiebung
vom Beschlag des aufschlagenden Drehflügels auf den Beschlag des unterschlagenden
Drehflügels ist eine Mitnehmereinrichtung vorgesehen, deren Schubelement und deren
Schubgegenstück jeweils an den im Stoßbereich sich gegenüberliegenden Treibstangen
befestigt ist. Am Schubgegenstück ist einseitig eine halbovale Ausnehmung eingebracht,
um das seitliche Ausschwenken des Schubelements in die Öffnungsstellung und zurück
in die Schließstellung zu gewährleisten.
[0009] Als Einbauraum und für die Bewegung des Schubgegenstücks ist eine durchgehende Aussparung
im Aufsatzprofil vorgesehen. Außerdem ist direkt auf dem Aufsatzprofil eine Kupplungsriegel-Gegenplatte
mit einer entsprechenden Lochung befestigt, in welche der Kupplungsriegel einsteht,
wenn beide Flügelteile zum Zweck der gemeinsamen Öffnung zusammengekuppelt werden.
Optional kann ebenfalls direkt am Aufsatzprofil noch ein Federprofilstück befestigt
sein, womit die Verbindung der beiden Flügelteile bandseitig, in der Art einer hinterschnittenen
Nut- und Federverbindung, verstärkt wird.
[0010] Für die Verriegelung sind auf der Griffseite Verschlüsse vorgesehen, die so positioniert
sind, dass die Freigabe zur Flügelöffnung mit der gewählten Griffstellung korrespondiert.
Da der unterschlagende Drehflügel bei den Griffstellungen nach unten und horizontal
jeweils verschlossen bleibt, werden dort zusätzliche Verschlüsse so positioniert,
damit dieser Flügel sich nur bei Griffstellung vertikal nach oben öffnen lässt. Des
Weiteren ist am unterschlagenden Drehflügel der Einsatz eines Sperrschlosses vorgesehen,
womit eine Treibstangenverschiebung in die Position vertikale Griffstellung nach oben
, beispielsweise um aus Gründen der Sicherheit das Öffnen des unteren Flügelteils
zu verhindern, gesperrt werden kann.
[0011] Bei einem raumhohen Element wird der aufschlagende Drehflügel in der Regel im oberen
Bereich angeordnet. Die Konstruktion erlaubt jedoch auch die Oben-Anordnung des unterschlagenden
Drehflügels.
[0012] Im Folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines geteilten Lüftungsflügels, wobei der Griff und der Beschlag
in der Schließstellung dargestellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht eines geteilten Lüftungsflügels, wobei der Griff und der Beschlag
in der Stellung aufschlagender Drehflügel freigegeben zum Öffnen dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht eines geteilten Lüftungsflügels, wobei der Griff und der Beschlag
in der Stellung unterschlagender Drehflügel und aufschlagender Drehflügel zusammengekuppelt
und freigegeben zum Öffnen, dargestellt sind,
Fig. 4 eine Ansicht des Beschlags im Stoßbereich,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Stoß eines geteilten Lüftungsflügels, wobei
die Mitnehmereinrichtung sowohl im Schnitt und separat teilweise in einer 3D-Ansicht
dargestellt ist,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Stoß eines geteilten Lüftungsflügels, wobei
die Kupplungseinrichtung sowohl im Schnitt als auch separat teilweise in einer 3D-Ansicht
dargestellt ist,
Fig. 7 eine Prinzipdarstellung der Griffstellungen und der damit korrespondierenden
Kupplungs- und Verriegelungsfreigabe,
Fig. 8 Vertikalschnitt durch den Stoß eines geteilten Lüftungsflügels mit Darstellung
des Sperrschlosses.
[0013] Das in der Zeichnung dargestellte Beschlagsystem ist vorgesehen für Lüftungsklappen,
Lüftungsflügel oder dergleichen, die horizontal unterteilt sind, ohne dass ein rahmenseitig
befestigter Kämpfer vorhanden ist. Die Unterteilung der Klappe bzw. des Flügels in
einen aufschlagenden Drehflügel 2 und einen unterschlagenden Drehflügel 1 bedingt
einen horizontalen Stoß 3 zwischen den beiden Flügelteilen. In dem Stoß 3 befindet
sich eine Kupplungseinrichtung 9, eine Mitnehmereinrichtung 18 und optional eine Schiebeverbindung
26.
[0014] Der aufschlagende Drehflügel 2 ist mit einem zugeordneten Beschlag 7 ausgestattet,
der zumindest einen Griff 10, ein Falzgetriebe 11, eine griffseitige Treibstange 12,
eine Eckumlenkung 13, eine stoßseitige Treibstange des aufschlagenden Drehflügels
14.1, Verschlüsse 15 und Drehbänder umfasst. Auf der dem unterschlagenden Drehflügel
1 zugewandten Falzseite ist zusätzlich am Beschlag ein Kupplungsriegel 16, ein Schubelement
19 und optional ein Nutprofilstück 22 befestigt. Der Kupplungsriegel 16 wird von der
Eckumlenkung 13 geführt und von der griffseitigen Treibstange 12 verschoben. Das Schubelement
19 und das Nutprofilstück 22 sind auf der stoßseitigen Treibstange des aufschlagenden
Drehflügels 14.1 befestigt und werden mit dieser verschoben.
[0015] Der unterschlagende Drehflügel 1 ist mit einem zugeordneten Beschlag 8 ausgestattet,
der zumindest eine griffseitige Treibstange 12, eine Eckumlenkung 13, eine stoßseitige
Treibstange des unterschlagenden Drehflügels 14.2, Verschlüsse 15 und Drehbänder umfasst.
Auf der dem aufschlagenden Drehflügel 2 zugewandten Falzseite ist zusätzlich am Beschlag
auf der stoßseitigen Treibstange des Drehflügels 14.2 ein Schubgegenstück 20 befestigt.
Das Schubgegenstück 20 hat einseitig eine halbovale Ausnehmung 21, um das seitliche
Aus- und Einschwenken des Schubelements 19 zu gewährleisten.
[0016] Auf dem dem aufschlagenden Flügel 2 zugewandten Profilschenkel 5 des unterschlagenden
Drehflügels 1 ist ein Aufsatzprofil 4 angebracht, auf welchem falzseitig eine Kupplungsriegel-Gegenplatte
17 und optional ein Federprofilstück 23 befestigt ist. In das Aufsatzprofil 5 ist
eine durchgehende Aussparung 6 für die Mitnehmereinrichtung 18 eingebracht.
[0017] Das auf der stoßseitigen Treibstange des unterschlagenden Drehflügels 14.2 befestigte
Schubgegenstück 20 durchdringt die Aussparung 6 am Aufsatzprofil 3, damit das Zusammenwirken
mit dem Schubelement 19 erreicht wird. Aus Gründen der Montage ist das Schubgegenstück
20 vorzugsweise zweiteilig gestaltet. Davon wird ein erster Teil zusammen mit der
stoßseitigen Treibstange des unterschlagenden Flügels 14.2 vor dem Anbringen des Aufsatzprofils
(6) und ein zweiter Teil, danach eingebaut. Weiters ist optional am unterschlagenden
Drehflügel 1 ein von der Flügelinnenseite zugängliches Sperrschloss 24 befestigt,
dessen Riegel in eine Sperrausnehmung 25 des Schubgegenstücks 20 eingreift, wodurch
das Weiterschieben der Treibstange gesperrt werden kann.
Bezugszeichenliste:
[0018]
1 Unterschlagender Drehflügel
2 Aufschlagender Drehflügel
3 Stoß
4 Aufsatzprofil
5 Profilschenkel
6 Aussparung
7 Aufschlagendem Drehflügel zugeordneter Beschlag
8 Unterschlagendem Drehflügel zugeordneter Beschlag
9 Kupplungseinrichtung
10 Griff
11 Falzgetriebe
12 Griffseitige Treibstange
13 Eckumlenkung
14.1 Stoßseitige Treibstange des aufschlagenden Drehflügels
14.2 Stoßseitige Treibstange des unterschlagenden Drehflügels
15 Verschluss
16 Kupplungsriegel
17 Kupplungsriegel-Gegenplatte
18 Mitnehmereinrichtung
19 Schubelement
20 Schubgegenstück
21 Ausnehmung
22 Nutprofilstück
23 Federprofilstück
24 Sperrschloss
25 Sperrausnehmung
26 Schiebeverbindung
1. Beschlagsystem für horizontal unterteilte Lüftungsklappen, Lüftungsflügel oder dergleichen
an Gebäudefassaden, ohne rahmenseitig befestigten Kämpfer, mit einem unterschlagenden
Drehflügel (1) und mit einem aufschlagenden Drehflügel (2), wobei der zwischen beiden
Drehflügeln (1,2) bestehende Stoß (3) durch ein auf der Seite des unterschlagenden
Drehflügels (1) angebrachtes Aufsatzprofil (4) gebildet ist, weiter mit einem dem
aufschlagenden Drehflügel (2) zugeordneten Beschlag (7) und einem dem unterschlagenden
Drehflügel (1) zugeordneten Beschlag (8), wobei beide Beschläge (7,8) mittels einer
Mitnehmereinrichtung (18) zwischen den sich im Stoß (3) gegenüberliegenden Treibstangen
(14.1 und 14.2) und einer Kupplungseinrichtung (9) im Stoß (3) eine mechanische Wirkverbindung
eingehen, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der stoßseitigen Treibstange des unterschlagenden Drehflügels (14.2) befestigte
Schubgegenstück (20) das Aufsatzprofil (3), an einer Aussparung (6) durchdringt.
2. Beschlagsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das auf der stoßseitigen Treibstange des aufschlagenden Drehflügels (14.1) befestigte
Schubelement (19) bei vertikal nach oben und vertikal nach unten weisendem Griff (10)
in einer halbovalen Ausnehmung (21) des Schubgegenstücks (20) aufgenommen wird.
3. Beschlagsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Drehflügel (1) zugewandten Falzseite am Beschlag ein Kupplungsriegel
(16) vorgesehen ist, der bei vertikal nach oben weisendem Griff (10) in die auf dem
Aufsatzprofil (4) befestigte Kupplungsriegel-Gegenplatte (17) einsteht.
4. Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der stoßseitigen Treibstange des aufschlagenden Drehflügels (14.1) befestigtes
Nutprofilstück (22) bei vertikal nach oben weisendem Griff (10) über ein auf dem Aufsatzprofil
(4) befestigtes Federprofilstück (23) geschoben ist.
5. Beschlagsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei vertikal nach unten weisendem Griff (10) sowohl der unterschlagende Drehflügel
(1) als auch der aufschlagende Drehflügel (2) am Blendrahmen verriegelt oder zumindest
geschlossen ist.
6. Beschlagsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontal stehendem Griff (10) der unterschlagende Drehflügel (1) am Blendrahmen
verriegelt ist und der aufschlagende Flügel zum Öffnen freigegeben ist.
7. Beschlagsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei vertikal nach oben weisendem Griff (10) sowohl der unterschlagende Drehflügel
(1) als auch der aufschlagende Drehflügel (2) zum Öffnen freigegeben ist.
8. Beschlagsystem nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung des unterschlagenden Drehflügels (1) bei horizontal stehendem Griff
(10) mindestens ein zusätzlicher Verschluss (15) am unterschlagenden Drehflügel (10)
eingesetzt ist.
9. Beschlagsystem nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel eines Sperrschlosses (24) in eine Sperrausnehmung (25) des Schubgegenstücks
(20) eingreift.
10. Beschlagsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubgegenstück (20) zweiteilig ausgeführt ist.
11. Beschlagsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Schiebeverbindung (26) ein Verschluss (15) eingesetzt ist.
12. Beschlagsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der unterschlagende Drehflügel (1) im Bereich unterhalb des aufschlagenden Drehflügels
(2) angeordnet ist.
13. Beschlagsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der unterschlagende Drehflügel (1) im Bereich oberhalb des aufschlagenden Drehflügels
(2) angeordnet ist.
14. Beschlagsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der griffseitigen Treibstange (12) als auch die Flügel-Öffnung und
-Schließung elektromotorisch ausgeführt wird.