[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Heizvorrichtung mit einem Gehäuse
mit einer Trennwand, die eine Anschlusskammer von einer Heizkammer zur Abgabe von
Wärme trennt und von der zumindest eine PTC-Heizeinrichtung als Heizrippe in Richtung
auf die Heizkammer abragt, wobei die PTC-Heizeinrichtung zumindest ein PTC-Element
(12) und zur Bestromung des PTC-Elementes mit unterschiedlicher Polarität mit diesem
elektrisch leitend verbundene Leiterbahnen, die in der Anschlusskammer elektrisch
angeschlossen sind, aufweist.
[0002] Eine derartige Heizvorrichtung ist beispielsweise aus
EP 1 872 986 A1 oder
EP 2 337 425 A1 bekannt. Eine andere ebenfalls gattungsgemäße elektrische Heizvorrichtung ist aus
EP 3 334 242 A1 bekannt. Bei diesem Stand der Technik wird die PTC-Heizeinrichtung mit einem Heizgehäuse,
das die Heizrippe ausbildet, zunächst als separates Bauteil hergestellt und als solches
in eine Heizaufnahme, die an der Trennwand ausgebildet ist, eingesetzt, so dass das
anschlussseitige Ende des Heizgehäuses abgedichtet in der Heizaufnahme der Trennwand
aufgenommen ist und die Leiterbahnen mit ihren freien, anschlussseitigen Enden in
der Anschlusskammer freiliegen, um dort elektrisch angeschlossen zu werden.
[0003] Bei dem zuvor erwähnten Stand der Technik wird die so vormontierte PTC-Heizeinrichtung
reibschlüssig in der Heizaufnahme gehalten. Die PTC-Heizeinrichtung hat dafür eine
durch das Heizgehäuse ausgebildete Labyrinthdichtung, die in die Heizaufnahme eingepresst
ist.
[0004] Nach der Lehre von
EP 1 872 986 A1 bzw.
EP 2 337 425 A1 ist die PTC-Heizeinrichtung in eine Aufnahmetasche der Heizrippe eingesetzt und mit
den Innenflächen der Aufnahmetasche wärmeleitend kontaktiert. Die Leiterbahnen überragen
die Aufnahmetasche in Richtung auf die Anschlusskammer und sind dort an den Leistungsstrom
zur Bestromung des PTC-Heizelementes elektrisch angeschlossen. Die Heizrippe wird
bei diesem Stand der Technik einteilig mit der Trennwand ausgeformt und ragt rechtwinklig
zu der Trennwand ab.
[0005] Die zuvor diskutierten Ausführungsbeispiele sind auch Beispiele zur Verwirklichung
der oberbegrifflichen Merkmale von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung.
[0006] Dieser liegt ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
eine elektrische Heizvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die kompakt
gebaut ist.
[0007] Im Hinblick darauf schlägt die vorliegende Erfindung eine elektrische Heizvorrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
[0008] Dazu stellt die vorliegende Erfindung eine elektrische Heizvorrichtung mit den Merkmalen
von Anspruch 1 vor.
[0009] Bei der elektrischen Heizvorrichtung handelt es sich bevorzugt um eine elektrische
Heizvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. Das Gehäuse ist üblicherweise ein zur Erwärmung
eines flüssigen Mediums geeignet ausgebildetes Gehäuse, welches hierzu Ein- und Auslassstutzen
hat, die Heizkammer aber ansonsten abdichtet. Die Trennwand trennt die Anschlusskammer
üblicherweise fluiddicht von der Heizkammer. Die Trennwand ist von einem oberen Ende
der PTC-Heizeinrichtung durchragt. Üblicherweise sind mehrere PTC-Heizeinrichtungen
vorgesehen, die als Heizrippen in die Heizkammer hineinragen. Das in die Anschlusskammer
hineinragende Ende der PTC-Heizeinrichtung umfasst üblicherweise Kontaktzungen, die
in der Anschlusskammer elektrisch kontaktiert sind, wozu bevorzugt eine Kontaktierungseinrichtung
vorgesehen ist, die die unterschiedlichen PTC-Heizeinrichtungen durch Gruppieren der
Kontaktzungen zu Heizkreisen zusammenfasst und mit Kontaktzungen versehen ist, die
in der Ausrichtung der Kontaktzungen der PTC-Heizeinrichtungen in eine bestückte Leiterplatte
hineinragen. Diese bestückte Leiterplatte steuert den Leistungsstrom zum Erwärmen
der PTC-Heizeinrichtung und bildet üblicherweise eine Steuereinrichtung aus.
[0010] Die erfindungsgemäße elektrische Heizvorrichtung hat in an sich bekannterweise bei
einer Draufsicht auf die Trennwand, d.h. eine Sichtachse im Wesentlichen rechtwinklig
auf die Trennwand eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche. Im Wesentlichen bedeutet
in diesem Zusammenhang, dass die Grundfläche durchaus abgerundete Kanten und weiche
Konturen haben kann, die die Strömungsverhältnisse innerhalb der Heizkammer begünstigen
und einen unnötigen Strömungswiderstand verhindern.
[0011] Bei der hier in Rede stehenden Draufsicht ist die Grundfläche allerdings annähernd
rechteckig, wobei diese Grundfläche seitlich durch Ausbuchtungen oder dergleichen
überragt sein kann. Relativ zu der rechteckigen Rundfläche sind die PTC-Heizeinrichtungen
in schräger Ausrichtung angeordnet. Bevorzugt erstrecken sich die PTC-Heizeinrichtungen
in einem Winkel von 45° +/- 15°.
[0012] Dabei wird davon ausgegangen, dass die PTC-Heizeinrichtungen wie in dem Stand der
Technik in einer Querschnittsansicht im Grunde eine längliche rechteckige Form haben.
Einander
gegenüberliegende Hauptseitenflächen der PTC-Heizeinrichtungen, die an den entsprechenden
Hauptseitenflächen des PTC-Elementes wärmeleitend anliegen, bilden dabei die Hauptflächen
der PTC-Heizeinrichtung. Diese Hauptseitenflächen werden durch Stirnflächen verbunden,
die im Verhältnis zu den Hauptseitenflächen in einer Querschnittsansicht der PTC-Heizeinrichtung
eine relativ geringe Erstreckung haben. Die Hauptseitenflächen der PTC-Heizeinrichtung
wird dabei in einer Querschnittsansicht der PTC-Heizeinrichtung durch eine Breite
definiert. Die Stirnseite hat eine Dicke. Rechtwinklig zu der durch die Breite und
die Dicke aufgespannten Ebenen verläuft die Längserstreckungsrichtung der PTC-Heizeinrichtung.
Mit dieser Längserstreckungsrichtung ragt die PTC-Heizeinrichtung üblicherweise von
der Trennwand ab.
[0013] Die schräge Ausrichtung der PTC-Heizeinrichtungen relativ zu der Grundfläche führt
zu einer kompakteren Ausbildung der elektrischen Heizvorrichtung. Die PTC-Heizeinrichtungen
können dabei eine Breite haben, die größer als die Breite der rechteckigen Heizkammern
ist, und dabei selbst noch an der Stirnfläche einen Durchlass freilassen, durch welchen
das zu erwärmende Fluid von einem Strömungskanal zwischen benachbarten PTC-Heizeinrichtungen
zu dem nächsten Kanal zwischen benachbarten PTC-Heizeinrichtungen gelangen kann.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind die PTC-Heizeinrichtungen
in der Draufsicht parallel zueinander ausgerichtet. In einer Querschnittsansicht der
PTC-Heizeinrichtungen ergeben sich dementsprechend zwischen den einzelnen PTC-Heizeinrichtungen
Strömungskanalabschnitte mit konstanter Breite.
[0015] Im Hinblick auf eine platzsparende Unterbringung von Ein- und Auslassöffnungen für
den Einlass des zu erwärmenden Fluids in die Heizkammer wird gemäß einer bevorzugten
Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, in einander diagonal gegenüberliegenden
Ecken der Grundfläche die entsprechenden Ein- bzw. Ausblassöffnungen zu der Heizkammer
vorzusehen.
[0016] Gegenüberliegend zu einer Stirnfläche ist das die Heizkammer umgebende Gehäuse in
der Draufsicht bevorzugt konkav ausgeformt. Dieser konkave Bereich begrenzt einen
Strömungskanalabschnitt, der zwischen zwei PTC-Heizeinrichtungen ausgebildet ist.
So wird das zu erwärmende Fluid am Ende des Einströmungskanals über die konkave Ausformung
der äußeren und durch das Gehäuse gebildeten Begrenzung verlustarm umgelenkt, um zu
dem nächsten Strömungskanalabschnitt zu gelangen. Dabei wird davon ausgegangen, dass
die PTC-Heizeinrichtung bevorzugt unmittelbar an eine Randfläche anschließt, die durch
das Gehäuse gebildet ist und die Heizkammer begrenzt. Von dieser Randfläche ragt bevorzugt
eine im Querschnitt C-förmige Aufnahme ab, die eine Stirnfläche der PTC-Heizeinrichtung
in sich aufnimmt. Die Außenfläche dieser C-förmigen Aufnahme, die gleichfalls die
Heizkammer begrenzende Wandungen ausformt, gehen in der Regel kontinuierlich und absatzfrei
in die Oberfläche der PTC-Heizeinrichtung, regelmäßig in die Hauptseitenflächen derselben
über. Auch dadurch wird der Strömungswiderstand innerhalb der Heizkammer vermindert.
[0017] Ein die Heizkammer im Wesentlichen umfänglich umgebendes Gehäuseunterteil des Gehäuses
ist bevorzugt aus einem Kunststoff ausgeformt.
[0018] Gemäß einem nebengeordneten Aspekt der vorliegenden Erfindung schlägt diese eine
elektrische Heizvorrichtung mit den oberbegrifflichen Merkmalen von Anspruch 6 vor.
Eine solche elektrische Heizvorrichtung hat nicht zwingend, jedoch bevorzugt eine
in der Draufsicht rechteckige Grundfläche. Die nach dem nebengeordneten Aspekt angegebene
elektrische Heizvorrichtung hat PTC-Heizeinrichtungen, die jeweils in einer an der
Trennwand ausgebildeten Aufnahme steckkontaktiert sind, wie dies grundsätzlich aus
EP 3 334 242 A1 bekannt ist. Die PTC-Heizeinrichtungen stützen sich mit ihrem der Aufnahme gegenüberliegenden
Ende an einem der Trennwand gegenüberliegenden Boden ab. Hintereinander vorgesehene
steckkontaktierte PTC-Heizeinrichtungen sind alternierend einander gegenüberliegenden
Randflächen der Heizkammer zugeordnet, sodass in der Heizkammer ein mäandrierender
Strömungskanal ausgebildet ist.
[0019] Eine solche Strömungsführung verbessert den Wärmeaustrag aus den PTC-Heizeinrichtungen.
Das zu erwärmende Medium wird zwangsläufig an den Hauptseitenflächen der PTC-Heizeinrichtungen
vorbei und durch die jeweiligen Abschnitte des Strömungskanals hindurchgeführt.
[0020] Ungeachtet der konkreten Ausgestaltung des Strömungskanals sind jedenfalls die PTC-Heizeinrichtungen
bevorzugt als in einer durch die Trennwand ausgebildeten Aufnahme steckkontaktierte
PTC-Heizeinrichtungen ausgeformt. Im Hinblick auf eine gute Positionierung in der
Heizkammer wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
den Boden des Gehäuseunterteils mit zumindest einen sich konisch verjüngenden Einzug
pro PTC-Heizeinrichtung zu versehen. Dieser Einzug dient der Positionierung eines
freien Endes der PTC-Heizeinrichtung. Werden die PTC-Heizeinrichtungen zunächst in
die Aufnahmen der Trennwand eingesteckt und danach das Gehäuseunterteil zum Vervollständigen
der Heizkammer gegen ein die Trennwand ausformendes Gehäuseoberteil angelegt, so ergibt
sich durch den einen, üblicherweise durch mehrere verjüngende Einzüge pro PTC-Heizeinrichtung
eine Positionierung der PTC-Heizeinrichtung im Rahmen der Fügebewegung von Gehäuseunterteil
und Gehäuseoberteil.
[0021] Im Hinblick auf eine zuverlässige Strömungsführung entlang der Hauptseitenflächen
wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
dass der Boden eine das freie Ende der PTC-Heizeinrichtung in sich aufnehmende Längsnut
aufweist. Diese Längsnut positioniert nicht nur die PTC-Heizeinrichtung. Sie verhindert
auch, dass das zu erwärmende Fluid auf der der Trennwand gegenüberliegenden Seite
an dem freien Ende der PTC-Heizeinrichtung vorbeifließt, ohne hinreichend erwärmt
zu werden. Denn aufgrund der selbstregelnden Eigenschaften der PTC-Elemente ist eine
gute Wärmeabfuhr essenziell für einen Betrieb der PTC-Heizeinrichtungen mit gutem
Wirkungsgrad.
[0022] Auch kann der Einzug in der Längsnut vorgesehen sein. Die PTC-Heizeinrichtung kann
einen an ihrer Unterseite vorgesehenen Verriegelungssteg haben, der in die Längsnut
eingreift und mit dem Einzug zur Zentrierung der PTC-Heizeinrichtung zusammenwirkt.
[0023] Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer elektrischen
Heizvorrichtung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Unteransicht des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 3
- eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 4
- eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV gemäß der Darstellung in Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Schnittansicht entlang der Linie V-V gemäß der Darstellung in Fig. 4;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf den Boden des Ausführungsbeispiels ohne die PTC-Heizeinrichtungen
und
- Fig.7
- das Detail gemäß Figur 4 in vergrößerter Darstellung.
[0024] Die Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Heizvorrichtung 100
mit einem mehrteiligen Gehäuse, das ein aus Kunststoff ausgebildetes Gehäuseunterteil
102 und ein mittels Druckguss einteilig aus Metall ausgebildetes Gehäuseoberteil 104
umfasst.
[0025] Das Gehäuseunterteil 102 ist wannenförmig ausgebildet und umschließt eine Heizkammer
106, zu der von einem Boden 106 abragende Ein- und Auslassstutzen 110 vorgesehen sind.
Diese Ein- und Auslassstutzen 110 sind einteilig mit dem Gehäuseunterteil 102 mittels
Spritzgießen ausgeformt.
[0026] Die Ein- und Auslassstutzen 110 überragen den Boden 108. Sie gehen rechtwinklig von
einer durch den Boden 106 gebildeten ebenen Fläche ab.
[0027] Zwischen dem Gehäuseoberteil 104 und dem Gehäuseunterteil 102 ist in der Figur eine
Vielzahl von PTC-Heizeinrichtungen 112 dargestellt, die innerhalb der PTC-Heizeinrichtungen
112 vorgesehene PTC-Elemente aufweisen, die über Leiterbahnen elektrisch leidend kontaktiert
sind. Die Leiterbahnen werden über Kontaktzungen 114 elektrisch angeschlossen. Die
PTC-Heizeinrichtungen 112 sind stecktkontaktiert in dazu vorgesehenen Aufnahmen 116
einer Trennwand 117 des Gehäuseoberteils 104 gehalten. Details dieser Ausgestaltung
sind in der auf die Anmelderin zurückgehenden
EP 3 334 242 A1 beschrieben.
[0028] Zwischen dem Gehäuseunterteil 102 und dem Gehäuseoberteil 104 sind weitere Elemente
der Heizvorrichtung 100 dargestellt. Mit Bezugszeichen 118 ist ein Hochvolt-Steckelement
gekennzeichnet, das mit dem Gehäuseunterteil 104 verschraubt wird und bis in eine
Anschlusskammer 120 des Gehäuseoberteils 104 hineinragende Kontaktelemente aufweist.
Diese Kontaktelemente sind mit einer mit Bezugszeichen 122 gekennzeichneten Leiterplatte
elektrisch verbunden, die in dem wannenförmigen Gehäuseoberteil 104 aufgenommen werden
kann. Mit Bezugszeichen 124 ist eine Dichtung gekennzeichnet, die das Gehäuseunterteil
102 gegenüber dem Gehäuseoberteil 104 und damit die Heizkammer 106 abdichtet.
[0029] Ein mit elastischen Vorsprüngen versehenes Halteelement 126 hat die einzelnen PTC-Heizeinrichtungen
112 jeweils einzeln aufnehmende Heizungseinrichtungsaufnahmen 128, die mit der Außenumfangsfläche
der einzelnen PTC-Heizeinrichtungen 112 verkrallen. Im montierten Zustand ist das
Halteelement 126 auch form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gehäuseunterteil 104 verbunden.
[0030] Oberhalb des Gehäuseoberteils 104 und unterhalb der Leiterplatte 122 ist eine Kontaktierungseinrichtung
130 angeordnet, die sämtliche Kontaktzungen 114 elektrisch anschließt und einzelnen
PTC-Heizeinrichtungen 112 zu Heizkreisen gruppiert. Über von der Kontaktierungseinrichtung
130 abragende Kontaktzungen 132 wird eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktierungseinrichtung
130 und der Leiterplatte 122 hergestellt. Mit der Leiterplatte 142 verbunden und von
dieser abragend ist mit Bezugszeichen 134 ein Steuersignal-Steckelement gezeigt. Dieses
Steuersignal-Steckelement 134 ist gegen die Leiterplatte 122 verschraubt.
[0031] Oberhalb der Leiterplatte 122 ist eine weitere umlaufende Dichtung 136 und ein Steuergehäusedeckel
138 gezeigt, durch welches die Anschlusskammer 120 des Gehäuseoberteils 104 abgedeckt
und abgedichtet wird. Der Steuergehäusedeckel 138 ist aus Metall ausgebildet, um zusammen
mit dem Gehäuseoberteil 104 elektromagnetische Strahlung abzuschirmen, die durch das
Schalten des Leistungsstromes innerhalb des Steuergehäuses 104, 136, 138 entsteht.
Zwischen dem Steuergehäusedeckel 138 und der Leiterplatte 122 ist ein Stützgerippe
140 angeordnet, das Kompressionselemente 142 zwischen sich und der Leiterplatte 122
abstützt, um beispielsweise auf der Leiterplatte 122 montierte Leistungstransistoren
gegen Kühlflächen anzudrücken, die wärmeleitend mit in die Heizkammer 106 verlängerte
Kühldomen verbunden sind. Die Kühlflächen sind wärmeleitend mit den Leistungstransistoren
verbunden.
[0032] Verbindungsstangen 144 hintergreifen nach der Montage Verriegelungsvorsprünge 145,
die an dem Gehäuseunterteil 102 und dem Gehäuseoberteil 104 vorgesehen sind, um die
beiden Teile 102, 104 formschlüssig und unverlierbar miteinander zu verbinden. Details
hierzu sind in der
EP 2 796 804 A1 beschrieben.
[0033] Der Steuergehäusedeckel 138 bildet zusammen mit dem Gehäuseoberteil 104 und der Dichtung
136 ein Steuergehäuses 146 aus. Dabei bilden der Steuergehäusedeckel 138 und das Gehäuseoberteil
104 aufgrund ihrer metallischen Werkstoffe eine Abschirmung um die in diesem Steuergehäuses
146 aufgenommene Steuervorrichtung 148, die im wesentlichen durch die Leiterplatte
122 gebildet ist. Von dem Steuergehäuse 146 ragt in Richtung der Steckelemente 118,
134 unterstützen 110 ein Anschlussbolzen 150 ab. Dieser Anschlussbolzen 150 dient
dem Anschluss des metallischen Steuergehäuses 146 an eine Massephase und ist mit dem
Steuergehäuses 146 verschraubt.
[0034] In den Figuren 2-7 ist die in Fig. 1 mit Bezugszeichen 112 gekennzeichnete PTC-Heizeinrichtung
mit Bezugszeichen 600 gekennzeichnet; das in Figur 1 mit Bezugszeichen 550 gekennzeichnete
Gehäuseunterteil ist in den Figuren 2 ff mit Bezugszeichen 550 gekennzeichnet.. Die
PTC-Heizeinrichtung 600 hat jeweils sich gegenüberliegende Hauptseitenflächen 602,
die jeweils Strömungskanalabschnitte 552 eines Strömungskanals S innerhalb der Heizvorrichtung
100 begrenzen, in dem das zu erwärmende flüssige Medium geführt ist. Die Hauptseitenflächen
602 definieren die Breite b der PTC-Heizeinrichtung 600. Die PTC-Heizeinrichtungen
600 sind jeweils gegen einander gegenüberliegende Randflächen 554 des Gehäuseunterteils
550 angelegt. Dort bildet das Gehäuseunterteil 550 eine im Querschnitt nach Fig. 5
C-förmige Aufnahme 556 aus, die eine Stirnfläche 606 der PTC-Heizeinrichtung 600 in
sich aufnimmt. Die Stirnfläche 606 verbindet dabei die mit Bezugszeichen 602 gekennzeichneten
Hauptseitenflächen zur Wärmeabgabe. Die Stirnfläche 606 des PTC-Heizelementes 600
liegt an der Randfläche 554 an. Jedes erste PTC-Heizelement 600 liegt in Figur 5 an
der oberen Randfläche 554, jedes zweite PTC-Heizelement 600 an der unteren Randfläche
554 des Gehäuseunterteils 550 an.
[0035] Gegenüberliegend zu der dazu gegenüberliegenden Stirnfläche 606 befindet sich ein
Kühldom 512, der mit einem Leistungstransistor 308 wärmeleitend verbunden ist. Dazu
liegt jeweils einer der Leistungstransistoren 308 an einer in der Anschlusskammer
120 freiliegenden Kühlfläche 510 an, die das anschlussseitige Ende des Kühldoms 512
ausbildet. Eine Innenfläche 516 des Kühldomes 512 überdeckt dachförmig die entsprechende
Stirnfläche 606 der PTC-Heizeinrichtung 600. Sie dient der Strömungsumlenkung der
in dem Strömungskanalabschnitt 552geführten Fluidströmung von einem Strömungskanalabschnitt
552 zu dem nächsten Strömungskanalabschnitt 552.
[0036] Durch die in Fig. 5 verdeutlichte Ausgestaltung der PTC-Heizeinrichtungen 600 und
deren relative Anordnung zu den Randflächen 554 des Gehäuseunterteils 550 ergibt sich
ein mäandrierender Strömungskanal S durch die Heizkammer 106. Dieser Strömungskanal
S leitet das Fluid in Fig. 5 von einem verbreiterten Einlass 608 (oben links) zu einem
verbreiterten Auslass 610 (unten rechts) führt. Dabei überstreicht das zu erwärmende
Medium jeweils sämtliche Hauptseitenflächen 602. In Fig. 5 ist im Bereich des Auslass
610 die Spitze eines mit Bezugszeichen 400 gekennzeichneten Temperaturfühlers zu erkennen,
der die Auslasstemperatur des zu erwärmenden Fluids misst und die Heizleistung darauf
hin angemessen steuert.
[0037] In Fig. 5 sind weitere Details des Gehäuseunterteils, 550 zu erkennen. Die C-förmige
Aufnahme 556 ist so ausgeformt, dass zwischen der Stirnfläche 606 und der dieser gegenüberliegenden
Fläche der C-förmigen Aufnahme ein sich in Längsrichtung L der PTC-Heizeinrichtung
erstreckender Schlitz 558 ausgebildet ist. Dieser dient dem Toleranzausgleich, da
die PTC-Heizeinrichtung 600 fertigungsbedingt an ihrer Stirnfläche dimensionalen und
formmäßigen Schwankungen unterliegen kann, andererseits aber möglichst fluiddicht
in der Aufnahme 584 aufgenommen sein soll. Der Schlitz 586 erlaubt auch eine gewisse
Spreizung der C-förmigen Aufnahme 584, so dass sich die beiden Schenkel der C-förmigen
Aufnahme 584 von außen gegen die PTC-Heizeinrichtung 600 anlegen können.
[0038] Bei dem gezeigten Ausführungsbereich ist das Gehäuseunterteil 550 aus Kunststoff
ausgebildet.
[0039] Wie Fig. 5 ferner erkennen lässt, hat die Heizkammer 106 in der gezeigten Draufsicht
einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Hierzu sind die PTC-Heizeinrichtungen
600 schräg ausgerichtet, sodass die Breite der Heizkammer 106 (in Höhenrichtung der
Fig. 5) geringer als die Breite der PTC-Heizeinrichtungen 600 ist. Die PTC-Heizeinrichtungen
sind in etwa um 30 bis 50° schräg gestellt. Dadurch ergibt sich ein kompakterer Aufbau
der elektrischen Heizvorrichtung. Die PTC-Heizeinrichtungen 600 sind aber zur Ausbildung
von jeweils sich parallel erstreckenden Strömungskanalabschnitte 552 mit gleicher
Breite parallel zueinander verlaufend ausgerichtet. In den Ecken der im Grunde rechteckigen
und in Figur 5 strichpunktiert eingezeichneten Grundfläche G befinden sich die Ein-
und Auslässe 608, 610. Die Grundfläche G hat eine Breite B und eine Länge LA.
[0040] Die PTC-Heizeinrichtungen 600 sind in den Aufnahmen 116 stecktkontaktiert. Die PTC-Heizeinrichtungen
600 ragen mit ihren Kontaktzungen 114 in die Anschlusskammer 106 hinein und sind dort
mit der Kontaktierungseinrichtung 130 elektrisch verbunden, die unterschiedlichen
PTC-Heizeinrichtungen 600 und deren Kontaktzungen 114 in Heizkreisen zusammenfasst.
Die Kontaktierungseinrichtung 130 ist wiederum elektrisch mit der Leiterplatte 122
verbunden die Steuereinrichtung 148 des Ausführungsbeispiels ausbildet.
[0041] Das Gehäuseunterteil 550 hat einen Boden 560, in dem eine Längsnut ausgespart ist,
die in den Figuren 6 und 7 mit Bezugszeichen 562 gekennzeichnet ist. Die Negativform
der jeweiligen Längsnut 562 ist in Figur 3 zu erkennen und dort mit Bezugszeichen
563 gekennzeichnet. Diese Negativform 563 lässt auch in den Figuren 3 und 4 die Ausformung
der Längsnuten 562 an dem Boden 560 erkennen. Ein mit Bezugszeichen 612 gekennzeichnetes
unteres freies Ende der PTC-Heizeinrichtung 600 ist mit einem Verriegelungssteg 614
versehen, der in Längsrichtung L unten an der PTC-Heizeinrichtung 600 abfragt. Dieser
Verriegelungssteg 614 greift in die Längsnut 562 ein, wodurch der Strömungskanal S
am unteren Ende der PTC-Heizeinrichtung 600 im wesentlichen abgedichtet ist, (vergleiche
Figur 4).
[0042] Im Bereich der Enden der Längsnut 562 befinden sich jeweils beidseitig der Längsnut
562 Einzüge 564, die sich konisch in Richtung in Richtung des Bodens der Längsnut
562 verjüngen und in der Längsnut 562 angeordnet sind.
[0043] Fig. 5 lässt ferner die strömungstechnisch günstige Gestaltung der Heizkammer 106
erkennen. Diese vermeidet rechteckige Strömungsquerschnitte bzw. kantige Übergänge.
Gegenüberliegend zu den Kühldomen 512 sind die Randflächen des Gehäuseunterteils 550
konkav ausgeformt, sodass an den freien Stirnflächen 606 der PTC-Heizeinrichtungen
600 die Strömung jeweils verlustarm von einem Strömungskanal 552 zu dem nächsten überführt
wird. Sämtliche Umlenkungspunkte im in Figur 5 oberen Teil der Heizkammer 106 werden
durch jeweils einen Kühldom 512 ausgeformt.
[0044] Bei der Montage des gezeigten Ausführungsbeispiels werden die PTC-Heizeinrichtungen
600 jeweils in ihnen zugeordneten Aufnahmen 116, die in der Trennwand 117 ausgespart
sind, eingesteckt. Aufgrund eines an dem Gehäuse der PTC-Heizeinrichtung 600 ausgebildeten
Dichttragens ergibt sich eine fluiddichte Abdichtung der PTC-Heizeinrichtung in dieser
Aufnahme 116. Lediglich die Kontaktzungen 114 ragen in die Anschlusskammer 120 hinein
und sind dort elektrisch angeschlossen. Die reibschlüssige Aufnahme der PTC-Heizeinrichtungen
600 in der Aufnahme 116 reicht jedenfalls im Rahmen der Handhabung bei der Montage
aus, um die PTC-Heizeinrichtungen 600 an dem Gehäuseoberteil 104 zu halten.
[0045] Sodann wird das Gehäuseunterteil 550 montiert. Dazu wird das Gehäuseunterteil 550
in Richtung auf das Gehäuseoberteil 104 zugestellt. Bei Annäherung von Gehäuseunterteil
550 und Gehäuseoberteil 104 in die finale Lage der montierten Heizeinrichtung wird
der Verriegelungssteg 614 zwischen den Einzügen 564 aufgenommen und aufgrund der konischen
Gestaltung der Einzüge 564 bei weiterer Zustellbewegung parallel zu der Längsnut 562
ausgerichtet und zentriert. Am Ende der Zustellbewegung ist der Verriegelungssteg
614 in der Längsnut 562 aufgenommen.
[0046] Die PTC-Heizeinrichtungen 600 haben eine Breite b, deren Abmessung größer als die
Breite B der Grundfläche G ist. Die PTC-Heizeinrichtungen 600 sind jeweils mit einem
Winkel von etwa 45° schräg zu den Begrenzungslinien der Grundfläche G ausgerichtet.
So können effektive PTC-Heizeinrichtungen 600 mit einer verhältnismäßig großen wärmeabgebenden
Flache in einem verhältnismäßig kleinen Gehäuse 102; 104, 550 untergebracht werden.
Die Schrägstellung erlaubt ferner eine leicht parallelogrammartige Verzerrung der
Grundfläche G, sodass seitlich neben der von der Heizkammer 106 in der Draufsicht
nach Figur 5 eingenommenen Fläche die Steckelemente 118, 134 zur Kontaktierung des
Leistungsstroms bzw. des Steuerstroms vorgesehen werden können. Das Ausführungsbeispiel
ist danach kompakt gebaut.
Bezugszeichenliste
[0047]
- 100
- Elektrische Heizvorrichtung
- 102
- Gehäuseunterteil
- 104
- Gehäuseoberteil
- 106
- Heizkammer
- 108
- Boden
- 110
- Ein-und Auslassstutzen
- 112
- PTC-Heizeinrichtungen
- 114
- Kontaktzungen
- 116
- Aufnahmen
- 117
- Trennwand
- 118
- Hochvolt-Steckelement
- 120
- Anschlusskammer
- 122
- Leiterplatte
- 124
- Dichtung
- 126
- Halteelement
- 128
- Heizungseinrichtungsaufnahmen
- 130
- Kontaktierungseinrichtung
- 132
- Kontaktstifte
- 134
- Steuersignal-Steckelement
- 136
- Dichtung
- 138
- Steuergehäusedeckel
- 140
- Stützgerippe
- 142
- Kompressionselemente
- 144
- Verbindungsstangen
- 145
- Verriegelungsvorsprünge
- 146
- Steuergehäuse
- 148
- Steuervorrichtung
- 150
- Anschlussbolzen
- 308
- Leistungstransistoren
- 400
- Temperaturfühlers
- 510
- Kühlfläche
- 512
- Kühldom
- 516
- Innenfläche des Kühldoms
- 550
- Gehäuseunterteil
- 552
- Strömungskanalabschnitt
- 554
- Randfläche
- 556
- C-förmige Aufnahme
- 558
- in Längsrichtung L sich erstreckender Schlitz.
- 560
- Boden
- 562
- Längsnut
- 563
- Negativform
- 564
- Einzug
- 600
- PTC-Heizeinrichtung
- 602
- Hauptseitenfläche
- 606
- Stirnfläche der PTC-Heizeinrichtung
- 608
- verbreiterten Einlass
- 610
- verbreiterten Auslass
- 612
- freies Ende
- 614
- Verriegelungssteg
- L
- Längsrichtung
- G
- Grundfläche
- B
- Breite der Grundfläche G
- LA
- Länge
- S
- Strömungskanal
- b
- Breite der PTC-Heizeinrichtung
1. Elektrische Heizvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (102, 550; 104) mit einer Trennwand
(117), die eine Anschlusskammer (120) von einer Heizkammer (106) zur Abgabe von Wärme
trennt und von der zumindest eine PTC-Heizeinrichtung (112) als Heizrippe in Richtung
auf die Heizkammer (106) abragt, wobei die PTC-Heizeinrichtung (112) zumindest ein
PTC-Element und zur Bestromung des PTC-Elementes mit unterschiedlicher Polarität mit
diesem elektrisch leitend verbundene Leiterbahnen, die in der Anschlusskammer (120)
elektrisch angeschlossen sind, aufweist, und wobei die Heizkammer in einer Draufsicht
auf die Trennwand (117) eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche (G) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die PTC-Heizeinrichtungen (112) in schräger Ausrichtung relativ zu der Grundfläche
(G) angeordnet sind.
2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die PTC-Heizeinrichtungen (112) in der Draufsicht parallel zueinander ausgerichtet
sind.
3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in diagonal gegenüberliegenden Ecken der Grundfläche (G) mit der Heizkammer (196)
kommunizierende Ein- bzw. Auslassöffnungen (608, 510) angeordnet sind.
4. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (102, 550; 104) in der Draufsicht gegenüberliegend zu Stirnflächen der
PTC-Heizeinrichtung (112), die einander gegenüberliegende Hauptseitenflächen (602)
der PTC-Heizeinrichtung (112) miteinander verbinden, zur äußeren Begrenzung eines
die PTC-Heizeinrichtung (112) strinseitig umströmenden Strömungskanals (S) konkav
ausgeformt ist.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Randfläche (554) eine im Querschnitt C-förmige Aufnahme (556) abragt, die
eine Stirnfläche (606) der PTC-Heizeinrichtung (112) aufnimmt, die einander gegenüberliegende
Hauptseitenflächen (602) der PTC-Heizeinrichtung (112) miteinander verbindet.
6. Elektrische Heizvorrichtung mit einem Gehäuse (102, 550; 104) mit einer Trennwand
(117), die eine Anschlusskammer (120) von einer Heizkammer (106) zur Abgabe von Wärme
trennt und von der zumindest eine PTC-Heizeinrichtung (112) als Heizrippe in Richtung
auf die Heizkammer (106) abragt, wobei die PTC-Heizeinrichtung (112) zumindest ein
PTC-Element und zur Bestromung des PTC-Elementes mit unterschiedlicher Polarität mit
diesem elektrisch leitend verbundene Leiterbahnen, die in der Anschlusskammer (120)
elektrisch angeschlossen sind, aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die PTC-Heizeinrichtungen (112) in an der Trennwand (117) ausgebildeten Aufnahmen
(116) steckkontaktiert sind und sich mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einem der
Trennwand gegenüberliegenden Boden (560) der Heizkammer (106) abstützen und dass in
die hintereinander vorgesehenen steckkontaktierten PTC-Heizeinrichtungen (112) alternierend
einander gegenüberliegenden Randflächen (554) der Heizkammer (106) zugeordnet sind,
sodass in der Heizkammer (106) ein mäandrierender Strömungskanal (S) ausgebildet ist.
7. Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (560) eines Gehäuseunterteils (102, 550) des Gehäuses (102, 550; 104) zumindest
einen sich konisch verjüngenden Einzug (564) zur Positionierung eines freien Endes
(612) der PTC-Heizeinrichtung (112) aufweist.
8. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (560) eines Gehäuseunterteils (102, 550) des Gehäuses (102, 550; 104) eine
ein freie Ende (612) der PTC-Heizeinrichtung (112) in sich aufnehmende Längsnut (562)
aufweist.
9. Heizvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzug (564) in der Längsnut (562) vorgesehen ist.