[0001] Die Erfindung betrifft eine Außentüre eines Nutzfahrzeugs oder Nutzfahrzeugaufbaus
sowie einen Nutzfahrzeugaufbau und ein Nutzfahrzeug mit einer solchen Außentüre.
[0002] Außentüren von Nutzfahrzeugen geben üblicherweise große Zugangsöffnungen zum Laderaum
eines Nutzfahrzeugs frei. Im Laderaum des Nutzfahrzeugs kann eine von der Umgebungstemperatur
sich unterscheidende Temperatur vorliegen. Bei geschlossenen Laderäumen kommt es daher
oft zu einem Druckunterschied zwischen dem Laderaum und dem Außenbereich. Dieser Druckunterschied
kann dazu führen, dass sich das Öffnen und/oder Schließen der Außentüre als beschwerlich
erweist.
[0003] Bei Kühlfahrzeugen ist es bereits bekannt, Trennwände, die den Laderaum des Kühlfahrzeugs
in mehrere, unterschiedlich temperierte Bereiche unterteilen, mit verschließbaren
Öffnungen auszustatten, die einen Druckausgleich ermöglichen. Aus
EP 1 726 477 B1 ist eine solche Trennwand bekannt. Die Trennwand weist ferner einen Verriegelungsmechanismus
mit einem Hebel auf, wobei an einem Längsende des Hebels ein Verschlussdeckel befestigt
ist, der in der Schließstellung des Verriegelungsmechanismus eine Druckausgleichsöffnung
verschließen kann. Der Verriegelungsmechanismus ist dabei vergleichsweise aufwändig
konstruiert, denn der Verriegelungshebel muss nicht nur zum Verriegeln der Trennwand
drehbar, sondern außerdem zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des Verschlussdeckels parallel
zur Drehachse schwenkbar sein. Insbesondere das Herausziehen des Verschlussdeckels
kann auch mittels des Verriegelungshebels erschwert sein, wenn der Temperatur- und
damit der Druckunterschied zwischen den durch die Trennwand getrennten Laderaumbereichen
hoch ist.
[0004] Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, eine Außentüre eines
Nutzfahrzeugs oder Nutzfahrzeugaufbaus anzugeben, die sich auch bei Temperatur- und/oder
Druckunterschieden zwischen Laderaum und äußerer Umgebung leicht öffnen und schließen
lässt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Nutzfahrzeugaufbau und ein Nutzfahrzeug
mit einer solchen Außentüre anzugeben.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Außentüre durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1, im Hinblick auf den Nutzfahrzeugaufbau durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 8 und im Hinblick auf das Nutzfahrzeug durch den Gegenstand Patentanspruchs
9 gelöst.
[0006] So beruht die Erfindung auf dem Gedanken, eine Außentüre eines Nutzfahrzeugs oder
Nutzfahrzeugaufbaus anzugeben, die ein Türblatt und einen Verriegelungsmechanismus
aufweist, wobei das Türblatt wenigstens eine Durchgangsöffnung und der Verriegelungsmechanismus
ein drehbar an dem Türblatt angeordnetes Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement
umfasst wenigstens eine Druckausgleichsöffnung und wenigstens einen Dichtungsabschnitt,
wobei die Druckausgleichsöffnung und der Dichtungsabschnitt so angeordnet sind, dass
die Druckausgleichsöffnung in einer Öffnungsstellung des Betätigungselements die die
Durchgangsöffnung im Türblatt zumindest teilweise überlappt und der Dichtungsabschnitt
in einer Verriegelungsstellung des Betätigungselements die Durchgangsöffnung abdichtet.
[0007] Die Erfindung ermöglicht es auf konstruktiv besonders einfache Weise, einen Druckausgleich
zwischen einem Laderaum und der äußeren Umgebung herbeizuführen, wenn die Außentüre
geöffnet werden soll. Indem die Druckausgleichsöffnung in einer Öffnungsstellung des
Betätigungselements die Durchgangsöffnung im Türblatt zumindest teilweise überlappt,
ist ein Fluidaustausch, insbesondere ein Luftaustausch, zwischen einem Laderaum und
der äußeren Umgebung möglich. Ein das Öffnen der Außentüre behindernder Unterdruck
im Laderaum kann so ausgeglichen werden. Im Ergebnis lässt sich die Außentüre leichter
öffnen. Ähnliches gilt für das Verriegeln. Indem beim Schließen der Außentüre die
Druckausgleichsöffnung mit der Durchgangsöffnung überlappt und so ein Luftaustausch
möglich ist, lässt sich die Außentüre leichter schließen. In der Verriegelungsstellung
dichtet dann der Dichtungsabschnitt die Durchgangsöffnung ab, so dass bei verschlossener
Außentüre kein Luftaustausch zwischen Laderaum und Außenumgebung erfolgt. Dies ist
insbesondere bei Verwendung der Außentüre für ein Kühlfahrzeug zweckmäßig, um so einen
Verlust von Kühlenergie zu vermeiden.
[0008] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Betätigungselement ein Drehhebel oder ein Drehknopf
oder ein Drehrad ist. Derartige Betätigungselemente lassen sich besonders einfach
betätigen. Insbesondere der Drehhebel bzw. das Drehrad haben zusätzlich eine Hebelwirkung,
die die Betätigung des Verriegelungsmechanismus weiter erleichtern, da ein vergleichsweise
geringer Krafteinsatz erforderlich ist.
[0009] Das Betätigungselement kann in bevorzugten Ausführungsformen einen Sockel aufweisen,
in dem die Druckausgleichsöffnung ausgebildet ist. Der Sockel kann zusätzlich den
Dichtungsabschnitt umfassen. Insbesondere kann der Sockel mit einem entsprechenden
Sockelgegenstück am Türblatt zusammenwirken, wobei die Durchgangsöffnung auch das
Sockelgegenstück durchdringt. Vorzugsweise weisen der Sockel und das Sockelgegenstück
einander zugewandte und zueinander parallel ausgerichtete Gegenflächen bzw. Berührflächen
auf. Der Sockel gibt dem Betätigungselement entsprechende Stabilität und schafft Raum
für die Druckausgleichsöffnung.
[0010] Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist die Durchgangsöffnung größer als
die Druckausgleichsöffnung und darüber hinaus so angeordnet, dass die Druckausgleichsöffnung
während einer Öffnungsbewegung die Durchgangsöffnung vor Erreichen der Öffnungsstellung
überlappt. Indem die Druckausgleichsöffnung vor Erreichen der Öffnungsstellung bereits
die Durchgangsöffnung überlappt, wird ein Druckausgleich geschaffen, bevor ein Bediener
die Außentüre überhaupt vollständig öffnen kann. Damit ist ein Abwarten, bis der Druckausgleich
erfolgt ist, nicht mehr erforderlich, so dass sich die Außentüre insgesamt schneller
und vor allem einfacher öffnen lässt. In einer Variante der hier beschriebenen Außentüre
ist bevorzugt vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung als kreisbogenförmiges Langloch
und die Druckausgleichsöffnung als kreisrunde Bohrung ausgebildet sind. Dabei kann
das kreisbogenförmige Langloch so angeordnet sein, dass die kreisrunde Bohrung das
Langloch erreicht, bevor das Betätigungselement die vollständige Öffnungsstellung
eingenommen hat.
[0011] Der Dichtungsabschnitt kann eine Gleitdichtung aufweisen. Insbesondere kann eine
Unterseite des Sockels des Betätigungselements ein Dichtungselement in Form einer
Gleitdichtung umfassen, wobei die Gleitdichtung durch eine Drehbewegung des Betätigungselements
über das Sockelgegenstück gleitet und in der Verriegelungsstellung die Durchgangsöffnung
überlappt und abdichtet.
[0012] Grundsätzlich ist es bevorzugt, wenn das Betätigungselement ausschließlich durch
Drehung um eine einzige Drehachse von der Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung
überführbar ist. Dahinter steht die Idee, dass nur durch eine Drehbewegung sowohl
das Verriegeln bzw. Entriegeln der Außentüre als auch das Öffnen und Schließen der
Durchgangsöffnung erfolgen. Ein Bediener soll also lediglich eine Drehbewegung ausführen
müssen, um sowohl den Druckausgleich zwischen Laderaum und äußerer Umgebung herzustellen,
als auch die Außentüre zu entriegeln bzw. zu verriegeln. Damit wird die Bedienung
der Außentüre deutlich vereinfacht.
[0013] Ein nebengeordneter Aspekt der Erfindung betrifft einen Nutzfahrzeugaufbau, insbesondere
einen Kühlkofferaufbau, mit einer zuvor beschriebenen Außentüre. Ein weiterer nebengeordneter
Aspekt der Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Kühlkofferfahrzeug,
mit einer zuvor beschriebenen Außentüre oder mit einem zuvor beschriebenen Nutzfahrzeugaufbau.
[0014] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1:
- eine perspektivische Teilansicht einer Außenseite einer erfindungsgemäßen Außentür
eines Nutzfahrzeugs in der Verriegelungsstellung;
- Fig. 2:
- eine perspektivische Teilansicht einer Innenseite der Außentür gemäß Fig. 1; und
- Fig. 3:
- einen Ausschnitt einer Vorderansicht eines auf der Außenseite angeordneten Betätigungselements
der Außentüre gemäß Fig. 1 in einer Öffnungsstellung.
[0015] Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Außentüre 10, insbesondere einer Hecktüre, eines
Nutzfahrzeugs, insbesondere eines Kühlkofferanhängers,. Die Außentüre 10 umfasst ein
Türblatt 11 und einen nicht näher dargestellten Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus
kann in das Türblatt 11 integriert sein. Einzig das Betätigungselement 12 mit einem
inneren Drehhebel 12a, einem äußeren Drehhebel 12b und einer die Drehhebel 12a, 12b
verbindenden Drehachse 12c des Verriegelungsmechanismus sind in Fig. 1 erkennbar.
[0016] Der äußere Drehhebel 12a ist an der Außenseite des Türblatts 11 angeordnet und um
die zentrale Drehachse 12c drehbar. Durch Drehung des inneren und/oder äußeren Drehhebels
12a, 12b ist die Außentüre 10 zu verriegeln oder zu entriegeln. Fig. 1 zeigt den verriegelten
Zustand der Außentüre 10. Mit anderen Worten befindet sich das Betätigungselement
12 bzw. befinden sich die beiden Drehhebel 12a, 12b in der Verriegelungsstellung.
[0017] Die Außentüre 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als Teil
einer Doppelflügeltür ausgebildet und mit mehreren Scharnieren 17 an einem Heckportal
und/oder einer Seitenwand des Nutzfahrzeugaufbaus befestigt. Bei den Scharnieren handelt
es sich um außenliegende Drehscharniere, die eine Türöffnung um mindestens 240°, vorzugsweise
270°, ermöglichen. Andere Scharnierarten können ebenfalls eingesetzt werden.
[0018] Wie in Fig. 1 ebenfalls gut erkennbar ist, ist die Außentüre 10 vollständig geschlossen,
so dass der Laderaum des Nutzfahrzeugs im Wesentlichen hermetisch verriegelt ist.
Die Außentüre 10 dichtet also die Zugangsöffnung zum Laderaum ab.
[0019] Um auch bei Auftreten eines Unterdrucks im Laderaum ein einfaches Öffnen der Außentüre
10 zu ermöglichen, sind im Türblatt 11 und im Betätigungselement 12 Möglichkeiten
für einen Druckausgleich geschaffen. Konkret weist das Türblatt 11 wenigstens eine
Durchgangsöffnung 18 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Durchgangsöffnungen
18 vorgesehen, wobei diese in den Zeichnungen lediglich an der Innenseite des Türblatts
11 angedeutet sind. Sie erstrecken sich jedoch vollständig durch das Türblatt 11 hindurch.
[0020] Wie in Fig. 2 gut erkennbar ist, weist das Betätigungselement 12 bzw. der äußere
Drehhebel 12b einen Sockel 13 auf. Der Sockel 13 ist fest, insbesondere drehfest mit
dem äußeren Drehhebel 12b verbunden. Der Sockel 13 ist jedoch um die Drehachse 12c
des Drehhebels 12b drehbar. Mit anderen Worten dreht der Sockel 13 mit dem äußeren
Drehhebel 12b um die Drehachse.
[0021] Der Sockel 13 weist eine Unterseite auf, die im Wesentlichen flach ausgebildet ist
und parallel zu einer Oberseite eines Sockelgegenstücks 14 verläuft. Die Unterseite
des Sockels 13 und die Oberseite des Sockelgegenstücks 14 bilden im Wesentlichen gegenüberliegende,
parallel zueinander ausgerichtete Gegenflächen. Die Gegenflächen können sich berühren
und so Berührflächen bilden.
[0022] Das Sockelgegenstück 14 ist fest mit dem Türblatt 11 verbunden. Die wenigstens eine
Durchgangsöffnung 18 im Türblatt 11 ist im Bereich des Sockelgegenstücks 14 positioniert
und durchdringt auch das Sockelgegenstück 14. Mit anderen Worten ist im Sockelgegenstück
14 eine das Türblatt 11 durchdringende Durchgangsöffnung 18 ausgebildet. Die Durchgangsöffnung
18 erstreckt sich also durch das Türblatt 11 und das Sockelgegenstück 14. Bei dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist Durchgangsöffnung 18 im Bereich des Sockelgegenstücks
14 ausgebildet.
[0023] Der Sockel 13 umfasst wenigstens eine Druckausgleichsöffnung 15. Die Druckausgleichsöffnung
15 ist in der Öffnungsstellung des äußeren Drehhebels 12b, bei welcher der äußere
Drehhebel 12n auf eine 3-Uhr-Position zeigt, in einer 12-Uhr-Position angeordnet (vgl.
Fig. 3). In der Verriegelungsstellung ist die Druckausgleichsöffnung 15 um 90° verdreht
um die Drehachse angeordnet, so dass keine Verbindung mehr zu Durchgangsöffnung 18
besteht. Die Verriegelungsstellung ist in Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei der äußere Drehhebel
12b in eine 6-Uhr-Position gerichtet ist.
[0024] Die Unterseite des Sockels 13 bildet im Bereich außerhalb der Druckausgleichsöffnungen
15 einen Dichtungsabschnitt 16. In der gezeigten Öffnungsstellung des äußeren Drehhebels
12 gemäß Fig. 3 fluchtet also die Druckausgleichsöffnung 15 mit der im Türblatt 11
ausgebildeten Durchgangsöffnung 18. Dadurch ist ein Druckausgleich möglich, so dass
sich der Unterdruck im Laderaum an den Umgebungsdruck anpassen kann. Dies erleichtert
das Öffnen der Außentüre 10 und das Schließen der Außentüre 10.
[0025] Es ist möglich, dass die Durchgangsöffnung 18 zumindest im Sockelgegenstück 14 eine
von einer kreisrunden Bohrung abweichende Kontur aufweist. Insbesondere kann die Durchgangsöffnung
18, zumindest in einem Abschnitt, in welchem sie sich durch das Sockelgegenstück erstreckt,
eine Langlochkontur aufweisen. Das Langloch kann um die Drehachse 12c des Betätigungselements
12 gebogen sein. Damit kann erreicht werden, dass schon vor dem vollständigen Öffnen
der Außentüre eine Verbindung zwischen der Druckausgleichsöffnung 15 und der Durchgangsöffnung
18 hergestellt wird. So kann ein Gasaustausch und Druckausgleich eingeleitet werden,
so dass nach vollständiger Entriegelung ein weiter vereinfachtes Öffnen der Außentüre
möglich ist.
[0026] Zum Verriegeln wird die Außentüre 10 mittels des äußeren Drehhebels 12b und des in
den Figuren nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus verriegelt. Dazu wird der
Drehhebel 12 um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dadurch werden die Druckausgleichsöffnungen
15 aus ihrer fluchtenden bzw. überlappenden Stellung mit den Durchgangsöffnungen 18
entfernt. Der Sockel 13 dreht sich dabei im Gegenuhrzeigersinn, so dass der Dichtungsabschnitt
16 in Überdeckung mit den Durchgangsöffnungen 18 gelangt. Die Durchgangsöffnungen
18 werden dadurch abgedichtet, so dass der Laderaum hermetisch abgeschlossen ist.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 10
- Außentüre
- 11
- Türblatt
- 12
- Betätigungselement
- 12a
- innerer Drehhebel
- 12b
- äußerer Drehhebel
- 12c
- Drehachse
- 13
- Sockel
- 14
- Sockelgegenstück
- 15
- Druckausgleichsöffnung
- 16
- Dichtungsabschnitt
- 17
- Scharnier
- 18
- Durchgangsöffnung
1. Außentüre (10) eines Nutzfahrzeugs oder Nutzfahrzeugaufbaus, die ein Türblatt (11)
und einen Verriegelungsmechanismus aufweist, wobei das Türblatt (11) wenigstens eine
Durchgangsöffnung und der Verriegelungsmechanismus ein drehbar an dem Türblatt (11)
angeordnetes Betätigungselement (12) aufweisen, und wobei das Betätigungselement (12)
wenigstens eine Druckausgleichsöffnung (15) und wenigstens einen Dichtungsabschnitt
(16) umfasst, die so angeordnet sind, dass
a. die Druckausgleichsöffnung (15) in einer Öffnungsstellung des Betätigungselements
(12) die Durchgangsöffnung (18) im Türblatt (11) zumindest teilweise überlappt und
b. der Dichtungsabschnitt (16) in einer Verriegelungsstellung des Betätigungselements
(12) die Durchgangsöffnung (18) abdichtet.
2. Außentüre (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Betätigungselement (12) einen Drehhebel (12a, 12b) oder einen Drehknopf oder ein
Drehrad aufweist.
3. Außentüre (10) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Betätigungselement (12) einen Sockel (14) aufweist, in dem die Druckausgleichsöffnung
(15) ausgebildet ist.
4. Außentüre (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Durchgangsöffnung (18) zumindest abschnittsweise größer als die Druckausgleichsöffnung
(15) und so angeordnet ist, dass die Druckausgleichsöffnung (15) während einer Öffnungsbewegung
die Durchgangsöffnung vor Erreichen der Öffnungsstellung überlappt.
5. Außentüre (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Durchgangsöffnung (18) zumindest abschnittsweise als kreisbogenförmiges Langloch
und die Druckausgleichsöffnung (15) als kreisrunde Bohrung ausgebildet sind.
6. Außentüre (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Dichtungsabschnitt (16) eine Gleitdichtung aufweist.
7. Außentüre (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Betätigungselement (12) ausschließlich durch Drehung um eine einzige Drehachse
von der Verriegelungsstellung in die Öffnungsstellung überführbar ist.
8. Nutzfahrzeugaufbau, insbesondere Kühlkofferaufbau, mit einer Außentüre (10) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
9. Nutzfahrzeug, insbesondere Kühlkofferfahrzeug, mit einer Außentüre (10) nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 oder mit einem Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 8.