[0001] Die Erfindung betrifft ein Mehrscheibenisolierglas mit wenigstens einer ersten und
einer zweiten Glasscheibe, wobei die erste und die zweite Glasscheibe durch einen
Zwischenraum voneinander beabstandet sind und der Zwischenraum zwischen der ersten
und der zweiten Glasscheibe mit der Umgebungsatmosphäre verbunden ist.
[0002] Mehrscheibenisoliergläser werden auch als Wärmedämmverglasung oder Isolierverglasung
bezeichnet. Es handelt sich bei einem gattungsgemäßen Mehrscheibenisolierglas um ein
aus zwei oder mehr Glasscheiben zusammengesetztes Bauelement für Fenster und andere
Verglasungen. Die Zwischenräume zwischen den Glasscheiben dienen der Wärmedämmung,
da die in einen Zwischenraum einzubringenden Gase eine geringere Wärmeleitfähigkeit
aufweisen als die Glasscheiben selbst.
[0003] Aus dem Stand der Technik bekannt sind zum einen solche Mehrscheibenisoliergläser,
bei denen sämtliche Zwischenräume zwischen den Glasscheiben hermetisch abgedichtet
sind. Dies hat den Vorteil, dass eine Wärmeübertragung aufgrund von Konvektion weitestgehend
vermieden werden kann. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sich das Volumen des
Gases infolge von Druck- und/oder Temperaturänderungen verändert. Dies führt dazu,
dass sich die Glasscheiben verformen. Dieser Effekt ist sowohl aus technischen als
auch aus ästhetischen Gründen unvorteilhaft. In technischer Hinsicht führt der wechselnde
Verformungszustand der Glasscheiben zu einer Ermüdung des Randverbundes des Isolierglases,
so dass beispielsweise die Dichtung für die hermetische Abdichtung im Laufe der Zeit
undicht wird. In der Folge kann Feuchtigkeit in den Zwischenraum eindringen, welche
sich als Kondensat an den Glasscheiben niederschlägt und das Mehrscheibenisolierglas
dadurch "erblinden" lässt.
[0004] Aus ästhetischen Gesichtspunkten kommt es durch die Verformung der Glasscheiben beispielsweise
zu verzerrten Spiegelbildern, beispielsweise im Falle einer großen Glasfassade eines
Gebäudes. Dieser Effekt ist unerwünscht.
[0005] Ein weiterer gravierender Nachteil randdichter Isoliergläser besteht darin, dass
die Glasscheiben unwirtschaftlich dick dimensioniert werden müssen um die im Scheibenzwischenraum
auftretenden Drücke aufnehmen zu können, ohne dass ein Glasbruch auftritt.
[0006] Um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, ist es aus der
DE 38 08 907 C2 bekannt, die Zwischenräume gerade nicht hermetisch abzudichten, sondern vielmehr
die Möglichkeit eines (langsamen) Druckausgleichs vorzusehen.
[0007] Diese Lösung bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass zum einen vergleichsweise
schnell unerwünschte Feuchtigkeit in die Zwischenräume gelangt und zum anderen, dass
keine sich als vorteilhaft erwiesenen Gase in die Zwischenräume eingebracht werden
können, da sie infolge der fehlenden hermetischen Abdichtung schnell entweichen würden.
[0008] Bereits in der
EP 0 090 916 A2 ist vorgeschlagen, die Luftwege zwischen Glasscheibenzwischenraum einerseits und
Umgebungsatmosphäre andererseits zu kanalisieren und in den Luftweg Trocknungsmittel
einzubringen. Eine praktikable Lösung dafür ist in der
EP 2 982 824 A1 offenbart, bei welcher bei einem Dreischeibenisolierglas Scheiben unterschiedlicher
Biegesteifigkeit verwendet werden und ein hermetisch abgedichteter Zwischenraum mit
einem randoffenen Zwischenraum zu kombinieren. Auch hier werden die Luftströmungen
durch Strömungskanäle geführt, in welchen Trocknungsmittel angeordnet sind.
[0009] Inzwischen ist es Stand der Technik, in den hermetisch abgedichteten Innenraum zwischen
Glasscheiben mit Randabdichtung Trocknungsmittel einzubringen.
[0010] Es ist bekannt, dass Isolierglas bedauerlicherweise nur eine begrenzte Lebenszeit
hat, die sich je nach Scheibengröße, Scheibeneinbau, Aufbausituation, Witterungsbelastung
und dergleichen auf einen Zeitraum von 25 bis 35 Jahre beläuft.
[0011] Auch mit Trocknungsmitteln wird durch das zwangsläufige Altern des Randverbundes
auch bei hermetisch abgeschlossenen Systemen früher oder später ein Pumpeffekt eintreten,
durch welchen Umgebungsluft in den Zwischenraum gesaugt und aus diesem herausgedrückt
wird. So kommt es zum Eintrag von Feuchtigkeit und Schmutz. Selbst wenn trocknungsmittelgefüllte
Kanäle vorhanden sind, werden diese Trocknungsmittel mit der Zeit verbraucht und unwirksam
und eine entsprechende Alterung des Scheibenaufbaus ist unvermeidbar.
[0012] Es mag sein, dass eine Lebensdauer von 30 Jahren im privaten Fenster-Scheibenbereich
erträglich ist, jedoch haben sich im Laufe der Zeit die architektonischen Anforderungen
verändert. Scheibenkombinationen sind sehr vielfältig geworden und umfassen Wärmeschutz,
Sonnenschutz, Schallschutz, Einbruchschutz, Fassaden-Gestaltungselemente und dergleichen.
Gewaltige Glasfassaden sind weltweit zu finden. In Abhängigkeit von den Scheibengrößen
kann allein ein Austausch einer entsprechenden Scheibe einen erheblichen wirtschaftlichen
Faktor darstellen.
[0013] Im Rahmen der Energiediskussionen sind Dreifachisoliergläser ebenfalls Standard geworden.
Bei diesen ist mit einer reduzierten Lebensdauer zu rechnen, da aufgrund der doppelten
Luftvolumina bei Temperatur- und Luftdruckänderungen starke innere Drücke auftreten.
Geht man, wie im Stand der Technik vorgeschlagen, auf randoffene Systeme über und
führt die Luft durch Kanäle mit Trocknungsmitteln, mag dadurch eine geringfügige Standzeitverlängerung
erzielbar sein, allerdings werden die Eigenschaften des Trocknungsmittels aufgrund
Alterung, Verbrauch und Beladung mit Feuchtigkeit schwächer.
[0014] Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die
Aufgabe zugrunde, bei einem Mehrscheibenisolierglas eine Beeinträchtigung der Ästhetik durch
Verformung der Glasscheiben zu verhindern bei gleichzeitig guter Wärmedämmfähigkeit
und die Lebensdauer des randbelüfteten Mehrscheibenisolierglases wesentlich zu erhöhen.
[0015] Zur technischen
Lösung schlägt die Erfindung ein Isolierglas mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vor.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0016] Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das Isolierglasprinzip des absolut hermetisch
abgedichteten Randes zu verlassen und ein insgesamt randoffenes System einzusetzen.
Dabei wird ein Bereich vorgesehen, in welchem der Zwischenraum über eine Öffnung mit
der Umgebung verbunden ist. Erfindungsgemäß wird an dieser Stelle ein Behältnis angeordnet,
welches in dem Zwischenraum ein und aus diesem ausströmende Luft passiert werden muss.
Dieses Behältnis ist mit einem Trocknungsmittel gefüllt.
[0017] Durch die erfindungsgemäße Lösung wird das Trocknungsmittel in einem Gehäuse in Art
einer Patrone (und im Folgenden so bezeichnet) auswechselbar in den Strömungsweg zwischen
Umgebung und Isolierglaszwischenraum positioniert. Dadurch ist es austauschbar und
regenerierbar. Auch kann auf Neuentwicklungen in diesem Bereich reagiert werden, ohne
das Scheibensystem kostenaufwändig austauschen zu müssen.
[0018] Gemäß einem Vorschlag der Erfindung weist die Randabdichtung des Isolierglassystems
eine Öffnung auf, in welche der Rohrstutzen einer Trocknungsmittelpatrone einsetzbar
ist.
[0019] Die Trocknungsmittelpatrone ihrerseits weist ein Gehäuse auf, welches an geeigneter
Stelle Öffnungen aufweist, durch welche Umgebungsluft in das Gehäuse eintreten kann.
Im Inneren des Gehäuses können durch geeignete Mittel Strömungskanäle ausgebildet
sein, so dass die Außenluft entlang der Kanäle bis in den Zwischenraum zwischen den
Glasscheiben geführt wird. In die Kanäle ist das jeweilige Trocknungsmittel eingebracht.
[0020] Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung kann die Patrone einen
Deckel aufweisen, der beispielsweise zum Austausch von Trocknungsmittel geöffnet werden
kann. Der Deckel ist gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung gemäß dem Gehäuse
abgedichtet aufgesetzt.
[0021] Die Erfindung bringt eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem herkömmlichen Isolierglasaufbau
mit sich. Verformungen der Außenscheiben treten nicht auf, da ständig ein Druckausgleich
mit der Umgebung stattfindet. Die sogenannten inneren Klimalasten können daher bei
der glasdicken Berechnung entfallen, so dass reduzierte Glasdicken einsetzbar werden.
Dadurch verringern sich insgesamt die Gewichte der Isolierglassysteme.
[0022] Weiterhin können größere Glasabstände ausgeführt werden, beispielsweise um den Einbau
von Funktionselementen wie Sonnenschutzanlagen usw. zu ermöglichen und zu fördern.
Bei Mehrscheibenisolierglassystemen mit drei und mehr Scheiben entfallen die Vorspannungen
innerer Scheiben, da einem Bruch bei Temperatur- und Luftdruckänderungen nicht mehr
entgegengewirkt werden muss.
[0023] Bei entsprechenden Systemen mit zwei und mehr Zwischenräumen sind diese gemäß der
Erfindung strömungstechnisch miteinander in Verbindung. So genügt es, einen der Zwischenräume
über die Trocknungspatrone mit der Außenluft zu verbinden, während die anderen Zwischenräume
strömungstechnisch mit diesem Zwischenraum in Verbindung stehen.
[0024] Bei der Produktion müssen Besonderheiten der Einbauorte (Druckhöhen und dergleichen)
nicht weiter berücksichtigt werden.
[0025] Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass kein Zwischenraum zwischen Glasscheiben
hermetisch abgedichtet ist. Dies bedeutet, dass jeder Zwischenraum zum Druckausgleich
direkt oder indirekt strömungstechnisch mit der Umgebung des Mehrscheibenisolierglases
verbunden ist. Eine Verformung einer Glasscheibe führt somit nicht zu einer Druckerhöhung
auf eine andere Glasscheibe. Die resultierenden Druckänderungen werden vielmehr durch
den Druckausgleich mit der Umgebung ausgeglichen. Dies bedeutet, dass im Falle einer
Volumenausdehnung im Zwischenraum zwischen zwei Glasscheiben keine Scheibe ein- oder
ausbeult.
[0026] Die Glasscheiben können durch Rahmen voneinander beabstandet sein. Je nach Dicke
des Rahmens kann die Dicke des Zwischenraums gewählt werden. Die Zwischenräume können
beliebig groß, vornehmlich jeweils zwischen 12 mm und 18 mm dick sein. Der Rahmen
kann einstückig oder aus einzelnen Profilelementen gebildet sein.
[0027] Bei dem Trockenmittel zur Aufnahme von Feuchtigkeit kann es sich um ein Silicagel
oder Molekularsieb und/oder dergleichen handeln.
[0028] Die Trocknungspatronen können gemäß der Erfindung nahezu beliebig ausgebildet sein.
Sie können darüber hinaus durch Verbindung mehrerer Trocknungspatronen zu langen und
sehr effektiven Strömungskanälen ausgebaut werden. Auch können Trocknungspatronen
redundant angeordnet sein oder auch bedarfsweise zu- und abgeschaltet werden. So können
Rohrleitungssysteme ausgebildet werden.
[0029] Um bei Mehrscheibenisolierglas mit mehreren Zwischenräumen sicherzustellen, dass
alle Zwischenräume strömungstechnisch verbunden sind, können Zwischenscheiben mit
Bohrungen vorgesehen sein. Bohrungsgrößen liegen im Bereich von Millimetern, beispielsweise
3 mm. Diese gewährleisten einen Luftaustausch zwischen den benachbarten Zwischenräumen.
In herkömmlicher Weise können die Zwischenräume dadurch gebildet werden, dass zwischen
den benachbarten Glasscheiben Abstandshalter und Dichtmittel angeordnet sind. Weiterhin
können randumlaufend oder zumindest Kanten parallel Trockenmittel auch in den Zwischenräumen
angeordnet sein.
[0030] Durch die Erfindung eines randoffenen Isolierglases mit erneuerbarer Trockenpatrone
vervielfacht sich die Lebensdauer des Isolierglases gegenüber derzeitigen randdichten
Isoliergläsern mit Trockenmitteln nur in den Abstandshaltern.
[0031] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden
Figurenbeschreibung. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein Isolierglas mit Randbelüftung
und auswechselbarer Trockenpatrone.
[0032] In der Figur 1 ist schematisch ein Mehrscheibenisolierglas 1 gezeigt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel besteht dieses aus drei Glasscheiben 2, zwischen welchen zwei
Zwischenräume 3 gebildet sind. Abstandshalter 4, 5 dienen randumlaufend der Sicherstellung
des Abstandes zwischen den Glasscheiben 2.
[0033] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dargestellt, dass der Abstandshalter 5 mit Trockenmittel
gefüllt sein kann. Es kann vorgesehen sein, dass über Öffnungen Luft in einen kanalartigen
Abstandshalter ein- und austritt und in diesem getrocknet wird. Mit 6 ist eine übliche
Randabdichtung angedeutet, die üblicherweise durch einen Gummi, ein Polymer oder dergleichen
gebildet ist.
[0034] Eine im gezeigten Ausführungsbeispiel kastenförmig ausgebildete Patrone 7 ist mit
Trockenmittel gefüllt. Diese weist an entsprechenden Stellen nicht gezeigte Öffnungen
auf, durch welche Luft in das Innere der Patrone 7 eintreten kann, welche ansonsten
einen hermetisch abgedichteten Innenraum hat. Über einen Anschlussstutzen 8 ist der
Innenraum der Trockenpatrone 7 mit dem Innenraum 3 verbunden.
[0035] Um die Innenräume strömungstechnisch miteinander zu verbinden, ist an der mittleren
Scheibe 2 eine Durchgangsbohrung 9 angeordnet.
[0036] Es ist offensichtlich, dass die Zwischenräume mit der Umgebungsluft indirekt über
die Öffnungen 9 und 8 und die Trockenpatrone 7 in Verbindung stehen.
[0037] Die Abstandshalter 4, 5 können mit Trockenmitteln gefüllt sein und eine innere Oberfläche
mit einer leichten Perforierung aufweisen, so dass das Trockenmittel mit der Luft
im Zwischenraum 3 in Verbindung steht und so den Luftzwischenraum 3 trocken hält.
[0038] Die Abstandshalter 4, 5 bestehen ihrerseits aus Metall oder Kunststoff.
[0039] Durch die Erfindung eines randoffenen Isolierglases mit erneuerbarer Trockenpatrone
vervielfacht sich die Lebensdauer des Isolierglases gegenüber derzeitigen randdichten
Isoliergläsern mit Trockenmitteln nur in den Abstandshaltern.
Bezugszeichen
[0040]
- 1
- Mehrscheibenisolierglas
- 2
- Glasscheiben
- 3
- Zwischenraum
- 4
- Abstandshalter
- 5
- Abstandshalter
- 6
- Abdichtung
- 7
- Trockenpatrone
- 8
- Bohrstutzen
- 9
- Durchgangsbohrung
1. Isolierglasanordnung mit einer Scheibeneinheit mit wenigstens zwei mit Abstand angeordneten
und durch Abstandshalter beabstandeten Scheiben und wenigstens einem dazwischenliegenden
Zwischenraum, welcher Zwischenraum über eine Öffnung und einen Strömungskanal mit
der Umgebungsatmosphäre strömungstechnisch in Verbindung steht, wobei ein Trockenmittel
in einem außerhalb des Zwischenraumes positionierten und einen Teil des Strömungskanal
bildenden Behältnis angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis auswechselbar an der Scheibeneinheit befestigt ist.
2. Isolierglasanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis über einen Rohrstutzen mit dem Zwischenraum verbunden ist.
3. Isolierglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis rohrförmig ausgebildet ist.
4. Isolierglasanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randabdichtung des Isolierglassystems Zugangslöcher aufweist, in welche der
Rohrstutzen einsetzbar ist.
5. Isolierglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis als Trocknungsmittelpatrone ausgebildet ist, die ein Gehäuse aufweist,
welches an geeigneter Stelle Öffnungen aufweist, durch welche Umgebungsluft in das
Gehäuse eintreten kann.
6. Isolierglasanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses Strömungskanäle ausgebildet sind.
7. Isolierglasanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kanäle das Trocknungsmittel eingebracht ist.
8. Isolierglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis einen Deckel aufweist.
9. Isolierglasanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel das Gehäuse luftdicht verschließend auf dieses aufgesetzt ist.
10. Isolierglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei und mehr Zwischenräume aufweist.
11. Isolierglasanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei und mehr Zwischenräume strömungstechnisch miteinander in Verbindung sind.
12. Isolierglasanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Zwischenräumen angeordneten inneren Scheiben Bohrungen aufweisen.