[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackungsschale für Lebensmittel, insbesondere für
Frischfleisch, mit einer Basisschale, die einen Boden mit einem Seitenrand, eine sich
nach oben erstreckende, umlaufende Seitenwand und einen umlaufenden Übergangsbereich
zwischen dem Seitenrand des Bodens und der Seitenwand besitzt.
[0002] Bestimmte Lebensmittel und insbesondere Fleisch sowie weiterhin insbesondere Frischfleisch
werden im Lebensmitteleinzelhandel häufig portioniert und als fertige Einheit dem
Käufer angeboten. Derartige Einheiten werden beispielsweise in Kühltruhen usw. dem
Käufer für den Kauf präsentiert.
[0003] Um die Lebensmittel hygienisch zu verpacken und zu handhaben, werden sie üblicherweise
in eine Verpackungsschale gelegt, die beispielsweise durch eine transparente Folie
verschlossen werden kann.
[0004] Derartige Verpackungsschalen für Lebensmittel werden in den vielfältigsten Formen
angeboten. Die spezielle Form der Verpackungsschale richtet sich dabei nach dem Lebensmittel,
dass in dieser Verpackungsschale abgepackt und zum Kauf angeboten werden soll.
[0005] Es sind auch schon Verpackungsschalen bekannt, die aus einer Basisschale und einer
darin eingelegten sowie dort fixierten Saugeinlagen aufgebaut sind. Diesbezüglich
wird beispielsweise verwiesen auf die
DE 100 61 965 A1 und das deutsche Gebrauchsmuster GM
77 28 046.
[0006] Eine weiterentwickelte Verpackungsschale mit einer Saugeinlage ist beispielsweise
beschrieben in der
EP 1 600 107 A2. Weiterer Stand der Technik, auf den hiermit ausdrücklich verwiesen wird, ist in
der Beschreibungseinleitung letzterer Patentanmeldung erwähnt. Zu dem dort beschriebenen
Stand der Technik gehört auch eine Verpackungsschale mit einer gerippten Seitenstruktur,
die in dem deutschen Gebrauchsmuster
20308 312.1 näher erläutert ist.
[0007] Die bei diesen bekannten Verpackungsschalen eingesetzten Saugeinlagen dienen dem
Zweck, die vom Verpackungsgut abgesonderten Flüssigkeiten aufzusaugen bzw. zu absorbieren.
[0008] Derartige Saugeinlagen sind somit aus einem saugfähigen Material und beispielsweise
aus Zellulose gefertigt. Allerdings unterscheidet sich das Material der Saugeinlagen
von dem Material, aus dem die Verpackungsschalen üblicherweise hergestellt sind.
[0009] Somit stellt sich das Problem, dass Verpackungsschale und Saugeinlage aufgrund des
Materialunterschiedes nicht gemeinsam recycelt werden können.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackungsschale für Lebensmittel,
insbesondere für Frischfleisch, bereitzustellen, in der das darin abgepackte Lebensmittel
frisch und ansehnlich bleibt sowie präsentiert wird und die einfach recycelt werden
kann.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0012] Die erfindungsgemäße Verpackungsschale dient zum Abpacken bzw. Verpacken von Lebensmitteln,
insbesondere für Frischfleisch. Diese Verpackungsschale ist mit einem Boden, die eine
umlaufenden Seitenrad besitzt, mit einer sich nach oben erstreckenden, umlaufenden
Seitenwand und mit einem umlaufenden Übergangsbereich zwischen dem Bodenrand und der
Seitenwand ausgestattet. Mit anderen Worten, der Boden geht an seinem Rand in einen
umlaufenden Übergangsbereich über, welcher wiederum in die umlaufende Seitenwand übergeht.
[0013] Die erfindungsgemäße Verpackungsschale zeichnet sich dadurch aus, dass der Boden
der Basisschale durch den Einlegeboden abgedeckt wird, und Mittel vorhanden sind,
welche den Einlegeboden zum Boden des Basisschale beabstandet halten. Ferner ist der
Einlegeboden mit einer Öffnung ausgestattet.
[0014] Die erfindungsgemäße Verpackungsschale zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass
der Einlegeboden aus der gleichen Materialart wie die Basisschale gefertigt ist.
[0015] Mit dem Ausdruck "gleiche Materialart" wird ein Material bezeichnet, das auf die
gleiche Weise zur Herstellung der Basisschale bzw. dem Einlegeboden dienen kann. So
können die Basisschale und somit auch der Einlagebogen durch Tiefziehen einer Folie
aus insbesondere Kunststoff oder Aluminium hergestellt werden. Bei dem Kunststoff
handelt es sich vorzugsweise um Polypropylen oder Polystyrol. Die Basisschale und
der Einlegeboden werden insbesondere bevorzugt durch Thermoformen hergestellt.
[0016] Werden beispielsweise die Basisschale und der Einlegeboden aus unterschiedlichen
Kunststoffen hergestellt, dann können diese Materialien gleichwohl gemeinsam recycelt
werden.
[0017] Vorzugsweise sind die Basisschale und auch der Einlegeboden aus demselben Material
gefertigt, beispielsweise aus demselben Kunststoff, insbesondere Polypropylen.
[0018] Dadurch bildet sich ein doppellagiger Bodenbereich. Nach dem Einlegen des Lebensmittels
wird die Verpackungsschale auf bekannte Weise mit einer Folie verschlossen. Das so
abgepackte Lebensmittel liegt oben auf der oberen Lage und somit dem Einlegeboden
auf. Von dort abgesonderte Flüssigkeit fließt nicht nur nach dem Einlegen, sondern
später durch die Öffnung in den Bereich bzw. den Abstand zwischen dem Einlegeboden
und dem eigentlichen Boden der Basisschale und verbleibt dort in Abstand zu und getrennt
von dem in der Verpackungsschale befindlichen Lebensmittel. Das abgepackte Lebensmittel
bleibt nicht nur frisch und ansehnlich, sondern wird auch in dieser Form dem Konsumenten
angeboten.
[0019] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der außen um den Einlegeboden umlaufende
Seitenrand passgenau in die Basisschale einsetzbar bzw. einclipbar. Dazu ist insbesondere
bevorzugt im Inneren der Basisschale im Übergangsbereich ein umlaufender Absatz ausgebildet,
der vom Boden der Basisschale beabstandet ist und auf dem der Seitenrand des Einlegebodens
im eingesetzten Zustand aufliegt. Die geschilderten Merkmale stellen Mittel dar, welche
den Einlegeboden zum Boden der Basisschale beabstandet halten.
[0020] Insbesondere bevorzugt bildet der Absatz eine plane, horizontale umlaufende Auflagefläche.
Der vertikale Abstand dieser umlaufenden Auflagefläche zum Boden der Basisschale ist
somit im Verlauf des Umlaufs in etwa der gleiche.
[0021] Weiterhin ist am Seitenrand des Einlagebodens ein umlaufender Streifen ausgebildet,
der sich nach außen erstreckt und im zusammen gebauten Zustand (d. h. der Einlageboden
ist in die Basisschale eingesetzt) oben auf der Auflagefläche des Absatzes aufliegt.
[0022] Weiterhin bevorzugt sind der Übergangsbereich und der Seitenrand des Einlagebodens
derart form- und größenkongruent ausgebildet, dass der Übergangsbereich und der Seitenrand
im zusammengebauten Zustand eine Clipverbindung bilden. Der Einlegeboden verbleibt
somit ortsfest an denjenigen Ort, an dem er eingesetzt wurde. Allerdings ist diese
Verbindung lösbar, sofern eine ausreichend hohe Kraft aufgewandt wird, um den Einlegeboden
von der Basisschale zu trennen.
[0023] Vom Boden der Basisschale erstrecken sich vorzugsweise mehrere Rippen nach oben,
auf denen der Einlegeboden mit seiner Unterseite aufliegt. Diese Rippen besitzen zweckmäßiger
gleiche Höhe und gleiche Ausgestaltung und stellen weitere Mittel dar, welche den
Einlegeboden zum Boden der Basisschale beabstandet halten.
[0024] Die erfindungsgemäße Verpackungsschale besitzt vorzugsweise eine in Aufsicht in etwa
rechteckige oder quadratische Form.
[0025] Nachstehend wird die erfindungsgemäße Verpackungsschale anhand der in den Figuren
beispielhaft und nicht maßstabsgetreue dargestellten Ansichten näher erläutert. Von
den Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Aufsicht auf eine Basisschale einer erfindungsgemäßen Verpackungsschale
von schräg oben ohne eingesetzten Einlegeboden,
- Figur 2
- eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit eingesetztem Einlegeboden
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf einen Einlegeboden in Alleinstellung,
- Figur 4
- eine Aufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Verpackungsschale mit eingesetztem
Einlegeboden,
- Figur 5
- eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Figur 4,
- Figur 6
- eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie A-A der Figur 4 von schräg oben,
wobei der Einlegeboden noch nicht vollständig eingesetzt ist, und
- Figur 7
- eine der Figur 6 entsprechende Ansicht, wobei jedoch der Einlegeboden vollständig
eingesetzt ist (zusammengebauter Zustand).
[0026] Die in der Figur 1 in Aufsicht von oben gezeigte Basisschale 2 besitzt einen Boden
3 mit in etwa rechteckiger Form. An seinem Seitenrand 5 geht der Boden 3 in einen
nachstehend näher erläuterten umlaufenden Übergangsbereich 4 über, der wiederum in
eine umlaufende Seitenwand 6 übergeht, die sich nach oben erstreckt. Die Basisschale
2 und somit auch die Verpackungsschale 1 besitzt insgesamt in Aufsicht in etwa eine
rechteckige Form und räumlich betrachtet in etwa die Form eines offenen Quaders. Die
Verpackungsschale 1 verfügt daher über zwei größere Längsseiten 7, 8 und zwei kürzere
Querseiten 9, 10. Die Seitenwand 6 verläuft somit an ihren Querseiten 9, 10 als auch
an ihren Längsseiten 7, 8 schräg zur Senkrechten sowie derart, dass sich die Basisschale
2 nach oben und somit nach außen aufweitet. Die Seitenwand 6 ist zudem in demjenigen
Bereich, in dem die Längsseiten 7, 8 an die Querseiten 9, 10 anstoßen, abgerundet.
Der Boden 6 bildet die große Grundfläche des Quaders, während die gegenüberliegende
Seite offen ist.
[0027] Im Bereich der Längsseiten 7, 8 und der Querseiten 9, 10 sind mehrere parallel angeordnete
Seitenkanäle 11 angeordnet, die zum Inneren der Basisschale 2 offen sind und die sich
im Wesentlichen senkrecht zum Boden 3 in der Seitenwand 6 erstrecken. Durch diese
nebeneinanderliegenden Seitenkanäle 11 ergibt sich eine Art Rippenstruktur, die bereits
in den eingangs diskutierten Druckschriften beschrieben ist.
[0028] Die umlaufende Seitenwand 6 der Basisschale 2 geht an ihrer Oberkante in den umgefalzten
Rand 18 über, der einen horizontalen Siegelrand 19 aufweist, an dem eine Folie (nicht
gezeigt) zum Verschließen der Basisschale 2 fixiert werden kann, beispielsweise durch
Verschweißen.
[0029] Im Boden 3 sind fünf parallele, sich nach oben erstreckende Rippen 12 gleicher Form
und Größe ausgebildet, die parallel zu den Querseiten 9, 10 verlaufen und in der Mitte
des Bodens 3 angeordnet sind.
[0030] Der Übergangsbereich 4 ist unterteilt in einen oberen Übergangsbereich 4" und einen
unteren Übergangsbereich 4'. Diesbezüglich wird auch auf die Figur 6 verwiesen.
[0031] Ausgehend vom Seitenrand 5 schließt sich nach außen ein umlaufender, nach außen sowie
oben gewölbter, umlaufender Streifen 13 und daran anschließend ein sich diagonal nach
außen erstreckender, umlaufender, planer Bereich 14 an, die zusammen den unteren Übergangsbereich
4' bilden.
[0032] Der obere Übergangsbereich 4" umfasst den unteren Abschnitt 17 der Seitenkanäle 11,
die nach innen hin abgerundet sind. Daran schließt sich zum Boden 3 hin ein nach aussen
umlaufender Hinterschnitt 16 an, der zum Boden 3 hin in eine horizontale bzw. zum
Boden 3 parallele umlaufende plane Auflagefläche 15 übergeht.
[0033] Der Hinterschnitt 16 und die Auflagefläche 15 bilden einen Absatz 15, 16, der vom
Boden 3 der Basisschale 2 bei Abstand ist. Auf diesem Absatz 15, 16 liegt der Seitenrand
25 des Einlagebodens 20 im eingesetzten Zustand auf. Diese Situation ist weiter unten
ausführlicher geschildert.
[0034] In die in der Figur 1 gezeigte Basisschale 2 kann ein in der Figur 3 in perspektivische
Aufsicht gezeigte Einlegeboden 20 eingesetzt bzw. eingeclipt werden, der in etwa über
die gleiche Fläche verfügt wie der Boden 3 der Basisschale 2. Der Einlegeboden 20
besitzt somit in Aufsicht in etwa rechteckig Form und verfügt über zwei jeweils gegenüberliegende
kurze Seiten und lange Seiten.
[0035] Im Zentrum des Einlegebodens 20 befindet sich eine längliche Öffnung 21, die mittig
zwischen den gegenüberliegenden langen Seiten 23 verläuft. Von den langen Seiten 23
erstrecken sich mehrere parallele, nach oben gewölbte Rippen 24 zur Öffnung 21 hin.
Weitere nach oben gewölbte Rippen 24 erstrecken sich von den kurzen Seiten 22 sowie
von den Ecken zwischen den kurzen Seiten 22 und den langen Seiten 23 zur Öffnung 21
hin. Auf diesen Rippen 24 liegt das zu lagernde Lebensmittel auf. Die plane Grundfläche
des Einlegebodens 20 ist zur Öffnung 21 hin geneigt, sodass auf den Einlegeboden 20
tropfende Flüssigkeit zur Öffnung 21 in geleitet wird und abfließen kann.
[0036] In der Figur 2 ist die Situation dargestellt, in der der Einlegeboden 20 in die Basisschale
2 eingesetzt ist.
[0037] Figur 4 zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Verpackungsschale 1 mit eingelegtem
Einlegeboden 20 und somit im zusammengebauten Zustand.
[0038] Der rechteckige Einlegeboden 20 besitzt an seinem Seitenrands 25 einen umlaufenden
Falz 26 mit einem sich diagonal nach oben und außen erstreckenden Abschnitt 27, der
in einen horizontalen, zum Einlegeboden 20 in etwa parallelen Streifen 28 übergeht.
[0039] Im zusammen gebauten Zustand liegt der Streifen 28 des Seitenrands 25 oben auf der
Auflagefläche 15 des Absatzes 15, 16 auf. Ferner verfügt der diagonale Bereich 14
des unteren Übergangsbereichs 4' zumindest in etwa über die gleiche Neigung wie der
diagonale Abschnitt 27 des Falzes 26 bzw. des Seitenrandes 25. Der Übergangsbereich
4 und der Seitenrand 25 des Einlegebodens 20 sind derart form-und größenkongruent
ausgebildet, dass nicht nur der Streifen 28 oben auf der Auflagefläche 15 des Absatzes
15, 16 aufliegt, sondern auch der genannte diagonale Abschnitt 27 auf dem diagonalen
Bereich 14 mit einem gewissen Druck anliegt, so dass der Einlegeboden 20 clipartig
in die Basisschale 2 eingepasst und eingepresst ist und dort ortsfest verbleibt. Um
den Einlegeboden 20 aus seiner eingepassten Position zu entfernen, muss ein gewisser
Druck ausgeübt werden, damit die Reibungskräfte zwischen dem Hinterschnitt 16 und
dem diagonalen Abschnitt 27 des Falzes 26 bzw. des Seitenrandes 25 überwunden werden.
[0040] Die Basisschale 2 und der Einlageboden 20 sind aus Polypropylen durch Thermoformen
hergestellt. Somit bestehen die Elemente der Verpackungsschale 1 aus demselben Material.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Verpackungsschale
- 2
- Basisschale
- 3
- Boden
- 4
- Übergangsbereich
- 4'
- unterer Übergangsbereich
- 4"
- oberer Übergangsbereich
- 5
- Seitenrand des Bodens 3
- 6
- umlaufende Seitenwand
- 7, 8
- Längsseite
- 9, 10
- Querseite
- 11
- Seitenkanäle
- 12
- Rippen im Boden 3
- 13
- Streifen des unteren Übergangsbereichs 4'
- 14
- diagonaler Bereich des unteren Übergangsbereichs 4'
- 15
- horizontaler Bereich des oberen Übergangsbereichs 4"
- 16
- Hinterschnitt des oberen Übergangsbereichs 4"
- 17
- unterer Abschnitt der Seitenkanäle 11
- 18
- umgefalzter Rand
- 19
- Siegelrand
- 20
- Einlegeboden
- 21
- Öffnung des Einlegebodens 20
- 22
- kurze Seiten des Einlegebodens 20
- 23
- lange Seiten des Einlegebodens 20
- 24
- Rippen des Einlegebodens 20
- 25
- Seitenrand des Einlegebodens 20
- 26
- Falz
- 27
- diagonaler Abschnitt des Falzes 26
- 28
- horizontaler, planer Streifen des Falzes 26
1. Verpackungsschale (1) für Lebensmittel, insbesondere für Frischfleisch, mit einer
Basisschale (2), die einen Boden (3) mit einem Seitenrand (5), eine sich nach nach
oben erstreckende, umlaufende Seitenwand (6) und einen umlaufenden Übergangsbereich
(4) zwischen dem Seitenrand (5) des Bodens (3) und der Seitenwand (6) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Boden (3) durch einen Einlegebogen (20) abgedeckt wird,
der Einlegeboden (20) mit einer Öffnung (21) ausgestattet ist,
Mittel (12; 15, 16; 25) vorhanden sind, welche den Einlegeboden (20) zum Boden (3)
der Basisschale (2) beabstandet halten und
der Einlegeboden (20) aus der gleichen Materialart wie die Basisschale (2) gefertigt
ist.
2. Verpackungsschale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Basisschale (2) und der Einlegeboden (20) aus demselben Material gefertigt sind.
3. Verpackungsschale nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
es sich bei dem Material um Polypropylen handelt.
4. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der außen um den Einlegeboden (20) umlaufende Seitenrand (25) passgenau in die Basisschale
(2) einsetzbar ist.
5. Verpackungsschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Inneren der Basisschale (2) im Übergangsbereich (4) ein umlaufender nach innen
gerichteten Absatz (15, 16) ausgebildet ist, der vom Boden (3) beabstandet ist und
auf dem der Seitenrand (25) des Einlagebodens (20) im eingesetzten Zustand aufliegt.
6. Verpackungsschale nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Absatz (15, 16) eine plane, horizontale Auflagefläche (15) besitzt, am Seitenrand
(25) des Einlagebodens (20) ein umlaufender, horizontaler, planer Streifen (28) ausgebildet
ist, der sich nach außen erstreckt und im zusammengebauten Zustand oben auf der Auflagefläche
(15) des Absatzes (15, 16) aufliegt.
7. Verpackungsschale nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Übergangsbereich (4) und der Seitenrand (25) des Einlagebodens (20) derart form-
und größenkongruent ausgebildet sind, dass der Übergangsbereich (4) und der Seitenrand
(25) im zusammengebauten Zustand eine Clipverbindung bilden.
8. Verpackungsschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich vom Boden (3) der Basisschale (2) mehrere Rippen (12) nach oben erstrecken, auf
denen der Einlegeboden (20) mit seiner Unterseite aufliegt.
9. Verpackungsschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnung (21) im Einlageboden (20) zentrisch angeordnet ist.
10. Verpackungsschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verpackungsschale (1) eine in Aufsicht in etwa rechteckige oder quadratische Form
besitzt.
11. Verpackungsschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einlegeboden (20) mehrere sich zur Öffnung (21) erstreckende, nach oben ragende
Rippen (24) besitzt.