[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung einer Führungsschiene an einer
horizontalen Stange für ein Gargerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des
Weiteren betrifft die Erfindung ein Gargerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
14 und eine Anordnung eines Befestigungselements für eine Führungsschiene eines Gargeräts
an einer horizontalen Stange eines Seitengitters für das Gargerät.
[0002] Die
EP 1 965 680 B1 offenbart ein Schnellbefestigungselement zur Befestigung von Führungsschienen an
horizontal verlaufenden und im Endbereich von einer Führungsschiene winklig abgebogenen
Stangen eines gitterartigen Seitenteils. Des Weiteren ist der
EP 2 310 693 B1 ein Schnellbefestigungselement zur Befestigung einer Führungsschiene an einer Stange
eines gitterartigen Seitenteils als bekannt zu entnehmen. Des Weiteren ist aus der
EP 2 403 380 B1 eine Schnellbefestigungseinrichtung mit einer Führungsschiene bekannt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung einer Führungsschiene
an einer horizontalen Stange für ein Gargerät, ein Gargerät sowie eine Anordnung eines
Befestigungselements für eine Führungsschiene eines Gargeräts an einer horizontalen
Stange eines Seitengitters für das Gargerät zu schaffen, sodass die Führungsschiene
mittels des Befestigungselements auf besonders einfache Weise sowie besonders stabil
an der horizontalen Stange befestigt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1, durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14
sowie durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen
Ansprüchen angegeben.
[0005] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung einer Führungsschiene
an einer horizontalen Stange für ein Gargerät, insbesondere für ein Gargerät, insbesondere
für ein elektrisches Gargerät. Bei dem Gargerät handelt es sich beispielsweise um
einen Backofen. Das Gargerät weist einen beispielsweise als Mulde, insbesondere Backmulde,
ausgebildeten Garraum auf, in welchem beispielsweise Lebensmittel erwärmt und dadurch
beispielsweise gekocht und/oder gebacken werden können, insbesondere unter Nutzung
von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom. Unter der horizontalen
Stange ist eine Stangen zu verstehen, die in ihrer Einbaulage zumindest im Wesentlichen
horizontal verläuft. Dabei nimmt die horizontale Stange ihre Einbaulage in vollständig
hergestelltem Zustand und insbesondere dann ein, wenn das Gargerät vollständig hergestellt
ist und sich in seiner bestimmungsgemäßen Lage befindet. Unter der bestimmungsgemäßen
Lage des Gargeräts ist eine solche bestimmungsgemäße Lage oder Ausrichtung zu verstehen,
in der sich das Gargerät beispielsweise in einer Küche befindet und zum Erwärmen von
Lebensmitteln genutzt wird. Die horizontale Stange ist beispielsweise Bestandteil
eines Gitters, insbesondere eines Seitengitters, welches im vollständig hergestellten
Zustand des Gargeräts in dessen Garraum, insbesondere an einer den Garraum begrenzenden
Seitenwand, angeordnet ist. Das Seitengitter umfasst beispielsweise wenigstens zwei
in horizontaler Richtung voneinander beabstandete vertikale Stangen, welche in Einbaulage
beziehungsweise im vollständig hergestellten Zustand des Gargeräts, zumindest im Wesentlichen
vertikal verlaufen. Dabei sind die vertikalen Stangen über die horizontale Stange
miteinander verbunden, insbesondere derart, dass die horizontale Stange, insbesondere
beidenends, an den vertikalen Stangen befestigt, insbesondere an die vertikalen Stangen
angeschweißt, ist.
[0006] Bei der Befestigungsanordnung ist die Führungsschiene an der horizontalen Stange,
welche im Folgenden auch einfach als Stange bezeichnet wird, mittels wenigstens eines
Befestigungselements gehalten beziehungsweise befestigt. Hierunter ist insbesondere
Folgendes zu verstehen: Die Führungsschiene weist beispielsweise wenigstens ein feststehendes
Schienenteil und wenigstens ein bewegliches Schienenteil auf, welches bewegbar, insbesondere
translatorisch bewegbar und dabei beispielsweise längsverschieblich, an dem feststehenden
Schienenteil gelagert ist. In vollständig hergestelltem Zustand des Gargeräts beziehungsweise
in Einbaulage der Führungsschiene, welche ihre Einbaulage im vollständig hergestellten
Zustand des Gargeräts einnimmt, kann beispielsweise das bewegliche Schienenteil, insbesondere
translatorisch, relativ zu dem feststehenden Schienenteil bewegt und somit beispielsweise
aus- und eingezogen beziehungsweise eingeschoben und ausgezogen werden. Dabei ist
es insbesondere denkbar, dass das bewegliche Schienenteil in horizontaler Richtung
relativ zu dem feststehenden Schienenteil, insbesondere translatorisch, bewegbar ist.
Dabei ist insbesondere das feststehende Schienenteil mittels des Befestigungselements
an der horizontalen Stange gehalten beziehungsweise befestigt, sodass das bewegliche
Schienenteil relativ zu dem feststehenden Schienenteil und relativ zu der horizontalen
Stange, insbesondere in horizontaler Richtung und/oder translatorisch, bewegt werden
kann.
[0007] Beispielsweise kann ein Lebensmittelträger wie beispielsweise ein Backblech oder
ein Backgitter in horizontaler Richtung nach unten an der Führungsschiene, insbesondere
an dem beweglichen Schienenteil, abgestützt werden, sodass beispielsweise der Gargutträger,
insbesondere in horizontaler Richtung und/oder translatorisch, mit dem beweglichen
Schienenteil relativ zu dem feststehenden Schienenteil und somit relativ zu der horizontalen
Stange mitbewegt werden kann. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Gargutträger
und auf dem Gargutträger angeordnete Lebensmittel auf besonders einfache Weise zumindest
teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, aus dem Garraum herauszubewegen
und wieder in den Garraum hineinzubewegen, ohne die Lebensmittel von dem Gargutträger
beziehungsweise den Gargutträger von der Führungsschiene entnehmen zu müssen.
[0008] Die Führungsschiene ist mittels des Befestigungselements insbesondere derart an der
horizontalen Stange gehalten, dass Relativbewegungen zwischen dem Befestigungselement
und der horizontalen Stange und somit Relativbewegungen zwischen der Führungsschiene
beziehungsweise zwischen dem feststehenden Schienenteil und der horizontalen Stange
zumindest begrenzt oder vermieden sind.
[0009] Die horizontale Stange weist dabei einen in Längserstreckungsrichtung der horizontalen
Stange verlaufenden Längserstreckungsbereich und einen winklig und somit schräg oder
senkrecht zu dem Längserstreckungsbereich verlaufenden Endbereich auf, welcher auch
als winkliges oder abgewinkeltes Ende oder winkliger oder abgewinkelter Endbereich
bezeichnet wird. Beispielsweise ist die horizontale Stange über ihren winkligen Endbereich
an der vertikalen Stange befestigt, insbesondere derart, dass der winklige Endbereich
der horizontalen Stange, insbesondere direkt, an der horizontalen Stange befestigt,
insbesondere an die horizontale Stange angeschweißt, ist.
[0010] Das Befestigungselement an sich, das heißt für sich alleine und somit insbesondere
ohne die Führungsschiene betrachtet überlappt oder überdeckt den Längserstreckungsbereich
auf einer in eine erste Richtung und dabei beispielsweise in vertikaler Richtung nach
unten weisenden ersten Seite des Längserstreckungsbereiches und auf einer in eine
senkrecht zur ersten Richtung verlaufende zweite Richtung und dabei beispielsweise
in horizontaler Richtung weisenden zweiten Seite des Längserstreckungsbereichs. In
Einbaulage der Stange, des Befestigungselements und der Führungsschiene, die ihre
jeweilige Einbaulage im vollständig hergestellten Zustand des Gargeräts und insbesondere
in der bestimmungsgemäßen Lage des Gargeräts einnehmen, weist beispielsweise die zweite
Richtung in horizontaler Richtung nach außen zu der zuvor genannten und beispielsweise
auch als Backofenwand bezeichneten Seitenwand und somit beispielsweise von dem beispielsweise
als Backraum ausgebildeten Garraum weg. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass der
abgewinkelte Endbereich der horizontalen Stange in die genannte, zweite Richtung von
dem Längserstreckungsbereich der horizontalen Stange absteht.
[0011] Unter dem Merkmal, dass das Befestigungselement an sich den Längserstreckungsbereich
auf der in die erste Richtung weisenden ersten Seite und auf der in die zweite Richtung
weisenden zweiten Seite überlappt beziehungsweise überdeckt, ist insbesondere zu verstehen,
dass das Befestigungselement für sich alleine betrachtet und somit ohne Betrachtung
oder Einbeziehen der Führungsschiene, das heißt beispielsweise bei Ausblendung oder
Nichtbeachtung der Führungsschiene den Längserstreckungsbereich auf der ersten Seite
und der zweiten Seite wie beschrieben überlappt. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt
zählt die Führungsschiene nicht zum Befestigungselement beziehungsweise das Befestigungselement
ist kein Bestandteil der Führungsschiene oder umgekehrt, sodass beispielsweise die
Führungsschiene und das Befestigungselement separat voneinander ausgebildete und miteinander
verbundene Einzelkomponenten sind. Hierbei ist beispielsweise das Befestigungselement
an dem feststehenden Schienenteil befestigt.
[0012] Um nun die Führungsschiene mittels des Befestigungselements auf besonders einfache
Weise und besonders stabil an der horizontalen Stange und somit an dem Seitengitter
insgesamt befestigen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Befestigungselement
an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, den Endbereich der horizontalen Stange
auf genau, das heißt auf lediglich oder ausschließlich zwei Seiten des Endbereichs
überlappt. Eine der Seiten des Endbereichs weist dabei in eine dritte Richtung, welche
beispielsweise in Einbaulage in vertikaler Richtung nach unten weist. Die andere Seite
des Endbereichs weist in eine senkrecht zur dritten Richtung verlaufende vierte Richtung
und dabei beispielsweise zum Längserstreckungsbereich. Mit anderen Worten ist es denkbar,
dass die vierte Seite eine dem Längserstreckungsbereich zugewandte Seite oder eine
in Richtung des Längserstreckungsbereiches weisende Seite des Endbereichs ist. Wieder
mit anderen Worten ausgedrückt verläuft beispielsweise die andere Seite des Endbereiches
der Horizontalstange in einer Ebene, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zum
Längserstreckungsbereich und somit zur Längserstreckungsrichtung der horizontalen
Stange verläuft. Dadurch, dass das Befestigungselement an sich den winkligen Endbereich
der horizontalen Stange nur auf den genannten, zwei Seiten des Endbereichs und nicht
auch noch auf einer weiteren dritten Seite des Endbereichs überlappt, ist zumindest
im Hinblick auf den winkligen Endbereich der horizontalen Stange eine Klammerartigkeit
des Befestigungselements vermieden. Mit anderen Worten ist das Befestigungselement
zumindest im Hinblick auf den winkligen Endbereich der horizontalen Stange nicht als
Klammer ausgebildet, sodass das Befestigungselement zumindest im Hinblick auf den
winkligen Endbereich der horizontalen Stange nicht als ein klammerartiger Halteabschnitt
ausgebildet ist. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt unterbleibt bei der erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung ein klammerartiges Umgreifen des winkligen Endbereichs der horizontalen
Stange durch das Befestigungselement, sodass das Befestigungselement und in der Folge
die Führungsschiene auf besonders einfache Weise an der horizontalen Stange befestigt
werden können. Gleichzeitig ist es möglich, bei einer Montage der Führungsschiene
an der horizontalen Stange das Befestigungselement in horizontaler Richtung unter
den winkligen Endbereich der horizontalen Stange zu schieben, wobei vorzugsweise ein
Aufschieben des Befestigungselements auf den winkligen Endbereich der horizontalen
Stange unterbleibt. Hierzu wird beispielsweise zunächst die Führungsschiene beziehungsweise
das Befestigungselement auf die horizontale Stange, insbesondere auf den Längserstreckungsbereich,
aufgesetzt. Daraufhin können das Befestigungselement und die Führungsschiene in horizontaler
Richtung relativ zu der horizontalen Stange bewegt, insbesondere translatorisch bewegt,
werden, insbesondere derart, dass die Führungsschiene und das Befestigungselement
in Richtung des winkligen Endbereiches der horizontalen Stange bewegt, insbesondere
geschoben, werden. Hierdurch kann das Befestigungselement unter den winkligen Endbereich
der horizontalen Stange geschoben werden, wodurch das Befestigungselement und über
dieses die Führungsschiene auf besonders einfache Weise an der horizontalen Stange
befestigt werden können. Außerdem können das Befestigungselement und die Führungsschiene
besonders stabil an der horizontalen Stange befestigt werden, da über das Befestigungselement
besonders vorteilhaft Kräfte und Drehmomente an der horizontalen Stange beziehungsweise
an dem Seitengitter insgesamt abgestützt werden können. Dadurch können auch dann übermäßige
Relativbewegungen zwischen der Führungsschiene und dem Seitengitter vermieden werden,
wenn hohe Kräfte und Drehmomente auf die Führungsschiene wirken.
[0013] Das Befestigungselement kann insbesondere als Schnellbefestigungselement verwendet
werden, da das Befestigungselement an sich und die Führungsschiene mittels des Befestigungselements
reversibel lösbar und werkzeuglos an der horizontalen Stange befestigt und wieder
von der horizontalen Stange gelöst werden können.
[0014] Um eine besonders einfache und stabile Halterung des Befestigungselements und somit
der Führungsschiene an der horizontalen Stange realisieren zu können, ist es bei einer
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die erste Richtung und die dritte Richtung
parallel zueinander verlaufen oder zusammenfallen.
[0015] Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Richtung und/oder
die dritte Richtung von der Führungsschiene, insbesondere an sich, weg weist. Dadurch
kann eine besonders einfache und stabile Befestigung des Befestigungselements an der
horizontalen Stange gewährleistet werden.
[0016] Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, dass die vierte Richtung in Längserstreckungsrichtung der horizontalen
Stange verläuft und zu einem dem winkligen Endbereich in Längserstreckungsrichtung
der Stange gegenüberliegenden Ende der horizontalen Stange weist. Das genannte Ende
der Stange ist beispielsweise ein zweiter Endbereich der horizontalen Stange, dessen
zweiter Endbereich beispielsweise ebenfalls winklig und somit schräg oder senkrecht
zu dem Längserstreckungsbereich verläuft. Insbesondere steht der zweite Endbereich
der horizontalen Stange in die zweite Richtung von dem Längserstreckungsbereich der
horizontalen Stange ab. Insbesondere ist es denkbar, dass die horizontale Stange über
den ersten winkligen Endbereich an einer ersten der vertikalen Stangen und über den
zweiten winkligen Endbereich an einer zweiten der vertikalen Stangen befestigt ist,
insbesondere derart, dass der erste winklige Endbereich direkt an der ersten vertikalen
Stange befestigt, insbesondere direkt an die erste vertikale Stange angeschweißt,
ist, wobei beispielsweise der zweite winklige Endbereich direkt an der zweiten vertikalen
Stange befestigt, insbesondere an die zweite vertikale Stange angeschweißt, ist. Dadurch
kann eine besonders einfache und stabile Befestigung des Befestigungselements und
somit der Führungsschiene an der horizontalen Stange gewährleistet werden.
[0017] Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, dass der erste winklige Endbereich entlang seiner Umfangsrichtung über
seinen Umfang über wenigstens 160 Grad, insbesondere über wenigstens oder genau 150
Grad, überlappungsfrei zu dem Befestigungselement an sich, das heißt für sich alleine
betrachtet ist. Dies bedeutet, dass der erste winklige Endbereich der horizontalen
Stange über wenigstens 160 Grad nicht durch das Befestigungselement an sich, das heißt
für sich alleine betrachtet, überlappt oder überdeckt wird. Dadurch ist ein klammerartiges
Umgreifen des ersten winkligen Endbereichs durch das Befestigungselement an sich sicher
vermieden, sodass das Befestigungselement besonders einfach und stabil an der horizontalen
Stange befestigt werden kann.
[0018] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung überlappt das Befestigungselement an sich,
das heißt für sich alleine betrachtet, den Längserstreckungsbereich auch auf einer
dritten Seite des Längserstreckungsbereiches, wobei die dritte Seite des Längserstreckungsbereiches
in eine der ersten Richtung entgegengesetzte und vorzugsweise parallel zur ersten
Richtung verlaufende fünfte Richtung weist. Einerseits kann dadurch das Befestigungselement
besonders einfach und insbesondere reversibel lösbar an der horizontalen Stange befestigt
und wieder von der horizontalen Stange gelöst werden. Andererseits kann hierdurch
eine besonders stabile Befestigung beziehungsweise Halterung des Befestigungselements
an der horizontalen Stange gewährleistet werden.
[0019] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die fünfte Richtung zu
der Führungsschiene, insbesondere an sich, weist. Dadurch kann eine besonders einfache
und stabile Halterung gewährleistet werden.
[0020] Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungsschiene
auf der dritten Seite des Längserstreckungsbereiches angeordnet ist, wobei der Längserstreckungsbereich
in die fünfte Richtung durch die Führungsschiene überdeckt ist. Dadurch kann eine
besonders sichere Halterung der Führungsschiene an der horizontalen Stange gewährleistet
werden.
[0021] Um die Führungsschiene mittels des Befestigungselements besonders einfach und stabil
an der horizontalen Stange befestigen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, dass das Befestigungselement separat von der Führungsschiene
ausgebildet und mit der Führungsschiene, insbesondere mit dem feststehenden Schienenteil,
verbunden ist.
[0022] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die horizontale Stange über ihren ersten
winkligen Endbereich an einer beziehungsweise an der ersten vertikalen Stange für
das Gargerät befestigt, wobei vorzugsweise die horizontale Stange und die vertikale
Stange separat voneinander ausgebildet sind. Dadurch kann eine besonders stabile und
einfache Halterung gewährleistet werden.
[0023] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Befestigungselement
einen Längenbereich der vertikalen Stange auf einer der Seiten des Endbereiches und
auf einer Seite des Längenbereiches überlappt, wobei die Seite des Längenbereichs
in eine der zweiten Richtung entgegengesetzte und beispielsweise parallel zur zweiten
Richtung verlaufende Überlappungsrichtung und dabei beispielsweise nach innen in den
Garraum von der Seitenwand weg weist. Hierdurch kann auf einfache Weise eine besonders
stabile Halterung des Befestigungselements und somit der Führungsschiene an der horizontalen
Stange gewährleistet werden.
[0024] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die eine Seite des Endbereiches
eine der Führungsschienen in Längserstreckungsrichtung der vertikalen Stange abgewandte
Unterseite des Endbereiches ist. Dadurch können besonders vorteilhaft Kräfte und/oder
Drehmomente abgestützt werden, sodass übermäßige Relativbewegungen zwischen dem Befestigungselement
und der horizontalen Stange auf einfache Weise vermieden werden können, insbesondere
auch dann, wenn hohe Kräfte und Drehmomente auf die Führungsschiene und somit auf
das Befestigungselement wirken.
[0025] Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, dass sich das Befestigungselement von der einen Seite des Endbereichs
durchgängig, das heißt unterbrechungsfrei, auf die dritte Seite des Längserstreckungsbereichs
erstreckt. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Führung beziehungsweise Leitung
von Kräften realisiert werden, sodass eine besonders stabile Abstützung darstellbar
ist.
[0026] Vorzugsweise ist das Befestigungselement an sich einstückig ausgebildet und/oder
an sich in horizontaler Richtung unter den ersten winkligen Endbereich schiebbar.
Beispielsweise ist das Befestigungselement an sich aus Blech gebildet und/oder gebogen.
[0027] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein, insbesondere elektrisches, Gargerät,
mit einem Garraum, in welchem Lebensmittel zu garen sind. Das Gargerät weist wenigstens
eine in dem Garraum angeordnete, horizontale Stange auf, welche in bestimmungsgemäßer
Lage des Gargeräts horizontal verläuft. Das Gargerät umfasst außerdem wenigstens eine
in dem Garraum angeordnete Führungsschiene, welche an der in dem Garraum angeordneten,
horizontalen Stange mittels wenigstens eines in dem Garraum angeordneten Befestigungselements
gehalten ist. Die horizontale Stange weist einen in Längserstreckungsrichtung der
horizontalen Stange verlaufenden Längserstreckungsbereich und einen Endbereich auf,
welcher winklig und somit schräg oder senkrecht zu dem Längserstreckungsbereich der
horizontalen Stange verläuft.
[0028] Das Befestigungselement an sich überlappt den Längserstreckungsbereich auf einer
in eine erste Richtung und dabei beispielsweise in vertikaler Richtung nach unten
weisenden ersten Seite des Längserstreckungsbereichs und auf einer in eine senkrecht
zur ersten Richtung verlaufende zweite Richtung weisenden zweiten Seite des Längserstreckungsbereichs,
wobei beispielsweise die zweite Richtung nach außen von dem Garraum weg und beispielsweise
hin zu einer Seitenwand des Gargeräts weist. Beispielsweise ist der Garraum auf der
zweiten Seite durch die Seitenwand zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend
oder vollständig, begrenzt.
[0029] Um nun das Befestigungselement und über dieses die Führungsschiene auf besonders
einfache Weise und besonders stabil an der horizontalen Stange befestigen zu können,
ist es bei dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass das Befestigungselement
an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, den winkligen Endbereich der horizontalen
Stange auf genau zwei Seiten des Endbereiches überlappt. Eine der Seiten des Endbereichs
weist in eine dritte Richtung und dabei beispielsweise in vertikaler Richtung nach
unten. Die andere Seite des Endbereichs weist in eine senkrecht zur dritten Richtung
verlaufende vierte Richtung und dabei beispielsweise hin zum Längserstreckungsbereich.
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen
und umgekehrt.
[0030] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung eines Befestigungselements
für eine Führungsschiene eines, insbesondere elektrischen, Gargeräts an einer horizontalen
Stange eines Seitengitters für das Gargerät. Die Anordnung gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung ist beispielsweise eine Befestigungsanordnung des Befestigungselements
beziehungsweise der Führungsschiene an der horizontalen Stange, da beispielsweise
das Befestigungselement, insbesondere reversibel lösbar, an der horizontalen Stange
befestigt und somit gehalten ist. Dabei ist beispielsweise die Führungsschiene mittels
des Befestigungselements an der horizontalen Stange befestigt und somit gehalten.
[0031] Bei der Anordnung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist das Befestigungselement
eine in einer horizontalen Ebene verlaufende Plattform auf, welche in vertikaler Richtung
nach oben, insbesondere direkt, an der Führungsschiene abstützbar oder abgestützt
und in vertikaler Richtung nach unten direkt an einem in Längserstreckungsrichtung
der horizontalen Stange verlaufenden Längenbereich der Stange und an einem winklig
und somit schräg oder senkrecht zu dem Längenbereich der horizontalen Stange verlaufenden
Endbereich der horizontalen Stange abgestützt ist. Die Merkmale, dass die genannte
Ebene eine horizontale Ebene ist und dass die Plattform in vertikaler Richtung nach
oben an der Führungsschiene abstützbar oder abgestützt und in vertikaler Richtung
nach unten direkt an dem Längenbereich abgestützt ist, beziehen sich insbesondere
auf eine Einbaulage des Befestigungselements und der horizontalen Stange, die ihre
jeweilige Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des Gargeräts und dabei
insbesondere in bestimmungsgemäßer Lage des Gerageräts einnehmen, was sich auch auf
eine Einbaulage der Führungsschiene, die Bestandteil der Anordnung sein kann, übertragen
lässt.
[0032] Das Befestigungselement weist außerdem wenigstens eine sich in vertikaler Richtung
nach unten schräg oder senkrecht von der Plattform weg erstreckende Lasche auf, welche
in Längserstreckungsrichtung der horizontalen Stange diesseits des Endbereiches, das
heißt auf einer ersten Anordnungsseite des Endbereichs angeordnet ist. Dabei erstreckt
sich die Plattform in der horizontalen Ebene verlaufend in Längserstreckungsrichtung
des Längenbereichs über den winklig zu dem Längenbereich verlaufenden Endbereich der
horizontalen Stange hinaus, wobei das Befestigungselement an sich, das heißt für sich
alleine und somit ohne die Führungsschiene und ohne die horizontale Stange betrachtet
frei von einer in Längserstreckungsrichtung der Stange jenseits des Endbereichs, das
heißt auf einer der ersten Seite des Endbereichs gegenüberliegenden zweiten Seite
des Endbereichs, angeordneten und sich in vertikaler Richtung nach unten schräg oder
senkrecht von der Plattform weg erstreckenden Lasche ist. Somit ist es vorgesehen,
dass aus Blickrichtung des Längenbereichs hin zu dem winkligen Endbereich das Befestigungselement
den winkligen Endbereich nicht hintergreift, sondern beispielsweise bezogen auf den
winkligen Endbereich an sich ist das Befestigungselement ausschließlich in vertikaler
Richtung oberhalb des winkligen Endbereichs angeordnet. Insbesondere unterbleibt ein
klammerartiges Umgreifen des winkligen Endbereichs der horizontalen Stange durch das
Befestigungselement, sodass das Befestigungselement zumindest im Hinblick auf den
winkligen Endbereich der horizontalen Stange kein klammerartiger Halteabschnitt ist
oder keinen klammerartigen Halteabschnitt aufweist, der den winkligen Endbereich klammerartig
umgreifen würde. Gleichzeitig ist es denkbar, dass das Befestigungselement in horizontaler
Richtung relativ zu der horizontalen Stange derart, insbesondere translatorisch, bewegt
werden kann, dass das Befestigungselement auf den winkligen Endbereich der horizontalen
Stange aufschiebbar ist beziehungsweise aufgeschoben wird. Vorzugsweise ist es jedoch
bei einer Montage des Befestigungselements und somit der Führungsschiene an der Horizontalstange
vorgesehen, dass das Befestigungselement ausschließlich in vertikaler Richtung von
oben nach unten relativ zu der horizontalen Stange bewegt und dabei auf die horizontale
Stange und insbesondere auf den winkligen Endbereich aufgesetzt wird. Vorteile und
vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung sind als
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen
und umgekehrt.
[0033] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend
in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend
in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale
und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern
auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
[0034] Die Zeichnung zeigt in:
- Fig. 1
- eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
einer Führungsschiene an einer horizontalen Stange für ein Gargerät;
- Fig. 2
- ausschnittsweise eine schematische Seitenansicht der Befestigungsanordnung von innen;
- Fig. 3
- ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Befestigungsanordnung;
- Fig. 4
- ausschnittsweise eine schematische Seitenansicht der Befestigungsanordnung von außen;
- Fig. 5
- ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Befestigungsanordnung;
- Fig. 6
- ausschnittsweise eine schematische Vorderansicht der Befestigungsanordnung;
- Fig. 7
- eine schematische Perspektivansicht einer nicht zur Erfindung gehörenden Anordnung
eines Befestigungselements an einer horizontalen Stange für ein Gargerät;
- Fig. 8
- eine schematische und perspektivische Unteransicht eines nicht zur Erfindung gehörenden
Befestigungselements; und
- Fig. 9
- eine schematische Perspektivansicht einer nicht zur Erfindung gehörenden Anordnung
eines Befestigungselements an einer horizontalen Stange für ein Gargerät.
[0035] In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0036] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Befestigungsanordnung
11 einer Führungsschiene 18 an einer horizontalen Stange 14 für ein, insbesondere
elektrisches, Gargerät wie beispielsweise einen Backofen. Dies bedeutet, dass das
Gargerät in seinem vollständig hergestellten Zustand die Befestigungsanordnung 11
und somit die Führungsschiene 18 und die horizontale Stange 14 aufweist. Die horizontale
Stange 14 ist eine eigensteife, das heißt formstabile Stange, die in ihrer Einbaulage
in horizontaler Richtung verläuft. Dabei nehmen die horizontale Stange 14 und die
Führungsschiene 18 ihre jeweilige Einbaulage im vollständig hergestellten Zustand
des Gargeräts und insbesondere in bestimmungsgemäßer Lage des Gargeräts ein.
[0037] Die horizontale Stange 14 ist Bestandteil eines Seitengitters 10, das in einem beispielsweise
als Backraum oder Backmulde ausgebildeten Garraum des Gargeräts angeordnet ist. Somit
sind die Führungsschiene 18 und die horizontale Stange 14 in dem Garraum angeordnet.
Im vollständig hergestellten Zustand des Gargeräts und bezogen auf die bestimmungsgemäße
Lage des Gargeräts ist der Garraum in horizontaler Richtung zu einer Seite hin zumindest
teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch eine auch als
Seitenwand bezeichnete Backofenwand begrenzt, an welcher das Seitengitter 10 gehalten
ist. Das Seitengitter 10 weist dabei wenigstens zwei entlang einer Beabstandungsrichtung
voneinander beabstandete vertikale Stangen 12 auf, welche über die horizontale Stange
14 miteinander verbunden sind. Die Beabstandungsrichtung ist in Fig. 1 durch einen
Doppelpfeil 13 veranschaulicht und verläuft in horizontaler Richtung beziehungsweise
in einer horizontalen Ebene, sodass die vertikalen Stangen 12 in horizontaler Richtung
voneinander beabstandet sind.
[0038] Aus Fig. 1 ist erkennbar, dass die horizontale Stange 14 einen in Längserstreckungsrichtung
der horizontalen Stange 14 verlaufenden und auch als Längenbereich bezeichneten Längserstreckungsbereich
19 aufweist. Die Längserstreckungsrichtung der horizontalen Stange 14 und somit des
Längserstreckungsbereichs 19 verläuft in horizontaler Richtung und ist dabei durch
den Doppelpfeil 13 veranschaulicht, sodass beispielsweise die Längserstreckungsrichtung
mit der Beabstandungsrichtung zusammenfällt. Außerdem weist die horizontale Stange
14 beidenends Endbereiche 16 und 17 auf, welche auch als Enden der horizontalen Stange
14 bezeichnet werden. Der jeweilige Endbereich 16 beziehungsweise 17 verläuft winklig
und somit schräg oder senkrecht zum Längserstreckungsbereich 19, wobei die Endbereiche
16 und 17 einstückig mit dem Längserstreckungsbereich 19 und somit einstückig miteinander
ausgebildet sind. Insgesamt ist aus Fig. 1 erkennbar, dass die horizontale Stange
14 über ihre winkligen Endbereiche 16 und 17 an die vertikalen Stangen 12 angebunden
ist, insbesondere derart, dass der Endbereich 16, insbesondere direkt, an einer ersten
der vertikalen Stangen 12 und der Endbereiche 17, insbesondere direkt, an der zweiten
vertikalen Stange 12 befestigt ist. Hierzu ist beispielsweise der Endbereich 16, insbesondere
direkt, an die erste vertikale Stange 12 angeschweißt, und der Endbereich 17 ist beispielsweise,
insbesondere direkt, an die zweite vertikale Stange 12 angeschweißt.
[0039] Die Führungsschiene 18 weist ebenfalls eine Längserstreckungsrichtung auf, welche
mit der Längserstreckungsrichtung der horizontalen Stange 14 beziehungsweise des Längserstreckungsbereichs
19 zusammenfällt. Bei der Befestigungsanordnung 11 ist die Führungsschiene 18 mittels
wenigstens oder genau zweier Befestigungselemente 20 und 22, insbesondere reversibel
lösbar, an der horizontalen Stange 14 und somit an dem Seitengitter 10 gehalten beziehungsweise
befestigt. Die Befestigungselemente 20 und 22 sind in horizontaler Richtung beziehungsweise
entlang der Beabstandungsrichtung voneinander beabstandet. Beispielsweise sind die
Befestigungselemente 20 und 22 separat voneinander ausgebildet. Insbesondere ist es
denkbar, dass das jeweilige Befestigungselement 20 beziehungsweise 22 separat von
der Führungsschiene 18 ausgebildet und an der Führungsschiene 18 befestigt, insbesondere
mit der Führungsschiene 18 verschweißt, ist. Bezogen auf eine Blickrichtung einer
Person, die entlang der Blickrichtung und dabei in horizontaler Richtung in den Garraum
hineinschaut, ist das Befestigungselement 20 in horizontaler Richtung beziehungsweise
bezogen auf die Blickrichtung hinter dem Befestigungselement 22 angeordnet, sodass
das Befestigungselement 20 auch als hinteres Befestigungselement oder hinterer Clip
und das Befestigungselement 22 auch als vorderes Befestigungselement oder vorderer
Clip bezeichnet wird.
[0040] Im Folgenden wird zunächst der hintere Clip (Befestigungselement 20) näher beschrieben.
Wie besonders gut aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, überlappt das Befestigungselement
20 an sich, das heißt für sich alleine und somit ohne die Führungsschiene 18 betrachtet,
den Längserstreckungsbereich 19 auf einer in eine erste Richtung weisenden ersten
Seite S1 des Längserstreckungsbereiches 19. Die erste Richtung ist in Fig. 2 durch
einen Pfeil R1 veranschaulicht. Wie erkennbar ist, verläuft die erste Richtung in
Einbaulage des Seitengitters 10 und somit der horizontalen Stange 14, des Befestigungselements
20 und der Führungsschiene 18 und somit in vollständig hergestelltem Zustand und in
bestimmungsgemäßer Lage des Gargeräts in vertikaler Richtung nach unten, sodass die
Seite S1 in vertikaler Richtung nach unten weist. Außerdem überlappt das Befestigungselement
20 den Längserstreckungsbereich 19 auf einer in eine senkrecht zur ersten Richtung
verlaufende zweite Richtung weisenden zweiten Seite S2 des Längserstreckungsbereichs
19, wobei die zweite Richtung durch einen Pfeil R2 veranschaulicht ist. Die zweite
Richtung R2 verläuft - wie immer bezogen auf die Einbaulage des Seitengitters 10 und
somit der horizontalen Stange 14, der Führungsschiene 18 und des Befestigungselements
20 beziehungsweise 22 - in horizontaler Richtung nach außen und somit von dem Garraum
weg. Dabei ist aus Fig. 3 besonders gut erkennbar, dass der winklige Endbereich 17
in die durch den Pfeil R2 veranschaulichte zweite Richtung von dem Längserstreckungsbereich
19 absteht. Die zweite Richtung verläuft somit zu der zuvor genannten Seitenwand beziehungsweise
die zweite Seite S2 weist von dem Garraum weg hin zu der Seitenwand, an der das Seitengitter
10 befestigt ist.
[0041] Um nun das Befestigungselement 20 und über dieses die Führungsschiene 18 auf besonders
einfache Weise sowie besonders stabil an der horizontalen Stange 14 befestigen zu
können, überlappt das Befestigungselement 20 an sich den winkligen Endbereich 17 auf
genau beziehungsweise ausschließlich zwei Seiten S3 und S4 des winkligen Endbereichs
17. Dabei weist die Seite S3 des Endbereiches 17 in eine dritte Richtung, und die
Seite S4 des Endbereiches 17 weist in eine senkrecht zur dritten Richtung verlaufende
vierte Richtung. Die dritte Richtung ist dabei durch einen Pfeil R3 veranschaulicht,
wobei im Grunde der Pfeil R3 dem Pfeil R1 beziehungsweise umgekehrt entspricht. Mit
anderen Worten entspricht die dritte Richtung der ersten Richtung, sodass die erste
Richtung und die dritte Richtung zusammenfallen. Dies bedeutet, dass die dritte Richtung
in vertikaler Richtung nach unten verläuft, sodass die Seite S3 in vertikaler Richtung
nach unten weist, wie auch die Seite S1 des Längserstreckungsbereichs 19. Wie insbesondere
aus Fig. 1 erkennbar ist, weisen die erste Richtung und die dritte Richtung von der
Führungsschiene 18 weg.
[0042] Die vierte Richtung ist durch einen Pfeil R4 veranschaulicht und verläuft parallel
zur Beabstandungsrichtung und somit in horizontaler Richtung. Mit anderen Worten verläuft
die vierte Richtung in Längserstreckungsrichtung der horizontalen Stange 14 und verläuft
außerdem ausgehend von dem Endbereich 17 hin zu dem Endbereich 16 beziehungsweise
in Richtung des Endbereichs 16, sodass die Seite S4 zu dem Längserstreckungsbereich
19 beziehungsweise zu dem Endbereich 16 weist.
[0043] Wie besonders gut aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, wird durch die beschriebene Ausgestaltung
des hinteren Befestigungselements 20 vermieden, dass das hintere Befestigungselement
20 den Endbereich 17 klammerartig umgreift. Gleichzeitig ist es beispielsweise möglich,
das hintere Befestigungselement 20, insbesondere eine Plattform 24 des hinteren Befestigungselements
20, auf die Führungsschiene 18, insbesondere auf den Längserstreckungsbereich 19,
aufzusetzen und dann in horizontaler Richtung relativ zu der horizontalen Stange 14
nach hinten zu verschieben, um dadurch das Befestigungselement 20 unter den Endbereich
17 zu schieben. Im Grunde weist das Befestigungselement 20 die Plattform 24, eine
erste Lasche 26 und eine zweite Lasche 28 auf, wobei die Plattform 24 vorzugsweise
einstückig mit den Laschen 26 und 28 ausgebildet ist. Somit sind die Laschen 26 und
28 vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet. Insbesondere ist es vorgesehen,
dass das Befestigungselement 20 an sich einstückig ausgebildet ist. Dabei überlappt
die Lasche 26 den Längserstreckungsbereich 19 auf der Seite S2 und den Endbereich
17 auf der Seite S3, wobei die Lasche 28 den Längserstreckungsbereich 19 auf der Seite
S1 überlappt. Außerdem überlappt die Lasche 26 den Endbereich 17 auf der Seite S4.
[0044] Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, ist der Endbereich 17 an sich entlang seiner in Fig.
4 durch einen Pfeil 30 veranschaulichten Umfangsrichtung über wenigstens oder genau
150 Grad überlappungsfrei zu dem Befestigungselement 20 an sich. Der Endbereich 17
an sich weist dabei eine Längsrichtung auf, welche schräg oder senkrecht zur Längserstreckungsrichtung
des Längserstreckungsbereichs 19 verläuft. Die Umfangsrichtung des Endbereichs 17
verläuft dabei um die Längsrichtung des Endbereichs 17.
[0045] Wie außerdem besonders gut aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, überlappt das hintere
Befestigungselement 20 an sich den Längserstreckungsbereich 19 auch auf einer dritten
Seite S5 des Längserstreckungsbereiches 19, wobei die dritte Seite S5 des Längserstreckungsbereichs
19 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte und parallel zur ersten Richtung verlaufende
fünfte Richtung weist. Die fünfte Richtung ist durch einen Pfeil R5 veranschaulicht
und verläuft bezogen auf die Einbaulage in vertikaler Richtung nach oben und somit
zu der Führungsschiene 18 hin. Dabei überlappt die Plattform 24 den Längserstreckungsbereich
19 auf der Seite S5. Die Plattform 24 verläuft dabei in Einbaulage des Befestigungselements
20 in einer horizontalen Ebene, welche somit senkrecht zur Längserstreckungsrichtung
der jeweiligen vertikalen Stange 12 verläuft. Somit ist in vertikaler Richtung die
Plattform 24 zwischen der Führungsschiene 18 an sich und dem Längserstreckungsbereich
19 an sich angeordnet. Insbesondere ist beispielsweise das Befestigungselement 20
über die Plattform 24 mit der Führungsschiene 18 verbunden, insbesondere derart, dass
die Plattform 24, insbesondere direkt, an der Führungsschiene 18 befestigt ist. Beispielsweise
ist die Plattform 24, insbesondere direkt, an die Führungsschiene 18 angeschweißt.
Insgesamt ist erkennbar, dass die fünfte Richtung zu der Führungsschiene 18 an sich
weist, wobei die Führungsschiene auf der dritten Seite S5 des Längserstreckungsbereiches
19 angeordnet ist, und wobei der Längserstreckungsbereich 19 in die fünfte Richtung
durch die Führungsschiene 18 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend
oder vollständig, überdeckt ist.
[0046] Des Weiteren ist besonders gut aus Fig. 2 und 3 erkennbar, dass das Befestigungselement
20, insbesondere die Lasche 26 des Befestigungselements 20, einen Längenbereich L1
der vertikalen Stange 12 auf der Seite S3 des Endbereichs 17 und auf einer Seite S6
des Längenbereichs L1 beziehungsweise der vertikalen Stange 12 überlappt. Während
die Seite S3 des Endbereichs 17 in vertikaler Richtung nach unten weist, weist die
Seite S6 des Längenbereichs L1 beziehungsweise der vertikalen Stange 12 in horizontaler
Richtung nach innen und somit zu dem Garraum und von der genannten Seitenwand weg.
Dies bedeutet also, dass der Längenbereich L1 der vertikalen Stange 12 zu dem Garraum
hin durch das Befestigungselement 20, insbesondere durch die Lasche 26, überlappt
beziehungsweise überdeckt ist. Mit anderen Worten weist die Seite S6 des Längenbereichs
L1 in eine der zweiten Richtung entgegengesetzte und parallel zu der zweiten Richtung
verlaufende Überlappungsrichtung, die durch einen Pfeil R6 veranschaulicht ist und
in horizontaler Richtung verläuft und dabei zu dem Garraum hin verläuft und von der
Seitenwand weg verläuft. Da die Seite S3 des Endbereichs 17 in vertikaler Richtung
nach unten weist, ist die Seite S3 des Endbereiches 17 eine der Führungsschiene 18
in Längserstreckungsrichtung der vertikalen Stange 12 abgewandte Unterseite des Endbereichs
17. Außerdem ist es vorgesehen, dass sich das Befestigungselement 20, insbesondere
die Lasche 26, von der Seite S3 des Endbereiches 17 und von der Seite S6 des Längenbereichs
L1 durchgängig, das heißt unterbrechungsfrei hin zu der Plattform 24 und somit auf
die dritte Seite S5 des Längserstreckungsbereiches 19 erstreckt. Dadurch kann eine
besonders einfache und stabile Halterung des Befestigungselements 20 und somit der
Führungsschiene 18 an der horizontalen Stange 14 gewährleistet werden.
[0047] Im Folgenden wird insbesondere anhand von Fig. 5 und 6 das vordere Befestigungselement
22 beschrieben. Insbesondere wird eine Anordnung 32 des Befestigungselements 22 an
der horizontalen Stange 14 beschrieben. Die Anordnung 32 ist Bestandteil der Befestigungsanordnung
11 beziehungsweise durch Herstellen der Befestigungsanordnung 11 wird auch die Anordnung
32 hergestellt. Dies erfolgt beispielsweise derart, dass zunächst die Befestigungselemente
20 und 22 auf den Längserstreckungsbereich 19 in vertikaler Richtung von oben nach
unten aufgesetzt werden, wobei beispielsweise das Befestigungselement 20 in vertikaler
Richtung von oben nach unten relativ zu der horizontalen Stange 14 bewegt und insbesondere
auf den Endbereich 16 aufgesetzt wird. Dann werden beispielsweise die Führungsschiene
18 und mit dieser die Befestigungselemente 20 und 22 in horizontaler Richtung nach
hinten, das heißt von dem Endbereich 16 weg verschoben und hin zu dem Endbereich 17
verschoben, derart, dass das Befestigungselement 20, insbesondere dessen Lasche 26,
unter den Endbereich 17 geschoben wird.
[0048] Wie aus Fig. 5 und 6 erkennbar ist, weist auch das vordere Befestigungselement 22
eine Plattform 34 auf, welche in einer horizontalen Ebene verläuft. Die Plattform
34 ist in vertikaler Richtung nach oben direkt an der Führungsschiene 18 abstützbar
oder abgestützt, insbesondere derart, dass das Befestigungselement 22 über die Plattform
34 an der Führungsschiene 18 befestigt ist. Hierzu ist beispielsweise die Plattform
34 direkt an der Führungsschiene 18 befestigt. Insbesondere ist die Plattform 34 direkt
an die Führungsschiene 18 angeschweißt. Somit ist beispielsweise das Befestigungselement
22 separat von der Führungsschiene 18 ausgebildet und mit der Führungsschiene 18 verbunden.
Dabei ist die Plattform 34 in vertikaler Richtung zwischen der Führungsschiene 18
und der horizontalen Stange 14 angeordnet.
[0049] In vertikaler Richtung nach unten ist die Plattform 34 direkt an dem in Längserstreckungsrichtung
der horizontalen Stange 14 verlaufenden und auch als Längenbereich bezeichneten Längserstreckungsbereich
19 der horizontalen Stange 14 abgestützt. Des Weiteren ist die Plattform 34 an dem
winklig zu dem Längserstreckungsbereich 19 verlaufenden Endbereich 16 der horizontalen
Stange 14 direkt abgestützt.
[0050] Das Befestigungselement 22 weist außerdem eine sich in vertikaler Richtung nach unten
schräg oder senkrecht von der Plattform 34 weg erstreckende Lasche 36 auf, welche
in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs 19 diesseits des Endbereiches
16 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Lasche 36 auf einer Seite S7 des Endbereiches
16 angeordnet ist, wobei die Seite S7 des Endbereiches 16 zu dem Längserstreckungsbereich
19 beziehungsweise zu dem gegenüberliegenden Endbereich 17 weist. Wieder mit anderen
Worten ausgedrückt ist somit die Lasche 36 in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs
19 zwischen den Endbereichen 16 und 17 angeordnet.
[0051] Des Weiteren ist es vorgesehen, dass sich die Plattform 34 in der gedachten, horizontalen
Ebene verlaufend in Längserstreckungsrichtung (Doppelpfeil 13) des Längserstreckungsbereichs
19 über den winklig zu den Längserstreckungsbereich 19 verlaufenden Endbereich 16
der horizontalen Stange 14 hinaus erstreckt, derart, dass das vordere Befestigungselement
20 an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, vollständig frei von einer in Längserstreckungsrichtung
der horizontalen Stange 14 jenseits des Endbereiches 16 und somit auf einer der Seite
S7 in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs 19 gegenüberliegenden
Seite S8 des Endbereichs 16 angeordneten und sich in vertikaler Richtung nach unten
schräg oder senkrecht von der Plattform 34 weg erstreckenden Lasche ist. Mit anderen
Worten weist das Befestigungselement 22 auf der Seite S8 des Endbereichs 16 keine
Lasche oder kein Bauteil auf, welches den Endbereich 16 auf der Seite S8 überlappt.
Die Seite S8 ist dabei in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs
19 der Seite S7 und insbesondere dem Endbereich 17 abgewandt und weist somit beispielsweise
in horizontaler Richtung nach außen aus dem Garraum heraus. Wieder mit anderen Worten
ausgedrückt ist das Befestigungselement 22 zumindest bezogen auf den Endbereich 16
ausschließlich in vertikaler Richtung oberhalb des Endbereichs 16 angeordnet. Somit
unterbleibt auch im Hinblick auf das Befestigungselement 22 ein klammerartiges Umgreifen
des Endbereichs 16 durch das Befestigungselement 22. Mit anderen Worten weist auch
das Befestigungselement 22 keinen klammerartigen Halteabschnitt auf, weicher den Endbereich
16 (klammerartig) umgreift.
[0052] Die vertikale Stange 12, an welcher der Endbereich 16, insbesondere direkt, befestigt
ist, weist eine Seite S9 auf, welche im Grunde der Seite S6 der vertikalen Stange
12 entspricht, an welcher der Endbereich 17, insbesondere direkt, befestigt ist. Somit
weist auch die Seite S9 von der Seitenwand weg und zu dem Garraum. Dabei ist die Führungsschiene
18 auf der jeweiligen Seite S6 beziehungsweise S9 angeordnet, sodass sozusagen die
Seite S6 beziehungsweise die Seite S9 eine der Führungsschiene 18 zugewandte Seite
der jeweiligen vertikalen Stange 12 ist.
[0053] Besonders gut aus Fig. 6 ist erkennbar, dass das vorzugsweise vollständig einstückig
ausgebildete Befestigungselement 22 eine zweite Lasche 38 aufweist, welche in vertikaler
Richtung nach oben schräg oder senkrecht von der Plattform 34 absteht. Die Lasche
38 ist zwar jenseits des Endbereiches 16 angeordnet, überlappt jedoch nicht den Endbereich
16 auf der Seite S8, da die Lasche 38 nicht in vertikaler Richtung nach unten, sondern
in vertikaler Richtung nach oben von der horizontalen Plattform 34 absteht. Dabei
ist zwar die vertikale Stange 12 auf ihrer Seite S9 und somit in die sechste Richtung
beziehungsweise zu dem Garraum hin teilweise durch die Lasche 38 überlappt, jedoch
liegt die Lasche 38 nicht an der Seite S9 der vertikalen Stange 12 an, sondern - wie
besonders gut aus Fig. 6 erkennbar ist - die Lasche 38 ist, insbesondere zumindest
in horizontaler Richtung, von der vertikalen Stange 12 und insbesondere von deren
Seite S9 beabstandet, sodass in vertikaler Richtung und dabei insbesondere entlang
der sechsten Richtung zwischen der vertikalen Stange 12, insbesondere der Seite S9,
und der Lasche 38 ein gegenüber 0 größerer Abstand A vorgesehen ist, und zwar in Einbaulage
der Führungsschiene 18, des Befestigungselements 22 und der horizontalen Stange 14
sowie des Seitengitters 10 insgesamt und somit in vollständig hergestelltem Zustand
des Gargeräts insgesamt.
[0054] Die Plattform 34 überlappt außerdem den Längserstreckungsbereich 19 auf dessen fünfter
Seite S5 und somit in vertikaler Richtung nach oben hin. Außerdem erstreckt sich von
der Plattform 34 in vertikaler Richtung nach unten weg eine dritte Lasche 40 des Befestigungselements
22, wobei die Lasche 40 schräg oder senkrecht zur Plattform 34 verläuft. Dabei überlappt
die Lasche 40 den Längserstreckungsbereich 19 auf einer vierten Seite S10 des Längserstreckungsbereichs
19, wobei die vierte Seite zu dem Garraum hinweist und somit in die durch den Pfeil
R6 veranschaulichte sechste Richtung weist. Die Laschen 36 und 40 sind somit beispielsweise
entlang der sechsten Richtung voneinander beabstandet, wobei der Längserstreckungsbereich
19 entlang der sechsten Richtung zwischen den Laschen 36 und 40 angeordnet ist. Ferner
ist es denkbar, dass die Laschen 36 und 40 in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs
19 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, versetzt
zueinander angeordnet sind.
[0055] Ferner ist es denkbar, dass das Befestigungselement 22 eine vierte Lasche 42 aufweist,
welche in vertikaler Richtung nach unten und dabei schräg oder senkrecht von der Plattform
34 absteht. Wie die Lasche 36 ist auch die Lasche 42 in Längserstreckungsrichtung
des Längserstreckungsbereichs 19 diesseits des Endbereichs 16 angeordnet, sodass der
Endbereich 16 auf seiner Seite S7 durch die Laschen 36 und 42 überlappt ist. Somit
ist auch die Lasche 42 in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs
19 zwischen den Endbereichen 16 und 17 angeordnet.
[0056] Die Plattform 34 wird auch als Basis oder Basiselement bezeichnet, von welchem die
Lasche 40 in vertikaler Richtung nach unten schräg oder senkrecht absteht. Die Lasche
40 weist dabei eine Ausnehmung 44 auf, welche vorliegend als Durchgangsöffnung ausgebildet
ist. Die Durchgangsöffnung ist entlang ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend
geschlossen und somit vollständig umlaufend von jeweiligen Wandungsbereichen der Lasche
40 begrenzt.
[0057] Das Befestigungselement 22 weist außerdem ein besonders gut aus Fig. 4 erkennbares
und gefedert an der auch als Grundkörper bezeichneten Plattform 34 gehaltenes Sicherungselement
46 auf, welches vorliegend einstückig mit der Plattform 34 ausgebildet ist. Das Sicherungselement
46 ist dadurch gefedert an der Plattform 34 gehalten und somit relativ zu der Plattform
34 elastisch biegbar beziehungsweise bewegbar, dass das Sicherungselement 46 eine
große Länge aufweist. Das Sicherungselement 46 ist dazu ausgebildet, auf der der dritten
Seite S5 gegenüberliegenden und in vertikaler Richtung nach unten weisenden ersten
Seite S1 des Längserstreckungsbereichs 19 in die Ausnehmung 44 einzugreifen. Mit anderen
Worten, in vollständig hergestelltem Zustand des Gargeräts und in einer Ausgangsbeziehungsweise
Ruhelage, in welcher das Sicherungselement 46 entspannt und somit nicht relativ zu
der Plattform 34 elastisch gebogen ist, greift das Sicherungselement 46, insbesondere
eine Sicherungsnase 48 des Sicherungselements 46, in die Ausnehmung 44 ein. Vorliegend
ist es vorgesehen, dass die als Durchgangsöffnung ausgebildete Ausnehmung 44 vollständig
von der Sicherungsnase 48 durchdrungen ist. Außerdem ist der Längserstreckungsbereich
19 auf seiner in vertikaler Richtung nach unten weisenden ersten Seite S1 durch das
Sicherungselement 46 überlappt. Hierdurch wird verhindert, dass das Befestigungselement
22 einfach in vertikaler Richtung nach oben von der horizontalen Stange 14 abgezogen
werden kann, insbesondere dadurch, dass das Sicherungselement 46 in Stützanlage mit
dem Längserstreckungsbereich 19 auf der ersten Seite S1 kommt oder sich bereits in
Stützanlage mit dem Längserstreckungsbereich 19 auf der Seite S1 befindet. Um dabei
jedoch zu vermeiden, dass es zu übermäßigen Relativbewegungen zwischen dem Sicherungselement
46 und der Plattform 34 sowie insbesondere zu einer plastischen Verformung des Sicherungselements
46 beziehungsweise zu einer Beschädigung des Sicherungselements 46 kommt, werden übermäßige,
in vertikaler Richtung nach unten relativ zu der Plattform 34 erfolgende Bewegungen
des Sicherungselements 46 dadurch vermieden, dass die Sicherungsnase 48 in die Ausnehmung
44 eingreift. Wird beispielsweise versucht, das Befestigungselement 22 in vertikaler
Richtung nach oben von der horizontalen Stange 14 abzuziehen, während das Sicherungselement
46 den Längserstreckungsbereich 19 auf dessen Seite S1 überlappt und dabei mit seiner
Sicherungsnase 48 in die Ausnehmung 44 eingreift, so wird - da das Sicherungselement
46 auf der Seite S1 in Stützanlage mit dem Längserstreckungsbereich 19 kommt oder
sich in Stützanlage mit dem Längserstreckungsbereich 19 befindet - das Sicherungselement
46 in vertikaler Richtung nach unten von der Plattform 34 weg bewegt, jedoch nur solange,
bis die Sicherungsnase 48 in vertikaler Richtung nach unten hin in Stützanlage mit
der Lasche 40 beziehungsweise mit dem die Ausnehmung 44 in vertikaler Richtung nach
unten begrenzenden Wandungsbereich der Lasche 40 kommt. Eine weitere Bewegung des
Sicherungselements 46 in vertikaler Richtung nach unten von der Plattform 34 weg wird
hierdurch vermieden, sodass Beschädigungen des Sicherungselements 46 sicher vermieden
werden können. Der die Ausnehmung 44 in vertikaler Richtung nach unten begrenzende
Wandungsbereich, mit dem das Sicherungselement 48 in Stützanlage kommt, wenn versucht
wird, das Befestigungselement 22 in vertikaler Richtung nach oben von der Führungsschiene
18 abzuziehen, ist beispielsweise aus Fig. 5 erkennbar und dort mit 50 bezeichnet.
[0058] Wie besonders gut aus Fig. 6 erkennbar ist, ist die Sicherungsnase 48 als Sicherungshaken
ausgebildet, welcher eine weitere Ausnehmung 52 begrenzt oder aufweist. Befindet sich
der Wandungsbereich 50 in Stützanlage mit dem Sicherungselement 46, insbesondere mit
der Sicherungsnase 48, so greift der Wandungsbereich 50 in die Ausnehmung 52 ein,
sodass der Wandungsbereich 50 zu dem Garraum hin und somit in die sechste Richtung
(Pfeil R6) zumindest teilweise durch einen die Ausnehmung 52 in die sechste Richtung
und somit zu dem Garraum hin begrenzenden Wandungsbereich 54 der Sicherungsnase 48
überlappt ist. Dadurch kann vermieden werden, dass das Sicherungselement 46 übermäßig
weit in die zweite Richtung (Pfeil R2) von der Lasche 40 weg bewegt wird. Mit anderen
Worten kann das Sicherungselement 46 dann, wenn der Wandungsbereich 50 in die Ausnehmung
52 eingreift, nur so weit oder so lange in die zweite Richtung von der Lasche 40 weg
bewegt werden, bis der Wandungsbereich 54 in Stützanlage mit dem Wandungsbereich 50
der Lasche 40 kommt. Dadurch kann eine besonders sichere Halterung des Befestigungselements
22 und somit der Führungsschiene 18 an der horizontalen Stange 14 gewährleistet werden.
[0059] Fig. 7 zeigt eine Anordnung 32' eines Befestigungselements 22' an der horizontalen
Stange 14. Im Grunde könnte das Befestigungselement 22' anstelle des Befestigungselements
22 verwendet werden. Die Befestigungselemente 22 und 22' unterscheiden sich beispielsweise
nur dadurch voneinander, dass in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs
19 jenseits des Endbereichs 16 eine weitere Lasche 56 des Befestigungselements 22'
in vertikaler Richtung nach unten schräg oder senkrecht zur Plattform 34 absteht,
sodass die Lasche 56 den Endbereich 16 auf der Seite S8 überlappt. Dabei steht die
Lasche 38 von der Lasche 56 ab, und zwar in Längserstreckungsrichtung des Längserstreckungsbereichs
19 schräg oder senkrecht zur Lasche 56, insbesondere derart, dass die jenseits des
Endbereichs 16 angeordnete Lasche 38 von dem Endbereich 16 weg verläuft und von der
Lasche 56 absteht.
[0060] Fig. 9 zeigt eine Anordnung 32" eines Befestigungselements 22" an der Führungsschiene
18. Im Grunde könnte das Befestigungselement 22" anstelle des Befestigungselements
22' oder anstelle des Befestigungselements 22 verwendet werden. Das Befestigungselement
22" unterscheidet sich im Grunde nur dadurch von dem Befestigungselement 22', dass
die Sicherungsnase 48 des Sicherungselements 46 nicht die Ausnehmung 52 aufweist.
[0061] Fig. 8 zeigt in einer schematischen und perspektivischen Unteransicht ein Befestigungselement
22'", welches im Grunde anstelle des jeweiligen Befestigungselements 22, 22' beziehungsweise
22" verwendet werden könnte. Aus Fig. 8 ist erkennbar, dass sich in vertikaler Richtung
unterhalb der Plattform 34 eine auch als Führungslasche bezeichnete Stützlasche 58
befinden kann, welche in vertikaler Richtung von der Plattform 34 beabstandet ist.
Die auch als Führungslasche bezeichnete Stützlasche 58 verläuft zumindest im Wesentlichen
in horizontaler Richtung und dabei beispielsweise in die sechste Richtung. Außerdem
weist das Sicherungselement 46 eine Durchgangsöffnung 60 für die Stützlasche 58 auf,
sodass beispielsweise das Sicherungselement 46 entlang der sechsten Richtung beziehungsweise
entlang einer Bewegungsrichtung relativ zu der Plattform 34 federnd hin- und herbewegt,
das heißt hin- und hergefedert werden kann, während die Stützlasche 58 in der Durchgangsöffnung
60 verläuft und somit die Durchgangsöffnung 60 durchdringt. Die genannte Bewegungsrichtung
verläuft beispielsweise entlang der sechsten Richtung beziehungsweise die sechste
Richtung fällt mit der Bewegungsrichtung zusammen. Die Durchgangsöffnung 60 und die
Stützlasche 58 verhindern übermäßige, in vertikaler Richtung erfolgende Relativbewegungen
zwischen dem Sicherungselement 46 und der Plattform 34, wenn das Sicherungselement
46 entlang der Bewegungsrichtung relativ zu der Plattform 34 hin- und hergefedert
wird und das Sicherungselement 46 nicht in die korrespondierende Ausnehmung 44 der
Lasche 40 eingreift.
[0062] Um nun beispielsweise das Befestigungselement 22, 22', 22" beziehungsweise 22'" auf
die horizontale Stange 14 aufzusetzen, wird beispielsweise zunächst das Sicherungselement
46 ausgehend von seinem Ruhe- beziehungsweise Ausgangszustand entlang der zweiten
Richtung beziehungsweise in die zweite Richtung relativ zu der Plattform 34 federnd
bewegt, sodass das Sicherungselement 46 nicht mehr in die Ausnehmung 44 eingreift.
Da jedoch die Stützlasche 58 in die Durchgangsöffnung 60 eingreift, können übermäßige,
in vertikaler Richtung verlaufende Relativbewegungen zwischen dem Sicherungselement
46 und der Plattform 34 vermieden werden. Daraufhin wird das Befestigungselement 22
auf die horizontale Stange 14 aufgesteckt. Dann wird beispielsweise das Sicherungselement
46 losgelassen, sodass das Sicherungselement 46 selbsttätig beziehungsweise selbstständig
in seinen unverformten Ausgangszustand zurückverformen kann. In der Folge kommt das
Sicherungselement 46 auf der Seite S1 unter den Längserstreckungsbereich 19, und das
Sicherungselement 46, insbesondere die Sicherungsnase 48, greift in die Ausnehmung
44 ein. Dabei greift beispielsweise die Stützlasche 58 nicht mehr in die Durchgangsöffnung
60 ein, oder die Stützlasche 58 greift auch im Ausgangszustand des Sicherungselements
46 in die Durchgangsöffnung 60 ein.
[0063] Um dann beispielsweise das Befestigungselement 22 von der horizontalen Stange 14
wieder zu lösen, wird das Sicherungselement 46 ausgehend von dessen Ausgangszustand
in die zweite Richtung relativ zu der Plattform 34 federnd bewegt, derart, dass das
Sicherungselement 46 nicht mehr in die Ausnehmung 44 eingreift. Dabei bewegt sich
jedoch die Stützlasche 58 in die Durchgangsöffnung 60, sodass übermäßige Relativbewegungen
zwischen der Plattform 34 und dem Sicherungselement 46 in vertikaler Richtung vermieden
werden können. Außerdem wird in der Folge der Längserstreckungsbereich 19 nicht mehr
auf seiner Seite S1 durch das Sicherungselement 46 überlappt, sodass das Befestigungselement
22 in vertikaler Richtung nach oben von der horizontalen Stange 14 abgenommen werden
kann. Daraufhin werden beispielsweise die Führungsschiene 18 und mit dieser die Befestigungselemente
20 und 22 in horizontaler Richtung nach vorne aus dem Garraum herausgezogen. Hierdurch
wird die Lasche 26 von unterhalb des Endbereichs 17 herausgezogen, und die Führungsschiene
18 kann einfach entnommen werden. Beim Befestigen der Führungsschiene 18 auf der horizontalen
Stange 14 wird beispielsweise zunächst die Lasche 26 unter den Endbereich 17 geschoben.
Daraufhin wird auf die zuvor beschriebene Weise das Befestigungselement 22 in vertikaler
Richtung von oben nach unten auf die horizontale Stange 14 und dabei insbesondere
auf den Längserstreckungsbereich 19 und den Endbereich 16 aufgesteckt. Somit kann
die Führungsschiene 18 auch einfach montiert werden.
1. Befestigungsanordnung (11) einer Führungsschiene (18) an einer horizontalen Stange
(14) für ein Gargerät, bei welcher die Führungsschiene (18) an der einen in Längserstreckungsrichtung
(13) der Stange (14) verlaufenden Längserstreckungsbereich (19) und einen winklig
zu dem Längserstreckungsbereich (19) verlaufenden Endbereich (17) aufweisenden Stange
(14) mittels wenigstens eines Befestigungselements (20) gehalten ist, welches an sich
den Längserstreckungsbereich (19) auf einer in eine erste Richtung (R1) weisenden
ersten Seite (S1) des Längserstreckungsbereiches (19) und auf einer in eine senkrecht
zur ersten Richtung (R1) verlaufende zweite Richtung (R2) weisenden zweiten Seite
(S2) des Längserstreckungsbereiches (19) überlappt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (22) an sich den Endbereich (17) auf genau zwei Seiten (S3,
S4) des Endbereiches (17) überlappt, wobei eine der Seiten (S3, S4) des Endbereiches
(17) in eine dritte Richtung (R3) und die andere Seite (S4) des Endbereiches (17)
in eine senkrecht zur dritten Richtung (R3) verlaufende vierte Richtung (R4) weist.
2. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Richtung (R1) und die dritte Richtung (R3) parallel zueinander verlaufen
oder zusammenfallen.
3. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
die erste Richtung (R1) und/oder die dritte Richtung (R3) von der Führungsschiene
(18) weg weist.
4. Befestigungsanordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die vierte Richtung (R4) in Längserstreckungsrichtung (13) der Stange (14) verläuft
und zu einem dem Endbereich (17) in Längserstreckungsrichtung (13) der Stange (14)
gegenüberliegenden Ende (16) der Stange (14) weist.
5. Befestigungsanordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Endbereich (17) entlang seiner Umfangsrichtung (30) über wenigstens 160 Grad,
insbesondere über wenigstens oder genau 150 Grad, überlappungsfrei zu dem Befestigungselement
(22) an sich ist.
6. Befestigungsanordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (22) an sich den Längserstreckungsbereich (19) auch auf einer
dritten Seite (S5) des Längserstreckungsbereiches (19) überlappt, wobei die dritte
Seite (S5) des Längserstreckungsbereiches (19) in eine der ersten Richtung (R1) entgegengesetzte
fünfte Richtung (R5) weist.
7. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die fünfte Richtung (R5) zu der Führungsschiene (18) weist.
8. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungsschiene (18) auf der dritten Seite (S5) des Längserstreckungsbereiches
(19) angeordnet ist, wobei der Längserstreckungsbereich (19) in die fünfte Richtung
(R5) durch die Führungsschiene (18) überdeckt ist.
9. Befestigungsanordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (20) separat von der Führungsschiene (18) ausgebildet und
mit der Führungsschiene (18) verbunden ist.
10. Befestigungsanordnung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stange über (14) ihren Endbereich (17) an einer vertikalen Stange (12) für das
Gargerät befestigt ist.
11. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (20) einen Längenbereich (L1) der vertikalen Stange (129 auf
einer der Seiten (S3, S4) des Endbereiches (17) und auf einer Seite (S6) des Längenbereiches
(L1) überlappt, wobei die Seite (S6) des Längenbereiches (L1) in eine der zweiten
Richtung (R2) entgegengesetzte Überlappungsrichtung (R6) weist.
12. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die eine Seite (S3) des Endbereiches (17) eine der Führungsschiene (18) in Längserstreckungsrichtung
der vertikalen Stange (12) abgewandte Unterseite (S3) des Endbereiches ist.
13. Befestigungsanordnung (11) nach Anspruch 11 oder 12 in dessen Rückbezug auf einen
der Ansprüche 6 bis 8, oder nach Anspruch 11 oder 12 in dessen Rückbezug über Anspruch
9 oder 10 auf einen der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich das Befestigungselement (20) von der einen Seite (S3) des Endbereiches (17) durchgängig
auf die dritte Seite (S5) des Längserstreckungsbereiches (19) erstreckt.
14. Gargerät, mit einem Garraum, in welchem Lebensmittel zu garen sind, mit wenigstens
einer in dem Garraum angeordneten, horizontalen Stange (14), und mit einer in dem
Garraum angeordneten Führungsschiene (18), welche an der einen in Längserstreckungsrichtung
(13) der Stange (14) verlaufenden Längserstreckungsbereich (19) und einen winklig
zu dem Längserstreckungsbereich (19) verlaufenden Endbereich (17) aufweisenden Stange
(14) mittels wenigstens eines in dem Garraum angeordneten Befestigungselements (20)
gehalten ist, welches an sich den Längserstreckungsbereich (19) auf einer in eine
erste Richtung (R1) weisenden ersten Seite (S1) des Längserstreckungsbereiches (19)
und auf einer in eine senkrecht zur ersten Richtung (R1) verlaufende zweite Richtung
(R2) weisenden zweiten Seite (S2) des Längserstreckungsbereiches (19) überlappt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (20) an sich den Endbereich (17) auf genau zwei Seiten (S3,
S4) des Endbereiches (17) überlappt, wobei eine der Seiten (S3, S4) des Endbereiches
(17) in eine dritte Richtung (R3) und die andere Seite (S4) des Endbereiches (17)
in eine senkrecht zur dritten Richtung (R3) verlaufende vierte Richtung (R4) weist.
15. Anordnung (32) eines Befestigungselements (22) für eine Führungsschiene (18) eines
Gargeräts an einer horizontalen Stange (14) eines Seitengitters (10) für das Gargerät,
bei welcher das Befestigungselement (22) aufweist:
- eine in einer horizontalen Ebene verlaufende Plattform (34), welche in vertikaler
Richtung nach oben a(R5) n der Führungsschiene (18) abstützbar und in vertikaler Richtung
nach unten (R1) direkt an einem in Längserstreckungsrichtung (13) der Stange (14)
verlaufenden Längenbereich (19) der Stange (14) und an einem winklig zu dem Längenbereich
(19) verlaufenden Endbereich (16) der Stange (12) abgestützt ist, und
- wenigstens eine sich in vertikaler Richtung nach unten (R1) schräg oder senkrecht
von der Plattform (34) weg erstreckende Lasche (36, 42), welche in Längserstreckungsrichtung
(13) der Stange (14) diesseits des Endbereiches (16) angeordnet ist, wobei sich die
Plattform (349 in der horizontalen Ebene verlaufend in Längserstreckungsrichtung (13)
des Längenbereiches (19) über den winklig zu dem Längenbereich (19) verlaufenden Endbereich
(16) der Stange (!4) hinausersteckt, und wobei das Befestigungselement (22) an sich
frei von einer in Längserstreckungsrichtung (13) der Stange (14) jenseits des Endbereiches
(16) angeordneten und sich in vertikaler Richtung nach unten (R1) schräg oder senkrecht
von der Plattform (349 weg erstreckenden Lasche (56) ist.