| (19) |
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(11) |
EP 3 883 728 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.04.2024 Patentblatt 2024/16 |
| (22) |
Anmeldetag: 11.11.2019 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (52) |
Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) : |
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B25F 5/001 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2019/080812 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2020/104227 (28.05.2020 Gazette 2020/22) |
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| (54) |
HANDWERKZEUGMASCHINE MIT EINER GANGUMSCHALTVORRICHTUNG
HANDHELD POWER TOOL HAVING A GEAR-SHIFTING DEVICE
MACHINE-OUTIL PORTATIVE COMPRENANT UN DISPOSITIF DE CHANGEMENT DE VITESSE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (30) |
Priorität: |
22.11.2018 DE 102018220031
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.09.2021 Patentblatt 2021/39 |
| (73) |
Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- VIGH, Andras
3529 Miskolc (HU)
- SOLTESZ, Janos
4075 Görbehaza (HU)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 062 694 DE-A1-102015 226 089
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DE-A1-102004 058 175
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, mit einem Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor und ein von dem
Antriebsmotor antreibbares Getriebe zum Antrieb einer Abtriebswelle angeordnet sind,
wobei das Getriebe in einem Getriebegehäuse angeordnet ist, und wobei eine Gangumschaltvorrichtung
zur Gangumschaltung des Getriebes vorgesehen ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Handwerkzeugmaschine mit einer Gangumschaltvorrichtung
zur Gangumschaltung eines der Handwerkzeugmaschine zugeordneten Getriebes bekannt.
Dabei sind in einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ein Antriebsmotor und das von
dem Antriebsmotor antreibbare Getriebe angeordnet, wobei das Getriebe darüber hinaus
in einem zugeordneten Getriebegehäuse angeordnet ist. Die Gangumschaltvorrichtung
weist eine Vielzahl von Einzelteilen auf und hat einen vergleichsweise großen Bauraumbedarf.
[0003] Eine Handwerkzeugmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, geht beispielsweise
aus der
DE 10 2015 226089 A1 hervor.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Die vorliegende Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine, gemäß dem Patentanspruch
1, mit einem Gehäuse bereit, in dem ein Antriebsmotor und ein von dem Antriebsmotor
antreibbares Getriebe zum Antrieb einer Abtriebswelle angeordnet sind, wobei das Getriebe
in einem Getriebegehäuse angeordnet ist, und wobei eine Gangumschaltvorrichtung zur
Gangumschaltung des Getriebes vorgesehen ist. Die Gangumschaltvorrichtung weist ein,
insbesondere im Wesentlichen axial zum Getriebegehäuse bewegbar gelagertes, Umschaltelement
zur Gangumschaltung, sowie ein, insbesondere in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses
drehbeweglich gelagertes, Beaufschlagungselement auf, wobei eine Gangumschaltung durch
ein Drehen des Beaufschlagungselements in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses erfolgt.
[0005] Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei
der durch die Gangumschaltvorrichtung eine einfache und unkomplizierte Gangumschaltung
ermöglicht werden kann. Dabei weist die Gangumschaltvorrichtung einen vergleichsweise
kleinen Bauraumbedarf auf.
[0006] Vorzugsweise weist das Umschaltelement zumindest ein Führungselement auf, wobei die
Gangumschaltung mittels einer, im Wesentlichen in axialer Richtung zum Getriebegehäuse
gerichteten, Verschiebung des Führungselements erfolgt. Somit kann eine sichere und
zuverlässige Gangumschaltung ermöglicht werden.
[0007] Bevorzugt weist das Umschaltelement an seinem dem Beaufschlagungselement zugewandten
Ende zumindest eine Aufnahme auf und das Beaufschlagungselement weist an seinem dem
Umschaltelement zugewandten Ende mindestens einen Beaufschlagungsabschnitt auf, wobei
der Beaufschlagungsabschnitt in mindestens einem Betriebsmodus zumindest abschnittsweise
in der Aufnahme angeordnet ist. Somit kann auf einfache Art und Weise ein Einstellen
des mindestens einen Betriebsmodus ermöglicht werden.
[0008] Das Umschaltelement weist vorzugsweise an seinem Innenumfang zumindest abschnittsweise
eine Führungsnut auf und das Getriebegehäuse weist einen der Führungsnut zugeordneten
Führungssteg auf, wobei beim Drehen des Beaufschlagungselements in Umfangsrichtung
des Getriebegehäuses der Führungssteg in der Führungsnut bewegt wird, sodass das Umschaltelement
im Wesentlichen in axialer Richtung verschoben wird. Somit kann einfach und unkompliziert
eine Gangumschaltung realisiert werden.
[0009] Gemäß einer Ausführungsform ist das Getriebe als Planetengetriebe ausgebildet, wobei
dem Getriebe ein Übertragungsglied zum axialen Verschieben eines dem Planetengetriebe
zugeordneten Schaltelements zugeordnet ist, und wobei das Übertragungsglied in einer
Aufnahme des Schaltelements angeordnet ist und einen Führungspin aufweist, der in
einer Ausnehmung des Getriebegehäuses führbar angeordnet ist. Somit kann eine Gangumschaltung
sicher und zuverlässig durch ein axiales Verschieben des Schaltelements erfolgen.
[0010] Vorzugsweise bildet das Führungselement einen Führungsabschnitt des Übertragungsglieds
aus. Somit kann auf einfache Art und Weise ein geeignetes Übertragungsglied bereitgestellt
werden.
[0011] Das Umschaltelement weist vorzugsweise zur Aufnahme des Führungselements eine Aufnahmenut
auf. Somit kann leicht und unkompliziert eine Aufnahme des Führungselement am Umschaltelement
ermöglicht werden.
[0012] Bevorzugt ist das Umschaltelement einstückig mit dem Führungselement ausgebildet.
Somit kann ein kompaktes Umschaltelement bereitgestellt werden.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform ist das Beaufschlagungselement in der axialen Richtung
lagefest am Getriebegehäuse fixiert. Somit kann die kompakte und bauraumsparende Ausbildung
der Gangumschaltvorrichtung ermöglicht werden. Bevorzugt weist das Beaufschlagungselement
einen Bedienabschnitt auf. Somit kann auf einfache Art und Weise ein Benutzer eine
Gangumschaltung durchführen.
[0014] Das Umschaltelement und das Beaufschlagungselement sind vorzugsweise Spritzgussteile.
Somit kann die Gangumschaltvorrichtung vergleichsweise kostengünstig ausgebildet werden.
[0015] Die Gangumschaltvorrichtung ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Gangumschaltung.
Dabei weist die Gangumschaltvorrichtung einen vergleichsweise kleinen Bauraumbedarf
auf.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer beispielhaften Handwerkzeugmaschine mit einer Gangumschaltvorrichtung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines der Handwerkzeugmaschine zugeordneten Getriebes
und der Gangumschaltvorrichtung von Fig. 1 in einem ersten Betriebsmodus,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht des Getriebes und der Gangumschaltvorrichtung von Fig.
2 in einem weiteren Betriebsmodus,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht eines der Gangumschaltvorrichtung von Fig. 2 und Fig.
3 zugeordneten Beaufschlagungselements,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines der Gangumschaltvorrichtung von Fig. 2 und Fig.
3 zugeordneten Umschaltelements mit Federelementen,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht eines der Federelemente von Fig. 5,
- Fig. 7
- einen Längsschnitt durch das Getriebe mit der Gangumschaltvorrichtung im Betriebsmodus
von Fig. 3, und
- Fig. 8
- einen im Vergleich zu Fig. 7 in Umfangsrichtung des Getriebes gedrehten Längsschnitt
durch das Getriebe mit der Gangumschaltvorrichtung im Betriebsmodus von Fig. 3.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0017] Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 110, in
dem zumindest ein Antriebsmotor 120 zum Antrieb eines in einer Werkzeugaufnahme 150
anordenbaren, vorzugsweise austauschbaren Einsatzwerkzeugs 152 angeordnet ist. Bevorzugt
ist der Handwerkzeugmaschine 100 zumindest zum Steuern des Antriebsmotors 120 eine
Steuerelektronik zugeordnet.
[0018] Vorzugsweise weist das Gehäuse 110 einen Handgriff auf, an dem ein Handschalter 112
angeordnet ist. Der Antriebsmotor 120 ist z.B. über den Handschalter 112 betätigbar,
d.h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar,
dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten
Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Des Weiteren ist die Handwerkzeugmaschine 100
bevorzugt zur netzunabhängigen Stromversorgung mit einem Akkupack 140 verbindbar,
kann alternativ hierzu aber auch netzabhängig betrieben werden.
[0019] Die Handwerkzeugmaschine 100 weist ein schaltbares Getriebe 130 auf, das mindestens
zwischen einer ersten und zweiten Gangstufe umschaltbar ist. Das Getriebe 130 ist
dabei vorzugsweise in einem Getriebegehäuse 132 angeordnet. Bevorzugt ist das Getriebe
130 nach Art eines Planetengetriebes ausgebildet. Zur Einstellung der verschiedenen
Betriebsmodi bzw. Gangstufen dient eine Gangumschaltvorrichtung 135.
[0020] Fig. 2 zeigt das im Getriebegehäuse 132 angeordnete Getriebe 130 von Fig. 1 mit der
Gangumschaltvorrichtung 135, wobei das Getriebegehäuse 132 ein erstes, illustrativ
linkes Ende 201 und ein gegenüberliegendes zweites, illustrativ rechtes Ende 202 aufweist.
Dabei ist am ersten Ende 201 eine Abtriebswelle 210 des Antriebsmotors 120 angeordnet.
Das Getriebegehäuse 132, bzw. ein dem Getriebegehäuse 132 zugeordneter, vorzugsweise
zylindrischer Abschnitt 221, definiert eine axiale Richtung 203 und eine radiale Richtung
204.
[0021] Die Gangumschaltvorrichtung 135 weist ein zum Getriebegehäuse 132 bewegbar gelagertes
Umschaltelement 240 zur Gangumschaltung, sowie ein Beaufschlagungselement 230 auf.
Das Umschaltelement 240 ist bewegbar zum Getriebegehäuse 132 gelagert, insbesondere
im Wesentlichen axial bewegbar bzw. verschiebbar zum Getriebegehäuse 132. Darüber
hinaus ist das Beaufschlagungselement 230 in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses
132 drehbeweglich gelagert. Das Umschaltelement 240 und das Beaufschlagungselement
230 sind miteinander wirkverbunden. Die beiden Elemente, bzw. das Umschaltelement
240 und das Beaufschlagungselement 230 greifen, bevorzugt formschlüssig, ineinander.
Gemäß einer Ausführungsform sind das Umschaltelement 240 und das Beaufschlagungselement
230 Spritzgussteile.
[0022] Eine Gangumschaltung erfolgt durch ein Drehen des Beaufschlagungselements 230 in
Umfangsrichtung des Getriebegehäuses 132. Dabei bewegt sich vorzugsweise das Umschaltelement
240 bevorzugt im Wesentlichen axial. Es wird darauf hingewiesen, dass im Kontext der
Erfindung unter einer im Wesentlichen axialen Bewegung des Umschaltelements 240 eine
axiale Verschiebung des Umschaltelements 240 verstanden wird, bei der zusätzlich eine
im Vergleich zur axialen Verschiebung vergleichsweise geringfügige Verdrehung des
Umschaltelements 240 erfolgt. Somit führt das Umschaltelement 240 zumindest teilweise
eine Bewegung nach Art einer Schraubendrehung durch.
[0023] Das Umschaltelement 240 weist einen zylindrischen Grundkörper 241 mit einem dem ersten
Ende 201 zugewandten Ende 247 und einem dem zweiten Ende 202 zugewandten Ende 248
auf. Des Weiteren weist das Umschaltelement 240 vorzugsweise zumindest ein, bevorzugt
zwei Führungselemente 260, 261 auf, wobei die Gangumschaltung mittels einer, im Wesentlichen
in axialer Richtung zum Getriebegehäuse 132 gerichteten, Verschiebung des Führungselements
260, 261 erfolgt. Vorzugsweise sind die zwei Führungselemente 260, 261 als Federelemente
ausgebildet. Illustrativ und vorzugsweise sind die Führungselemente 260, 261 am Umschaltelement
240 angeordnet.
[0024] Vorzugsweise ist das Umschaltelement 240 mit den mindestens zwei Federelementen 260,
261 im Wesentlichen axial verschiebbar am Getriebegehäuse 132 gelagert. Des Weiteren
weist das Umschaltelement 240 vorzugsweise an seinem dem Beaufschlagungselement 230
zugewandten Ende 248 zumindest eine, illustrativ zwei Aufnahmen 245, 246 auf. Vorzugsweise
weist das Umschaltelement 240 zur Aufnahme des Führungselements 260, 261 eine Aufnahmenut
243, 244 auf. Bevorzugt weist das Umschaltelement 240 zur Aufnahme jedes der mindestens
zwei als Federelemente ausgebildeten Führungselemente 260, 261 jeweils eine Aufnahmenut
243, 244 auf. Hierzu bilden bevorzugt zwei benachbarte Aufnahmen 245, 246 einen Abschnitt
242 aus. Illustrativ sind in Fig. 2 zwei Abschnitte 242 gezeigt, wobei jeder der Abschnitte
242 jeweils eine Aufnahmenut 243, 244 aufweist. Es wird jedoch darauf hingewiesen,
dass die als Federelemente ausgebildeten Führungselemente 260, 261 auch am Umschaltelement
240 über eine feste oder lösbare Verbindung, z.B. eine Klebe- oder Schraubverbindung,
angeordnet sein können.
[0025] Das Beaufschlagungselement 230 weist bevorzugt einen zylindrischen Grundkörper 231
mit einem dem ersten Ende 201 zugewandten axialen Ende 232 und einem dem zweiten Ende
202 zugewandten axialen Ende 233 auf. Bevorzugt liegt das zweite axiale Ende 233 an
einer Anstehkante 223 des Getriebegehäuses 132 an. Vorzugsweise liegt das erste Ende
232 des Beaufschlagungselements 230 an zumindest einem, illustrativ an zwei Fixierabschnitten
224 des Getriebegehäuses 132 an. Dadurch ist das Beaufschlagungselement 230 in axialer
Richtung 203 lagefest und lediglich in Umfangsrichtung verdrehbar bzw. drehbeweglich
am Getriebegehäuse 132 gelagert bzw. fixiert. Des Weiteren weist das Beaufschlagungselement
230 an seinem dem ersten axialen Ende 201 zugewandten Ende 232 mindestens einen Beaufschlagungsabschnitt
234 auf. Vorzugsweise ist der Beaufschlagungsabschnitt 234 als axiale Erweiterung
ausgebildet. Der Beaufschlagungsabschnitt 234 ist vorzugsweise in einer Aufnahme 246
des Umschaltelements 240 angeordnet.
[0026] In Fig. 2 befindet sich die Gangumschaltvorrichtung 135 in einer ersten Gangstufe
bzw. einem ersten Betriebsmodus. Vorzugsweise ist der erste Betriebsmodus als Bohrmodus
ausgebildet. Bevorzugt ist der Beaufschlagungsabschnitt 234 in einem Betriebsmodus
zumindest abschnittsweise in der Aufnahme 246 des Umschaltelements 240 angeordnet.
Der Beaufschlagungsabschnitt 234 ist vorzugsweise im ersten Betriebsmodus zumindest
abschnittsweise in der Aufnahme 246 des Umschaltelements 240 angeordnet. In Fig. 2
ist der Beaufschlagungsabschnitt 234 komplett in der Aufnahme 246 angeordnet, sodass
das zweite Ende 248 des Umschaltelements 240 am zweiten Ende 232 des Beaufschlagungselements
230 ansteht.
[0027] Vorzugsweise weist das Getriebe 130 ein Übertragungsglied 250 zum axialen Verschieben
eines dem Getriebe 130 zugeordneten Schaltelements (510 in Fig. 5) auf. Dabei weist
das Übertragungsglied 250 bevorzugt zumindest einen Führungspin 251 auf, der in einer
Ausnehmung 225 des Getriebegehäuses 130 führbar angeordnet ist. Bevorzugt ist die
Ausnehmung 255 in axialer Richtung des Getriebegehäuses 132 ausgebildet. Dabei bilden
die illustrativ als Federelemente ausgebildeten Führungselemente 260, 261 den Führungsabschnitt
255 aus. Illustrativ bilden die als die Federelemente ausgebildeten Führungselemente
260, 261 einen Führungsabschnitt 255 des Übertragungsglieds 250 zur axialen Führung
des Führungspins 251 aus. Bevorzugt sind die beiden Federelemente 260, 261 in der
Aufnahme 245 angeordnet bzw. bilden dort den Führungsabschnitt 255 aus.
[0028] Eine Gangumschaltung erfolgt vorzugsweise durch ein Drehen des Beaufschlagungselements
230 in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses 132. Hierfür weist das Beaufschlagungselement
230 bevorzugt einen Bedienabschnitt 235 auf. Illustrativ ist der Bedienabschnitt 235
als axiale Erweiterung in Richtung des zweiten Endes 202 ausgebildet. Jedoch kann
der Bedienabschnitt 235 auch beliebig anders ausgebildet sein, z.B. als radiale Erweiterung.
Ein durch ein Drehen des Beaufschlagungselements 230 in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses
132 erzwungenes Verschieben des Umschaltelements 240 mit den mindestens zwei Federelementen
260, 261 erfolgt bevorzugt im Wesentlichen in axialer Richtung 203 des Getriebegehäuses
132. Dabei verschiebt sich das Umschaltelement 240 vorzugsweise entlang einem dem
Getriebegehäuse 132 zugeordneten Führungssteg 222. Der Führungssteg 222 ist dabei
in einem vorgegebenen Winkel zur axialen Richtung 203 des Getriebegehäuses 132 am
Getriebegehäuse 132 angeordnet. So kann die im Wesentlichen axiale Verschiebung des
Umschaltelements 240 ermöglicht werden.
[0029] Fig. 3 zeigt die Gangumschaltvorrichtung 135 von Fig. 2 in einer weiteren Gangstufe
bzw. in einem weiteren Betriebsmodus. Der weitere bzw. zweite Betriebsmodus ist vorzugsweise
als Schraubmodus ausgebildet. Im zweiten Betriebsmodus ist die Gangumschaltvorrichtung
135 bevorzugt in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses 132 verdreht angeordnet. Hierzu
verdreht ein Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt das Beaufschlagungselement
230 in Umfangsrichtung, welches wiederum mit dem Beaufschlagungsabschnitt 234 das
Umschaltelement 240 in Umfangsrichtung verdreht. Hierbei beaufschlagt vorzugsweise
der Beaufschlagungsabschnitt 234 das Umschaltelement 240 in der Aufnahme 246. Vorzugsweise
ist dabei zwischen dem Beaufschlagungsabschnitt 234 und der Aufnahme 246 eine Lücke
bzw. ein Spalt ausgebildet.
[0030] Das Umschaltelement 240 bewegt sich vorzugsweise durch die Drehung entlang des Führungsstegs
222 zum ersten Ende 201 hin. Die Federelemente 260, 261 verschieben dabei das im Führungsabschnitt
255 angeordnete Übertragungsglied 250 in axialer Richtung 203 zum ersten Ende 201.
Dabei erfolgt eine Gangumschaltung des Getriebes 130 bzw. eine Betriebsmodus-Umschaltung.
Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle der bevorzugt zwei beispielhaft C-förmigen
Federelemente 260, 261 auch ein rechteckiges und/oder ovales Element, insbesondere
ein Federelement, den Führungsabschnitt 255 ausbilden kann. Gemäß einer weiteren,
nicht dargestellten Ausführungsform ist das Umschaltelement 240 einstückig mit dem
zumindest einen Führungselement 260, 261 ausgebildet.
[0031] Fig. 4 zeigt das Beaufschlagungselement 230 mit seinem zylindrischen Grundkörper
231. Das Beaufschlagungselement 230 weist bevorzugt zwei diametral gegenüberliegende
Beaufschlagungsabschnitte 234 auf, die vorzugsweise am ersten axialen Ende 232 des
zylindrischen Grundkörpers 231 angeordnet sind. Dabei ist illustrativ und vorzugsweise
der Bedienabschnitt 235 im Bereich eines Beaufschlagungsabschnitts 234 angeordnet.
[0032] Fig. 5 zeigt das Umschaltelement 240 mit den als Federelementen ausgebildeten Führungselementen
260, 261. Illustrativ sind vier Federelemente am Umschaltelement 240 in den Aufnahmenuten
243, 244 angeordnet. Dabei sind jeweils zwei Federelemente 260, 261 diametral gegenüberliegend
angeordnet. Bevorzugt weist das Umschaltelement 240 zwei diametral gegenüberliegende
Aufnahmen 245 und vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Aufnahmen 246 auf.
[0033] Darüber hinaus weist das Umschaltelement 240 an seinem Innenumfang 302 vorzugsweise
zumindest abschnittsweise eine Führungsnut 310 auf. Bei einem Drehen des Beaufschlagungselements
230 in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses 132 bewegt sich vorzugsweise der Führungssteg
222 in der Führungsnut 310. Dabei wird das Umschaltelement 240 im Wesentlichen in
der axialen Richtung 203 verschoben. Bevorzugt sind die illustrativ zwei gegenüberliegenden
Führungsnuten 310 im Bereich der Aufnahmen 245 ausgebildet.
[0034] Fig. 6 zeigt das Federelement 260 der Gangumschaltvorrichtung 135 von Fig. 2 und
Fig. 3. Dabei veranschaulicht Fig. 6 exemplarisch anhand des Federelements 260 die
Ausgestaltung der Federelemente 260, 261. Das Federelement 260 weist vorzugsweise
einen C-förmigen Grundkörper 402 auf. Darüber hinaus ist an jedem Ende des C-förmigen
Grundkörpers 402 ein Halteabschnitt 403, 404 ausgebildet. Bevorzugt sind die Halteabschnitte
403, 404 zumindest annähernd radial nach innen gerichtet angeordnet. Die Halteabschnitte
403, 404 sind zur Fixierung der Federelemente 260, 261 am Abschnitt 242 des Umschaltelements
240 ausgebildet.
[0035] Fig. 7 zeigt die Gangumschaltvorrichtung 135 von Fig. 3 in der zweiten Gangstufe
bzw. im zweiten Betriebsmodus. Dabei verdeutlicht Fig. 7 das im Getriebegehäuse 132
angeordnete und dem Getriebe 130 zugeordnete Schaltelement 510. Zur Aufnahme des Übertragungsglieds
250 weist das Schaltelement 510 vorzugsweise eine Aufnahme 512 auf. Bevorzugt ist
die Aufnahme 512 als Ringnut ausgebildet. Bei dem illustrativ und bevorzugt als Planetengetriebe
ausgebildeten Getriebe 130 ist das Schaltelement 510 als Schalthohlrad ausgebildet.
[0036] Fig. 8 zeigt die Gangumschaltvorrichtung 135 von Fig. 7 und verdeutlicht die Anordnung
des Übertragungsglieds 250 in der Aufnahme 512 des vorzugsweise als Schalthohlrad
ausgebildeten Schaltelements 510. Das Übertragungsglied 250 weist bevorzugt einen
halbkreisförmigen Grundkörper mit zumindest einem, illustrativ zwei Führungspins 251
auf. Dabei ist der Grundkörper in der Aufnahme 512 angeordnet und die vorzugsweise
zwei Führungspins 251 durchdringen das Getriebegehäuse 132 zur Anordnung im Führungsabschnitt
255 durch die Ausnehmung 225. Somit ist das Übertragungsglied 250 in der Aufnahme
512 des Schalthohlrads 510 angeordnet und die Führungspins 251 sind in der Ausnehmung
225 des Getriebegehäuses 130 führbar angeordnet. Darüber hinaus verdeutlicht Fig.
8 die Anordnung der Führungsstege 222 in den Führungsnuten 310 des Umschaltelements
240.
1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einem Gehäuse (110), in dem ein Antriebsmotor (120)
und ein von dem Antriebsmotor (120) antreibbares Getriebe (130) zum Antrieb einer
Abtriebswelle (210) angeordnet sind, wobei das Getriebe (130) in einem Getriebegehäuse
(132) angeordnet ist, und wobei eine Gangumschaltvorrichtung (135) zur Gangumschaltung
des Getriebes (130) vorgesehen ist, wobei die Gangumschaltvorrichtung (135) ein, insbesondere
im Wesentlichen axial zum Getriebegehäuse (132) bewegbar gelagertes, Umschaltelement
(240) zur Gangumschaltung, sowie ein, insbesondere in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses
(132) drehbeweglich gelagertes, Beaufschlagungselement (230) aufweist, wobei eine
Gangumschaltung durch ein Drehen des Beaufschlagungselements (230) in Umfangsrichtung
des Getriebegehäuses (132) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Umschaltelement (240) einen zylindrischen Grundkörper (241) aufweist, der in Umfangsrichtung
um das Getriebegehäuse (132), insbesondere einen zylindrischen Abschnitt (221) des
Getriebegehäuses (132), angeordnet ist und das Umschaltelement (240) und das Beaufschlagungselement
(230), insbesondere formschlüssig, ineinandergreifen.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (240) zumindest ein Führungselement (260, 261) aufweist, wobei
die Gangumschaltung mittels einer, im Wesentlichen in axialer Richtung zum Getriebegehäuse
(132) gerichteten, Verschiebung des Führungselements (260, 261) erfolgt.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (240) an seinem dem Beaufschlagungselement (230) zugewandten
Ende (248) zumindest eine Aufnahme (246) aufweist und das Beaufschlagungselement (230)
an seinem dem Umschaltelement (240) zugewandten Ende (232) mindestens einen Beaufschlagungsabschnitt
(234) aufweist, wobei der Beaufschlagungsabschnitt (234) in mindestens einem Betriebsmodus
zumindest abschnittsweise in der Aufnahme (246) angeordnet ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (240) an seinem Innenumfang (302) zumindest abschnittsweise eine
Führungsnut (310) aufweist und das Getriebegehäuse (132) einen der Führungsnut (310)
zugeordneten Führungssteg (222) aufweist, wobei beim Drehen des Beaufschlagungselements
(230) in Umfangsrichtung des Getriebegehäuses (132) der Führungssteg (222) in der
Führungsnut (310) bewegt wird, sodass das Umschaltelement (240) im Wesentlichen in
axialer Richtung (203) verschoben wird.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (130) als Planetengetriebe ausgebildet ist, wobei dem Getriebe (130)
ein Übertragungsglied (250) zum axialen Verschieben eines dem Planetengetriebe zugeordneten
Schaltelements (510) zugeordnet ist, und wobei das Übertragungsglied (250) in einer
Aufnahme (512) des Schaltelements (510) angeordnet ist und einen Führungspin (251)
aufweist, der in einer Ausnehmung (225) des Getriebegehäuses (132) führbar angeordnet
ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (260, 261) einen Führungsabschnitt (255) des Übertragungsglieds
(250) zur axialen Führung des Führungspins (251) ausbildet.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (240) zur Aufnahme des Führungselements (260, 261) eine Aufnahmenut
(243, 244) aufweist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (240) einstückig mit dem Führungselement ausgebildet ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungselement (230) in axialer Richtung (203) lagefest am Getriebegehäuse
(132) fixiert ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungselement (230) einen Bedienabschnitt (235) aufweist.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (240) und das Beaufschlagungselement (230) Spritzgussteile sind.
12. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (260, 261) als zumindest ein Federelement ausgebildet ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaufschlagungselement (230) einen zylindrischen Grundkörper (231) aufweist.
1. Hand-held power tool (100) having a housing (110) in which a drive motor (120) and
a transmission (130), which can be driven by the drive motor (120) and is intended
to drive an output shaft (210), are arranged, wherein the transmission (130) is arranged
in a transmission housing (132), and wherein a gear-shifting device (135) is provided
for the gear shifting of the transmission (130), wherein the gear-shifting device
(135) has a shifting element (240) for the gear shifting, which is in particular mounted
so as to be able to move substantially axially with respect to the transmission housing
(132), and a load-exerting element (230), which is in particular mounted so as to
be able to rotate in the circumferential direction of the transmission housing (132),
wherein a gear shift is effected by a rotation of the load-exerting element (230)
in the circumferential direction of the transmission housing (132), characterized in that the shifting element (240) has a cylindrical main body (241), which is arranged in
the circumferential direction around the transmission housing (132), in particular
a cylindrical portion (221) of the transmission housing (132), and the shifting element
(240) and the load-exerting element (230) engage in one another, in particular in
a form-fitting manner.
2. Hand-held power tool according to Claim 1, characterized in that the shifting element (240) has at least one guide element (260, 261), wherein the
gear shift is effected by means of a displacement of the guide element (260, 261),
said displacement being directed substantially in the axial direction towards the
transmission housing (132).
3. Hand-held power tool according to Claim 1 or 2, characterized in that the shifting element (240) has, at its end (248) that faces the load-exerting element
(230), at least one receptacle (246), and the load-exerting element (230) has, at
its end (232) that faces the shifting element (240), at least one load-exerting portion
(234), wherein, in at least one operating mode, the load-exerting portion (234) is
at least partially arranged in the receptacle (246).
4. Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the shifting element (240) has, on at least part of its inner circumference (302),
a guide groove (310), and the transmission housing (132) has a guide web (222) that
is assigned to the guide groove (310), wherein, when the load-exerting element (230)
is rotated in the circumferential direction of the transmission housing (132), the
guide web (222) is moved within the guide groove (310) such that the shifting element
(240) is displaced substantially in the axial direction (203).
5. Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the transmission (130) is in the form of a planetary transmission, wherein the transmission
(130) is assigned a transmission member (250) for axially displacing a shift element
(510) assigned to the planetary transmission, and wherein the transmission member
(250) is arranged in a receptacle (512) of the shift element (510) and has a guide
pin (251), which is arranged so as to be able to be guided in a recess (225) in the
transmission housing (132).
6. Hand-held power tool according to Claim 5, characterized in that the guide element (260, 261) forms a guide portion (255) of the transmission member
(250) for axially guiding the guide pin (251).
7. Hand-held power tool according to Claim 6, characterized in that the shifting element (240) has a receiving groove (243, 244) for receiving the guide
element (260, 261).
8. Hand-held power tool according to Claim 6, characterized in that the shifting element (240) is formed in one piece with the guide element.
9. Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the load-exerting element (230) is fastened to the transmission housing (132) so
as to be fixed in position in the axial direction (203) .
10. Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the load-exerting element (230) has an operating portion (235).
11. Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the shifting element (240) and the load-exerting element (230) are injection-moulded
parts.
12. Hand-held power tool according to one of Claims 2 to 11, characterized in that the guide element (260, 261) is in the form of at least one spring element.
13. Hand-held power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the load-exerting element (230) has a cylindrical main body (231).
1. Machine-outil portative (100) avec un boîtier (110) dans lequel sont agencés un moteur
d'entraînement (120) et une transmission (130) pouvant être entraînée par le moteur
d'entraînement (120) pour entraîner un arbre de sortie (210), la transmission (130)
étant agencée dans un boîtier de transmission (132), et un dispositif de changement
de vitesse (135) étant prévu pour le changement de vitesse de la transmission (130),
le dispositif de changement de vitesse (135) présentant un élément de changement (240)
pour le changement de vitesse, notamment monté de manière à pouvoir se déplacer essentiellement
axialement par rapport au boîtier de transmission (132), ainsi qu'un élément de sollicitation
(230) notamment monté de manière à pouvoir tourner dans la direction périphérique
du boîtier de transmission (132), un changement de vitesse étant effectué par une
rotation de l'élément de sollicitation (230) dans la direction périphérique du boîtier
de transmission (132), caractérisée en ce que en ce que l'élément de changement (240) présente un corps de base cylindrique (241) qui est
agencé dans la direction périphérique autour du boîtier de transmission (132), notamment
d'une section cylindrique (221) du boîtier de transmission (132), et l'élément de
changement (240) et l'élément de sollicitation (230) s'engagent l'un dans l'autre,
notamment par complémentarité de formes.
2. Machine-outil portative selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de changement(240) présente au moins un élément de guidage (260, 261),
le changement de vitesse étant effectué au moyen d'un déplacement de l'élément de
guidage (260, 261), dirigé essentiellement dans la direction axiale du boîtier de
transmission (132).
3. Machine-outil portative selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que l'élément de changement (240) présente au moins un logement (246) à son extrémité
(248) tournée vers l'élément de sollicitation (230) et l'élément de sollicitation
(230) présente au moins une section de sollicitation (234) à son extrémité (232) tournée
vers l'élément de changement (240), la section de sollicitation (234) étant agencée
au moins par sections dans le logement (246) dans au moins un mode de fonctionnement.
4. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de changement (240) présente au moins par sections une rainure de guidage
(310) sur sa périphérie intérieure (302) et le boîtier de transmission (132) présente
une nervure de guidage (222) associée à la rainure de guidage (310) ; lors de la rotation
de l'élément de sollicitation (230) dans la direction périphérique du boîtier de transmission
(132), la nervure de guidage (222) étant déplacée dans la rainure de guidage (310),
de telle sorte que l'élément de changement (240) est déplacé essentiellement dans
la direction axiale (203).
5. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la transmission (130) est réalisée sous forme d'engrenage planétaire, un organe de
transfert (250) étant associé à la transmission (130) pour le déplacement axial d'un
élément de commutation (510) associé à l'engrenage planétaire, et l'organe de transfert
(250) étant agencé dans un logement (512) de l'élément de commutation (510) et présentant
une broche de guidage (251) qui est agencée de manière à pouvoir être guidée dans
un évidement (225) du boîtier de transmission (132).
6. Machine-outil portative selon la revendication 5, caractérisée en ce que l'élément de guidage (260, 261) réalise une section de guidage (255) de l'élément
de transfert (250) pour guider axialement la broche de guidage (251).
7. Machine-outil portative selon la revendication 6, caractérisés en ce que l'élément de changement (240) présente une rainure de réception (243, 244) pour recevoir
l'élément de guidage (260, 261).
8. Machine-outil portative selon la revendication 6, caractérisée en ce que l'élément de changement (240) est réalisé d'un seul tenant avec l'élément de guidage.
9. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de sollicitation (230) est fixé en position sur le boîtier de transmission
(132) dans la direction axiale (203) .
10. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de sollicitation (230) présente une section de commande (235).
11. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de changement (240) et l'élément de sollicitation (230) sont des pièces
moulées par injection.
12. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications 2 à 11, caractérisée en ce que l'élément de guidage (260, 261) est réalisé sous la forme d'au moins un élément à
ressort.
13. Machine-outil portative selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de sollicitation (230) présente un corps de base cylindrique (231).
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