[0001] Die Erfindung betritt einen Ständer zur Aufnahme eines Christbaumes in einer vertikalen
Stellung, wobei der Ständer einen Basiskörper aufweist, wobei der Basiskörper bei
bestimmungsgemäßer Verwendung mit einer Standfläche auf einem Untergrund aufsteht,
wobei der Basiskörper eine Festlegevorrichtung aufweist, wobei die Festlegevorrichtung
mehrere um eine Hochachse des Basiskörpers angeordnete Halteelemente aufweist, wobei
die Halteelemente einen zur Hochachse des Basiskörpers weisenden ersten Eingriffsbereich
aufweisen, wobei die Festlegevorrichtung ein Kraftübertragungselement aufweist, wobei
mindestens ein Halteelement durch eine Betätigung des Kraftübertragungselements zwischen
einer Ausgangsstellung und einer Spannstellung verlagerbar ist.
[0002] Es sind Christbaumständer bekannt, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung eine nach
oben zeigende Aufnahmehülse aufweisen, die zur Aufnahme des Stammendabschnitts des
Christbaumes dient. In der Wand der Hülse sind mehrere in gleichem Abstand zueinander
angeordnete und radial nach innen gerichtete Klemmschrauben, beispielsweise Flügelschrauben
oder Augenschrauben, angeordnet. Mittels dieser Klemmschrauben wird der Stammendabschnitt
des Christbaumes durch Eindrehen der Klemmschrauben und durch Anlage der Klemmschrauben
an den Stammendabschnitt des Christbaumes innerhalb der Aufnahmehülse festgelegt.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist es, dass die Klemmschrauben mit Fingerkraft
eindrehbar sind, wodurch eine geringe Klemmkraft der Klemmschrauben auf den Stammendabschnitt
des Christbaumes aufgebracht werden kann. Dadurch kann eine sichere Verbindung zwischen
dem Stammendabschnitt und dem Christbaumständer nicht gewährleistet werden. Die Klemmschrauben
sind nach Einführen und Aufrichten des Stammendabschnitts in den Christbaumständer
nur sehr schwer erreichbar. Ein gleichzeitiges Festziehen der Klemmschrauben und ein
Ausrichten des Christbaumes in eine senkrechte Aufstellposition sind nur mit der Hilfe
einer zweiten Person möglich. Durch die typischerweise und naturgemäße ungleichmäßige
Form des Stammendabschnitts des Christbaumes erfordert das Eindrehen der Klemmschrauben
und die Aufbringung einer gleichmäßigen Klemmkraft aller Klemmschrauben in Verbindung
mit der exakten und senkrechten Ausrichtung des Christbaumes viel Erfahrung des Bedieners.
Außerdem ist der Montageaufwand durch das nacheinander erfolgende stückweise Eindrehen
der Klemmschrauben sehr zeitaufwändig. Bei der Aufstellung von Christbäumen mit Stammendabschnitten
mit besonders kleinen Durchmessern ist es teilweise erforderlich, Ausgleichskeile
in den Christbaumständer einzuführen, die zwischen den Stammendabschnitt und der Aufnahmehülse
mittels der Klemmschrauben eingeklemmt werden. Bei Christbäumen mit Stammendabschnitten
mit besonders großen Durchmessern ist eine vorherige mechanische Bearbeitung des Stammendabschnitts
wie ein Anspitzen oder eine Sägebearbeitung notwendig. In beiden Fällen führen die
zusätzlichen Arbeitsschritte zu einer umständlichen Montage mit einem vergrößerten
Montageaufwand.
[0003] Weiterhin sind Christbaumständer mit einem Fußteil und einem Aufnahmeteil bekannt,
bei denen im Aufnahmeteil schwenkbewegliche Haltebügel vorgesehen sind, die über eine
Spanneinrichtung gleichzeitig und gleichmäßig gegen die Umfangsfläche des Stammendabschnitts
des Christbaumes gedrückt werden können. Eine Vorzentrierung des Stammendabschnitts
innerhalb des Christbaumständers erfolgt durch Aufsetzen des Stammendabschnitts des
Christbaumes auf einen innerhalb des Aufnahmeteils zentrisch angeordneten und nach
oben zeigenden Dorn. Anschließend wird der Christbaum händisch senkrecht ausgerichtet
und die beschriebene Spannvorrichtung betätigt. Dadurch wird der Stammendabschnitt
des Christbaumes mit einer einstellbaren Krafteinwirkung der Haltebügel an dem Christbaumständer
festgelegt. Die Haltebügel können mit einer Spitze ausgeführt sein, sodass diese in
den Stammendabschnitt eindringen können. Durch die typische und naturgemäße ungleichmäßige
Form des Stammendabschnitts und die teilweise unterschiedlichen Härten des Stammholzes
von Christbäumen, beispielsweise entlang des Umfangs des Stammendabschnitts, dringen
die Spitzen der Haltebügel trotz gleichmäßiger Kraftaufbringung unterschiedlich weit
in den Stammendabschnitt ein. Dadurch kann eine senkrechte Ausrichtung des Christbaumes
innerhalb des Christbaumständers nach Aufrichten des Christbaumes verloren gehen oder
gar ein Umstürzen des Christbaumes zur Folge haben. Eine Fehlbedienung der Spannvorrichtung
des Christbaumständers, beispielsweise durch eine zu hohe Kraftaufbringung auf die
Spannvorrichtung durch den Bediener kann eine Beschädigung des Christbaumständers
zur Folge haben. Für eine korrekte Bedienung eines derartigen Christbaumständers ist
ein hoher Erklärungsbedarf und Vorerfahrung des Bedieners notwendig. Außerdem ist
das Verletzungsrisiko durch die angespitzten und offenliegenden Haltebügel des Christbaumständers
bei der Verwendung oder bei einem Transport des Christbaumständers sehr hoch.
[0004] Aus dem Stand der Technik sind außerdem Christbaumständer bekannt, bei denen der
Stammendabschnitt des Christbaumes über ein Stammfestlegeelement an dem Christbaumständer
festgelegt werden können. Dazu wird in einem vorherigen Schritt eine zentrische und
in Längsrichtung des Stammendabschnitts ausgerichtete Bohrung innerhalb des Stammendabschnitts
eingebracht. Die Bohrung erfolgt meist direkt durch den Weihnachtsbaumverkäufer mittels
einer speziell für den Bohrzweck hergestellte Bohrmaschine. Typischerweise wird die
Bohrung als konische Bohrung ausgeführt. Zur Aufnahme des mit dem konischen Bohrloch
versehenen Stammendabschnitts wird das Stammfestlegeelement als Stift mit einer konischen
Außenform ausgeführt. Dabei ist es zwingend erforderlich, dass das konische Bohrloch
mit einer auf die Länge des Stammfestlegeelements abgestimmten Bohrlochlänge ausgeführt
wird. Sollte das Bohrloch zu kurz ausgeführt sein, würde das Stammfestlegeelement
nicht vollständig in den Stammendabschnitt eindringen können. Bei einem zu lang ausgeführten
Bohrloch wäre eine Anlage des konischen Umfangsfläche oder ein Eingreifen des konischen
Gewindes des Stammfestlegeelements innerhalb des konischen Bohrlochs des Stammendabschnitts
nicht möglich. In beiden Fällen ist eine sichere Montage des Christbaumes an dem Christbaumständer
nicht möglich.
[0005] Aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 9 305 914 U1 ist ein Christbaumständer mit einem Ständerfuß bekannt, wobei ein hülsenförmiges
Aufnahmeteil zur Aufnahme des Stammes des Christbaums dient und das hülsenförmige
Aufnahmeteil schwenkbar innerhalb des Ständerfußes gelagert ist. Dabei ist das hülsenförmige
Aufnahmeteil innerhalb eines bestimmten Bereichs und in eine bestimmte Richtung innerhalb
des Ständerfußes schwenkbar und der in das Aufnahmeteil aufgenommene Christbaum ausrichtbar.
Mittels eines Feststellmittels kann eine Stellung des Aufnahmeteils reibschlüssig
gegenüber dem Ständerfuß festgelegt werden. Während der Ausrichtung des Christbaums
verlagert sich das Aufnahmeteil relativ zu einer Hochachse des Christbaums, sodass
eine Verschiebung des Schwerpunkts des Christbaums einen unsicheren Stand des Christbaums
innerhalb des Christbaumständers zur Folge haben kann. Außerdem erfordert die Installation
des Christbaums in das Aufnahmeteil und die anschließende Ausrichtung des Christbaums
viel Kraft, Geschick und Übung, da das Aufnahmeteil nicht aus dem Ständerfuß herausnehmbar
ist. Zudem ist durch die eingeschränkte Zugänglichkeit des Feststellmittels und einer
Klemmvorrichtung zur Festlegung des Christbaums innerhalb des Aufnahmeteils die Bedienung
des Christbaumständers umständlich und schwierig.
[0006] Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird es angesehen, einen Christbaumständer
bereitzustellen, mit dem sich ein ungleichmäßig geformter Stammendabschnitt eines
Christbaumes sicher aufnehmen lässt und mit dem sich der Christbaum besonders einfach
und schnell in eine vertikale Lage ausrichten und fixieren lässt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Ständer einen Stammaufnahmekörper
aufweist, wobei der Stammaufnahmekörper in einem von den Halteelementen umgebenen
Aufnahmebereich des Basiskörpers anordnenbar oder angeordnet ist, wobei ein Stammendabschnitt
des Christbaumes in dem Stammaufnahmekörper anordnenbar ist, wobei der Stammaufnahmekörper
mindestens ein Anlageelement mit einem zweiten Eingriffsbereich aufweist, wobei das
Anlageelement so angeordnet und ausgerichtet ist, dass der erste Eingriffsbereich
und der zweite Eingriffsbereich miteinander in Anlage bringbar sind, wenn der Stammaufnahmekörper
bestimmungsgemäß in dem Aufnahmebereich des Basiskörpers angeordnet ist, wobei der
Stammaufnahmekörper mittels der Festlegevorrichtung an dem ersten Eingriffsbereich
des Halteelements in der Spannstellung festlegbar ist, und wobei in der Ausgangsstellung
eine Neigung zwischen einer Längsachse des Stammaufnahmekörpers und der Hochachse
des Basiskörpers veränderbar ist. Da die Verbindung des Stammaufnahmekörpers mit dem
Basiskörper durch die Anlage der Halteelemente an den Stammaufnahmekörper in der Spannstellung
der Halteelemente erfolgt, ist der von den Halteelementen zurückgelegte Weg zwischen
der Ausgangsstellung und der Spannstellung bei jedem Festlegevorgang gleich. Vorteilhafterweise
kann dadurch die Betätigung der Festlegevorrichtung unabhängig vom Durchmesser und
unabhängig von der typischerweise unregelmäßigen Form des Stammendabschnitts erfolgen,
sodass es nur zwei diskrete Stellungen des Kraftübertragungselements gibt. Eine Spannkraft
zwischen den Halteelementen und dem Stammaufnahmekörper ist somit besonders einfach
einstellbar. Da es bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Ständers zwei diskrete
Stellungen des Kraftübertragungselements gibt, ist die Bedienung des Ständers besonders
leicht verständlich und nicht erklärungsbedürftig. Eine Fehlbedienung des Ständers
durch den Bediener und eine damit verbundene Beschädigung des Ständers oder der Festlegevorrichtung
kann somit ausgeschlossen werden.
[0008] Da die Halteelemente innerhalb des Basiskörpers angeordnet sind existieren keine
nach außen weisende spitzen Dorne oder scharfe Kanten der Anlageelemente, sodass eine
Verletzungsgefahr bei der Bedienung oder bei dem Transport des Ständers vorteilhafterweise
ausgeschlossen werden kann.
[0009] Erfindungsgemäß ist der Stammaufnahmekörper in der Ausgangsstellung der Festlegevorrichtung
und bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Stammaufnahmekörpers innerhalb des Aufnahmebereichs
des Basiskörpers um eine Hochachse des Stammaufnahmekörpers drehbar und damit ausrichtbar.
Vorteilhafterweise sind der Anlagebereich des Stammaufnahmekörpers und die Halteelemente
so ausgestaltet, dass der Stammaufnahmekörper um eine quer zu der Hochachse des Stammaufnahmekörpers
angeordnete Schwenkachse schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse innerhalb einer durch
die zweiten Eingriffsbereiche der Anlagebereiche des Stammaufnahmekörpers verlaufenden
Ebene liegt. Somit findet bei einer Schwenkbewegung des Stammaufnahmeelements um die
Schwenkachse ausschließlich eine Schwenkbewegung des Stammaufnahmekörpers um die Schwenkachse
und keine Verlagerung des Stammaufnahmekörpers relativ zu der Hochachse des Basiskörpers
statt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Stammaufnahmekörper mitsamt dem
daran festgelegten Christbaum besonders einfach in verschiedenen Richtungen ausgerichtet
werden, bei gleichzeitig hoher Standsicherheit.
[0010] In einer vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der
Stammaufnahmekörper in den Aufnahmebereich des Basiskörpers hinein oder aus dem Aufnahmebereich
des Basiskörpers heraus bringbar ist. Dadurch lässt sich der Stammaufnahmekörper besonders
einfach an den Stammendabschnitts des Christbaumes montieren, indem der Stammaufnahmekörper
an den Stammendabschnitt des geernteten und für die Montage vorbereiteten Christbaums
montiert wird. Nach erfolgter Montage des Stammaufnahmekörpers an den Stammendabschnitt
des Christbaums kann der Christbaum samt Stammaufnahmekörpers in der Ausgangsstellung
der Festlegevorrichtung besonders einfach in den Basiskörpers des Ständers eingeführt
und ausgerichtet werden. Nach erfolgter Ausrichtung des Christbaums wird die Festlegevorrichtung
in die Spannstellung überführt, so dass der Stammaufnahmekörper mitsamt dem Christbaum
in der ausgerichteten Stellung des Christbaums festgelegt wird.
[0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei der Betätigung
der Festlegevorrichtung die Verlagerung der mehreren Halteelemente in Richtung der
Hochachse des Basiskörpers erfolgt. Wenn der Stammaufnahmekörper innerhalb des Aufnahmebereichs
des Basiskörpers angeordnet ist, kann der in Richtung der Hochachse des Basiskörpers
orientierte erste Eingriffsbereich des Halteelements und der zweite Eingriffsbereich
des Anlageelements des Stammaufnahmekörpers besonders einfach miteinander in Anlage
gebracht werden.
[0012] Damit das Stammaufnahmeelement in einer Spannstellung der Festlegevorrichtung innerhalb
des Basiskörpers zentriert wird, sodass eine Hochachse des Christbaums und die Hochachse
des Basiskörpers im Wesentlichen zusammenfallen, ist in einer vorteilhaften Umsetzung
des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass bei der Verlagerung der mehreren Halteelemente
eine Verlagerungsstrecke jedes Halteelements in Richtung der Hochachse des Basiskörpers
gleich groß ist. Somit wird der Stammaufnahmekörper und der daran festgelegte Christbaum
durch die Verlagerung der Halteelemente innerhalb des Basiskörpers zentriert, wodurch
eine Standfestigkeit und Sicherheit gegen Umkippen des Christbaums vergrößert ist.
[0013] Damit der Stammendabschnitt des Christbaumes besonders einfach mit dem Stammaufnahmekörpers
verbunden werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Stammaufnahmekörper
ein Stammfestlegeelement aufweist. Das Stammfestlegeelement kann als ein innerhalb
des Stammaufnahmekörpers bei bestimmungsgemäßer Verwendung nach oben zeigender Dorn
ausgestaltet sein, auf den der Stammendabschnitt mit einer auf einer Unterseite des
Stammendabschnitts eingebrachten und in Längsrichtung des Stammendabschnitts ausgerichtete
Bohrung aufgesetzt und formschlüssig verbunden werden kann.
[0014] Vorteilhafterweise wird der Stammendabschnitt ausschließlich mittels des Festlegeelements
an dem erfindungsgemäß ausgestalteten Stammaufnahmekörper formschlüssig oder kraftschlüssig
festgelegt. Da eine Anlage des Außenumfangs des Stammendabschnitts mit dem Stammaufnahmekörper
somit nicht erforderlich ist, ist die formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung
mittels des Festlegeelements vorteilhafterweise unabhängig von dem Durchmesser oder
der äußeren Form des Stammendabschnitts. Eine mechanische Bearbeitung des Stammendabschnitts
des Christbaumes, beispielsweise durch ein Anspitzen oder eine Sägebearbeitung ist
nicht notwendig, sodass die die Aufstellung eines Christbaumes ohne Vorbereitungsaufwand
besonders schnell erfolgen kann.
[0015] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Ständers, ist das Stammfestlegeelement
als ein bei bestimmungsgemäßer Verwendung nach oben zeigender Stift mit einem zylindrischen
Außengewinde ausgeführt. Der Stammendabschnitt lässt sich über die in einem vorherigen
Schritt eingebrachten zylindrischen Bohrung formschlüssig mit dem Stammaufnahmekörper
verbinden, in dem der Stammaufnahmekörper in einfacher Weise in Gewindedrehrichtung
auf den Stammendabschnitt aufgedreht wird. Vorteilhafterweise ist das zylindrische
Gewinde als selbstschneidendes Gewinde ausgeführt, sodass das Gewinde formschlüssig
in den Stammendabschnitt eingedreht werden kann. Im Gegensatz zur Verwendung einer
konischen Form des Stifts, ist es bei der Verwendung eines zylindrisch ausgeführten
Stifts in Verbindung mit einer zylindrischen Bohrung innerhalb des Stammendabschnitts
nicht erforderlich die Bohrlochlänge aufeinander abzustimmen. Durch das zylindrische
Außengewinde des Stammfestlegeelements wird eine besonders feste formschlüssige Verbindung
des Stammendabschnitts mit dem Stammaufnahmekörper erreicht, sodass eine besonders
sichere Aufstellung des ausgerichteten Christbaumes möglich ist.
[0016] Der Stammaufnahmekörper kann besonders einfach mittels eines Tiefziehvorgangs hergestellt
werden, da Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ständers vorgesehen
ist, dass der Stammaufnahmekörper topfförmig ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann
der Stammaufnahmekörper durch die topfförmige Ausgestaltung des Stammaufnahmekörpers
mit einem einzigen Tiefziehwerkzeug in einem einzigen Tiefzieharbeitsgang und somit
besonders zeitsparend und kostensparend hergestellt werden. Vorzugsweise wird der
Stammaufnahmekörper aus einem Blech aus einer Aluminium- oder einer Eisenlegierung
hergestellt, sodass der Stammaufnahmekörper dadurch eine hohe Steifigkeit bei einer
gleichzeitig geringen Wandstärke aufweist und damit ein geringes Gewicht des Ständers
erreicht werden kann. Außerdem kann der Ständer somit besonders materialsparend und
damit kostengünstig hergestellt werden. Grundkörper aus einer Aluminiumlegierung lassen
sich besonders gut durch ein Eloxal-Verfahren beschichten und einfärben. Grundkörper
aus einer Eisenlegierung können besonders gut lackiert werden. Weiterhin vorteilhaft
ist die besonders hohe Witterungsbeständigkeit der Aluminium- oder Eisenlegierungen,
sodass der Ständer eine insgesamt hohe Lebensdauer vorweist.
[0017] Der Stammaufnahmekörper kann durch die topfförmige Ausgestaltung als Wasserspeicher
zur Versorgung des Christbaumes mit Wasser dienen, sodass der Christbaum besonders
lange frisch bleibt. In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Ständers kann der
topfförmige Stammaufnahmekörper vorzugsweise an einer Unterseite des Stammaufnahmekörpers
wasserdurchlässig ausgestaltet sein und der Basiskörper geschlossen ausgestaltet sein.
Somit kann innerhalb des Basiskörpers eine Wasserspeicherung erfolgen und der innerhalb
des wasserdurchlässigen Stammaufnahmekörpers aufgenommenen Stammendabschnitt durch
die Wasserdurchlässigkeit des Stammaufnahmekörpers mit innerhalb des Basiskörpers
gespeicherten Wassers versorgt werden.
[0018] Damit der Basiskörper und/oder der Stammaufnahmekörper jeweils mit einem einzigen
Tiefziehwerkzeug in einem einzigen Tiefzieharbeitsgang und somit besonders zeitsparend
und kostensparend hergestellt werden können, ist in einer vorteilhaften Umsetzung
des Erfindungsgedankens vorgesehen, dass der Basiskörper und/oder der Stammaufnahmekörper
jeweils einteilig ausgebildet sind/ist.
[0019] Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Stammaufnahmekörper
bei bestimmungsgemäßer Anordnung innerhalb des Aufnahmebereichs des Basiskörpers und
bei der Spannstellung des mindestens einen Halteelements ausschließlich an dem ersten
Eingriffsbereich des Halteelements in Anlage bringbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung
des Stammaufnahmekörpers kann der Stammaufnahmekörpers ohne einen Kontakt zwischen
dem Stammaufnahmekörper und dem Basiskörper oder dem Untergrund ausgerichtet werden.
Damit lässt sich der Stammaufnahmekörper samt Christbaum besonders einfach und innerhalb
eines großen Winkelbereichs ausrichten.
[0020] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass durch eine Verlagerung
mindestens eines Halteelements in die Spannstellung der Stammaufnahmekörper kraftschlüssig
und/oder formschlüssig an dem ersten Eingriffsbereich des Halteelements verbindbar
ist. Durch die Verlagerung des Halteelements von der Ausgangsstellung in die Spannstellung
kann eine nach innen gerichtete Kraft von dem Halteelement auf den Stammaufnahmekörper
übertragen werden. Je nach Ausgestaltung des ersten Eingriffsbereichs des Halteelements
und dem zweiten Eingriffsbereich des Stammaufnahmekörpers kann eine lösbare kraftschlüssige
und/oder formschlüssige Verbindung hergestellt werden. Eine besonders feste kraftschlüssige
Verbindung kann dadurch erreicht werden, dass die ersten und zweiten Eingriffsbereiche
jeweils rutschhemmende, klebende, aufgeraute oder beschichtete Eigenschaften aufweisen.
[0021] Eine besonders gute formschlüssige Verbindung wird durch eine Einbringung von Ausnehmungen,
Einkerbungen in die ersten und zweiten Eingriffsbereiche oder durch konkav oder konvex
ausgestaltete erste und zweite Eingriffsbereiche erreicht, wobei die ersten und zweiten
Eingriffsbereiche komplementär zueinander ausgestaltet werden.
[0022] Vorteilhafterweise kann die Spannkraft durch die Verlagerung mehrerer Halteelemente
in die Spannstellung und durch die Anlage mehrerer Halteelemente an den Stammaufnahmekörper
vergrößert werden, sodass eine besonders sichere lösbare kraftschlüssige Verbindung
herstellbar ist und besonders große Christbäume sicher durch den Ständer aufgenommen
und gehalten werden können.
[0023] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ständers ist vorgesehen,
dass die Halteelemente mehrere erste Eingriffsbereiche aufweisen, sodass das mindestens
eine Anlageelement des Stammaufnahmekörpers mit mindestens einem der mehreren ersten
Eingriffsbereiche der Halteelemente in Anlage bringbar ist. Durch aufeinander abgestimmte
Eingriffsbereiche kann besonders einfach eine formschlüssige Verbindung zwischen den
Halteelementen und dem Anlageelement hergestellt werden, sodass besonders hohe Haltekräfte
möglich sind und ein sicherer Stand des Christbaums innerhalb des Ständers ermöglicht
wird. Durch eine Anordnung mehrerer Halteelemente und/oder mehrerer erste Eingriffsbereiche
der Halteelemente ist eine Neigung des Stammaufnahmekörpers beziehungsweise des Christbaumes
in diskreten Schritten einstellbar, sodass eine besonders einfache Ausrichtung des
Christbaumes in eine senkrechte Stellung möglich ist.
[0024] Damit eine besonders feste kraftschlüssige Verbindung zwischen dem mindestens einen
Halteelement und dem zweiten Eingriffsbereich des Stammaufnahmekörpers herstellbar
ist, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Basiskörper ein Spannelement aufweist.
Das Spannelement kann beispielsweise als Druckfeder ausgeführt sein und derartig angeordnet
sein, dass das Spannelement eine auf das mindestens eine Halteelement wirkende Kraft
erzeugt und dieses in Richtung des Stammaufnahmekörpers auslenkt, sodass eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Halteelement des Basiskörpers und dem Stammaufnahmekörper
hergestellt wird. Durch Betätigung des Kraftübertragungselements wird eine zu der
Kraft des Spannelements entgegengesetzte Kraft erzeugt, sodass das mindestens eine
Halteelement aus der Spannstellung in die Ausgangsstellung bewegt wird und die kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Halteelement und dem Stammaufnahmekörper wieder gelöst werden
kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Halteelemente aus
einem elastisch deformierbaren Material bestehen, wodurch die Spannstellung der Halteelemente
durch Kraftaufbringung mittels des Festlegeelements durch Verlagerung des Halteelements
erreicht wird und die Ausgangsstellung durch eine Rückfederung des Halteelements eingenommen
werden kann. Eine Schwenklagerung der Halteelemente in Verbindung mit einer zusätzlichen
Rückstellfeder ist damit nicht notwendig, sodass eine kostengünstige Konstruktion
des Ständers bei einer gleichzeitig geringen Anzahl an Einzelbauteilen möglich ist.
Zur Herstellung der vorteilhaften Federwirkung können die Halteelemente beispielsweise
aus Federstahl hergestellt werden.
[0025] Für eine besonders einfache und praktische Handhabung der Festlegevorrichtung des
Ständers kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Kraftübertragungselement
durch einen Fußhebel betätigbar ist. Dadurch, dass der Fußhebel besonders komfortabel
in einer stehenden Haltung des Bedieners erreicht und betätigt werden kann, ist die
gleichzeitige Ausrichtung des Christbaumes in eine senkrechte Aufstellposition und
die Betätigung des Fußhebels möglich. Beide Vorgänge können vorteilhafterweise von
einer einzelnen Person durchgeführt werden.
[0026] Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Explosionsansicht des Ständers zur Aufnahme
eines Christbaumes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Schnittansicht des Ständers zur Aufnahme
eines Christbaumes in der Spannstellung der Halteelemente,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Schnittansicht des Ständers zur Aufnahme
eines Christbaumes mit dem Spannelement und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Schnittansicht in der in Fig. 3 mit IV
gekennzeichneten Schnittebene des Ständers zur Aufnahme eines Christbaumes mit dem
Spannelement.
[0027] In Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen
Ständers 1 zur Aufnahme eines Christbaumes gezeigt, der aus einem Basiskörper 2 und
einem Stammaufnahmekörper 3 besteht. Der Ständer 1 steht mit einer Standfläche 4 auf
einem Untergrund 5 auf. Der Basiskörper 2 weist eine Festlegevorrichtung 6 auf, die
aus mehreren Halteelementen 7 besteht. Die Festlegevorrichtung 6 weist ein Kraftübertragungselement
8 aufweist, wobei mindestens ein Halteelement 7 durch eine Betätigung des Kraftübertragungselements
8 zwischen einer Ausgangsstellung und einer Spannstellung verlagerbar ist. Der Stammaufnahmekörper
3 ist in einem von den Halteelementen 7 umgebenen Aufnahmebereich 9 des Basiskörpers
2 anordnenbar. Der Stammaufnahmekörper 3 weist ein Stammfestlegeelement 10 auf, das
in Form eines zylindrischen Stifts 11 mit einem zylindrischen Außengewinde ausgebildet
ist. Der Stammendabschnitt 12 des Christbaums wird auf dem zylindrischen Stift 11
mittels der in Längsrichtung des Stammendabschnitts 12 ausgerichteten zylindrischen
Bohrung 13 aufgesetzt und formschlüssig verbunden. Der Stammaufnahmekörper 3 ist topfförmig
ausgebildet, sodass dieser als Wasserspeicher für die Wasserversorgung über den Stammendabschnitt
12 des Christbaumes dient.
[0028] In Figur 2 ist eine schematische Darstellung einer Schnittansicht des Ständers 1
zur Aufnahme eines Christbaumes in der Spannstellung der Halteelemente 7 gezeigt.
Das Halteelement 7 weist einen ersten Eingriffsbereich 14 auf. Der in dem Aufnahmebereich
9 des Basiskörpers 2 angeordnete Stammaufnahmekörper 3 weist ein Anlageelement 15
mit einem zweiten Eingriffsbereich 16 auf. In der dargestellten Spannstellung ist
der Stammaufnahmekörper 3 an dem zweiten Eingriffsbereich 16 des Anlageelements 15
mittels der Festlegevorrichtung 6 an dem ersten Eingriffsbereich 14 des Halteelements
7 festgelegt. Eine Neigung zwischen einer Längsachse 17 des Stammaufnahmekörpers 3
und einer Hochachse 18 des Basiskörpers 2 eingestellt. Die Festlegevorrichtung 6 wird
mittels eines Fußhebels 19 betätigt.
[0029] In Figur 3 ist eine schematische Darstellung einer Schnittansicht des Ständers 1
zur Aufnahme eines Christbaumes mit einem Spannelement 20 dargestellt. Das Spannelement
20 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Druckfeder 21 ausgeführt und derartig angeordnet,
dass das Spannelement 20 eine auf ein Halteelement 7 wirkende Kraft erzeugt und dieses
in Richtung des Stammaufnahmekörpers 3 auslenkt, sodass eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Halteelement 7 und dem Stammaufnahmekörper 3 hergestellt wird. Dabei
liegt das Halteelement 7 mit dem ersten Eingriffsbereich 14 an dem zweiten Eingriffsbereich
16 des Anlageelements 15 an, sodass der Stammaufnahmekörper 3 samt des aufgenommenen
Christbaumes in einer Stellung innerhalb des Basiskörpers 2 fixiert ist. Das Anlageelement
15 ist in diesem Ausführungsbeispiel um 360 Grad umlaufend an dem Stammaufnahmekörper
3 angeordnet. Durch Betätigung des Kraftübertragungselements 8 über den Fußhebel 19
wird eine zu der Kraft des Spannelements 20 entgegengesetzte Kraft erzeugt, sodass
das Halteelement 7 aus der Spannstellung in die Ausgangsstellung bewegt wird und die
kraftschlüssige Verbindung zwischen dem mindestens einen Halteelement 7 und dem Stammaufnahmekörper
3 wieder gelöst werden kann.
[0030] In Figur 4 ist eine schematische Darstellung einer Schnittansicht in der in Fig.
3 mit IV gekennzeichneten Schnittebene des Ständers 1 zur Aufnahme eines Christbaumes
mit dem Spannelement 20 dargestellt. Dabei weist der Basiskörper 2 ein erstes Halteelement
22, ein zweites Halteelement 23 und ein drittes Halteelement 24 auf. Das erste Halteelement
22 und das zweite Halteelement 23 sind jeweils um 135 Grad umlaufend an dem Basiskörper
2 angeordnet. Das dritte Halteelement 24 erstreckt sich über 90 Grad umlaufend am
Basiskörper 2 und ist auf der einen Seite mittels eines Drehlagers 8 derartig am Basiskörper
2 befestigt, sodass das dritte Halteelement 24 um einen Drehpunkt des Drehlagers 8
zum Basiskörper 2 hin und vom Basiskörper 2 weg schwenkbar ist. Dabei wird durch das
Spannelement 20 eine auf das dritte Halteelement 24 wirkende Kraft erzeugt und das
dritte Halteelement 24 wird in Richtung des Stammaufnahmekörpers 3 auslenkt. Auf der
anderen Seite des dritten Halteelements 24 ist das Kraftübertragungselement 8 angeordnet,
wobei durch Betätigung des Kraftübertragungselements 8 eine Auslenkung des dritten
Halteelements 24 nach außen möglich ist, wodurch die formschlüssige Verbindung gelöst
wird und eine Ausrichtung des Christbaumes in eine senkrechte Stellung durchgeführt
werden kann.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0031]
- 1.
- Ständer
- 2.
- Basiskörper
- 3.
- Stammaufnahmekörper
- 4.
- Standfläche
- 5.
- Untergrund
- 6.
- Festlegevorrichtung
- 7.
- Halteelement
- 8.
- Kraftübertragungselement
- 9.
- Aufnahmebereich
- 10.
- Stammfestlegeelement
- 11.
- Stift
- 12.
- Stammendabschnitt
- 13.
- Zylindrische Bohrung
- 14.
- Erster Eingriffsbereich
- 15.
- Anlageelement
- 16.
- Zweiter Eingriffsbereich
- 17.
- Längsachse
- 18.
- Hochachse
- 19.
- Fußhebel
- 20.
- Spannelement
- 21.
- Druckfeder
- 22.
- Erstes Halteelement
- 23.
- Zweites Halteelement
- 24.
- Drittes Halteelement
1. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaumes in einer vertikalen Stellung, wobei der
Ständer (1) einen Basiskörper (2) aufweist, wobei der Basiskörper (2) bei bestimmungsgemäßer
Verwendung mit einer Standfläche (4) auf einem Untergrund (5) aufsteht, wobei der
Basiskörper (2) eine Festlegevorrichtung (6) aufweist, wobei die Festlegevorrichtung
(6) mehrere um eine Hochachse (18) des Basiskörpers (2) angeordnete Halteelemente
(7) aufweist, wobei die Halteelemente (7) einen zur Hochachse (18) des Basiskörpers
(2) weisenden ersten Eingriffsbereich (14) aufweisen, wobei die Festlegevorrichtung
(6) ein Kraftübertragungselement (8) aufweist, wobei mindestens ein Halteelement (7)
durch eine Betätigung des Kraftübertragungselements (8) zwischen einer Ausgangsstellung
und einer Spannstellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (1) einen Stammaufnahmekörper (3) aufweist, wobei der Stammaufnahmekörper
(3) in einem von den Halteelementen (7) umgebenen Aufnahmebereich (9) des Basiskörpers
(2) anordnenbar oder angeordnet ist, wobei ein Stammendabschnitt (12) des Christbaums
in dem Stammaufnahmekörper (3) anordnenbar ist, wobei der Stammaufnahmekörper (3)
mindestens ein Anlageelement (15) mit einem zweiten Eingriffsbereich (16) aufweist,
wobei das Anlageelement (15) so angeordnet und ausgerichtet ist, dass der erste Eingriffsbereich
(14) und der zweite Eingriffsbereich (16) miteinander in Anlage bringbar sind, wenn
der Stammaufnahmekörper (3) bestimmungsgemäß in dem Aufnahmebereich (9) des Basiskörpers
(2) angeordnet ist, wobei der Stammaufnahmekörper (3) mittels der Festlegevorrichtung
(6) an dem ersten Eingriffsbereich (14) des Halteelements (7) in der Spannstellung
festlegbar ist, und wobei in der Ausgangsstellung eine Neigung zwischen einer Längsachse
(17) des Stammaufnahmekörpers (3) und der Hochachse (18) des Basiskörpers (2) veränderbar
ist.
2. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stammaufnahmekörper (3) in den Aufnahmebereich (9) des Basiskörpers (2) hinein
oder aus dem Aufnahmebereich (9) des Basiskörpers (2) heraus bringbar ist.
3. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Betätigung der Festlegevorrichtung (6) die Verlagerung der mehreren Halteelemente
(7) in Richtung der Hochachse (18) des Basiskörpers (2) erfolgt.
4. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verlagerung der mehreren Halteelemente (7) eine Verlagerungsstrecke jedes
Halteelements (7) in Richtung der Hochachse (18) des Basiskörpers (2) gleich groß
ist.
5. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stammaufnahmekörper (3) ein Stammfestlegeelement (10) aufweist, an dem der Stammendabschnitt
(12) des Christbaums festlegbar ist.
6. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Stammfestlegeelement (10) als ein bei bestimmungsgemäßer Verwendung nach oben
zeigender Stift (11) mit einem zylindrischen Außengewinde ausgeführt ist.
7. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stammaufnahmekörper (3) topfförmig ausgebildet ist.
8. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2) und/oder der Stammaufnahmekörper (3) jeweils einteilig ausgebildet
sind.
9. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stammaufnahmekörper (3) bei bestimmungsgemäßer Anordnung innerhalb des Aufnahmebereichs
(9) des Basiskörpers (2) und bei der Spannstellung des mindestens einen Halteelements
(7) ausschließlich an dem ersten Eingriffsbereich (14) des Halteelements (7) in Anlage
bringbar ist.
10. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Verlagerung mindestens eines Halteelements (7) in die Spannstellung der
Stammaufnahmekörper (3) kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem ersten Eingriffsbereich
(14) des Halteelements (7) verbindbar ist.
11. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7) mehrere erste Eingriffsbereiche (14) aufweisen, sodass das
mindestens eine Anlageelement (15) des Stammaufnahmekörpers (3) mit mindestens einem
der mehreren ersten Eingriffsbereiche (14) der Halteelemente (7) in Anlage bringbar
ist.
12. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2) ein Spannelement (20) aufweist.
13. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7) aus einem elastisch deformierbaren Material bestehen.
14. Ständer (1) zur Aufnahme eines Christbaums nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) durch einen Fußhebel (19) betätigbar ist.