[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen Winkelschleifer, mit
einem in einem Gehäuse aufgenommenen Antriebsmotor, der eine Rotorwelle antreibt,
mit einer eine Werkzeugaufnahme aufweisenden Werkzeugspindel, die mit der Rotorwelle
durch ein Winkelgetriebe verbunden ist, das in einem Getriebekopf aufgenommen ist,
mit einer einen Spindeldurchtritt aufweisenden Lagerplatte, in dem die Werkzeugspindel
drehbar aufgenommen ist, wobei die Lagerplatte einen Aufnahmeflansch aufweist, an
dem eine Schutzhaube drehbar montierbar ist, deren Demontage von dem Aufnahmeflansch
durch eine Sicherungsvorrichtung zumindest erschwert ist.
[0002] Zur Montage der Schutzhaube an der Lagerplatte ist üblicherweise - und in bevorzugter
Weise auch bei dem vorliegenden Elektrowerkzeug - zwischen dem Aufnahmeflansch der
Lagerplatte und der Schutzhaube eine Kodierung ausgebildet, die es ermöglicht, die
Schutzhaube lediglich in einer bestimmten Montagestellung auf den Aufnahmeflansch
aufzusetzen und auch wieder zu demontieren. Hierzu sind an dem Aufnahmeflansch, genauer
an dessen außenseitiger Zylinderfläche, Axialnuten ausgebildet. In diese Axialnuten
greifen in der Montagestellung Radialvorsprünge ein, die an der Innenseite eines hohlzylindrischen
Montageflansches der Schutzhaube ausgebildet sind. Die Montagestellung entspricht
dabei in der Regel einer Stellung, die üblicherweise nicht als Arbeitsstellung dient.
Nach der Montage kann die Schutzhaube dann verdreht und mittels einer Sperrklinke
in verschiedenen Arbeitsstellungen arretiert werden.
[0003] Derartige Schutzhauben sollen den Nutzer des Elektrowerkzeugs davor schützen, dass
durch die bei der Verwendung des Elektrowerkzeuges entstehenden Funken oder ähnlichen
Partikeln Verletzungen entstehen. Zudem muss durch die Schutzhaube sichergestellt
werden, dass bei einem Bruch des Einsatzwerkzeugs die Schutzhaube den Bruchstücken
des Einsatzwerkzeuges standhält, die mit sehr hohen Geschwindigkeiten auf die Schutzhaube
auftreffen.
[0004] Wenn das Elektrowerkzeug jedoch ohne diese Schutzhaube verwendet wird, dann besteht
ein recht hohes Verletzungsrisiko, so dass die Verwendung der Schutzhaube zwingend
notwendig ist. Trotz dieser Risiken werden diese Elektrowerkzeuge häufig entgegen
der Betriebsanleitung ohne die entsprechende Schutzhaube verwendet, da diese vom Nutzer
teilweise als störend empfunden wird. Aus dem Stand der Technik sind daher verschiedene
Ansätze bekannt, es dem Nutzer zumindest zu erschweren, die Schutzhaube von dem Elektrowerkzeug
abzunehmen.
[0005] So zeigt beispielsweise
DE 10 2019 104 139 A1 einen Winkelschleifer, bei dem die Sicht auf die Kodierung der Schutzhaube teilweise
verhindert wird, um deren Demontage zu erschweren. Zudem soll durch ein Anschlagbauteil,
das an die Lagerplatte geschraubt wird, verhindert werden, dass der Nutzer die Schutzhaube
von dem Winkelschleifer einfach entfernen kann. Hierzu lässt sich das Anschlagbauteil
zwar durch eine Gewindeverbindung in die Lagerplatte einschrauben, aber von dieser
nicht entfernen, ohne die Lagerplatte zuvor zu demontieren.
[0006] Diese aus dem Stand der Technik bekannte Lösung hat sich jedoch als sehr aufwändig
erwiesen, so dass der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, die vorgenannten
Nachteile zu reduzieren und ein Elektrowerkzeug bereitzustellen, das eine einfachere
Sicherungsvorrichtung der Schutzhaube aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Elektrowerkzeug der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass die Sicherungsvorrichtung ausgewählt ist aus einer Gruppe,
die mindestens einen in dem Aufnahmeflansch aufgenommenen Sicherungsstift, einen vorzugsweise
durch eine Rastverbindung oder durch eine Pressverbindung an dem Aufnahmeflansch gesicherten
Sicherungsring, eine durch mehrere Sicherungsschrauben mit der Lagerplatte verschraubte
Sicherungsplatte, einen an der Lagerplatte befestigten Sicherungsclip und eine an
der Schutzhaube ausgebildete Sicherungslasche umfasst.
[0008] Hierdurch werden einfache Möglichkeiten bereitgestellt, die Schutzhaube an dem Aufnahmeflansch
zu befestigen und eine missbräuchliche Entfernung der Schutzhaube durch den Nutzer
des Elektrowerkzeugs zumindest zu erschweren. Zudem kann bei diesen Sicherungsvorrichtungen
erreicht werden, dass eine Manipulation durch den Nutzer leicht zu erkennen ist. Hierdurch
ist es dann beispielsweise für einen Sicherheitsbeauftragten möglich, eine Manipulation
zu erkennen und zu sanktionieren. Da hierdurch das Elektrowerkzeug per se deutlich
sicherer wird, kann dies auch unter Umständen dazu führen, dass Beiträge zu Versicherungen
oder Berufsgenossenschaften reduziert werden.
[0009] Als besonders vorteilhaft hat es sich hier gezeigt, wenn der mindestens eine Sicherungsstift
nach der Montage der Schutzhaube an dem Aufnahmeflansch in eine an dem Aufnahmeflansch
ausgebildete Stiftaufnahme einsetzbar ist. Hierdurch kann nach der Montage der Schutzhaube
an der Lagerplatte der mindestens eine Sicherungsstift in die Stiftaufnahme eingesetzt
werden. Hierbei kann der Sicherungsstift so in die Stiftaufnahme eingesetzt werden,
dass der Sicherungsstift noch in die Axialnut hineinragt, wodurch die korrespondierende
Axialnut an dem Aufnahmeflansch blockiert wird und dadurch eine Demontage der Schutzhaube
unterbunden wird, da hierdurch der jeweilige Radialvorsprung durch den Sicherungsstift
blockiert wird. Der Sicherungsstift wird dabei in die Stiftaufnahme eingeschlagen.
Vor einer Demontage der Schutzhaube muss dieser dann weiter in die Stiftaufnahme eingeschlagen
werden, um die Axialnut wieder freizugeben, damit bei der Demontage der Radialvorsprung
den Sicherungsstift passieren und aus der Axialnut austreten kann. Somit ist für den
Nutzer zwar möglich, die Schutzhaube zu demontieren, allerdings nur mit einem erhöhten
Aufwand und auch nur so, dass die Manipulation leicht entdeckt werden kann, beispielsweise
bei einem Service oder einer firmeninternen Sicherheitsüberprüfung.
[0010] Als günstig hat es sich zudem erwiesen, wenn an der Schutzhaube mindestens ein Durchtritt
ausgebildet ist zum Einsetzen des mindestens einen Sicherungsstifts in der Stiftaufnahme.
Hierdurch kann der Sicherungsstift einfach von außen durch den Durchtritt, der vorzugsweise
an einem Montageflansch der Schutzhaube ausgebildet ist, hindurch in die Stiftaufnahme
eingesetzt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch vorgesehen, dass der Sicherungsstift
vom Innenumfang des Aufnahmeflansches her in die Stiftaufnahme eingesetzt wird, die
in der Axialnut mündet. Auch bei dieser Art der Montage ragt der Sicherungsstift selbstverständlich
durch die Stiftaufnahme hindurch in die Axialnut hinein, um die Axialnut zu blockieren
und damit die Demontage der Schutzhaube zu verhindern.
[0011] Die Demontage des Sicherungsstiftes kann noch dadurch erschwert werden, wenn die
Stiftaufnahme als ein Sackloch ausgebildet ist. Somit ist es dem Nutzer nicht möglich,
den Sicherungsstift durch die Stiftaufnahme hindurchzuschlagen, um die Schutzhaube
von der Lagerplatte zu demontieren. Für eine Demontage müsste der Nutzer vielmehr
den Sicherungsstift aufbohren. Wenn daher die Schutzhaube gewechselt werden muss,
ist es in diesem Falle notwendig, die Lagerplatte mitsamt der Schutzhaube auszutauschen.
[0012] Besonders bewährt hat es sich auch, wenn die Sicherungsvorrichtung eine Sicherungskappe
umfasst, die durch den mindestens einen Sicherungsstift an der Lagerplatte gesichert
ist. Insbesondere, wenn die Sicherungskappe auf der Innenseite des Aufnahmeflansches
eingesetzt ist, kann hierdurch erreicht werden, dass der mindestens eine Sicherungsstift
nur dann aus der Axialnut entfernt werden kann, wenn zuvor die Sicherungskappe zerstört
wurde, was bei einer Kontrolle des Elektrowerkzeuges auffallen würde.
[0013] In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn die Sicherungskappe
auf der der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite zumindest ringsegmentartige Vorsprünge
aufweist. Diese Vorsprünge können dabei einerseits zumindest teilweise von dem Sicherungsstift
durchdrungen werden und andererseits einen Anschlag für den Sicherungsstift bereitstellen,
also dessen Einsetztiefe in die Stiftaufnahme beschränken und zudem gleichzeitig sicherstellen,
dass die Schutzhaube nur dann von der Lagerplatte entfernt werden kann, wenn die Sicherungskappe
zuvor mechanisch zerstört wird oder wenn die Sicherungsstifte aufgebohrt wurden.
[0014] Wenn die Sicherungsvorrichtung als Sicherungsring ausgebildet ist, dann hat es sich
als vorteilhaft gezeigt, wenn dem Sicherungsring ein Radialbund zugeordnet ist, an
dem Sicherungsfortsätze ausgebildet sind. Durch den Axialbund wird zunächst eine Anschlagsfläche
bereitgestellt, die bei der Montage eine Begrenzung des Sicherungsrings auf dem Aufnahmeflansch
bereitstellt. Die Sicherungsfortsätze können dabei zumindest in einem Teil der Axialnuten
aufgenommen werden, die in dem Aufnahmeflansch ausgebildet sind. Der Sicherungsring
ist dabei bevorzugt zumindest teileweise auf der Innenseite des Aufnahmeflansches
aufgenommen, wodurch dessen Montage erleichtert wird. Auch durch den Sicherungsring
wird sichergestellt, dass die Axialnuten zumindest teilweise blockiert sind, wodurch
die Schutzhaube nicht von dem Aufnahmeflansch abgenommen werden kann.
[0015] Die Demontage der Schutzhaube lässt sich auch sehr einfach durch einen Sicherungsring
verhindern, der durch eine Rastverbindung oder durch eine Pressverbindung an dem Aufnahmeflansch
gesichert ist. Um den Sicherungsring an dem Aufnahmeflansch zu befestigen, hat es
sich zur Bildung einer Rastverbindung als vorteilhaft erwiesen, wenn dem Sicherungsring
Rastnasen zugeordnet sind. Diese sind in besonders bevorzugten Ausführungsformen an
den Sicherungsfortsätzen ausgebildet, die in die Axialnuten eingreifen. Die Rastnasen
greifen dabei in Rastsitze ein, die in einer bevorzugten Ausführungsform an dem Aufnahmeflansch
im Bereich der Axialnuten ausgebildet sind. Hierdurch ist es dann bei der Montage
möglich, das Sicherungselement einfach auf den Aufnahmeflansch aufzusetzen und dort
durch die Rastverbindung zu verrasten.
[0016] Eine sehr einfache Sicherung der Schutzhaube an dem Elektrowerkzeug lässt sich auch
durch die Sicherungsplatte realisieren, die durch mehrere Sicherungsschrauben mit
der Lagerplatte verschraubt ist. Hierbei hat es sich dann besonders bewährt, wenn
die Verschraubung von der der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite her erfolgt, da hierdurch
der Montageaufwand reduziert wird. Im Rahmen der Erfindung ist es hierbei aber auch
vorgesehen, dass die Verschraubung der Sicherungsplatte an der Lagerplatte von der
der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite her erfolgt. Hierdurch wird der Schutz vor
einer unbefugten Demontage der Schutzhaube weiter erhöht, da nun zur Demontage der
Schutzhaube zunächst die Lagerplatte demontiert werden muss. Neben Sicherungsschrauben
ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, dass die Sicherungsplatte auch durch
Umformen befestigt wird. Hierbei hat sich insbesondere Nieten, Stanznieten, Durchsetzfügen
(Clinchen, Toxen), Verstemmen und Crimpen als günstig erwiesen. Weitere Möglichkeiten
die Sicherungsplatte zu befestigen, sind Kleben, Schweißen, insbesondere Laserschweißen,
vulkanisieren oder umspritzen, um die Demontage der Sicherungsplatte weiter zu erschweren.
[0017] In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn die für die Verschraubung
verwendeten Sicherungsschrauben eine Schraubensicherung gegen unbefugtes Lösen aufweisen.
Diese kann beispielsweise durch eine spezielle Form des Schraubenkopfes, der zwar
ein Einschrauben der Sicherungsschraube in die Schraubenaufnahme ermöglicht, deren
Lösen aber unterbindet, durch einen Einsatz, der in die Werkzeugaufnahme des Schraubenkopfes
eingesetzt wird, oder durch einen speziellen Schraubenkopf gewährleistet werden, der
beim Überschreiten eines Grenzmoments von der Sicherungsschraube abgeschert wird.
[0018] Um eine Montage der Sicherungsvorrichtung an dem Elektrowerkzeug zu erleichtern,
hat es sich auch bewährt, wenn an der Lagerplatte und/oder an der Sicherungsplatte
eine Zentrierung und/oder ein Zentrierungsbund ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang
hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Zentrierung einen Axialbund
umfasst, der an der Lagerplatte ausgebildet ist. Auf diesen Axialbund kann dann die
Sicherungsvorrichtung aufgesetzt werden.
[0019] Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn der Sicherungsplatte Sicherungsflügel
zugeordnet sind, die die Schutzhaube zumindest teilweise überdecken. Hierbei kann
die Überdeckung besonders bevorzugt in einem Bereich erfolgen, an dem keine Axialnut
der Kodierung mündet, wodurch es dem Nutzer auf sehr einfache Art und Weise ermöglicht
wird, die Ausrichtung der Schutzhaube relativ zu dem Aufnahmeflansch zu überprüfen.
Um eine verbesserte Stabilität der Sicherungsvorrichtung zu erreichen, hat es sich
dann auch noch als sinnvoll erwiesen, wenn die Sicherungsflügel durch einen Abschlussring
miteinander verbunden sind. Diese Ausführung kann insbesondere auch bei einer Lagerplatte
verwendet werden, deren Aufnahmeflansch außenumfangsseitig kodierungsfrei gebildet
ist. Hierdurch kann auf die Ausgestaltung einer Kodierung verzichtet werden, was sich
positiv auf den Herstellungsaufwand auswirkt. Die Schutzhaube kann also in einer beliebigen
Orientierung einfach auf den Aufnahmeflansch aufgesetzt werden. Durch die Sicherungsflügel
beziehungsweise den Abschlussring der Abschlussplatte wird dann die axiale Lage der
Schutzhaube an der Lagerplatte fixiert.
[0020] Wenn die Sicherungsvorrichtung als Sicherungsclip gebildet ist, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn dem Sicherungsclip der Sicherungsvorrichtung eine radial verstellbare
Sicherungsnase zugeordnet ist, die in eine Ausprägung einrückbar ist, die an der Schutzhaube
ausgebildet ist. Diese ist bevorzugt an dem Montageflansch der Schutzhaube ausgebildet.
Die Ausprägung weist radial nach außen. Hierdurch kann der Sicherungsclip einfach
in die Ausprägung einrücken, wenn die Schutzhaube an dem Aufnahmeflansch montiert
wird und sich die Schutzhaube in der Montagestellung befindet. Fluchten also die Axialnut
und die Radialvorsprünge der Kodierung miteinander, dann liegen sich auch der Sicherungsclip
und die Ausprägung gegenüber. Durch den Sicherungsclip, dessen Sicherungsnase in dieser
Stellung in die Ausprägung einrückt, kann nun die Schutzhaube nicht von dem Aufnahmeflansch
demontiert werden. Die Sicherungsnase ist dabei bevorzugt nur an einer Seite, vorzugsweise
an einer langen Seite, an dem Sicherungsclip befestigt. Alternativ kann die Sicherungsnase
auch an einer oder an zwei, gegenüberliegenden kurzen Seiten des Sicherungsclips befestigt
sein. Der Sicherungsclip kann hierbei auch mehrfach vorgesehen sein. Der Sicherungsclip
wird dabei axial unverschiebbar aber drehbar an dem Aufnahmeflansch befestigt.
[0021] Um die Schutzhaube auf den Aufnahmeflansch montieren zu können, hat es sich auch
als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn an der Sicherungsnase eine Einführschräge
ausgebildet ist. Durch die Einführschräge lässt sich eine vereinfachte Montage der
Schutzhaube an dem Aufnahmeflansch erreichen, da hierdurch gewährleistet ist, dass
die Sicherungsnase radial nach innen ausweichen kann, wenn die Schutzhaube auf den
Aufnahmeflansch montiert wird. In diesem Zusammenhang hat es sich dann noch weiter
bewährt, wenn die Einführschräge derartig gestaltet ist, dass der Sicherungsclip der
Sicherungsvorrichtung bei der Montage der Schutzhaube senkrecht zu der Montagerichtung
radial verstellt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Schutzhaube einfach
montiert werden kann. Die Einführschräge ist dabei nur einseitig ausgebildet, wodurch
erreicht wird, dass bei der Demontage der Schutzhaube von dem Aufnahmeflansch die
Begrenzung der Ausprägung, die an der Schutzhaube ausgebildet ist, die radiale Verstellung
des Sicherungsclips unterbindet, dessen Sicherungsnase in die Ausprägung eingreift.
[0022] Als vorteilhaft hat es sich auch gezeigt, wenn der Sicherungsclip an einer an dem
Aufnahmeflansch der Lagerplatte ausgebildeten Ringnut in Umfangsrichtung beweglich
gelagert ist. Um den Sicherungsclip bei der Montage in der Ringnut des Aufnahmeflansches
zu sichern, haben sich spezielle Haltestrukturen, wie beispielsweise Noppen, an dem
Sicherungsclip als günstig erwiesen, die in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
dreieckförmig ausgebildet sind. Nach der Montage der Schutzhaube ist der Sicherungsclip,
dessen Sicherungsnase in die Ausprägung eingreift, drehfest mit der Schutzhaube verbunden.
Hierdurch ist es dann möglich, in der Montagestellung die axiale Lage der Schutzhaube
zu sichern. Gleichzeitig ist es aber weiterhin möglich, die Schutzhaube und den damit
drehfest gekoppelten Sicherungsclip gegenüber der Lagerplatte zu verdrehen. Beim Verdrehen
der Schutzhaube aus der Montagestellung bleibt die Sicherungsnase des Sicherungsclips
dabei stets radial nach außen verstellt und in die Ausprägung eingerückt, wodurch
Schutzhaube zusammen mit dem Sicherungsclip verdreht werden kann.
[0023] Wenn die Sicherungsvorrichtung als Sicherungslasche ausgebildet ist, dann hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Sicherungslasche, die an der Schutzhaube ausgebildet
ist, eine Federwirkung bereitstellt. Hierdurch wird die Sicherungslasche bei der Montage
der Schutzhaube auf dem Aufnahmeflansch elastisch deformiert. Wenn die Schutzhaube
dann auf dem Aufnahmeflansch montiert ist, wird die vorgespannte Sicherungslasche
wieder in die Ringnut verstellt, die an dem Aufnahmeflansch ausgebildet ist und sichert
damit die Schutzhaube an dem Aufnahmeflansch.
[0024] Im Rahmen der Erfindung hat es sich aber auch als günstig gezeigt, wenn die Sicherungslasche
mechanisch in eine Sicherungsstellung überführbar ist. Hierzu kann ein Hilfswerkzeug,
beispielsweise ein Prägestempel verwendet werden, mit dem nach der Montage der Schutzhaube
an dem Aufnahmeflansch die Sicherungslasche in die Ringnut eingepresst werden kann.
Bis auf eine Ringnut kann dabei der Aufnahmeflansch kodierungsfrei gestaltet sein.
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung an mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht auf den Getriebekopf eines Elektrowerkzeugs mit einer
Schutzhaube in einer Montagestellung,
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch einen Getriebekopf mit einer ersten Ausführungsform einer
Sicherungsvorrichtung mit einer in einer Montagestellung befindlichen Schutzhaube,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch den Getriebekopf mit der ersten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer Sicherungskappe, die Teil einer zweiten Ausführungsform
der Sicherungsvorrichtung ist,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt durch einen Längsschnitt eines Getriebekopfes mit der an dem Getriebekopf
gesicherten Sicherungskappe,
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch einen Getriebekopf mit der zweiten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsrings mit Rastnasen, der Teil einer dritten
Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung ist,
- Fig. 8
- einen Ausschnitt durch einen Längsschnitt eines Getriebekopfes mit dem an dem Getriebekopf
gesicherten Sicherungsring aus der Figur 7,
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch den Getriebekopf mit der als Sicherungsring mit Rastnasen
ausgeführten dritten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 10
- eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 11
- einen Ausschnitt durch einen Längsschnitt eines Getriebekopfes mit der an dem Getriebekopf
gesicherten vierten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 12
- einen perspektivischen Ausschnitt eines Elektrowerkzeugs mit der vierten Ausführungsform
der Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 13
- eine perspektivische Ansicht auf ein Elektrowerkzeug mit einer als Sicherungsplatte
ausgebildeten fünften Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung, die mit dem Getriebekopf
verschraubt ist,
- Fig. 14
- eine perspektivische Ansicht auf eine Lagerplatte des Getriebekopfes aus der Figur
13,
- Fig. 15
- einen perspektivischen Ausschnitt eines Elektrowerkzeugs mit einer weiteren Ausführungsform
der als Sicherungsplatte ausgebildeten Sicherungsvorrichtung,
- Fig. 16
- einen Längsschnitt durch einen Getriebekopf gemäß der Figur 15 mit der als Sicherungsvorrichtung
dienenden Sicherungsplatte,
- Fig. 17
- eine perspektivische Ansicht einer Lagerplatte des Getriebekopfes aus der Figur 16,
- Fig. 18
- eine weitere Ausführungsform einer als Sicherungsplatte ausgebildeten Sicherungsvorrichtung
mit Sicherungsflügeln,
- Fig. 19
- eine weitere Ausführungsform der Sicherungsplatte mit einem Abschlussring,
- Fig. 20
- einen Längsschnitt durch einen Getriebekopf mit einer Sicherungsplatte, die von der
der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite her mit der Lagerplatte verschraubt ist,
- Fig. 21
- eine perspektivische Detailansicht einer Lagerplatte, an der ein Sicherungsclip aufgenommen
ist, der als eine Sicherungsvorrichtung dient,
- Fig. 22
- eine perspektivische Ansicht des Sicherungsclips aus der Figur 21,
- Fig. 23
- eine Schnittansicht entlang eines Längsschnitts durch den Getriebekopf aus der Figur
21,
- Fig. 24
- eine geschnittene Detailansicht der an dem Aufnahmeflansch durch den Sicherungsclip
befestigten Schutzhaube,
- Fig. 25
- einen Querschnitt durch einen Getriebekopf mit einer durch den Sicherungsclip befestigten
Schutzhaube,
- Fig. 26
- eine Perspektivansicht einer Schutzhaube, an der die Sicherungsvorrichtung in Form
einer Sicherungslasche ausgebildet ist,
- Fig. 27
- eine Perspektivansicht der durch die Sicherungslasche an dem Aufnahmeflansch der Lagerplatte
sicherbaren Schutzhaube,
- Fig. 28
- eine Perspektivansicht einer Schutzhaube, an der die Sicherungsvorrichtung in einer
weiteren Ausführungsform einer Sicherungslasche ausgebildet ist,
- Fig. 29
- eine Perspektivansicht der durch die weitere Ausführungsform der Sicherungslasche
an dem Aufnahmeflansch der Lagerplatte sicherbaren Schutzhaube aus der Figur 28,
- Fig. 30
- eine Perspektivansicht einer Schutzhaube, an der eine dritte Ausführungsform einer
Sicherungslasche ausgebildet ist, und
- Fig. 31
- eine Perspektivansicht der durch die dritte Ausführungsform der Sicherungslasche an
dem Aufnahmeflansch der Lagerplatte gesicherten Schutzhaube.
[0026] Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Ausschnitt eines Elektrowerkzeugs
1, nämlich eines Winkelschleifers 2. Dieser weist ein Gehäuse 3 auf, in dem ein Antriebsmotor
4 aufgenommen ist. Dieser Antriebsmotor 4 treibt eine Rotorwelle 5 rotierend an, die
über ein Winkelgetriebe 6 mit einer Werkzeugspindel 7 verbunden ist und diese ebenfalls
rotierend antreibt. Am Ende der Werkzeugspindel 7 ist eine Werkzeugaufnahme 8 ausgebildet,
an der ein Einsatzwerkzeug befestigt werden kann, das beispielsweise als eine Schleif-
oder Trennscheibe ausgebildet ist. Das Winkelgetriebe 6 ist in einem Getriebekopf
9 aufgenommen, der mit einer Lagerplatte 10 verbunden ist, die mit dem Getriebekopf
9 verschraubt ist. In der Lagerplatte 10 ist ein Spindeldurchtritt 11 für die Werkzeugspindel
7 ausgebildet, in dem die Werkzeugspindel 7 drehbar aufgenommen ist. An der Lagerplatte
10 ist ein Aufnahmeflansch 12 ausgebildet, an dem eine Schutzhaube 13 drehbar montierbar
ist, um den Nutzer bei der Bearbeitung von Werkstücken zu schützen. Für die Montage
der Schutzhaube 13 ist zwischen der Schutzhaube 13 und dem Aufnahmeflansch 12 eine
Kodierung 14 ausgebildet, die es dem Nutzer ermöglicht, die Schutzhaube 13 lediglich
in einer Montagestellung auf den Aufnahmeflansch 12 aufzustecken. Diese Kodierung
14 besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus mehreren an der Außenfläche des
Aufnahmeflansches 12 ausgebildeten Axialnuten 15, in die nach innen weisende Radialvorsprünge
16 eingreifen, die an einem Montageflansch 17 der Schutzhaube 13 ausgebildet sind.
Im montierten Zustand, wenn also die Schutzhaube 13 auf den Aufnahmeflansch 12 aufgesteckt
ist, greifen die nach innen weisenden Radialvorsprünge 16 der Schutzhaube 13 in eine
Ringnut 18 ein, die an dem Aufnahmeflansch 12 ausgebildet ist. Innerhalb dieser Ringnut
18 geführt, ist es dem Nutzer dabei ermöglicht, die Schutzhaube 13 zu drehen, um die
Schutzhaube 13 an verschiedene Arbeitspositionen anzupassen. Eine axiale Verstellung
der Schutzhaube 13 ist dabei jedoch durch die Kodierung 14 nur in der Montagestellung
möglich.
[0027] Bei dem in der Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Schutzhaube 13 mehrere
Durchtritte 19 zu erkennen, durch die nach der Montage der Schutzhaube 13 an dem Aufnahmeflansch
12 Sicherungsstifte 20 hindurchgesteckt werden können, die eine Sicherungsvorrichtung
21 bilden, und mit denen die Demontage der Schutzhaube 13 von dem Aufnahmeflansch
12 zumindest erschwert ist. Die Funktion dieser Sicherungsstifte 20 wird nachstehend
anhand der Figuren 2 und 3 noch näher erläutert.
[0028] Figur 2 zeigt in einem Querschnitt die geschnittene Lagerplatte 10 des Getriebekopfes
9. Hieraus wird deutlich, dass in der Montagestellung, die in der Figur 2 dargestellt
ist, die Durchtritte 19 mit Stiftaufnahmen 22 fluchten, die an dem Montageflansch
17 ausgebildet sind. In dieser in der Figur 2 dargestellten Ausrichtung können nun
die Sicherungsstifte 20 durch die Durchtritte 19 der Schutzhaube 13 hindurch in die
Stiftaufnahmen 22 eingesteckt werden, die in der Lagerplatte 10 ausgebildet sind.
Im montierten Zustand ragen die Sicherungsstifte 20 dabei über die Stiftaufnahmen
22 hinaus und in die Axialnut 15 hinein und blockieren dabei die Radialvorsprünge
16 derartig, dass die Schutzhaube 13 auch in der Montagestellung nicht von dem Aufnahmeflansch
12 abgenommen werden kann. Durch die Sicherungsstifte 20 wird also ein Teil der Axialnuten
15 der Kodierung 14 blockiert, so dass die Demontage der Schutzhaube 13 nicht möglich
ist. Ein Verdrehen der in der Ringnut 18 geführten Schutzhaube 13 aus der Montagestellung
in die Arbeitsstellung ist gleichwohl unverändert möglich.
[0029] Die Blockierung der an dem Aufnahmeflansch 12 der Lagerplatte 10 gesicherten Schutzhaube
13 durch die Sicherungsstifte 20 wird dabei auch noch einmal aus dem Längsschnitt
deutlich, der in der Figur 3 dargestellt ist. Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel werden 3 Sicherungsstifte 20 verwendet. Es ist jedoch auch möglich,
eine beliebig andere Anzahl von Sicherungsstiften 20 zu verwenden.
[0030] In einer zweiten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 21, die in den Figuren
4 bis 6 dargestellt ist, umfasst die Sicherungsvorrichtung 21 neben dem Sicherungsstift
20 zusätzlich eine Sicherungskappe 23. Eine perspektivische Ansicht der Sicherungskappe
23, die bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet ist, ist in der Figur 4 gezeigt. Hieraus
werden insbesondere Vorsprünge 24 sichtbar, die einerseits der Montage der Sicherungskappe
23 an dem Aufnahmeflansch 12 dienen und andererseits einen Anschlag 26 für den Sicherungsstift
20 bieten, wie insbesondere der Detailansicht entnommen werden kann, die in der Figur
5 dargestellt ist.
[0031] Aus dieser Figur 5 wird insbesondere deutlich, dass der Sicherungsstift 20 bei dieser
Ausführungsform radial durch eine in der Sicherungskappe 23 ausgebildete Öffnung 25
durchtritt und dann zur Anlage an den Vorsprung 24 kommt. Der Vorsprung 24 beschränkt
dabei die Einsetztiefe des Sicherungsstifts 20, so dass dessen Montage erleichtert
wird.
[0032] Wie außerdem dem in der Figur 6 dargestellten Querschnitt entnommen werden kann,
ist der Sicherungsstift 20 bei dieser Ausführungsform ebenfalls in der Stiftaufnahme
22 aufgenommen, die an der Lagerplatte 10 ausgebildet ist. Allerding ragt der Sicherungsstift
20 dabei in die Sicherungskappe 23 hinein, die an der Innenumfangsseite des Aufnahmeflansches
12 der Lagerplatte 10 angeordnet ist. Dabei kommt der Sicherungsstift 20 zur Anlage
an einen der Vorsprünge 24, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf der der Werkzeugaufnahme
8 abgewandten Seite ausgebildet sind. Durch den Sicherungsstift 20 wird die Sicherungskappe
23 an der Lagerplatte 10 gesichert. Zwar wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
lediglich ein Sicherungsstift 20 verwendet, im Rahmen der Erfindung ist es aber ebenfalls
vorgesehen, dass der Sicherungsstift 20 mehrfach vorgesehen ist. Durch die Sicherungskappe
23 wird dabei erreicht, dass ein Durchschlagen des Sicherungsstiftes 20 aus der Ringnut
18 durch die Stiftaufnahme 22 durch den Nutzer verhindert wird, da die Sicherungskappe
23 - und zwar der Vorsprung 24 - einen Anschlag 26 darstellt, der einer Manipulation
durch den Nutzer effektiv vorbeugt und damit verhindert, dass der Nutzer die Schutzhaube
13 entfernen kann. Die Sicherungskappe 23 ist dabei in dem Zwischenraum aufgenommen,
der durch den Aufnahmeflansch 12 und den Spindeldurchtritt 11 begrenzt wird.
[0033] Figur 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 21, die einen
Sicherungsring 27 umfasst, der durch eine Rastverbindung an dem Aufnahmeflansch 12
befestigt wird. Hierzu sind an dem Sicherungsring 27 Rastnasen 28 ausgebildet und
zwar an Sicherungsfortsätzen 29, die einem Radialbund 30 zugeordnet sind.
[0034] Wie insbesondere der Figur 8 entnommen werden kann, die ein Detail der an der Lagerplatte
10 gesicherten Sicherungsvorrichtung 21 gemäß der dritten Ausführungsform zeigt, greifen
die Sicherungsfortsätze 29 dabei in die Axialnuten 15 ein, die an dem Aufnahmeflansch
12 ausgebildet sind. Hierbei rücken die Rastnasen 28 in Rastsitze 31 ein, die an dem
Aufnahmeflansch 12 der Lagerplatte 10 ausgebildet sind. Durch die Sicherungsfortsätze
29 wird der Weg für die Radialvorsprünge 16 blockiert. Durch die Rastverbindung zwischen
dem Sicherungsring 27 und dem Aufnahmeflansch 12 ist eine Demontage der Schutzhaube
13 nicht möglich, ohne den Sicherungsring 27 zu zerstören.
[0035] Der in der Figur 9 dargestellte Längsschnitt durch das Elektrowerkzeug 1 zeigt dabei
noch einmal deutlich, dass die Sicherungsfortsätze 29 des Sicherungsrings 27 eine
Demontage der Schutzhaube 13 verhindern. Die Figur 9 zeigt außerdem noch, dass der
Radialbund 30 an der Stirnseite des Aufnahmeflansches 12 zur Anlage kommt, während
sich ein hohlzylindrischer Abschnitt 32 des Sicherungsrings 27 innenumfangsseitig
an dem Aufnahmeflansch 12 abstützt.
[0036] Eine weitere Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 21, die einen Sicherungsring
27 umfasst, ist in der Figur 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird der Sicherungsring
27 durch eine Pressverbindung an dem Aufnahmeflansch 12 gesichert. Ähnlich wie der
Sicherungsring 27 gemäß der Figuren 7 bis 9 weist auch der in der Figur 10 gezeigte
Sicherungsring 27 einen Radialbund 30 auf, an dem Sicherungsfortsätze 29 ausgebildet
sind. Diese Sicherungsfortsätze 29 greifen einerseits in die Axialnuten 15 ein und
formen zudem die Pressverbindung, mit der der Sicherungsring 27 an dem Aufnahmeflansch
12 befestigt wird.
[0037] Die Detailansicht, die in der Figur 11 dargestellt ist, zeigt noch einmal den an
dem Aufnahmeflansch 12 der Lagerplatte 10 durch die Pressverbindung gesicherten Sicherungsring
27. Deutlich ist hierzu erkennen, dass die Sicherungsfortsätze 29 in die Axialnuten
15 eingreifen und dadurch ein Lösen der Schutzhaube 13 von dem Montageflansch 17 der
Lagerplatte 10 verhindern, indem die Radialvorsprünge 16 blockiert werden. Aus der
Figur 11 wird aber auch deutlich, dass der Radialbund 30 des Sicherungsrings 27 an
der Stirnseite des Aufnahmeflansches 12 zur Anlage kommt, während sich ein hohlzylindrischer
Abschnitt 32 des Sicherungsrings 27 innenumfangsseitig an dem Aufnahmeflansch 12 abstützt,
ähnlich wie dies bereits bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 7 bis 9 der Fall
war.
[0038] Die Figur 12 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den an dem Aufnahmeflansch 12
durch eine Pressverbindung befestigten Sicherungsring 27. Deutlich ist zu erkennen,
dass dessen Sicherungsfortsätze 29 in die Axialnuten 15 eingreifen, die an dem Aufnahmeflansch
12 der Lagerplatte 10 ausgebildet sind. Die Schutzhaube 13, auf deren Darstellung
in der Figur 12 aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet wurde, kann - in der Ringnut
18 des Aufnahmeflansches 12 geführt - verdreht werden. Eine Demontage ist jedoch ausgeschlossen,
da die Axialnuten 15 durch die Sicherungsfortsätze 29 blockiert sind.
[0039] Figur 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung 21, bei der
die Sicherungsvorrichtung 21 als eine Sicherungsplatte 33 ausgebildet ist, die durch
mehrere Sicherungsschrauben 34 mit der Lagerplatte 10 verschraubt ist. Die Verschraubung
erfolgt dabei von der der Werkzeugaufnahme 8 zugewandten Seite her. Den Sicherungsschrauben
34 ist dabei jeweils eine Schraubensicherung 35 zugeordnet gegen unbefugtes Lösen
der Sicherungsschrauben 34. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist diese Schraubensicherung
35 einen speziell geformten Schraubenkopf 36 auf, der es zwar ermöglicht, die Sicherungsschrauben
34 in die Schraubenaufnahmen 37 einzuschrauben, die an der Lagerplatte 10 ausgebildet
sind, ein Lösen der Sicherungsschrauben 34 ist jedoch nicht möglich. Bei der in der
Figur 13 gezeigten Ausführungsform der Sicherungsplatte 33 sind an dieser radiale
Sicherungsflügel 38 ausgebildet, die die Axialnuten 15 teilweise überdecken. Diese
erleichtern zudem die Montage, da hierdurch eine Ausrichtung beziehungsweise Zentrierung
der Sicherungsplatte 33 begünstigt wird. Die Sicherungsplatte 33 kann hierbei einstückig,
wie in Figur 13 gezeigt, oder mehrteilig, als Blechstanzbiegeteil, Leichtmetallguss-
und/oder Kunststoffteil, hierbei insbesondere glasfaserverstärkt, ausgeführt sein.
[0040] Figur 14 zeigt ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht eine Lagerplatte 10 des
Getriebekopfes 9. Bei dieser Ausführungsform ist an der Stirnseite des Aufnahmeflansches
12 eine Zentrierung 39 ausgebildet, die eine Ausrichtung der Sicherungsplatte 33 relativ
zu der Lagerplatte 10 ermöglicht.
[0041] Bei der in der Figur 15 dargestellten Ausführungsform der Sicherungsplatte 33 überdeckt
die Sicherungsplatte 33 die Mündungen der Axialnuten 15, die an der Lagerplatte 10
ausgebildet sind, wodurch auf eine Kodierung 14 zwischen dem Aufnahmeflansch 12 und
der Schutzhaube 13 verzichtet werden kann. Insbesondere der Aufnahmeflansch 12 kann
damit kodierungsfrei gebildet werden. Nun kann also die Schutzhaube 13 in einer beliebigen
Position auf den Aufnahmeflansch 12 aufgesteckt werden und wird dann durch die Sicherungsplatte
33, die unverändert durch die Sicherungsschrauben 34 an der Lagerplatte 10 verschraubt
wird, axial gesichert.
[0042] Figur 16 zeigt in einem Längsschnitt die durch die Sicherungsplatte 33 an der Lagerplatte
10 gesicherte Schutzhaube 13. Hieraus wird auch noch einmal deutlich, dass die Sicherungsplatte
33 dabei die Radialvorsprünge 16 der Schutzhaube 13 überdeckt, die bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen einen Teil der Kodierung 14 bildeten.
[0043] Der Figur 16 ist zudem die Ausgestaltung der Lagerplatte 10 zu entnehmen. Hierbei
wird deutlich, dass der Aufnahmeflansch 12 in einer Schulter 40 endet, an der die
Schutzhaube 13 anliegt. Zudem ist im Bereich der Schulter 40 ein Einstich 41 zu erkennen,
der der Aufnahme einer Ringdichtung 42 dient. Ferner ist an dem Aufnahmeflansch 12
ein Zentrierungsbund 51 erkennbar, der als Zentrierung 39 dient und der eine Zentrierung
der Sicherungsplatte 33 begünstigt.
[0044] Figur 17 zeigt noch einmal in einer perspektivischen Ansicht isoliert die Ausgestaltung
der korrespondierenden Lagerplatte 10. Hierbei wird insbesondere die Schulter 40 erkennbar,
an der die Schutzhaube 13 im montierten Zustand anliegt. Zudem sind der Figur 17 auch
die Schraubenaufnahmen 37 zu entnehmen, an der die Sicherungsplatte 33 festgeschraubt
wird, und der Zentrierungsbund 51, an dem die Sicherungsplatte 33 zentriert bzw. ausgerichtet
wird.
[0045] Figur 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sicherungsplatte 33. Hierbei ist
der Durchmesser der Sicherungsplatte 33 so dimensioniert, dass die Axialnuten 15,
die an dem Aufnahmeflansch 12 ausgebildet sind, nicht überdeckt werden. Zur Sicherung
der Schutzhaube 13 sind an der Sicherungsplatte 33 Sicherungsflügel 38 ausgebildet,
die die Schutzhaube 13 lokal übergreifen, um deren axiale Lagen an dem Aufnahmeflansch
12 zu sichern.
[0046] Eine weitere Ausführungsform der Sicherungsplatte 33 ist in der Figur 19 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform, die eine Weiterentwicklung der Ausführungsform aus der
Figur 18 darstellt, sind die Sicherungsflügel 38 durch einen Abschlussring 43 miteinander
verbunden, wodurch die Kontaktfläche der Sicherungsplatte 33 mit der Schutzhaube 13
vergrößert werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Sicherungsplatte 33
so dimensioniert, dass die Axialnuten 15 nicht überdeckt werden.
[0047] Bei der in der Figur 20 gezeigten Ausführungsform erfolgt die Verschraubung der Sicherungsplatte
33 an der Lagerplatte 10 von der der Werkzeugaufnahme 8 abgewandten Seite her. Hierdurch
muss für die Demontage der Schutzhaube 13 zunächst die Lagerplatte 10 demontiert werden,
was einen erhöhten Schutz vor einem unbefugten Entfernen der Lagerplatte 10 bietet.
[0048] Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den Figuren 21 bis 25 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform umfasst die Sicherungsvorrichtung 21 mindestens einen Sicherungsclip
44 mit einer radial verstellbaren Sicherungsnase 45. Wie der Figur 21 entnommen werden
kann, ist der Sicherungsclip 44 in der Ringnut 18 der Lagerplatte 10 aufgenommen und
dort durch Noppen 46 gesichert, wodurch die Montage der Schutzhaube begünstigt wird.
[0049] Diese Noppen 46 sind insbesondere der in der Figur 22 dargestellten perspektivischen
Ansicht des Sicherungsclips 44 erkennbar. Der Figur 22 ist zudem zu entnehmen, dass
die Sicherungsnase 45 nur an einer kurzen Seite an dem Sicherungsclip 44 befestigt
ist. An der Sicherungsnase 45 des Sicherungsclips 44 ist eine Einführschräge 47 ausgebildet.
[0050] Durch diese Einführschräge 47 wird sichergestellt, dass beim Aufschieben der Schutzhaube
13 auf den Aufnahmeflansch 12 die Sicherungsnase 45 radial - also senkrecht zu der
Montagerichtung 48 der Schutzhaube 13 - zurückweichen kann, wie in der Figur 23 angedeutet
ist. Erst wenn die Radialvorsprünge 16 der Schutzhaube 13 in der Ringnut 18 aufgenommen
sind, wird die Sicherungsnase 45 wieder radial nach außen in eine Ausprägung 49 verstellt,
die an dem Montageflansch 17 der Schutzhaube 13 ausgebildet ist, wie der Figur 24
entnommen werden kann. Da die Einführschräge 47 nur auf der der Werkzeugaufnahme 8
zugewandten Seite der Sicherungsnase 45 ausgebildet ist, wird hierdurch erreicht,
dass beim Versuch der Demontage der Schutzhaube 13 von dem Aufnahmeflansch 12 die
Sicherungsnase 45 nicht aus der Ausprägung 49 herausrücken kann.
[0051] Die in der Figur 25 dargestellte Schnittansicht zeigt die an dem Aufnahmeflansch
12 gesicherte Schutzhauben 13 in einer Arbeitsposition. Wie diese Figur 25 zeigt,
ist die Sicherungsnase 45 auch in der Arbeitsposition in die Ausprägung 49 eingerückt,
die an dem Montageflansch 17 der Schutzhaube 13 ausgebildet ist. Hierdurch ist die
Schutzhaube 13 drehfest mit dem Sicherungsclip 44 verbunden, so dass der Sicherungsclip
44 in der Ringnut 18 geführt umlaufen kann.
[0052] In der Figur 26 ist eine Schutzhaube 13 gezeigt, die eine Sicherungslasche 50 aufweist,
die durch ein Prägewerkzeug nach der Montage der Schutzhaube 13 auf dem Aufnahmeflansch
12 plastisch deformiert wird (in Figur 26 und 27 nicht dargestellt). Dabei greift
die deformierte Sicherungslasche 50 in die Ringnut 18 ein, die an dem Aufnahmeflansch
12 der Lagerplatte 10 ausgebildet ist, wie der Figur 27 entnommen werden kann. Hierdurch
ist eine Demontage der Schutzhaube 13 von dem Aufnahmeflansch 12 unterbunden.
[0053] Eine ähnliche Gestaltung ist bei den in den Figuren 28 und 29 gezeigten Schutzhauben
visualisiert. Hierbei kann die Sicherungslasche 50 einfacher plastisch deformiert,
beispielsweise verbogen werden, da die Sicherungslasche 50 lediglich einenends mit
dem Montageflansch 17 der Schutzhaube 13 verbunden ist. Wenn nun also die Schutzhaube
13 auf dem Aufnahmeflansch 12 aufgenommen ist - wie in der Figur 29 gezeigt, kann
die Sicherungslasche 50 mechanisch in die Ringnut 18 verstellt werden, die in der
Lagerplatte 10 ausgebildet ist.
[0054] Figur 30 und Figur 31 zeigen eine weitere Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung
21, bei der die Sicherungslasche 50, die an der Schutzhaube 13 ausgebildet ist, eine
Federwirkung bereitstellt. Beim Aufschieben der Schutzhaube 13 auf den Aufnahmeflansch
12 wird die Sicherungslasche 50 elastisch radial nach außen verstellt. Wenn nun die
Schutzhaube 13 auf den Aufnahmeflansch 12 aufgeschoben ist, so schnappt die Sicherungslasche
50 in die Ringnut 18 ein, die an dem Aufnahmeflansch 12 ausgebildet ist. Hierdurch
wird die Schutzhaube 13 an dem Aufnahmeflansch 12 gesichert.
[0055] Je nach verwendetem Material und/oder Materialstärke kann die gewünschte Federwirkung
der in den Figuren 30 und 31 dargestellten Sicherungslasche 50 nicht erreicht werden.
In diesem Falle wird die Schutzhaube 13 zunächst mit unverformter Sicherungslasche
50 auf den Aufnahmeflansch 12 aufgeschoben. Nach erfolgter Montage wird dann die Sicherungslasche
50 mit Hilfe eines Prägestempels plastisch deformiert und greift in die Ringnut 18
ein, wodurch die Schutzhaube 13 vom Nutzer nicht mehr von dem Aufnahmeflansch 12 der
Lagerplatte 10 demontiert werden kann.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 1
- Elektrowerkzeug
- 2
- Winkelschleifer
- 3
- Gehäuse
- 4
- Antriebsmotor
- 5
- Rotorwelle
- 6
- Winkelgetriebe
- 7
- Werkzeugspindel
- 8
- Werkzeugaufnahme
- 9
- Getriebekopf
- 10
- Lagerplatte
- 11
- Spindeldurchtritt
- 12
- Aufnahmeflansch
- 13
- Schutzhaube
- 14
- Kodierung
- 15
- Axialnut
- 16
- Radialvorsprung
- 17
- Montageflansch
- 18
- Ringnut
- 19
- Durchtritt
- 20
- Sicherungsstift
- 21
- Sicherungsvorrichtung
- 22
- Stiftaufnahme
- 23
- Sicherungskappe
- 24
- Vorsprung
- 25
- Öffnung
- 26
- Anschlag
- 27
- Sicherungsring
- 28
- Rastnase
- 29
- Sicherungsfortsatz
- 30
- Radialbund
- 31
- Rastsitz
- 32
- hohlzylindrischer Abschnitt
- 33
- Sicherungsplatte
- 34
- Sicherungsschraube
- 35
- Schraubensicherung
- 36
- Schraubenkopf
- 37
- Schraubenaufnahme
- 38
- Sicherungsflügel
- 39
- Zentrierung
- 40
- Schulter
- 41
- Einstich
- 42
- Ringdichtung
- 43
- Abschlussring
- 44
- Sicherungsclip
- 45
- Sicherungsnase
- 46
- Noppe
- 47
- Einführschräge
- 48
- Montagerichtung
- 49
- Ausprägung
- 50
- Sicherungslasche
- 51
- Zentrierungsbund
1. Elektrowerkzeug (1), insbesondere Winkelschleifer (2), mit einem in einem Gehäuse
(3) aufgenommenen Antriebsmotor (4), der eine Rotorwelle (5) antreibt, mit einer eine
Werkzeugaufnahme (8) aufweisenden Werkzeugspindel (7), die mit der Rotorwelle (5)
durch ein Winkelgetriebe (6) verbunden ist, das in einem Getriebekopf (9) aufgenommen
ist, mit einer einen Spindeldurchtritt (11) aufweisenden Lagerplatte (10), in dem
die Werkzeugspindel (7) drehbar aufgenommen ist, wobei die Lagerplatte (10) einen
Aufnahmeflansch (12) aufweist, an dem eine Schutzhaube (13) drehbar montierbar ist,
deren Demontage von dem Aufnahmeflansch (12) durch eine Sicherungsvorrichtung (21)
zumindest erschwert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (21) ausgewählt ist aus einer Gruppe, die mindestens einen
in dem Aufnahmeflansch (12) aufgenommenen Sicherungsstift (20), einen vorzugsweise
durch eine Rastverbindung oder durch eine Pressverbindung an dem Aufnahmeflansch (12)
gesicherten Sicherungsring (27), eine durch mehrere Sicherungsschrauben (34) mit der
Lagerplatte (10) verschraubte Sicherungsplatte (33), einen an der Lagerplatte (10)
befestigten Sicherungsclip (44) und eine an der Schutzhaube (13) ausgebildete Sicherungslasche
(50) umfasst.
2. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sicherungsstift (20) nach der Montage der Schutzhaube (13) an
dem Aufnahmeflansch (12) in eine an dem Aufnahmeflansch (12) ausgebildete Stiftaufnahme
(22) einsetzbar ist.
3. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schutzhaube (13) mindestens ein Durchtritt (19) ausgebildet ist zum Einsetzen
des mindestens einen Sicherungsstifts (20) in der Stiftaufnahme (22).
4. Elektrowerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (21) eine Sicherungskappe (23) umfasst, die durch den mindestens
einen Sicherungsstift (20) an der Lagerplatte (10) gesichert ist, und insbesondere
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (23) auf der Innenseite des Aufnahmeflansches (12) eingesetzt
ist.
5. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (23) auf der der Werkzeugaufnahme (8) abgewandten Seite zumindest
ringsegmentartige Vorsprünge (24) aufweist.
6. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sicherungsring (27) ein Radialbund (30) zugeordnet ist, an dem Sicherungsfortsätze
(29) ausgebildet sind.
7. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung der als Sicherungsplatte (33) ausgebildeten Sicherungsvorrichtung
(21) von der der Werkzeugaufnahme (8) zugewandten Seite her erfolgt.
8. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung der Sicherungsplatte (33) an der Lagerplatte (10) von der der Werkzeugaufnahme
(8) zugewandten Seite her erfolgt.
9. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Verschraubung verwendeten Sicherungsschrauben (34) eine Schraubensicherung
(35) gegen unbefugtes Lösen aufweisen.
10. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lagerplatte (10) und/oder an der Sicherungsplatte (33) eine Zentrierung (39)
und /oder ein Zentrierungsbund (51) ausgebildet ist.
11. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung (39) einen Axialbund umfasst, der an der Lagerplatte (10) ausgebildet
ist.
12. Elektrowerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsplatte (33) Sicherungsflügel (38) zugeordnet sind, die die Schutzhaube
(13) zumindest teilweise überdecken, und insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsflügel (38) durch einen Abschlussring (43) miteinander verbunden sind.
13. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sicherungsclip (44) der Sicherungsvorrichtung (21) eine radial verstellbare Sicherungsnase
(45) zugeordnet ist, die in eine Ausprägung (49) einrückbar ist, die an der Schutzhaube
(13) ausgebildet ist, dass an der Sicherungsnase (45) eine Einführschräge (47) ausgebildet
ist, und insbesondere dadurch gekennzeichnet dass die Einführschräge (47) derartig gestaltet ist, dass der Sicherungsclip (44) der
Sicherungsvorrichtung (21) bei der Montage der Schutzhaube (13) senkrecht zu der Montagerichtung
(48) radial verstellt wird.
14. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsclip (44) an einer an dem Aufnahmeflansch (12) der Lagerplatte (10)
ausgebildeten Ringnut (18) in Umfangsrichtung beweglich gelagert ist.
15. Elektrowerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungslasche (50), die an der Schutzhaube (13) ausgebildet ist, eine Federwirkung
bereitstellt oder dass die Sicherungslasche (50) mechanisch in eine Sicherungsstellung
überführbar ist.