[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Befestigung von unterschiedlichen
Dachfunktionselementen auf einem Dach mit einem Befestigungselement, das an einer
Unterkonstruktion des Daches festlegbar ist und einen Dacheindeckungsabschnitt aufweist,
der sich im montierten Zustand zumindest teilweise auf einer Dacheindeckung des Daches
aufliegend erstreckt, wobei das Befestigungselement eine Rastaufnahme und die Dachfunktionselemente
jeweils ein korrespondierendes Rastelement aufweisen, sodass das Rastelement eines
aus den Dachfunktionselementen ausgewählten Dachfunktionselements in die Rastaufnahme
einsetzbar und das ausgewählte Dachfunktionselement in das Befestigungselement einrastbar
ist, wobei das Dachfunktionselement durch ein Sicherungselement im eingerasteten Zustand
fixierbar ist.
[0002] Dachfunktionselemente wie Schneegitterhalter, Steigtritte od. dgl. können unterschiedlichen
Zwecken dienen und tragen teilweise sehr hohe Lasten ab, z.B. eine Schneelast, weshalb
für eine entsprechende Verankerung am Dach zu sorgen ist. Die bisher zum Einsatz gelangten
Befestigungsanordnungen für Dachfunktionselemente werden in den meisten Fällen am
Dach befestigt und sind fest mit dem Dachfunktionselement verbunden oder schwer von
diesem trennbar. Soll anstelle eines bestehenden Dachfunktionselements ein anderes
montiert werden, muss in den meisten Fällen die Dacheindeckung teilweise geöffnet
werden, um den Austausch der Dachfunktionselemente vorzunehmen.
[0003] Unter Dacheindeckung wird in diesem Zusammenhang die Anordnung einer jeglichen Form
von Dachziegeln, Dachsteinen, Dachwellplatten z.B. aus Faserzement, Schindeln od.
dgl. auf einer Dachunterkonstruktion verstanden.
[0004] Die Befestigungselemente für die Dachfunktionselemente sind dabei an einem Ende mit
der Unterkonstruktion verbunden, wobei die Verbindungsstelle unterhalb der Dacheindeckung
liegt und der restliche Teil oberhalb der Dacheindeckung verläuft bzw. auf dieser
aufliegt. Die Verbindung mit der Dachunterkonstruktion kann durch Schrauben oder Nageln
erfolgen, manche dieser Befestigungselemente sind in die Dachunterkonstruktion eingehängt.
Bezüglich der Anbindung des Befestigungselements am Dach besteht im Rahmen keinerlei
Einschränkung.
[0005] Es gibt auch Systeme, die einen Austausch von unterschiedlichen Dachfunktionselementen
ermöglichen, es besteht hier aber das Problem, dass die austauschbaren Dachfunktionselemente
oft so fest am Befestigungselement z.B. durch eine Schraubverbindung angebracht sind,
dass sie nach einiger Zeit nicht mehr von diesem gelöst werden können. Außerdem entstehen
bei derartigen lösbaren Verbindungen, z.B. Schraubverbindungen, oft in kleinen Bereichen
sehr hohe Belastungen, die zu Beschädigungen führen können.
[0006] Aus der
DE 19702167 A1 geht ein Befestigungssystem für an einem Sparren eines Daches anzuordnenden Bedachungsartikel,
wie Dachhaken, Schneefangstützen, Gitterstützen, Steigtritte etc. hervor, bei der
dachseitig eine Grundplatte befestigt ist und jedem Bedachungsartikel eine Adapterplatte
mit Löchern zugeordnet ist, die mit Bolzen der Grundplatte in Eingriff gebracht werden
können, um den Bedachungsartikel am Dach festzulegen, wobei durch den Formschluss
von Bohrung und Bolzenelement ein Abrutschen verhindert wird. Die Grundplatte wird
mit Hilfe von Schrauben oder Nägeln, die durch entsprechende Befestigungsbohrungen
hindurch verlaufen, am Sparren befestigt. Die Adapterplatte ist mit einer Sicherungsbohrung
ausgestattet und kann in ihrem Eingriffszustand mit der Grundplatte mittels eines
in den Sparren eingetriebenen Nagels oder einer solchen Schraube in einer fluchtenden
Bohrung der Grundplatte gegen ein ungewolltes Lockern gesichert werden. Diese Art
der Sicherung muss beim Austausch eines Bedachungsartikels erst mühsam gelöst, was
mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden sein kann. Somit ist die Grundplatte
direkt auf die Unterkonstruktion des Daches genagelt oder geschraubt, wodurch das
Dach jeweils um die Grundplatte herum eingedeckt werden muss. Im Eingriffszustand
liegt die Adapterplatte vollflächig auf der Grundplatte auf, wodurch im Laufe der
Zeit eine Verbindung der Oberflächen der beiden Platten eintritt und ein Lösen der
Adapterplatte entweder gar nicht oder nur durch Aufbringen hoher Kräfte möglich ist.
Der Kontaktbereich zwischen Grundplatte und Adapterplatte liegt im Wesentlichen in
der wasserführenden Ebene des Daches, sodass Regen und Eis auf diesen Kontaktbereich
einwirken. Zudem werden auf die Bedachungsartikel wirkende Lasten über die Grundplatte
abgetragen, wobei die Eingriffselemente einer starken, konzentrierten Belastung ausgesetzt
sind, die sehr leicht zum Verbiegen derselben führen kann, wodurch nach einiger Zeit
auch wiederum das Außer-Eingriffbringen von Adapterplatte und Grundplatte erschwert
wird.
[0007] In der
DE 8421198 U1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fang- und Schutzgerüstes beschrieben, die
aus einem außenseitig auf der Dacheindeckung angeordneten Spiralelelement zum Aufhängen
eines Zugglieds für ein Fang- und Schutzgerüst gebildet ist, an das sich ein aus Flachmaterial
bestehender Haltearm anschließt, der sich durch die nächst höher liegende Überdeckungsfuge
zwischen zwei Dacheindeckungsplatten in den Dachinnenraum erstreckt und dort am Sparren
mittels eines Halteelements lösbar befestigt ist. Dabei ist das Halteelement durch
eine auf dem Sparren aufgenagelte Sockelplatte gebildet, die abgekröpfte Haken aufweist,
auf die ein Längsschlitze aufweisender Haltearm aufgesteckt ist, der dadurch formschlüssig
mit der Sockelplatte verbunden ist, die auf einen Sparren genagelt ist. Der lichte
Abstand der abgekröpften Haken entspricht dabei der Materialstärke des Haltearms,
sodass der auf die Haken aufgehängte Haltearm flach anliegend auf der Sockelplatte
gehalten wird. Damit der eingehängte Haltearm sich nicht ungewollt von den abgekröpften
Haken der Sockelplatte löst, ist er über ein Sicherungsloch mit einem Nagel am Sparren
fixiert. Dieser Nagel muss bei Austausch des Haltearms erst wieder gelöst werden,
um diesen außer Eingriff bringen zu können. Wie im Fall der
DE 19702167 A1 liegt der Haltearm flach auf der Sockelplatte auf, wodurch es nach einiger Zeit zu
einem ungewollten Verbinden der Grenzflächen von Haltearm und Sockelplatte kommen
kann, wodurch sich die beiden nach einiger Zeit nur schwer voneinander trennen lassen.
Zudem verbiegen sich die Haken bei höheren Belastungen aufgrund der punktuell abgetragenen
Kräfte sehr leicht, wodurch sich ein Festsitzen des Haltearms auf der Sockelplatte
ergeben kann.
[0008] Bei der in der
EP 3 176 343 A1 offenbarten Befestigungshalterung für Dachfunktionselemente ist ein auf einem am
Dach befestigten Querstab fixierter Haltearm vorgesehen, der mit seinem freien Ende
auf einem Dachziegel aufliegt und einen Haltewinkel ausbildet, an dem ein Dachfunktionselement
festgeschraubt werden kann, wobei auf dem Dachfunktionselement ausgebildete Nasen
in entsprechende Schlitze des Haltewinkels eingreifen ohne dabei einzurasten, um eine
Positionierung des Dachfunktionselements zu bewirken, welche die Verschraubung von
Dachfunktionselement und Haltewinkel erleichtern sollen. Die dabei eingesetzten Befestigungsschrauben
stellen eine lösbare Verbindung zwischen Dachfunktionselement und Haltearm her, wobei
die Gefahr entweder eines ungewollten Lösens des Dachfunktionselements oder des Festfressens
der Schrauben besteht, wodurch sie einem einfachen Austausch des Dachfunktionselements
entgegenwirken.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten
Art anzugeben, bei der ein Montieren und ein Auswechseln eines Dachfunktionselementes,
insbesondere auch nach längerer Verwendungszeit ohne große Kraftaufwendung möglich
ist.
[0010] Weitere Aufgabe ist es, die an der Verbindungsstelle zwischen dem Dachfunktionselement
und dem Befestigungselement auftretenden mechanischen Spannungen über einen größeren
Bereich zu verteilen, um Verformungen oder Materialermüdung geringzuhalten.
[0011] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, dass zumindest ein Rastanschlag der Rastaufnahme
gegenüber dem Dacheindeckungsabschnitt des Befestigungselements derart höhenversetzt
ist, dass der Einrastvorgang ohne Mitwirkung des Dacheindeckungsabschnitts erfolgt,
und dass das ausgewählte Dachfunktionselement im eingerasteten Zustand durch Formschluss
des Sicherungselements mit dem Befestigungselement und dem ausgewählten Dachfunktionselement
verriegelbar ist.
[0012] Die Befestigungsanordnung der Erfindung ermöglicht die Anbringung von unterschiedlichen
Dachfunktionselementen am Dach ohne dabei das auf der Dachunterkonstruktion angebrachte
Befestigungselement ausbauen oder verändern zu müssen. Durch das erfindungsgemäße
Vorsehen eines zu der Rastaufnahme passenden Rastelements auf den Dachfunktionselementen
kann ein rascher Austausch vorgenommen werden, wobei durch die Rastverbindung das
Dachfunktionselement auf einfache Weise von dem Befestigungselement wieder abgenommen
werden kann, da dabei keine Schraubverbindungen gelöst werden müssen, sondern das
Dachfunktionselement nur aus dem Rasteingriff befreit werden muss.
[0013] Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Höhenversetzung des Rastanschlages gegenüber
dem auf der Dacheindeckung aufliegenden Dacheindeckungsabschnitt des Befestigungselements
wird verhindert, dass der Rastanschlag ständig dachnahen Witterungseinflüssen wie
Eis und Regen ausgesetzt ist und daher ein Lösen des Rasteingriffes nach einiger Zeit
nicht mehr einfach möglich wäre. Zugleich kann der zumindest eine Rastanschlag so
gestaltet werden, dass es nicht zu einem flächigen Aufeinanderliegen von Dachfunktionselement
und Befestigungselement kommt, um die Ausbildung einer nicht lösbaren Verbindung zwischen
diesen durch Berührungsoberflächenkontakt zu unterbinden.
[0014] Zusätzlich zum Rasteingriff ist erfindungsgemäß ein Sicherungselement vorgesehen,
das das unbeabsichtigte Lösen des Rasteingriffs nur durch Formschluss verhindert,
zugleich aber selbst keine belastete Verbindung darstellt, und daher sehr rasch entfernt
werden kann. Das Sicherungselement kann dabei so dimensioniert sein, dass ein Festsitzen
auch nach längerer Verwendungszeit vermieden werden kann.
[0015] Als Dachfunktionselemente können in Weiterbildung der Erfindung ein Schneegitterhalter,
ein Sailerrohrhalter, ein Steigrost od. dgl. vorgesehen sein, wobei im Rahmen der
Erfindung keine Einschränkung hinsichtlich der Funktionalität der Dachfunktionselemente
besteht, es können also beliebige Dachfunktionselemente, z.B. auch solche zur Halterung
von Solaranlagen oder Satellitenschüsseln vorgesehen sein, die alle über ein passendes
Rastelement verfügen, das in die Rastaufnahme des Befestigungselementes einsetzbar
ist.
[0016] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Rastelement der Dachfunktionselemente eine
Rastkulisse aufweisen, die durch Zusammenwirken mit der Rastaufnahme des Befestigungselements
den Bewegungsablauf des Dachfunktionselements in den eingerasteten Zustand mit der
Rastaufnahme definiert. Das Vorsehen einer Rastkulisse erleichtert das In-Eingriff-
und Außer-Eingriff-bringen der Funktionselemente und stellt eine sichere Überführung
in den eingerasteten Zustand sicher.
[0017] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Rastaufnahme des Befestigungselements
durch einen Längsschlitz gebildet sein, der an seiner Oberseite den Längsschlitz überbrückende,
voneinander beabstandete Brückenstege aufweist, und dass die Rastkulisse der Dachfunktionselemente
durch zu den Brückenstegen korrespondierende Kulissen-Ausschnitte gebildet ist, sodass
ein Teil des ausgewählten Dachfunktionselements in den Längsschlitz der Rastaufnahme
einsetzbar und darin verschiebbar ist, um das Dachfunktionselement in das Befestigungselement
einzurasten, wobei die Kulissen-Ausschnitte mit den Brückenstegen in Eingriff sind.
Das bereichsweise Einsetzen des Dachfunktionselements und das In-Eingriff-bringen
der Kulissen-Ausschnitte mit den Brückenstegen bewirkt eine stabile Anbindung an das
Befestigungselement, die durch Verschieben aus der Rastposition sehr leicht wieder
gelöst werden kann.
[0018] Um das Dachfunktionselement an einem ungewollten Herausgleiten aus dem Befestigungselement
zu hindern, kann in weiterer Fortbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die korrespondierenden
Kulissen-Ausschnitte der Dachfunktionselemente einen ersten und einen an diesen anschließenden
zweiten Teilabschnitt aufweisen, die in einem rechten Winkel zueinander orientiert
sind, wobei der erste Teilabschnitt sich in Einsetzrichtung und der zweite Teilabschnitt
sich quer zur Einsetzrichtung erstreckt. Durch den quer zur Einsetzrichtung verlaufenden
Teilabschnitt wird das Dachfunktionselement nach dem Einsetzen an einer Bewegung in
Einsetzrichtung gehindert. Durch die zusätzliche Verriegelung mittels des Sicherungselements
wird die Bewegungsfreiheit auch quer zur Einsetzrichtung eingeschränkt, sodass eine
feste Verbindung mit dem Befestigungselement vorliegt.
[0019] Das Befestigungselement und das Dachfunktionselement sind bevorzugt aus Metall hergestellt,
sie können aber im Rahmen der Erfindung auch aus anderen, dem Fachmann bekannten Materialien
bestehen, die ausreichende Festigkeit und einfache Bearbeitbarkeit aufweisen.
[0020] In weiterer Ausbildung der Erfindung kann zumindest eines der Dachfunktionselemente
aus einem Metallblech ausgebildet sein, das an seiner Unterseite die korrespondierenden
Kulissen-Ausschnitte aufweist. Metallbleche sind vor allem für die Formgebung und
Ausbildung der erforderlichen Belastbarkeit und Steifigkeit der Dachfunktionselemente
bestens geeignet und erfüllen auch das Erfordernis eines geringen Bauteilgewichts.
Dennoch können aber auch andere Materialien zum Einsatz gelangen.
[0021] Eine weitere Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass zumindest eines der
Dachfunktionselemente tiefgezogen ist, wodurch sich eine sehr gute Aussteifung erzielen
lässt und gemäß einer weiteren Variante die Hauptfläche des Dachfunktionselements
im Wesentlichen in einem rechten Winkel zum Befestigungselement 5 orientiert ist.
[0022] Um die Einrastposition gegen ein unbeabsichtigtes Lösen zu sichern, kann gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung das Befestigungselement und die Dachfunktionselemente
jeweils zumindest ein Loch aufweisen, die in eingerastetem Zustand fluchtend ausgerichtet
sind, und wobei das Sicherungselement aus einem Sicherungsbolzen gebildet ist, der
durch die Löcher hindurchführbar ist. Dies ermöglicht die konstruktiv einfache und
sichere Ausbildung des erfindungsgemäßen Sicherungselements.
[0023] Weiters kann das Befestigungselement mit einem Halteelement verbunden sein, wobei
in dem Halteelement die Rastaufnahme ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine fertigungstechnisch
einfache Herstellung der Rastaufnahme, die am Befestigungselement angenietet oder
angeschraubt sein kann.
[0024] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Halteelement einen
Mittelteil mit einem - im Querschnitt gesehen - umgedrehten U-Abschnitt aufweisen,
an dessen Oberseite der durch die Brückenstege unterbrochene Längsschlitz ausgenommen
ist. Die Ausführung des Halteelements in Form eines umgedrehten U-Profils ermöglicht
die Verwirklichung einer mechanisch stabilen Rastaufnahme, die in herstellungstechnisch
einfacher Weise mit einem durch Brückenstege unterbrochenen Schlitz versehen werden
kann, indem bei Ausbilden des Schlitzes die Brückenstege stehengelassen werden.
[0025] Zusätzlich kann das erfindungsgemäße Befestigungselement eine weitere Befestigungsmöglichkeit
für Dachfunktionselemente, z.B. über eine Schraubverbindung bereitstellen, indem gemäß
einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Halteelement zwei zu dem Mittelteil beabstandete,
wegstehende Seitenwände aufweist, die mit Befestigungslöchern für weitere Dachfunktionselemente
versehen sind, die über Schraubverbindungen befestigbar sind.
[0026] Zur sicheren Verankerung kann das erfindungsgemäße Befestigungselement an seinem
firstseitigen Ende einen gekröpften Bereich aufweist, der an der Dachunterkonstruktion
festlegbar ist, wobei das Ausmaß der Kröpfung dem Höhenunterschied zwischen Dacheindeckungsoberseite
und Dachunterkonstruktion entspricht.
[0027] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
eingehend erläutert. Es zeigt dabei
Fig.1, 2 und 3 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben einer
Ausführungsform eines Dachfunktionselements der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung;
Fig.4 bis 8 eine teilweise Seitenansicht und Draufsicht, eine Stirnansicht und eine
weitere teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform eines Befestigungselements der
erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung;
Fig.9, 10 und 11 eine schematische Darstellung des Einsetzvorgangs eines Dachfunktionselements
gemäß Fig. 1 bis 3 in ein Befestigungselement gemäß Fig.4 bis 8;
Fig.12 eine Schrägansicht des Dachfunktionselements gemäß Fig.1 bis 3 mit einem eingesetzten
Schneegitter;
Fig.13 eine teilweise Schrägansicht einer Ausführungsform der an einem Dach montierten
erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung;
Fig.14 eine Schrägansicht mit drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
im eingesetzten Zustand der unterschiedlichen Dachfunktionselemente;
Fig.15 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
mit teilweise geöffneter Dacheindeckung;
Fig.16 eine Schrägansicht des auf dem Dach montierten Befestigungselements gemäß Fig.
Fig.4 bis 7;
Fig.17 eine Schrägansicht einer der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen
gemäß Fig.14 und
Fig.18a, Fig.18b ein vergrößertes Detail der Fig.9, 10 und 11.
[0028] Fig.1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dachfunktionselementes
1, welches an einem Dach festlegbar ist, wobei das Dachfunktionselement 1 aus einem
tiefgezogenen Metallblech geformt ist, das durch Randabwinklungen versteift und an
einer Seite abgeschrägt ist, und eine Halterung für ein nicht dargestelltes Schneegitter
ausbildet, das in einer an sich bekannten Einsetzöffnung 90 einsetzbar und dort arretierbar
ist. Für jeweils ein zu haltendes Schneegitter werden zwei oder mehrere dieser Dachfunktionselemente
1 benötigt, um dieses am Dach zu fixieren. Hinsichtlich Form und Material des Dachfunktionselements
bestehen aber keinerlei Einschränkungen.
[0029] Ziel der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung anzugeben, mit der mehrere
unterschiedliche Dachfunktionselemente am Dach befestigt werden können, ohne dabei
Veränderungen an der Dacheindeckung vornehmen zu müssen. Auch ein Austausch eines
beschädigten Dachfunktionselements durch ein neuwertiges ist damit sehr leicht möglich.
[0030] Neben dem Dachfunktionselement 1 gemäß Fig.1 bis 3, das als Schneegitterhalter ausgeführt
ist, können, wie nachfolgend erläutert, beliebige andere Dachfunktionselemente vorgesehen
sein, die in der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung einsetzbar sind.
[0031] Dabei ist ein Teil der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung in Form eines Befestigungselements
5 jeweils fix auf dem Dach montiert und der andere Teil liegt in Form eines austauschbaren
Dachfunktionselements vor, das in das Befestigungselement lösbar einsetzbar ist.
[0032] Fig.14 zeigt das in die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung eingesetzte Dachfunktionselement
1 und daneben weitere in erfindungsgemäße Befestigungsanordnungen eingesetzte Dachfunktionselemente
2, 3, die mit jeweils einem Befestigungselement 5 auf dem Dach angebracht sind, wobei
das Befestigungselement 5 seinerseits an einer Unterkonstruktion 101 des Daches festgelegt
ist und einen Dacheindeckungsabschnitt 50 (Fig.13) aufweist, der sich im montierten
Zustand zumindest teilweise auf der Außenseite einer Dacheindeckung 102 des Daches
aufliegend erstreckt. Die Hauptfläche der Dachfunktionselemente 1, 2 ist dabei im
Wesentlichen in einem rechten Winkel zum Befestigungselement 5 orientiert.
[0033] Wie in Fig.4, 5, 6 und 7 sowie in Fig.16 gezeigt weist das Befestigungselement 5
eine Rastaufnahme 21 auf und die Dachfunktionselemente verfügen über jeweils ein korrespondierendes
Rastelement 10, 11, wie es in Fig.1, 18a, 18b gezeigt ist, sodass das Rastelement
10, 11 des aus den zur Verfügung stehenden Dachfunktionselementen ausgewählten Dachfunktionselements
1 in die Rastaufnahme 21 einsetzbar und das ausgewählte Dachfunktionselement 1 in
das Befestigungselement 5 einrastbar ist.
[0034] Wie in Fig. 18b gezeigt liegt das Rastelement 10, 11 im eingerasteten Zustand jeweils
an zugehörigen Rastanschlägen 44 der Rastaufnahme 21 an.
[0035] Erfindungsgemäß sind die Rastanschläge 44 der Rastaufnahme 21 - im eingerasteten
Zustand - gegenüber dem Dacheindeckungsabschnitt 50 des Befestigungselements 5 derart
um die Höhe h höhenversetzt (Fig.18a, 18b), dass der Einrastvorgang ohne Mitwirkung
des Dacheindeckungsabschnitts 50 erfolgt, und der auf der Dacheindeckung 102 aufliegende
Dacheindeckungsabschnitt 50 des Befestigungselements 5 somit keinerlei Rastelemente
aufweist, die sich in unmittelbarer Dachnähe befinden und der Witterung, wie Schnee,
Regen unmittelbar ausgesetzt sind.
[0036] Zusätzlich ist das Dachfunktionselement 1 im eingerasteten Zustand durch Formschluss
eines Sicherungselement 43 (Fig.13) mit dem Befestigungselement 5 und dem Dachfunktionselement
1 verriegelbar, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Rasteingriffes zu verhindern. Durch
den rein formschlüssigen Eingriff des Dachfunktionselements 1, des Befestigungselements
5 und des Sicherungselements 43 kann dieses auch wieder leicht außer Eingriff gebracht
werden, um das Dachfunktionselement 1 von dem Befestigungselement 5 zu lösen, da keine
Schraub- oder Nagelverbindung dabei zur Anwendung gelangt.
[0037] Es kann eine unbeschränkte Anzahl von Dachfunktionselementen zum Einsatz gelangen,
als Beispiele dafür sind in Fig.1 der Schneegitterhalter 1, sowie in Fig.14 neben
dem Schneegitterhalter 1 ein Sailerrohrhalter 2 sowie ein Steigrost 3 gezeigt, es
können aber beliebige andere Funktionselemente erfindungsgemäß ausgestattet sein.
Nachfolgend wird anhand des Schneegitterhalters 1 beispielhaft auf eine mögliche Ausführung
der Rastverbindung eingegangen, wie sie auch bei jedem anderen Dachfunktionselement
vorgesehen sein kann.
[0038] Das Rastelement 10, 11 des Dachfunktionselements 1 (Fig.1) weist zwei voneinander
beabstandete Rastkulissen 30, 31 auf, die durch Zusammenwirken mit der Rastaufnahme
21 (Fig.4 bis 8, Fig.18a, 18b) des Befestigungselements 5 den Bewegungsablauf des
Dachfunktionselements 1 in den eingerasteten Zustand mit der Rastaufnahme 21 definieren.
[0039] Die entsprechende Rastaufnahme 21 des Befestigungselements 5 ist durch einen Längsschlitz
40 gebildet, der an seiner Oberseite zwei den Längsschlitz überbrückende, voneinander
beabstandete Brückenstege 41, 42 aufweist, welche die Rastanschläge 44 ausbilden (Fig.5).
Dementsprechend sind die Rastkulissen 30, 31 des Dachfunktionselements 1 durch zu
den Brückenstegen 41, 42 korrespondierende Kulissen-Ausschnitte gebildet, die an der
Unterseite des Dachfunktionselements 1 angeordnet sind, sodass ein Teil des ausgewählten
Dachfunktionselements 1 in den Längsschlitz 40 der Rastaufnahme 21 einsetzbar und
darin verschiebbar ist, um das Dachfunktionselement 1 in das Befestigungselement einzurasten,
wobei die Kulissen-Ausschnitte mit den Brückenstegen 41, 42 in Eingriff sind (Fig.9,
10 und 11 sowie 18a, 18b) und die Rastkulissen 30, 31 jeweils an ihrem Ende im eingerasteten
Zustand mit den Rastanschlägen 44 in Anlage gebracht sind.
[0040] Wie in Fig.1 gezeigt weisen die korrespondierenden L-förmigen Kulissen-Ausschnitte
des Dachfunktionselements 1 jeweils einen ersten 30 und einen an diesen anschließenden
zweiten Teilabschnitt 31 auf, die in einem rechten Winkel zueinander orientiert sind,
wobei der erste Teilabschnitt 30 sich in Einsetzrichtung (Pfeil 35) und der zweite
Teilabschnitt 31 sich quer zur Einsetzrichtung erstreckt.
[0041] Das Befestigungselement 5 (Fig.16) und das Dachfunktionselement 1 (Fig.1) weisen
jeweils ein Loch 19, 20 auf, die in gegenseitig eingerastetem Zustand fluchtend ausgerichtet
sind (Fig.18b), wobei das Sicherungselement, das aus einem Sicherungsbolzen 43 (Fig.13)
gebildet ist, durch die Löcher 19, 20 hindurchführbar ist, um den Einrastzustand des
Dachfunktionselements 1 mit dem Befestigungselement 5 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen
zu sichern.
[0042] Die Rastaufnahme 21 des Befestigungselements 5 ist in einem gesondert gefertigten
Halteelement 6 ausgebildet, das mit dem Befestigungselement 5 durch einen Nietvorgang
verbunden und Teil des Befestigungselements 5 ist.
[0043] Das Halteelement 6 ist aus einem gebogenen Blechteil gebildet, das einen Mittelteil
7 mit einem - im Querschnitt gesehen - umgedrehten U-Abschnitt aufweist, an dessen
Oberseite der durch die Brückenstege 41 unterbrochene Längsschlitz 40 ausgenommen
ist. Zusätzlich weist das Halteelement 6 zwei zu dem Mittelteil beabstandete, wegstehende
Seitenwände 15, 16 auf, die mit Befestigungslöchern 94, 95 für weitere Dachfunktionselemente
versehen sind, die an diesen über Schraubverbindungen fixierbar sind. Dazu zeigen
Fig. 14 und 17 ein Dachfunktionselement 3, das aus einem halbkreisförmigem Halterungsdoppelbügel
190 gebildet ist, der an seiner flachen Oberseite eine Auflage zur Befestigung eines
Steigrostes aufweist. Entlang eines Teilumfangbereiches der beiden parallel angeordneten
Halterungsbügel 190 ist eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten Löchern 120 vorgesehen,
welche zusammen mit den Löchern 94, 95 der Seitenwände 15, 16 des Halteelements 6
der Schraubbefestigung des Halterungsdoppelbügels 190 am Halterungselement 6 dienen,
wobei durch die Vielzahl der Löcher 120 auf den Halterungsbügeln eine Verstellmöglichkeit
hinsichtlich der Dachschräge gegeben ist.
[0044] Fig. 13 und 15 zeigen die Fixierung des Befestigungselements 5 an der Dachunterkonstruktion
101 des Daches, wobei das Befestigungselement 5 an seinem firstseitigen Ende einen
gekröpften Bereich 170 aufweist, der an der Dachunterkonstruktion 101 über ein Profilelement
180 mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern 9 durch Schraubverbindungen festlegbar
ist, wobei das Ausmaß der Kröpfung dem Höhenunterschied zwischen Dacheindeckungsoberseite
und Dachunterkonstruktion entspricht. An den gekröpften Bereich 170 schließt der auf
der Dacheindeckung 102 aufliegende Dacheindeckungsabschnitt 50 des Befestigungselements
5 an, der durch die wegstehenden Seitenwände 15, 16 versteift ist.
[0045] Im Einrastzustand liegt das Dachfunktionselement 1 an seiner Unterseite nur entlang
seiner Profilkanten auf dem Befestigungselement 5 auf. Dadurch ist im wasserführenden
Bereich des Daches nur eine geringe Kontaktfläche mit dem Befestigungselement 5 ausgebildet,
wodurch es mit der Zeit nicht so leicht zu einem Festsitzen des Dachfunktionselements
1 auf dem Befestigungselement 5 kommen kann. Die lösbare Verbindung von Dachfunktionselement
1 und dem Befestigungselement 5 kommt durch das Einrasten der Rastkulissen 30, 31
in der Rastaufnahme 21 des Befestigungselements 5 zustande, wobei die Rastkulissen
30, 31 an den Rastanschlägen 44 anliegen und es somit auch in diesem Bereich zu keinem
großflächigen Aufeinanderliegen von Flächen kommt, wodurch ein Festsitzen von Dachfunktionselement
1 und Befestigungselement 5 verhindert wird. Die Formschlusssicherung des Einrastzustands
durch das Sicherungselement 43 ist ebenfalls aus vorstehend genannten Gründen jederzeit
leicht lösbar.
1. Befestigungsanordnung zur Befestigung von unterschiedlichen Dachfunktionselementen
(1, 2, 3) auf einem Dach mit einem Befestigungselement (5), das an einer Unterkonstruktion
des Daches festlegbar ist und einen Dacheindeckungsabschnitt (50) aufweist, der sich
im montierten Zustand zumindest teilweise auf einer Dacheindeckung des Daches aufliegend
erstreckt, wobei das Befestigungselement (5) eine Rastaufnahme (21) und die Dachfunktionselemente
(1, 2) jeweils ein korrespondierendes Rastelement (10, 11) aufweisen, sodass das Rastelement
(10, 11) eines aus den Dachfunktionselementen (1, 2) ausgewählten Dachfunktionselements
in die Rastaufnahme (21) einsetzbar und das ausgewählte Dachfunktionselement (1, 2)
in das Befestigungselement (5) einrastbar ist, wobei das Dachfunktionselement (1,
2) durch ein Sicherungselement (43) im eingerasteten Zustand fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rastanschlag (44) der Rastaufnahme (21) gegenüber dem Dacheindeckungsabschnitt
des Befestigungselements (5) derart höhenversetzt ist, dass der Einrastvorgang ohne
Mitwirkung des Dacheindeckungsabschnitts erfolgt, und dass das ausgewählte Dachfunktionselement
(1, 2) im eingerasteten Zustand durch Formschluss des Sicherungselements (43) mit
dem Befestigungselement (5) und dem ausgewählten Dachfunktionselement verriegelbar
ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfunktionselemente einen Schneegitterhalter (1), einen Sailerrohrhalter (2),
einen Steigrost (3) od. dgl. umfassen.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (10, 11) der Dachfunktionselemente (1, 2) eine Rastkulisse (31, 32)
aufweist, die durch Zusammenwirken mit der Rastaufnahme (21) des Befestigungselements
(5) den Bewegungsablauf des Dachfunktionselements (1, 2) in den eingerasteten Zustand
mit der Rastaufnahme (21) definiert.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme (21) des Befestigungselements (5) durch einen Längsschlitz (40)
gebildet ist, der an seiner Oberseite den Längsschlitz überbrückende, voneinander
beabstandete Brückenstege (41, 42) aufweist, und dass die Rastkulisse der Dachfunktionselemente
(1, 2) durch zu den Brückenstegen (41, 42) korrespondierende Kulissen-Ausschnitte
(31, 32) gebildet ist, sodass ein Teil des ausgewählten Dachfunktionselements (1,
2) in den Längsschlitz (40) der Rastaufnahme (21) einsetzbar und darin verschiebbar
ist, um das Dachfunktionselement (1, 2) in das Befestigungselement (5) einzurasten,
wobei die Kulissen-Ausschnitte (31, 32) mit den Brückenstegen (41, 42) in Eingriff
sind.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Kulissen-Ausschnitte (31, 32) der Dachfunktionselemente (1,
2) einen ersten und einen an diesen anschließenden zweiten Teilabschnitt aufweisen,
die in einem rechten Winkel zueinander orientiert sind, wobei der erste Teilabschnitt
sich in Einsetzrichtung (35) und der zweite Teilabschnitt sich quer zur Einsetzrichtung
(35) erstreckt.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dachfunktionselemente (1, 2) aus einem Metallblech ausgebildet
ist, das an seiner Unterseite die korrespondierenden Kulissen-Ausschnitte (31, 32)
aufweist.
7. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dachfunktionselemente (1, 2, 3) tiefgezogen ist.
8. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) und die Dachfunktionselemente (1, 2) jeweils zumindest
ein Loch (19, 20) aufweisen, die in eingerastetem Zustand fluchtend ausgerichtet sind,
und das Sicherungselement aus einem Sicherungsbolzen (43) gebildet ist, der durch
die Löcher (19, 20) hindurchführbar ist.
9. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) mit einem Halteelement (6) verbunden ist, wobei in dem
Halteelement (6) die Rastaufnahme (21) ausgebildet ist.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) einen Mittelteil (7) mit einem - im Querschnitt gesehen - umgedrehten
U-Abschnitt aufweist, an dessen Oberseite der durch die Brückenstege (41, 42) unterbrochene
Längsschlitz (40) ausgenommen ist.
11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) zwei zu dem Mittelteil (7) beabstandete, parallel wegstehende
Seitenwände (15, 16) aufweist, die mit Befestigungslöchern (120) für weitere Dachfunktionselemente
(3) versehen sind, versehen sind.
12. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an seinem firstseitigen Ende einen gekröpften Bereich (170)
aufweist, der an der Dachunterkonstruktion (101) festlegbar ist, wobei das Ausmaß
der Kröpfung dem Höhenunterschied zwischen Dacheindeckungsoberseite und Dachunterkonstruktion
entspricht.