[0001] Die Erfindung betrifft eine Nivellier- und Abziehvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Die Vorrichtung dient sowohl zum Nivellieren beziehungsweise Ausgleichen von Oberflächen
aus festen Körpern, zum Beispiel Lattungen als auch zum Abziehen beziehungsweise Glätten
von Oberflächen aus Granulaten wie Kies oder Sand oder formbaren Massen wie Beton
oder Mörtel. Im nachfolgenden Text wird für die genannten Granulate und Massen der
Oberbegriff "Material" verwendet. Traditionell verwendet man zum Abziehen in sehr
einfacher Weise zwei Bretter oder Leisten, die, auf ihrer einen Längskante stehend,
in gewissem Abstand etwa parallel nebeneinander auf dem Untergrund platziert werden
und mit ihren oberen Kanten als Schienen zum Führen eines Abstreichbrettes dienen,
mit welchem das zwischen den Schienen vorhandene Material auf seiner Oberfläche geebnet
wird. Diese bekannte Abziehvorrichtung weist insbesondere den Nachteil auf, dass nach
ihrem Entfernen lange und bis zum Untergrund reichende Aussparungen im Material verbleiben.
[0003] Aus dem Dokument
DE1793100U ist eine Abziehvorrichtung bekannt, bei der ein Rohrgestell auf Ständern ruhende
Längsholme aufweist, die als Schienen für ein Abstreichbrett dienen. Da das Abstreichbrett
über die Oberkante der Längsholme gezogen wird, bleiben auch bei dieser Vorrichtung
nach deren Entfernen Eindrücke von den Längsholmen im Material zurück.
[0004] Das Dokument
DE2912906A1 offenbart eine ähnliche Vorrichtung, bei der zwei Laufschienen auf Ständern gestützt
sind. Eine Abziehbohle ist zwischen den Laufschienen angeordnet und mit Rollen ausgestattet,
welche auf der Oberseite der Laufschienen abrollen. Bereiche seitwärts ausserhalb
der Laufschienen lassen sich mit dieser Vorrichtung nicht abziehen.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Abziehvorrichtung vorzuschlagen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen
überwindet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0007] Dadurch, dass die Abziehschiene länger ist als die Distanzhalter, können mit der
Vorrichtung auch Bereiche abgezogen werden, die seitlich ausserhalb der Führungsschienen
liegen.
[0008] Besondere Ausführungsarten der Abziehvorrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen
umschrieben.
[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die angefügten
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
- Figur 1
- eine perspektivische Gesamt-Ansicht der Vorrichtung;
- Figur 2
- einen vergrösserten Ausschnitt aus Figur 1 im Bereich der Aufhängung;
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht der Aufhängung;
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht der Stütze;
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen Führungsschiene und Distanzhalter;
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht des Profils der Führungsschiene oder der Abziehschiene
und
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht eines alternativen Profils der Führungsschiene oder der
Abziehschiene.
[0010] Die in der nachfolgenden Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten,
seitlich usw. sind auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen
und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.
[0011] Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Gesamtansicht einer ersten
Ausführungsart der erfindungsgemässen Abziehvorrichtung. Die Vorrichtung enthält zwei
Führungsschienen 1, die in der Figur parallel zueinander angeordnet sind, was jedoch
für die Funktion der Vorrichtung nicht zwingend ist. Jede Führungsschiene 1 ruht auf
zwei Stützen 2, welche die Führungsschiene 1 in einem Abstand über dem Untergrund
tragen. Die beiden Führungsschienen 1 sind durch zwei Distanzhalter 3 miteinander
verbunden, die in der Figur parallel zueinander angeordnet sind, was aber für die
Funktion der Vorrichtung nicht zwingend notwendig ist. Im Abstand unter den Führungsschienen
1 und ungefähr rechtwinklig zu diesen ist eine Abziehschiene 4 mit Hilfe von zwei
in Figur 1 nicht sichtbaren Aufhängungen 5 mit den Führungsschienen 1 verbunden. Im
dargestellten Beispiel sind an der Abziehschiene 4 zwei optionale, von dieser rechtwinklig
abragende Flügel 6 dargestellt, welche beim Abziehen die Verteilung des abzuziehenden
Materials insbesondere im Randbereich der abzuziehenden Fläche unterstützen können.
Die Flügel 6 können aber auch zum Befestigen einer Hand- Hobel-oder Fräsmaschine dienen,
um beispielsweise Lattungen zu nivellieren.
[0012] Wie die Figur zeigt, ragt die Abziehschiene 4 seitlich deutlich über die Führungsschienen
1 hinaus, so dass auch Material seitlich der Führungsschienen 1 abgezogen werden kann.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind die Stützen 2 jeweils auf der äusseren Seite
der Führungsschienen 1 angeordnet. Durch die nachstehend anhand der Figuren 2 und
3 beschriebene Aufhängung 5 kann die Abziehschiene 4 zunächst auf einer Seite an einer
Stütze 2 vorbei bewegt werden, indem sie so weit seitlich verschoben wird, bis eines
ihrer Enden an der betreffenden Stütze 2 vorbei bewegt werden kann. Anschliessend
wird gegengleich mit dem anderen Ende der Abziehschiene 4 verfahren. Dadurch sind
auch Bereiche abziehbar, die in Richtung der Führungsschienen 1 vor oder hinter den
Stützen 2 liegen.
[0013] Figur 2 zeigt einen Ausschnitt aus Figur 1 im Bereich der Aufhängung 5 in vergrössertem
Massstab. Durch die Doppelpfeile 8 bis 10 ist angedeutet, wie die Abziehschiene 4
gegenüber der Führungsschienen 1 beweglich ist, nämlich verschiebbar in Richtung der
Führungsschienen 1 (Doppelpfeil 8), wobei dabei die Abziehschiene 4 nicht zwingend
parallel zu sich selbst verschoben wird, sondern entlang der linken und rechten Führungsschiene
1 um unterschiedliche Beträge verschiebbar ist. Im Weiteren ist die Abziehschiene
4 auch rechtwinklig zu den Führungsschienen 1 (Doppelpfeil 9) verschiebbar und nach
oben schwenkbar (Doppelpfeil 10). Durch diese Beweglichkeit der Abziehschiene 4 nach
oben kann das zu glättende Material, insbesondere zu Beginn des Glättvorgangs, optimal
verteilt werden. Der Zweck der Löcher 7 in den Führungsschienen wird nachstehend im
Zusammenhang mit den Figuren 4 und 5 erläutert.
[0014] Figur 3 zeigt in einer Orientierung entsprechend Figur 2 in nochmals vergrössertem
Massstab die Aufhängung 5 ohne Führungsschiene und Abziehschiene. An einem länglichen
Körper 35 ist ein erstes Rollenpaar 11, das nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss
den Figuren 1 bis 6 im Inneren des in Figur 6 dargestellten Profils der Führungsschiene
1 aufgenommen wird, angeordnet und erlaubt die translatorische Verschiebung der Abziehschiene
4 entlang den Führungsschienen 1 entsprechend dem Doppelpfeil 8 in Figur 2. Ein mit
dem ersten Rollenpaar 11 verbundenes, unterhalb von diesem am Körper 35 angeordnetes
zweites Rollenpaar 14, das nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren
1 bis 6 im Inneren der Abziehschiene 4 mit einem identischen Profil wie in Figur 6
dargestellt aufgenommen wird, ermöglicht es, die Abziehschiene 4 entlang ihrer Längsachse
hin- und herzubewegen, entsprechend dem Doppelpfeil 9 in Figur 2. Ausserdem ist das
zweite Rollenpaar 14 gegenüber dem ersten Rollenpaar 11 um eine vertikale Achse 17
drehbar, so dass die Winkellage der Abziehschiene 4 gegenüber den Führungsschienen
1 vom rechten Winkel abweichen kann. Und schliesslich ist das zweite Rollenpaar 14
um eine horizontale Achse 18 schwenkbar, um die initiale Grobverteilung des zu glättenden
Materials zu erleichtern. Während den Glättungsarbeiten oder um Latten oder dergleichen
einzufädeln kann es hilfreich sein, die Abziehschiene 4 temporär vom zu glättenden
Material wegzuschwenken und in dieser Position zu halten. Zu diesem Zweck kann eine
Rastvorrichtung 19 vorgesehen sein. Oberhalb des ersten Rollenpaars 11 ist eine Stützrolle
12 sichtbar, die dazu bestimmt ist, die Aufhängung 5 innerhalb des Profils der Führungsschiene
1, nämlich an einer Zwischenwand 31 (Figur 6), abzustützen. Die Achse der Stützrolle
12 ist in einem Langloch 13 geführt, so dass ihre Position anpassbar ist, derart,
dass das Rollenpaar 11 im Profil der Führungsschiene 1 spielfrei geführt wird, aber
auch ausweichen kann, wenn ein kleiner Fremdkörper in das Profil gerät. Vorteilhaft
ist die Stützrolle 12 durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt. Unterhalb des
zweiten Rollenpaars 14 ist eine weitere Stützrolle 15 sichtbar, die dazu bestimmt
ist, die Aufhängung 5 innerhalb des Profils der Abziehschiene 4 abzustützen. Die Achse
der Stützrolle 15 ist in einem Langloch 16 geführt, so dass ihre Position anpassbar
ist, derart, dass das Rollenpaar 14 im Profil der Abziehschiene 4 spielfrei geführt
wird. Vorteilhaft ist auch die Stützrolle 15 durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt.
[0015] In Figur 4 ist eine Stütze 2 an einem Abschnitt einer Führungsschiene 1 perspektivisch
dargestellt. Ein Anschlussteil 20 ist mittels einer Schraubverbindung 21, welche die
früher erwähnten Löcher 7 durchdringt, mit der Führungsschiene 1 lösbar verbunden.
Ein Langloch 28 im Anschlussteil 20, dessen Länge grösser ist als die Teilung der
Löcher 7, erlaubt dessen Feinverstellung in einem beliebigen Bereich entlang der Führungsschiene
1. Das "Bein" der Stütze ist im Beispiel als Gewindespindel 22 ausgebildet, die in
einer axial im Anschlussteil 20 geführten, drehbaren Spindelmutter 23 aufgenommen
ist. Um eine Schnellverstellung der Höhe der Führungsschienen 1 zu ermöglichen, kann
in einer nicht dargestellten Ausführungsart die Verbindung zwischen der Gewindespindel
22 und der Spindelmutter 23 ausrückbar sein, beispielsweise wie im Dokument
CH420572A beschrieben. Eine am unteren Ende der Gewindespindel 22 angeordnete Spitze 24 ist
vorzugsweise mit einem konischen Gewinde ausgestattet, wie dies beispielsweise bei
Holzschrauben üblich ist. Somit kann die Spitze 24 in den Untergrund, beispielsweise
eine Schalung, eingeschraubt werden. Anstelle der Spitze kann auch ein Fuss oder ein
Befestigungswinkel vorgesehen sein, mit dem die Vorrichtung beispielsweise auf einem
Balken verankert wird. Das in der Figur obere Ende der Gewindespindel 22 kann mit
einem Schlitz, Innen- oder Aussensechskant oder dergleichen Kupplungsmittel zum Eingriff
eines Werkzeuges zum Einschrauben der Spitze 24 versehen sein.
[0016] In Figur 5 ist eine Verbindungsstelle zwischen einer der Führungsschienen 1 und einem
Distanzhalter 3 perspektivisch dargestellt. Ein Anschlussteil 25 ist mittels einer
Schraubverbindung 21, welche die früher erwähnten Löcher 7 durchdringt, mit der Führungsschiene
1 lösbar verbunden. Ein Langloch 28 im Anschlussteil 25, dessen Länge grösser ist
als die Teilung der Löcher 7, erlaubt dessen Feinverstellung in einem beliebigen Bereich
entlang der Führungsschiene 1. Eine Auflageplatte 26 dient zur Auflage des Distanzhalters
3 und hat eine Schraubverbindung 27, mit welcher der Distanzhalter 3 fixierbar ist.
Ein Langloch 29 im Distanzhalter 3 erlaubt die präzise Ausrichtung.
[0017] Figur 6 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt eines Profils, aus dem die Führungsschienen
1 und/oder die Abziehschiene 4 hergestellt sein kann. Das Profil hat vorzugsweise
mindestens eine Zwischenwand 31, die einen Hohlraum 30 abtrennt, sowie an der in der
Figur unteren Seite einen durchgehenden Längsschlitz 32. Letzterer dient der Aufnahme
des Körpers 35 der Aufhängung 5. Bei der Verwendung des Profils als Abziehschiene
4 ist der Längsschlitz 32 oben am Profil. Bei dieser Ausführungsart sind sie Rollen
11, 14 der Aufhängung 5 im Hohlraum 30 des Profils aufgenommen.
[0018] Figur 7 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Profils, aus dem die Führungsschienen
1 und/oder die Abziehschiene 4 hergestellt sein kann. Dabei sind aussen am Profil
in Abständen Halteteile 33 befestigt, welche zwei Führungsrohre 34 tragen. Bei dieser
Ausführungsart müssen die Rollen 11, 14 der Aufhängung 5 paarweise in einem vertikalen
Abstand angeordnet sein, so dass sie die Führungsrohre 34 zwischen sich aufnehmen.
[0019] Die in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsarten des Profils für die Führungsschienen
1 oder der Abziehschiene 4 können auch kombiniert werden, indem beispielsweise die
Führungsschienen 1 gemäss Figur 6 und die Abziehschiene 4 gemäss Figur 7 ausgeführt
sind bzw. ist.
[0020] Wie bereits erwähnt, müssen die Führungsschienen 1 nicht unbedingt parallel zueinander
ausgerichtet sein und die Distanzhalter 3 brauchen nicht parallel zueinander und rechtwinklig
zu den Führungsschienen 1 orientiert zu sein. Wichtig ist nur, dass die Stützen 2
einigermassen senkrecht zur Unterlage orientiert sind, was sich durch die beschriebenen
Langlöcher 28, 29 leicht einstellen lässt. Die Vorrichtung kann nicht nur zum Abziehen
und Nivellieren waagrechter Flächen verwendet werden, sondern ist auch an Schrägflächen,
vertikalen Flächen, zum Beispiel Wänden und auch überkopf, zum Beispiel für das Glätten
bzw. Schiften von Decken verwendbar.
[0021] Die Vorrichtung lässt sich leicht in ihre Einzelteile zerlegen und platzsparend lagern
und transportieren.
Bezugszeichenliste
| 1 |
Führungsschiene |
21 |
Schraubverbindung |
| 2 |
Stütze |
22 |
Gewindespindel |
| 3 |
Distanzhalter |
23 |
Spindelmutter |
| 4 |
Abziehschiene |
24 |
Spitze |
| 5 |
Aufhängung |
25 |
Anschlussteil |
| 6 |
Flügel |
26 |
Auflageplatte |
| 7 |
Loch |
27 |
Schraubverbindung |
| 8 |
Doppelpfeil |
28 |
Langloch |
| 9 |
Doppelpfeil |
29 |
Langloch |
| 10 |
Doppelpfeil |
30 |
Hohlraum |
| 11 |
erstes Rollenpaar |
31 |
Zwischenwand |
| 12 |
Stützrolle |
32 |
Längsschlitz |
| 13 |
Langloch |
33 |
Halteteile |
| 14 |
zweites Rollenpaar |
34 |
Führungsrohre |
| 15 |
Stützrolle |
35 |
Körper |
| 16 |
Langloch |
|
|
| 17 |
vertikale Achse |
|
|
| 18 |
horizontale Achse |
|
|
| 19 |
Rastvorrichtung |
|
|
| 20 |
Anschlussteil |
|
|
1. Nivellier- und Abziehvorrichtung, enthaltend zwei auf jeweils zwei Stützen (2) auf
einem Untergrund abzustützende Führungsschienen (1), die durch zwei Abstandshalter
(3) auf Distanz gehalten werden, sowie eine längs der Führungsschienen (1) bewegbare
Abziehschiene (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehschiene (4) länger ist als die Distanzhalter (3) und durch zwei Aufhängungen
(5) an der dem Untergrund zuzuwendenden Seite der Führungsschienen (1) mit diesen
verbunden und in ihrer Längsrichtung (9) sowie in der Längsrichtung (8) der Führungsschienen
(1) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) mit den Führungsschienen (1) abnehmbar verbunden und in Richtung
zum Untergrund verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter (3) abnehmbar mit den Führungsschienen (1) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (5) einen länglichen Körper (35) mit einer Längsachse (17) und daran
mindestens eine, in oder an der Führungsschiene (1) geführte erste Rolle (11) und
mindestens eine, in einer Distanz von der ersten Rolle (11) angeordnete, in oder an
der Abziehschiene (4) geführte zweite Rolle (14) aufweist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rolle (11) und die zweite Rolle (14) um die Längsachse (17) gegeneinander
verdrehbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rolle (14) um eine quer zur Längsachse (17) orientierte Achse (18) gegenüber
der ersten Rolle (11) schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, gekennzeichnet durch eine Rastvorrichtung (19) zum fixieren mindestens einer Schwenkposition der zweiten
Rolle (14).
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende des Körpers (35) eine Stützrolle (12, 15) angeordnet ist,
deren Achse quer zur Längsachse (17) ausgerichtet und in Richtung der Längsachse (17)
im Körper (35) verschiebbar aufgenommen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) und/oder die Abziehschiene (4) aus einem Hohlprofil besteht,
das einen Längsschlitz (32) zur Aufnahme des Körpers (35) hat.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) und/oder die Abziehschiene (4) aus einem Profil besteht,
an dessen Aussenwand mindestens ein Führungselement (34) für die erste Rolle (11)
beziehungsweise zweite Rolle (14) angeordnet ist.