[0001] Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Individualisierung insbesondere eines kabellosen
Bluetooth Headsets zum In-Ear-Tragen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen einteiligen/mehrteiligen
Schmuck bzw. einen einteiligen/mehrteiligen Modeschmuck zur u. a. Individualisierung
eines Ohrhörers, der insbesondere ein In-Ear-Kopfhörer sein kann, bevorzugt ein Paar
aus In-Ear-Kopfhörern.
[0002] Der Kontext der Erfindung stellt vorwiegend auf einen Schmuck bzw. Modeschmuck für
einen Ohrhörer, bevorzugt auf ein Paar Ohrhörer, mehr bevorzugt kabellose Ohrhörer,
wie bspw. auf einer Funktechnologie-beruhende Ohrhörer ab (bspw. auf BLUETOOTH basierend
aber dahingehend nicht limitiert).
[0003] Mit dem Kontext der Erfindung sind Ohrhörer eine Untergattung von Kopfhörern, die
insbesondere in der Paar-Variante ohne einander verbindenden Bügel auskommen und mindestens
zum Teil auch in Nähe des Innenohrs zum Liegen kommen oder zum Teil in das Innenohr
gar eingeführt werden.
[0004] Ohrhörer/Kopfhörer können kabelgebunden oder kabellos sein. Mit dem Kontext der Erfindung
können die Begrifflichkeiten "Ohrhörer" und "Kopfhörer" teils synonym gebraucht werden.
Bevorzugt sind Kopfhörer auch stets als Ohrhörer zu interpretieren.
[0005] Weiter bevorzugt stellt der erfindungsgemäße Schmuck bzw. Modeschmuck auf einen kabellosen
Ohrhörer (bspw. auf ein Bluetooth Headset oder ein In-Ear Kopfhörer), mehr bevorzugt
auf ein Paar kabelloser Ohrhörer oder kabelloser In-Ear Kopfhörer ab (bspw. AIRPODS
diverser Generationen). "Kopfhörer" können Ohrhörer umfassen oder lediglich am Außenohr
anliegende Kopfhörerflächen umfassen.
[0006] Es gibt im Rahmen der Erfindung auch geeignete Ausgestaltungen von Ohrhörern/Kopfhörern,
bspw. kabelgebundene, die ebenfalls für das Anbringen des hierin offenbarten Schmucks
bzw. Modeschmucks geeignet sind.
[0007] Kabellose In-Ear-Kopfhörer bzw. Ohrhörer verfügen typischerweise über eine Ohrkapsel
mit mindestens der Elektronik zur Tonabgabe direkt in das Ohr und einem meist zylinderförmigen
Anschlussteil, das eine Batterie, einen Ladeanschluss, eine Antenne und gewöhnlich
noch ein Mikrofon enthält.
[0008] Die vorgenannten kabellosen In-Ear-Kopfhörer bzw. Ohrhörer werden von den Herstellern
häufig in schwarz oder weiß oder grau sowie Unterkombinationen davon angeboten, was
einerseits auf einen bestimmten Hersteller hinweisen kann, andererseits aber auch
zu einer gewissen Monotonie führt.
[0009] Um einer solchen Monotonie zu begegnen bietet der Stand der Technik die Anregung
bei verkabelten Kopfhörern Schmuckelemente einzusetzen. Auch kabellose Kopfhörer/Ohrhörer
können gemäß dem Stand der Technik mit einem Schmuckelement versehen sein.
[0010] So wird in der
DE 10 2013 008 940 A1 vorgeschlagen, an den In-Ear-Kopfhörern Arretierungen anzuordnen, an die dann Schmuckkörper
an- und abgebaut werden können. Die Schmuckkörper sollen jegliche Form und Farbe aufweisen
und aus unterschiedlichen Materialien bestehen, wie aus Kunststoffen, Edelmetallen
und Metallen, Edel- oder Halbedelsteinen und anderen Mineralien. Nachteilig sind bei
diesen verkabelten Kopfhörern die notwendigen Arretierungen, die herstellerseitig
oder im Nachgang anzubringen sind.
[0011] Weiter ist es aus der
DE 20 2004 016 147 U1 bekannt, bei verkabelten Kopfhörern in einem mittleren Kabelabschnitt zwischen dem
ohrkapselseitigen Ende und einem steckerseitigen Ende ein Schmuckstück zu befestigen,
wobei das Schmuckstück eine Befestigungsvorrichtung für wenigstens das ohrkapselseitige
Ende aufweist.
[0012] Die
WO 2009/071837 A2 beschreibt eine Art Klipp-Vorrichtung als Haltevorrichtung für einen Schmuck, wobei
der Klipp im Wesentlichen ringförmig in Form eines offenen Rings ausgestaltet ist
und damit auch zwei offene Enden besitzt, die sich an ein Anschlussteil eines Ohrhörers
durch Einklippen anschmiegen können. Ferner besitz die Klippvorrichtung bspw. eine
Art Vorwölbung, die es erlaubt ein Schmuckelement aufzustecken.
[0013] Die
US 2015/0164190 A1 beschreibt ein kugelförmiges, ebenfalls offen gestaltetes Element, mit einem zentralen
Loch, das als dekoratives Element an persönlichen Gegenständen Verwendung finden kann.
[0014] JP 3224339 U beschreibt kappenförmige Aufsätze, für die Unterseite eines Anschlussteils eines
Ohrhörers, an dem sich ferner ein Schmuckelement befinden kann.
[0015] AU 2007/101005 B4 beschreibt eine kreisförmige Displayvorrichtung, die mittels einem Klippelement an
kabelgebundene Anschlussteile eines Ohrhörers angebracht werden kann.
[0016] DE 94 02 033 U1 beschreibt zusammensetzbare Schmuckstücke bestehend aus einem ersten und zweiten
C-förmigen Teil mit bestimmten Öffnungswinkeln.
[0017] Mit dem zuvor geschilderten Hintergrund wird eine Aufgabe der Erfindung wie folgt
beschrieben:
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem kabellosen In-Ear-Kopfhörer oder Ohrhörer
oder einem kabelgebundenen In-Ear Kopfhörer oder Ohrhörer Möglichkeiten der Individualisierung
ohne konstruktive Änderungen des Kopfhörers zu schaffen.
[0018] Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0019] Für einen In-Ear-Kopfhörer mit einer Ohrkapsel und einem Anschlussteil, wobei das
Anschlussteil mit einem Schmuck versehbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass der Schmuck ein schlauchartiges oder rohrförmiges oder spiralförmiges oder ringförmiges
oder kappenartiges Befestigungsmittel aufweist oder dieses Befestigungsmittel selbst
der Schmuck ist und das Befestigungsmittel jeweils unter Kraftschluss auf das Anschlussteil
aufclick- und/oder aufschieb- und/oder aufklammerbar ist.
[0020] Der Nutzer des Kopfhörers kann so auf einfache Weise seine Kopfhörer individualisieren,
wobei Schmuck und/oder Befestigungsmittel gewechselt werden können.
[0021] Mit dem Kontext der Erfindung können die konkreten Ausgestaltungen einer Ohrkapsel
bzw. eines Anschlussteils sehr variieren, was durch die am Markt befindliche große
Auswahl an Ohrhörern/ In-Ear Kopfhörern verdeutlicht wird. Erfindungsgemäß nimmt die
Ausgestaltung der Ohrkapsel keinen direkten Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung
des Schmucks bzw. Modeschmucks. Jedoch das Anschlussteil, das im Wesentlichen eben
bevorzugt zylinder- bzw. stäbchenförmig ausgestaltet ist kann insbesondere in seiner
Länge, seinem Durchmesser, und bspw. seiner Oberfläche stark variieren. So variieren
bspw. die Längen der Anschlussteile deutlich sichtbar zwischen den Generationen der
am Markt befindlichen AIRPODS.
[0022] In einem Aspekt der Erfindung ist das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel,
das auch selbst der Schmuck sein kann, bzw. einen Schmuckanteil umfassen kann, in
seiner Dimensionierung die Länge, den Durchmesser, die Dicke und das Material sowie
die verschiedenen Lagen betreffend derart ausgestaltbar, dass es an diverse Geometrien
eines im Wesentlichen zylinder- bzw. stäbchenförmigen Anschlussteils diversester Hersteller
angepasst werden kann.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dimensionierung des schlauchartigen
oder rohrförmigen Befestigungsmittel dadurch charakterisiert, dass die Länge des Befestigungsmittel
größer ist als der Durchmesser des Befestigungsmittel, bevorzugt ist die Länge mindestens
1,2-fach, mehr bevorzugt mindestens 1,5-fach, noch mehr bevorzugt mindestens 1,7-fach,
am meisten bevorzugt mindestens 2-fach so groß wie der entsprechende Durchmesser.
[0024] In einer Ausführungsform umfasst das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel
eine oder mehrere Materiallagen. Im Falle mehrerer Materiallagen können diese aus
unterschiedlichen Materialien bestehen oder aus den gleichen Materialien. Bevorzugt
umfasst das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel mindestens zwei Materiallagen,
und damit eine Innenlage, die sich dem Anschlussteil anschmiegt und eine Außenlage.
Die Innenlage kann dabei bspw. aus einem Material gewählt werden, das zwar gut über
das Anschlussteil gleiten kann aber bei entsprechendem Kraft- und/oder Formschluss
geeignet fest auf dem Anschlussteil verbleiben kann, bspw. wenn das schlauchartige
oder rohrförmige Befestigungsmittel ausreichend hoch auf das Anschlussteil geschoben
wurde.
[0025] In einer Ausführungsform kann das Material selbst ausgewählt sein aus einer Gruppe
bestehend aus einem Gummi, einem Silikon, einem Polymer, bevorzugt einem technischen
Biopolymer, einem Kunstleder oder einem Leder, bevorzugt einem Leder tierischen Ursprungs,
einem Metall, einem Edelmetall, Gold, Silber, Platin, Bronze, einem Plastik, einem
wasserabweisenden Material, einem gehärteten Schaumstoff, einem leuchtenden Material,
einem illuminierten Material, einem lichtspeichernden Material sowie Unterkombinationen
davon.
[0026] Für den Fachmann ist bei dieser Aufzählung klar erkennbar, dass diese nicht erschöpfend
gemeint sein kann, sondern vielmehr lediglich konkrete Beispiele möglicher Materialien
für das bevorzugt schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel auflistet.
[0027] Mit dem Kontext der Erfindung sind "technische Biopolymere" oder "Biopolymerwerkstoffe"
Biopolymere, die sich als Werkstoff nutzen lassen. Darunter können z. B. Werkstoffe
zusammengefasst werden, die aus biogenen Rohstoffen (nachwachsenden Rohstoffen) bestehen
und/oder biologisch abbaubar sind (biogene und biologisch abbaubare Polymere). Darunter
fallen also mit dem Kontext der Erfindung biobasierte Biopolymere, die biologisch
abbaubar oder auch nicht biologisch abbaubar sind, als auch erdölbasierte Polymere,
die biologisch abbaubar sind. Damit erfolgt eine Abgrenzung von den konventionellen,
erdölbasierten Werkstoffen bzw. Kunststoffen, die nicht biologisch abbaubar sind,
wie z. B. Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyvinylchlorid (PVC).
[0028] Dennoch kann im Rahmen der Erfindung in einigen Ausführungsformen das bevorzugt schlauchartige
oder rohrförmige Befestigungsmittel auch aus den Werkstoffen Polyethylen (PE), Polypropylen
(PP) oder Polyvinylchlorid (PVC)gefertigt sein.
[0029] Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Schmuck bzw. Modeschmuck aus einem Material gefertigt,
dass den Empfang von Funksignalen kaum oder nicht beeinträchtigt.
[0030] Durch eine unterschiedliche, z. B. farbliche Gestaltung des Schmuckes bzw. des Befestigungsmittels
für den rechten und den linken In-Ear-Kopfhörer, kann zwischen diesen auch leichter
unterschieden werden als über die üblicherweise verwendeten Buchstaben "L" und "R".
[0031] So können im Rahmen der Erfindung im Falle eines Paares von Ohrhörern bzw. In-Ear
Kopfhörer, diese beide gleich mittels des Schmuckes gestaltet sein oder eben individuell
verschieden. Dies ermöglicht nicht nur den Linken vom Rechten zu unterscheiden, sondern
kann auch die eigenen Ohrhörer bzw. In-Ear Kopfhörer leicht aus einer Masse an Ohrhörern
bzw. In-Ear Kopfhörer herausstechen lassen, bzw. einen Nutzer in einer Menschenmenge
leichter ausfindig machen bzw. diesen darüber charakterisieren. Im Falle von selbst
leuchtender oder illuminierten bzw. lichtspeichernden Befestigungsmittel oder Schmuck
der Erfindung, kann dies auch in dunklen oder dämmernden Umgebungen vorteilhaft gelingen;
bspw. in einem Club oder in der Diskothek. Bspw. könnte das Sicherheitspersonal in
einem Club/ einer Diskothek, die ohnehin zumeist über Funk einen In-Ear Kopfhörer
tragen, mittels Tragen des hierin offenbarten leuchtenden Schmucks für die Gäste leichter
identifizierbar sein in der dunklen Umgebung und bspw. schneller zu Hilfe gerufen
werden bei Gefahrensituationen.
[0032] Mithin kann der erfindungsgemäße Schmuck, insbesondere in den selbst leuchtenden
Varianten, eine Signalwirkung entfalten.
[0033] Schlauchartige und rohrförmige sowie spiralförmige Befestigungsmittel finden bevorzugt
bei langgestreckten Anschlussteilen, z. B. zylinderförmigen, Verwendung, während kappenförmige
Befestigungsmittel für kurze Anschlussteile, z. B. tonnenförmige, genutzt werden.
[0034] Wie oben ausgeführt, sind insbesondere die schlauchartigen und rohrförmigen Befestigungsmittel
der Erfindung, die selber der Schmuck sein können bzw. ferner einen Schmuck umfassen
können, derart frei gestaltbar, dass sie sich herstellungstechnisch vorteilhaft gegenüber
diversesten Anschlussteilen anpassen lassen, wie bspw. langgestreckten, zylinderförmigen
Anschlussteilen oder aber auch gegenüber kürzeren, tonnenförmigen Anschlussteilen.
[0035] Bei langgestreckten Anschlussteilen können auch mehrere ringförmige oder schlauch-
bzw. rohrförmige Befestigungsmittel aneinandergereiht werden. So lassen sich Landesfarben
oder auch Namen als Schmuck nachbilden.
[0036] Eine weitere Ausführung sieht vor, dass der Schmuck als Hülse ausgebildet ist, die
lose auf das Anschlussteil aufgesteckt und durch ein weiter endseitig auf dem Anschlussteil
anzuordnendes ringförmiges Befestigungsmittel fixiert wird.
[0037] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse eine langgestreckte Hülse mit
einer größeren Länge als der entsprechende Durchmesser.
[0038] Verfügt das schlauchartige oder rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige Befestigungsmittel
über einen Längsschlitz, ist die Verwendung auch bei kabelgebundenen Kopfhörern möglich.
[0039] Bevorzugt weist das schlauchartige oder rohrförmige oder ringförmige Befestigungsmittel
einen geschlossenen Mantel auf oder eine netzartige Struktur. Durch die netzartige
Struktur können materialbedingte Empfangsstörungen ausgeschlossen werden.
[0040] Die Stirnflächen des schlauchartigen oder rohrförmigen oder spiralförmigen oder ringförmigen
Befestigungsmittel sind bevorzugt beidseitig offen; auf der einen Seite, um über das
Anschlussteil geschoben werden zu können und auf der anderen Seite, um die Funktion
des gewöhnlich endseitig im Anschlussteil befindlichen Mikrofons nicht in der Empfangsqualität
zu beeinträchtigen.
[0041] Bei kappenförmigen Befestigungsmitteln ist in der Kappe aus den gleichen Gründen
eine Öffnung vorgesehen.
[0042] Der Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel und dem Anschlussteil
kann über die volle Länge des Befestigungsmittels bestehen oder nur in mindestens
einem ringförmigen Abschnitt davon. Der Form- und/oder Kraftschluss soll lediglich
ein selbsttätiges Abrutschen des Befestigungsmittels vom Anschlussteil verhindern.
[0043] So ist auch vorgesehen, dass das schlauchartige oder rohrförmige oder ringförmige
Befestigungsmittel innenwandig eine zusammendrückbare Beschichtung zur Herstellung
des Kraftschlusses aufweist. Das kann z. B. ein hochelastischer Schaumstoff sein.
[0044] Die zusammendrückbare innere Beschichtung kann dabei einen ringförmigen Abschnitt
oder einen in Befestigungsmittellängsrichtung verlaufenden Steg oder einen spiralförmigen
Abschnitt des Befestigungsmittels umfassen. Bevorzugt besteht das schlauchartige oder
rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige oder kappenförmige Befestigungsmittel
aus Gummi oder einem hochelastischen Kunststoff.
[0045] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Befestigungsmittel und/oder
der Schmuck aus einem wasserabweisenden, mindestens aber wasserundurchlässigen Material,
so dass bspw. das Anschlussteil gegen Spritzwasser und/oder Regenwasser oder Wasser
allgemein geschützt bzw. geschützter ist und damit ein wasserbedingter Schaden verhindert
werden kann am Anschlussteil.
[0046] Ist das schlauchartige oder rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige oder
kappenförmige Befestigungsmittel selbst der Schmuck, ist es bevorzugt bedruckt und/oder
weist einen Besatz von Steinen und/oder Mineralien und/oder Metall und/oder Holz auf
und/oder verfügt über Leuchtmittel, bevorzugt ein oder mehrere Leuchtmittel. Diese
Leuchtmittel können aus einer oder mehreren Farben bestehen. Analog kann die Hülse
ausgebildet sein; insbesondere eine langgestreckte Hülse im Rahmen der Erfindung.
[0047] Der Schmuckeffekt lässt sich noch ausdehnen, indem das Befestigungsmittel über eine
Kette oder über ein Band oder über einen Ring mit einem Anhänger oder einem ähnlichen
Schmuck verbunden ist.
[0048] Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen kabellosen Kopfhörer mit aufschiebbarem Befestigungsmittel (es ist eine beispielhafte
Hülse gemäß der Erfindung mit zwei offenen Stirnseiten); und
- Fig. 2
- ein aufschiebbares Befestigungsmittel mit Schmuck.
[0049] Fig. 1 zeigt einen kabellosen In-Ear-Kopfhörer bzw. Ohrhörer mit einer Ohrkapsel 3 und einem
Anschlussteil 2, wobei das Anschlussteil 2 mit einem Schmuck versehbar ist. Dazu dient
ein schlauchartiges oder rohrförmiges Befestigungsmittel 1 (hier insbesondere als
Hülse dargestellt), mit dem der Schmuck am Anschlussteil 2 befestigt wird oder dieses
Befestigungsmittel 1 ist, wie hierin dargestellt, selbst der Schmuck.
[0050] Das Befestigungsmittel 1 wird jeweils unter Form und/oder Kraftschluss auf das Anschlussteil
2 aufgeclickt und/oder aufgeklammert und/oder aufgeschoben, wie die Pfeile andeuten.
[0051] Die Stirnflächen des hier schlauchartigen oder rohrförmigen Befestigungsmittel 1
sind beidseitig offen, während der Mantel geschlossen ausgeführt ist. Der Mantel kann
auch eine netzartige Struktur aufweisen oder einen Längsschlitz.
[0052] Der Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel 1 und dem Anschlussteil
2 kann über die volle Länge des Befestigungsmittel 1 bestehen oder nur in mindestens
einem ringförmigen Abschnitt und sollte so ausgelegt sein, dass das Befestigungsmittel
sicher auf dem Anschlussteil 2 fixiert ist, sich aber auch abziehen lässt, ohne dass
es zerstört wird. So kann der Schmuck, d. h. das Befestigungsmittel 1 als Schmuck
bzw. das Befestigungsmittel 1 mit Schmuck, gewechselt werden und dem jeweiligen Anlass
angepasst werden.
[0053] Das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel 1 wird in einer Ausführungsform
zum Schmuck, wenn es bedruckt ist und/oder einen Besatz von Steinen und/oder Mineralien
und/oder Metall und/oder Holz aufweist, um die wesentlichen Ausgestaltungen zu benennen.
Möglich sind auch Lichteffekte. Möglich sind auch Leucht- bzw. illuminierte Effekte.
[0054] Sowohl das als Schmuck gestaltete Befestigungsmittel 1 als auch ein reines Befestigungsmittel
1 können, wie die
Fig. 2 zeigt, über eine Kette 4 oder über ein Band oder einen Ring mit einem Anhänger 5
oder einem ähnlichen Schmuck verbunden sein.
Bezugszeichenliste
[0055]
- 1
- schlauchartiges oder rohrartiges oder spiralförmiges oder ringförmiges oder kappenartiges
Befestigungsmittel
- 2
- Anschlussteil
- 3
- Ohrkapsel
- 4
- Kette
- 5
- Anhänger
- 6
- Druck
[0056] Mit dem obigen Kontext umfasst die vorliegende Erfindung ferner die folgenden nummerierten
Ausführungsformen:
- 1. Schmuck für einen In-Ear-Kopfhörer mit einer Ohrkapsel (3) und einem Anschlussteil
(2), wobei das Anschlussteil (2) mit dem Schmuck versehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmuck ein schlauchartiges oder rohrförmiges oder spiralförmiges oder ringförmiges
oder kappenartiges Befestigungsmittel (1) aufweist oder dieses Befestigungsmittel
(1) selbst der Schmuck ist und das Befestigungsmittel (1) jeweils unter Kraftschluss
auf das Anschlussteil (2) aufclick- oder aufklammer- oder aufschiebbar ist.
- 2.Schmuck nach Ausführungsform 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmuck als Hülse ausgebildet ist, die lose auf das Anschlussteil (2) aufgesteckt
und durch ein weiter endseitig auf dem Anschlussteil (2) anzuordnendes, vorzugsweise
ringförmiges, Befestigungsmittel (1) fixierbar ist.
- 3. Schmuck nach Ausführungsform 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige Befestigungsmittel
(1) einen Längsschlitz aufweist.
- 4. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere ringförmige Befestigungsmittel (1) aneinandergereiht auf einem Anschlussteil
(2) angeordnet sind.
- 5. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stirnflächen des schlauchartigen oder rohrförmigen oder spiralförmigen oder ringförmigen
Befestigungsmittels (1) beidseitig offen sind.
- 6. Schmuck nach Ausführungsform 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei einem kappenförmigen Befestigungsmittel (1) in der Kappe eine zusätzliche Öffnung
vorgesehen ist.
- 7. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige oder ringförmige Befestigungsmittel (1) einen
geschlossenen Mantel aufweist oder eine netzartige Struktur.
- 8. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel (1) und dem Anschlussteil (2) über
die volle Länge des Befestigungsmittels (1) besteht oder nur in mindestens einem ringförmigen
Abschnitt.
- 9. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige oder kappenförmige
Befestigungsmittel (1) aus Gummi oder einem hochelastischen Kunststoff besteht.
- 10.Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige Befestigungsmittel
(1) innenwandig eine zusammendrückbare Beschichtung zur Herstellung der Kraftschlusses
aufweist.
- 11.Schmuck nach Ausführungsform 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die zusammendrückbare innere Beschichtung einen ringförmigen Abschnitt oder einen
in Befestigungsmittellängsrichtung verlaufenden Steg oder einen spiralförmigen Abschnitt
des Befestigungsmittels (1) umfasst.
- 12.Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige oder spiralförmige oder ringförmige oder kappenförmige
Befestigungsmittel (1) oder die Hülse bedruckt ist und/oder einen Besatz von Steinen
oder Mineralien und/oder Metall und/oder Holz aufweist und/oder über Leuchtmittel
verfügt.
- 13.Schmuck nach einer der Ausführungsformen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungsmittel (1) über eine Kette (4) oder über ein Band oder über einen
Ring mit einem Anhänger (5) oder einem ähnlichen Schmuck verbunden ist.
[0057] Ferner umfasst die vorliegende Erfindung, die im Folgenden nummerierten Ausführungsformen:
14. Schmuck für einen Ohrhörer, bevorzugt einen In-Ear-Kopfhörer, der Ohrhörer bzw.
In-Ear Kopfhörer umfassend eine Ohrkapsel (3) und ein Anschlussteil (2), wobei das
Anschlussteil (2) mit dem Schmuck versehbar/bestückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmuck ein schlauchartiges oder rohrförmiges Befestigungsmittel (1) aufweist
und/oder dieses Befestigungsmittel (1) selbst der Schmuck oder ein Teil des Schmucks
ist, mit einer bevorzugt länglich gestreckten Ausgestaltung, mehr bevorzugt hülsenförmig,
und das Befestigungsmittel (1) jeweils unter Form- und/oder Kraftschluss auf das Anschlussteil
(2) aufschiebbar/aufsteckbar ist, und ferner dadurch charakterisiert, dass
das Befestigungsmittel (1) eine geschlossene Mantelfläche aufweist und dabei optional
eine netzartige Ausgestaltung annehmen kann.
15. Schmuck nach Ausführungsform 14, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) selbst der Schmuck ist
oder Teil des Schmucks ist, und als Hülse ausgebildet ist, die auf das Anschlussteil
(2) aufsteckbar/aufschiebbar ist, derart, dass es durch Kraft- und/oder Formschluss
an einer geeigneten Stelle des Anschlussteils (2) in Position gehalten wird und wieder
gelöst werden kann durch abstecken bzw. herunterschieben.
16. Schmuck nach Ausführungsform 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere der zuvor definierten schlauchartigen oder rohrförmigen Befestigungsmittel
(1) geeignet aneinandergereiht auf dem Anschlussteil (2) angeordnet sind.
17. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stirnflächen des schlauchartigen oder rohrförmigen Befestigungsmittel (1) beidseitig
offen gestaltet sind.
18. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
der zuvor definierte Schmuck ferner ein ringförmiges zusätzliches Befestigungsmittel
umfasst, derart, dass das zusätzliche ringförmige Befestigungsmittel weiter endseitig
auf dem Anschlussteil (2) anordenbar ist und den Schmuck unterstützend am Anschlussteil
(2) befestigt.
19. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
der Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel (1) und dem Anschlussteil
(2) über die volle Länge des Befestigungsmittels (1) besteht oder nur in mindestens
einem ringförmigen Abschnitt davon.
20. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) aus einem Gummi, einem
Kunstleder oder einem Leder, letztgenanntes bevorzugt tierischen Ursprungs, einem
Metall, einem Edelmetall, Gold, Silber, Platin, Bronze, einem Polymer, bevorzugt technischem
Biopolymer, einem leuchtenden Material, bevorzugt einem illuminierenden Material,
einem elastischen bzw. flexiblen Kunststoff, einem wasserabweisenden und/oder wasserundurchlässigen
Material oder Unterkombinationen davon besteht.
21. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) zusätzlich innenwandig
eine zusammendrückbare Beschichtung zur Herstellung des Form- und/oder Kraftschlusses
aufweist.
22. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) bedruckt ist, bspw. mit
einem Werbehinweis, und/oder einen Besatz von Steinen und/oder Mineralien und/oder
Metall und/oder Holz aufweist und/oder über ein Leuchtmittel verfügt, bevorzugt über
ein oder mehrere Leuchtmittel verfügt, mehr bevorzugt in einer Farbe oder bestehend
aus mehreren Farben.
23. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 22, und insofern es sich auf ein
Paar aus zwei Ohrhörern, bevorzugt In-Ear-Kopfhörer rückbezieht, weiter dadurch charakterisiert, dass das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) jeweils für eine Ohrseite
eine farbliche oder musterförmige Gestaltung des Schmucks umfasst, die es erlaubt,
die unterschiedlichen Seiten der Kopf- bzw. Ohrhörer individualisierbar zu unterscheiden.
24. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) länglich gestreckt ausgestaltet
ist, derart, dass es im Wesentlichen das gesamte Anschlussteil (2) bedeckt, bevorzugt
das gesamte Anschlussteil (2) bedeckt.
25. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungsmittel (1) zusätzlich über eine Kette (4) oder über ein Band oder
über einen Ring mit einem Anhänger (5) oder einem ähnlichen Schmuck verbunden ist.
26. Schmuck nach einer der Ausführungsformen 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungsmittel (1) aus einer oder mehreren Lagen hergestellt ist, wobei im
Falle von mehreren Lagen bevorzugt mindestens zwei Lagen vorliegen mit einer Innen-
und einer Außenlage; die Lagen können dabei aus einem gleichen oder einem unterschiedlichen
Material gefertigt sein.
1. Schmuck für einen Ohrhörer, bevorzugt einen In-Ear-Kopfhörer, der Ohrhörer bzw. In-Ear
Kopfhörer umfassend eine Ohrkapsel (3) und ein Anschlussteil (2), wobei das Anschlussteil
(2) mit dem Schmuck versehbar/bestückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmuck ein schlauchartiges oder rohrförmiges Befestigungsmittel (1) aufweist
und/oder dieses Befestigungsmittel (1) selbst der Schmuck oder ein Teil des Schmucks
ist, mit einer bevorzugt länglich gestreckten Ausgestaltung, mehr bevorzugt hülsenförmig,
und das Befestigungsmittel (1) jeweils unter Form- und/oder Kraftschluss auf das Anschlussteil
(2) aufschiebbar/aufsteckbar ist, und ferner dadurch charakterisiert, dass
das Befestigungsmittel (1) eine geschlossene Mantelfläche aufweist und dabei optional
eine netzartige Ausgestaltung annehmen kann.
2. Schmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) selbst der Schmuck ist
oder Teil des Schmucks ist, und als Hülse ausgebildet ist, die auf das Anschlussteil
(2) aufsteckbar/aufschiebbar ist, derart, dass es durch Kraft- und/oder Formschluss
an einer geeigneten Stelle des Anschlussteils (2) in Position gehalten wird und wieder
gelöst werden kann durch abstecken bzw. herunterschieben.
3. Schmuck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere der zuvor definierten schlauchartigen oder rohrförmigen Befestigungsmittel
(1) geeignet aneinandergereiht auf dem Anschlussteil (2) angeordnet sind.
4. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stirnflächen des schlauchartigen oder rohrförmigen Befestigungsmittel (1) beidseitig
offen gestaltet sind.
5. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der zuvor definierte Schmuck ferner ein ringförmiges zusätzliches Befestigungsmittel
umfasst, derart, dass das zusätzliche ringförmige Befestigungsmittel weiter endseitig
auf dem Anschlussteil (2) anordenbar ist und den Schmuck unterstützend am Anschlussteil
(2) befestigt.
6. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Form- und/oder Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel (1) und dem Anschlussteil
(2) über die volle Länge des Befestigungsmittels (1) besteht oder nur in mindestens
einem ringförmigen Abschnitt davon.
7. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) aus einem Gummi, einem
Kunstleder oder einem Leder, letztgenanntes bevorzugt tierischen Ursprungs, einem
Metall, einem Edelmetall, Gold, Silber, Platin, Bronze, einem Polymer, bevorzugt technischem
Biopolymer, einem leuchtenden Material, bevorzugt einem illuminierenden Material,
einem elastischen bzw. flexiblen Kunststoff, einem wasserabweisenden und/oder wasserundurchlässigen
Material oder Unterkombinationen davon besteht.
8. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) zusätzlich innenwandig
eine zusammendrückbare Beschichtung zur Herstellung des Form- und/oder Kraftschlusses
aufweist.
9. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) bedruckt ist, bspw. mit
einem Werbehinweis, und/oder einen Besatz von Steinen und/oder Mineralien und/oder
Metall und/oder Holz aufweist und/oder über ein Leuchtmittel verfügt, bevorzugt über
ein oder mehrere Leuchtmittel verfügt, mehr bevorzugt in einer Farbe oder bestehend
aus mehreren Farben.
10. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und insofern es sich auf ein Paar aus zwei
Ohrhörern, bevorzugt In-Ear-Kopfhörer rückbezieht, weiter dadurch charakterisiert, dass das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) jeweils für eine Ohrseite
eine farbliche oder musterförmige Gestaltung des Schmucks umfasst, die es erlaubt,
die unterschiedlichen Seiten der Kopf- bzw. Ohrhörer individualisierbar zu unterscheiden.
11. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige oder rohrförmige Befestigungsmittel (1) länglich gestreckt ausgestaltet
ist, derart, dass es im Wesentlichen das gesamte Anschlussteil (2) bedeckt, bevorzugt
das gesamte Anschlussteil (2) bedeckt.
12. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungsmittel (1) zusätzlich über eine Kette (4) oder über ein Band oder
über einen Ring mit einem Anhänger (5) oder einem ähnlichen Schmuck verbunden ist.
13. Schmuck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungsmittel (1) aus einer oder mehreren Lagen hergestellt ist, wobei im
Falle von mehreren Lagen bevorzugt mindestens zwei Lagen vorliegen mit einer Innen-
und einer Außenlage; die Lagen können dabei aus einem gleichen oder einem unterschiedlichen
Material gefertigt sein.