[0001] Die Erfindung betrifft eine den Fuß stimulierende Innensohle für einen Schuh. Die
Innensohle bezeichnet meist den Teil des Schuhbodens, der sich innerhalb des Schuhs
befindet und direkt mit der Fußsohle in Berührung kommt. Bei einer Innensohle kann
es sich jedoch auch um eine lose in den Schuh gelegte Einlegesohle handeln, die den
Tragekomfort des Schuhs erhöhen oder auch Mängel des Schuhs ausgleichen soll.
[0002] Herkömmliche Innensohlen sind aus einer Lage eines stoßdämpfenden Materials, wie
beispielsweise Pappe, Kunststoffgewebe oder Leder hergestellt und weisen abgesehen
von ihrer zur Anpassung an den Fuß vorgesehenen Formgebung und gegebenenfalls stoßdämpfenden
Eigenschaft keine funktionellen Bestandteile auf. Andererseits ist es bekannt, dass
der Fuß insbesondere bei über längere Zeit im Stehen verrichteten Tätigkeiten ermüdet,
was zur Beeinträchtigung des Wohlbefindens und auch zu einer frühzeitigeren Erschöpfung
des Körpers insgesamt führt.
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Innensohle bereitzustellen, die einen funktionellen
Bereich aufweist, mit dem der Ermüdung des Fußes vorgebeugt werden kann, und die zur
Erhöhung des Tragekomforts eines Schuhs beiträgt, in dem die Innensohle angeordnet
ist.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Innensohle mit einer fußstimulierenden Vorrichtung,
die eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei
zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite der Sohle einen ersten Bereich
aufweist, in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind,
auf die Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei
der erste Bereich zwischen der Ferse und den Zehen eines auf der Sohle angeordneten
Fußes angeordnet und von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen
ausgebildet sind. Der zweite Bereich kann eben sein und einen Teil oder die gesamte
restliche Sohle aufweisen oder umfassen. Der zweite Bereich kann jedoch auch eine
Struktur oder andere funktionelle Bereiche umfassen.
[0005] Durch die spezielle Anordnung der Erhöhungen in einem Bereich der Sohle, insbesondere
im den Mittelfußknochen entsprechenden Bereich der Sohle, der sich zumindest teilweise
mit der zwischen Ferse und Zehen erstreckenden Plantarfaszie des Fußes deckt, können
Funktionen des Fußes und des Unterschenkels, die in einem herkömmlichen Schuh beeinträchtigt
werden oder zum Erliegen kommen, über die gesamte Tragezeit eines mit der Innensohle
versehenen Schuhs aktiviert werden. Da der Bereich der Innensohle, der die Erhöhungen
aufweist, von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet
sind, ragen die Erhebungen von der Oberfläche der Innensohle in Richtung der Plantarfaszie
vor und können an dieser eine Stimulationswirkung erzielen. Dies führt dazu, dass
der Träger des Schuhs mit der Innensohle durch die Stimulation der Plantarfaszie eine
geringere Ermüdung erfährt als mit einer herkömmlichen Innensohle.
[0006] Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der zweite Bereich, in dem keine Erhöhungen
angeordnet sind, ringförmig um den ersten Bereich. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
weist der zweite Bereich zumindest teilweise den Rand der Innensohle auf. Gemäß noch
einer anderen Ausführungsform weist der zweite Bereich den gesamten Rand der Innensohle
auf. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Bereich zumindest
einen Teil des linken oder rechten Randes der Innensohle oder zumindest einen Teil
des linken und des rechten Randes der Sohle auf. Gemäß einer anderen Ausführungsform
weist der zweite Bereich zumindest einen Teil des oberen oder unteren Randes der Innensohle
oder zumindest einen Teil des oberen und des unteren Randes der Innensohle auf.
[0007] Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der erste Bereich gegenüber der Plantarfaszie
eines auf der Innensohle angeordneten Fußes angeordnet, so dass die Erhöhungen einen
stimulierenden Druck auf die Plantarfaszie des Fußes ausüben können.
[0008] Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Erhöhungen in mehreren nebeneinander
angeordneten Reihen angeordnet und weisen ebene, spitze oder runde Vorsprünge oder
Noppen auf.
[0009] Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Erhöhungen in mehreren nebeneinander
angeordneten Reihen, insbesondere gitterförmig, angeordnet. Die Erhöhungen können
eine eckige ovale oder runde Form und eine ebene oder abgerundete Oberseite aufweisen.
Die Breite der Erhöhungen im ersten Bereich kann in der Längsrichtung der Sohle zunehmen.
Die gitterförmige Anordnung mehrerer Erhöhungen hat gegenüber einem durchgehenden
und ununterbrochenen erhöhten Bereich den Vorteil, dass sich die benachbarten Erhöhungen
insbesondere durch die natürliche Abrollbewegung des Fußes beim Gehen, die zu einem
Biegen der Innensohle im Bereich des Mittelfußknochens führt, gegeneinander verschieben,
insbesondere aufeinander zu und voneinander weg bewegen, sodass eine Massagewirkung
an der Plantarfaszie erzielt wird.
[0010] Gemäß noch einer anderen Ausführungsform sind die Erhöhungen gitterförmig entlang
paralleler oder divergierender Kanäle angeordnet. Eine Anordnung entlang divergierender
Kanäle entspricht der natürlichen Verbreiterung des Fußes und seiner Plantarfaszie
von der Ferse in Richtung der Zehen.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Erhöhungen eine Höhe in einem Bereich
zwischen 1mm und 5mm gegenüber der Oberfläche des zweiten Bereichs und eine Breite
in einem Bereich zwischen 5mm und 3 cm auf.
[0012] Gemäß einer noch einer weiteren Ausführungsform weisen die Erhöhungen im ersten Bereich
unterschiedliche Höhen auf. Insbesondere kann die Höhe der Erhöhungen im ersten Bereich
von der Mitte des ersten Bereichs zum linken oder rechten Rand des ersten Bereichs
ab- oder zunehmen. Die Abnahme kann beispielsweise linear oder exponentiell erfolgen.
Alternativ kann im ersten Bereich die Höhe auch von einer Seite des Bereichs zur anderen,
wie beispielsweise vom rechten Rand des ersten Bereichs zum linken Rand linear oder
exponentiell ab- oder zunehmen. Weiter können im ersten Bereich Bereiche mit Erhöhungen
mit gleicher Höhe oder unterschiedlicher Höhe enthalten sein, wobei zwischen den Bereichen
die Höhe der Erhöhungen graduell, insbesondere linear oder auch exponentiell ab- oder
zunimmt. Die im ersten Bereich angeordneten Bereiche mit einer jeweils gleichen Höhe
können beispielsweise zwischen Gitterlinien einer gitterförmigen Anordnung der Erhöhungen
liegen und optional dadurch begrenzt sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist
es denkbar, dass der erste Bereich in der Mitte einen Bereich mit Erhöhungen mit einer
ersten Höhe aufweist, während die diesen Bereich umgebenden Erhöhungen von der Mitte
zu einem oder mehreren Rändern des ersten Bereichs abnehmende Höhen aufweisen. Auch
eine zentralsymmetrische, insbesondere kreissymmetrische, eckige rautenförmige oder
ovale Anordnung von Erhöhungen mit zum Rand abnehmender Höhe ist denkbar. Erhöhungen
mit unterschiedlicher Höhe im ersten Bereich können eine punktuelle Stimulation der
Plantarfaszie bewirken.
[0013] Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform weisen sowohl die Oberseite als auch die
Unterseite der Sohle jeweils einen ersten Bereich mit Erhöhungen auf, wobei die Erhöhungen
der ersten Bereiche der Oberseite und der Unterseite einander gegenüberliegend angeordnet
sein können oder auch gegeneinander versetzt sein können.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Sohle auf einer oder beiden Seiten
im Bereich der Zehen eine flügelartige Erweiterung aufweist, die die Breite der Sohle
vergrößert.
[0015] Gemäß noch einer Ausführungsform sind die Erhöhungen aus einem Stück mit der Innensohle
hergestellt. Die Innensohle kann beispielsweise aus einem extrudierfähigen Material,
wie beispielsweise Polyurethan oder PVA, aber auch aus einem oder mehreren anderen
Materialien, wie z.B. Leder, Moosgummi hergestellt sein.
[0016] Erfindungsgemäß wird darüber hinaus ein Schuh mit einer Innensohle bereitgestellt,
welche die zuvor beschriebenen Merkmale aufweist.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform weist die Innensohle auf der Oberseite oder Unterseite
eine die Innensohle querende Vertiefung auf, in der eine bandförmige Vorrichtung angeordnet
werden kann.
[0018] Erfindungsgemäß wird weiter eine Socke oder ein Strumpf mit einem fußsohlenseitigen
Abschnitt bereitgestellt, welcher eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie
eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite
des fußsohlenseitigen Abschnitts einen ersten Bereich aufweist, in dem eine Mehrzahl
von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite des Fußes
eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich zwischen
der Ferse und den Zehen des Fußes angeordnet und von einem zweiten Bereich umgeben
ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.
[0019] Der Strumpf kann aus einem textilen Material, aus Baumwolle, Wolle, Kunststoffmaterial
oder einer Kombination daraus hergestellt sein.
[0020] Der Strumpf kann eine oder mehrere Eigenschaften aufweisen, die oben im Zusammenhang
mit der Innensohle beschrieben wurden.
[0021] Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Erfindung anhand eines bespielhaften Ausführungsbeispiels und der
angefügten Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- eine Innensohle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht;
- Fig. 2
- die Innensohle im Querschnitt; und
- Fig. 3
- eine Innensohle gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht
[0022] Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beschrieben.
In Fig. 1 ist eine als Einlegesohle ausgeführte Innensohle 1 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer Draufsicht von oben gezeigt. Die Innensohle 1 weist auf ihrer
Oberseite in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen angeordnete Erhöhungen 2 auf.
Die Erhöhungen 2 sind gitterförmig und entlang von Kanälen 3 angeordnet, die in der
Richtung vom Fersenbereich zum Zehenbereich der Innensohle 1 divergieren. Die Erhöhungen
2 sind in einem ersten zentralen Bereich 3 der Sohle 1 vorgesehen, der zwischen dem
Fersenbereich und dem Zehenbereich der Innensohle 1 liegt. Dieser erste Bereich entspricht
zumindest zum Teil der Lage der Plantarfaszie eines auf der Innensohle 1 angeordneten
Fußes, die sich auf der Unterseite des Fußes von der Ferse zu den Zehen erstreckt.
Der erste Bereich 3 ist von einem zweiten Bereich 4 der Innensohle 1 vollständig umgeben,
in dem keine Erhöhungen 2 angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der
zweite Bereich 4 im Wesentlichen eben. Somit ragen die Erhöhungen 2 von der Oberfläche
der Innensohle 1 vor und können die Plantarfaszie eines auf der Innensohle angeordneten
Fußes stimulieren. Da die Erhöhungen 2 durch Kanäle 5 voneinander getrennt sind, können
sich die Oberseiten der Erhöhungen 2 bei einem Biegen der Innensohle 1, wie beispielsweise
beim natürlichen Abrollen des Fußes beim Gehen, aufeinander zubewegen, wie durch die
Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist, und erzeugen an der Plantarfaszie eine Stimulation
oder Reibungsbewegung, die eine Ermüdung des Fußes reduzieren kann.
[0023] Wie in Fig. 2 gezeigt, sind auch auf der Unterseite der Innensohle 1 Erhöhungen 5
angeordnet, die hinsichtlich ihrer Lage den Erhöhungen 2 auf der Oberseite der Innensohle
1 entsprechen. Da die auf der Unterseite der Innensohle 1 angeordneten Erhöhungen
6 von der Oberfläche der Unterseite der Innensohle 1 vorragen und den auf der Oberseite
der Innensohle angeordneten Erhöhungen 2 gegenüberliegen, kann durch Zusammenwirken
der Erhöhungen 2 auf der Oberseite und der Erhöhungen 6 auf der Unterseite eine Verstärkung
der Stimulationswirkung auf die Plantarfaszie erreicht werden. Bei der gezeigten Ausführungsform
weisen die Erhöhungen 1 auf der Oberfläche der Sohle eine Höhe von 1 mm über der Oberfläche
der Innensohle auf und die auf der Unterseite der Innensohle angeordneten Erhöhungen
eine Höhe von 2 mm gegenüber der Oberfläche der Unterseite der Sohle 1. Die Kanäle
5 zwischen den Erhöhungen haben eine Breite von etwa 1 mm. Diese Abmessungen sind
jedoch nur beispielhaft und können bei anderen Ausführungsformen variieren, ohne den
Umfang der Erfindung zu verlassen. Auch ist es denkbar, die Erhöhungen 2, 6 nur auf
der Oberseite oder nur auf der Unterseite der Innensohle 1 vorzusehen.
[0024] Figur 3 zeigt als eine weitere Ausführungsform der Erfindung eine Innensohle 1 in
Draufsicht, die im Bereich der Zehengelenke auf beiden Seiten flügelförmige Erweiterungen
7, 8 aufweist. Die Dicke der Erweiterungen 7, 8 verringert sich im Verlauf vom Rand
der Innensohle 1 zu den Enden der Erweiterungen 7, 8. Die Innensohle 1 gemäß der in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann ansonsten dieselben Merkmale, wie die in der
Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform aufweisen.
[0025] An der beschriebenen Erfindung und den dargestellten Ausführungsformen können zahlreiche
Modifizierungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichen:
[0026]
- 1
- Innensohle
- 2
- Erhöhung auf der Oberseite
- 3
- zentraler Bereich
- 4
- umgebender Bereich
- 5
- Kanal
- 6
- Erhöhung auf der Unterseite
- 7
- seitliche Erweiterung
- 8
- seitliche Erweiterung
1. Innensohle mit einer fußstimulierenden Vorrichtung, die eine Oberseite für den Kontakt
mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite
oder die Unterseite der Innensohle (1) einen ersten Bereich (3) aufweist, in dem eine
Mehrzahl von Erhöhungen (2, 6) ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite
des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich
(3) zwischen der Ferse und den Zehen angeordnet und von einem zweiten Bereich (4)
umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.
2. Innensohle gemäß Anspruch 1, wobei sich der zweite Bereich (4) ringförmig um den ersten
Bereich (3) erstreckt und zumindest teilweise den Rand der Innensohle (1) aufweist.
3. Innensohle gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Bereich (3) gegenüber der Plantarfaszie
des Fußes angeordnet ist, so dass die Erhöhungen (2, 6) einen stimulierenden Druck
auf die Plantarfaszie des Fußes ausüben können.
4. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Erhöhungen (2, 6) in mehreren
nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet sind und ebene, spitze oder runde Vorsprünge
oder Noppen aufweisen.
5. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erhöhungen (2, 6) gitterförmig
in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet sind und eine eckige Form
und eine ebene Oberseite aufweisen, wobei die Breite der Erhöhungen (2, 6) in der
Längsrichtung der Innensohle zunimmt.
6. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Erhöhungen (2, 6) gitterförmig
entlang paralleler oder divergierender Kanäle (5) angeordnet sind.
7. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Erhöhungen (2, 6) eine Höhe
in einem Bereich zwischen 1 mm und 5 mm und eine Breite in einem Bereich zwischen
5 mm und 3 cm aufweisen.
8. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Erhöhungen (2, 6) im ersten
Bereich (3) unterschiedliche Höhen aufweisen.
9. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sowohl die Oberseite als auch
die Unterseite der Innensohle (1) jeweils einen ersten Bereich (3) mit Erhöhungen
(2, 6) aufweisen, wobei die Erhöhungen (2, 6) der ersten Bereiche (3) der Oberseite
und der Unterseite einander gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Innensohle (1) auf einer oder
beiden Seiten auf Höhe der Zehen eine flügelartige Erweiterung (7, 8) aufweist, die
die Breite der Innensohle (1) vergrößert.
11. Schuh mit einer Innensohle (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Schuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Innensohle (1) des Schuhs auf
der Oberseite oder Unterseite eine die Innensohle (1) querende Vertiefung aufweist,
in der eine bandförmige Vorrichtung angeordnet werden kann.
13. Strumpf mit einem fußsohlenseitigen Abschnitt, welcher eine Oberseite für den Kontakt
mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite
oder die Unterseite des fußsohlenseitigen Abschnitts einen ersten Bereich aufweist,
in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die
Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der
erste Bereich zwischen der Ferse und den Zehen des Fußes angeordnet und von einem
zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.