(19)
(11) EP 3 926 982 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
04.05.2022  Patentblatt  2022/18

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.12.2021  Patentblatt  2021/51

(21) Anmeldenummer: 21175709.1

(22) Anmeldetag:  25.05.2021
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H04R 25/00(2006.01)
H04R 3/00(2006.01)
H04R 1/10(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
H04R 25/407; H04R 2410/01; H04R 1/1083; H04R 3/005
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 18.06.2020 DE 102020207579

(71) Anmelder: Sivantos Pte. Ltd.
Singapore 539775 (SG)

(72) Erfinder:
  • GOMEZ, Gabriel
    91052 Erlangen (DE)

(74) Vertreter: FDST Patentanwälte 
Nordostpark 16
90411 Nürnberg
90411 Nürnberg (DE)

   


(54) VERFAHREN ZUR RICHTUNGSABHÄNGIGEN RAUSCHUNTERDRÜCKUNG FÜR EIN HÖRSYSTEM, WELCHES EINE HÖRVORRICHTUNG UMFASST


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur richtungsabhängigen Rauschunterdrückung für ein Hörsystem (2), welches eine Hörvorrichtung (1) umfasst, wobei anhand wenigstens eines ersten Eingangswandlers (21) des Hörsystems (2) und eines zweiten Eingangswandlers (22) des Hörsystems (2) aus einem Schall der Umgebung ein Störsignal (36) und ein Zielsignal (40) erzeugt werden, wobei das Störsignal (36) und/oder das Zielsignal (40) auf eine in einer Ziel-Richtung (38) angeordnete Nutzsignalquelle bezogen sind, wobei das Zielsignal (40) mit einer Ziel-Richtcharakteristik erzeugt wird, welche über einen der Ziel-Richtung (38) entgegengesetzten Halbraum (66) hinweg homogen oder im Wesentlichen homogen verläuft, wobei für wenigstens eine erste Mehrzahl an Frequenzbändern jeweils ein eine akustische Kenngröße (42, 46) des Zielsignals (40) mit einer entsprechenden akustischen Kenngröße (42, 44) des Störsignals (36) verglichen wird, und anhand des besagten Vergleichs ein vorläufiger Gewichtungsfaktor (51) ermittelt wird, dessen Wertebereich (80) wenigstens drei Werte (80a, 80b, 80) aufweist, wobei für das Frequenzband anhand des vorläufigen Gewichtungsfaktors (51) jeweils ein Gewichtungsfaktor (54) für das jeweilige Frequenzband gebildet wird, und
wobei ein zu verarbeitendes Eingangssignal (56) des Hörsystems (2) frequenzbandweise anhand des jeweiligen Gewichtungsfaktors (54) gewichtet wird, und anhand des so gewichteten zu verarbeitenden Eingangssignals (56) ein Ausgangssignal (58) erzeugt wird.







Recherchenbericht


















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