Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz mit Wandaufhängung.
Stand der Technik
[0002] Sitze mit Wandaufhängung werden z.B. an Wandflächen von Badezimmern oder Verbindungsgängen
montiert und stellen für Benutzer eine Stützfläche bereit. Die Benutzer können sich
auf den Sitz setzen, um auszuruhen oder zu duschen oder die Schuhe zu wechseln und
dergleichen. Herkömmliche Sitze mit Wandaufhängung sind klappbar. Für die Benutzung
werden sie in die Horizontale geklappt. Bei Nichtbenutzung werden sie in die Vertikale
hochgeklappt, so dass der belegte Platz reduziert wird.
[0003] Herkömmliche Sitze mit Wandaufhängung umfassen eine Sitzbefestigung, eine stützende
Grundplatte und eine obere Sitzplatte. Die Sitzbefestigung ist an der Wandfläche verankert.
Die stützende Grundplatte und die Sitzbefestigung sind zusammen schwenkbar verbunden
und stellen die Klappfunktion zur Verfügung. Die obere Sitzplatte ist an der Oberseite
der stützenden Grundplatte befestigt, wobei beide mittels Schrauben starr miteinander
verbunden sind, um die Festigkeit der oberen Sitzplatte zu gewährleisten. Die Schrauben
sind entweder am seitlichen Rand oder an der Unterseite der stützenden Grundplatte
positioniert. Wenn sie an einem Rand angeordnet sind, muss die Dicke der stützenden
Grundplatte erhöht werden, wodurch nicht nur Material verschwendet, sondern auch das
Design aufwendiger wird. Wenn die Schrauben auf der Unterseite angeordnet sind, gelangt
die Unterseite direkt in das Sichtfeld des Benutzers, nachdem die stützende Grundplatte
senkrecht nach oben geklappt wird. Auch hier ist der äußere Gesamteindruck beeinträchtigt.
Erfindung
[0004] Die vorliegende Erfindung stellt einen Sitz mit Wandaufhängung zur Verfügung, dessen
Konstruktion stabil und einfach ist und dessen äußerer Gesamteindruck ästhetisch ist.
Zur Überwindung der Nachteile des Standes des Technik weist schafft die Erfindung
einen Sitz mit Wandaufhängung, der eine Sitzbefestigung, eine Stützplatte und eine
Sitzplatte umfasst, wobei das in Längsrichtung hintere Ende der Stützplatte mit der
Sitzbefestigung schwenkbar verbunden ist. Die Sitzplatte ist mit der Oberseite der
Stützplatte verbunden. Auf der Oberseite der Stützplatte sind obere Befestigungselemente
angeordnet, wobei zwischen den oberen Befestigungselementen und der Stützplatte eine
untere Einschubnut ausgebildet ist. Auf der Unterseite der Sitzplatte sind untere
Befestigungselemente angeordnet, wobei zwischen den unteren Befestigungselementen
und der Sitzplatte eine obere Einschubnut ausgebildet ist. Zur Montage wird die Sitzplatte
relativ zur Stützplatte in Längsrichtung rückwärts geschoben. Nach dem Erreichen einer
Montagearbeitsstellung werden die oberen Befestigungselemente in die obere Einschubnut
und die unteren Befestigungselemente in die untere Einschubnut eingeführt.
[0005] Im Vergleich mit dem Stand der Technik weist die Erfindung die folgenden Vorteile
auf:
Da die oberen Befestigungselemente und die unteren Befestigungselemente vertikal übereinander
angeordnet und ineinander gesteckt sind, wirken die oberen und die unteren Befestigungselemente
vertikal zusammen, indem sie miteinander verrastet sind. Da die Stützplatte zur Schaffung
einer stabilen Konstruktion fest mit der Grundplatte verbunden ist, ist die Position
der Stützplatte festgelegt und eine Auf- und Abbewegung der Stützplatte beschränkt.
Außerdem bleibt durch die Anordnung der oberen und der unteren Befestigungselemente
zwischen der Stützplatte und der Grundplatte der Innenteil des Sitzes verborgen und
ist von außen nicht sichtbar, so dass sich eine einfache Konstruktion ergibt.
Beschreibung der Figuren
[0006] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Sitzes mit Wandaufhängung
in einem abgeklappten Verwendungs zustand.
- Figur 2
- zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Sitzes mit Wandaufhängung
in einem zugeklappten Zustand.
- Figur 3
- zeigt eine schematische Darstellung einer Sitzplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
des Sitzes mit Wandaufhängung.
- Figur 4
- zeigt eine schematische Darstellung einer Stützplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
des Sitzes mit Wandaufhängung.
- Figur 5
- zeigt eine Schnittansicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des Sitzes mit Wandaufhängung,
wobei die Sitzplatte und die Stützplatte nicht miteinander verrastet sind.
- Figur 6
- zeigt eine Schnittansicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des Sitzes mit Wandaufhängung,
wobei die Sitzplatte und die Stützplatte miteinander verrastet sind.
- Figur 7
- zeigt eine schematische Darstellung einer Sitzplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
des Sitzes mit Wandaufhängung dar.
- Figur 8
- zeigt eine schematische Darstellung einer Stützplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
des Sitzes mit Wandaufhängung.
- Figur 9
- zeigt eine Schnittansicht gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Sitzes mit Wandaufhängung,
wobei die Sitzplatte und die Stützplatte nicht miteinander verrastet sind.
- Figur 10
- zeigt eine Schnittansicht gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Sitzes mit Wandaufhängung,
wobei die Sitzplatte und die Stützplatte miteinander verrastet sind.
Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiel 1
[0007] Bezugnehmend auf die Figuren 1 bis 6 umfasst ein Sitz mit Wandaufhängung eine Sitzbefestigung
10, eine Stützplatte 20 und eine Sitzplatte 30, wobei das in Längsrichtung hintere
Ende der Stützplatte 20 mit der Sitzbefestigung 10 schwenkbar verbunden ist. Wenn
die Stützplatte 20 abwärts geschwenkt wird, bis sie eine im Wesentlichen horizontale
Stellung hat, stellt dies den Verwendungszustand dar. Im Verwendungszustand kann die
Stützplatte 20 eine horizontale Stellung beibehalten und Last aufnehmen, wie es teilweise
aus dem Stand der Technik bekannt ist. Wenn sie aufwärts geschwenkt wird, bis eine
im Wesentlichen senkrechte Stellung erreicht ist, stellt dies den Lagerungszustand
dar. Die Sitzplatte 30 ist mit der Oberseite der Stützplatte 20 verbunden. Als Definition
für die Richtungen im Hinblick auf den Benutzer gilt: die dem Benutzer zugewandte
Richtung des Sitzes ist die Längsrichtung (Längenrichtung), die beiden Kanten rechts
und links definieren die Querrichtung (Breitenrichtung), das Ende an der Sitzbefestigung
10 ist das in Längsrichtung hintere Ende, das Ende beim Benutzer ist das in Längsrichtung
vordere Ende.
[0008] Auf der Oberseite der Stützplatte 20 sind obere Befestigungselemente 21 angeordnet,
wobei zwischen den oberen Befestigungselementen 21 und der Stützplatte eine untere
Einschubnut 22 ausgebildet ist. Auf der Unterseite der Sitzplatte 30 sind untere Befestigungselemente
31 angeordnet, wobei zwischen den unteren Befestigungselementen 31 und der Sitzplatte
eine obere Einschubnut 32 ausgebildet ist. Bei der Montage gleitet die Sitzplatte
30 relativ zur Stützplatte 20 in Längsrichtung rückwärts. Nach dem Erreichen einer
Montagearbeitsstellung werden die oberen Befestigungselemente 21 in die obere Einschubnut
32 eingeführt, gleichzeitig werden die unteren Befestigungselemente 31 in die untere
Einschubnut 22 eingeführt. Somit werden die oberen Befestigungselemente 21 und die
unteren Befestigungselemente 31 in der Vertikalen verrastet und dadurch die Sitzplatte
30 mit der Oberseite der Stützplatte 20 stabil verbunden.
[0009] Vorteilhafterweise sind ferner elastische Klemmstege 23 auf der Oberseite der Stützplatte
20 angeordnet. Auf der Unterseite der Sitzplatte 30 ist ein Klemmanschlag 33 angeordnet,
der während des Montageprozesses der Sitzplatte die elastischen Klemmstege 23 runterdrückt
und auf der Oberseite der elastischen Klemmstege abgleitet. In der Montagearbeitsstellung
der Sitzplatte werden die elastischen Klemmstege 23 nach dem Rückfedern mit dem Klemmanschlag
33 in Längsrichtung verrastet. Somit kann sich die Sitzplatte 30 nicht mehr relativ
zur Stützplatte 20 in Längsrichtung verschieben. Beim diesem Ausführungsbeispiel sind
unmittelbar mit der Stützplatte 20 Einrastnuten ausgebildet, in die die elastischen
Klemmstege 23 eingesteckt sind. Es versteht sich, dass die Positionen der elastischen
Klemmstege und des Klemmanschlags auch vertauscht sein können. Dann ist der Klemmanschlag
auf der Oberseite der Stützplatte angeordnet. Sind die elastischen Klemmstege auf
der Unterseite der Sitzplatte angeordnet, so übt der Klemmanschlag während des Montageprozesses
der Sitzplatte Druck auf die elastischen Klemmstege aus und gleitet auf der Unterseite
der elastischen Klemmstege ab. In der Montagearbeitsstellung der Sitzplatte werden
die elastischen Klemmstege nach dem Rückfedern mit dem Klemmanschlag in Längsrichtung
verrastet.
[0010] Vorteilhafterweise sind drei obere Befestigungselemente 21 vorhanden. Eines der oberen
Befestigungselemente befindet sich in mittiger Position des in Längsrichtung vorderen
Teils der Stützplatte 20. Die anderen beiden oberen Befestigungselemente befinden
sich am in Längsrichtung hinteren Teil der Stützplatte und sind in Querrichtung symmetrisch
angeordnet. Ferner sind ebenfalls drei untere Befestigungselementen 31 vorhanden,
welche zu den drei oberen Befestigungselementen spiegelbildlich angeordnet sind. Zwei
elastische Klemmstege 23 sind in Querrichtung symmetrisch zueinander angeordnet. Der
Klemmanschlag 33 kann auch den elastischen Klemmstegen 23 entsprechend angeordnet
sein.
[0011] Vorteilhafterweise umfassen die oberen Befestigungselemente 21 Verbindungsabschnitte
211 und Befestigungsabschnitte 212. Auf der Oberseite der Stützplatte 20 sind den
Verbindungsabschnitten zugehörige Positionierungsvorsprünge 24 angeordnet. Die Verbindungsabschnitte
211 sind an den Positionierungsvorsprüngen 24 befestigt, und die Befestigungsabschnitte
212 befinden sich in Längsrichtung am vorderen Ende der oberen Befestigungselemente.
Es wird also zwischen den Befestigungsabschnitten 212 und der Stützplatte die untere
Einschubnut 22 ausgebildet. Die unteren Befestigungselemente 31 umfassen Verbindungsabschnitte
311 und Befestigungsabschnitte 312. Auf der Unterseite der Sitzplatte 30 sind den
Verbindungsabschnitten zugehörige Positionierungsvorsprünge 34 angeordnet. Die Verbindungsabschnitte
311 sind an den Positionierungsvorsprüngen 34 befestigt, und die Befestigungsabschnitte
312 befinden sich in Längsrichtung am hinteren Ende der unteren Befestigungselemente
31. Es wird also zwischen den Befestigungsabschnitten 312 und der Sitzplatte die obere
Einschubnut 32 ausgebildet. Die Konstruktion der oberen Befestigungselemente 21 und
der unteren Befestigungselemente 31 ist also identisch. Sie sind lediglich an unterschiedlichen
Bauteilen montiert, und Hinten und Vorne ist vertauscht, wodurch die Konstruktion
des Produkts weitgehend vereinfacht werden kann.
[0012] Vorteilhafterweise ist auf der Unterseite der Sitzplatte 30 eine der Stützplatte
20 entsprechende Verbindungsaufnahme 35 angeordnet, in die die Stützplatte 20 eingeführt
wird, wobei zwei Querrichtungs-Seitenwände 352 der Verbindungsaufnahme 35 zusammenwirken,
um die Stützplatte 20 in Querrichtung zu positionieren. Weiterhin sind an der Stützplatte
20 Arretierungsränder 25 angeordnet, die den Querrichtungs-Seitenrändern der Verbindungsaufnahme
entsprechen. Die Stützplatte 20 wird in die Verbindungsaufnahme 35 eingeführt, wobei
die Arretierungsränder 25 die Sitzplatte 30 in Querrichtung positionieren und bewirken,
dass sich die Stützplatte 20 zur Sitzplatte 30 nicht in Querrichtung verschiebt.
[0013] Vorteilhafterweise sind die beiden Ecken des in Längsrichtung hinteren Endes der
Stützplatte 20 jeweils mittels einer Pufferkonstruktion mit der Sitzbefestigung 10
schwenkbar verbunden. Die Stützplatte 20 weist also eine Absenkverzögerung auf, wenn
die Stützplatte 20 geöffnet wird. Diese Pufferkonstruktion kann in bekannter Weise
ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiel 2
[0014] Bezugnehmend auf die Figuren 7 bis 10 ist der Unterschied zwischen Ausführungsbeispiel
2 und Ausführungsbeispiel 1 wie folgt. An den oberen Befestigungselementen 21a sind
(an den Befestigungsabschnitten 212 angeordnete) Rastöffnungen 214 angeordnet und
an den unteren Befestigungselementen 31a sind (an den Befestigungsabschnitten 312
angeordnete) elastische Ansätze 314 angeordnet. Während der Montage der Sitzplatte
30 wird Druck von den oberen Befestigungselementen 21a auf die elastischen Ansätze
314 ausgeübt. Wenn sich die Sitzplatte in der Montagearbeitsstellung befindet, federn
die elastischen Ansätze 314 zurück und rasten in die Rastöffnungen 214 ein. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird für die Rastöffnungen 214 und die elastischen
Ansätze 314 eine Rastverbindung verwendet. Somit kann die Position der Sitzplatte
30 in Längsrichtung hinreichend begrenzt werden. Die Rastöffnungen 214 und die oberen
Befestigungselemente 21a bilden eine Einheit, und die elastischen Ansätze 314 und
die unteren Befestigungselemente 31a bilden eine Einheit, so dass weniger Bauteile
notwendig sind. Es sei darauf hingewiesen, dass die Positionen von Rastöffnungen 214
und elastischen Ansätzen 314 auch vertauscht werden können, so dass an den oberen
Befestigungselementen elastische Ansätze und an den unteren Befestigungselementen
Rastöffnungen angeordnet sind. Während der Montage der Sitzplatte wird Druck von den
unteren Befestigungselementen auf die elastischen Ansätze ausgeübt. Wenn sich die
Sitzplatte in der Montagearbeitsstellung befindet, federn die elastischen Ansätze
zurück und rasten in die Rastöffnungen ein.
[0015] Vorteilhafterweise sind zwei obere Befestigungselemente 21a, die nebeneinander in
Querrichtung symmetrisch angeordnet sind, sowie zwei untere Befestigungselemente 31a
vorhanden, die nebeneinander in Querrichtung symmetrisch angeordnet sind. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die oberen Befestigungselemente 21a und die
unteren Befestigungselemente 31a eine längliche Stabform auf, wodurch mehr Platz für
das Anordnen von Rastöffnungen 214 und elastischen Ansätzen 314 zur Verfügung steht.
[0016] Vorteilhafterweise umfassen die oberen Befestigungselemente 21a Verbindungsabschnitte
211 und Befestigungsabschnitte 212. Auf der Oberseite der Stützplatte 20 sind den
Verbindungsabschnitten 211 zugehörige Positionierungsvorsprünge 24 angeordnet, wobei
die Verbindungsabschnitte 211 an den Positionierungsvorsprüngen 24 befestigt sind.
Die Befestigungsabschnitte 212 befinden sich in Querrichtung am äußeren Rand der oberen
Befestigungselemente 21a. Die unteren Befestigungselemente 31a umfassen Verbindungsabschnitte
311 und Befestigungsabschnitte 312. Auf der Unterseite der Sitzplatte 30 sind den
Verbindungsabschnitten 311 zugehörige Positionierungsvorsprünge 34 angeordnet. Die
Verbindungsabschnitte 311 sind an den Positionierungsvorsprünge 34 befestigt. Die
Befestigungsabschnitte 312 befinden sich in Querrichtung am inneren Rand der unteren
Befestigungselemente. Es sei darauf hingewiesen, dass die Positionen der Befestigungsabschnitte
212 und der Befestigungsabschnitte 312 auch vertauscht werden können. Es ist lediglich
sicherzustellen, dass beide jeweils zur Bildung einer Einheit miteinander in der Vertikalen
verrastet werden können.
[0017] Vorteilhafterweise sind die elastischen Ansätze 314 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
an den unteren Befestigungselementen 31a angeordnet. Die in Längsrichtung vorderen
Enden der oberen Befestigungselemente 21a sind angeschrägt und bilden einen Führungsrand
215, der während des Montageprozesses die elastischen Ansätze 314 leicht runterdrücken
kann. Wenn die elastischen Ansätze an den oberen Befestigungselementen angeordnet
sind, kann das in Längsrichtung hintere Ende der unteren Befestigungselemente angeschrägt
werden und einen Führungsrand bilden.
1. Sitz mit Wandaufhängung, mit einer Sitzbefestigung, einer Stützplatte und einer Sitzplatte,
wobei das in Längsrichtung hintere Ende der Stützplatte mit der Sitzbefestigung schwenkbar
verbunden ist, und wobei die Sitzplatte mit der Oberseite der Stützplatte verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass auf der Oberseite der Stützplatte obere Befestigungselemente angeordnet sind,
- dass zwischen den oberen Befestigungselementen und der Stützplatte eine untere Einschubnut
ausgebildet ist,
- dass auf der Unterseite der Sitzplatte untere Befestigungselemente angeordnet sind,
- dass zwischen den unteren Befestigungselementen und der Sitzplatte eine obere Einschubnut
ausgebildet ist,
- dass zur Montage die Sitzplatte relativ zur Stützplatte in Längsrichtung rückwärts geschoben
wird, und
- dass nach dem Erreichen einer Montagearbeitsstellung die oberen Befestigungselemente in
die obere Einschubnut und die unteren Befestigungselemente in die untere Einschubnut
eingeführt werden.
2. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Sitz elastische Klemmstege aufweist, die auf der Oberseite der Stützplatte angeordnet
sind,
- dass auf der Unterseite der Sitzplatte ein Klemmanschlag angeordnet ist, der während des
Montageprozesses der Sitzplatte die elastischen Klemmstege runterdrückt und auf der
Oberseite der elastischen Klemmstege abgleitet, und
- dass die elastischen Klemmstege nach dem Rückfedern mit dem Klemmanschlag in Längsrichtung
verrastet werden, wenn sich die Sitzplatte in der Montagearbeitsstellung befindet;
oder
- dass auf der Unterseite der Sitzplatte elastische Klemmstege angeordnet sind
- dass der Sitz einen Klemmanschlag aufweist, der auf der Oberseite der Stützplatte angeordnet
ist, der während des Montageprozesses der Sitzplatte Druck auf die elastischen Klemmstege
ausübt und auf der Unterseite der elastischen Klemmstege abgleitet, und
- dass die elastischen Klemmstege nach dem Rückfedern mit dem Klemmanschlag in Längsrichtung
verrastet werden, wenn sich die Sitzplatte in der Montagearbeitsstellung befindet.
3. Sitz mit Wandaufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- dass drei obere Befestigungselemente vorhanden sind, wobei sich eines der oberen Befestigungselemente
in mittiger Position des in Längsrichtung vorderen Teils der Stützplatte befindet,
und wobei sich die anderen beiden oberen Befestigungselemente in Längsrichtung am
hinteren Teil der Stützplatte befinden und in Querrichtung symmetrisch angeordnet
sind;
- dass drei untere Befestigungselementen vorhanden sind, die spiegelbildlich zu den drei
oberen Befestigungselementen angeordnet sind; und
- dass zwei elastische Klemmstege vorhanden sind, die in Querrichtung symmetrisch zueinander
angeordnet sind.
4. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die oberen Befestigungselemente Verbindungsabschnitte und Befestigungsabschnitte
umfassen,
- dass auf der Oberseite der Stützplatte den Verbindungsabschnitten zugehörige Positionierungsvorsprünge
angeordnet sind,
- dass die Verbindungsabschnitte an den Positionierungsvorsprüngen befestigt sind,
- dass sich die Befestigungsabschnitte in Längsrichtung am vorderen Ende der oberen Befestigungselemente
befinden,
- dass die unteren Befestigungselemente Verbindungsabschnitte und Befestigungsabschnitte
umfassen,
- dass auf der Unterseite der Sitzplatte den Verbindungsabschnitten zugehörige Positionierungsvorsprünge
angeordnet sind,
- dass die Verbindungsabschnitte an den Positionierungsvorsprüngen befestigt sind, und
- dass sich die Befestigungsabschnitte in Längsrichtung am hinteren Ende der unteren Befestigungselemente
befinden.
5. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass an den oberen Befestigungselementen Rastöffnungen angeordnet sind,
- dass an den unteren Befestigungselementen elastische Ansätze angeordnet sind,
- dass bei der Montage der Sitzplatte Druck von den oberen Befestigungselementen auf die
elastischen Ansätze ausgeübt wird, und
- dass die elastischen Ansätze zurückfedern und in die Rastöffnungen einrasten, wenn sich
die Sitzplatte in der Montagearbeitsstellung befindet;
oder
- dass an den oberen Befestigungselementen elastische Ansätze angeordnet sind,
- dass an den unteren Befestigungselementen Rastöffnungen angeordnet sind,
- dass bei der Montage der Sitzplatte Druck von den unteren Befestigungselemente auf die
elastischen Ansätze ausgeübt wird, und
- dass die elastischen Ansätze zurückfedern und in die Rastöffnungen einrasten, wenn sich
die Sitzplatte in der Montagearbeitsstellung befindet.
6. Sitz mit Wandaufhängung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
- dass zwei obere Befestigungselemente, die nebeneinander in Querrichtung symmetrisch
angeordnet sind, sowie zwei untere Befestigungselemente vorhanden sind, die nebeneinander
in Querrichtung symmetrisch angeordnet sind.
7. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die oberen Befestigungselemente Verbindungsabschnitte und Befestigungsabschnitte
umfassen,
- dass auf der Oberseite der Stützplatte den Verbindungsabschnitten zugehörige Positionierungsvorsprünge
angeordnet sind,
- dass die Verbindungsabschnitte an den Positionierungsvorsprüngen befestigt sind,
- dass sich die Befestigungsabschnitte in Querrichtung am äußeren Rand der oberen Befestigungselemente
befinden,
- dass die unteren Befestigungselemente Verbindungsabschnitte und Befestigungsabschnitte
umfassen,
- dass auf der Unterseite der Sitzplatte den Verbindungsabschnitten zugehörige Positionierungsvorsprünge
angeordnet sind,
- dass die Verbindungsabschnitte an den Positionierungsvorsprünge befestigt sind, und
- dass sich die Befestigungsabschnitte in Querrichtung am inneren Rand der unteren Befestigungselemente
befinden.
8. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die in Längsrichtung vorderen Enden der oberen Befestigungselemente angeschrägt sind
und einen Führungsrand bilden, wenn die elastischen Ansätze an den unteren Befestigungselementen
angeordnet sind;
oder
- dass die in Längsrichtung hinteren Enden der unteren Befestigungselemente angeschrägt
sind und einen Führungsrand bilden, wenn die elastischen Ansätze an den oberen Befestigungselementen
angeordnet sind.
9. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass auf der Unterseite der Sitzplatte eine der Stützplatte entsprechende Verbindungsaufnahme
angeordnet ist, in die die Stützplatte eingeführt wird,
- dass zwei Querrichtungs-Seitenwände der Verbindungsaufnahme zusammenwirken, um die Stützplatte
in Querrichtung zu positionieren, und
- dass an der Stützplatte Arretierungsränder angeordnet sind, die den Querrichtungs-Seitenwänden
der Verbindungsaufnahme entsprechen.
10. Sitz mit Wandaufhängung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ecken des in Längsrichtung hinteren Endes der Stützplatte jeweils mittels
Pufferkonstruktion mit der Sitzbefestigung schwenkbar verbunden sind.