[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Audiosignalen.
[0002] Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Wiedergabe von Audiosignalen.
[0003] Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, ein Gebäude und ein mobiles Endgerät.
[0004] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zur Wiedergabe
von Audiosignalen bekannt. Hierbei ist bekannt, dass mittels einer Wiedergabeeinheit
Gesang und mittels Musikinstrumenten erzeugte Tonfolgen von musikalischen Werken ausgegeben
werden.
[0005] Die
DE 10 2005 052 904 A1 beschreibt ein System zur Wiedergabe von Audiosignalen mit Mitteln zum Erzeugen von
virtuellen Schallquellen mittels horizontal nebeneinander angeordneten Lautsprechern.
Jedem Wiedergabekanal ist ein Lautsprecherpanel zugeordnet ist, welches aus zwei horizontal
und dicht benachbart angeordneten Lautsprechern besteht. In jedem Wiedergabekanal
erfolgt in einem Filtermodul eine 3dB-Filterung. Jedem Lautsprecherpanel ist eine
Systembaugruppe zugeordnet. Die Systembaugruppe enthält ein Eingangsmodul, ein Schaltmodul,
ein Filtermodul und ein Verstärkermodul. In einem Nicht-WFS-Betrieb (WFS = Wellenfeldsynthese)
wird ein Audiosignal am Eingang in das Eingangsmodul eingespeist. Durch das auf Nicht-WFS-Betrieb
geschaltete Schaltmodul gelangt das Audiosignal in das Filtermodul. Dort erfolgen
eine 3dB-Filterung und eine Tieftonanhebung. Das so aufbereitete Audiosignal wird
über das Verstärkermodul jedem Lautsprecher des Lautsprecherpanels zugeführt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Vorrichtung zur Wiedergabe von Audiosignalen, ein verbessertes Verfahren zur Wiedergabe
von Audiosignalen sowie ein Fahrzeug, ein Gebäude und ein mobiles Endgerät anzugeben.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung, welche die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale aufweist, durch ein Verfahren, welches die im Anspruch 6 angegebenen
Merkmale aufweist, durch ein Fahrzeug, welches die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale
aufweist, durch ein Gebäude, welches die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale aufweist,
und durch ein mobiles Endgerät, welches die im Anspruch 9 angegebenen Merkmale aufweist.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0009] Die Vorrichtung zur Wiedergabe von Audiosignalen umfasst mehrere Wiedergabeeinheiten,
welche zu einer separaten Ausgabe von Audiosignalen ausgebildet sind und jeweils zumindest
zwei Lautsprecher zu einer zumindest stereofonischen Ausgabe der Audiosignale umfassen.
Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Steuereinheit zu einer Steuerung der Wiedergabeeinheiten,
wobei die Steuerung eine Koordination der mittels der Wiedergabeeinheiten ausgeführten
separaten Ausgaben der Audiosignale umfasst.
[0010] Die Vorrichtung ermöglicht eine separate, jeweils zumindest stereofonisch ausgebildete
Ausgabe von Audiosignalen, so dass beispielsweise von unterschiedlichen Quellen in
einem musikalischen Werk ausgegebene Audiosignale separat, jedoch zeitlich koordiniert
zueinander ausgegeben werden können. Hierdurch werden eine Klangqualität und aufgrund
einer Abgrenzung zwischen den Audiosignalen der unterschiedlichen Quellen eine Verständlichkeit
von musikalischen Werken signifikant verbessert.
[0011] Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit ausgebildet, mehrere Wiedergabeeinheiten derart
zu steuern, dass Gesang eines musikalischen Werks und eine mittels zumindest eines
Musikinstruments erzeugte Tonfolge des gleichen musikalischen Werks zeitlich synchron
von separaten Wiedergabeeinheiten ausgebbar sind. Dies fördert sowohl die verbesserte
Verständlichkeit von Textbestandteilen eines musikalischen Werks als auch die verbesserte
Wahrnehmung von Musikinstrumenten.
[0012] Weiterhin ist die Steuereinheit ausgebildet, mehrere Wiedergabeeinheiten derart zu
steuern, dass mittels mehrerer Musikinstrumente erzeugte Tonfolgen eines musikalischen
Werks für jedes Musikinstrument und/oder für mehrere Gruppen von Musikinstrumenten
zeitlich synchron von separaten Wiedergabeeinheiten ausgebbar sind. Somit können beispielsweise
zu einer Gruppe von Musikinstrumenten, beispielsweise Streichinstrumente oder Blasinstrumente,
oder zumindest im Wesentlichen eine gleiche Klangfarbe aufweisende Musikinstrumente
separat wiedergegeben werden, wodurch die Klangqualität steigt. Die separate Wiedergabe
für jedes Musikinstrument eines musikalischen Werks erzeugt eine weiter verbesserte
Klangqualität.
[0013] In einer möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung umfassen die Audiosignale zumindest
einer Wiedergabeeinheit Gesang eines musikalischen Werks. Bei einer solchen separaten
Ausgabe von Gesang kann eine Verständlichkeit von Textbestandteilen eines musikalischen
Werks signifikant verbessert werden.
[0014] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung umfassen die Audiosignale
zumindest einer Wiedergabeeinheit eine mittels zumindest eines Musikinstruments erzeugte
Tonfolge eines musikalischen Werks. Bei einer solchen separaten Ausgabe von mittels
zumindest eines Musikinstruments erzeugten Tonfolgen kann ein Musikinstrument eines
musikalischen Werks von einem Hörer verbessert wahrgenommen werden.
[0015] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Steuereinheit ausgebildet,
ein musikalisches Werk zu Audiosignalen, welche Gesang des musikalischen Werks umfassen,
und Audiosignalen, welche eine mittels zumindest eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge
des musikalischen Werks umfassen, und/oder Audiosignalen, welche eine mittels genau
eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge des musikalischen Werks umfassen, zu separieren.
Dies ermöglicht, dass ein musikalisches Werk in einem insbesondere beliebigen Audioformat
der Steuereinheit zugeführt werden kann und diese die Separation der Audiosignale
für verschiedene Quellen des musikalischen Werks durchführt. Somit ist keine vorherige
Separation oder Zuführung bereits separierter musikalischer Werke erforderlich, was
einen sehr hohen Nutzerkomfort ermöglicht.
[0016] In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung umfassen die Wiedergabeeinheiten
jeweils zumindest einen Verstärker. Somit kann durch entsprechende Ansteuerung der
Wiedergabeeinheiten eine Wiedergabelautstärke der einzelnen Audiosignale individuell
und separat gesteuert werden, wodurch eine Hervorhebung bestimmter Audiosignale, beispielsweise
von Gesang, und/oder ein Zurücktreten bestimmter Audiosignale in den Hintergrund,
beispielsweise ausgewählter Musikinstrumente, realisiert werden kann. Dies ermöglicht
eine an ein jeweiliges musikalisches Werk und/oder einen Hörer individuell anpassbare
Audioeinstellung.
[0017] In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Wiedergabe von Audiosignalen mittels einer
zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Wiedergabe von Audiosignalen werden die Wiedergabeeinheiten
mittels der Steuereinheit derart angesteuert, dass diese Gesang eines musikalischen
Werks und eine mittels zumindest eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge des gleichen
musikalischen Werks separat und zeitlich synchron ausgeben. Alternativ oder zusätzlich
werden die Wiedergabeeinheiten mittels der Steuereinheit derart angesteuert, dass
diese mittels mehrerer Musikinstrumente erzeugte Tonfolgen eines musikalischen Werks
für jedes Musikinstrument und/oder für mehrere Gruppen von Musikinstrumenten separat
und zeitlich synchron ausgeben.
[0018] Das Verfahren ermöglicht eine separate, jeweils zumindest stereofonisch ausgebildete
Ausgabe von Audiosignalen, so dass beispielsweise von unterschiedlichen Quellen in
einem musikalischen Werk ausgegebene Audiosignale separat, jedoch zeitlich koordiniert
zueinander ausgegeben werden können. Hierdurch werden eine Klangqualität und aufgrund
einer Abgrenzung zwischen den Audiosignalen der unterschiedlichen Quellen eine Verständlichkeit
von musikalischen Werken signifikant verbessert.
[0019] Sowohl die zuvor beschriebene Vorrichtung als auch das zuvor beschriebene Verfahren
sind neben der Anwendung für musikalische Werke auch zur Anwendung für andere Audiosignale
anwendbar. Beispielsweise können bei einer Anwendung bei Audiosignalen von Videomaterial
und/oder Hörbüchern durch separate Ausgabe von Sprache, Gesang und/oder Toneffekten
eine bessere Verständlichkeit der Sprache und des Gesangs und eine verbesserte Klangqualität
erzielt werden.
[0020] Das erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst eine zuvor beschriebene Vorrichtung zur Wiedergabe
von Audiosignalen. Somit können innerhalb des Fahrzeugs musikalische Werke, Videomaterial
und/oder Hörbücher mit besonders hoher Klangqualität ausgegeben werden.
[0021] Das erfindungsgemäße Gebäude umfasst eine zuvor beschriebene Vorrichtung zur Wiedergabe
von Audiosignalen. Somit können innerhalb des Gebäudes, beispielsweise einem Kino,
Tonstudio und anderen Räumen musikalische Werke, Videomaterial und/oder Hörbücher
mit besonders hoher Klangqualität ausgegeben werden.
[0022] Das erfindungsgemäße mobile Endgerät umfasst eine zuvor beschriebene Vorrichtung
zur Wiedergabe von Audiosignalen und ist beispielsweise als Mobiltelefon, insbesondere
Smartphone, mobiler Computer oder portables Medienabspielgerät ausgebildet. Dabei
können mittels des mobilen Endgeräts musikalische Werke, Videomaterial und/oder Hörbücher
mit besonders hoher Klangqualität ausgegeben werden.
[0023] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert.
[0024] Dabei zeigt:
- Figur 1
- schematisch ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Wiedergabe von Audiosignalen.
[0025] In der einzigen
Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines möglichen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 1
zur Wiedergabe von Audiosignalen A1 bis An dargestellt.
Die Vorrichtung 1, welche beispielsweise zu einer Anwendung in einem Fahrzeug und/oder
einem Gebäude und/oder einem mobilen Endgerät, beispielsweise einem Mobiltelefon,
mobilen Computer oder portablen Medienabspielgerät, vorgesehen ist, umfasst mehrere
Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n und eine Steuereinheit 3 zu einer Steuerung der Wiedergabeeinheiten
2.1 bis 2.n.
[0026] Die Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n umfassen jeweils einen Verstärker 4.1 bis 4.n
und jeweils zumindest zwei Lautsprecher 5.1 bis 5.m zu einer zumindest stereofonisch
ausgebildeten Ausgabe der jeweiligen Audiosignale A1 bis An. Dabei können der jeweilige
Verstärker 4.1 bis 4.n und die zugehörigen Lautsprecher 5.1 bis 5.m einer jeden Wiedergabeeinheit
2.1 bis 2.n als separate Einheiten vorliegen.
[0027] Die Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n sind zu einer separaten Ausgabe von Audiosignalen
A1 bis An ausgebildet. Beispielsweise sind die Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n jeweils
als so genannter portabler Mediaspieler oder Mediaplayer ausgebildet.
[0028] Zu dieser separaten Ausgabe erfolgt die Steuerung der
Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n mittels der Steuereinheit 3 anhand einer Koordination
der jeweils ausgeführten Ausgabe der Audiosignale A1 bis An.
[0029] Insbesondere umfassen die Audiosignale A1 bis An Gesang eines musikalischen Werks,
welcher beispielsweise von der Wiedergabeeinheit 2.1 ausgegeben wird.
[0030] Insbesondere umfassen die Audiosignale A1 bis An weiterhin eine mittels zumindest
eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge des gleichen musikalischen Werks, welche
beispielsweise von der Wiedergabeeinheit 2.2 zeitlich synchron zum Gesang ausgegeben
wird.
[0031] Weiterhin können die Audiosignale A1 bis An eine oder mehrere mittels zumindest eines
Musikinstruments erzeugte Tonfolgen des gleichen musikalischen Werks umfassen, welche
separat für jedes Musikinstrument oder für Gruppen von Musikinstrumenten mittels der
Wiedergabeeinheiten 2.3 bis 2.n zeitlich synchron zum Gesang und den gegebenenfalls
weiteren Tonfolgen der weiteren Musikinstrumente ausgegeben werden.
[0032] Somit ist die Steuereinheit 3 ausgebildet, mehrere
Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n derart zu steuern, dass Gesang eines musikalischen
Werks und eine mittels zumindest eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge des gleichen
musikalischen Werks zeitlich synchron von separaten Wiedergabeeinheiten 2.1 bis 2.n
ausgegeben werden.
[0033] Die separiert auszugebenden Audiosignale A1 bis An werden dabei beispielsweise bereits
als separate Audiodateien der Vorrichtung 1 zugeführt. Beispielsweise werden die Audiosignale
A1 bis An in einem Tonstudio in mehreren Tonspuren aufgenommen und nicht, wie üblich,
zu einer Tonspur abgemischt, sondern als separate Tonspuren in jeweils einer Audiodatei
gespeichert.
[0034] In einer möglichen Ausgestaltung der Vorrichtung 1 ist die Steuereinheit 3 ausgebildet,
ein dieser zugeführtes musikalisches Werk mittels eines entsprechenden Algorithmus
zu Audiosignalen A1 bis An, welche Gesang des musikalischen Werks umfassen, und Audiosignalen
A1 bis An, welche eine mittels zumindest eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge
des musikalischen Werks umfassen, und/oder Audiosignalen A1 bis An, welche eine mittels
genau eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge des musikalischen Werks umfassen, zu
separieren. Dabei kann das musikalische Werk der Steuereinheit 3 in einem beliebigen
Audioformat, beispielsweise einem Wave-Dateiformat, zugeführt werden. Das heißt, mittels
der Steuereinheit 3 kann ein in einer Audiodatei vorliegendes musikalisches Werk,
dessen beispielsweise in einem Tonstudio aufgenommen Tonspuren in der einen Audiodatei
abgemischt sind, zu der separierten Ausgabe separiert werden.
[0035] Da jede Wiedergabeeinheit 2.1 bis 2.n zumindest einen Verstärker 4.1 bis 4.n aufweist,
kann eine Lautstärke der Ausgabe der jeweiligen Audiosignale A1 bis An zu einer Verbesserung
einer Klangqualität und/oder Verbesserung einer Verständlichkeit von Sprache und/oder
Tönen mittels der Steuereinheit 3 individuell für jede Wiedergabeeinheit 2.1 bis 2.n
gesteuert werden.
[0036] In einem möglichen Ausführungsbeispiel wird eine Ausgabe eines musikalischen Werks,
welches Gesang und Tonfolgen verschiedener Musikinstrumente, beispielsweise eines
Schlagzeugs, eines Basses und einer Gitarre umfasst, derart mittels der Steuereinheit
3 gesteuert, dass der Gesang stereofonisch mittels der Lautsprecher 5.1, 5.2 der ersten
Wiedergabeeinheit 2.1, die Tonfolgen des Schlagzeuges und des Basses zeitlich synchron
zum Gesang stereofonisch mittels der Lautsprecher 5.3, 5.4 der zweiten Wiedergabeeinheit
2.2 und die Tonfolge der Gitarre zeitlich synchron zum Gesang, zum Bass und zum Schlagzeug
mittels der mittels der Lautsprecher 5.m-1, 5.m der letzten Wiedergabeeinheit 2.n
ausgegeben werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0037]
- 1
- Vorrichtung
- 2.1 bis 2.n
- Wiedergabeeinheit
- 3
- Steuereinheit
- 4.1 bis 4.n
- Verstärker
- 5.1 bis 5.m
- Lautsprecher
- A1 bis An
- Audiosignal
1. Vorrichtung (1) zur Wiedergabe von Audiosignalen (A1 bis An), umfassend
- mehrere Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n), welche
- zu einer separaten Ausgabe von Audiosignalen (A1 bis An) ausgebildet sind und
- jeweils zumindest zwei Lautsprecher (5.1 bis 5.m) zu einer zumindest stereofonischen
Ausgabe der Audiosignale (A1 bis An) umfassen, und
- eine Steuereinheit (3) zu einer Steuerung der
Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n), wobei die Steuerung eine Koordination der mittels
der Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n) ausgeführten separaten Ausgaben der Audiosignale
(A1 bis An) umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Steuereinheit (3) ausgebildet ist, mehrere
Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n) derart zu steuern, dass Gesang eines musikalischen
Werks und eine mittels zumindest eines Musikinstruments erzeugte Tonfolge des gleichen
musikalischen Werks zeitlich synchron von separaten Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n)
ausgebbar sind, und
- die Steuereinheit (3) ausgebildet ist, mehrere
Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n) derart zu steuern, dass mittels mehrerer Musikinstrumente
erzeugte Tonfolgen eines musikalischen Werks für jedes Musikinstrument und/oder für
mehrere Gruppen von Musikinstrumenten zeitlich synchron von separaten Wiedergabeeinheiten
(2.1 bis 2.n) ausgebbar sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Audiosignale (A1 bis An) zumindest einer
Wiedergabeeinheit (2.1 bis 2.n) Gesang eines musikalischen Werks umfassen.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Audiosignale (A1 bis An) zumindest
einer Wiedergabeeinheit (2.1 bis 2.n) eine mittels zumindest eines Musikinstruments
erzeugte Tonfolge eines musikalischen Werks umfassen.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (3)
ausgebildet ist, ein musikalisches Werk zu
- Audiosignalen (A1 bis An), welche Gesang des musikalischen Werks umfassen, und
- Audiosignalen (A1 bis An), welche eine mittels zumindest eines Musikinstruments
erzeugte Tonfolge des musikalischen Werks umfassen, und/oder
- Audiosignalen (A1 bis An), welche eine mittels genau eines Musikinstruments erzeugte
Tonfolge des musikalischen Werks umfassen, zu separieren .
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabeeinheiten
(2.1 bis 2.n) jeweils zumindest einen Verstärker (4.1 bis 4.n) umfassen.
6. Verfahren (1) zur Wiedergabe von Audiosignalen (A1 bis An) mittels einer Vorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiedergabeeinheiten (2.1 bis 2.n)
mittels der Steuereinheit (3) derart angesteuert werden, dass diese
- Gesang eines musikalischen Werks und eine mittels zumindest eines Musikinstruments
erzeugte Tonfolge des gleichen musikalischen Werks separat und zeitlich synchron ausgeben
und
- mittels mehrerer Musikinstrumente erzeugte Tonfolgen eines musikalischen Werks für
jedes Musikinstrument und/oder für mehrere Gruppen von Musikinstrumenten separat und
zeitlich synchron ausgeben.
7. Fahrzeug, umfassend eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
8. Gebäude, umfassend eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
9. Mobiles Endgerät, umfassend eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.