[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Garraum der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art und ein Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts.
[0002] Derartige Gargeräte und Verfahren sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl
von voneinander verschiedenen Ausführungsformen bereits vorbekannt. Die aus dem Stand
der Technik bekannten Gargeräte mit einem Garraum umfassen ein Tragsystem zur Anordnung
eines Gargutträgers in dem Garraum in einer Einschubebene einer Mehrzahl von Einschubebenen
des Tragsystems für den Gargutträger und eine Steuerung, wobei die Steuerung zur Ansteuerung
mindestens eines Leuchtmittels des Gargeräts ausgebildet und eingerichtet ist.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Bedienkomfort für einen Benutzer
eines Gargeräts mit einem Garraum zu verbessern.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Leuchtmittel jeweils oberhalb und
unterhalb jeder der Einschubebenen derart angeordnet und in einem Markierungsmodus
des Gargeräts mittels der Steuerung derart ansteuerbar sind, dass in Abhängigkeit
einer vorher mittels der Steuerung ausgewählten Vorzugseinschubebene für den Gargutträger
aus der Mehrzahl von Einschubebenen lediglich Leuchtmittel zwischen der Vorzugseinschubebene
und der auf diese Einschubebene oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene direkt
nachfolgenden Einschubebene oder Garraumwandung zur Markierung der Vorzugseinschubebene
mittels der Steuerung einschaltbar sind. Die Garraumwandungen des Garraums umfassen
eine Rückwand, eine Decke, einen Boden und zwei einander gegenüberliegende Seiten
des Garraums. Die erfindungsgemäßen Leuchtmittel sind in weiten geeigneten Grenzen
und auf die Erfordernisse des jeweiligen Einzelfalls abgestimmt ausbildbar, anordendbar
und einstellbar. Beispielsweise können Lichtquellen der Leuchtmittel direkt am Garraum
verbaut sein. Denkbar ist aber auch, dass Lichtquellen der Leuchtmittel mittels Lichtleitertechnik
mit dem Garraum lichtleitend verbunden sind. Als Lichtquellen sind insbesondere LED's
und OLED's vorteilhaft. Die Lichtquellen können dabei einfarbiges Licht oder verschiedenfarbiges
Licht emittieren. Ferner wird das oben genannte Problem durch ein Verfahren zum Betrieb
eines Gargeräts mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Bedienkomfort
für einen Benutzer eines Gargeräts mit einem Garraum verbessert ist. Aufgrund der
erfindungsgemäßen Ausbildung des Gargeräts und des Verfahrens ist eine gezielte Benutzerführung
des Benutzers des Gargeräts bei dem Einschub eines Gargutträgers in den Garraum des
Gargeräts ermöglicht. Die Wahl der Einschubebene kann von Gargut zu Gargut sehr unterschiedlich
sein und den Benutzer überfordern. Ferner ist die richtige Auswahl der Einschubebene
für den Gargutträger von entscheidender Bedeutung für die Qualität einer Zubereitung
des in dem Garraum des Gargeräts zu garenden Garguts. Beispielsweise sind Rezepte
für die Zubereitung von Gargütern auf den Einschub des mit dem Gargut bestückten Gargutträgers
in eine ganz bestimmte Einschubebene abgestimmt. Eine davon abweichende Einschubebene
kann das Garergebnis unter Umständen sehr beeinträchtigen. Die Erfindung schafft hier
Abhilfe. Das erfindungsgemäße Gargerät und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen
selbst für ungeübte Benutzer einen sehr guten Erfolg bei der Zubereitung eines Garguts.
Darüber hinaus sind die Leuchtmittel bei dem erfindungsgemäßen Gargerät und bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren auch zum Zweck einer Garraum- und/oder Gargutbeleuchtung
einsetzbar und somit nicht lediglich auf eine Markierung einer Vorzugseinschubebene
beschränkt.
[0006] Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Gargerät nach Art, Funktionsweise, Dimensionierung
und Material in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die
Leuchtmittel in Abhängigkeit einer manuell oder automatisch ausgewählten Betriebsart
des Gargeräts zur Zubereitung des Garguts oder eines Automatikprogramms des Gargeräts
zur Zubereitung des Garguts oder eines Ausgangssignals eines mit der Steuerung signalübertragend
verbundenen Gargutsensors des Gargeräts oder eines Ausgangssignals eines mit der Steuerung
signalübertragend verbundenen Sensors des Gargeräts zur automatischen Erkennung des
Einschubs des Gargutträgers in eine der Einschubebenen oder eines an einer mit der
Steuerung signalübertragend verbundenen Eingabeeinheit zur Eingabe von Benutzerbefehlen
eines Benutzers manuell eingegebenen Benutzerbefehls oder einer vorher festgelegten
und in der Steuerung abgespeicherten Standard-Einschubebene ansteuerbar sind. Hierdurch
ist das erfindungsgemäße Gargerät für eine Vielzahl von Gargeräten und von unterschiedlichen
Gargütern vorteilhaft einsetzbar. Bei der Betriebsart kann es sich beispielsweise
um eine Grillfunktion handeln. In diesem Fall, also wenn an dem Gargerät als Betriebsart
die Grillfunktion auf dem Fachmann bekannte Weise ausgewählt worden ist, könnte mittels
der Steuerung beispielsweise eine Einschubebene vorgeschlagen werden, die in der Nähe
eines Grillheizkörpers des Gargeräts, angeordnet ist. Befindet sich der Grillheizkörper,
wie üblicherweise, an einer als Decke ausgebildeten Garraumwandung des Garraums, würde
die Steuerung entsprechend die oberste Einschubebene als Vorzugseinschubebene auf
die oben erläuterte Weise vorschlagen. Mittels Automatikprogammen ist die Zubereitung
eines Garguts in dem Garraum des Gargeräts sehr weitgehend automatisiert, so dass
Benutzereingriffe eines Benutzers während der Zubereitung des Garguts in dem Garraum
des Gargeräts auf ein Minimum reduziert sind. In jedem Automatikprogramm kann entsprechend
eine Vorzugseinschubebene für den Gargutträger mit dem darauf abgelegten Gargut vorher
festgelegt sein. Sofern das Gargerät über einen Gargutsensor verfügt, kann die Vorzugseinschubebene
mittels der Steuerung auch in Abhängigkeit des mittels des Gargutsensors erkannten
Garguts, beispielsweise dessen Größe und/oder dessen Konsistenz, vorgeschlagen werden.
Verfügt das Gargerät über einen Sensor zur automatischen Erkennung des Einschubs des
Gargutträgers in eine der Einschubebenen, sind folgende Szenarien beispielhaft denkbar:
Wurde der Gargutträger seitens des Benutzers in eine Einschubebene eingeschoben, die
nicht mit der für diesen Fall mittels der Steuerung ausgewählten Vorzugseinschubebene
übereinstimmt, kann beispielsweise ein Benutzerhinweis auf einer Ausgabeeinheit des
Gargeräts an den Benutzer des Gargeräts erfolgen. Denkbar ist auch, dass die Leuchtmittel
mittels der Steuerung alternativ oder zusätzlich dazu derart angesteuert werden, dass
der Benutzer auf die nicht geeignete Auswahl mittels der Leuchtmittel hingewiesen
wird. Beispielsweise könnten die Leuchtmittel in einer entsprechenden Warnfarbe, wie
Rot oder dergleichen, leuchten oder blinken. Entsprechend wäre es für den Fall, dass
die vom Benutzer gewählte Einschubebene mit der Vorzugseinschubebene übereinstimmt,
möglich, dass der Benutzer auf die geeignete Auswahl mittels eines geeigneten Benutzerhinweises
und/oder mittels einer geeigneten Ansteuerung der Leuchtmittel, beispielsweise in
dem die Leuchtmittel in einer entsprechenden Quittierungsfarbe, wie Grün oder dergleichen,
leuchten oder blinken, hingewiesen wird. Ferner ist die Auswahl der Vorzugseinschubebene
mittels der Steuerung auch mittels eines an einer mit der Steuerung signalübertragend
verbundenen Eingabeeinheit zur Eingabe von Benutzerbefehlen eines Benutzers manuell
eingegebenen Benutzerbefehls möglich. Beispielsweise wählt der Benutzer mittels der
Eingabeeinheit eine bestimmte Einschubebene aus der Mehrzahl von Einschubebenen als
die Vorzugseinschubebene aus und wird anschließend mittels der Leuchtmittel bei dem
Einschub des Gargutträgers in diese Einschubebene der Mehrzahl von Einschubebenen
unterstützt, nämlich geführt. Darüber hinaus kann es in anderen Fällen vorgesehen
sein, dass eine vorher festgelegte und in der Steuerung abgespeicherte Standard-Einschubebene
mittels der Steuerung als die Vorzugseinschubebene für den Gargutträger automatisch
ausgewählt wird und die Leuchtmittel entsprechend dieser Auswahl mittels der Steuerung
angesteuert werden. Beispielsweise kann dies der Fall sein, wenn eine Vorzugseinschubebene
auf andere Weise mittels der Steuerung nicht auswählbar ist. Bei der Standard-Einschubebene
kann es sich beispielsweise um eine oder die mittlere Einschubebene der Mehrzahl von
Einschubebenen handeln.
[0008] Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, dass die Leuchtmittel in Abhängigkeit einer manuell oder automatisch ausgewählten
Betriebsart des Gargeräts zur Zubereitung des Garguts oder eines Automatikprogramms
des Gargeräts zur Zubereitung des Garguts oder eines Ausgangssignals eines mit der
Steuerung signalübertragend verbundenen Gargutsensors des Gargeräts oder eines Ausgangssignals
eines mit der Steuerung signalübertragend verbundenen Sensors des Gargeräts zur automatischen
Erkennung des Einschubs des Gargutträgers in eine der Einschubebenen oder eines an
einer mit der Steuerung signalübertragend verbundenen Eingabeeinheit zur Eingabe von
Benutzerbefehlen eines Benutzers manuell eingegebenen Benutzerbefehls oder einer vorher
festgelegten und in der Steuerung abgespeicherten Standard-Einschubebene angesteuert
werden.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass die Steuerung derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass die Leuchtmittel
in einem Normalbetriebsmodus des Gargeräts, in dem ein Einschub des Gargutträgers
in einer der Einschubebenen bereits erfolgt ist, mittels der Steuerung derart ansteuerbar
sind, dass lediglich Leuchtmittel oberhalb dieser Einschubebene mittels der Steuerung
einschaltbar sind. Auf diese Weise ist zum einen eine gute und sinnvolle Beleuchtung
des Garraums und/oder des Garguts realisiert. Zum anderen ist eine Energieeinsparung
bei dem Betrieb des Gargeräts ermöglicht, ohne dass die Qualität der Beleuchtung des
Garraums und/oder des Garguts reduziert ist. Während es in dem Markierungsmodus des
Gargeräts darum geht, den Benutzer des Gargeräts bei dem Einschub des Gargutträgers
mit dem darauf abgelegten Gargut zu unterstützen, soll der Benutzer in dem Normalbetriebsmodus
des Gargeräts in die Lage versetzt werden, einen Fortgang der Zubereitung des Garguts
in dem Gargerät zu beobachten.
[0010] Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, dass die Leuchtmittel in einem Normalbetriebsmodus des Gargeräts in Abhängigkeit
eines erkannten Einschubs des Gargutträgers in einer der Einschubebenen mittels der
Steuerung derart angesteuert werden, dass lediglich Leuchtmittel oberhalb dieser Einschubebene
mittels der Steuerung eingeschaltet sind. Damit die Steuerung die entsprechende Einschubebene
erkennen kann, können an den Einschubebenen Sensoren angeordnet sein, die den eingeschobenen
Gargutträger erkennen. Dies können optische, druck-, gewichts- oder kontaktempfindliche
Sensoren sein. Alternativ kann der Benutzer die verwendete Einschubebene durch Eingabemittel
gegenüber der Steuerung identifizieren. Eine weitere Alternative besteht darin, dass
die Steuerung einfach annimmt, dass die vorgeschlagene Einschubebene auch die tatsächlich
benutzte ist. Werden zwei oder mehrere Gargutträger eingeschoben und dadurch mehrere
Einschubebenen belegt, kann die Steuerung die unterste Einschubebene ermitteln und
Leuchtmittel oberhalb dieser Einschubebene einschalten.
[0011] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass die Leuchtmittel an mindestens einer der den Garraum begrenzenden und als zueinander
gegenüberliegend angeordnete Seiten ausgebildeten Garraumwandungen angeordnet sind.
Hierdurch ist der Markierungsmodus des Gargeräts oder der Markierungsmodus und der
Normalbetriebsmodus des Gargeräts auf besonders effektive Weise realisierbar.
[0012] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gargeräts sieht vor, dass das Tragsystem eine erste Tragvorrichtung zur Anordnung
an einer ersten Seite des Garraums und eine zweite Tragvorrichtung zur Anordnung an
einer zweiten Seite des Garraums umfasst, wobei erste Aufnahmen der ersten Tragvorrichtung
und zu diesen ersten Aufnahmen jeweils korrespondierend ausgebildete zweite Aufnahmen
der zweiten Tragvorrichtung jeweils als mindestens ein Aufnahmepaar zur Bildung einer
der Einschubebenen für den Gargutträger ausgebildet sind, und wobei die Leuchtmittel
an oder in der ersten und der zweiten Tragvorrichtung angeordnet sind. Auf diese Weise
sind die Leuchtmittel auf besonders vorteilhafte Art relativ zu der Mehrzahl von Einschubebenen
positionierbar. Ferner ist es möglich, dass die Leuchtmittel selbst als den Gargutträger
tragende Teile der ersten und zweiten Tragvorrichtung ausgebildet sind. Entsprechend
vereinfacht sich der konstruktive Aufbau und die Anzahl der Bauteile des Gargeräts.
[0013] Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gargeräts sieht vor, dass die erste Aufnahme der ersten Tragvorrichtung und die zweite
Aufnahme der zweiten Tragvorrichtung jedes Aufnahmepaares jeweils als ein Schlitz
der jeweiligen Tragvorrichtung ausgebildet ist, wobei eine dem Garraum zugewandte
Oberfläche der ersten und der zweiten Tragvorrichtung jeweils als eine, bis auf die
Schlitze, ebene Oberfläche ausgebildet ist, bevorzugt, dass sich diese, bis auf die
Schlitze, ebene Oberfläche jeweils im Wesentlichen über die gesamte erste und zweite
Seite des Garraums erstreckt. Hierdurch ist zum einen der optische Gesamteindruck
des Garraums des Gargeräts wesentlich verbessert. Zum anderen ist dadurch eine Reinigung
und damit eine Pflege des Garraums des Gargeräts erleichtert, so dass der Bedienkomfort
weiter gesteigert ist. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform dieser
Weiterbildung.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Gargeräts sieht vor, dass die erste Tragvorrichtung und die zweite Tragvorrichtung
jeweils als ein integraler Bestandteil einer der Garraumwandungen des Garraums ausgebildet
sind. Auf diese Weise ist die jeweilige Tragvorrichtung und damit das erfindungsgemäße
Tragsystem auf konstruktiv besonders einfache Weise realisierbar. Ferner ist die Erfindung
dadurch auf bauteil- und damit kostensparende Art umsetzbar.
[0015] Eine dazu alternative vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts
sieht vor, dass die erste Tragvorrichtung und die zweite Tragvorrichtung jeweils als
mindestens ein separates Teil des Gargeräts ausgebildet ist, wobei die erste und die
zweite Tragvorrichtung jeweils mittels zueinander korrespondierender Befestigungsmittel
der jeweiligen Tragvorrichtung und einer zu der jeweiligen Tragvorrichtung korrespondierenden
Garraumwandung des Garraums an dieser Garraumwandung befestigbar sind. Hierdurch ist
die Herstellung des Gargeräts mit dem Garraum auf der einen Seite und die Herstellung
des erfindungsgemäßen Tragsystems mit den Leuchtmitteln auf der anderen Seite wesentlich
vereinfacht. Ferner lässt sich das erfindungsgemäße Tragsystem in Material, Dimensionierung
und Geometrie freier gestalten. Darüber hinaus ist es möglich, das erfindungsgemäße
Tragsystem mit den Leuchtmitteln weitestgehend unabhängig von dem Gargerät mit dem
Garraum herzustellen. Beispielsweise ist eine Fertigung des erfindungsgemäßen Tragsystems
durch einen Zulieferer ermöglicht, so dass das erfindungsgemäße Tragsystem anschließend
lediglich in dem Garraum des Gargeräts befestigt werden muss. Auch ist eine Nachrüstung
eines bestehenden Gargeräts mit dem erfindungsgemäßen Tragsystem denkbar. Entsprechend
kann das erfindungsgemäße Tragsystem als ein Nachrüstsatz ausgebildet sein. Beispielsweise
können die zueinander korrespondierenden Befestigungsmittel als Rastmittel zum Verrasten
der jeweiligen Tragvorrichtung mit der korrespondierenden Garraumwandung und/oder
als Hängemittel zum Einhängen der jeweiligen Tragvorrichtung an der korrespondierenden
Garraumwandung ausgebildet sind. Auf diese Weise ist eine Montage des erfindungsgemäßen
Tragsystems in dem Garraum des Gargeräts auf besonders einfache Weise ermöglicht.
[0016] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gargeräts sieht vor, dass die erste Tragvorrichtung eine Mehrzahl von separaten ersten
Tragelementen und die zweite Tragvorrichtung eine Mehrzahl von separaten zweiten Tragelementen
umfasst, bevorzugt, dass die ersten und die zweiten Tragelemente jeweils als Paneele
ausgebildet sind, wobei zwischen jeweils direkt übereinander angeordneten ersten Paneelen
der ersten Tragvorrichtung eine der ersten Aufnahmen und zwischen jeweils direkt übereinander
angeordneten zweiten Paneelen der zweiten Tragvorrichtung eine der zweiten Aufnahmen
angeordnet ist. Hierdurch ist die Handhabung der ersten und der zweiten Tragvorrichtung
bei der Überführung des erfindungsgemäßen Tragsystems in dessen Montagezustand bei
der Herstellung des Gargeräts im Werk oder bei der Nachrüstung bei dem Benutzer des
Gargeräts vor Ort wesentlich vereinfacht. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte
Ausführungsform dieser Weiterbildung. Ferner ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform
die Herstellung des erfindungsgemäßen Tragsystems wesentlich erleichtert, da die Aufnahmen
in diesem Fall beispielsweise allein durch eine Beabstandung der direkt übereinander
angeordneten ersten Paneele und der direkt übereinander angeordneten zweiten Paneele
realisierbar sind. Darüber hinaus ist es möglich, die separaten ersten und zweiten
Tragelemente für eine Mehrzahl von voneinander verschiedenen Gargeräten mit Garraum
geeignet auszubilden, so dass die erforderliche Anzahl der Varianten der ersten und
zweiten Tragvorrichtung für eine Produktpalette von Gargeräten eines Herstellers wesentlich
reduziert ist.
[0017] Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren in weiten geeigneten Grenzen frei
wählbar.
[0018] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht
vor, dass die Leuchtmittel in dem Markierungsmodus des Gargeräts mittels der Steuerung
derart angesteuert werden, dass die dem Garraum zugewandte Oberfläche des Tragsystems
oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene bis zu der oberhalb und unterhalb
der Vorzugseinschubebene direkt nachfolgenden Einschubebene oder bis zu einer oberhalb
der als oberste Einschubebene ausgebildeten Vorzugseinschubebene direkt nachfolgenden
Decke der Garraumwandungen oder bis zu einem unterhalb der als unterste Einschubebene
ausgebildeten Vorzugseinschubebene direkt nachfolgenden Boden der Garraumwandungen
im Wesentlichen vollständig ausgeleuchtet wird. Auf diese Weise ist eine besonders
gute Markierung der Vorzugseinschubebene und darüber hinaus eine gute Beleuchtung
des Garraums und/oder des Garguts in dem Markierungsmodus des Gargeräts ermöglicht.
Entsprechend ist der Benutzer bei dem Einschub des Gargutträgers in die Vorzugseinschubebene
besonders gut unterstützt, nämlich geführt.
[0019] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor,
dass die Leuchtmittel in dem Markierungsmodus des Gargeräts mittels der Steuerung
derart angesteuert werden, dass die Leuchtmittel in einem vorher festgelegten Rhythmus
blinken und/oder pulsieren und/oder farblich verändert leuchten. Hierdurch ist es
möglich, die Leuchtmittel auf eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Anwendungsfällen
zu betreiben. Entsprechend sind mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens mehr oder
weniger komplizierte Szenarien der Benutzerunterstützung und -führung während des
Markierungsmodus des Gargeräts realisierbar. In dem Normalbetriebsmodus, in dem es
ja hauptsächlich um eine gute und sinnvolle sowie energiesparende Beleuchtung des
Garraums und/oder des Garguts geht, ist eine Ansteuerung der Leuchtmittel mit dauerhaftem
Licht in weißer Lichtfarbe sinnvoll.
[0020] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor,
dass das Gargerät mittels der Steuerung in Abhängigkeit der automatischen Erkennung
des Einschubs des Gargutträgers in eine der Einschubebenen und/oder der automatischen
Erkennung einer Überführung einer den Garraum in einer Schließlage verschließenden
Tür in deren Schließlage und/oder eines mittels einer Eingabeeinheit manuell eingegebenen
Benutzerbefehls von dessen Markierungsmodus in dessen Normalbetriebsmodus oder von
dessen Normalbetriebsmodus in dessen Markierungsmodus überführt wird. Auf diese Weise
ist der Automatisierungsgrad und damit der Bedienkomfort weiter gesteigert.
[0021] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, in einer teilweisen, perspektivischen Darstellung und
- Figur 2
- das erfindungsgemäße Gargerät aus Fig. 1 in einer teilweisen Detailansicht im Bereich
einer Einschubebene, mit Blick senkrecht auf eine Seite eines Garraums des Gargeräts.
[0022] In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gargeräts zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens rein exemplarisch dargestellt.
[0023] Ein Tragsystem 2 zur Anordnung eines als Backblech ausgebildeten Gargutträgers 4
für ein nicht dargestelltes Gargut in dem Garraum 6 des als Backofen ausgebildeten
Gargeräts 8 umfasst eine erste Tragvorrichtung 10 zur Anordnung an einer ersten Seite
12 des Garraums 6 und eine zweite Tragvorrichtung 14 zur Anordnung an einer zweiten
Seite 16 des Garraums 6, wobei die erste und die zweite Seite 12, 16 einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und wobei insgesamt fünf erste Aufnahmen 18 der ersten Tragvorrichtung
10 und insgesamt fünf zu diesen ersten Aufnahmen 18 korrespondierend ausgebildete
zweite Aufnahmen 20 der zweiten Tragvorrichtung 14 jeweils ein Aufnahmepaar zur Bildung
einer Einschubebene 22 für den Gargutträger 4 ausbilden. Somit bilden die insgesamt
fünf aus den ersten und den zweiten Aufnahmen 18, 20 gebildeten Aufnahmepaare in dem
Garraum 6 des Gargeräts 8 insgesamt fünf Einschubebenen 22 aus, in die jeweils Gargutträger
4, beispielsweise das abgebildete Backblech eingeschoben werden kann.
[0024] Die erste Aufnahme 18 und die zweite Aufnahme 20 jedes Aufnahmepaares ist jeweils
als ein Schlitz der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 ausgebildet, wobei der Gargutträger
4 bei einem Einschieben des Gargutträgers 4 in die und bei einem Herausziehen des
Gargutträgers 4 aus der Einschubebene 22 parallel zu einer Einschubrichtung des Gargutträgers
4 bewegt wird. Die Einschubrichtung ist in den Fig. 1 und 2 jeweils mittels eines
Pfeils 30 symbolisiert. Zwar ist in der Fig. 2 lediglich die zweite Tragvorrichtung
14 des Tragsystems 2 vereinfacht dargestellt, jedoch gelten die diesbezüglichen Ausführungen
in gleicher Weise für die erste Tragvorrichtung 10.
[0025] Grundsätzlich ist es denkbar, dass die erste Tragvorrichtung und die zweite Tragvorrichtung
jeweils als ein integraler Bestandteil einer Garraumwandung des Garraums ausgebildet
ist.
[0026] Im Unterschied dazu ist es jedoch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner
vorgesehen, dass die erste Tragvorrichtung 10 und die zweite Tragvorrichtung 14 jeweils
als mindestens ein separates Teil des Gargeräts 8 ausgebildet ist, wobei die erste
und die zweite Tragvorrichtung 10, 14 in einem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Montagezustand
des Tragsystems 2 jeweils mittels zueinander korrespondierender Befestigungsmittel
der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 und einer zu der jeweiligen Tragvorrichtung
10, 14 korrespondierenden Garraumwandung des Garraums 6 an dieser Garraumwandung befestigbar
sind. Die erste und die zweite Seite 12, 16 sind jeweils Teil der den Garraum 6 begrenzenden
Garraumwandungen. Ferner umfassen die Garraumwandungen noch eine Rückwand, eine Decke
und einen Boden.
[0027] Die erste Tragvorrichtung 10 umfasst hierfür eine Mehrzahl von separaten ersten Tragelementen
36, nämlich insgesamt sechs Tragelemente 36, und die zweite Tragvorrichtung 14 umfasst
hierfür eine Mehrzahl von separaten zweiten Tragelementen 38, nämlich insgesamt sechs
Tragelemente 38, wobei die ersten und die zweiten Tragelemente 36, 38 jeweils als
Paneele ausgebildet sind, und wobei zwischen jeweils direkt übereinander angeordneten
ersten Paneelen 36 der ersten Tragvorrichtung 10 eine der ersten Aufnahmen 18 und
zwischen jeweils direkt übereinander angeordneten zweiten Paneelen 38 der zweiten
Tragvorrichtung 14 eine der zweiten Aufnahmen 20 angeordnet ist. Die als Schlitze
ausgebildeten ersten und zweiten Aufnahmen 18, 20 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
lediglich durch eine Beabstandung der direkt übereinander angeordneten ersten Paneele
36 und der direkt übereinander angeordneten zweiten Paneele 38 realisiert. Die als
Schlitze ausgebildeten ersten und zweiten Aufnahmen 18, 20 werden jeweils an einer
Oberseite 26 und an einer Unterseite 28 durch zu der jeweiligen Aufnahme 18, 20 benachbarte
Paneele 36, 38 begrenzt. Eine dem Garraum 6 zugewandte Oberfläche der ersten und der
zweiten Tragvorrichtung 10, 14, nämlich der als Paneele ausgebildeten ersten und zweiten
Tragelemente 36, 38, ist jeweils als eine, bis auf die Schlitze, ebene Oberfläche
ausgebildet. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 1.
[0028] Die zueinander korrespondierenden Befestigungsmittel sind in den Fig. 1 und 2 nicht
dargestellt und als Rastmittel zum Verrasten der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14
mit der korrespondierenden Garraumwandung 12, 16 ausgebildet. Denkbar ist jedoch auch,
dass die zueinander korrespondierenden Befestigungsmittel alternativ oder zusätzlich
als Hängemittel zum Einhängen der jeweiligen Tragvorrichtung an der korrespondierenden
Garraumwandung ausgebildet sind.
[0029] Das Gargerät 8 weist ferner eine nicht dargestellte Steuerung auf, die zur Ansteuerung
einer Mehrzahl von Leuchtmitteln 42 des Gargeräts 8 ausgebildet und eingerichtet ist.
Die Leuchtmittel 42 können, wie in der Figur 2 durch die Strichelungen angedeutet,
in Tragelemente 36, 38 der Tragvorrichtungen 10 und 14 integriert sein, sie können
aber auch separat zu den Tragvorrichtungen 10 und 14 an den Garraumwandungen angeordnet
sein. Die Leuchtmittel 42 sind jeweils oberhalb und unterhalb jeder der Einschubebenen
22 derart angeordnet und in einem Markierungsmodus des Gargeräts 8 mittels der Steuerung
derart ansteuerbar, dass in Abhängigkeit einer vorher mittels der Steuerung ausgewählten
Vorzugseinschubebene 221 für den Gargutträger 4 aus der Mehrzahl von Einschubebenen
22 lediglich Leuchtmittel 42 zwischen der Vorzugseinschubebene 221 und der auf diese
Vorzugseinschubebene 221 oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene 221 direkt
nachfolgenden Einschubebene 22 oder Garraumwandung, nämlich der als Decke oder der
als Boden ausgebildeten Garraumwandung, zur Markierung der Vorzugseinschubebene 221
mittels der Steuerung einschaltbar sind. Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Fall
ist die mittlere Einschubebene 22 mittels der Steuerung als Vorzugseinschubebene 221
ausgewählt worden.
[0030] Die erfindungsgemäßen Leuchtmittel 42 sind in weiten geeigneten Grenzen und auf die
Erfordernisse des jeweiligen Einzelfalls abgestimmt ausbildbar, anordendbar und einstellbar.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die als Paneele ausgebildeten ersten
und zweiten Tragelemente 36, 38 der ersten und zweiten Tragvorrichtung 10, 14 jeweils
Leuchtmittel 42 auf, die derart ausgebildet und an dem jeweiligen Tragelement 36,
38 angeordnet sind, dass mittels der Leuchtmittel 42 jedes Tragelements 36, 38 eine
dem Garraum 6 zugewandte Oberfläche dieses Tragelements 36, 38 im Wesentlichen vollständig
ausleuchtbar ist. In der Fig. 2 verlaufen die dem Garraum 6 zugewandten Oberflächen
der Tragelemente 38 in der Bildebene der Fig. 2.
[0031] Die Auswahl der Vorzugseinschubebene 221 mittels der Steuerung und die damit einhergehende
Ansteuerung der Leuchtmittel 42 erfolgt in Abhängigkeit einer manuell oder automatisch
ausgewählten Betriebsart des Gargeräts 8 zur Zubereitung des Garguts oder eines Automatikprogramms
des Gargeräts 8 zur Zubereitung des Garguts oder eines Ausgangssignals eines mit der
Steuerung signalübertragend verbundenen, nicht dargestellten Gargutsensors des Gargeräts
oder eines Ausgangssignals eines mit der Steuerung signalübertragend verbundenen,
nicht dargestellten Sensors zur automatischen Erkennung des Einschubs des Gargutträgers
4 in eine der Einschubebenen 22 oder eines an einer mit der Steuerung signalübertragend
verbundenen, nicht dargestellten Eingabeeinheit zur Eingabe von Benutzerbefehlen eines
Benutzers manuell eingegebenen Benutzerbefehls oder einer vorher festgelegten und
in der Steuerung abgespeicherten Standard-Einschubebene.
[0032] Ferner ist die Steuerung des Gargeräts 8 derart ausgebildet und eingerichtet, dass
die Leuchtmittel 42 in einem Normalbetriebsmodus des Gargeräts 8 in Abhängigkeit eines
erkannten Einschubs des Gargutträgers 4 in einer der Einschubebenen 22 mittels der
Steuerung derart ansteuerbar sind, dass lediglich Leuchtmittel 42 oberhalb dieser
Einschubebene 22 mittels der Steuerung einschaltbar sind.
[0033] Nachfolgend werden die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts und das erfindungsgemäße
Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 1 und 2 näher
erläutert.
[0034] Zwecks Überführung des Tragsystems 2 in dessen in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Montagezustand werden die einzelnen ersten und zweiten Tragelemente 36, 38 der ersten
und zweiten Tragvorrichtung 10, 14 des Tragsystems 2 mittels der oben genannten Befestigungsmittel
der Tragvorrichtungen 10, 14 und der zu der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 korrespondierenden
Garraumwandung 12, 16 jeweils mit der zu der jeweiligen Tragvorrichtung 10, 14 korrespondierenden
Garraumwandung 12, 16 kraftübertragend verbunden. Die jeweilige Verbindung kann dabei
lösbar oder unlösbar ausgebildet sein.
[0035] Das Tragsystem 2 befindet sich damit in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Montagezustand
des Tragsystems 2. Ein nicht dargestellter Benutzer des als Backofen ausgebildeten
Gargeräts 8 möchte nun das nicht dargestellte und auf dem Gargutträger 4 abgelegte
Gargut in dem Garraum 6 des Gargeräts 8 zubereiten. Um eine optimale Zubereitung des
Garguts und damit eine gute Qualität des Garergebnisses zu ermöglichen, wird der Benutzer
bei dem Einschub des Gargutträgers 4 mit dem darauf abgelegten Gargut erfindungsgemäß
unterstützt, nämlich geführt.
[0036] Hierfür werden die nicht dargestellten Leuchtmittel mittels der Steuerung in dem
Markierungsmodus des Gargeräts 8 derart angesteuert, dass in Abhängigkeit der vorher
mittels der Steuerung ausgewählten Vorzugseinschubebene 221 für den Gargutträger 4
lediglich Leuchtmittel 42 zwischen der Vorzugseinschubebene 221 und der auf diese
Einschubebene 22 oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene 221 direkt nachfolgenden
Einschubebene 22 oder Garraumwandung, nämlich der als Decke oder der als Boden ausgebildeten
Garraumwandung, zur Markierung der Vorzugseinschubebene 221 mittels der Steuerung
eingeschaltet werden. Die Auswahl der Vorzugseinschubebene 221 für den Gargutträger
4 zur Zubereitung des auf dem Gargutträger 4 abgelegten Garguts in dem Garraum 6 des
Gargeräts 8 erfolgt hierbei in Abhängigkeit der manuell oder automatisch ausgewählten
Betriebsart des Gargeräts 8 zur Zubereitung des Garguts und/oder des Automatikprogramms
des Gargeräts 8 zur Zubereitung des Garguts und/oder des Ausgangssignals des mit der
Steuerung signalübertragend verbundenen Gargutsensors des Gargeräts 8 und/oder des
Ausgangssignals des mit der Steuerung signalübertragend verbundenen Sensors zur automatischen
Erkennung des Einschubs des Gargutträgers 4 in eine der Einschubebenen 22 und/oder
des an der mit der Steuerung signalübertragend verbundenen Eingabeeinheit zur Eingabe
von Benutzerbefehlen des Benutzers manuell eingegebenen Benutzerbefehls und/oder der
vorher festgelegten und in der Steuerung abgespeicherten Standard-Einschubebene 22.
Beispielhaft sei hier auf die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung
verwiesen.
[0037] Auf mindestens eine der vorgenannten Arten wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mittels der Steuerung die mittlere Einschubebene 22 der Mehrzahl von Einschubebenen
22 als Vorzugseinschubebene 221 für die konkrete Zubereitung ausgewählt und für den
Benutzer zum Einschub des Gargutträgers 4 mit dem Gargut mittels der Leuchtmittel
42 auf die vorgenannte Weise optisch markiert. Beispielsweise können diese Leuchtmittel
42 zwecks Markierung der Vorzugseinschubebene 221 derart angesteuert werden, dass
die Leuchtmittel 42 ein einfarbiges, dauerhaftes Licht, wie weißes oder grünes Licht,
emittieren. Denkbar ist aber auch, dass diese Leuchtmittel 42 in einem vorher festgelegten
Rhythmus blinken und/oder pulsieren und/oder einen Farbwechsel durchführen.
[0038] Der Benutzer schiebt den Gargutträger 4 mit dem Gargut in die auf die vorgenannte
Weise markierte Vorzugseinschubebene 221 ein. In der Fig. 2 ist der Gargutträger 4
bereits in die Vorzugseinschubebene 22, also die mittlere Einschubebene 22 der Mehrzahl
von Einschubebenen 22, eingeschoben.
[0039] Der Benutzer schiebt den Gargutträger 4, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, in der Bildebene
der Fig. 2 von rechts nach links entlang der Einschubrichtung 30 in die mittlere Einschubebene
22, nämlich in die jeweils als Schlitz ausgebildeten ersten und zweiten Aufnahmen
18, 20 der ersten und der zweiten Tragvorrichtung 10, 14 des Tragsystems 2 ein.
[0040] Das Gargerät 8 und das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
steigern somit den Bedienkomfort für den Benutzer des Gargeräts 8. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Gargeräts 8 und des Verfahrens ist eine gezielte Benutzerführung des
Benutzers des Gargeräts 8 bei dem Einschub eines Gargutträgers 4 in den Garraum 6
des Gargeräts 8 realisiert. Das Gargerät 8 und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen
selbst für ungeübte Benutzer einen sehr guten Erfolg bei der Zubereitung eines Garguts.
Darüber hinaus sind die Leuchtmittel 42 bei dem Gargerät 8 und bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch zum Zweck einer Garraum- und/oder Gargutbeleuchtung einsetzbar und
somit nicht lediglich auf eine Markierung einer Vorzugseinschubebene, beispielsweise
der Vorzugseinschubebene 221 des Ausführungsbeispiels, beschränkt.
[0041] Ferner wird das Gargerät 8 mittels der Steuerung in Abhängigkeit der automatischen
Erkennung des Einschubs des Gargutträgers 4 in eine der Einschubebenen 22 und/oder
der automatischen Erkennung einer Überführung einer den Garraum 6 in einer Schließlage
verschließenden Tür 40 in deren Schließlage und/oder eines mittels der Eingabeeinheit
manuell eingegebenen Benutzerbefehls von dessen Markierungsmodus in dessen Normalbetriebsmodus
oder von dessen Normalbetriebsmodus in dessen Markierungsmodus überführt.
[0042] So können die Leuchtmittel 42 in dem Normalbetriebsmodus des Gargeräts 8 in Abhängigkeit
eines erkannten Einschubs des Gargutträgers 4 in einer der Einschubebenen 22, nämlich
der Vorzugseinschubebene 221 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, mittels der
Steuerung derart angesteuert werden, dass lediglich Leuchtmittel 42 oberhalb dieser
Einschubebene 22 in dem Normalbetriebsmodus des Gargeräts 8 mittels der Steuerung
eingeschaltet sind. Auf diese Weise ist zum einen eine gute und sinnvolle Beleuchtung
des Garraums 6 und des Garguts realisiert. Zum anderen ist eine Energieeinsparung
bei dem Betrieb des Gargeräts 8 ermöglicht, ohne, dass die Qualität der Beleuchtung
des Garraums 6 und des Garguts in dem Normalbetriebsmodus des Gargeräts reduziert
ist.
[0043] Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise
sind das erfindungsgemäße Gargerät und das erfindungsgemäße Verfahren auch bei anderen
Arten von Gargeräten mit einem Garraum, beispielsweise bei Dampfgarern, Mikrowellengeräten
oder bei Kombinationsgeräten mit einer Mehrzahl von voneinander verschiedenen Heizfunktionen,
vorteilhaft einsetzbar. Die Erfindung ist sowohl bei Haushaltsgeräten wie auch bei
gewerblichen Geräten, also Gargeräten für den professionellen Einsatz, verwendbar.
[0044] Die konkrete Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tragsystems gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist lediglich exemplarisch. Entsprechend sind die einzelnen Komponenten
des Tragsystems auch auf eine andere geeignete Weise realisierbar, so dass das erfindungsgemäße
Tragsystem bei einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Anwendungsfällen anwendbar
ist. Die Anzahl der Einschubebenen und damit die Anzahl der ersten und zweiten Aufnahmen
der ersten und zweiten Tragvorrichtung ist nicht auf die Anzahl bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
Anstelle die erste und die zweite Tragvorrichtung des erfindungsgemäßen Tragsystems
jeweils als mindestens ein separates Teil des Gargeräts auszubilden ist es bei anderen
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Tragsystems möglich, dass die erste Tragvorrichtung
und die zweite Tragvorrichtung jeweils als ein integraler Bestandteil einer Garraumwandung
des Garraums ausgebildet ist. Sofern die erste und die zweite Tragvorrichtung jeweils
als mindestens ein separates Teil ausgebildet sind, kann die erste und die zweite
Tragvorrichtung auf jede geeignete Art und Weise mit der jeweils korrespondierenden
Garraumwandung des Garraums verbunden werden. Entsprechend sind sowohl lösbare wie
auch unlösbare Befestigungen der ersten und der zweiten Tragvorrichtung an der jeweils
korrespondierenden Garraumwandung in dem Montagezustand des Tragsystems denkbar. Auch
ist es möglich, dass die erste und die zweite Tragvorrichtung nicht zwingend separate
Tragelemente aufweisen. Beispielsweise können die erste und die zweite Tragvorrichtung
jeweils als eine einzige Platte oder dergleichen ausgebildet sein.
[0045] Die dem Garraum zugewandte und, bis auf die Schlitze, als ebene Oberfläche ausgebildete
Oberfläche der ersten und der zweiten Tragvorrichtung kann sich jeweils im Wesentlichen
über die gesamte erste und zweite Seite des Garraums erstrecken. Jedoch muss die Oberfläche
der ersten und der zweiten Tragvorrichtung nicht zwingend als eine ebene Oberfläche
ausgebildet sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine für die Reinigung und die
Pflege des erfindungsgemäßen Tragsystems und des Garraums besonders vorteilhafte Ausführungsform.
[0046] Ferner kann das Tragsystem Teleskopschienen oder andere Auszugssysteme umfassen,
an denen beispielsweise die Leuchtmittel 42 zumindest teilweise angeordnet sind.
1. Gargerät (8) mit einem von Garraumwandungen (12, 16) begrenzten Garraum (6), umfassend
ein Tragsystem (2) zur Anordnung eines Gargutträgers (4) in dem Garraum (6) in einer
Einschubebene (22) einer Mehrzahl von Einschubebenen (22) des Tragsystems (2) für
den Gargutträger (4) und eine Steuerung, wobei die Steuerung zur Ansteuerung einer
Mehrzahl von Leuchtmitteln (42) des Gargeräts (8) ausgebildet und eingerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) jeweils oberhalb und unterhalb jeder der Einschubebenen (22)
derart angeordnet und in einem Markierungsmodus des Gargeräts (8) mittels der Steuerung
derart ansteuerbar sind, dass in Abhängigkeit einer vorher mittels der Steuerung ausgewählten
Vorzugseinschubebene (221) für den Gargutträger (4) aus der Mehrzahl von Einschubebenen
(22) lediglich Leuchtmittel (42) zwischen der Vorzugseinschubebene (221) und der auf
diese Einschubebene (221) oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene (221) direkt
nachfolgenden Einschubebene (22) oder Garraumwandung zur Markierung der Vorzugseinschubebene
(221) mittels der Steuerung einschaltbar sind.
2. Gargerät (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) in Abhängigkeit einer manuell oder automatisch ausgewählten
Betriebsart des Gargeräts (8) zur Zubereitung des Garguts oder eines Automatikprogramms
des Gargeräts (8) zur Zubereitung des Garguts oder eines Ausgangssignals eines mit
der Steuerung signalübertragend verbundenen Gargutsensors des Gargeräts (8) oder eines
Ausgangssignals eines mit der Steuerung signalübertragend verbundenen Sensors des
Gargeräts (8) zur automatischen Erkennung des Einschubs des Gargutträgers (4) in eine
der Einschubebenen (22) oder eines an einer mit der Steuerung signalübertragend verbundenen
Eingabeeinheit zur Eingabe von Benutzerbefehlen eines Benutzers manuell eingegebenen
Benutzerbefehls oder einer vorher festgelegten und in der Steuerung abgespeicherten
Standard-Einschubebene ansteuerbar sind.
3. Gargerät (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass die Leuchtmittel (42)
in einem Normalbetriebsmodus des Gargeräts (8), in dem ein Einschub des Gargutträgers
(4) in einer der Einschubebenen (22) erfolgt ist, mittels der Steuerung derart ansteuerbar
sind, dass lediglich Leuchtmittel (42) oberhalb dieser Einschubebene (22) mittels
der Steuerung einschaltbar sind.
4. Gargerät (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) an mindestens einer der den Garraum begrenzenden und als zueinander
gegenüberliegend angeordnete Seiten (12, 16) ausgebildeten Garraumwandungen angeordnet
sind.
5. Gargerät (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragsystem (2) eine erste Tragvorrichtung (10) zur Anordnung an einer ersten
Seite (12) des Garraums (6) und eine zweite Tragvorrichtung (14) zur Anordnung an
einer zweiten Seite (16) des Garraums (6) umfasst, wobei erste Aufnahmen (18) der
ersten Tragvorrichtung (10) und zu diesen ersten Aufnahmen (18) jeweils korrespondierend
ausgebildete zweite Aufnahmen (20) der zweiten Tragvorrichtung (14) jeweils als mindestens
ein Aufnahmepaar zur Bildung einer der Einschubebenen (22) für den Gargutträger (4)
ausgebildet sind, und wobei die Leuchtmittel (42) an oder in der ersten und der zweiten
Tragvorrichtung (10, 14) angeordnet sind.
6. Gargerät (8) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (18) der ersten Tragvorrichtung (10) und die zweite Aufnahme (20)
der zweiten Tragvorrichtung (14) jedes Aufnahmepaares jeweils als ein Schlitz der
jeweiligen Tragvorrichtung (10, 14) ausgebildet ist, wobei eine dem Garraum (6) zugewandte
Oberfläche der ersten und der zweiten Tragvorrichtung (10, 14) jeweils als eine, bis
auf die Schlitze, ebene Oberfläche ausgebildet ist, bevorzugt, dass sich diese, bis
auf die Schlitze, ebene Oberfläche jeweils im Wesentlichen über die gesamte erste
und zweite Seite (12, 16) des Garraums (6) erstreckt.
7. Gargerät (8) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragvorrichtung (10) und die zweite Tragvorrichtung (14) jeweils als ein
integraler Bestandteil einer der Garraumwandungen (12, 16) des Garraums (6) ausgebildet
ist.
8. Gargerät (8) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragvorrichtung (10) und die zweite Tragvorrichtung (14) jeweils als mindestens
ein separates Teil des Gargeräts (8) ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite
Tragvorrichtung (10, 14) jeweils mittels zueinander korrespondierender Befestigungsmittel
der jeweiligen Tragvorrichtung (10, 14) und einer zu der jeweiligen Tragvorrichtung
(10, 14) korrespondierenden Garraumwandung (12, 16) des Garraums (6) an dieser Garraumwandung
(12, 16) befestigbar sind.
9. Gargerät (8) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragvorrichtung (10) eine Mehrzahl von separaten ersten Tragelementen (36)
und die zweite Tragvorrichtung (14) eine Mehrzahl von separaten zweiten Tragelementen
(38) umfasst, bevorzugt, dass die ersten und die zweiten Tragelemente (36, 38) jeweils
als Paneele ausgebildet sind, wobei zwischen jeweils direkt übereinander angeordneten
ersten Paneelen (36) der ersten Tragvorrichtung (10) eine der ersten Aufnahmen (18)
und zwischen jeweils direkt übereinander angeordneten zweiten Paneelen (38) der zweiten
Tragvorrichtung (14) eine der zweiten Aufnahmen (20) angeordnet ist.
10. Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
das Verfahren den folgenden Verfahrensschritt umfasst:
Ansteuerung der Leuchtmittel (42) mittels der Steuerung in einem Markierungsmodus
des Gargeräts (8) derart, dass in Abhängigkeit einer vorher mittels der Steuerung
ausgewählten Vorzugseinschubebene (221) für den Gargutträger (4) lediglich Leuchtmittel
(42) zwischen der Vorzugseinschubebene (221) und der auf diese Einschubebene (221)
oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene (221) direkt nachfolgenden Einschubebene
(22) oder Garraumwandung zur Markierung der Vorzugseinschubebene (221) mittels der
Steuerung eingeschaltet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) in dem Markierungsmodus des Gargeräts (8) mittels der Steuerung
derart angesteuert werden, dass die dem Garraum (6) zugewandte Oberfläche des Tragsystems
(2) oberhalb und unterhalb der Vorzugseinschubebene (221) bis zu der oberhalb und
unterhalb der Vorzugseinschubebene (221) direkt nachfolgenden Einschubebene (22) oder
bis zu einer oberhalb der als oberste Einschubebene (22) ausgebildeten Vorzugseinschubebene
(221) direkt nachfolgenden Decke der Garraumwandungen oder bis zu einem unterhalb
der als unterste Einschubebene (221) ausgebildeten Vorzugseinschubebene (221) direkt
nachfolgenden Boden der Garraumwandungen im Wesentlichen vollständig ausgeleuchtet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) in Abhängigkeit einer manuell oder automatisch ausgewählten
Betriebsart des Gargeräts (8) zur Zubereitung des Garguts oder eines Automatikprogramms
des Gargeräts (8) zur Zubereitung des Garguts oder eines Ausgangssignals eines mit
der Steuerung signalübertragend verbundenen Gargutsensors des Gargeräts (8) oder eines
Ausgangssignals eines mit der Steuerung signalübertragend verbundenen Sensors des
Gargeräts (8) zur automatischen Erkennung des Einschubs des Gargutträgers (4) in eine
der Einschubebenen (22) oder eines an einer mit der Steuerung signalübertragend verbundenen
Eingabeeinheit zur Eingabe von Benutzerbefehlen eines Benutzers manuell eingegebenen
Benutzerbefehls oder einer vorher festgelegten und in der Steuerung abgespeicherten
Standard-Einschubebene angesteuert werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) in einem Normalbetriebsmodus des Gargeräts (8) in Abhängigkeit
eines erkannten Einschubs des Gargutträgers (4) in einer der Einschubebenen (22) mittels
der Steuerung derart angesteuert werden, dass lediglich Leuchtmittel (42) oberhalb
dieser Einschubebene (22) mittels der Steuerung eingeschaltet sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (42) in dem Markierungsmodus des Gargeräts (8) mittels der Steuerung
derart angesteuert werden, dass die Leuchtmittel (42) in einem vorher festgelegten
Rhythmus blinken und/oder pulsieren und/oder farblich verändert leuchten.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (8) mittels der Steuerung in Abhängigkeit der automatischen Erkennung
des Einschubs des Gargutträgers (4) in eine der Einschubebenen (22) und/oder der automatischen
Erkennung einer Überführung einer den Garraum (6) in einer Schließlage verschließenden
Tür (40) in deren Schließlage und/oder eines mittels einer Eingabeeinheit manuell
eingegebenen Benutzerbefehls von dessen Markierungsmodus in dessen Normalbetriebsmodus
oder von dessen Normalbetriebsmodus in dessen Markierungsmodus überführt wird.