[0001] Die Erfindung betrifft einen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten für
eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung, insbesondere für einen Rollladen,
eine Markise, einen Raffstore oder eine Jalousie, zum Einbau in ein Gebäude, wobei
der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten ein Kastengehäuse mit einer
Revisionsöffnung und eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen der Revisionsöffnung
aufweist.
[0002] Es ist üblich, dass in Gebäuden, insbesondere im oberen Abschnitt von Fensterausschnitten
in der Gebäudewandung, Kästen, zumeist Rollladenkästen einzubauen. Oftmals werden
sogenannte Aufsatzkästen verwendet, die fest auf einen Blendrahmen eines Fensters
aufgesetzt und fest mit dem Blendrahmen verbunden werden. Rollladenkästen weisen zumeist
eine Revisionsöffnung auf, durch die eine Wickelwelle und der darauf aufwickelbare
Rollladenpanzer erreichbar sind. Die Revisionsöffnung wird zumeist mit einem einfachen
Deckel, der zumeist im Wesentlichen aus einer Kunststoffplatte besteht, verschlossen.
Oftmals ist es problematisch bei einem Revisionsbedarf die Wickelwelle, den Rollladenpanzer
oder gegebenenfalls einen Antriebsmotor zu erreichen, weil der Deckel nicht einfach,
insbesondere nicht ohne das Verursachen von Schäden, gelöst werden kann. Oftmals wird
der Deckel nämlich übertapeziert, überstrichen oder überputzt, so dass nach einem
Lösen des Deckels oftmals Malerarbeiten und/oder Verputzerarbeiten erforderlich sind,
um die Schäden, die durch das Öffnen entstanden sind, wieder zu beseitigen.
[0003] Aus
DE 20 2012 100 033 U1 ist ein Aufsatzrollladen bekannt, der vorzugsweise vor einer Montage an einem Fenster
bzw. Fensterrahmen befestigt wird. Der Aufsatzrollladen kann eine Wickelwelle sowie
einen darauf aufgewickelten und abrollbaren Rollladenpanzer aufnehmen und besteht
aus einem wärmedämmenden Material mit einer Einlauföffnung für den Rollladenpanzer.
Die Einlauföffnung ist durch eine an einer Aufnahmeschale befestigte Abschlussleiste
begrenzt. Die Abschlussleiste und die Aufnahmeschale sind mit form- und kraftschlüssig
ineinander greifenden Verzahnungen versehen sind, die sich als Zahnreihen quer zur
Wickelrichtung des Rollladenpanzers erstrecken.
[0004] Wenn im Bereich des Fensters zusätzliche Gegenstände, wie beispielsweise ein Vorhang,
ein Plissee oder eine Lampe, erforderlich sind, werden zumeist spezielle Befestigungsvorrichtungen
an der Gebäudewand angebracht.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Erreichen der in einem Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten der eingangs genannten Art angeordneten Bauteile
zu vereinfachen und/oder eine Möglichkeit zum Befestigen von Gegenständen zu bieten.
[0006] Die Aufgabe wird durch einen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten der
eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verschlussvorrichtung
wenigstens ein Funktionselement aufweist, das zum Durchgreifen und/oder zum Aufnehmen
eines Gegenstandes und/oder zum Befestigen eines Gegenstandes an der Verschlussvorrichtung
ausgebildet ist.
[0007] In erfindungsgemäßer Weise wurde erkannt, dass die Verschlussvorrichtung eines Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens, beispielsweise eines Rollladenkastens, vorteilhaft
mit wenigstens einer Zusatzfunktion ausgerüstet werden kann. Beispielsweise im Hinblick
auf das Befestigen von Gegenständen hat dies den ganz besonderen Vorteil, dass es
nicht erforderlich ist, die Gebäudewand, den Blendrahmen oder den Fensterrahmen, beispielsweise
durch Schraubverbindungen, beschädigen zu müssen, um die Gegenstände anbringen zu
können. Vielmehr kann beispielsweise vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein Vorhang
ausschließlich an der Verschlussvorrichtung befestigt wird, so dass die Gebäudewand
und das Fenster vollkommen unverändert bleiben können.
[0008] Insbesondere ermöglicht es die Erfindung, eine bereits vorhandene herkömmliche Verschlussvorrichtung,
die lediglich eine Deckelfunktion hat, gegen eine erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung
auszutauschen, um zusätzlich wenigstens eine Zusatzfunktion zur Verfügung zu haben.
Insbesondere ist es auf diese Weise Mietern ermöglicht, eine Zusatzfunktion in einer
Mietwohnung zu implementieren, ohne die Gebäudewand oder das Fenster beschädigen zu
müssen. Nach Beendigung des Mietverhältnisses kann die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung
wieder durch die vorherige, herkömmliche Verschlussvorrichtung ausgetauscht werden.
[0009] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist das Funktionselement ein
Befestigungselement auf, das dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenbefestigungselement
eines zu befestigenden Gegenstandes, insbesondere formschlüssig und/oder magnetisch,
zusammenzuwirken. Das Befestigungselement kann beispielsweise ein Rastelement sein.
Insbesondere kann das Befestigungselement dazu ausgebildet sein, Teil einer, insbesondere
zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei, wieder lösbaren Rastverbindung zu sein. Hierzu
kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Befestigungselement mit einem
Gegenbefestigungselement des zu befestigenden Gegenstandes mechanisch und/oder magnetisch
gekoppelt werden kann.
[0010] Die Verschlussvorrichtung kann insbesondere auch mehrere, insbesondere unterschiedliche,
Funktionselemente aufweisen.
[0011] Bei einer besonderen Ausführung weist das Funktionselement einen Durchbruch durch
eine Wandung der Verschlussvorrichtung auf. Ein solcher Durchbruch ermöglicht es,
die innerhalb des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens angeordneten
Bauteile, wie beispielsweise eine Wickelwelle oder einen Antriebsmotor oder eine Steuerungsvorrichtung
für den Antriebsmotor, erreichen zu können, ohne die gesamte Verschlussvorrichtung
entfernen zu müssen. Vorzugsweise weist die Verschlussvorrichtung einen Durchbruchdeckel
zum Verschließen des Durchbruchs auf.
[0012] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Verschlussvorrichtung
eine durch den Durchbruch hindurch erreichbare Aufnahme für einen Gegenstand auf.
Beispielsweise kann die Aufnahme zum Aufnehmen eines, insbesondere elektrischen, Energiespeichers
ausgebildet sein. Der elektrische Energiespeicher kann beispielsweise dazu dienen,
einen im inneren des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens angeordneten
Antriebsmotor mit Antriebsenergie zu versorgen.
[0013] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist innerhalb der Aufnahme wenigstens ein elektrisches
Kontaktelement derart angeordnet, dass durch ein Einfügen des Energiespeichers automatisch
ein elektrisch leitender Kontakt zu dem Kontaktelement hergestellt wird. Auf diese
Weise ist vorteilhaft erreicht, dass der Benutzer lediglich den Energiespeicher, insbesondere
formschlüssig, in die Aufnahme einzufügen braucht, wobei automatisch der elektrische
Anschluss erfolgt. Ein zusätzliches umständliches Anschließen des Energiespeichers
durch den Benutzer ist auf diese Weise vorteilhaft vermieden.
[0014] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist der Gegenstand derart in die
Aufnahme einfügbar, dass eine Außenfläche des Gegenstandes flächenbündig mit einer
Außenfläche der Verschlussvorrichtung abschließt.
[0015] Das Funktionselement kann insbesondere als ein elektrischer Steckverbinder, insbesondere
eine elektrische Einbaubuchse oder ein elektrischer Einbaustecker, ausgebildet sein.
Ein solches Funktionselement ermöglicht es beispielsweise, elektrische Energie in
den Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten einzukoppeln oder elektrische
Energie aus dem Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten, beispielsweise
aus einem in einer Aufnahme eines weiteren Funktionselements angeordneten Energiespeichers,
zu entnehmen. Hierzu kann beispielsweise ein Stecker eines externen Gerätes in den
elektrischen Steckverbinder eingesteckt werden.
[0016] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist das Funktionselement zur, insbesondere
formschlüssigen und/oder rastenden, Ankopplung einer Gurtdurchführungsvorrichtung
für einen Rollladengurt ausgebildet. Die Gurtführung kann insbesondere eine Leitrolle
und/oder eine Dichtung, insbesondere eine Zugluftdichtung, aufweisen. Der Rollladengurt
gleitet bei einer solchen Gurtführung dank der Leitrolle leichtgängig durch die Gurtöffnung,
was die Abnutzung des Gurtbandes deutlich vermindert.
[0017] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist das Funktionselement als Kabelkanal
ausgebildet. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass wenigstens
ein Kabel verdeckt und geschützt beispielsweise von einem Ende der Verschlussvorrichtung,
insbesondere horizontal, in den Bereich des anderen Endes der Verschlussvorrichtung
geführt werden kann. Dies beispielsweise um einen im Bereich des anderen Endes in
dem Kastengehäuse angeordneten Antriebsmotor anschließen zu können. Es ist jedoch
beispielsweise auch möglich, ein Kabel, insbesondere aus einem ersten externen Kabelkanal
kommend, verdeckt und geschützt lediglich durch die Verschlussvorrichtung hindurch,
insbesondere zu einem zweiten externen Kabelkanal zu verlegen, so dass kein zusätzlicher
externen Kabelkanal parallel zu der Verschlussvorrichtung angebracht werden muss;
insbesondere kein zusätzlicher externen Kabelkanal, der den ersten und den zweiten
externen Kabelkanal verbindet.
[0018] Die Verschlussvorrichtung, insbesondere im Bereich eines Kabelkanals, als Funktionselement
wenigstens einen Kabeldurchgang aufweisen, durch den hindurch ein Kabel gelegt werden
kann. Der Kabeldurchgang ist vorzugsweise nur etwas größer als der Durchmesser des
zu verlegenden Kabels, beispielsweise eines Anschlusskabels für einen Antriebsmotor
einer Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung. Insbesondere kann der Kabeldurchgang
eine Öffnungsweite, insbesondere einen Durchmesser, im Bereich von 5mm bis 20 mm aufweisen.
Der Kabeldurchgang kann kreisrund sein, jedoch sind auch andere Formen möglich. Insbesondere
können zwei Kabeldurchgänge vorhanden sein, so dass ein Kabel durch die einen der
Kabeldurchgänge in einen Kabelkanal der Verschlussvorrichtung hinein und durch den
anderen Kabeldurchgang aus dem Kabelkanal hinaus geführt werden kann.
[0019] Wenigstens ein Kabeldurchgang kann beispielsweise an einer Frontfläche der Verschlussvorrichtung
angeordnet sein. Eine solche Ausführung ist insbesondere von Vorteil, wenn der Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten derart eingebaut wird, dass die Frontfläche flächenbündig
mit einer Gebäudewand abschließt.
[0020] Es ist auch möglich, dass wenigstens ein Kabeldurchgang an einer, insbesondere seitlichen,
Stirnseite der Verschlussvorrichtung angeordnet ist. Eine solche Ausführung ist insbesondere
von Vorteil, wenn der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten mit einem
Überstand, insbesondere zur Gebäudeinnenseite hin, eingebaut wird.
[0021] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Verschlussvorrichtung,
insbesondere im Bereich eines Kabeldurchgangs, ein Ankoppelelement auf, das es ermöglicht,
einen externen Kabelkanal an der Verschlussvorrichtung, insbesondere zerstörungs-
und/oder werkzeugfrei wieder lösbar, festzulegen. Insbesondere kann das Ankoppelelement
dazu ausgebildet sein, mit einem Gegenankoppelelement eines externen Kabelkanals zusammen
zu wirken. Bei dem Ankoppelelement und/oder bei dem Gegenankoppelelement kann es sich
insbesondere um Rastverbinder handeln, die es ermöglichen, insbesondere werkzeugfrei,
eine Rastverbindung zwischen der Verschlussvorrichtung und dem externen Kabelkanal
herzustellen.
[0022] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist der Kabelkanal nach innen
gerichtete Führungsrippen auf. Die Führungsrippen dienen dazu, das sortierte und ordentliche
Einlegen von Kabeln zu erleichtern. Die Führungsrippen können insbesondere plattenförmig
ausgebildet sein, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass jeweils die Plattenebene
einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals ausgerichtet
ist und/oder dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel
zu einer Befestigungsfläche des Kabelkanals ausgerichtet ist. Bei einer ganz besonders
vorteilhaften Ausführung, die ein besonders einfaches und schnelles Einlegen von Kabeln
erlaubt, sind je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel
zueinander ausgerichtet sind. Die Führungsrippen können entlang der Längserstreckungsrichtung
des Kabelkanals verteilt angeordnet sein. Insbesondere können die Führungsrippen vorteilhaft
in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals
angeordnet sein. Vorzugsweise weisen die Führungsrippen (anders als die weiter unten
erwähnten federelastischen Haken) keine Haltefunktion für ein einzulegendes Kabel
auf.
[0023] Bei einer vorteilhaften Ausführung weist der Kabelkanal nach innen gerichtete federelastische
Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, auf. Dies ermöglicht es
eines oder mehrere Kabel einzulegen, ohne diese bis zum Verschließen des Kabelkanals
festhalten zu müssen.
[0024] Die federelastischen Haken können vorteilhaft entlang der Längserstreckungsrichtung
des Kabelkanals verteilt angeordnet sein. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen
sein, dass die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang
der Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals verteilt angeordnet sind.
[0025] Vorzugsweise sind pro Grundelement mehrere federelastische Haken vorhanden, die gleich
ausgebildet und/oder gleich ausgerichtet sind.
[0026] Vorzugsweise sind die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die
Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals voneinander beabstandet angeordnet.
[0027] Eine besondere Anwendungsmöglichkeit ist durch die Führungsrippen und/oder die federelastischen
Haken ermöglicht, bei der ein Kabel geordnet in einer Schlaufe um die Führungsrippen
und/oder die federelastischen Haken gelegt wird. Auf diese Weise wird vermieden, ein
eigentlich zu langes Kabel kürzen zu müssen, was insbesondere von Vorteil ist, wenn
das Kabel bereits mit einem Stecker oder einer Buchse versehen ist, die für ein Kürzen
zunächst demontiert und dann wieder neu montiert werden müsste.
[0028] Die Verschlussvorrichtung kann insbesondere mehrere gleiche Funktionselemente aufweisen.
Beispielsweise ist es für das Befestigen eines Vorhangs von Vorteil, wenn mehrere
gleiche Funktionselemente, die zum Befestigen eines Gegenstandes ausgebildet sind,
vorhanden sind. Insbesondere können die Funktionselemente entlang einer Geraden angeordnet
sein, die eine Parallele zu einer der Umfangskanten der Verschlussvorrichtung ist.
Eine solche Ausführung ist für das Aufhängen eines zusätzlichen Vorhangs oder eines
Plissees besonders vorteilhaft.
[0029] Vorzugsweise ist der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten quaderförmig
ausgebildet. Dies erleichtert das Einbauen in übliche Fensternischen von Gebäuden.
[0030] Die Verschlussvorrichtung kann vorteilhaft wenigstens zur Außenseite des Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens hin eben ausgebildet sein.
[0031] Die Verschlussvorrichtung kann wenigstens eine ebene Wandung aufweisen. Bei einer
besonderen Ausführung weist die Verschlussvorrichtung zwei ebene Wandungen auf, die
senkrecht zueinander angeordnet sind.
[0032] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist wenigstens ein Festlegemittel
zum, insbesondere zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei wieder lösbaren, Festlegen
der Verschlussvorrichtung an dem Kastengehäuse vorhanden. Beispielsweise kann die
Verschlussvorrichtung Rastelemente aufweisen, die mit Gegenrasterelementen des Kastengehäuses
zusammenwirken, wenn der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten mittels
der Verschlussvorrichtung verschlossen ist. Vorzugsweise ist das Funktionselement
von dem Festlegemittel verschieden. Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein,
dass das Funktionselement kein Festlegemittel ist, das dazu dient, die Verschlussvorrichtung
an dem Kastengehäuse zu befestigen.
[0033] Die Verschlussvorrichtung kann vorteilhaft dazu ausgebildet sein, passgenau in die
Revisionsöffnung eingesetzt zu werden. Alternativ ist es beispielsweise auch möglich,
dass die Verschlussvorrichtung dazu ausgebildet ist, passgenau auf die Revisionsöffnung
aufgesetzt und in dieser Position befestigt zu werden.
[0034] Vorzugsweise ist die Revisionsöffnung mittels der Verschlussvorrichtung vollständig
verschließbar.
[0035] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Verschlussvorrichtung
ein erstes Verschlussvorrichtungsteil und ein von dem ersten Verschlussvorrichtungsteil
separates, zweites Verschlussvorrichtungsteil auf, mittels denen die Revisionsöffnung
vollständig verschließbar ist. Eine solche Ausführung ist ganz besonders flexibel.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass unterschiedliche Verschlussvorrichtungsteile
miteinander kombiniert werden können, um die Verschlussvorrichtung zu bilden. Insbesondere
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Verschlussvorrichtungsteile nebeneinander
in die Revisionsöffnung einsetzbar sind oder dass die Verschlussvorrichtungsteile
nebeneinander passgenau auf die Revisionsöffnung aufsetzbar sind, insbesondere um
die Revisionsöffnung vollständig zu verschließen.
[0036] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist ein Verbindungselement zum
Herstellen einer, insbesondere werkzeuglosen und/oder zerstörungsfrei wieder lösbaren,
Verbindung, insbesondere einer Formschlussverbindung, der Verschlussvorrichtungsteile
vorhanden. Dies ermöglicht es, Verschlussvorrichtungsteile miteinander zu verbinden,
so dass die aus den Verschlussvorrichtungsteilen zusammengesetzte Verschlussvorrichtung
als ein Bauelement gehandhabt werden kann. Darüber hinaus ist eine solche Ausführung
im Hinblick auf das Vermeiden von Öffnungen, durch die Zugluft treten kann, besonders
vorteilhaft.
[0037] Die Verschlussvorrichtung kann vorteilhaft wenigstens eine ebene Außenfläche aufweisen.
Insbesondere kann der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten dazu ausgebildet
sein derart in ein Gebäude eingebaut zu werden, dass die ebene Außenfläche flächenbündig
mit der Gebäudewand abschließt. Allerdings ist es durchaus auch möglich, dass die
ebene Außenfläche über die Fläche der Gebäudewand hervorsteht oder von Fläche der
der Gebäudewand zurücksteht. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die
Außenfläche einen Teil der Außenseite des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
bildet, wenn die Verschlussvorrichtung derart an dem Kastengehäuse festgelegt ist,
dass sie die Revisionsöffnung verschließt. Bei einer ganz besonders vorteilhaften
Ausführung ist die Außenfläche überstreichbar und/oder übertapezierbar und/oder überputzbar
ausgebildet.
[0038] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Verschlussvorrichtung
wenigstens ein Wärme- und/oder Schalldämmelement auf. Insbesondere kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass das Funktionselement von dem Wärme- und/oder Schalldämmelement
verschieden ist. Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Funktionselement
kein Wärme- und/oder Schalldämmelement ist. Alternativ oder zusätzlich kann ganz allgemein
vorgesehen sein, dass das Funktionselement nicht zur Aufnahme eines Wärme- und/oder
Schalldämmelements dient.
[0039] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Verschlussvorrichtung
eine Luftdurchlassvorrichtung, insbesondere eine Luftdurchlassvorrichtung mit einem
Luftfilter, auf. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Funktionselement
von der Luftdurchlassvorrichtung verschieden ist. Ganz allgemein kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass das Funktionselement keine Luftdurchlassvorrichtung, insbesondere
keine Luftdurchlassvorrichtung mit einem Luftfilter, ist.
[0040] Die Verschlussvorrichtung kann vorteilhaft wenigstens teilweise aus Kunststoff hergestellt
sein. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens ein Teil der
Verschlussvorrichtung als Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil,
hergestellt ist.
[0041] Der erfindungsgemäße Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten kann insbesondere
als Fensteraufsatzkasten, Fensteraufsatz-Rollladenkasten, Vorbaukasten und/oder Neubaukasten
ausgebildet sein. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist der Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten dazu ausgebildet, mit einem Blendrahmen eines
Fensters oder einem Fensterrahmen verbunden, insbesondere verschraubt und/oder verrastet,
zu werden.
[0042] Von ganz besonderem Vorteil ist ein System, das einen erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten sowie einen Energiespeicher aufweist, wobei das
Funktionselement zum Aufnehmen des Energiespeichers und/oder zum Befestigen des Energiespeichers
an der Verschlussvorrichtung ausgebildet ist. Insbesondere kann hierbei vorteilhaft
vorgesehen sein, dass der Energiespeicher derart in die Aufnahme einfügbar ist, dass
eine Außenfläche des Energiespeichers flächenbündig mit einer Außenfläche der Verschlussvorrichtung
abschließt. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass in dem
Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten ein Antriebsmotor angeordnet ist.
Der Antriebsmotor kann dazu dienen, eine Wickelwelle zur Rotation anzutreiben oder
ganz allgemein eine Verdunklungsvorrichtung oder eine Beschattungsvorrichtung zu bewegen.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Energiespeicher den Antriebsmotor
mit elektrischer Antriebsenergie versorgt.
[0043] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung des Systems ist wenigstens eine
Lampe, insbesondere eine LED-Lampe und/oder ein Leuchtband und/oder ein LED-Leuchtband,
vorhanden. Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Energiespeicher die
Lampe mit elektrischer Energie versorgt. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass die Lampe mittels des Funktionselements an der Verschlussvorrichtung
befestigt ist oder befestigbar ist.
[0044] Von ganz besonderem Vorteil ist eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung beinhaltend
einen Behang, insbesondere einen Rollladenpanzer, einen Markisenbehang oder Jalousielamellen,
mit einem erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten oder
mit einem erfindungsgemäßen System. Die Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung
kann vorteilhaft ein ein Verdunklungselement, insbesondere einen Vorhang, eine Jalousie
oder ein Plissee, aufweisen, das mittels des Funktionselements an der Verschlussvorrichtung
befestigt ist oder befestigbar ist.
[0045] Insbesondere sind diejenigen Gegenstände besonders vorteilhaft, die einen oder mehrere
der nachfolgenden Aspekte aufweisen:
- 1. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
insbesondere für einen Rollladen, eine Markise, einen Raffstore oder eine Jalousie,
zum Einbau in ein Gebäude, wobei der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
ein Kastengehäuse mit einer Revisionsöffnung und einer Verschlussvorrichtung zum Verschließen
der Revisionsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung
wenigstens ein Funktionselement aufweist, das zum Durchgreifen und/oder zum Aufnehmen
eines Gegenstandes und/oder zum Befestigen eines Gegenstandes an der Verschlussvorrichtung
ausgebildet ist.
- 2. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionselement ein Befestigungselement aufweist, das dazu ausgebildet ist,
mit einem Gegenbefestigungselement eines zu befestigenden Gegenstandes, insbesondere
formschlüssig und/oder magnetisch, zusammen zu wirken.
- 3. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungselement ein Rastelement ist und/oder dass das Befestigungselement
dazu ausgebildet ist, Teil einer, insbesondere zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei,
wieder lösbaren Rastverbindung zu sein.
- 4. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement einen Durchbruch durch eine Wandung
der Verschlussvorrichtung aufweist.
- 5. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlussvorrichtung einen Durchbruchdeckel zum Verschließen des Durchbruchs
aufweist.
- 6. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eine durch den Durchbruch hindurch
erreichbare Aufnahme für einen Gegenstand aufweist.
- 7. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme zum Aufnehmen eines Energiespeichers ausgebildet ist.
- 8. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 7, dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb der Aufnahme wenigstens ein elektrisches Kontaktelement derart angeordnet
ist, dass durch ein Einfügen des Energiespeichers automatisch ein elektrisch leitender
Kontakt zu dem Kontaktelement hergestellt wird.
- 9. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand derart in die Aufnahme einfügbar ist,
dass eine Außenfläche des Gegenstandes flächenbündig mit einer Außenfläche der Verschlussvorrichtung
abschließt.
- 10. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement ein elektrischer Steckverbinder,
insbesondere eine elektrische Einbaubuchse oder ein elektrischer Einbaustecker, ist.
- 11. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement zur, insbesondere formschlüssigen
und/oder rastenden, Ankopplung einer Gurtdurchführungsvorrichtung für einen Rollladengurt
ausgebildet ist.
- 12. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gurtdurchführungsvorrichtung wenigstens eine Führungsrolle und/oder eine
Dichtung aufweist.
- 13. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement ein Kabelkanal ist.
- 14. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 13, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Kabelkanal mehrere Führungsrippen und/oder federelastische Haken, insbesondere
zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, angeordnet sind.
- 15. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 14, dadurch gekennzeichnet,
dass
- a. die Führungsrippen und/oder die federelastische Haken entlang der Längserstreckungsrichtung
des Kabelkanals angeordnet sind, oder dass
- b. die Führungsrippen und/oder die federelastische Haken in Gruppen von jeweils mindestens
zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals angeordnet sind.
- 16. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung ein Ankoppelelement aufweist,
das es ermöglicht, einen externen Kabelkanal an der Verschlussvorrichtung, insbesondere
zerstörungs- und/oder werkzeugfrei wieder lösbar, festzulegen.
- 17. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 16, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ankoppelelement dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenankoppelelement eines
externen Kabelkanals zusammen zu wirken.
- 18. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement als ein Kabeldurchgang ausgebildet
ist, durch die hindurch ein Kabel verlegbar ist.
- 19. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mehrere Funktionselemente
aufweist.
- 20. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mehrere gleiche Funktionselemente
aufweist.
- 21. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Funktionselemente entlang einer Geraden angeordnet sind,
die eine Parallele zu einer der Umfangskanten der Verschlussvorrichtung ist.
- 22. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
quaderförmig ausgebildet ist.
- 23. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eben ausgebildet ist.
- 24. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eine ebene Wandung aufweist.
- 25. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung zwei ebene Wandungen aufweist,
die senkrecht zueinander angeordnet sind.
- 26. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Festlegemittel zum, insbesondere zerstörungsfrei
und/oder werkzeugfrei wieder lösbaren, Festlegen der Verschlussvorrichtung an dem
Kastengehäuse vorhanden ist.
- 27. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 26, dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionselement von dem Festlegemittel verschieden ist.
- 28. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung passgenau in die Revisionsöffnung
einsetzbar ist oder dass die Verschlussvorrichtung passgenau auf die Revisionsöffnung
aufsetzbar ist.
- 29. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
28, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsöffnung mittels der Verschlussvorrichtung
vollständig verschließbar ist.
- 30. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung ein erstes Verschlussvorrichtungsteil
und ein von dem ersten Verschlussvorrichtungsteil separates, zweites Verschlussvorrichtungsteil
aufweist, mittels denen die Revisionsöffnung vollständig verschließbar ist.
- 31. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 30, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschlussvorrichtungsteile nebeneinander in die Revisionsöffnung einsetzbar
sind oder dass die Verschlussvorrichtungsteile nebeneinander passgenau auf die Revisionsöffnung
aufsetzbar sind.
- 32. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 30 oder 31, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement zum Herstellen einer, insbesondere werkzeuglosen
und/oder zerstörungsfrei wieder lösbaren, Verbindung, insbesondere Formschlussverbindung,
der Verschlussvorrichtungsteile vorhanden ist.
- 33. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung wenigstens eine ebene Außenfläche
aufweist.
- 34. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 33, dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenfläche einen Teil der Außenseite des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
bildet, wenn die Verschlussvorrichtung derart an dem Kastengehäuse festgelegt ist,
dass sie die Revisionsöffnung verschließt.
- 35. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 33 oder 34, dadurch
gekennzeichnet, dass die Außenfläche überstreichbar und/oder übertapezierbar und/oder
überputzbar ausgebildet ist.
- 36. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung wenigstens ein Wärme- und/oder
Schalldämmelement aufweist.
- 37. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 36, dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionselement von dem Wärme- und/oder Schalldämmelement verschieden ist.
- 38. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eine Luftdurchlassvorrichtung,
insbesondere eine Luftdurchlassvorrichtung mit einem Luftfilter, aufweist.
- 39. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Aspekt 38, dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionselement von der Luftdurchlassvorrichtung verschieden ist.
- 40. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
39, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung wenigstens teilweise aus
Kunststoff hergestellt ist.
- 41. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
40, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verschlussvorrichtung als
Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, hergestellt ist.
- 42. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
41, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
als Fensteraufsatzkasten, Vorbaukasten, Neubaukasten ausgebildet ist.
- 43. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis
42, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
dazu ausgebildet ist, mit einem Fensterrahmen verbunden, insbesondere verschraubt
und/oder verrastet, zu werden.
- 44. Verschlussvorrichtung für einen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
nach einem der Aspekte 1 bis 43.
- 45. System beinhaltend einen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach
einem der Aspekte 1 bis 43 sowie einen Energiespeicher, wobei das Funktionselement
zum Aufnehmen des Energiespeichers und/oder zum Befestigen des Energiespeichers an
der Verschlussvorrichtung ausgebildet ist.
- 46. System nach Aspekt 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher derart
in die Aufnahme einfügbar ist, dass eine Außenfläche des Energiespeichers flächenbündig
mit einer Außenfläche der Verschlussvorrichtung abschließt.
- 47. System nach Aspekt 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten ein Antriebsmotor angeordnet ist.
- 48. System nach Aspekt 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher den Antriebsmotor
mit elektrischer Antriebsenergie versorgt.
- 49. System nach einem der Aspekte 45 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
eine Lampe, insbesondere eine LED-Lampe und/oder ein Leuchtband und/oder eine LED-Leuchtband,
vorhanden ist.
- 50. System nach Aspekt 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher die Lampe
mit elektrischer Energie versorgt.
- 51. System nach Aspekt 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe mittels
des Funktionselements am der Verschlussvorrichtung befestigt ist oder befestigbar
ist.
- 52. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung beinhaltend einen Behang, insbesondere
einen Rollladenpanzer, einen Markisenbehang oder Jalousielamellen, mit einem Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Aspekte 1 bis 37 oder mit einem
System nach einem der Aspekte 45 bis 51.
- 53. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung nach Aspekt 52, gekennzeichnet durch
ein Verdunklungselement, insbesondere einen Vorhang, eine Jalousie oder ein Plissee,
das mittels des Funktionselements am der Verschlussvorrichtung befestigt ist oder
befestigbar ist.
[0046] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt
und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende
Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen
versehen sind. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 2 bis 4
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 5 und 6
- ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 7
- ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung, und
- Fig. 8
- ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 9 und 10
- ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 11
- ein siebentes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 12
- ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 13
- ein neuntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs- ode r Beschattungsvorrichtungskastens
für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
- Fig. 14
- eines Detailansicht des neunten Ausführungsbeispiels, und
- Fig. 15
- die Verschlussvorrichtung eines zehnten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung.
[0047] Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1 für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
nämlich einen Rollladenkasten, der ein Kastengehäuse 2 mit einer Revisionsöffnung
3 aufweist. Der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten 1 weist außerdem
eine Verschlussvorrichtung 4 zum Verschließen der Revisionsöffnung 3 auf.
[0048] Die Verschlussvorrichtung 4 weist ein erstes Verschlussvorrichtungsteil 5 und ein
zweites Verschlussvorrichtungsteil 6 auf, mittels denen die Revisionsöffnung 3 vollständig
verschließbar ist. Hierzu werden die Verschlussvorrichtungsteile 5, 6 nebeneinander
in die Revisionsöffnung 3 eingesetzt.
[0049] Die Verschlussvorrichtung 4 weist ein erstes Funktionselement 7 auf, das zum Aufnehmen
eines Gegenstandes, nämlich zum Aufnehmen eines, insbesondere elektrischen, Energiespeichers
8, der insbesondere ein Akku 9 sein kann, ausgebildet ist. Konkret weist das erste
Funktionselement 7 einen Durchbruch durch eine Wandung der Verschlussvorrichtung 4
und eine sich an den Durchbruch im Inneren des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
anschließende Aufnahme 10 für den Energiespeicher 8 auf. In der Aufnahme 10 ist ein
elektrisches Kontaktelement 11 derart angeordnet, dass durch das, vorzugsweise formschlüssige,
Einfügen des Energiespeichers 8 in die Aufnahme 10 automatisch ein elektrisch leitender
Kontakt zwischen dem Kontaktelement 11 und einem (nicht dargestellten) Gegenkontaktelement
des Energiespeichers 8 hergestellt wird. Beispielsweise kann es sich bei dem Kontaktelement
11 um eine Buchse handeln, in die, vorzugsweise automatisch, ein am Energiespeicher
8 angeordneter Stecker eingreift. Umgekehrt kann natürlich auch vorgesehen sein, dass
das Kontaktelement 11 als Stecker ausgebildet ist, während der Energiespeicher 8 eine
Buchse aufweist.
[0050] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Energiespeicher 8 elektrische Antriebsenergie
zum Betreiben eines (in Figur 1 nicht dargestellten) Antriebsmotors zum rotierenden
Antreiben einer Wickelwelle 12, auf die ein Rollladenpanzer 38 aufwickelbar ist, bereitstellt.
[0051] Die Verschlussvorrichtung 4 weist außerdem ein zweites Funktionselement 13 auf, das
als elektrischer Steckverbinder 14, nämlich als elektrischer Einbaustecker ausgebildet
ist. Das zweite Funktionselement 13 ermöglicht es, elektrische Energie in den Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten 1 einzukoppeln oder elektrische Energie aus dem
Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten 1, beispielsweise aus dem Energiespeicher
8, zu entnehmen. Hierzu kann beispielsweise ein Stecker 15 eines externen Gerätes
in den elektrischen Steckverbinder 14 eingesteckt werden.
[0052] Die Verschlussvorrichtung 4 weist ein drittes Funktionselement 16 auf, das zum Durchgreifen
ausgebildet ist und das es ermöglicht, den (nicht dargestellten) Antriebsmotor und/oder
die Wickelwelle 12 und/oder Teile des aufgewickelten Rollladenpanzers 38 erreichen
zu können, ohne die gesamte Verschlussvorrichtung 4 oder den ersten Verschlussvorrichtungsteil
5 oder den zweiten Verschlussvorrichtungsteil 6 vollständig entfernen zu müssen. Das
dritte Funktionselement 16 weist einen Durchbruchdeckel 18 zum Verschließen des Durchbruchs
17 auf. Der Durchbruchdeckel 18 ist derart ausgebildet, dass er, beispielsweise mittels
einer Rastverbindung, festgelegt und zerstörungsfrei wieder gelöst werden kann.
[0053] Die Verschlussvorrichtung 4 weist ein viertes Funktionselement 19 auf, das zum Befestigen
eines Gegenstandes, nämlich beispielsweise eines Plissees 20 ausgebildet ist. Das
vierte Funktionselement 19 weist ein (lediglich schematisch dargestelltes) Befestigungselement
21 auf, das beispielsweise als Rastelement ausgebildet sein kann. Das Befestigungselement
21 ist dazu ausgebildet, mit einem Gegenbefestigungselement 22 des zu befestigenden
Gegenstandes, nämlich des Plissees 20, zusammenzuwirken, um den Gegenstand, nämlich
im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Plissee 20, an der Verschlussvorrichtung 4
und damit an dem Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten 1 festzulegen.
[0054] Die Verschlussvorrichtung 4 weist außerdem ein fünftes Funktionselement 23 auf, das
identisch genauso ausgebildet ist, wie das vierte Funktionselement 19 und das ebenfalls
dazu dient, das Plissee 20 an der Verschlussvorrichtung 4 und damit an dem Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten 1, vorzugsweise zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei
wieder lösbar, festzulegen. Hierzu weist das fünfte Funktionselement 23 ein Befestigungselement
24 auf, das dazu ausgebildet ist, mit einem weiteren Gegenbefestigungselement 25 des
Plissees 20 zusammenzuwirken.
[0055] Statt als Rollladenkasten kann der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
1 beispielsweise auch als Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten 1 für
einen Raffstore 39 ausgebildet sein, was in der Figur schematisch angedeutet ist.
[0056] Figur 2 zeigt in einer Querschnittsdarstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines
in eine Fensternische eingebauten erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
1, der als Aufsatzrollladenkasten ausgebildet ist und hierzu, beispielsweise mittels
(nicht dargestellten) Schraub- und/oder Rastverbindungen mit einem Blendrahmen 26
eines Fensters 27 verbunden wird.
[0057] Der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten 1 weist ein Kastengehäuse 2
mit einer Revisionsöffnung 3 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel an der Unterseite
des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens 1 angeordnet ist. Die Revisionsöffnung
3 wird mit einer Verschlussvorrichtung 4 verschlossen. Die Verschlussvorrichtung 4
weist ein Funktionselement 28 auf, das als Magnet 29 ausgebildet ist. Im geschlossenen
Zustand ist der Magnet 29 im Inneren des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
1 angeordnet. Der Magnet 29 ist fest mit einer Wandung 30 der Verschlussvorrichtung
4 verbunden. Der Magnet 29 dient als Befestigungselement und ermöglicht es, mit einem
Gegenbefestigungselement 31 eines zu befestigenden Gegenstandes, nämlich bei diesem
Ausführungsbeispiel einem Hängehaken 32 zusammenzuwirken. Das Gegenbefestigungselement
31 kann hierzu selbst als Magnet ausgebildet sein oder kann zumindest ferromagnetisch
ausgebildet sein, damit es von der Außenseite der Verschlussvorrichtung 4 an dem Magneten
29 angekoppelt werden kann.
[0058] Figur 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel im Einbauzustand. Es ist in Figur 3
zu erkennen, dass zwei gleiche Funktionselemente 28 mit jeweils einem Magneten 29
vorhanden sind, um beispielsweise einen (nicht dargestellten) Sichtschutz innerhalb
der Fensteraussparung eines Gebäudes aufhängen zu können.
[0059] Im Inneren des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens befindet sich eine
Wickelwelle 12, auf die ein (ganz schematisch dargestellter) Rollladenpanzer 38 aufgewickelt
ist.
[0060] Die Verschlussvorrichtung 4 weist Rastelemente 40 auf, die mit Gegenrastelementen
41 des Kastengehäuses 2 zusammenwirken, um die Verschlussvorrichtung 4 an dem Kastengehäuses
2, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei wieder lösbar, zu fixieren.
[0061] Figur 4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in geöffnetem Zustand.
[0062] Figur 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich
die Revisionsöffnung 3 über die zum Gebäudeinneren hin ausgerichtete Seite, als auch
über einen Teil der Unterseite. Entsprechend ist die Verschlussvorrichtung 4 im Querschnitt
gewinkelt ausgebildet und weist zwei zueinander senkrechte Wandungen 30 auf.
[0063] Die Verschlussvorrichtung 4 weist ein Funktionselement 28 mit einer Rastaufnahme
42 auf, die auf der Innenseite der seitlichen Wandung 30 befestigt ist. In die Rastaufnahme
42 kann ein Gegenbefestigungselement 31 eines zu befestigenden Gegenstandes, nämlich
bei diesem Ausführungsbeispiel einem Hängehaken 32, rastend von der Außenseite der
Verschlussvorrichtung 4 eingeführt und dadurch an der Verschlussvorrichtung 4 festgelegt
werden.
[0064] Figur 6 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel in geöffnetem Zustand.
[0065] Figur 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich
die Revisionsöffnung 3 über die zum Gebäudeinneren hin ausgerichtete Seite, als auch
über einen Teil der Unterseite. Entsprechend ist die Verschlussvorrichtung 4 im Querschnitt
gewinkelt ausgebildet und weist zwei zueinander senkrechte Wandungen 30 auf. Die Verschlussvorrichtung
4 weist Rastelemente 40 auf, die mit Gegenrastelementen 41 des Kastengehäuses 2 zusammenwirken,
um die Verschlussvorrichtung 4 an dem Kastengehäuses 2, insbesondere werkzeugfrei
und/oder zerstörungsfrei wieder lösbar, zu fixieren.
[0066] Der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten 1 weist bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Funktionselement 28 auf, das zum Aufnehmen eines Gegenstandes ausgebildet ist
und hierzu eine kastenförmige Aufnahme 10 aufweist. In die Aufnahme 10 kann, insbesondere
formschlüssig, ein Energiespeicher 8 eingefügt werden. Ein elektrischer Einbaustecker
11 der Aufnahme 10 ist über elektrische Leitungen mit einer Steuerungsvorrichtung
36 verbunden. Die Aufnahme 10 kann mit einem, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei
wieder lösbaren, Deckel 33 verschlossen werden. Der Einbaustecker 11 kommt mit einer
Buchse 34 des Energiespeicher 8 automatisch in Wirkverbindung, wenn der Energiespeicher
8 in die Aufnahme 10 eingefügt wird.
[0067] Es ist ein als Rohrmotor ausgebildeter Antriebsmotor 35 in der Wickelwelle 12 angeordnet.
Mit Hilfe des Antriebsmotors 35 kann die Wickelwelle 12 zur Rotation angetrieben werden,
um einen Rollladenpanzer 38 auf- beziehungsweise abzuwickeln. Die Steuerungsvorrichtung
36 ist über weitere elektrische Leitungen mit dem Antriebsmotor 35 verbunden.
[0068] Die Steuerungsvorrichtung 36 ist dazu ausgebildet, insbesondere per Funk, Steuersignale
zu empfangen, die das Auf- beziehungsweise Abwickeln des Rollladenpanzers 38 betreffen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein Benutzer mit einem Handsender 37 Steuerbefehle
an die Steuerungsvorrichtung 36 übermittelt, um das Auf- beziehungsweise Abwickeln
des Rollladenpanzers 38 zu veranlassen.
[0069] Figur 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es keinen
Deckel 33. Eine Außenseite des Energiespeichers 8 schließt flächenbündig mit der zum
Gebäudeinneren gewandten Außenseite des Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens
1 ab.
[0070] Die Figuren 9 und 10 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens 1, bei dem die Revisionsöffnung
3 durch die zum Gebäudeäußeren gerichtete Seite gebildet ist. Die Revisionsöffnung
3 kann mit einer Verschlussvorrichtung 4 verschlossen werden, die ein Funktionselement
28 aufweist.
[0071] Figur 10 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel in geöffnetem Zustand.
[0072] Die Verschlussvorrichtung 4 weist ein Funktionselement 28 mit einer Rastaufnahme
42 auf, die auf der Innenseite der seitlichen Wandung 30 befestigt ist. In die Rastaufnahme
42 kann ein Gegenbefestigungselement 31 eines zu befestigenden Gegenstandes, nämlich
bei diesem Ausführungsbeispiel einem Hängehaken 32, rastend von der Außenseite der
Verschlussvorrichtung 4 eingeführt und dadurch an der Verschlussvorrichtung 4 festgelegt
werden.
[0073] Fig. 11 zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1 für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
die hier beispielhaft als Rollladen ausgebildet ist.
[0074] Die Verschlussvorrichtung 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Funktionselement
28 auf, das als ein Kabeldurchgang 42 ausgebildet ist, durch den hindurch ein Kabel
49 verlegt ist. Das Kabel 49 verbindet einen (nicht dargestellten) elektrischen Rollladenantrieb
elektrisch mit einer Steckdose 43. Der Kabeldurchgang 42 ist an einer Frontfläche
44 der Verschlussvorrichtung 4 angeordnet. Der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
1 ist derart eingebaut, dass die Frontfläche 44 flächenbündig mit einer Gebäudewand
45 abschließt. Das Kabel 49 ist durch einen externen Kabelkanal 46 geführt, der an
der Frontfläche 44 der Verschlussvorrichtung 4 festgelegt ist. Hierzu kann die Verschlussvorrichtung
4 im Bereich eines Kabeldurchgangs 42 ein (nicht dargestelltes) Ankoppelelement aufweisen,
das dazu ausgebildet ist, mit einem (nicht dargestellten) Gegenankoppelelement des
externen Kabelkanals 46 zusammen zu wirken.
[0075] Fig. 12 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1 für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
die hier beispielhaft als Rollladen ausgebildet ist.
[0076] Die Verschlussvorrichtung 4 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Funktionselement
28 auf, das als ein Kabeldurchgang 42 ausgebildet ist, durch den hindurch ein Kabel
43 verlegt ist. Das Kabel 49 verbindet einen (nicht dargestellten) elektrischen Rollladenantrieb
elektrisch mit einer Steckdose 43. Der Kabeldurchgang 42 ist an einer seitlichen Stirnfläche
47 der Verschlussvorrichtung 4 angeordnet. Der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
1 ist mit einem Überstand über die Gebäudewand 45 eingebaut, so dass wenigstens ein
Teil der Verschlussvorrichtung 4 in das Gebäudeinnere ragt. Das Kabel 49 ist durch
einen externen Kabelkanal 46 geführt, der an der seitlichen Stirnfläche 47 der Verschlussvorrichtung
4 festgelegt ist. Hierzu kann die Verschlussvorrichtung im Bereich eines Kabeldurchgangs
42 ein (nicht dargestelltes) Ankoppelelement aufweisen, das dazu ausgebildet ist,
mit einem (nicht dargestellten) Gegenankoppelelement des externen Kabelkanals 46 zusammen
zu wirken.
[0077] Die Figur 13 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskastens 1 für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
die hier beispielhaft als Rollladen ausgebildet ist.
[0078] Bei dieser Ausführung ist das Funktionselement 28 als Kabelkanal 48 ausgebildet.
Der Kabelkanal 48 hat den ganz besonderen Vorteil, dass ein Kabel 49 verdeckt und
geschützt beispielsweise von einem linken Ende der Verschlussvorrichtung 4 horizontal
in den Bereich des rechten Endes der Verschlussvorrichtung geführt werden kann, beispielsweise
um einen im Bereich des rechten Endes in dem Kastengehäuse 2 angeordneten Antriebsmotor
anschließen zu können.
[0079] Der Kabelkanal 48 weist nach innen gerichtete federelastische Haken 50 auf, die dazu
ausgebildet sind ein (hier nicht dargestelltes Kabel) teilweise zu umgreifen. Dies
ermöglicht es eines oder mehrere Kabel einzulegen, ohne diese bis zum Verschließen
des Kabelkanals 48 mit einem Kabelkanaldeckel 51 festhalten zu müssen.
[0080] Figur 14 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch den Kabelkanal 43, in der die federelastische
Haken 50 zu erkennen sind. Der Kabelkanal 48 kann rastend mit einem Kabelkanaldeckel
51 verschlossen werden.
[0081] Fig. 15 zeigt die Verschlussvorrichtung 4 eines zehnten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskastens für eine Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtung. Die Verschlussvorrichtung 4 weist einem Kabelkanal 48
auf.
[0082] Der Kabelkanal 48 weist nach innen gerichtete Führungsrippen 52 auf. Die Führungsrippen
52 dienen dazu, das sortierte und ordentliche Einlegen wenigstens eines Kabels 49
zu erleichtern. Die Führungsrippen 52 können insbesondere plattenförmig ausgebildet
sein. Es sind jeweils zwei Führungsrippen 52 paarweise nebeneinander parallel zueinander
ausgerichtet sind. Die Führungsrippen 52 sind entlang der Längserstreckungsrichtung
des Kabelkanals 48 verteilt angeordnet.
[0083] Außerdem weist der Kabelkanal 48 nach innen gerichtete federelastische Haken 51,
insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels 49, auf. Dies ermöglicht es eines
oder mehrere Kabel 49 einzulegen, ohne diese bis zum Verschließen des Kabelkanals
48 festhalten zu müssen.
[0084] Die federelastischen Haken 51 sind in Gruppen von jeweils zwei entlang der Längserstreckungsrichtung
des Kabelkanals 48 verteilt angeordnet.
[0085] Eine besondere Anwendungsmöglichkeit ist durch die Führungsrippen 52 und die federelastischen
Haken 51 ermöglicht, bei der ein Kabel 49 geordnet in einer Schlaufe um die Führungsrippen
52 und/oder die federelastischen Haken 51 gelegt wird, wie dies in Figur 15 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird vermieden, ein eigentlich zu langes Kabel 49 kürzen zu müssen,
was insbesondere von Vorteil ist, wenn das Kabel 49 bereits mit einem Stecker oder
einer Buchse versehen ist, die für ein Kürzen zunächst demontiert und dann wieder
neu montiert werden müsste.
Bezugszeichenliste:
[0086]
- 1
- Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
- 2
- Kastengehäuse
- 3
- Revisionsöffnung
- 4
- Verschlussvorrichtung
- 5
- Verschlussvorrichtungsteil
- 6
- Verschlussvorrichtungsteil
- 7
- erstes Funktionselement
- 8
- Energiespeicher
- 9
- Akku
- 10
- Aufnahme
- 11
- elektrisches Kontaktelement
- 12
- Wickelwelle
- 13
- zweites Funktionselement
- 14
- elektrischer Steckverbinder
- 15
- Stecker
- 16
- drittes Funktionselement
- 17
- Durchbruch
- 18
- Durchbruchdeckel
- 19
- viertes Funktionselement
- 20
- Plissee
- 21
- Befestigungselement
- 22
- Gegenbefestigungselement
- 23
- fünftes Funktionselement
- 24
- Befestigungselement
- 25
- weiteres Gegenbefestigungselement
- 26
- Blendrahmen
- 27
- Fenster
- 28
- Funktionselement
- 29
- Magnet
- 30
- Wandung
- 31
- Gegenbefestigungselement
- 32
- Hängehaken
- 33
- Deckel
- 34
- Buchse
- 35
- Antriebsmotor
- 36
- Steuerungsvorrichtung
- 37
- Handsender
- 38
- Rollladenpanzer
- 39
- Raffstore
- 40
- Rastelemente
- 41
- Gegenrastelemente
- 42
- Kabeldurchgang
- 43
- Steckdose
- 44
- Frontfläche
- 45
- Gebäudewand
- 46
- Externer Kabelkanal
- 47
- Seitliche Stirnseite
- 48
- Kabelkanal der Verschlussvorrichtung 4
- 49
- Kabel
- 50
- federelastische Haken
- 51
- Kabelkanaldeckel
- 52
- Führungsrippen
- 53
- Kabelkanaldeckel
1. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung,
insbesondere für einen Rollladen, eine Markise, einen Raffstore oder eine Jalousie,
zum Einbau in ein Gebäude, wobei der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
ein Kastengehäuse mit einer Revisionsöffnung und einer Verschlussvorrichtung zum Verschließen
der Revisionsöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung wenigstens ein Funktionselement aufweist, das
a. einen Durchbruch durch eine Wandung der Verschlussvorrichtung aufweist und eine
durch den Durchbruch hindurch erreichbare Aufnahme zum Aufnehmen eines Energiespeichers
aufweist, wobei innerhalb der Aufnahme wenigstens ein elektrisches Kontaktelement
derart angeordnet ist, dass durch ein Einfügen des Energiespeichers automatisch ein
elektrisch leitender Kontakt zu dem Kontaktelement hergestellt wird, oder das
b. ein elektrischer Steckverbinder, insbesondere eine elektrische Einbaubuchse oder
ein elektrischer Einbaustecker, ist, oder das
c. das Funktionselement ein Kabelkanal ist, in dem mehrere Führungsrippen und/oder
federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, angeordnet
sind.
2. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung einen Durchbruchdeckel zum Verschließen des Durchbruchs
aufweist.
3. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher derart in die Aufnahme einfügbar ist, dass eine Außenfläche des
Gegenstandes flächenbündig mit einer Außenfläche der Verschlussvorrichtung abschließt.
4. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Führungsrippen und/oder die federelastische Haken entlang der Längserstreckungsrichtung
des Kabelkanals angeordnet sind, oder dass
b. die Führungsrippen und/oder die federelastische Haken in Gruppen von jeweils mindestens
zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals angeordnet sind.
5. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Verschlussvorrichtung ein Ankoppelelement aufweist, das es ermöglicht, einen
externen Kabelkanal an der Verschlussvorrichtung, insbesondere zerstörungs- und/oder
werkzeugfrei wieder lösbar, festzulegen, oder dass
b. die Verschlussvorrichtung ein Ankoppelelement aufweist, das es ermöglicht, einen
externen Kabelkanal an der Verschlussvorrichtung, insbesondere zerstörungs- und/oder
werkzeugfrei wieder lösbar, festzulegen, und das dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenankoppelelement
eines externen Kabelkanals zusammen zu wirken.
6. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mehrere Funktionselemente, insbesondere mehrere gleiche
Funktionselemente, aufweist.
7. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten quaderförmig ausgebildet
ist, und/oder dass
b. die Verschlussvorrichtung eben ausgebildet ist, und/oder dass
c. die Verschlussvorrichtung eine ebene Wandung aufweist, und/oder dass
d. die Verschlussvorrichtung zwei ebene Wandungen aufweist, die senkrecht zueinander
angeordnet sind, und/oder dass
e. wenigstens ein Festlegemittel zum, insbesondere zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei
wieder lösbaren, Festlegen der Verschlussvorrichtung an dem Kastengehäuse vorhanden
ist, und/oder dass
f. die Verschlussvorrichtung passgenau in die Revisionsöffnung einsetzbar ist oder
dass die Verschlussvorrichtung passgenau auf die Revisionsöffnung aufsetzbar ist,
und/oder dass
g. Revisionsöffnung mittels der Verschlussvorrichtung vollständig verschließbar ist,
und/oder dass
h. die Verschlussvorrichtung ein erstes Verschlussvorrichtungsteil und ein von dem
ersten Verschlussvorrichtungsteil separates, zweites Verschlussvorrichtungsteil aufweist,
mittels denen die Revisionsöffnung vollständig verschließbar ist, und/oder dass
i. die Verschlussvorrichtung ein erstes Verschlussvorrichtungsteil und ein von dem
ersten Verschlussvorrichtungsteil separates, zweites Verschlussvorrichtungsteil aufweist,
mittels denen die Revisionsöffnung vollständig verschließbar ist, wobei Verschlussvorrichtungsteile
nebeneinander in die Revisionsöffnung einsetzbar sind oder dass die Verschlussvorrichtungsteile
nebeneinander passgenau auf die Revisionsöffnung aufsetzbar sind, und/oder dass
j. die Verschlussvorrichtung ein erstes Verschlussvorrichtungsteil und ein von dem
ersten Verschlussvorrichtungsteil separates, zweites Verschlussvorrichtungsteil aufweist,
mittels denen die Revisionsöffnung vollständig verschließbar ist, wobei ein Verbindungselement
zum Herstellen einer, insbesondere werkzeuglosen und/oder zerstörungsfrei wieder lösbaren,
Verbindung, insbesondere Formschlussverbindung, der Verschlussvorrichtungsteile vorhanden
ist, und/oder dass
k. die Verschlussvorrichtung wenigstens eine ebene Außenfläche, insbesondere eine
überstreichbare und/oder übertapezierbare und/oder überputzbare Außenfläche, aufweist,
und/oder dass
l. die Verschlussvorrichtung wenigstens ein Wärme- und/oder Schalldämmelement aufweist,
und/oder dass
m. die Verschlussvorrichtung eine Luftdurchlassvorrichtung, insbesondere eine Luftdurchlassvorrichtung
mit einem Luftfilter, aufweist.
8. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten als Fensteraufsatzkasten, Vorbaukasten,
Neubaukasten ausgebildet ist.
9. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten dazu ausgebildet ist, mit einem
Fensterrahmen verbunden, insbesondere verschraubt und/oder verrastet, zu werden.
10. Verschlussvorrichtung für einen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten
nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. System beinhaltend einen Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem
der Ansprüche 1 bis 10 sowie einen Energiespeicher, wobei das Funktionselement zum
Aufnehmen des Energiespeichers und/oder zum Befestigen des Energiespeichers an der
Verschlussvorrichtung ausgebildet ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher derart in die Aufnahme einfügbar ist, dass eine Außenfläche des
Energiespeichers flächenbündig mit einer Außenfläche der Verschlussvorrichtung abschließt.
13. System nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. in dem Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten ein Antriebsmotor angeordnet
ist, oder dass
b. in dem Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten ein Antriebsmotor angeordnet
ist, den der Energiespeicher mit elektrischer Antriebsenergie versorgt.
14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. wenigstens eine Lampe, insbesondere eine LED-Lampe und/oder ein Leuchtband und/oder
eine LED-Leuchtband, vorhanden ist, und/oder dass
b. wenigstens eine Lampe, insbesondere eine LED-Lampe und/oder ein Leuchtband und/oder
eine LED-Leuchtband, vorhanden ist, die der Energiespeicher mit elektrischer Energie
versorgt.
15. Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung beinhaltend einen Behang, insbesondere
einen Rollladenpanzer, einen Markisenbehang oder Jalousielamellen, mit einem Verdunklungs-
oder Beschattungsvorrichtungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder mit einem
System nach einem der Ansprüche 11 bis 14.