Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter zum Anschluss von zumindest einer
ersten oder zweiten Absaugvorrichtung an eine Handwerkzeugmaschine, wobei der Adapter
einen an der Handwerkzeugmaschine befestigbaren Absaugstutzen und eine Absaughülse
aufweist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Handwerkzeugmaschinensystem
mit einer Handwerkzeugmaschine und einem derartigen Adapter.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist ein Adapter zum Anschluss einer Absaugvorrichtung an
eine Handwerkzeugmaschine bekannt. Der Adapter weist einen Absaugstutzen zum Befestigen
des Adapters an einer Handwerkzeugmaschine auf, sowie eine Absaughülse zum Anschließen
einer Absaugvorrichtung an den Adapter. Hierbei kann an der Absaughülse eine als Staubsack
oder Staubsaugerschlauch ausgebildete Absaugvorrichtung über eine Gummimuffe fixiert
werden. Darüber hinaus ist ein Adapter zum Anschluss einer Absaugvorrichtung an eine
Handwerkzeugmaschine bekannt, an dem ein Staubsaugerschlauch über eine Klickverbindung
fixiert werden kann.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter zum Anschluss von zumindest einer
ersten oder zweiten Absaugvorrichtung an eine Handwerkzeugmaschine, wobei der Adapter
einen an der Handwerkzeugmaschine befestigbaren Absaugstutzen und eine Absaughülse
aufweist. Bei einer Anordnung der Absaughülse in einer ersten vorgegebenen Position
am Absaugstutzen ist die erste Absaugvorrichtung am Absaugstutzen anschließbar, und
bei einer Anordnung der Absaughülse in einer zweiten vorgegebenen Position am Absaugstutzen
ist die zweite Absaugvorrichtung an der Absaughülse anschließbar.
[0004] Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Adapters, bei dem durch unterschiedliche
Anordnungen der Absaughülse am Absaugstutzen ein Anschluss von unterschiedlichen Absaugvorrichtungen
ermöglicht werden kann.
[0005] Bevorzugt weist der Absaugstutzen an seinem Außenumfang zumindest eine Führungsbahn
auf, wobei die Absaughülse an ihrem Innenumfang zumindest ein Führungselement zum
Führen in der zumindest einen Führungsbahn des Absaugstutzens aufweist.
[0006] Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung der Absaughülse relativ zum
Absaugstutzen in der ersten oder zweiten vorgegebenen Position zum Anschluss von unterschiedlichen
Absaugvorrichtungen ermöglicht werden.
[0007] Die zumindest eine Führungsbahn ist vorzugsweise geradlinig, bogenförmig und/oder
spiralförmig ausgebildet.
[0008] Somit kann leicht und unkompliziert eine geeignete Führungsbahn zum Verfahren der
Absaughülse relativ zum Absaugstutzen von der ersten in die zweite vorgegebene Position,
und umgekehrt, bereitgestellt werden.
[0009] Gemäß einer Ausführungsform weist die zumindest eine Führungsbahn eine der ersten
Position zugeordnete, erste Rastaufnahme und eine der zweiten Position zugeordnete,
zweite Rastaufnahme auf, wobei das zumindest eine Führungselement der Absaughülse
in der ersten Position in der ersten Rastaufnahme verrastet ist und in der zweiten
Position in der zweiten Rastaufnahme verrastet ist.
[0010] Somit kann eine sichere und zuverlässige Anordnung des Adapters in der ersten oder
zweiten vorgegebenen Position ermöglicht werden, wobei eine ungewollte Positionsänderung
wirksam verhindert werden kann.
[0011] Vorzugsweise ist zwischen der ersten oder zweiten Rastaufnahme und dem zumindest
einen Führungselement in der ersten und/oder zweiten Position ein Kraftschluss, Formschluss
und/oder eine federnde Schnappfunktion ausgebildet.
[0012] Somit kann leicht und unkompliziert eine Fixierung einer jeweils eingestellten Position
ermöglicht werden.
[0013] Bevorzugt weist die Absaughülse zum Anschluss an eine Absaugvorrichtung in der zweiten
Position, insbesondere an einen Staubsack oder einen Absaugschlauch, mindestens eine
Ausnehmung zur Ausbildung einer Klickverbindung auf.
[0014] Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung einer zweiten Absaugvorrichtung
an der Handwerkzeugmaschine über den Adapter ermöglicht werden.
[0015] Vorzugsweise weist der Absaugstutzen an seinem Innenumfang eine Schnittstelle zum
Anschluss in der ersten Position an eine Absaugvorrichtung, insbesondere an einen
Staubsack oder einen Absaugschlauch, auf.
[0016] Somit kann sicher und zuverlässig eine Anordnung der ersten Absaugvorrichtung an
der Handwerkzeugmaschine über den Adapter ermöglicht werden.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform weist der Absaugstutzen Rastelemente zur drehbeweglichen
Anordnung an der Handwerkzeugmaschine auf.
[0018] Somit kann eine sichere und zuverlässige Anordnung des Adapters an der Handwerkzeugmaschine
in einer für einen vorgegebenen Arbeitsvorgang zugeordneten, geeigneten Winkelposition
ermöglicht werden.
[0019] Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Handwerkzeugmaschinensystem
mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Handkreissäge, und einem an der
Handwerkzeugmaschine befestigbaren Adapter zum Anschluss von zumindest einer ersten
oder zweiten Absaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine, wobei der Adapter einen
an der Handwerkzeugmaschine befestigbaren Absaugstutzen und eine Absaughülse aufweist.
Bei einer Anordnung der Absaughülse in einer ersten vorgegebenen Position am Absaugstutzen
ist die erste Absaugvorrichtung am Absaugstutzen anschließbar, und bei einer Anordnung
der Absaughülse in einer zweiten vorgegebenen Position am Absaugstutzen ist die zweite
Absaugvorrichtung an der Absaughülse anschließbar.
[0020] Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Handwerkzeugmaschinensystems,
bei dem durch die Anordnung der Absaughülse in unterschiedlichen Positionen relativ
zum Absaugstutzen des Adapters unterschiedliche Absaugvorrichtungen an der Handwerkzeugmaschine
angeordnet werden können.
[0021] Bevorzugt ist der Adapter über eine zugeordnete Schnittstelle lösbar an der Handwerkzeugmaschine
befestigbar.
[0022] Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung des Adapters an unterschiedlichen
Handwerkzeugmaschinen ermöglicht werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0023] Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Handwerkzeugmaschinensystems mit einer Handwerkzeugmaschine
und einem Adapter mit einem Absaugstutzen und einer Absaughülse,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Absaugstutzens des Adapters von Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Absaughülse des Adapters von Fig. 1,
- Fig. 4
- eine perspektivische Vorderansicht der Absaughülse von Fig. 3,
- Fig. 5
- eine Vorderansicht der Absaughülse von Fig. 3 und Fig. 4,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht des Adapters von Fig. 2 mit der Absaughülse von Fig.
3 und Fig. 4 in einer ersten Position relativ zum Absaugstutzen von Fig. 2,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht des Adapters von Fig. 2 und Fig. 6 mit der Absaughülse
in einer zweiten Position relativ zum Absaugstutzen,
- Fig. 8a
- eine Ansicht einer dem Absaugstutzen von Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten Führungsbahn,
- Fig. 8b
- eine Ansicht einer weiteren, dem Absaugstutzen von Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten
Führungsbahn,
- Fig. 8c
- eine Ansicht einer alternativen, dem Absaugstutzen von Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten
Führungsbahn,
- Fig. 8d
- eine Ansicht einer weiteren, dem Absaugstutzen von Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten
Führungsbahn,
- Fig. 9a
- eine Ansicht einer der Führungsbahn von Fig. 8a bis Fig. 8d des Absaugstutzens von
Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten Rastaufnahme,
- Fig. 9b
- eine Ansicht einer weiteren, der Führungsbahn von Fig. 8a bis Fig. 8d des Absaugstutzens
von Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten Rastaufnahme,
- Fig. 9c
- eine Ansicht einer alternativen, der Führungsbahn von Fig. 8a bis Fig. 8d des Absaugstutzens
von Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zugeordneten Rastaufnahme,
- Fig. 10
- eine Ansicht eines weiteren, der Absaughülse von Fig. 2, Fig. 4 bis Fig. 7 zugeordneten
Führungselements, und
- Fig. 11
- eine Ansicht eines alternativen, der Absaughülse von Fig. 2, Fig. 4 bis Fig. 7 zugeordneten
Führungselements.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0024] In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen
Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
[0025] Fig. 1 zeigt ein Handwerkzeugmaschinensystem 190 mit einer Handwerkzeugmaschine 100,
sowie einem illustrativ an der Handwerkzeugmaschine 100 befestigten Adapter 150 zum
Anschluss von zumindest einer ersten oder zweiten Absaugvorrichtung. Die Handwerkzeugmaschine
100 ist beispielhaft als Handkreissäge 100 mit einem Gehäuse 105 ausgebildet, das
bevorzugt einen Handgriff 102 aufweist. Bevorzugt ist die Handkreissäge 100 zur netzunabhängigen
Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 115 verbunden, kann jedoch
auch zusätzlich oder alternativ zur netzabhängigen Stromversorgung mit einem Netzkabel
ausgerüstet sein. Die Handkreissäge 100 kann alternativ auch als Tischkreissäge, Tauchsäge
oder ein beliebig anderes Elektrowerkzeug mit einem Sägeblatt ausgebildet sein. Darüber
hinaus ist die Handkreissäge 100 lediglich beispielhaft für eine Handwerkzeugmaschine
gezeigt, bei deren Anwendung Staub entsteht, der vorzugsweise über eine geeignete
Absaugvorrichtung abzusaugen ist, und kann somit alternativ z.B. auch als Schrauber,
Handfräsmaschine, Oberfräser, Winkelschleifer, Schleifmaschine usw. ausgebildet sein.
[0026] Der Handkreissäge 100 ist vorzugsweise eine Antriebseinheit 110 zugeordnet, die zumindest
abschnittsweise im Gehäuse 105 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 110 ist vorzugsweise
über einen Handschalter 112 aktivierbar. Bevorzugt ist der Handschalter 112 am Handgriff
102 des Gehäuses 105 angeordnet. Bevorzugt dient die Antriebseinheit 110 zum Antrieb
einer Werkzeugaufnahme 135 für ein austauschbares Sägeblatt 130. Dabei ist die Antriebseinheit
110 insbesondere zum drehenden Antrieb des austauschbaren Sägeblatts 130 um eine zugeordnete
Drehachse ausgebildet. Das Sägeblatt 130 ist vorzugsweise als Kreissägeblatt mit einer
zugeordneten Schneide ausgebildet.
[0027] Bevorzugt ist dem Sägeblatt 130 eine Schutzabdeckung 139 zugeordnet. Die Schutzabdeckung
139 ist vorzugsweise um die zugeordnete Drehachse bzw. die Werkzeugaufnahme 135 drehbar
im bzw. am Gehäuse 105 gelagert. Dabei umschließt die Schutzabdeckung 139 bevorzugt
die Schneide des Sägeblatts 130 zumindest in einer Ruheposition, in der das Sägeblatt
130 ruht bzw. nicht rotiert.
[0028] Des Weiteren weist die Handkreissäge 100 vorzugsweise eine Abdeckhaube 140 auf, die
dazu ausgebildet ist, das Sägeblatt 130 zumindest abschnittsweise abzudecken. Gemäß
einer Ausführungsform ist der Abdeckhaube 140 ein Absaugstutzen 145 zum Verbinden
der Handkreissäge 100 mit einer Absaugvorrichtung zugeordnet. In Fig. 1 ist an dem
Absaugstutzen 145 der Handkreissäge 100 der erfindungsgemäße Adapter 150 bevorzugt
lösbar angeordnet.
[0029] Der Adapter 150 ist vorzugsweise zum direkten Anschluss von unterschiedlichen Absaugvorrichtungen
an die Handkreissäge 100 ausgebildet. Insbesondere ist der Adapter 150 zum Anschluss
von zumindest einer ersten oder zweiten Absaugvorrichtung an der Handkreissäge 100
ausgebildet. Vorzugsweise ist der Adapter 150 zum direkten Anordnen eines Staubsack
und/oder eines Absaugschlauchs einer Staubabsaugung über eine Gummimuffe ausgebildet.
[0030] Bevorzugt ist der Adapter 150 zweiteilig ausgebildet, wobei die entsprechenden beiden
Teile nicht lösbar aneinander angeordnet sind. Illustrativ weist der Adapter 150 einen
an der Handkreissäge 100 befestigbaren Absaugstutzen 160, sowie eine Absaughülse 170
auf.
[0031] Vorzugsweise können zumindest zwei, bevorzugt drei unterschiedliche Absaugvorrichtungen
am Adapter angeordnet werden. Hierbei kann bevorzugt eine Absaugvorrichtung, z.B.
ein Staubsack oder ein Staubsaugerschlauch, am Innenumfang 204 des Absaugstutzens
160 mittels einer Gummimuffe am Adapter 150 angeschlossen werden, oder alternativ
an Ausnehmungen (320 in Fig. 3) der Absaughülse 170 über eine Klickverbindung, z.B.
mit einem entsprechenden Klick & Clean-Adapter eines Staubsaugerschlauchs. Es wird
darauf hingewiesen, dass der Adapter 150 zum Anschluss von unterschiedlichen Absaugvorrichtungen
ausgebildet ist, jedoch zu einem vorgegebenen Zeitpunkt immer nur jeweils eine der
unterschiedlichen Absaugvorrichtungen am Adapter angeordnet werden kann.
[0032] Fig. 2 zeigt den Absaugstutzen 160 des Adapters 150 von Fig. 1. Der Absaugstutzen
160 weist bevorzugt einen rohrförmigen Grundkörper auf, mit einem Innenumfang 204
sowie einem Außenumfang 202. An seinem ersten axialen Ende 201 weist der Absaugstutzen
160 illustrativ eine zugeordnete Schnittstelle 205 zur lösbaren Befestigung des Adapters
150 an der Handkreissäge 100 von Fig. 1 auf. An seinem zweiten axialen Ende 203 weist
der Absaugstutzen 160 beispielhaft einen Abschnitt 210 zur Anordnung der Absaughülse
170 von Fig. 1 auf. Illustrativ ist das erste axiale Ende 201, bzw. die Schnittstelle
205, in einem vorgegebenen Winkel zum Abschnitt 210 angeordnet.
[0033] Bevorzugt weist der Absaugstutzen 160 an seinem ersten axialen Ende 201, bzw. an
der Schnittstelle 205, Rastelemente 206 zur drehbeweglichen Anordnung an der Handkreissäge
100 von Fig. 1 auf. Hierbei kann der Absaugstutzen 160 durch seine abgewinkelte Form
in einer gewünschten Winkelposition an der Handkreissäge 100 von Fig. 1 ausgerichtet
werden.
[0034] An seinem Außenumfang 202 weist der Absaugstutzen 160 vorzugsweise zumindest eine
Führungsbahn 211 auf. Illustrativ sind zwei Führungsbahnen 211 vorgesehen, die gegenüberliegend,
insbesondere diametral gegenüberliegend, am Außenumfang 202 angeordnet sind und bevorzugt
punktsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Die zwei Führungsbahnen 211 sind bevorzugt
am zweiten axialen Ende 203 des Absaugstutzens 160 ausgebildet. Dabei sind die Führungsbahnen
211 zum Führen der Absaughülse 170 von Fig. 1 am Absaugstutzen 160 vorgesehen, wie
bei Fig. 4 beschrieben.
[0035] Die Führungsbahnen 211 sind illustrativ jeweils mit einem versenkten Nutprofil, bzw.
als Ausnehmung, am Außenumfang 202 des Absaugstutzens 160 ausgebildet. Jedoch können
die Führungsbahnen 211 jeweils auch nach Art von erhobenen Stegprofilen ausgebildet
sein, wobei in diesem Fall entsprechend zugeordnete Führungselemente (411 in Fig.
4) der Absaughülse 170 von Fig. 1 als versenkte Führungselemente ausgebildet sein
müssen. Die Führungsbahn 211 ist zum Bewegen und Führen der Absaughülse 170 am Absaugstutzen
160 ausgebildet. Bevorzugt sind zumindest zwei definierte Endpositionen der Führungsbahn
211 vorgesehen. Darüber hinaus können auch mehr als zwei Endpositionen ausgebildet
sein.
[0036] Die Führungsbahnen 211 sind vorzugsweise geradlinig, bogenförmig und/oder spiralförmig
am Außenumfang 202 ausgebildet. Illustrativ ist die in Fig. 2 komplett gezeigte Führungsbahn
211 geradlinig ausgebildet und weist bevorzugt eine erste und eine zweite Rastaufnahme
213, 212 auf. Bevorzugt bilden die Rastaufnahmen 212, 213 die zumindest zwei definierten
Endpositionen aus. In diesen beiden Endpositionen wird die Absaughülse 170 von Fig.
1 fixiert. Hierbei sind die Rastaufnahmen 212, 213 zur Anordnung der Absaughülse 170
von Fig. 1 in einer ersten zugeordneten Position (510 in Fig. 6), sowie in einer zweiten
Position (610 in Fig. 7) am Absaugstutzen 160 ausgebildet. Die Rastaufnahmen 212,
213 sind dabei vorzugsweise senkrecht zur Führungsbahn 211 angeordnet. Bevorzugt ist
der ersten Rastaufnahme 213 ein Rastelement 215 zugeordnet und der zweiten Rastaufnahme
212 ist ein Rastelement 214 zugeordnet, wobei die Rastelemente 214, 215 zur sicheren
Anordnung der Absaughülse 170 von Fig. 1 in den zugeordneten Rastaufnahmen 212, 213
ausgebildet sind. Darüber hinaus ist illustrativ die zweite Rastaufnahme 212 dem zweiten
axialen Ende 203 zugewandt angeordnet, und die erste Rastaufnahme 213 ist dem ersten
axialen Ende 201 zugewandt angeordnet.
[0037] Des Weiteren weist der Absaugstutzen 160 an seinem Außenumfang 202 vorzugsweise Funktionselemente
217, 218 auf, die dazu ausgebildet sind, ein ggf. vorhandenes Spiel zwischen dem Absaugstutzen
160 und der Absaughülse 170 von Fig. 1 zur reduzieren. Gemäß einer Ausführungsform
sind die Funktionselemente 217, 218 als Rippen und/oder Stifte ausgebildet. Illustrativ
sind die Funktionselemente 217, 218 am Außenumfang 202 des Absaugstutzens 160 ausgebildet.
Jedoch können die Funktionselemente 217, 218 auch am Innenumfang (304 in Fig. 3) der
Absaughülse 170 von Fig. 1 angeordnet sein. Illustrativ ist das Funktionselement 217
dem zweiten axialen Ende 203 zugewandt angeordnet, und das Funktionselement 218 ist
dem ersten axialen Ende 201 zugewandt angeordnet.
[0038] Darüber hinaus weist der Absaugstutzen 160 bevorzugt an seinem Innenumfang 204 eine
Schnittstelle 219 zum Anschluss an eine zugeordnete Absaugvorrichtung auf. Diese Absaugvorrichtung
ist vorzugsweise ein Staubsack oder ein Absaugschlauch mit einer Verbindungsschnittstelle
gemäß eines ersten Schnittstellentyps. Bevorzugt bildet die Schnittstelle 219 mit
der Absaugvorrichtung eine lösbare Verbindung, insbesondere eine Schraub- oder Bajonettverbindung,
aus.
[0039] Fig. 3 zeigt die Absaughülse 170 des Adapters 150 von Fig. 1. Die Absaughülse 170
weist bevorzugt einen rohrförmigen Grundkörper mit einem ersten axialen Ende 301 und
einem zweiten axialen Ende 303 auf. Am ersten axialen Ende 301 ist beispielhaft ein
Verbindungsabschnitt 311 zur Verbindung mit dem Absaugstutzen 160 von Fig. 1 und Fig.
2 ausgebildet und am zweiten axialen Ende 303 ist illustrativ ein Absaugabschnitt
312 zur Verbindung mit einer Absaugvorrichtung mit einer Verbindungsschnittstelle
gemäß eines zweiten Schnittstellentyps ausgebildet.
[0040] Am Außenumfang 302 der Absaughülse 170, vorzugsweise am Verbindungsabschnitt 311,
ist beispielhaft ein Piktogramm 332 zur Verdeutlichung einer Verriegelungs- und/oder
Entriegelungsbewegung der Absaughülse 170 am Absaugstutzen 160 von Fig. 2 vorgesehen.
Darüber hinaus weist die Absaughülse 170 am Absaugabschnitt 312 bevorzugt zumindest
eine und illustrativ zwei Ausnehmungen 320 zur Befestigung einer Absaugvorrichtung
mit einer Verbindungsschnittstelle gemäß eines zweiten Schnittstellentyps auf. Bevorzugt
bildet die Absaughülse 170 mit dieser Absaugvorrichtung eine sogenannte Klickverbindung
aus. Diese Absaugvorrichtung wird dabei an einem Innenumfang 304 der Absaughülse 170
angeordnet und ist vorzugsweise ebenfalls als Staubsack oder Absaugschlauch ausgebildet.
[0041] Fig. 4 zeigt die Absaughülse 170 von Fig. 1 und Fig. 3 vom ersten axialen Ende 301
aus betrachtet. Die Absaughülse 170 weist an ihrem Innenumfang 304 im Verbindungsabschnitt
311 zumindest ein Führungselement 411 zum Führen in der zumindest einen Führungsbahn
211 des Absaugstutzens 160 von Fig. 2 auf, bevorzugt jeweils ein Führungselement pro
vorgesehener Führungsbahn. Dementsprechend sind bevorzugt zwei gegenüberliegende,
insbesondere diametral gegenüberliegende, Führungselemente 411 am Innenumfang 304
der Absaughülse 170 angeordnet. Jedes Führungselement 411 ist vorzugsweise am Innenumfang
304 nach Art eines radial einwärts gerichteten Vorsprungs ausgebildet.
[0042] Die Führungselemente 411 der Absaughülse 170 sind vorzugsweise zum Führen der Absaughülse
170 am Absaugstutzen 160 ausgebildet. Insbesondere sind die Führungselemente 411 zur
Ausrichtung und Führung der Absaughülse 170 bei einer Bewegung von der ersten Endposition
in eine weitere Endposition, bzw. von der ersten Rastaufnahme 213 zur zweiten Rastaufnahme
212, ausgebildet. Darüber hinaus fixieren die Führungselemente 411 die Absaughülse
170 in einer jeweiligen Endposition, bzw. der ersten und/oder zweiten Rastaufnahme
213, 212. Bevorzugt sind die Führungselemente 411 als Rippen und/oder stiftförmige
Erhebungen bzw. bolzenartige Vorsprünge ausgebildet.
[0043] Des Weiteren weist die Absaughülse 170 von ihrem zweiten axialen Ende 303 ausgehend
hin zu den Ausnehmungen 320 bevorzugt jeweils eine Führungsausnehmung 415 auf. Die
Führungsausnehmungen 415 sind vorzugsweise jeweils zum Führen eines einer entsprechenden
Absaugvorrichtung zur Ausbildung einer Klickverbindung mit der Absaughülse 170 zugeordneten
Rastelements in der Ausnehmung 320 ausgebildet.
[0044] Fig. 5 zeigt die Absaughülse 170 von Fig. 3 und Fig. 4. Dabei verdeutlicht Fig. 5
die zwei vorzugsweise einander gegenüberliegenden Führungselemente 411, die stegartig
nach radial innen am Innenumfang 304 der Absaughülse 170 ausgebildet sind. Des Weiteren
verdeutlicht Fig. 5 die Führungsausnehmungen 415, die zu den Ausnehmungen 320, ausgehend
vom zweiten axialen Ende 303, führen.
[0045] Bevorzugt sind die Führungselemente 411 in einer vorgegebenen Winkelposition, insbesondere
senkrecht zu den Ausnehmungen 320 am Innenumfang 304 der Absaughülse 170, angeordnet.
Jedoch können die Ausnehmungen 320 und die Führungselemente 411 auch in einem beliebig
anderen Winkel zueinander angeordnet sein.
[0046] Fig. 6 zeigt den betriebsbereit montierten Adapter 150 mit dem Absaugstutzen 160
von Fig. 1 und Fig. 2, sowie der Absaughülse 170 von Fig. 1 und Fig. 3 bis Fig. 5.
Die Absaughülse 170 ist mit ihren Führungselementen 411 von Fig. 4 und Fig. 5 in den
Führungsbahnen 211 des Absaugstutzens 160 angeordnet. Hierbei ist der Abschnitt 210
des Absaugstutzens 160 am Innenumfang 304 der Absaughülse 170 angeordnet.
[0047] In Fig. 6 ist die Absaughülse 170 beispielhaft in einer ersten vorgegebenen Position
510 am Absaugstutzen 160 angeordnet. In dieser ersten vorgegebenen Position 510 ist
eine erste Absaugvorrichtung am Absaugstutzen 160 befestigbar. Die erste Absaugvorrichtung
ist dabei, wie oben beschrieben, z.B. ein Staubsack oder ein Absaugschlauch mit einer
Verbindungsschnittstelle gemäß eines ersten Schnittstellentyps zur Verbindung mit
der Schnittstelle 219 des Absaugstutzens 160. Bei einer Anordnung eines Staubsacks
und/oder eines Absaugschlauches über z.B. eine Gummimuffe am Innenumfang 204 des Absaugstutzens
160 wird vorzugsweise ein Form- und/oder Kraftschluss ausgebildet.
[0048] In der ersten vorgegebenen Position 510 sind die Führungselemente 411 der Absaughülse
170 in der ersten Rastaufnahme 213 von Fig. 2 des Absaugstutzens 160 angeordnet. Insbesondere
sind die Führungselemente 411 in der ersten Rastaufnahme 213 von Fig. 2 vorzugsweise
verrastet. Dabei wird zwischen den Führungselementen 411 und den Rastaufnahmen 212,
213 von Fig. 2 bevorzugt ein Kraftschluss, Formschluss und/oder eine federnde Schnappfunktion
ausgebildet.
[0049] Fig. 7 zeigt den Adapter 150 von Fig. 6 mit dem Absaugstutzen 160 und der Absaughülse
170, wobei die Absaughülse 170 in einer zweiten vorgegebenen Position 610 am Absaugstutzen
160 angeordnet ist. In dieser zweiten vorgegebenen Position 610 ist eine zweite Absaugvorrichtung
an der Absaughülse 170 befestigbar. Diese Absaugvorrichtung ist bevorzugt ein Staubsack
oder ein Absaugschlauch mit einer Verbindungsschnittstelle gemäß eines zweiten Schnittstellentyps,
wobei die Absaugvorrichtung vorzugsweise über eine Klickverbindung mit den Ausnehmungen
320 an der Absaughülse 170 verbunden ist. Bei einer Anordnung z.B. eines Klick & Clean-Adapters
zum Anschluss eines Absaugschlauches am Innenumfang 304 der Absaughülse 170 wird vorzugsweise
ein Form- und/oder Kraftschluss ausgebildet.
[0050] Durch ein Verschieben der Absaughülse 170 relativ zum Absaugstutzen 160 entlang den
Führungsbahnen 211, bzw. von der ersten Rastaufnahme 213 in die zweite Rastaufnahme
212, wird die Absaughülse 170 in der zweiten vorgegebenen Position 610 angeordnet.
Dabei erfolgt bevorzugt ein Verschieben der Absaughülse 170 durch eine kombinierte
Drehbewegung in Umfangsrichtung des Adapters 150 mit einer Schiebebewegung entlang
der Längserstreckung des Adapters 150. In der zweiten vorgegebenen Position 610 sind
die Führungselemente 411 der Absaughülse 170 in der zweiten Rastaufnahme 212 in Fig.
2 verrastet.
[0051] Fig. 8a zeigt eine beispielhafte erste alternative Führungsbahn 211 des Absaugstutzens
160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 zur Anordnung der Absaughülse 170 von Fig.
1 und Fig. 3 bis Fig. 7 in der ersten Position 510 von Fig. 6 sowie der zweiten Position
610 von Fig. 7. Die Führungsbahn 211 ist dabei illustrativ geradlinig ausgebildet
und weist an ihren axialen Enden die erste und zweite Rastaufnahme 213, 212 auf. Durch
ein Verschieben in axialer Richtung 710 kann die Absaughülse 170 von der ersten Rastaufnahme
213 zur zweiten Rastaufnahme 212, oder umgekehrt, verschoben werden.
[0052] Fig. 8b zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens
160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7, die vorzugsweise bogenförmig, insbesondere
C-förmig, ausgebildet ist. Dabei erfolgt ein Verschieben der Absaughülse 170 entlang
eines bogenförmigen Pfeils 720. Bevorzugt ist die Führungsbahn 211 in Längsrichtung
des Absaugstutzens 160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 ausgebildet und die Rastaufnahmen
212, 213 sind in einem vorgegebenen Winkel, illustrativ in Umfangsrichtung bzw. senkrecht
zur Führungsbahn 211, ausgebildet.
[0053] Fig. 8c zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens
160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7, die zumindest annähernd S-förmig ausgebildet
ist. Dabei erfolgt ein Bewegen der Absaughülse 170 von der ersten Position 510 von
Fig. 6 in die zweite Position 610 von Fig. 7, oder umgekehrt, durch ein Verdrehen
und gleichzeitiges Verschieben in Längsrichtung des Absaugstutzens 160 entlang eines
Pfeils 730.
[0054] Fig. 8d zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens
160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7, die spiralförmig in Umfangsrichtung des
Absaugstutzens 160 ausgebildet ist. Dabei erfolgt ein Verdrehen der Absaughülse 170
zur Bewegung von der ersten Position 510 von Fig. 6 in die zweite Position 610 von
Fig. 7, oder umgekehrt, entlang eines Pfeils 740.
[0055] Fig. 9a zeigt am Beispiel der zweiten Rastaufnahme 212 der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens
160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 eine illustrative Anordnung des Führungselements
411. Die Rastaufnahme 212 ist vorzugsweise konus- und/oder kegelförmig ausgebildet.
Hierdurch erfolgt zwischen der Rastaufnahme 212 und dem Führungselement 411 ein Kraft-
bzw. Pressschluss.
[0056] Fig. 9b zeigt eine weitere Ausgestaltung der Rastaufnahmen 212, 213 der Führungsbahn
211 des Absaugstutzens 160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 am Beispiel der zweiten
Rastaufnahme 212. Dabei wird zwischen dem Führungselement 411 und der Rastaufnahme
212 bevorzugt ein Formschluss ausgebildet. Zur Ausbildung des Formschlusses weist
die Rastaufnahme 212 vorzugsweise einen Beaufschlagungsabschnitt bzw. eine Rastnase
820 auf. Die Rastnase 820 beaufschlagt vorzugsweise das in der Rastaufnahme 212 angeordnete
Führungselement 411 in die Rastaufnahme 212 und verhindert somit ein ungewolltes Herausbewegen
des Führungselements 411 aus der Rastaufnahme 212 heraus.
[0057] Fig. 9c zeigt am Beispiel der zweiten Rastaufnahme 212 der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens
160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Rastaufnahmen
212, 213. Dabei wird zwischen dem Führungselement 411 und der Rastaufnahme 212 bevorzugt
ein Form- und Kraftschluss ausgebildet. Vorzugsweise ist die Rastaufnahme 212 konus-
und/oder kegelförmig zur Ausbildung eines Kraftschlusses ausgebildet und weist zumindest
eine und bevorzugt zwei gegenüberliegende Rastnasen 820 zur Ausbildung eines Formschlusses
auf.
[0058] Fig. 10 zeigt eine weitere beispielhafte alternative Ausbildung der Rastaufnahmen
212, 213 der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens 160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und
Fig. 7 am Beispiel der ersten Rastaufnahme 213, die mit dem Führungselement 411 eine
federnde Schnappfunktion ausbildet. Der ersten Rastaufnahme 213 ist dabei bevorzugt
ein Schnappelement 910 zugeordnet. Das Schnappelement 910 ist illustrativ bogenförmig
ausgebildet und zumindest annähernd in radialer Richtung 911 zur Aufnahme des Führungselements
411 bewegbar. Das Schnappelement 910 weist vorzugsweise ein Beaufschlagungselement
912 auf, das das Führungselement 411 in die Rastaufnahme 213 beaufschlagt.
[0059] Fig. 11 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Rastaufnahmen 212, 213
der Führungsbahn 211 des Absaugstutzens 160 von Fig. 1, Fig. 2, Fig. 6 und Fig. 7
am Beispiel der zweiten Rastaufnahme 212, bei der beispielhaft eine federnde Schnappfunktion
zwischen der Rastaufnahme 212 und dem Führungselement 411 ausgebildet wird. Hierbei
weist die Rastaufnahme 212 bevorzugt eine Rastnase 920 auf. Die Rastnase 920 ragt
in die Führungsbahn 211 hinein. Das Führungselement 411 wird bei einem Verschieben
entlang einer Längsrichtung 922 der Führungsbahn 211 in Richtung eines Pfeils 921
über die Rastnase 920 hinweg und dann in die Rastaufnahme 212 hinein beaufschlagt.
Darüber hinaus verhindert die Rastnase 920 bei einer Anordnung des Führungselements
411 in der Rastaufnahme 212 ein ungewolltes Verschieben des Führungselements 411 aus
der Rastaufnahme 212 heraus, d.h. in einer zum Pfeil 922 entgegengesetzten Richtung.
1. Adapter (150) zum Anschluss von zumindest einer ersten oder zweiten Absaugvorrichtung
an eine Handwerkzeugmaschine (100), wobei der Adapter (150) einen an der Handwerkzeugmaschine
(100) befestigbaren Absaugstutzen (160) und eine Absaughülse (170) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung der Absaughülse (170) in einer ersten vorgegebenen Position (510)
am Absaugstutzen (160) die erste Absaugvorrichtung am Absaugstutzen (160) anschließbar
ist, und bei einer Anordnung der Absaughülse (170) in einer zweiten vorgegebenen Position
(610) am Absaugstutzen (160) die zweite Absaugvorrichtung an der Absaughülse (170)
anschließbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugstutzen (160) an seinem Außenumfang (202) zumindest eine Führungsbahn (211)
aufweist, wobei die Absaughülse (170) an ihrem Innenumfang (304) zumindest ein Führungselement
(411) zum Führen in der zumindest einen Führungsbahn (211) des Absaugstutzens (160)
aufweist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungsbahn (211) geradlinig, bogenförmig und/oder spiralförmig
ausgebildet ist.
4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungsbahn (211) eine der ersten Position (510) zugeordnete,
erste Rastaufnahme (213) und eine der zweiten Position (610) zugeordnete, zweite Rastaufnahme
(212) aufweist, wobei das zumindest eine Führungselement (411) der Absaughülse (170)
in der ersten Position (510) in der ersten Rastaufnahme (212) verrastet ist und in
der zweiten Position (610) in der zweiten Rastaufnahme (212) verrastet ist.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten oder zweiten Rastaufnahme (213, 212) und dem zumindest einen
Führungselement (411) in der ersten und/oder zweiten Position (510, 610) ein Kraftschluss,
Formschluss und/oder eine federnde Schnappfunktion ausgebildet ist.
6. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughülse (170) zum Anschluss an eine Absaugvorrichtung in der zweiten Position
(610), insbesondere an einen Staubsack oder einen Absaugschlauch, mindestens eine
Ausnehmung (320) zur Ausbildung einer Klickverbindung aufweist.
7. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugstutzen (160) an seinem Innenumfang (204) eine Schnittstelle (219) zum
Anschluss in der ersten Position (510) an eine Absaugvorrichtung, insbesondere an
einen Staubsack oder einen Absaugschlauch, aufweist.
8. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugstutzen (160) Rastelemente (206) zur drehbeweglichen Anordnung an der Handwerkzeugmaschine
(100) aufweist.
9. Handwerkzeugmaschinensystem (190) mit einer Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere
einer Handkreissäge, und einem an der Handwerkzeugmaschine (100) befestigbaren Adapter
(150) zum Anschluss von zumindest einer ersten oder zweiten Absaugvorrichtung an der
Handwerkzeugmaschine (100), wobei der Adapter (150) einen an der Handwerkzeugmaschine
(100) befestigbaren Absaugstutzen (160) und eine Absaughülse (170) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung der Absaughülse (170) in einer ersten vorgegebenen Position (510)
am Absaugstutzen (160) die erste Absaugvorrichtung am Absaugstutzen (160) anschließbar
ist, und bei einer Anordnung der Absaughülse (170) in einer zweiten vorgegebenen Position
(610) am Absaugstutzen (160) die zweite Absaugvorrichtung an der Absaughülse (170)
anschließbar ist.
10. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (150) über eine zugeordnete Schnittstelle (205) lösbar an der Handwerkzeugmaschine
(100) befestigbar ist.