[0001] Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen zur Montage eines Dachflächenfensters in
einer Dachöffnung eines mehrere Dachsparren aufweisenden Dachs sowie eine Dachfensteranordnung,
eine Dachanordnung und ein Verfahren zum Montieren eines Dachflächenfensters.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift
EP 2 909 409 B1 bekannt. Diese beschreibt ein Verfahren zum Montieren eines Fensters auf einer Gebäudefassade,
die eine innere Fläche und eine äußere Fläche und eine Fensteröffnung aufweist, die
ein zu ersetzendes Fenster enthält. Das Verfahren umfasst Folgendes: Bereitstellen
einer Fenstermontageeinfassung, die aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt
ist, wobei die Montageeinfassung wenigstens eine Innenfläche, wenigstens eine Außenfläche,
ein erstes offenes Ende und ein zweites offenes Ende aufweist; Anbringen der Fenstermontageeinfassung
an die äußere Fläche der Gebäudefassade, sodass die Montageeinfassung die Fensteröffnung
umgibt und sich von der äußeren Fläche der Fassade nach außen erstreckt und sodass
das erste Ende der Montageeinfassung in der Nähe der Gebäudefassade ist und das zweite
Ende der Montageeinfassung distal von der Gebäudefassade ist; Montieren eines Fensterrahmens
in der Fenstermontageeinfassung, sodass der Fensterrahmen um wenigstens 10 mm von
der Ebene der äußeren Fläche der Gebäudefassade getrennt ist; wobei das Verfahren
ein Entfernen des zu ersetzenden Fensters nach dem Schritt des Befestigens der Fenstermontageeinfassung
an die äußere Fläche der Gebäudefassade umfasst.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Einbaurahmen zur Montage eines Dachflächenfensters
vorzuschlagen, welcher gegenüber bekannten Einbaurahmen Vorteile aufweist, insbesondere
eine schnellere und bevorzugt werkzeuglose Montage des Dachflächenfensters ermöglicht.
[0004] Dies wird mit einem Einbaurahmen zur Montage eines Dachflächenfensters mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 erreicht. Dieser zeichnet sich aus durch mehrere längenverstellbare
Querwechsel und mehrere an den Querwechseln werkzeuglos befestigbare Längswechsel,
die dazu vorgesehen und ausgebildet sind, in einer Montagestellung gemeinsam eine
Einbauöffnung für das Dachflächenfenster zu umgreifen, wobei die Querwechsel jeweils
ein zwischen den Dachsparren anordenbares Anschlusselement zur Befestigung der Längswechsel
und ein bezüglich des Anschlusselements verstellbares und über das Anschlusselement
überstehendes Tragelement zur Abstützung des Anschlusselements an den Dachsparren
aufweisen.
[0005] Das Dachflächenfenster liegt beispielsweise in Form eines Wohndachfensters beziehungsweise
Wohndachflächenfensters vor. Es verfügt als wesentliche Bestandteile über einen Blendrahmen
und einen Flügelrahmen. Der Flügelrahmen trägt üblicherweise eine Verglasung, welche
beispielsweise als Einfachverglasung oder als Mehrfachverglasung, insbesondere Doppelverglasung
oder Dreifachverglasung, vorliegt. Die Verglasung ist zum Beispiel von Holmen des
Flügelrahmens eingefasst, wobei insbesondere zwei Vertikalholme und zwei Horizontalholme
vorgesehen sind. Der Blendrahmen verfügt bevorzugt ebenfalls über zwei Vertikalholme
und zwei Horizontalholme. Sowohl für den Flügelrahmen als auch für den Blendrahmen
sind beispielsweise jeweils zwei der Holme miteinander verbunden, insbesondere ist
jeder der Vertikalholme mit jedem der Horizontalholme beziehungsweise umgekehrt jeder
der Horizontalholme mit jedem der Vertikalholme verbunden.
[0006] Das Dachflächenfenster ist zur Anordnung an oder in dem Dach eines Gebäudes, insbesondere
eines Wohngebäudes, vorgesehen und ausgebildet. Das Dach liegt zwischen einer Außenumgebung
und einem Innenraum des Gebäudes vor, separiert diese also voneinander. Das Dach setzt
sich im Wesentlichen aus einer Dachkonstruktion und einer Dachhaut zusammen. Die Dachkonstruktion
weist beispielsweise einen oder mehrere Dachsparren sowie eine oder mehrere Dachlatten
auf. Die Dachlatten können hierbei in Konterlatten und Traglatten unterteilt werden,
wobei das Vorliegen der Konterlatten rein optional ist. Die Traglatten sind üblicherweise
senkrecht zu den Dachsparren angeordnet und an diesen befestigt. Die Konterlatten
verlaufen hingegen bevorzugt parallel zu den Dachsparren.
[0007] Die Dachhaut ist außenseitig auf der Dachkonstruktion angeordnet beziehungsweise
befestigt, begrenzt die Dachkonstruktion also in Richtung der Außenumgebung. Unter
der Dachhaut ist insbesondere eine Dachdeckung oder eine Dachabdichtung zu verstehen.
Die Dachdeckung weist beispielsweise eine Vielzahl von Dacheindeckungselementen, insbesondere
eine Vielzahl von Ziegeln, Dachsteinen, Dachschindeln, oder dergleichen auf. Nach
innen, also in Richtung des Innenraums, wird die Dachkonstruktion bevorzugt von einer
Innenwand begrenzt. Die Innenwand ist hierzu an der Dachkonstruktion auf ihrer dem
Innenraum zugewandten Seite angeordnet und/oder befestigt. Zwischen der Dachhaut und
der Innenwand kann eine Dämmung vorliegen, welche insbesondere als Zwischensparrendämmung
und/oder Aufsparrendämmung ausgebildet ist.
[0008] Bei der Montage des Dachflächenfensters wird dieses in die zuvor in dem Dach ausgebildete
Dachöffnung eingesetzt. Vorzugsweise stützt es sich nach der Montage an zumindest
einem der Dachsparren ab, beispielsweise über wenigstens eine der Dachlatten. Besonders
bevorzugt ist das Dachflächenfenster nach der Montage an dem Dachsparren und/oder
der Dachlatte befestigt, insbesondere formschlüssig. Der Blendrahmen ist hierbei zur
ortsfesten Anordnung beziehungsweise Befestigung an dem Dach beziehungsweise in der
Dachöffnung des Dachs vorgesehen und ausgebildet. Bevorzugt stützt sich der Blendrahmen
an mehreren Dachsparren und/oder mehreren Dachlatten ab. Der Flügelrahmen ist hingegen
bezüglich des Blendrahmens verlagerbar, nämlich um die wenigstens eine Drehachse verschwenkbar.
Insoweit ist er lediglich mittelbar, nämlich bevorzugt ausschließlich über den Blendrahmen
mit der Dachkonstruktion verbunden beziehungsweise an ihr befestigt.
[0009] Beispielsweise ist der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens um genau eine Drehachse
verschwenkbar. Diese Drehachse liegt - in Einbausituation des Dachflächenfensters
- auf einer Oberseite des Flügelrahmens oder zumindest in einem oberen Drittel des
Flügelrahmens. Ein solches Dachflächenfenster kann auch als Klappfenster bezeichnet
werden. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass der Flügelrahmen bezüglich des Blendrahmens
um eine zweite Drehachse verschwenkbar ist, nämlich um eine von der ersten Drehachse
verschiedene zweite Drehachse. Die zweite Drehachse liegt beispielsweise in einem
mittleren Drittel des Flügelrahmens. Ist der Flügelrahmen sowohl um die erste Drehachse
als auch die zweite Drehachse verschwenkbar, so ist das Dachflächenfenster als Klapp-Schwing-Fenster
ausgestaltet.
[0010] Die übliche Vorgehensweise bei der Montage des Dachflächenfensters in der Dachöffnung
kann in folgende Schritte unterteilt werden: Vorbereiten der Dachöffnung, Einsetzen
beziehungsweise Montieren des Dachflächenfensters, Anbringen einer Innenverkleidung
an dem Dachflächenfenster. Das Vorbereiten der Dachöffnung umfasst beispielsweise
wenigstens einen der folgenden Schritte: Entfernen der Dachhaut, Anbringen zumindest
eines Wechsels, Vorbereiten von Anschlüssen für das Dachflächenfenster, insbesondere
zur Herstellung von Wetterfestigkeit; Anbringen des Einbaurahmens oder von Einbaulatten.
[0011] Das Montieren des Dachflächenfensters umfasst zum Beispiel wenigstens einen der folgenden
Schritte: Vorbereiten des Dachflächenfensters für den Einbau, insbesondere Anschrauben
zumindest eines Winkels an das Dachflächenfenster und/oder Anpassen einer Dämmung
des Dachflächenfensters, Einsetzen des Dachflächenfensters in die Dachöffnung, Ausrichten
des Dachflächenfensters in der Dachöffnung, Fixieren des Dachflächenfensters, Fertigstellen
der Anschlüsse, Montieren eines Eindeckrahmens sowie Anpassen und Verschließen der
Dachhaut um das Dachflächenfenster.
[0012] Das Anbringen der Innenverkleidung an das Dachflächenfenster kann schließlich wenigstens
einen der folgenden Schritte umfassen: Verbinden einer Dampfsperre mit dem Dachflächenfenster
und Anpassen beziehungsweise Montieren eines Innenfutters zwischen der Innenwand und
dem Dachflächenfenster. Das Innenfutter umgreift das Dachfenster beziehungsweise den
Blendrahmen bevorzugt vollständig und durchgehend und verbindet ihn allseitig mit
der Innenwand. Hierdurch ist eine gefällige Optik des Dachfensters sichergestellt.
Aus den genannten Schritten resultiert jedoch ein erheblicher Zeitaufwand.
[0013] Aus diesem Grund soll mithilfe des Einbaurahmens die Montage des Dachflächenfensters
in der Dachöffnung vereinfacht werden. Hierzu weist der Einbaurahmen mehrere Querwechsel
und mehrere Längswechsel auf. Die Querwechsel sind längenverstellbar und damit flexibel
an das Dach beziehungsweise einen Abstand zwischen den Dachsparren des Dachs anpassbar.
Beispielsweise ist es vorgesehen, die Querwechsel bei der Montage des Dachflächenfensters
zwischen zwei der Dachsparren einzusetzen und an diesen zu befestigen. Die Querwechsel
werden bezüglich der Dachsparren angewinkelt in der Dachöffnung angeordnet. Längsmittelachsen
der Querwechsel beziehungsweise zu diesen parallele Geraden schließen also mit den
Längsmittelachsen der Dachsparren jeweils einen Winkel ein, welcher größer als 0°
und kleiner als 180° ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel mindestens 75° und höchstens
105°, mindestens 80° und höchstens 100°, mindestens 85° und höchstens 95° oder in
etwa oder genau 90°.
[0014] In Abhängigkeit von der Breite des Dachflächenfensters kann es vorgesehen sein, einen
zwischen den Dachsparren vorliegenden weiteren Dachsparren zumindest bereichsweise
zu entfernen. In diesem Fall können freie Enden des weiteren Dachsparrens nach der
Montage des Dachflächenfensters an den Querwechseln anliegen beziehungsweise an diese
anstoßen. Vorzugsweise sind die freien Enden an den Querwechseln befestigt. Hierzu
können Befestigungselemente vorliegen, die - besonders bevorzugt werkzeuglos - an
den Querwechseln befestigbar sind. Beispielsweise sind die Befestigungselemente formschlüssig
an den Querwechseln einhängbar. Bevorzugt sind die Querwechsel als Befestigungsschuhe
ausgebildet, in welche die freien Enden des Dachsparrens einlegbar sind. Zusätzlich
können die freien Enden des Dachsparrens an den Befestigungselementen mittels Schrauben
und/oder Nägeln befestigt werden.
[0015] Zusätzlich zu den Querwechseln weist der Einbaurahmen die Längswechsel auf. Die Längswechsel
sind beispielsweise parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zu den Dachsparren
angeordnet. Das bedeutet, dass sie gegenüber den Querwechseln angewinkelt sind. Bevorzugt
schließen die Querwechsel und die Längswechsel Winkel miteinander ein, welche den
vorstehend genannten Winkeln entsprechen. Besonders bevorzugt stehen die Längswechsel
senkrecht oder zumindest - im Rahmen von Herstellungs- und Montagetoleranzen - in
etwa senkrecht auf den Querwechseln.
[0016] Jeder der Längswechsel ist an jedem der Querwechsel befestigbar beziehungsweise befestigt.
Das bedeutet, dass jeder der Längswechsel einerseits an einem ersten der Querwechsel
und andererseits an einem zweiten der Querwechsel angreift. Hierdurch schließen die
Querwechsel und die Längswechsel in ihrer Montagestellung gemeinsam in die Einbauöffnung
für das Dachflächenfenster ein. Schlussendlich ist es also vorgesehen, die Querwechsel
und die Längswechsel derart in der Dachöffnung anzuordnen, dass sie gemeinsam die
Einbauöffnung zwischen sich einschließen. Hierbei umgreifen bevorzugt die Querwechsel
und die Längswechsel die Einbauöffnung vollständig, bilden also einen geschlossenen
Rand der Einbauöffnung aus.
[0017] Um eine besonders einfache Montage des Dachflächenfensters zu ermöglichen, sind die
Längswechsel werkzeuglos an den Querwechseln befestigbar. Hierunter ist zum Beispiel
zu verstehen, dass die Längswechsel formschlüssig mit den Querwechseln verbunden werden,
beispielsweise an den Querwechseln eingehängt oder eingerastet werden. Besonders bevorzugt
ist insoweit eine Klipsverbindung zwischen den Längswechseln und den Querwechseln
realisiert. Beispielsweise ist die Befestigung zwischen den Längswechseln und den
Querwechseln derart ausgestaltet, dass sie nach dem Befestigen der Längswechsel an
den Querwechseln nicht mehr lösbar oder zumindest nicht mehr beschädigungsfrei lösbar
ist.
[0018] Nach dem Befestigen der Längswechsel an den Querwechseln sind die Längswechsel also
dauerhaft bezüglich der Querwechsel festgesetzt. Hierdurch wird eine hohe Sicherheit
des Einbaurahmens erzielt. Alternativ kann es selbstverständlich vorgesehen sein,
dass die Befestigung der Längswechsel an den Querwechseln lösbar, insbesondere beschädigungsfrei
lösbar ist. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass an dem Einbaurahmen wenigstens
ein Bedienelement angeordnet ist, bei dessen Betätigung die Befestigung der Längswechsel
an den Querwechseln gelöst wird. Insbesondere wird durch das Betätigen des Bedienelements
eine formschlüssige Verbindung zwischen zumindest einem der Längswechsel und wenigstens
einem der Querwechsel gelöst. Hierdurch ist eine einfache Demontage des Einbaurahmens
möglich.
[0019] Unter der Montagestellung der Querwechsel und der Längswechsel beziehungsweise des
Einbaurahmens ist diejenige Stellung zu verstehen, welche die genannten Elemente nach
ihrer Anordnung in der Dachöffnung, insbesondere nach der Montage des Dachflächenfensters,
aufweisen. In der Montagestellung sind die Querwechsel und Längswechsel also aneinander
befestigt und die Querwechsel sind an den Dachsparren befestigt, sodass nachfolgend
das Dachflächenfenster in die von den Querwechseln und den Längswechseln begrenzte
Einbauöffnung eingesetzt werden kann.
[0020] Um die Längenverstellbarkeit der Querwechsel zu realisieren, weisen die Querwechsel
jeweils ein Anschlusselement und ein Tragelement auf. Jeder der Querwechsel verfügt
hierbei über ein eigenes Anschlusselement und über ein eigenes Tragelement, sodass
schlussendlich mindestens ebenso viele Anschlusselemente und mindestens ebenso viele
Tragelemente wie Querwechsel vorliegen. Das Anschlusselement dient zum einen der Befestigung
der Längswechsel und zum anderen einer Anbindung des Dachflächenfensters an dem Einbaurahmen.
Das Anschlusselement ist hierzu zwischen den Dachsparren anordenbar beziehungsweise
wird es bei der Montage des Dachflächenfensters zwischen den Dachsparren angeordnet.
Dies erfolgt bevorzugt derart, dass das Anschlusselement mit seiner der Außenumgebung
zugewandten Seite bündig mit den Dachlatten abschließt, also mit diesen fluchtet.
[0021] Zur Anbindung der Querwechsel an die Dachsparren dient das Tragelement. Nach der
Montage des Dachflächenfensters stützt sich das Tragelement an den Dachsparren beziehungsweise
wenigstens einem der Dachsparren ab. Hierzu liegt es bevorzugt auf den Dachsparren
beziehungsweise dem Dachsparren auf. Während also das Anschlusselement zwischen den
Dachsparren angeordnet wird, überlappt das Tragelement wenigstens einen der Dachsparren
zumindest bereichsweise, um das Anschlusselement in der Dachöffnung festzusetzen.
In Abhängigkeit von dem Abstand der Dachsparren kann es vorgesehen sein, dass das
Anschlusselement zwischen zwei unmittelbar benachbarten Dachsparren vorliegt und von
zumindest einem der Dachsparren, bevorzugt jedoch von beiden der Dachsparren, beabstandet
ist. Das Anschlusselement selbst liegt also nicht an den Dachsparren an, vielmehr
ist es ausschließlich über das Tragelement mit den Dachsparren verbunden. Nach der
Montage des Dachflächenfensters stützt sich das Anschlusselement über das Tragelement
an den Dachsparren ab.
[0022] Das Tragelement ist bezüglich des Anschlusselements verstellbar. Hierunter ist zu
verstehen, dass während der Montage des Dachflächenfensters das Tragelement in unterschiedliche
Stellungen bezüglich des Anschlusselements verlagerbar ist. Auf diese Art und Weise
kann der Querwechsel an das jeweilige Dach angepasst werden, sodass eine äußerst flexible
Verwendung des Einbaurahmens möglich ist. Beispielsweise ist es vorgesehen, das Anschlusselement
und das Tragelement derart zueinander anzuordnen, dass das Anschlusselement wie bereits
erläutert bündig mit den Dachlatten abschließt, also auf seiner der Außenumgebung
zugewandten Seite mit ihnen fluchtet. Besonders bevorzugt sind das Anschlusselement
und das Tragelement derart ausgestaltet, dass das Verstellen des Tragelements bezüglich
des Anschlusselements lediglich vor dem Anordnen des Querwechsels in der Dachöffnung
möglich ist.
[0023] Nach der Anordnung des Querwechsels in der Dachöffnung ist das Tragelement bezüglich
des Anschlusselements in wenigstens einer Richtung festgesetzt, insbesondere in einer
Querrichtung des Tragelements, welche senkrecht auf einer Längsrichtung des Tragelements
steht. Besonders bevorzugt entspricht die Querrichtung im Wesentlichen oder genau
einer Normalenrichtung des Dachs beziehungsweise der Dachhaut, sodass also die Querrichtung
senkrecht auf dem Dach beziehungsweise der Dachhaut steht. Hierbei sind jedoch Toleranzen
zulässig, sodass schlussendlich bevorzugt die Querrichtung und das Dach beziehungsweise
die Dachhaut einen Winkel miteinander einschließen, welcher mindestens 75° und höchstens
105°, mindestens 80° und höchstens 100°, mindestens 85° und höchstens 95° oder in
etwa oder genau 90° beträgt.
[0024] Um eine möglichst einfache und rasche Montage des Dachflächenfensters zu ermöglichen,
ist der Einbaurahmen auf das Dachflächenfenster abgestimmt. Insbesondere ist die von
den Querwechseln und den Längswechseln begrenzte Einbauöffnung bevorzugt genauso groß
wie das Dachflächenfenster, sodass das Dachflächenfenster nach einem Einsetzen in
den Einbaurahmen ringsum an dem Einbaurahmen anliegt. Das bedeutet, dass das Dachflächenfenster
nach seinem Einsetzen sowohl an beiden Querwechseln als auch an beiden Längswechseln
anliegt. Hierunter ist beispielsweise zu verstehen, dass sich das Dachflächenfenster
an den Querwechseln und den Längswechseln abstützt, also auf einer der Außenumgebung
zugewandten Stützfläche aufliegt, die von den Querwechseln und den Längswechseln gebildet
ist.
[0025] Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass das Dachflächenfenster nach
seinem Einsetzen an einer die Einbauöffnung unmittelbar begrenzenden Innenumfangsfläche
des Einbaurahmens anliegt, insbesondere dichtend. Beispielsweise ist hierzu an den
Querwechseln und den Längswechseln, insbesondere an der Innenumfangsfläche, eine Dichtung
angeordnet, die nach dem Anordnen des Dachflächenfensters in der Einbauöffnung dichtend
an dem Dachflächenfenster anliegt, insbesondere durchgehend. Hierbei umgreift die
Dichtung das Dachflächenfenster bevorzugt vollständig. Umgekehrt kann selbstverständlich
die Dichtung auch an dem Dachflächenfenster befestigt sein. In diesem Fall liegt sie
nach dem Anordnen des Dachflächenfensters in der Einbauöffnung an den Querwechseln
und den Längswechseln an, besonders bevorzugt an der von diesen ausgebildeten Innenumfangsfläche.
Zusätzlich oder alternativ kann selbstverständlich auch zwischen der Stützfläche und
dem Dachflächenfenster eine Dichtung angeordnet sein.
[0026] Mit der beschriebenen Ausgestaltung des Einbaurahmens wird die Montage des Dachflächenfensters
in der Dachöffnung des Dachs deutlich vereinfacht. Durch die Verwendung des an das
Dachflächenfenster angepassten Einbaurahmens, welcher zur Anpassung an die Dachöffnung
beziehungsweise das Dach verstellbar ist, können einige bislang notwendige Schritte
entfallen. Insbesondere ist es nicht notwendig, das Dachflächenfenster an das Dach
anzupassen, da dies bereits durch die Anpassung des Einbaurahmens an das Dach erfolgt.
Nach dem Einbau des Einbaurahmens in die Dachöffnung ist es nunmehr lediglich notwendig,
das Dachflächenfenster in die von dem Einbaurahmen gebildete Einbauöffnung einzusetzen.
Besonders bevorzugt ist durch das Einsetzen bereits eine wetterfeste Verbindung zwischen
dem Dachflächenfenster und dem Einbaurahmen geschaffen, sodass keine zusätzlichen
Maßnahmen zur Abdichtung des Dachflächenfensters notwendig sind.
[0027] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Tragelement als erstes Tragelement
vorliegt und die Querwechsel jeweils zusätzlich zu dem ersten Tragelement ein zweites
Tragelement aufweisen, wobei das erste Tragelement und das zweite Tragelement auf
gegenüberliegenden Seiten zur Abstützung an dem Dachsparren über das Anschlusselement
überstehen. In anderen Worten verfügt jeder der Querwechsel über mehrere Tragelemente,
nämlich über jeweils ein erstes Tragelement und ein zweites Tragelement. Die Tragelemente
sind unabhängig voneinander verstellbar an dem Anschlusselement angeordnet. Für das
erste Tragelement und das zweite Tragelement gelten jeweils dieselben Ausführungen
wie für das vorstehend bereits erläuterte Tragelement. Auf die entsprechenden Ausführungen
wird daher verwiesen.
[0028] Die beiden Tragelemente stehen auf gegenüberliegenden Seiten über das Anschlusselement
über. Über das erste Tragelement ist nach der Montage des Dachflächenfensters das
Anschlusselement also an einem ersten der Dachsparren und über das zweite Tragelement
an einem zweiten der Dachsparren abgestützt. Die beiden Tragelement sind unabhängig
voneinander bezüglich des Anschlusselements verstellbar. Hierdurch kann eine besonders
flexible Anordnung des Dachflächenfensters in der Dachöffnung erzielt werden, beispielsweise
eine außermittige Anordnung zwischen zwei Dachsparren.
[0029] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Tragelement und das zweite
Tragelement in Längsrichtung und/oder in Querrichtung bezogen auf eine Längserstreckung
der Tragelemente relativ zu dem Anschlusselement verstellbar sind. Unter der Längsrichtung
ist eine in Richtung der Längsmittelachse der Tragelemente verlaufende Richtung und
unter der Querrichtung eine senkrecht auf der Längsrichtung stehende Richtung zu verstehen.
Hinsichtlich der Definition der Längsrichtung und der Querrichtung wird auf die vorstehenden
Ausführungen verwiesen. Die Längsrichtung liegt insbesondere in dem Dach beziehungsweise
der Dachhaut beziehungsweise einer gedachten Ebene, welche vollständig in dem Dach
beziehungsweise der Dachhaut liegt. Die Längsrichtung und die Querrichtung beziehen
sich auf die Längserstreckung der Tragelemente. Das bedeutet also, dass die Längsrichtung
in axialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse der Tragelemente und die Querrichtung
senkrecht hierzu vorliegt.
[0030] Jedes der Tragelemente ist unabhängig von dem jeweils anderen der Tragelemente in
der Längsrichtung und/oder der Querrichtung verstellbar mit dem Anschlusselement verbunden.
Beispielsweise wird dieses Verstellen lediglich zugelassen, solange der Einbaurahmen
außerhalb der Dachöffnung angeordnet ist. Nach der Anordnung des Einbaurahmens in
der Dachöffnung kann es hingegen vorgesehen sein, dass die Tragelemente bezüglich
des Anschlusselements festgesetzt sind, insbesondere in der Querrichtung und optional
in der Längsrichtung. Das Verstellen in Querrichtung erfolgt bei einer derartigen
Ausgestaltung also vor dem Anordnen des Einbaurahmens in der Dachöffnung, wohingegen
das Verstellen in Längsrichtung auch nach dem Anordnen in der Dachöffnung vorgenommen
werden kann. Die beschriebene Ausgestaltung des Einbaurahmens hat den Vorteil, dass
eine äußerst genaue Anpassung des Einbaurahmens an die Dachöffnung beziehungsweise
das Dach erfolgen kann.
[0031] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Tragelement und das zweite
Tragelement rastend mit dem Anschlusselement verbunden sind. Die beiden Tragelemente
sind insoweit formschlüssig an dem Anschlusselement befestigt, nämlich verstellbar
befestigt. Beispielsweise sind die Querwechsel derart ausgestaltet, dass die Tragelemente
in der Längsrichtung beziehungsweise der Querrichtung in lediglich einer Richtung
verlagerbar sind. Beispielsweise können sie so in der Längsrichtung nur in eine erste
Richtung bezüglich des Anschlusselements verlagert werden, wohingegen sie in eine
der ersten Richtung gegenüberliegende zweite Richtung festgesetzt sind. Analog verhält
es sich zusätzlich oder alternativ für die Querrichtung. Die rastende Verbindung der
Tragelemente mit dem Anschlusselement stellt eine einfache und rasche Anpassung des
Einbaurahmens an die Dachöffnung beziehungsweise das Dach sicher. Zudem wird ein Verlagern
des Einbaurahmens in der Dachöffnung nach der Montage des Dachflächenfensters durch
die rastende Verbindung zuverlässig unterbunden.
[0032] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Tragelement und das zweite
Tragelement jeweils zumindest eine Rasteinrichtung aufweisen und das Anschlusselement
mehrere parallele Einschubfächer zur Aufnahme des ersten Tragelements und des zweiten
Tragelements aufweist, wobei in jedem der Einschubfächer wenigstens ein Rastgegenelement
zum rastenden Zusammenwirken mit dem Rastelement vorliegt. Die Einschubfächer sind
beispielsweise in der Querrichtung parallel versetzt zueinander in dem Anschlusselement
ausgebildet. Durch die passende Auswahl eines der Einschubfächer, in welches die Tragelemente
eingesetzt werden, kann auf einfache Art und Weise eine Anpassung des Einbaurahmens
in Querrichtung erfolgen. Durch das Einschieben der Tragelemente in das jeweils ausgewählte
Einschubfach erfolgt also das Festlegen der Tragelemente bezüglich des Anschlusselements
in der Querrichtung.
[0033] Nach dem Einbringen der Tragelemente in das oder die Einschubfächer können sie lediglich
in Längsrichtung verlagert werden, wohingegen sie in Querrichtung festgesetzt sind.
Zum Festsetzen der Tragelemente bezüglich des Anschlusselements in der Längsrichtung
sind die Rasteinrichtung und die Rastgegeneinrichtung vorgesehen und ausgebildet.
Die Rasteinrichtung und die Rastgegeneinrichtung sind bevorzugt derart ausgestaltet,
dass sie eine Verlagerung der Tragelemente bezüglich des Anschlusselements auf lediglich
eine Seite und nicht auf eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite zulassen,
insbesondere in Längsrichtung. Beispielsweise können die Tragelemente jeweils lediglich
in das Anschlusselement hinein verlagert werden, wobei die Rasteinrichtung und die
Rastgegeneinrichtung derart rastend zusammenwirken, dass ein Herausverlagern der Tragelemente
aus dem Anschlusselement unterbunden wird. Hierdurch ist eine sichere und zuverlässige
Montage des Einbaurahmens sichergestellt.
[0034] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an dem ersten Tragelement und dem
zweiten Tragelement jeweils eine Befestigungsausnehmung zur Aufnahme eines einer Befestigung
an dem Dachsparren dienenden Befestigungselements oder eine Spannvorrichtung zur Befestigung
an dem Dachsparren vorliegt. Die Befestigungsausnehmung dient der Aufnahme des Befestigungselements,
über welches das jeweilige Tragelement an dem entsprechenden Dachsparren befestigt
ist. Das Befestigungselement liegt beispielsweise in Form einer Schraube, eines Nagels
oder dergleichen vor. Die Befestigungsausnehmung ist besonders bevorzugt randgeschlossen
ausgestaltet, weist also einen durchgehenden Rand auf, um ein Herausgelangen des Befestigungselements
aus der Befestigungsausnehmung zu verhindern.
[0035] Besonders bevorzugt sind die Tragelemente jedoch zur werkzeuglosen Befestigung an
den Dachsparren vorbereitet und ausgestaltet. Hierzu verfügen sie bevorzugt über die
Spannvorrichtung. Die Spannvorrichtung ist derart ausgestaltet, dass mittels ihr das
entsprechende Tragelement mit dem jeweiligen Dachsparren verspannt werden kann. Beispielsweise
verfügt die Spannvorrichtung hierzu über einen Spanngurt, welcher an dem Dachsparren
angreift beziehungsweise ihn umgreift. Die werkzeuglose Befestigung der Tragelemente
an dem Dachsparren ermöglicht eine besonders zeitsparende Montage des Dachflächenfensters.
[0036] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass jeder der Längswechsel mehrere Formschlusseinrichtungen
aufweist, die in der Montagestellung mit Formschlussgegeneinrichtungen der Querwechsel
formschlüssig zur Befestigung der Längswechsel an den Querwechseln zusammenwirken.
Die Formschlusseinrichtungen und die Formschlussgegeneinrichtungen dienen der werkzeuglosen
Befestigung der Querwechsel an den Längswechseln. Beispielsweise sind die Formschlusseinrichtung
und die Formschlussgegeneinrichtungen derart ausgestaltet, dass die Längswechsel lediglich
an den Querwechseln eingehängt werden oder umgekehrt.
[0037] Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Formschlusseinrichtungen und die Formschlussgegeneinrichtungen
rastend miteinander zusammenwirken, sodass die Querwechsel und die Längswechsel permanent
miteinander verbunden sind und zumindest nicht beschädigungsfrei voneinander lösbar
sind. Die Formschlusseinrichtung liegt beispielsweise in Form eines Vorsprungs und
die Formschlussgegeneinrichtung in Form einer Ausnehmung zur Aufnahme des Vorsprungs
vor. Auch eine umgekehrte Ausgestaltung kann selbstredend realisiert sein. Eine derartige
Ausgestaltung des Einbaurahmens ermöglicht eine besonders rasche und einfache Montage
des Dachflächenfenster und zudem eine sichere Halterung desselben.
[0038] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an den Längswechseln und den Querwechseln
wenigstens eine Dichtung angeordnet ist, die nach der Anordnung des Dachflächenfensters
in der Einbauöffnung dichtend an dem Einbaurahmen und an dem Dachflächenfenster anliegt.
Die Dichtung dient einer wetterfesten Abdichtung von Dachflächenfenstern und Einbaurahmen
gegeneinander. Die Dichtung stellt insoweit sicher, dass zwischen dem Dachflächenfenster
und dem Einbaurahmen kein Wasser hindurch in Richtung des Innenraums aus der Außenumgebung
vordringen kann.
[0039] Die Dichtung kann entweder an den Längswechseln und den Querwechseln vorliegen und
entsprechend nach der Montage des Dachflächenfensters dichtend an dem Dachflächenfenster
anliegen.
[0040] Umgekehrt kann die Dichtung selbstverständlich an dem Dachflächenfenster vorliegen
und nach seinem Einbau dichtend an den Längswechseln und den Querwechseln anliegen.
Die Dichtung ist besonders bevorzugt umlaufend ausgestaltet, sodass sie nach der Montage
des Dachflächenfensters dieses vollständig und durchgehend umgreift, um eine besonders
zuverlässige Abdichtung und somit eine hohe Wetterfestigkeit zu erzielen.
[0041] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an den Längswechseln und den Querwechseln
eine Dämmung angeordnet ist. Unter der Dämmung ist insbesondere eine Wärmedämmung
zu verstehen, welche beispielsweise aus einem geschäumten Material, bevorzugt aus
einem geschäumten Kunststoff, besteht. Bevorzugt ist die Dämmung derart ausgestaltet,
dass sie nach der Montage des Dachflächenfensters dieses in Umfangsrichtung vollständig
und durchgehend umgreift. Die Dämmung stellt eine Effizienz des Dachflächenfensters
sicher. Bevorzugt ist die Dämmung zumindest an dem Anschlusselement angeordnet und/oder
ausgebildet.
[0042] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an den Längswechseln und den Querwechseln
ein Anschlussbereich für eine Dampfsperre ausgebildet ist, oder dass an den Längswechseln
und den Querwechseln eine Dampfsperre befestigt ist. Der Einbaurahmen und das Dachflächenfenster
sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass sie gegeneinander abgedichtet sind, beispielsweise
mithilfe der Dichtung und/oder der Dämmung. Das Angreifen der Dampfsperre unmittelbar
an dem Dachfenster ist damit nicht notwendig. Aus diesem Grund ist es vorgesehen,
dass die Dampfsperre lediglich an dem Einbaurahmen befestigt ist, sodass die Dampfsperre
über den Einbaurahmen an dem Dachflächenfenster befestigt ist. Hierdurch wird eine
diffusionsfeste oder sogar eine diffusionsdichte Anordnung aus Dampfsperre, Einbaurahmen
und Dachflächenfenster erzielt.
[0043] Die Dampfsperre kann beispielsweise Bestandteil des Dachs sein. In diesem Fall liegt
an den Längswechseln und den Querwechseln der Anschlussbereich für die Dampfsperre
vor. Unter dem Anschlussbereich ist beispielsweise eine ebene Fläche zu verstehen,
welche umlaufend an dem Einbaurahmen vorliegt, und an welchem die Dampfsperre befestigbar
ist. Umgekehrt kann die Dampfsperre selbstverständlich Bestandteil des Einbaurahmens
sein. In diesem Fall ist sie bereits an den Längswechseln und den Querwechseln vormontiert.
Hierdurch ist eine einfache Verbindung der vormontierten Dampfsperre mit einer bauseits
eventuell bereits vorhandenen Dampfsperre sichergestellt.
[0044] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Dachfensteranordnung, mit einem Dachflächenfenster
sowie einem Einbaurahmen zur Montage des Dachflächenfensters in einer Dachöffnung
eines mehrere Dachsparren aufweisenden Dachs, insbesondere mit einem Einbaurahmen
gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung. Dabei ist vorgesehen, dass der
Einbaurahmen über mehrere längenverstellbare Querwechsel und mehrere an den Querwechseln
werkzeuglos befestigbare Längswechsel verfügt, die dazu vorgesehen und ausgebildet
sind, in einer Montagestellung gemeinsam eine Einbauöffnung für das Dachflächenfenster
zu umgreifen, wobei die Querwechsel jeweils ein zwischen den Dachsparren anordenbares
Anschlusselement zur Befestigung der Längswechsel und ein bezüglich des Anschlusselements
verstellbares und über das Anschlusselement überstehendes Tragelement zur Abstützung
des Anschlusselements an den Dachsparren aufweisen.
[0045] Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung der Dachfensteranordnung sowie des
Einbaurahmens wurde bereits hingewiesen. Sowohl die Dachfensteranordnung als auch
der Einbaurahmen können gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung weitergebildet
sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.
[0046] Die Erfindung betrifft zudem eine Dachanordnung, mit einem Dach und einer Dachfensteranordnung,
die über ein Dachflächenfenster und einen Einbaurahmen zur Montage des Dachflächenfensters
in einer Dachöffnung des mehrere Dachsparren aufweisenden Dachs verfügt, insbesondere
mit einer Dachfensteranordnung gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung.
Dabei ist vorgesehen, dass der Einbaurahmen über mehrere längenverstellbare Querwechsel
und mehrere an den Querwechseln werkzeuglos befestigbare Längswechsel verfügt, die
dazu vorgesehen und ausgebildet sind, in einer Montagestellung gemeinsam eine Einbauöffnung
für das Dachflächenfenster zu umgreifen, wobei die Querwechsel jeweils ein zwischen
den Dachsparren anordenbares Anschlusselement zur Befestigung der Längswechsel und
ein bezüglich des Anschlusselements verstellbares und über das Anschlusselement überstehendes
Tragelement zur Abstützung des Anschlusselements an dem Dachsparren aufweisen.
[0047] Erneut wird hinsichtlich der Vorteile und möglicher vorteilhafter Ausgestaltungen
der Dachanordnung, der Dachfensteranordnung und des Einbaurahmens auf die weiteren
Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung verwiesen.
[0048] Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren eines Dachflächenfensters
an einem Dach mittels eines Einbaurahmens zur Montage des Dachflächenfensters in einer
Dachöffnung des mehrere Dachsparren aufweisenden Dachs, insbesondere mittels eines
Einbaurahmens gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung. Dabei ist vorgesehen,
dass der Einbaurahmen über mehrere längenverstellbare Querwechsel und mehrere an den
Querwechseln werkzeuglos befestigbare Längswechsel verfügt, die derart angeordnet
werden, dass sie in einer Montagestellung gemeinsam eine Einbauöffnung für das Dachflächenfenster
umgreifen, wobei die Querwechsel jeweils ein zwischen den Dachsparren angeordnetes
Anschlusselement zur Befestigung der Längswechsel und ein bezüglich des Anschlusselements
verstellbares und über das Anschlusselement überstehendes Tragelement zur Abstützung
des Anschlusselements an dem Dachsparren aufweisen.
[0049] Wiederum wird hinsichtlich der Vorteile und möglicher Weiterbildungen auf die weiteren
Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung hingewiesen.
[0050] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Teils einer Dachanordnung, die ein Dach eines
Gebäudes und eine Dachfensteranordnung aufweist, sowie
- Figur 2
- eine weitere Darstellung der Dachanordnung, wobei in einem Einbaurahmen der Dachfensteranordnung
ein Dachflächenfenster vorliegt.
[0051] Die Figur 1 zeigt eine äußerst schematische Darstellung einer Dachanordnung 1, welche
sowohl ein Dach 2 als auch eine Dachfensteranordnung 3 aufweist. Von dem Dach 2 sind
hier lediglich zwei Dachsparren 4 und 5 gezeigt, welche parallel zueinander verlaufen.
Die Dachsparren 4 und 5 sind unmittelbar benachbarte Dachsparren. Zwischen ihnen liegt
also kein weiterer Dachsparren vor. Die Dachfensteranordnung 3 verfügt wiederum über
ein hier nicht dargestelltes Dachflächenfenster 6 sowie über einen Einbaurahmen 7.
Der Einbaurahmen 7 dient einer Montage des Dachflächenfensters 6 in einer Dachöffnung
8 des Dachs 2. Die Dachöffnung 8 ist auf gegenüberliegenden Seiten von den Dachsparren
4 und 5 begrenzt, liegt also zwischen ihnen vor. Bei einer Montage des Dachflächenfensters
6 wird zunächst der Einbaurahmen 7 in die Dachöffnung 8 eingesetzt. Hierbei erfolgt
zunächst eine Montage mehrerer Querwechsel 9 und 10, wobei in dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel der Querwechsel 9 als oberer Querwechsel und der Querwechsel 10
als unterer Querwechsel vorliegt. Über die Querwechsel 9 und 10 sind die Dachsparren
4 und 5 jeweils miteinander verbunden.
[0052] Die Querwechsel 9 und 10 weisen jeweils ein Anschlusselement 11 beziehungsweise 12
sowie Tragelemente 13 und 14 beziehungsweise 15 und 16 auf. Die Anschlusselemente
11 und 12 dienen einer Anbindung des Dachflächenfensters 6 an das Dach 2. Sie sind
jeweils zwischen den Dachsparren 4 und 5 angeordnet, bevorzugt jedoch von ihnen beabstandet.
Insbesondere sind die Anschlusselemente 11 und 12 ausschließlich über die jeweiligen
Tragelemente 13 und 14 beziehungsweise 15 und 16 mit den Dachsparren 4 und 5 verbunden.
[0053] Die Tragelemente 13, 14 sowie 15 und 16 sind verstellbar an den Anschlusselementen
11 und 12 angeordnet. Hierbei kann sowohl eine Verstellung in einer Längsrichtung
der Tragelemente 13, 14, 15 und 16 als auch eine Verstellung in Querrichtung erfolgen.
Über die Verstellung in Längsrichtung kann ein Abstand der Anschlusselemente 11 und
12 zu den Dachsparren 4 und 5 angepasst werden. Über die Verstellung in Querrichtung
kann eine Höhe der Anschlusselemente 11 und 12 eingestellt werden. Beispielsweise
wird die Höhe der Anschlusselemente 11 und 12 derart angepasst, dass eine Stützfläche
17, welche in den Anschlusselementen 11 und 12 ausgebildet ist, bündig mit hier nicht
dargestellten Latten des Dachs 2 abschließt.
[0054] Zusätzlich zu den Querwechseln 9 und 10 weist der Einbaurahmen 7 Längswechsel 18
und 19 auf, über welche die Querwechsel 9 und 10 jeweils miteinander verbunden sind.
Nach einer Montage des Einbaurahmens 7 an dem Dach 2 beziehungsweise in der Dachöffnung
8 begrenzen die Querwechsel 9 und 10 sowie die Längswechsel 18 und 19 gemeinsam eine
Einbauöffnung 20, in welcher nachfolgend das Dachflächenfenster 6 angeordnet wird.
Die Längswechsel 18 und 19 sind werkzeuglos an den Querwechseln 9 und 10 befestigbar.
Hierzu weisen die Längswechsel 18 und 19 Formschlusseinrichtungen 21 auf, welche zur
Befestigung der Längswechsel 18 und 19 an den Querwechseln 9 und 10 mit Formschlussgegeneinrichtungen
22 der Querwechsel 9 und 10 formschlüssig zusammenwirken.
[0055] Die Figur 2 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Dachanordnung 1, wobei
nunmehr das Dachflächenfenster 6 in der Einbauöffnung 20 angeordnet ist. Es ist erkennbar,
dass das Dachflächenfenster 6 zumindest bereichsweise auf der Stützfläche 17 vorliegt,
welche von Oberflächen der Querwechsel 9 und 10 sowie der Längswechsel 18 und 19 gebildet
ist. Das Dachflächenfenster 6 ist bevorzugt werkzeuglos montierbar, insbesondere werkzeuglos
an dem Einbaurahmen 7 befestigbar. Die Dachfensteranordnung 3 ist weiter bevorzugt
derart ausgestaltet, dass das Dachflächenfenster 6 lediglich über den Einbaurahmen
7 an dem Dach 2 befestigt ist beziehungsweise lediglich über den Einbaurahmen 7 mit
dem Dach 2 verbunden ist. Dies gilt insbesondere auch für eine Dampfsperre des Dachs
2, welche ausschließlich an dem Einbaurahmen 7, nicht jedoch an dem Dachflächenfenster
6 angreift.
[0056] Um dennoch eine wetterfeste Ausgestaltung der Dachanordnung 1 beziehungsweise der
Dachfensteranordnung 3 zu realisieren, sind der Einbaurahmen 7 und das Dachflächenfenster
6 gegeneinander abgedichtet, sodass eine hinreichende Wetterfestigkeit der Dachfensteranordnung
3 realisiert ist. Die dichte Verbindung zwischen dem Einbaurahmen 7 und dem Dachflächenfenster
6 wird bevorzugt allein durch das Einsetzen des Dachflächenfensters 6 in den Einbaurahmen
7 hergestellt. Weiter bevorzugt wird das Dachflächenfenster 6 werkzeuglos an dem Einbaurahmen
7 befestigt, beispielsweise mittels einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere
einer Rast- beziehungsweise Klipsverbindung.
[0057] Die beschriebene Dachanordnung 1 und insbesondere die beschriebene Ausgestaltung
des Einbaurahmens 7 ermöglicht eine besonders rasche und einfache Montage des Dachflächenfensters
6 in der Dachöffnung 8. Hierbei werden typische Montagefehler bei der Montage vermieden
und es wird reproduzierbar eine zuverlässige Abdichtung beziehungsweise eine hohe
Wetterfestigkeit der Dachfensteranordnung 3 realisiert.
1. Einbaurahmen (7) zur Montage eines Dachflächenfensters (6) in einer Dachöffnung (8)
eines mehrere Dachsparren (4,5) aufweisenden Dachs (2), gekennzeichnet durch mehrere längenverstellbare Querwechsel (9,10) und mehrere an den Querwechseln (9,10)
werkzeuglos befestigbare Längswechsel (18, 19), die dazu vorgesehen und ausgebildet
sind, in einer Montagestellung gemeinsam eine Einbauöffnung (20) für das Dachflächenfenster
(6) zu umgreifen, wobei die Querwechsel (9,10) jeweils ein zwischen den Dachsparren
(4,5) anordenbares Anschlusselement (11, 12) zur Befestigung der Längswechsel (18,19)
und ein bezüglich des Anschlusselements (11, 12) verstellbares und über das Anschlusselement
(11,12) überstehendes Tragelement (13,14,15,16) zur Abstützung des Anschlusselements
(11,12) an dem Dachsparren (4,5) aufweisen.
2. Einbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (13,14,15,16) als erstes Tragelement (13,15) vorliegt und die Querwechsel
(9,10) jeweils zusätzlich zu dem ersten Tragelement (13,15) ein zweites Tragelement
(14,16) aufweisen, wobei das erste Tragelement (13,15) und das zweite Tragelement
(14,16) auf gegenüberliegenden Seiten zur Abstützung an den Dachsparren (4,5) über
das Anschlusselement (11,12) überstehen.
3. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tragelement (13,15) und das zweite Tragelement (14,16) in Längsrichtung
und/oder in Querrichtung bezogen auf eine Längserstreckung der Tragelemente (13,14,15,16)
relativ zu dem Anschlusselement (11,12) verstellbar sind.
4. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tragelement (13,15) und das zweite Tragelement (14,16) rastend mit dem
Anschlusselement (11,12) verbunden sind.
5. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tragelement (13,15) und das zweite Tragelement (14,16) jeweils zumindest
eine Rasteinrichtung aufweisen und das Anschlusselement (11,12) mehrere parallele
Einschubfächer zur Aufnahme des ersten Tragelements (13,15) und des zweiten Tragelements
(14,16) aufweist, wobei in jedem der Einschubfächer wenigstens eine Rastgegeneinrichtung
zum rastenden Zusammenwirken mit der Rasteinrichtung vorliegt.
6. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Tragelement (13,15) und dem zweiten Tragelement (14,16) jeweils eine
Befestigungsausnehmung zur Aufnahme eines eine Befestigung an dem Dachsparren (4,5)
dienenden Befestigungselements oder eine Spannvorrichtung zur Befestigung an den Dachsparren
(4,5) vorliegt.
7. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Längswechsel (18,19) mehrere Formschlusseinrichtungen (21) aufweist, die
in der Montagestellung mit Formschlussgegeneinrichtungen (22) der Querwechsel (9,10)
formschlüssig zur Befestigung der Längswechsel (18,19) an den Querwechseln (9,10)
zusammenwirken.
8. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längswechseln (18,19) und/oder den Querwechseln (9,10) Befestigungseinrichtungen
vorliegen, die zur Befestigung des Dachflächenfensters (6) an dem Einbaurahmen (7)
vorgesehen und ausgebildet sind.
9. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längswechseln (18,19) und den Querwechseln (9,10) wenigstens eine Dichtung
angeordnet ist, die nach der Anordnung des Dachflächenfensters (6) in der Einbauöffnung
(20) dichtend an dem Einbaurahmen (7) und an dem Dachflächenfenster (6) anliegt.
10. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längswechseln (18,19) und den Querwechseln (9,10) eine Dämmung angeordnet
ist.
11. Einbaurahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längswechseln (18,19) und den Querwechseln (9,10) ein Anschlussbereich für
eine Dampfsperre ausgebildet ist, oder dass an den Längswechseln (18,19) und den Querwechseln
(9,10) eine Dampfsperre befestigt ist.
12. Dachfensteranordnung (3), mit einem Dachflächenfenster (6) sowie einem Einbaurahmen
(7) zur Montage des Dachflächenfensters (6) in einer Dachöffnung (8) eines mehrere
Dachsparren (4,5) aufweisenden Dachs (2), insbesondere mit einem Einbaurahmen (7)
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (7) über mehrere längenverstellbare Querwechsel (9,10) und mehrere
an den Querwechseln (9,10) werkzeuglos befestigbare Längswechsel (18,19) verfügt,
die dazu vorgesehen und ausgebildet sind, in einer Montagestellung gemeinsam eine
Einbauöffnung (20) für das Dachflächenfenster (7) zu umgreifen, wobei die Querwechsel
(9,10) jeweils ein zwischen den Dachsparren (4,5) anordenbares Anschlusselement (11,12)
zur Befestigung der Längswechsel (18,19) und ein bezüglich des Anschlusselements (11,12)
verstellbares und über das Anschlusselement (11,12) überstehendes Tragelement (13,15)
zur Abstützung des Anschlusselements (11,12) an den Dachsparren (4,5) aufweisen.
13. Dachanordnung (1), mit einem Dach (2) und einer Dachfensteranordnung (3), die über
ein Dachflächenfenster (6) und einen Einbaurahmen (7) zur Montage des Dachflächenfensters
(6) in einer Dachöffnung (8) des mehrere Dachsparren (4,5) aufweisenden Dachs (2)
verfügt, insbesondere mit einer Dachfensteranordnung (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (7) über mehrere längenverstellbare Querwechsel (9,10) und mehrere
an den Querwechseln (9,10) werkzeuglos befestigbare Längswechsel (18,19) verfügt,
die dazu vorgesehen und ausgebildet sind, in einer Montagestellung gemeinsam eine
Einbauöffnung (20) für das Dachflächenfenster (6) zu umgreifen, wobei die Querwechsel
(9,10) jeweils ein zwischen den Dachsparren (4,5) anordenbares Anschlusselement (11,12)
zur Befestigung der Längswechsel (18,19) und ein bezüglich des Anschlusselements (11,12)
verstellbares und über das Anschlusselement (11,12) überstehendes Tragelement (13,15)
zur Abstützung des Anschlusselements (11,12) an dem Dachsparren (4,5) aufweisen.
14. Verfahren zum Montieren eines Dachflächenfensters (6) an einem Dach (2) mittels eines
Einbaurahmens (7) zur Montage des Dachflächenfensters (6) in einer Dachöffnung (8)
des mehrere Dachsparren (4,5) aufweisenden Dachs (2), insbesondere mittels eines Einbaurahmens
(7) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (7) über mehrere längenverstellbare Querwechsel (9,10) und mehrere
an den Querwechseln (9,10) werkzeuglos befestigbare Längswechsel (18,19) verfügt,
die derart angeordnet werden, dass sie in einer Montagestellung gemeinsam eine Einbauöffnung
(20) für das Dachflächenfenster (6) umgreifen, wobei die Querwechsel (9,10) jeweils
ein zwischen den Dachsparren (4,5) angeordnetes Anschlusselement (11,12) zur Befestigung
der Längswechsel (18,19) und ein bezüglich des Anschlusselements (11,12) verstellbares
und über das Anschlusselement (11,12) überstehendes Tragelement (13,15) zur Abstützung
des Anschlusselements (11,12) an den Dachsparren (4,5) aufweisen.