[0001] Die Erfindung betrifft eine Brandschutzbefestigungseinrichtung zur Befestigung eines
Türbetätigers. Des Weiteren zeigt die Erfindung Anordnungen umfassend einen Türbetätiger
samt Brandschutzbefestigungseinrichtung.
[0002] Türbetätiger werden dazu verwendet, Türen zu schließen und/oder zu öffnen. Als Türbetätiger
werden insbesondere Türschließer und Türantriebe bezeichnet. Beim Türschließer wird
im Regelfall durch die manuelle Öffnungsbewegung ein Federspeicher geladen. Die dabei
gespeicherte Energie wird zum Schließen der Tür genutzt. Beim Türantrieb kann beispielsweise
mittels Elektromechanik oder Hydraulik die Tür selbständig geöffnet und/oder geschlossen
werden.
[0003] Türbetätiger werden üblicherweise an einer Montagefläche, also auf dem Türblatt oder
der Zarge bzw. der Wand befestigt. Insbesondere bei Brandschutztüren ist zu beachten,
dass in den Türbetätigern oftmals brennbare Fluide, beispielsweise Hydrauliköle, zur
Anwendung kommen. Durch geeignete Maßnahmen ist möglichst zu vermeiden, dass sich
das Fluid im Türbetätiger im Brandfall zu stark erhitzt und gegebenenfalls entzündet.
[0004] Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Brandschutzbefestigungseinrichtung für
einen Türbetätiger anzugeben, die eine betriebssichere Befestigung des Türbetätigers
ermöglicht und gleichzeitig sicherheitsrelevante Anforderungen, insbesondere für den
Brandfall, erfüllt.
[0005] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Die
abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zum Gegenstand.
[0006] Die Erfindung beschreibt eine Brandschutzbefestigungseinrichtung zur Befestigung
eines Türbetätigers. Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei dem Türbetätiger um
einen Türschließer oder einen Türantrieb. Der Türbetätiger ist an einer Montagefläche
zu befestigen. Diese Montagefläche ist insbesondere durch eine Tür, Zarge oder Wand
gebildet.
[0007] Die Brandschutzbefestigungseinrichtung umfasst einen Rahmen. Gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung ist der Rahmen zur Anordnung zwischen dem Türbetätiger und der Montagefläche
ausgebildet. Wenn auf eine separate Montageplatte verzichtet wird, liegt dabei der
Türbetätiger unmittelbar an der Vorderseite des Rahmens an. Die Rückseite des Rahmens
ist der Montagefläche zugewandt; liegt insbesondere direkt an der Montagefläche an.
Wie noch im Detail beschrieben wird, kann zwischen dem Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung
und dem Türbetätiger eine Montageplatte verwendet werden. Insbesondere wird dabei
die Montageplatte mit dem Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung verschraubt
und der Türbetätiger an der Montageplatte befestigt.
[0008] In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung
integraler Bestandteil des Türbetätigers ist. Auch diese Ausgestaltung wird noch im
Detail erläutert.
[0009] Zur Beschreibung der Erfindung ist eine Montageachse definiert. Die Montageachse
steht senkrecht zum Rahmen, insbesondere senkrecht zur Rückseite des Rahmens. Ferner
steht die Montageachse senkrecht zur Montagefläche. Die Montageachse steht beispielsweise
parallel zu den Schrauben, die zum Anschrauben des Rahmens an der Montagefläche verwendet
werden. Gemäß einer alternativen Definition steht die Montageachse senkrecht zur Abtriebsachse
des Türbetätigers. Über diese Abtriebsachse ist der Türbetätiger, beispielsweise über
ein Gestänge, mit der Tür bzw. Wand zu verbinden.
[0010] In dem Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung ist zumindest eine Reaktionskammer
ausgebildet. In bevorzugter Ausgestaltung weist der Rahmen mehrere Reaktionskammern
auf. Insbesondere sind in dem Rahmen zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben oder acht
Reaktionskammern vorgesehen. Der Einfachheit halber wird die Erfindung meist anhand
einer Reaktionskammer beschrieben, wobei stets vorgesehen ist, dass die mehreren Reaktionskammern
gleich ausgebildet sind. Allerdings können sich die Reaktionskammern in ihrer Größe
unterscheiden, so dass, je nach geometrischer Ausgestaltung der Brandschutzbefestigungseinrichtung,
möglichst viele Reaktionskammern mit möglichst großer Fläche verwendet werden können.
[0011] Die jeweilige Reaktionskammer ist voll umfänglich durch den Rahmen begrenzt. Die
Reaktionskammer erstreckt sich mit ihrer Tiefe parallel zur Montageachse. Dementsprechend
ist auch der Umfang der Reaktionskammer bezüglich einer zur Montageachse parallelen
Achse definiert. Die Reaktionskammer ist an der Rückseite und/oder der Vorderseite
des Rahmens offen. Wenn die Reaktionskammer auf beiden Seiten, d. h. auf der Vorderseite
und auf der Rückseite, offen ist, handelt es sich um eine Durchgangsaussparung in
dem Rahmen. Wenn die Reaktionskammer nur auf einer der beiden Seiten offen ist, handelt
es sich insbesondere um eine im Rahmen ausgebildete Tasche.
[0012] In jeder Reaktionskammer ist ein Antriebselement angeordnet. Das Antriebselement
ist aus thermisch intumeszierendem Material gefertigt. Das Antriebselement ist dazu
ausgebildet, bei thermischer Aktivierung, also bei entsprechender Erwärmung, den Türbetätiger
von der Montagefläche wegzudrücken. Insbesondere ist vorgesehen, dass das thermisch
aktivierbare Material des Antriebselementes in einem Temperaturbereich von 90°C bis
200°C aktivierbar ist.
[0013] Bei dem Antriebselement handelt es sich insbesondere um ein flächiges plattenförmiges
Material, das beliebig zuschneidbar ist. Da dieses Material in bestimmten Dicken verfügbar
ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass zur Bildung des Antriebselementes mehrere Schichten
übereinandergelegt werden. Die mehreren Schichten bilden dann zusammen ein Antriebselement.
[0014] Durch Aktivierung des thermisch intumeszierenden Materials erhöht sich das Volumen
dieses Materials, beispielsweise durch Aufschäumen. Dadurch, dass das Antriebselement
in der Reaktionskammer angeordnet ist und dadurch, dass die Reaktionskammer voll umfänglich
durch den Rahmen begrenzt ist, dehnt sich das Antriebselement lediglich in einer zur
Montageachse parallelen Richtung aus. Die Ausdehnung des Antriebselementes in einer
dazu senkrechten Richtung ist durch die vollumfängliche Begrenzung durch den Rahmen
blockiert.
[0015] Wie bereits beschrieben, kann der Rahmen als eigenständiges Bauteil zwischen Türbetätiger
und Montagefläche angeordnet werden. Zwischen Rahmen und Türbetätiger kann sich dabei
gegebenenfalls eine Montageplatte befinden. In dieser Anordnung des Rahmens kann die
Reaktionskammer sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite offen sein. Entscheidend
ist, dass sich bei thermischer Aktivierung das Antriebselement in der zur Montageachse
parallelen Richtung ausdehnt, wodurch ein Wegdrücken des Türbetätigers von der Montagefläche
erfolgt. Ob dabei der Rahmen mit weggedrückt wird oder montageflächenseitig verbleibt
ist für die grundsätzliche Funktion der Erfindung nicht relevant.
[0016] Bei der Ausgestaltung wonach der Rahmen integraler Bestandteil des Türbetätigers
ist, ist insbesondere vorgesehen, dass die Reaktionskammer an der Rückseite offen
ist, um so den Türbetätiger samt integralem Rahmen von der Montagefläche wegzudrücken.
[0017] Bei der thermischen Aktivierung des Antriebselements bzw. der mehreren Antriebselemente
in den einzelnen Reaktionskammern kommt es zum Wegdrücken des Türbetätigers von der
Montagefläche, wobei beispielsweise die Außengewinde auf den Schrauben oder die zugehörigen
Innengewinde brechen. Dadurch löst sich der Türbetätiger von der Montagefläche, also
von der Türe, Zarge oder Wand. Dabei wird insbesondere davon ausgegangen, dass sich
der Türbetätiger an der brandabgewandten Seite der Tür befindet. Durch das Ablösen
des Türbetätigers von seiner Montagefläche wird vermieden, dass sich der Türbetätiger
zu stark erhitzt, wodurch eine Entzündung des Fluids im Türbetätiger vermieden wird.
[0018] In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Brandschutzbefestigungseinrichtung
eine in der Reaktionskammer angeordnete Kolbenplatte aufweist. Insbesondere ist die
Kolbenplatte derart in der Reaktionskammer angeordnet, dass die Montageachse orthogonal
zur Kolbenplatte steht. Bei Verwendung mehrerer Reaktionskammern befindet sich in
jeder Reaktionskammer ein Antriebselement und jeweils eine bevorzugt zu verwendende
Kolbenplatte.
[0019] Die Kolbenplatte ist insbesondere aus einem steifen Material gebildet und dient dazu,
bei thermischer Aktivierung des Antriebselements durch das Antriebselement verschoben
zu werden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Kolbenplatte in der Reaktionskammer
geführt ist. Die Verschiebungsrichtung ist insbesondere parallel zur Montageachse.
Der Spalt zwischen Kolbenplatte und Reaktionskammer ist vorzugsweise möglichst klein
zu halten, so dass das intumeszierende Material des Antriebselementes nicht durch
den Spalt an der Kolbenplatte vorbeiquillt. Während der Aktivierung, also bei der
Ausdehnung des Antriebselementes, können sowohl das Antriebselement als auch die Kolbenplatte
aus der Reaktionskammer austreten.
[0020] Die Kolbenplatte kann grundsätzlich auf der Vorderseite oder der Rückseite des Antriebselementes
angeordnet werden. Ferner ist es auch möglich, auf beiden Seiten des Antriebselementes
jeweils eine Kolbenplatte anzuordnen. Dementsprechend sind dann pro Reaktionskammer
zwei Kolbenplatten vorgesehen.
[0021] Die Kolbenplatten können auch als Druckverteilplatten oder Druckmodulatorplatten
bezeichnet werden, da sie dafür sorgen, dass der vom Antriebselement aufgebrachte
Druck möglichst über eine große Fläche übertragen wird. Ferner sorgen sie dafür, dass
das Antriebselement bei einer thermischen Aktivierung nicht in Hohlräumen, beispielsweise
der zerklüfteten Rückseite eines Türbetätigers, nutzlos verteilt wird.
[0022] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kolbenplatte aus Metall, beispielsweise aus
Aluminium, gefertigt ist. Dadurch ist eine steife, leichtbauende und einfach zu fertigende
Kolbenplatte gegeben.
[0023] Allerdings ist auch zu berücksichtigen, dass in den meisten Anwendungsfällen eine
thermisch isolierende Ausgestaltung der Brandschutzbefestigungseinrichtung von Vorteil
ist. Grundsätzlich soll der Wärmeeintrag von der Montagefläche in das Antriebselement
möglichst widerstandsfrei erfolgen. Jegliche weitere Wärmeleitung, insbesondere in
Richtung des Türbetätigers sollte jedoch nach Möglichkeit unterbunden werden. Deshalb
ist bevorzugt vorgesehen, dass eine Kolbenplatte, die zwischen dem Antriebselement
und dem Türbetätiger angeordnet ist, aus nicht-metallischem, thermisch isolierendem
Material gefertigt ist. Alternativ hierzu kann die Kolbenplatte auch mehrschichtig
sein, wobei zumindest eine Schicht aus nicht-metallischem, thermisch isolierendem
Material gefertigt ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Kolbenplatte, die zwischen
dem Antriebselement und der Montagefläche angeordnet ist, aus metallischem, thermisch
leitendem Material gefertigt ist. Hierdurch wird erreicht, dass ein Wärmeübertrag
von der Montagefläche in das Antriebselement zügig erfolgt, um eine frühzeitige Volumenvergrößerung
des intumeszierenden Materials sicherzustellen. Somit kann vorgesehen sein, dass das
Antriebselement von zwei verschiedenen Kolbenplatten, insbesondere von zwei Kolbenplatten
mit unterschiedlicher thermischer Leitfähigkeit, eingefasst ist.
[0024] Insbesondere bei der ausschließlichen Fertigung der Kolbenplatte aus dem thermisch
isolierenden Material ist darauf zu achten, dass ein entsprechend stabiles Material
zur Gestaltung einer steifen Kolbenplatte verwendet wird. Hierzu eignen sich entsprechende
Kunststoffe.
[0025] Zusätzlich oder alternativ zur Verwendung des thermisch isolierenden Materials in
der Kolbenplatte ist bevorzugt vorgesehen, dass auf zumindest einer Seite der Kolbenplatte
zumindest eine Isolationsplatte aufgelegt ist, die aus nicht-metallischem, thermisch
isolierendem Material gefertigt ist. Vorzugsweise ist die Isolationsplatte aus einem
Faserverbundwerkstoff gefertigt.
[0026] Wenn die Isolationsplatte zwischen Kolbenplatte und Antriebselement eingelegt wird,
befindet sie sich insbesondere in der Reaktionskammer. Wenn die Isolationsplatte auf
der dem Antriebselement abgewandten Seite der Kolbenplatte aufgelegt wird, kann sie
sich auch außerhalb der Reaktionskammer befinden.
[0027] Die einzelne Reaktionskammer weist senkrecht zur Montageachse eine Querschnittsfläche
auf. Diese Querschnittfläche der Reaktionskammer ist insbesondere rechteckig, da sich
bei dieser geometrischen Ausgestaltung möglichst viele Reaktionskammern bzw. Reaktionskammern
mit großer Fläche über den Rahmen verteilen lassen. Allerdings sind auch andere Querschnittsflächen
möglich. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass das Antriebselement und/oder die Kolbenplatte
und/oder die Isolationsplatte sich über die gesamte Querschnittsfläche erstreckt /
erstrecken.
[0028] Die Reaktionskammer ist vorzugsweise auf beiden Seiten, d. h. auf der Vorderseite
und auf der Rückseite, offen. Insbesondere ist die Reaktionskammer auf beiden Seiten
jeweils über den gesamten Querschnitt offen. Die offene Rückseite der Reaktionskammer
hat zum Vorteil, dass hier das Antriebselement unmittelbar in direkter Berührung mit
der Montagefläche stehen kann. Dadurch erfolgt eine möglichst schnelle und ausreichende
Erwärmung des Antriebselements im Brandfall. Über die offene Vorderseite kann sich
das Antriebselement in Richtung des Türbetätigers ausbreiten bzw. die Kolbenplatte
in Richtung des Türbetätigers schieben.
[0029] Die Brandschutzbefestigungseinrichtung ist möglichst flach ausgebildet und ist möglichst
so gestaltet, dass sie unauffällig zwischen Türbetätiger und Montagefläche angeordnet
werden kann. Eine Tiefe der einzelnen Reaktionskammern ist senkrecht zur Montageachse
definiert. Diese Tiefe der Reaktionskammer liegt vorzugsweise zwischen 1 mm und 30
mm, insbesondere zwischen 5 mm und 20 mm. Dadurch ist ausreichend Bauraum gegeben,
um das Antriebselement, gegebenenfalls auch die Kolbenplatte, in der Reaktionskammer
anzuordnen.
[0030] Senkrecht zur Montageachse ist die Querschnittsfläche der einzelnen Reaktionskammern
definiert. Diese liegt vorzugsweise zwischen 400 mm
2 und 50.000 mm
2; vorzugsweise zwischen 900 mm
2 und 10.000 mm
2.
[0031] Bei Verwendung mehrerer Reaktionskammern ist auch die Summe aller Querschnittsflächen
von Interesse, da durch eine möglichst große gesamte Querschnittfläche entsprechend
viel Kraft zum Wegdrücken des Türbetätigers aufgebracht werden kann. So beträgt die
Summe aller Querschnittflächen aller Reaktionskammern vorzugsweise zumindest 2.500
mm
2, insbesondere zumindest 5.000 mm
2.
[0032] Gemäß einer bereits beschriebenen Ausgestaltung ist der Rahmen nicht integraler Bestandteil
des Türbetätigers, sondern wird zwischen Montagefläche und Türbetätiger bzw. Montageplatte
angeordnet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Rahmen zum Anschrauben an
der Montagefläche erste Befestigungspunkte aufweist. Ferner sind in dem Rahmen zweite
Befestigungspunkte ausgebildet, an denen der Türbetätiger oder eine etwaige Montageplatte
am Rahmen befestigt werden können. Bei den Befestigungspunkten handelt es sich insbesondere
um Durchgangslöcher. Insbesondere bei den zweiten Befestigungspunkten weisen die Durchgangslöcher
vorzugsweise ein Innengewinde auf. Alternativ zu der Ausgestaltung als Löcher können
die Befestigungspunkte beispielsweise auch durch Gewindestangen gebildet sein.
[0033] Für die hier beschriebene Bemaßung der Befestigungspunkte sind jeweils deren Mitten,
also beispielsweise die Lochmitten relevant.
[0034] Jeweils zwei zueinander nächstliegende erste und zweite Befestigungspunkte bilden
vorzugsweise ein Paar. Beispielsweise sind auf der rechten Seite des Rahmens zwei
erste und zwei zweite Befestigungspunkte vorgesehen. Entsprechend sind beispielsweise
auf der linken Seite des Rahmens zwei erste und zwei zweite Befestigungspunkte vorgesehen.
Dadurch gibt es auf beiden Seiten des Rahmens jeweils zwei Paare.
[0035] Um eine möglichst direkte Krafteinleitung beim Wegdrücken des Türbetätigers auf die
Befestigungspunkte zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Abstand der
Befestigungspunkte eines Paares möglichst klein ist. Insbesondere ist der Abstand
zwischen erstem Befestigungspunkt und zweitem Befestigungspunkt des jeweiligen Paares
höchstens das 5-fache, vorzugsweise höchstens das 4-fache, der Dicke des Rahmens.
Die Dicke des Rahmens ist dabei parallel zur Montageachse definiert. Vorzugsweise
ist dabei der Rahmen an seinem dicksten Punkt ausschlaggebend. Alternativ ist jeweils
die gemittelte Dicke des Rahmens im Bereich zwischen den Befestigungspunkten eines
Paares ausschlaggebend. Ist der Abstand der Befestigungspunkte eines Paares zu groß
kann es dazu kommen, dass sich lediglich der Rahmen verformt, ohne dass der Türbetätiger
sich von dem Rahmen löst.
[0036] Die Erfindung umfasst ferner eine erste Anordnung mit einem Türbetätiger und der
vorab beschriebenen Brandschutzbefestigungseinrichtung, wobei der Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung
als integraler Bestandteil des Türbetätigers ausgebildet ist. Insbesondere weist der
Türbetätiger ein Gehäuse auf; beispielsweise aus Druckguss. In dem Gehäuse befindet
sich insbesondere zumindest eine Hydraulikkammer, in der sich das brennbare Fluid
befindet. An der Rückseite des Türbetätigers, insbesondere des Gehäuses, ist vorzugsweise
der Rahmen ausgebildet. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass in dem Rahmen lediglich
eine Reaktionskammer mit entsprechend einem Antriebselement vorgesehen ist. Die Kolbenplatte
kann sich dabei an der Rückseite des Rahmens befinden.
[0037] Ferner umfasst die Erfindung eine zweite Anordnung mit einem Türbetätiger und der
beschriebenen Brandschutzbefestigungseinrichtung, wobei der Türbetätiger direkt am
Rahmen befestigbar, insbesondere anschraubbar ist. Der Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung
wiederum ist vorzugsweise direkt an der Montagefläche befestigbar, insbesondere anschraubbar.
[0038] Ferner umfasst die Erfindung eine dritte Anordnung mit Türbetätiger und beschriebener
Brandschutzbefestigungseinrichtung sowie einer zusätzlichen Montageplatte. Die Montageplatte
ist dabei zwischen Brandschutzbefestigungseinrichtung und Türbetätiger anzuordnen.
Die Montageplatte wird an dem Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung befestigt,
insbesondere angeschraubt. Der Rahmen der Brandschutzbefestigungseinrichtung ist wiederum
an der Montagefläche anzuschrauben. Der Türbetätiger kann dabei auf übliche Weise
mit der Vorderseite der Montageplatte verbunden, insbesondere verschraubt werden.
Bei der thermischen Aktivierung wird die Montageplatte von der Montagefläche weggedrückt.
Zusammen mit der Montageplatte löst sich dabei der Türbetätiger.
[0039] Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Brandschutzbefestigungseinrichtung
beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen und Unteransprüche finden entsprechend
vorteilhafte Anwendung für die drei Anordnungen.
[0040] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei
zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Anordnung mit erfindungsgemäßer Brandschutzbefestigungseinrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung zu Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Rahmen der erfindungsgemäßen Brandschutzbefestigungseinrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 4
- den in den Figuren 1 und 3 gekennzeichneten Schnitt A-A,
- Fig. 5
- eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit erfindungsgemäßer
Brandschutzbefestigungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 6
- eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit erfindungsgemäßer
Brandschutzbefestigungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, und
- Fig. 7
- ein Detail zu Fig. 6.
[0041] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Gleiche bzw. funktional
gleiche Bauteile sind dabei in allen Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszeichen
versehen.
[0042] Alle Ausführungsbeispiele zeigen eine Anordnung 100 mit einem Türbetätiger 102. Der
Türbetätiger 102 ist in den Ausführungsbeispielen als hydraulischer Türschließer ausgebildet.
Der Türbetätiger 102 weist eine Abtriebsachse 103 auf. Über diese Abtriebsachse 103
kann der Türbetätiger mittels eines Gestänges beispielsweise mit einer Tür oder Zarge
verbunden werden.
[0043] Der Türbetätiger 102 wird an einer Montagefläche 101 befestigt. Die Montagefläche
101 ist insbesondere durch eine Tür, Zarge oder Wand gebildet. Senkrecht auf der Montagefläche
101 steht eine Montageachse 2.
[0044] Zur Befestigung des Türbetätigers 102 an der Montagefläche 101 wird eine Brandschutzbefestigungseinrichtung
1 verwendet. Die Brandschutzbefestigungseinrichtung 1 umfasst einen Rahmen 3. In den
ersten beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 5 ist dieser Rahmen 3
ein separates Bauteil. Im dritten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 ist
der Rahmen 3 integraler Bestandteil des Türbetätigers 102.
[0045] Der Rahmen 3 weist zumindest eine Reaktionskammer 4 auf. Die Reaktionskammer 4 nimmt
ein Antriebselement 7 und eine Kolbenplatte 8 auf. Des Weiteren werden teilweise Isolationsplatten
9 verwendet.
[0046] Die der Montagefläche 101 zugewandte Seite des Rahmens 3 wird als Rückseite 5 bezeichnet.
Die gegenüberliegende Seite wird als Vorderseite 6 bezeichnet.
[0047] Die Figuren 1 bis 4 zeigen die Brandschutzbefestigungseinrichtung 1 der Anordnung
100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Dabei wird der Rahmen 3 mit seiner Rückseite
5 an der Montagefläche 101 befestigt. Auf die Vorderseite 6 des Rahmens 3 wird unmittelbar
der Türbetätiger 102 montiert.
[0048] Wie die Figuren 2 und 3 verdeutlichen, weist der Rahmen 3 vier Reaktionskammern 4
auf. In jeder Reaktionskammer 4 befindet sich ein Sandwich aus Antriebselement 7,
Kolbenplatte 8 und Isolationsplatte 9. Die Isolationsplatte 9 kann dabei, wie dies
der Schnitt in Fig. 4 zeigt, außerhalb der Reaktionskammer 4 angeordnet sein.
[0049] Das Antriebselement 7 ist hier aus zwei Schichten des thermisch intumeszierenden
Materials gebildet. Zwischen der Isolationsplatte 9 und dem Antriebselement 7 ist
die Kolbenplatte 8, beispielsweise aus Aluminium, angeordnet.
[0050] Wie insbesondere der Schnitt in Fig. 4 zeigt, ist die einzelne Reaktionskammer 4
auf beiden Seiten offen. Das Antriebselement 7 liegt unmittelbar an der Montagefläche
101 an. Bei thermischer Aktivierung des Antriebselements 7 wird die Kolbenplatte 8
in Richtung des Türbetätigers 102 gedrückt. Dadurch dass sich das Antriebselement
7 und die Kolbenplatte 8 in der Reaktionskammer 4 befinden, verteilt sich das aufquellende
Material des Antriebselementes 7 nicht in der zerklüfteten Rückseite des Türbetätigers
102 sondern es erfolgt eine unmittelbare Aufbringung des Drucks über die Kolbenplatte
8 auf den Türbetätiger 102.
[0051] Fig. 3 zeigt eine Länge 15 und eine Breite 16 der einzelnen Reaktionskammer 4. Länge
15 und Breite 16 werden senkrecht zur Montageachse 2 gemessen und bestimmen die Querschnittsfläche
der Reaktionskammer 4. Fig. 4 verdeutlicht eine Tiefe 17 der Reaktionskammer 4; gemessen
parallel zur Montageachse 2. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Tiefe 17
der Reaktionskammer 4 auch der Dicke 18 des Rahmens 2 an der dicksten Stelle.
[0052] Wie Fig. 4 zeigt, weist die einzelne Reaktionskammer 4 einen vollumfänglichen Rand
10 auf. Dieser Rand 10 erstreckt sich parallel zur Montageachse 2 mit einem Überstand
19. Der Überstand 19 wird ausgehend von einer Kontaktfläche 20 zwischen Türbetätiger
102 und Rahmen 3 gemessen. Durch den Überstand 19 vergrößert sich die Tiefe 17 der
Reaktionskammer 4.
[0053] Figuren 2, 3 und 4 zeigen, dass der Rahmen 3 an der Vorderseite 6 zumindest eine
Tasche 11 aufweisen kann. Durch diese Tasche 11 wird ein luftgefüllter Raum gebildet,
der die thermische Isolation des Rahmens 3 verbessert, so dass ein möglichst geringer
Wärmeeintrag über die Montagefläche 101 durch den Rahmen 3 hindurch direkt auf den
Türbetätiger 102 erfolgt. Eine derartige Tasche 11 kann auch an der Rückseite 5 des
Rahmens 3 angeordnet sein. Die Tasche 11 kann auch, zumindest teilweise, mit einem,
insbesondere festen, thermischen Isoliermaterial gefüllt sein.
[0054] Fig. 3 zeigt, dass der Rahmen 3 vier erste Befestigungspunkte 12 und vier zweite
Befestigungspunkte 13 aufweist. Die ersten Befestigungspunkte 12 werden zum Anschrauben
des Rahmens an der Montagefläche 101 verwendet. Die zweiten Befestigungspunkte 13
werden zum Anschrauben des Türbetätigers 102 am Rahmen 3 verwendet. Beim zweiten Ausführungsbeispiel
wird an den zweiten Befestigungspunkten 13 nicht der Türbetätiger 102 sondern eine
Montageplatte 30 angeschraubt.
[0055] Fig. 3 verdeutlicht für das erste und zweite Ausführungsbeispiel, dass jeweils ein
erster Befestigungspunkt 12 und ein zweiter Befestigungspunkt 13, jeweils ausgebildet
als Löcher, ein Paar bildet. Der Abstand 14 zwischen zwei zusammengehörigen Befestigungspunkten
12, 13 ist dabei möglichst klein gewählt.
[0056] Fig. 5 zeigt in Explosionsdarstellung die Brandschutzbefestigungseinrichtung 1 an
der Anordnung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Hier ist zwischen Türbetätiger
102 und Rahmen 3 die Montageplatte 30 angeordnet. Die Montageplatte 30 wird über die
zweiten Befestigungspunkte 13 mit dem Rahmen 3 verschraubt.
[0057] Im zweiten Ausführungsbeispiel weist der Rahmen 3 fünf Reaktionskammern 4 auf. In
jeder Reaktionskammer 4 sitzt ein Antriebselement 7, auch hier beispielsweise aus
zwei Schichten gebildet. An der Vorderseite des jeweiligen Antriebselementes 7 ist
eine Platte angeordnet, diese Platte kann als Kolbenplatte 8 oder Isolationsplatte
9 ausgebildet sein. Ferner können an dieser Position auch im Sandwich zwei Platten,
nämlich eine Kolbenplatte 8 und zumindest eine Isolationsplatte 9 verwendet werden.
[0058] Auch im zweiten Ausführungsbeispiel sind die Reaktionskammern 4 an der Vorderseite
6 und an der Rückseite 5 offen. An der Rückseite 5 liegt das Antriebselement 7 unmittelbar
an der Montagefläche 101 an.
[0059] Figuren 6 und 7 zeigen die Ausgestaltung der Brandschutzbefestigungseinrichtung 1
in der Anordnung 100 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Im dritten Ausführungsbeispiel
ist der Rahmen 3 der Brandschutzbefestigungseinrichtung 1 integraler Bestandteil des
Türbetätigers 102. Dies ist insbesondere bei Betrachten der Rückseite des Türbetätigers
102 und Fig. 7 zu sehen. Hier ist eine Reaktionskammer 4 im Rahmen 3 ausgebildet.
In dieser Reaktionskammer 4 sitzt gemäß der Explosionsdarstellung in Fig. 6 das Antriebselement
7 und eine Kolbenplatte 8.
Bezugszeichenliste
[0060]
- 1
- Brandschutzbefestigungseinrichtung
- 2
- Montageachse
- 3
- Rahmen
- 4
- Reaktionskammern
- 5
- Rückseite
- 6
- Vorderseite
- 7
- Antriebselement
- 8
- Kolbenplatte
- 9
- Isolationsplatte
- 10
- Rand
- 11
- Tasche
- 12
- erster Befestigungspunkt
- 13
- zweiter Befestigungspunkt
- 14
- Abstand
- 15
- Länge
- 16
- Breite
- 17
- Tiefe
- 18
- Dicke
- 19
- Überstand
- 20
- Kontaktfläche
- 30
- Montageplatte
- 100
- Anordnung
- 101
- Montagefläche
- 102
- Türbetätiger
- 103
- Abtriebsachse
1. Brandschutzbefestigungseinrichtung (1) zur Befestigung eines Türbetätigers (102),
umfassend:
• einen Rahmen (3) mit einer Rückseite (5), die einer Montagefläche (101), insbesondere
Tür, Zarge oder Wand, zuzuwenden ist, wobei senkrecht zur Rückseite (5) eine Montageachse
(2) definiert ist, und wobei der Rahmen (3) zur Anordnung zwischen einem Türbetätiger
(102) und der Montagefläche (101) ausgebildet ist oder integraler Bestandteil des
Türbetätigers (102) ist.
• zumindest eine im Rahmen (3) ausgebildete Reaktionskammer (4), wobei die Reaktionskammer
(4) vollumfänglich durch den Rahmen (3) begrenzt ist, und wobei die Reaktionskammer
(4) an der Rückseite (5) und/oder einer der Rückseite (5) gegenüberliegenden Vorderseite
(6) des Rahmens (3) offen ist,
• und ein in der Reaktionskammer (4) angeordnetes Antriebselement (7) aus thermisch
intumeszierendem Material, das dazu ausgebildet ist, bei thermischer Aktivierung den
Türbetätiger (102) von der Montagefläche (101) wegzudrücken.
2. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine in der Reaktionskammer
(4) angeordnete Kolbenplatte (8), die bei thermischer Aktivierung des Antriebselements
(7) durch das Antriebselement (7), insbesondere relativ zum Rahmen und/oder Türantrieb,
verschiebbar ist.
3. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Kolbenplatte (8) aus
nicht-metallischem, thermisch isolierendem Material gefertigt ist oder wobei die Kolbenplatte
(8) zumindest eine Schicht aus nicht-metallischem, thermisch isolierendem Material
aufweist.
4. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei auf zumindest
einer Seite der Kolbenplatte (8) zumindest eine Isolationsplatte (9) aufgelegt ist,
die aus nicht-metallischem, thermisch isolierendem Material gefertigt ist.
5. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
sich das Antriebselement (7) und/oder die Kolbenplatte (8) und/oder die Isolationsplatte
(9) über die gesamte, senkrecht zur Montageachse (2) definierte Querschnittsfläche
der Reaktionskammer (4) erstreckt/erstrecken.
6. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Reaktionskammer (4) auf beiden Seiten, vorzugsweise auf beiden Seiten über ihren
gesamten Querschnitt, offen ist.
7. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
das Antriebselement (7) an der Rückseite (5) des Rahmens (3) zum direkten Kontakt
mit der Montagefläche (101) freiliegt.
8. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
• wobei eine parallel zur Montageachse (2) definierte Tiefe (17) der Reaktionskammer
(4) zwischen 1 mm und 30 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 20 mm, beträgt,
• und/oder wobei eine senkrecht zur Montageachse (2) definierte Querschnittsfläche
der Reaktionskammer (4) zwischen 400 mm2 und 50.000 mm2, vorzugsweise zwischen 900 mm2 und 10.000 mm2, beträgt.
9. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Summe der senkrecht zur Montageachse (2) definierten Querschnittsflächen aller
Reaktionskammern (4) zumindest 2.500 mm2, vorzugsweise zumindest 5.000 mm2, beträgt.
10. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
• wobei der Rahmen (3) zum Anschrauben an der Montagefläche (101) erste Befestigungspunkte
(12), insbesondere ausgebildet als Löcher, aufweist,
• und wobei der Rahmen (3) zum Anschrauben des Türbetätigers (102) oder einer Montageplatte
(30) am Rahmen (5) zweite Befestigungspunkte (13), insbesondere ausgebildet als Löcher,
aufweist.
11. Brandschutzbefestigungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei jeweils zwei zueinander
nächstliegende erste und zweite Befestigungspunkte (12, 13) ein Paar bilden und der
Abstand zwischen erstem Befestigungspunkt (12) und zweitem Befestigungspunkt (13)
eines Paares höchstens das 5-fache, vorzugsweise höchstens das 4-fache, der Dicke
(18) des Rahmens (3) beträgt.
12. Anordnung (100) umfassend einen Türbetätiger (102) und eine Brandschutzbefestigungseinrichtung
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Rahmen (3) integraler Bestandteil
des Türbetätigers (102) ist.
13. Anordnung (100) umfassend einen Türbetätiger (102) und eine Brandschutzbefestigungseinrichtung
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Türbetätiger (102) direkt am Rahmen
(3) befestigbar, insbesondere anschraubbar, ist.
14. Anordnung (100) umfassend einen Türbetätiger (102), eine Montageplatte (30) und eine
Brandschutzbefestigungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die
Montageplatte (30) direkt am Rahmen (3) befestigbar, insbesondere anschraubbar, ist
und wobei der Türbetätiger (102) direkt an der Montageplatte (30) befestigbar, insbesondere
anschraubbar, ist.