Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein System aus einem ein Gerätegehäuse aufweisenden Haushaltsgerät,
einem ein Akkumulatorgehäuse und eine darin integrierte optische Anzeigeeinrichtung
aufweisenden Akkumulator und einer Anzeige-Steuereinrichtung zur Steuerung einer Anzeige
von Informationen auf der Anzeigeeinrichtung des Akkumulators, wobei das Haushaltsgerät
eine Detektionseinrichtung zum Ermitteln von nicht den Akkumulator betreffenden Gerätezuständen
des Haushaltsgerätes aufweist, wobei die Detektionseinrichtung eingerichtet ist, den
detektierten Gerätezustand des Haushaltsgerätes an die Anzeige-Steuereinrichtung zu
übermitteln, wobei die Anzeige-Steuereinrichtung eingerichtet ist, die Anzeigeeinrichtung
des Akkumulators zur Anzeige des empfangenen Gerätezustandes des Haushaltsgerätes
zu steuern.
Stand der Technik
[0002] Haushaltsgeräte der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Diese können
beispielsweise Bodenbearbeitungsgeräte, Küchenmaschinen, Werkzeuge oder ähnliches
sein. Es ist bekannt, einen insbesondere trennbar mit dem Haushaltsgerät verbindbaren
Akkumulator zu benutzen, welcher eine optische Anzeigeeinrichtung, beispielsweise
ein Display, zur Anzeige von Informationen aufweist. Die auf der optischen Anzeigeeinrichtung
dargestellten Informationen betreffen Informationen über den Akkumulator, beispielsweise
dessen Ladezustand.
[0003] Die Offenlegungsschrift
WO 2019/031273 A1 offenbart beispielsweise einen Drucker mit einem Batteriepack, welches ein Display
zur optischen Anzeige von Informationen aufweist. Die Anzeige beinhaltet eine Ladezustandsanzeige
des Akkumulators sowie Fehlerbenachrichtigungen durch mit unterschiedlicher Frequenz
blinkende LEDs.
[0004] Die Offenlegungsschrift
WO 2018/162057 A1 offenbart einen batteriebetriebenen Sauger mit einer Batterieeinrichtung, welche
ein eigenes Display aufweist. Die Batterieeinrichtung kann von außen in eine Halterung
des Saugers eingesteckt werden, so dass das Display der Batterieeinrichtung für einen
Nutzer ablesbar ist.
[0005] Die
WO 2019/031273 A1 offenbart einen Akkumulator, auf dessen Display ein Fehlerzustand des den Akkumulator
aufweisenden elektrischen Gerätes angezeigt wird, nämlich das Überschreiten einer
maximal zulässigen Temperatur an einer Messstelle des elektrischen Gerätes.
[0006] Die
DE 10 2013 218 019 A1 offenbart einen Akkumulator auf dessen Display eine Drehzahl eines Elektromotors
angezeigt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
[0007] Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein
System aus einem Haushaltsgerät und einem Akkumulator weiterzuentwickeln, bei welchem
der Nutzer bei gleichbleibender Größe der Geräteoberfläche über relevante Parameter
des Systems informiert werden kann.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Anzeige-Steuereinrichtung
eingerichtet ist, die Anzeige einer Restlaufzeit zu steuern, welche angibt, wie lange
eine in dem Akkumulator noch vorhandene Ladekapazität ausreicht, um eine aktuell durchgeführte
Tätigkeit fertig zu stellen, wobei die Restlaufzeit eine Kombination aus einem Geräteparameter
des Haushaltgerätes und der aktuellen Ladekapazität des Akkumulators betrifft.
[0009] Der Akkumulator verfügt über eine optische Anzeigeeinrichtung, auf welcher Geräteparameter
des Haushaltsgerätes angezeigt werden können. Zu diesem Zweck ist die optische Anzeigeeinrichtung
des Akkumulators mittels der Anzeige-Steuereinrichtung des Systems so steuerbar, dass
die nicht den Akkumulator selbst betreffenden Gerätezustände des Haushaltsgerätes
auf der optischen Anzeigeeinrichtung des Akkumulators angezeigt werden. Die Informationen
über die Gerätezustände des Haushaltsgerätes werden von dem Haushaltsgerät mittels
einer Kommunikationsschnittstelle an die Anzeige-Steuereinrichtung übertragen und
dann für Steuerbefehle genutzt, die die Anzeige der Informationen auf der optischen
Anzeigeeinrichtung des Akkumulators veranlassen. Dadurch kann die grundsätzlich nur
begrenzt zur Verfügung stehende Außenoberfläche des Gerätegehäuses des Haushaltsgerätes
optimal genutzt werden, nämlich dadurch, dass die optische Anzeigeeinrichtung des
Akkumulators nicht nur eigene Zustände des Akkumulators darstellt, sondern vielmehr
auch Gerätezustände des Haushaltsgerätes, welche den Akkumulator selbst gar nicht
betreffen. Dadurch kann die zusätzliche Unterbringung einer weiteren Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige von Geräteparametern des Haushaltsgerätes entfallen. Der insgesamt für
optische Anzeigeeinrichtungen benötigte Platzbedarf auf dem Gerätegehäuse ist reduziert
und damit auch die entstehenden Kosten, insbesondere auch da beispielsweise dieselben
Bauteile des Systems für mehrere Aufgaben verwendet werden können, beispielsweise
Gehäuseteile, Halterungen, Elektrokabel und weitere. Zudem ist es für den Nutzer vorteilhaft,
dass alle interessierenden Zustände, nämlich einerseits Zustände des Haushaltsgerätes,
und gegebenenfalls andererseits Zustände des Akkumulators selbst, auf ein und derselben
optischen Anzeigeeinrichtung abgelesen werden können und keine Anzeige von Informationen
über das Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes verteilt erfolgt.
[0010] Es wird vorgeschlagen, dass die optische Anzeigeeinrichtung des Ackumulators ein
Display und/oder mindestens eine Leuchtdiode aufweist. Das Display kann beispielsweise
ein TFT-Display oder LCD-Display sein, insbesondere auch ein sogenanntes Touchscreen,
auf welchem der Nutzer gleichzeitig Eingaben tätigen kann. Zusätzlich oder alternativ
können auch eine oder insbesondere mehrere Leuchtdioden als Anzeigeelemente vorgesehen
sein. Insbesondere empfiehlt es sich, dass das Haushaltsgerät keine von der optischen
Anzeigeeinrichtung entfernten zusätzlichen Anzeigeelemente aufweist, sondern diese
tatsächlich in der vorgeschlagenen integrierten optischen Anzeigeeinrichtung örtlich
konzentriert sind bzw. im Falle separater Leuchtdioden in unmittelbarer Nachbarschaft
zu einem Display der optischen Anzeigeeinrichtung angeordnet sind.
[0011] Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Anzeige-Steuereinrichtung ein Bauteil des
Akkumulators ist. Obwohl die Anzeige-Steuereinrichtung grundsätzlich auch separat
zu dem Akkumulator ausgebildet sein kann und dann beispielsweise mit einer elektrischen
Zuleitung Steuersignale an den Ackumulator überträgt, empfiehlt es sich, dass die
Anzeige-Steuereinrichtung in das Akkumulatorgehäuse des Akkumulators integriert ist.
Der Akkumulator bzw. die Anzeige-Steuereinrichtung ist korrespondierend zu dem Haushaltsgerät
dann vorzugsweise neben einer Lade- und Entladeschnittstelle auch mit einer Kommunikationsschnittstelle
ausgestattet, über welche die Anzeige-Steuereinrichtung Informationen über einen oder
mehrere Gerätezustände des Haushaltsgerätes von dem Haushaltsgerät empfangen kann.
Das Haushaltsgerät weist entsprechend eine korrespondierende Kommunikationsschnittstelle
sowie vorzugsweise zusätzlich auch eine Lade- und Entladeschnittstelle auf. Alternativ
ist es möglich, dass die Anzeige-Steuereinrichtung ein Bauteil des Haushaltsgerätes
ist, und damit in das Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes eingebaut ist. In diesem
Fall kann das Haushaltsgerät bzw. dessen Anzeige-Steuereinrichtung die optische Anzeigeeinrichtung
des separat ausgebildeten Akkumulators steuern.
[0012] Es wird vorgeschlagen, dass der Akkumulator in dem Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes
aufgenommen ist, wobei die Anzeigeeinrichtung des Ackumulators durch eine Gehäuseaussparung
des Gerätegehäuses hindurch lesbar ist. Gemäß dieser Ausführung ist der Akkumulator
mit der die optische Anzeigeeinrichtung aufweisenden Oberfläche in die Gehäuseoberfläche
des Haushaltsgerätes integriert, nämlich vorzugsweise parallel zu und in einer Ebene
mit dieser. Dadurch ergibt sich an der Außenseite des Gerätegehäuses keine Stufe zu
der optischen Anzeigeeinrichtung, an welcher beispielsweise Staub und Schmutz anhaften
könnten. Sofern die optische Anzeigeeinrichtung des Akkumulators jedoch von der Oberflächenebene
des Gerätegehäuses des Haushaltsgerätes abgesetzt ist, kann beispielsweise eine außen
über der optischen Anzeigeeinrichtung angeordnete Scheibe zum Ausgleichen einer Höhendifferenz
dienen.
[0013] Es wird vorgeschlagen, dass der Akkumulator reversibel trennbar mit dem Gerätegehäuse
des Haushaltsgerätes verbunden ist. Dadurch kann der Akkumulator beispielsweise zum
Laden aus dem Haushaltsgerät entnommen werden. Vorzugsweise wird die optische Anzeigeeinrichtung
als ein Teil zusammen mit dem Akkumulator von dem Gerätegehäuse getrennt. Eine alternative
Ausführungsform kann grundsätzlich jedoch auch vorsehen, dass die optische Anzeigeeinrichtung
kein integrierter Bestandteil des Akkumulators ist und somit bei Entnahme des Akkumulators
aus dem Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes in diesem verbleibt. Damit der Akkumulator
leicht aus dem Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes zu lösen ist, weist das Haushaltsgerät
vorzugsweise eine Halterung und/oder einen innerhalb des Gerätegehäuses ausgeformten
Schacht auf, in welchen der Akkumulator eingeschoben werden kann. Der Halter bzw.
der Schacht ist dann korrespondierend zu der Größe und Form des Akkumulators so innerhalb
des Gerätegehäuses angeordnet, dass die optische Anzeigeeinrichtung in montiertem
Zustand des Akkumulators von außen durch eine Materialaussparung des Gerätegehäuses
hindurch sichtbar ist.
[0014] Es kann vorgesehen sein, dass die Anzeige-Steuereinrichtung des Weiteren eingerichtet
ist, auch einen Akkumulatorzustand auf der Anzeigeeinrichtung des Akkumulators anzuzeigen.
Der Akkumulatorzustand kann insbesondere ein Ladezustand oder ein Alterungszustand
des Akkumulators sein. Die Anzeige-Steuereinrichtung stellt somit nicht nur Informationen
bezüglich des Haushaltsgerätes dar, sondern vielmehr auch Informationen über den Akkumulator
selbst, beispielsweise dessen Ladezustand oder Alterungszustand. Dadurch hat der Nutzer
auf ein und derselben optischen Anzeigeeinrichtung alle relevanten Informationen zur
Verfügung. Es ist nicht erforderlich, zwei getrennte optische Anzeigeeinrichtungen
in das Gerätegehäuse einzubauen. Die der optischen Anzeigeeinrichtung zugeordnete
Anzeige-Steuereinrichtung greift somit einerseits auf extern, d.h. außerhalb des Akkumulators,
ermittelte Gerätezustände des Haushaltsgerätes, und andererseits auf interne Akkumulatorzustände
des Akkumulators zu. Dadurch ergibt sich eine Kombination aus einer Anzeige von extern
eingespielten Geräteparametern und eigenen Akkumulatorparametern des Akkumulators.
[0015] Die Anzeigeeinrichtung des Akkumulators kann ausgebildet sein, einen Gerätezustand
und/oder Akkumulatorzustand als Farbsignal, Text und/oder Bild darzustellen. Die Anzeigeeinrichtung
kann Informationen über Gerätezustände und/oder Akkumulatorzustände somit in Form
von angezeigten Farben, oder Mustern sowie als Text anzeigen. Im Sinne eines Farbsignals
können zum Beispiel Zustände, die innerhalb bzw. außerhalb eines Toleranzbereichs
liegen, mit einem grünen bzw. roten Farbsignal angezeigt werden. Eine Bildanzeige
kann beispielsweise eine sich sukzessive aufbauende bzw. abbauende Struktur, beispielsweise
einen Laufbalken oder eine Pyramide, beinhalten. Bezogen auf einen fortschreitenden
Servicebedarf eines Bauteils des Haushaltsgerätes, beispielsweise des Füllstands eines
Filterbeutels, kann sich beispielsweise eine angezeigte Pyramidenstruktur mehr und
mehr vollständig aufbauen, je höher der Füllstand des Filterbeutels wird. Eine Textanzeige
auf der optischen Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise eine Nummernfolge und/oder
eine Buchstabenfolge, insbesondere Worte, beinhalten. Eine Nummernfolge kann beispielsweise
eine Prozent-Anzeige sein, welche einen prozentualen Fortschritt einer aktuell von
dem Haushaltsgerät durchgeführten Tätigkeit angibt.
[0016] Es kann vorgesehen sein, dass das System nicht nur einen, sondern zwei gegeneinander
austauschbare Akkumulatoren aufweist, welche, bezogen auf die anzeigbaren Gerätezustände
und/oder Akkumulatorzustände, zueinander verschieden ausgebildete Anzeigeeinrichtungen
aufweisen. Gemäß dieser Ausgestaltung wird innerhalb des Systems mindestens ein zweiter
Akkumulator bereitgehalten, welcher einen anderen Anzeigeumfang der optischen Anzeigeeinrichtung
aufweist. Die von den optischen Anzeigeeinrichtungen der zwei oder mehr Akkumulatoren
angezeigten Zustände oder Informationen können sich somit unterscheiden. Beispielsweise
kann eine optische Anzeigeeinrichtung eines ersten Akkumulators ausgebildet sein,
einen Füllstand eines Staubbehälters und eine Drehzahl eines Sauggebläses anzuzeigen,
während die optische Anzeigeeinrichtung eines zweiten Akkumulators ausgebildet ist,
den Füllstand eines Flüssigkeitsbehälters und eine Flüssigkeitsabgaberate aus dem
Flüssigkeitsbehälter anzuzeigen. Die Anzeige-Steuereinrichtung des Systems kann korrespondierend
dazu vorzugsweise zunächst eine Information darüber erlangen, welcher Akkumulator
derzeit mit dem Haushaltsgerät verbunden ist, um dann konkret nur diejenigen Gerätezustände
an die optische Anzeigeeinrichtung zu übermitteln bzw. auf dieser darzustellen, welche
tatsächlich auch dargestellt werden können, d.h. zu deren Darstellung der aktuell
verwendete Akkumulator geeignet ist. Alternativ kann es jedoch auch möglich sein,
dass die Anzeige-Steuereinrichtung grundsätzlich alle bekannten Gerätezustände und
gegebenenfalls auch Akkumulatorzustände für eine Darstellung auf der optischen Anzeigeeinrichtung
aufbereitet und/oder ausgibt und dann tatsächlich aber nur diejenigen zu einer Anzeige
auf der optischen Anzeigeeinrichtung des Akkumulators kommen, für welche auch die
tatsächlichen Möglichkeiten für eine Anzeige geschaffen sind. Falls die optische Anzeigeeinrichtung
nämlich beispielsweise keine farblichen Anzeigeelemente oder Displayelemente aufweist,
kann ein diesbezüglicher Befehl, welcher eine Farbinformation beinhaltet, nicht umgesetzt
werden, so dass eine entsprechende Information dann gar nicht dargestellt wird oder
zum Beispiel in eine nicht farbig dargestellte Information transformiert wird.
[0017] Das Haushaltsgerät kann wie bereits vorgeschlagen ein Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere
ein Reinigungsgerät, sein. Alternativ kann das Haushaltsgerät jedoch auch eine Küchenmaschine
wie beispielsweise ein universelles Koch-Mix-Gerät sein. Auch können erfindungsgemäß
ausgebildete Haushaltsgeräte Werkzeuge wie beispielsweise Bohrmaschinen, Schleifgeräte,
Poliergeräte oder andere sein.
[0018] Der auf der optischen Anzeigeeinrichtung des Akkumulators dargestellte Geräteparameter
des Haushaltsgerätes ist vorzugsweise ausgewählt aus der Menge: Reinigungsleistung,
Saugleistung, Flüssigkeitsabgaberate, Füllzustand eines Behälters für eine Flüssigkeit
oder einen Feststoff, Temperatur eines Bauteils, Servicebedarf einer Gerätekomponente.
Gerätefehler, Kollisionsstatus des Haushaltsgerätes mit einem Hindernis, Restlaufzeit
bis zur Fertigstellung einer Tätigkeit, Aktivität einer Kommunikationsschnittstelle,
relative räumliche Orientierung eines beweglich an dem Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes
angeordneten Handgriffs, Handhabungsparameter des Haushaltsgerätes, Zubehörparameter
eines mit dem Haushaltsgerät trennbar verbundenen Zubehörs, insbesondere einer Saugdüse
oder eines Reinigungselementes. Bei einer Reinigungsleistung kann es sich beispielsweise
um die Intensität einer Bodenbearbeitung handeln, die z.B. gekennzeichnet ist durch
die Drehzahl eines rotierenden Reinigungselementes oder die Frequenz eines schwingenden
Reinigungselementes. Des Weiteren kann darunter auch eine Saugleistung eines Sauggebläses
verstanden werden. Eine Flüssigkeitsabgaberate kann beispielsweise die Menge von Flüssigkeit
sein, die von einem Wischgerät pro Zeiteinheit auf eine zu reinigende Fläche oder
ein Reinigungselement abgegeben wird. Der Füllzustand eines Behälters für eine Flüssigkeit
oder einen Feststoff kann beispielsweise einen Reinigungsmittelbehälter, einen Schmutzflüssigkeitstank,
einen Behälter für Reinigungszusätze oder ähnliches betreffen. Besonders interessant
ist auch die Temperatur eines Bauteils, wie insbesondere eines elektrischen Verbrauchers
des Haushaltsgerätes, insbesondere eines Elektromotors, welcher ein rotierendes Reinigungselement,
ein Fahrwerk oder ähnliches antreibt. Darüber hinaus kann der Geräteparameter auch
einen aktuellen oder absehbaren Servicebedarf einer Gerätekomponente beinhalten, beispielsweise
dass ein Flüssigkeitsbehälter des Haushaltsgerätes in Kürze aufgefüllt werden muss,
dass ein Schmutzbehälter auszuleeren ist, dass Verbrauchsmaterial des Haushaltsgerätes
nachzufüllen ist, dass ein Reinigungselement oder sonstiges Bauteil des Haushaltsgerätes
einer Reinigung bedarf und ähnliches. Des Weiteren kann der Status einer Kommunikationseinrichtung
angezeigt werden. Die Kommunikationseinrichtung kann vorzugsweise eine drahtlos kommunizierende
Einrichtung, wie insbesondere ein Funkmodul, sein. Der Status kann ein An-Status,
Aus-Status, Standby-Status, Fehlerstatus sein. Des Weiteren kann ein Geräteparameter
auch ein Gerätefehler des Haushaltsgerätes bzw. bestimmter Bauteile des Haushaltsgerätes
sein. Auch kann ein Kollisionsstatus des Haushaltsgerätes angezeigt werden, d.h. eine
Situation, in welcher das Haushaltsgerät mit einem Hindernis kollidiert ist und insbesondere
beispielsweise auch havariert ist, d.h. unbeweglich in einer Raumsituation festgesetzt
ist. Der Kollisionsstatus kann dabei eine bereits erfolgte Kollision anzeigen, oder
auch eine drohende Kollision, die voraussichtlich passiert, wenn das Haushaltsgerät
wie bisher üblich weiter innerhalb der Umgebung verfährt. Besonders interessant ist
als angezeigter Geräteparameter auch eine Restlaufzeit des Haushaltsgerätes, bis eine
von dem Haushaltsgerät ausgeführte Tätigkeit voraussichtlich fertiggestellt sein wird.
Erfindungsgemäß gibt eine auf der optischen Anzeigeeinrichtung dargestellte Restlaufzeit
an, wie lange eine in dem Akkumulator noch vorhandene Ladekapazität ausreicht, um
eine aktuell durchgeführte Tätigkeit fertig zu stellen. Somit werden bei dieser Restlaufzeitangabe
einerseits Geräteparameter, und andererseits auch Akkumulatorparameter berücksichtigt,
nämlich einerseits die aktuelle Tätigkeit bzw. Geräteeinstellungen des Haushaltsgerätes,
und andererseits der Ladezustand des Akkumulators. Des Weiteren kann die Aktivität
einer Kommunikationsschnittstelle angegeben werden, beispielsweise ein An-Zustand,
Aus-Zustand oder ein Standby-Zustand. Die Anzeige kann insbesondere in Form einer
Farbanzeige erfolgen oder als Darstellung durch eine aktivierte, d.h. leuchtende,
oder nicht aktivierte Leuchtdiode. Weitere Geräteparameter können besondere bauliche
Zustände des Haushaltsgerätes betreffen, beispielsweise in welcher Stellung sich ein
beweglicher Handgriff des Haushaltsgerätes befindet, oder ob und welches Zubehör an
das Haushaltsgerät angeschlossen ist. Bei dem Zubehör kann es sich beispielsweise
um ein trennbar an dem Gerätegehäuse des Haushaltsgerätes angeordnetes Zubehör wie
eine Saugdüse oder ein Reinigungselement handeln. Beispielsweise kann das Haushaltsgerät
ein Bodenbearbeitungsgerät sein, mit einem Basisgerät und damit trennbar verbindbaren
Vorsatzgeräten. Über eine Detektionseinrichtung kann festgestellt werden, ob und welches
Zubehör sich aktuell an einer Geräteschnittstelle des Haushaltsgerätes befindet. Anschließend
kann eine Information darüber mittels der Anzeige-Steuereinrichtung auf dem Display
des Akkumulators angezeigt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes System aus einem Haushaltsgerät und einem Akkumulator,
- Fig. 2
- den Akkumulator in Alleinstellung,
- Fig. 3
- eine optische Anzeigeeinrichtung des Akkumulators.
Beschreibung der Ausführungsformen
[0020] Figur 1 zeigt zunächst ein beispielhaftes Haushaltsgerät 1, welches hier lediglich
beispielhaft als von einem Nutzer handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät, nämlich als
Staubsauger, ausgebildet ist. Die im Folgenden beschriebene Erfindung kann jedoch
auch bei jeder anderen Form von Haushaltsgerät 1 zur Anwendung kommen, beispielsweise
bei Werkzeugen, Küchenmaschinen oder ähnlichem. Unabhängig von der Art und Form des
Haushaltsgerätes 1 funktioniert die Erfindung davon unberührt. Das hier dargestellte
Haushaltsgerät 1 verfügt über einen um ein Gelenk 14 schwenkbeweglichen Handgriff
12, welchen der Nutzer während einer Reinigungstätigkeit nutzen kann, um das Haushaltsgerät
1 über eine zu reinigende Bodenfläche zu führen. Üblicherweise führt er das Haushaltsgerät
1 dabei in aufeinanderfolgenden Bewegungen von sich weg bzw. zu sich hin. Um das Haushaltsgerät
1 des Weiteren auch als während der Bodenbearbeitung tragbares Haushaltsgerät 1 verwenden
zu können, kann der Handgriff 12 um das Gelenk 14 näher an das Gerätegehäuse 6 herangeschwenkt
werden, insbesondere so, dass der Handgriff 12 antiparallel zu der in Figur 1 dargestellten
Stellung ausgerichtet ist. Dadurch ergibt sich ein kompaktes, tragbares Gerät, dessen
Masseschwerpunkt nah an der Hand eines Nutzers liegt. Das Haushaltsgerät 1 weist des
Weiteren ein Gerätegehäuse 6 sowie einen an dem Gerätegehäuse 6 angeordneten bzw.
ausgebildeten Anschlussbereich 15 zum Anschluss eines Zubehörs 13 auf. Das Zubehör
13 ist hier beispielsweise eine Saugdüse, durch welche Sauggut von einer zu reinigenden
Fläche in einen Behälter 11 des Haushaltsgerätes 1 eingesaugt werden kann. An dem
Anschlussbereich 15 befindet sich eine Detektionseinrichtung 7, welche detektiert,
ob aktuell ein Zubehör 13 mit dem Anschlussbereich 15 des Gerätegehäuses 6 verbunden
ist. Des Weiteren ist auch dem Behälter 11 eine Detektionseinrichtung 7 zugeordnet,
welche einen Sauggut-Füllstand innerhalb des Behälters 11 detektieren kann. Die Detektionseinrichtung
7 zur Detektion des Füllstandes kann beispielsweise ein Drucksensor, eine Lichtschranke
oder ähnliches sein. In das Gerätegehäuse 6 des Haushaltsgerätes 1 ist des Weiteren
ein Akkumulator 2 mit einer integrierten Anzeigeeinrichtung 3 eingesetzt. Die Anzeigeeinrichtung
3 ist von außen durch eine Gehäuseaussparung 10 des Gerätegehäuses 6 sichtbar. Beispielsweise
greift die optische Anzeigeeinrichtung 3 des Akkumulators 2 flächenbündig durch die
Gehäuseaussparung 10 des Gerätegehäuses 6 hindurch, so dass sich von außen eine ebene
Fläche mit möglichst geringem Spaltmaß zwischen dem Gerätegehäuse 6 und der optischen
Anzeigeeinrichtung 3 des Akkumulators 2 ergibt. Der Anzeigeeinrichtung 3 ist eine
Anzeige-Steuereinrichtung 4 des Haushaltsgerätes 1 zugeordnet. Die Anzeige-Steuereinrichtung
4 ist hier beispielsweise ein Bauteil des Haushaltsgerätes 1 und drahtgebunden oder
drahtlos mit der Anzeigeeinrichtung 3 des Akkumulators 2 verbunden. Des Weiteren stehen
die Detektionseinrichtungen 7 des Haushaltsgerätes 1 in Kommunikationsverbindung mit
der Anzeige-Steuereinrichtung 4.
[0021] Wie in Figur 2 näher dargestellt, ist der Akkumulator 2 separat zu dem Haushaltsgerät
1 und dessen Gerätegehäuse 6 ausgebildet, so dass der Akkumulator 2 reversibel aus
dem Gerätegehäuse 6 herausgenommen werden kann. Dazu weist das Gerätegehäuse 6 vorzugsweise
einen Einschubschacht auf, in welchen der Nutzer des Systems den Akkumulator 2 einschieben
kann. Der Einschubschacht kann sich beispielsweise an die Gehäuseaussparung 10 anschließen.
In diesem Schacht befinden sich dann vorzugsweise Verbindungselemente zur Verbindung
des Akkumulators 2 mit entsprechenden Einrichtungen des Haushaltsgerätes 1, beispielsweise
elektrische Kontakte einer Ladeschnittstelle oder auch eine elektrische Verbindung
zu der Anzeige-Steuereinrichtung 4 des Haushaltsgerätes 1. Die optische Anzeigeeinrichtung
3 ist hier untrennbar mit dem Akkumulatorgehäuse 5 vorzugsweise des Akkumulators 2
verbunden. Alternativ, wenn auch nicht bevorzugt, kann die optische Anzeigeeinrichtung
3 jedoch auch von dem Akkumulatorgehäuse 5 trennbar sein oder als separate Anzeigeeinrichtung
3 lediglich in Kommunikationsverbindung mit dem Akkumulator 2 stehen. Bevorzugt ist
jedoch - wie hier dargestellt - eine Ausbildung des Akkumulators 2 mit der Anzeigeeinrichtung
3 als eine Einrichtung.
[0022] Figur 3 zeigt im Einzelnen ein Beispiel für eine mögliche Ausbildung einer optischen
Anzeigeeinrichtung 3 des Akkumulators 2. Die Anzeigeeinrichtung 3 weist zunächst ein
Display 8 auf, welches ein TFT- oder LCD-Display sein kann. Insbesondere empfiehlt
es sich, die Anzeigeeinrichtung 3 als optisches Touchscreen auszubilden, so dass der
Nutzer über die Anzeigeeinrichtung 3 auch gleichzeitig händisch Nutzereingaben tätigen
kann. Die Anzeigeeinrichtung 3 weist ein Display 8, und darauf dargestellte Informationsfelder
9 auf. Auf der Anzeigeeinrichtung 3 ist jedem Informationsfeld 9 eine digital dargestellte
Bezeichnung zugeordnet, hier beispielsweise "Stufe 1", "Stufe 2", "Stufe 3", welche
beispielsweise Saugleistungsstufen einer Motor-Gebläse-Einrichtung des Haushaltsgerätes
1 sind. Je nach der von einem Nutzer gewählten oder automatisch eingestellten Saugleistungsstufe
leuchtet dasjenige Informationsfeld 9 der Anzeigeeinrichtung 3, welches neben der
Bezeichnung der aktuell aktivierten Stufe angeordnet ist. Unter der Auflistung der
Saugleistungsstufen stellt die Anzeigeeinrichtung 3 des Weiteren in numerischer Form
eine Laufzeitangabe "07" dar, welche hier beispielsweise eine Minutenanzeige ist,
die angibt, wie lange eine aktuell von dem Haushaltsgerät 1 ausgeführte Tätigkeit
noch bis zu einer vollständigen Beendigung aktiv ist. Erfindungsgemäß betrifft die
dargestellte Laufzeit einen Parameter des Systems, welcher eine Kombination aus einem
Geräteparameter des Haushaltsgerätes 1 und einem Akkumulatorparameter des Akkumulators
2 betrifft, beispielsweise eine aktuelle Reinigungsleistung des Haushaltsgerätes 1
und eine aktuelle Ladekapazität des Akkumulators 2. Aus diesen Parametern wird kombiniert
berechnet, wie lange die in dem Akkumulator 2 aktuell vorhandene Energiemenge noch
ausreicht, um das Haushaltsgerät 1 mit den aktuell verwendeten Geräteparametern (Reinigungsleistung)
zu benutzen. Somit gibt die dargestellte Laufzeitangabe von hier "07" Minuten an,
dass die Tätigkeit des Haushaltsgerätes 1 voraussichtlich in sieben Minuten beendet
sein wird, wenn der Nutzer das Haushaltsgerät 1 weiterhin mit den derzeit eingestellten
Geräteparametern betreibt.
[0023] Obwohl dies hier in dem ausgewählten Beispiel nicht dargestellt ist, kann die optische
Anzeigeeinrichtung 3 des Haushaltsgerätes 1 auch auf andere Art und Weise ausgebildet
sein. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung 3 zusätzlich zu dem Display 8 auch
separate Leuchtdioden aufweisen.
[0024] Des Weiteren können die dargestellten Parameter in Abhängigkeit von einem Zubehör
13 gewechselt werden, welches aktuell mit dem Gerätegehäuse 6 des Haushaltsgerätes
1 verbunden ist. In diesem Fall detektiert beispielsweise die Detektionseinrichtung
7, welches Zubehör 13 aktuell mit dem Gerätegehäuse 6 verbunden ist und übermittelt
diese Informationen die Anzeige-Steuereinrichtung 4, welche dann auf der optischen
Anzeigeeinrichtung 3 entsprechende Felder für die Geräteparameter des Haushaltsgerätes
1 bzw. des Zubehörs 13 bereitstellt. Sofern es sich bei dem Zubehör 13 beispielsweise
um ein Vorsatzgerät mit einem rotierenden Reinigungselement handelt, kann auf der
optischen Anzeigeeinrichtung 3 des Akkumulators 2 entsprechend ein Informationsfeld
9 für eine Drehzahlangabe dargestellt werden. Die Parameter des Haushaltsgerätes 1
(bzw. gegebenenfalls auch zusätzlich des Akkumulators 2 selbst) können auf dem Display
8 als Text und/oder Bild dargestellt werden. Auch die Darstellung eines Farbsignals
ist möglich, wobei Farbsignale grundsätzlich auch mit Hilfe von beispielsweise separaten
farbigen Leuchtdioden angezeigt werden könnten. Die angezeigten Gerätezustände oder
auch Ackumulatorzustände sind nicht auf das hier dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Vielmehr kann es sich bei einem Gerätezustand auch um einen bzw. eine
Reinigungsleistung, Saugleistung, Flüssigkeitsabgaberate, Füllzustand des Behälters
11, Temperatur eines Bauteils, Servicebedarf einer Gerätekomponente, Status einer
Kommunikationseinrichtung, Gerätefehler, Kollisionsstatus des Haushaltsgerätes 1 mit
einem Hindernis, Aktivität einer Kommunikationsschnittstelle, räumliche Orientierung
des Handgriffs 12, Handhabungsparameter des Haushaltsgerätes 1, oder anderes handeln.
[0025] Eine besondere Ausführung sieht ein System mit einem Haushaltsgerät 1 und mehreren
damit verbindbaren Akkumulatoren 2 vor, wobei die beiden Akkumulatoren 2 zueinander
verschieden ausgebildet sind, nämlich in Bezug auf die Gerätezustände, die auf der
Anzeigeeinrichtung 3 des jeweiligen Akkumulators 2 angezeigt werden können. Beispielsweise
verfügt nur einer der Akkumulatoren 2 über eine Anzeigeeinrichtung 3 mit farbigen
Informationsfeldern 9, während der andere Akkumulator 2 ein Display 8 aufweist, auf
welchem Zustände nur in Form von schwarz/weiß Text und/oder Bild angezeigt werden
können. Die Anzeige-Steuereinrichtung 4 des Haushaltsgerätes 1 kann erkennen, welcher
Akkumulator 2 aktuell in das Gerätegehäuse 6 des Haushaltsgerätes 1 eingesetzt ist
und entsprechend Steuerbefehle übermitteln, die den Möglichkeiten zur Anzeige von
Zuständen auf der jeweiligen Anzeigeeinrichtung 3 entsprechen.
Liste der Bezugszeichen
[0026]
- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Akkumulator
- 3
- Anzeigeeinrichtung
- 4
- Anzeige-Steuereinrichtung
- 5
- Akkumulatorgehäuse
- 6
- Gerätegehäuse
- 7
- Detektionseinrichtung
- 8
- Display
- 9
- Informationsfeld
- 10
- Gehäuseaussparung
- 11
- Behälter
- 12
- Handgriff
- 13
- Zubehör
- 14
- Gelenk
- 15
- Anschlussbereich
1. System aus einem ein Gerätegehäuse (6) aufweisenden Haushaltsgerät (1), einem ein
Akkumulatorgehäuse (5) und eine darin integrierte optische Anzeigeeinrichtung (3)
aufweisenden Akkumulator (2) und einer Anzeige-Steuereinrichtung (4) zur Steuerung
einer Anzeige von Informationen auf der Anzeigeeinrichtung (3) des Akkumulators (2),
wobei das Haushaltsgerät (1) eine Detektionseinrichtung (7) zum Ermitteln von nicht
den Akkumulator (2) betreffenden Gerätezuständen des Haushaltsgerätes (1) aufweist,
wobei die Detektionseinrichtung (7) eingerichtet ist, den detektierten Gerätezustand
des Haushaltsgerätes (1) an die Anzeige-Steuereinrichtung (4) zu übermitteln, wobei
die Anzeige-Steuereinrichtung (4) eingerichtet ist, die Anzeigeeinrichtung (3) des
Akkumulators (2) zur Anzeige des empfangenen Gerätezustandes des Haushaltsgerätes
(1) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Steuereinrichtung (4) eingerichtet ist, die Anzeige einer Restlaufzeit
zu steuern, welche angibt, wie lange eine in dem Akkumulator (2) noch vorhandene Ladekapazität
ausreicht, um eine aktuell durchgeführte Tätigkeit fertig zu stellen, wobei die Restlaufzeit
eine Kombination aus einem Geräteparameter des Haushaltgerätes (1) und der aktuellen
Ladekapazität des Akkumulators (2) betrifft.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeigeeinrichtung (3) des Akkumulators (2) ein Display (8) und/oder
mindestens eine Leuchtdiode (9) aufweist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Steuereinrichtung (4) ein Bauteil des Akkumulators (2) ist.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (2) in dem Gerätegehäuse (6) des Haushaltsgerätes (1) aufgenommen
ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (3) des Akkumulators (2) durch eine Gehäuseaussparung
(10) des Gerätegehäuses (6) hindurch lesbar ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (2) reversibel trennbar mit dem Gerätegehäuse (6) des Haushaltsgerätes
(1) verbunden ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige-Steuereinrichtung (4) des Weiteren eingerichtet ist, auch einen Akkumulatorzustand,
insbesondere einen Ladezustand oder einen Alterungszustand des Akkumulators (2), auf
der Anzeigeeinrichtung (3) des Akkumulators (2) anzuzeigen.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (3) des Akkumulators (2) ausgebildet ist, einen Gerätezustand
und/oder Akkumulatorzustand als Farbsignal, Text und/oder Bild darzustellen.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander austauschbare Akkumulatoren (2), welche, bezogen auf die anzeigbaren
Gerätezustände und/oder Akkumulatorzustände, zueinander verschieden ausgebildete Anzeigeeinrichtungen
(3) aufweisen.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) ein Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere ein Reinigungsgerät,
ist.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteparameter ausgewählt ist aus der Menge: Reinigungsleistung, Saugleistung,
Flüssigkeitsabgaberate, Füllzustand eines Behälters (11) für eine Flüssigkeit oder
einen Feststoff, Temperatur eines Bauteils, Servicebedarf einer Gerätekomponente,
Gerätefehler, Kollisionsstatus des Haushaltsgerätes (1) mit einem Hindernis, Restlaufzeit
bis zur Fertigstellung einer Tätigkeit, Aktivität einer Kommunikationsschnittstelle,
relative räumliche Orientierung eines beweglich an dem Gerätegehäuse (6) des Haushaltsgerätes
(1) angeordneten Handgriffs (12), Handhabungsparameter des Haushaltsgerätes (1), Zubehörparameter
eines mit dem Haushaltsgerät (1) trennbar verbundenen Zubehörs (13), insbesondere
einer Saugdüse oder eines Reinigungselementes.