[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Verpackungssacks. Verpackungssäcke
werden aus unterschiedlichen Materialien, beispielswiese Papier oder Kunststoff, hergestellt.
Sie können zur Aufnahme von Stückgütern, wie beispielsweise Ersatzteilen oder Hygieneartikeln,
aber auch zur Aufnahme von Schüttgütern, beispielsweise von Baustoffen wie Zement
oder ähnlichem, dienen.
[0002] Üblicherweise wird zur Herstellung eines solchen Verpackungssacks eine Materialbahn
verwendet, bei der zwei gegenüberliegende Ränder zu einem Schlauch verklebt werden.
Dieser ist zweiseitig offen. An einem der offenen Enden wird dann ein Boden für den
Verpackungssack ausgebildet, beispielsweise durch Falten eines sogenannten Kreuzbodens
und Verkleben der dabei entstehenden Laschen. Die verbleibende Öffnung wird zunächst
offen belassen und dient als Einfüllöffnung zum Einfüllen des zu verpackenden Gutes.
Die der Einfüllöffnung gegenüberliegende Seite wird daher üblicherweise als Boden
des Sacks definiert. Die Breite eines solchen Verpackungssacks nach dem Stand der
Technik verläuft daher entlang des gefalteten Bodens und die Länge vom Boden bis zur
Einfüllöffnung. Die Bodenbreite ist der Abstand der beiden Falze der Laschen des Kreuzbodens.
Nach dem Befüllen des Verpackungssacks wird diese Öffnung ebenfalls verschlossen,
beispielsweise durch Verkleben oder Vernähen von Vorder- und Rückseite des Sacks.
Die Seitenwände eines solchen Verpackungssacks werden dabei einfach durch Abschnitte
des zuvor hergestellten Schlauchs ausgebildet. Üblicherweise sind solche Säcke so
dimensioniert, dass die Bodenfläche und Deckfläche des Sacks, also dort wo zuvor die
Einfüllöffnung ausgebildet war, deutlich kleiner sind als die Vorder- und Rückseite
des Sacks. Daneben sind sie zumeist auch kleiner, weil insbesondere deutlich kürzer,
als die Seitenwände. Dadurch ist die Einfüllöffnung im Querschnitt kleiner als die
Seitenwände oder die Vorder- und Rückseite.
[0003] Nachteilig ist dabei, dass zunächst in einem Arbeitsschritt der Schlauch ausgebildet
werden muss. Hierzu wird Klebstoff benötigt. Daneben muss dieser nach dem Verkleben
trocknen, was die Herstellungszeit eines solchen Sacks verlängert. Außerdem wird das
einzufüllende Gut über die Seite eingefüllt, die den kleinsten Querschnitt aufweist.
Dies erschwert das Verpacken größerer und eventuell sperriger Stückgüter.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verpackungssack bereitzustellen,
der einfach herzustellen und leichter zu befüllen ist.
[0005] Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Verpackungssacks,
mit den Schritten a) Bereitstellen einer Materialbahn, b) Falten der Materialbahn
entlang einer ersten Erstreckung der Materialbahn, sodass ein Falz erhalten wird,
der die Materialbahn in ein erstes Bahnteil und ein zweites Bahnteil teilt, wobei
die Bahnteile jeweils einen ersten und einen zweiten Seitenrand aufweisen und die
Seitenränder sich von dem Falz weg erstrecken, und c) Ausbilden von Laschen an den
ersten Seitenrändern und von Laschen an den zweiten Seitenrändern und Verbinden der
Laschen zu einseitig offenen Kreuzböden, die Seitenwände des Verpackungssacks bilden.
[0006] Durch dieses Verfahren wird ein Verpackungssack erhalten, der eine einseitig angeordnete
Einfüllöffnung aufweist. Die Einfüllöffnung erstreckt sich dabei bevorzugt entlang
der längsten Seite des Verpackungssacks. Hierdurch können auch große und sperrige
Stückgüter sicher und einfach in den Verpackungssack eingebracht werden. Anders als
bei den herkömmlichen Herstellungsverfahren wird bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Verpackungssacks kein geschlossener Schlauch benötigt, der erst in einem separaten
Arbeitsschritt hergestellt werden müsste.
[0007] Zur Herstellung des Verpackungssacks wird zunächst eine Materialbahn bereitgestellt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Materialbahn einlagig ausgebildet.
Es ist jedoch möglich und in bestimmten Ausführungsformen vorteilhaft, wenn die Materialbahn
mehrlagig, insbesondere zwei-, drei oder vierlagig ausgebildet ist. Die Lagen können
dabei aus demselben Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
[0008] Die Materialbahn ist bevorzugt als Zuschnitt, beispielsweise aus einer auf Ballen
oder Rollen gelagerten Vorratsmaterialbahn gebildet. Bevorzugt erfolgt dies vollautomatisch.
Vor dem Zuschneiden wird die Vorratsmaterialbahn bevorzugt bedruckt.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Materialbahn rechteckig ausgebildet,
was stets auch umfasst, dass die Materialbahn quadratisch ausgebildet ist. Natürlich
ist eine Materialbahn ein dreidimensionaler Körper. Die üblicherweise sehr geringe
Dicke der Materialbahn im Verhältnis zu deren Breite und Länge ist allerdings vernachlässigbar,
sodass von einer rechteckigen Materialbahn gesprochen werden kann. Dies bedeutet jedoch
nicht notwendigerweise, dass die Materialbahn mathematisch exakt rechteckig sein muss,
was jedoch bevorzugt ist. Durch unvermeidbare Fertigungstoleranzen ist es möglich,
dass die einzelnen Kanten nicht exakt parallel zueinander sind oder die Winkel an
den Ecken nicht exakt 90° betragen. Solche Fertigungstoleranzen werden ausdrücklich
mitumfasst. Auch bei Winkelabweichungen von bis zu 5 %, insbesondere bis zu 1 % liegt
immer noch eine rechteckige Materialbahn im Sinne der Erfindung vor. Es liegt bevorzugt
auch dann eine rechteckige Materialbahn im Sinne der Erfindung vor, wenn die Ecken
der Materialbahn abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet sind.
[0010] Die Materialbahn weist sie zwei Längsränder auf, die entlang einer Längserstreckung
der Materialbahn verlaufen auf und zwei insbesondere senkrecht dazu verlaufende Querränder,
die entsprechend entlang einer Quererstreckung der Materialbahn verlaufen. Die Länge
der Materialbahn entlang der Längserstreckung ist bevorzugt größer als entlang der
Quererstreckung.
[0011] Die Materialbahn besteht beispielsweise aus einem Kunststoff, insbesondere einer
Kunststofffolie. Es ist ebenfalls möglich, dass die Materialbahn auf einem Kunststoff
oder einer Kunststofffolie basiert und zusätzlich mit einem weiteren Material, beispielsweise
einer Beschichtung, versehen ist.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Materialbahn papierbasiert, insbesondere
besteht sie aus Papier. Hierzu kommen verschiedene Papiersorte infrage. bevorzugt
handelt es sich um ein Kraftpapier, insbesondere sogenanntes Sack-Kraftpapier. Das
Papier weist bevorzugt ein Grammgewicht von 25 bis 100, insbesondere von 30 bis 70
g/m
2 auf. Zur Herstellung eines stärkeren Verpackungssacks können auch mehrlagige Papiere
verwendet werden, die aus mehreren Papierlagen bestehen. Alternativ oder zusätzlich
kann das Papier auch mit einer Beschichtung oder mit einer Lage aus einem anderen
Material, beispielsweise aus Kunststoff, versehen sein. Dann handelt es sich um eine
papierbasierte Materialbahn. Hierdurch kann der Verpackungssack an die an ihn gestellten
Anforderungen und an das einzufüllende Gut angepasst werden. So kann beispielswiese
eine wasserabweisende Folie oder Beschichtung verwendet werden. Daneben können auch
Beschichtungen oder Folien verwendet werden, die lebensmittelecht sind und bei der
Verwendung des Verpackungssacks für Nahrungsmittel vorteilhaft sein können. Materialbahn
und/oder Beschichtung können alternativ oder zusätzlich mit kleinen Belüftungslöchern
versehen sein, um Gasaustausch und Belüftung zu erleichtern.
[0013] Bevorzugt wird die Materialbahn in Schritt b) entlang ihrer Quererstreckung gefaltet.
Alternativ ist es ebenfalls möglich, dass die Materialbahn entlang ihrer Längserstreckung
gefaltet wird. Durch das Falten entstehen zwei Bahnteile, die durch den beim Falten
gebildeten Falz voneinander getrennt sind. Die beiden Bahnteile weisen jeweils einen
ersten Seitenrand und einen zweiten Seitenrand auf. Diese erstrecken sich von dem
Falz weg und verlaufen bevorzugt parallel.
[0014] Die ersten und zweiten Seitenränder werden insbesondere jeweils durch Abschnitte
der Längsränder oder der Querränder gebildet. Wenn die Materialbahn entlang ihrer
Quererstreckung gefaltet ist, werden die ersten und zweiten Seitenränder durch die
Längsränder der Materialbahn gebildet. Der erste Seitenrand des ersten Bahnteils und
der erste Seitenrand des zweiten Bahnteils sind aus demselben Längsrand gebildet,
beispielsweise dem linken Rand einer Materialbahn in Draufsicht. Die zweiten Seitenränder
sind dann durch den gegenüberliegenden Längsrand, also in diesem Beispiel dem rechten
Rand, gebildet. Wenn die Materialbahn entlang ihrer Längserstreckung gefaltet ist,
werden die Seitenränder in gleicher Weise durch die Querränder gebildet.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Materialbahn mittig gefaltet.
Dies bedeutet, dass das erste und das zweite Bahnteil die gleiche Länge aufweisen
und bevorzugt kongruent sind. Dass beide die gleiche Länge aufweisen bedeutet insbesondere,
dass die ersten Seitenränder und die zweiten Seitenränder jeweils gleich lang sind.
Gleiche Länge ist auch dann gegeben, wenn die maximale Länge der Bahnteile, gerechnet
von dem Falz und senkrecht zu diesem, gleich ist.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Materialbahn in Schritt b) derart
gefaltet, dass das erste Bahnteil einen überstehenden Teil aufweist, der über das
zweite Bahnteil hinausragt. Das erste Bahnteil ragt also im aufeinander gefalteten
Zustand der Bahnteile über das zweite Bahnteil hinaus und ist insbesondere länger
als dieses. Hierdurch entsteht ein über das zweite Bahnteil überstehendes Teil. Der
überstehende Teil verläuft bevorzugt über die gesamte Breite des zweiten Bahnteils
und weist eine Länge, insbesondere senkrecht zu einer Kante des zweiten Bahnteils
über die es hinausragt, von 10 - 100 mm, insbesondere 40 - 80 mm, weiter insbesondere
20 - 40 mm auf. Bevorzugt ist das erste Bahnteil entsprechend 10- 100 mm, insbesondere
40 - 80, weiter insbesondere 20 - 40 mm länger als das zweite Bahnteil.
[0017] Der überstehende Teil kann beispielsweise als Deckklappe für den Verpackungssack
dienen oder umgeschlagen werden und den Verpackungssack im Bereich der Einfüllöffnung
verstärken.
[0018] Bevorzugt wird in den überstehenden Teil zumindest eine Ausnehmung eingebracht. Dies
erfolgt bevorzugt nach dem Falten in Schritt b). Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung
ebenfalls möglich, dass die zumindest eine Ausnehmung vor dem Falten in Schritt b)
in die Materialbahn eingebracht wird. Dies erfolgt dann in einem Bereich der Materialbahn,
der nach dem Falten den überstehenden Teil des ersten Bahnteils bildet. Welches nach
dem Falten das erste Bahnteil und welches das zweite Bahnteil wird, ist in diesem
Fall durch die zumindest eine Ausnehmung vorgegeben. Es ist zudem möglich, dass die
zumindest eine Ausnehmung bereits in der in Schritt a) bereitgestellten Materialbahn
vorhanden ist.
[0019] Bevorzugt werden zumindest zwei Ausnehmungen, insbesondere genau zwei Ausnehmungen
in den überstehenden Teil eingebracht oder sind in diesem angeordnet.
[0020] Die zumindest eine Ausnehmung ist oder wird beispielsweise als Loch oder Schlitz,
insbesondere als Kreuzschlitz, ausgebildet. Das Einbringen erfolgt beispielswiese
durch Stanzen, mittels eines Lasers oder durch andere geeignete Maßnahmen.
[0021] Die zumindest eine Ausnehmung erleichtert das Positionieren des Verpackungssacks
beim Befüllen oder beim Verpacken nach der Herstellung. Hierzu können Ösen oder Hülsen
in die zumindest eine Ausnehmung eingesetzt werden. Dies kann manuell oder automatisch
und beispielsweise für jede Materialbahn oder jeden Verpackungssack einzeln erfolgen.
[0022] Bevorzugt werden nach Schritt c) mehrere Verpackungssäcke derart gestapelt, dass
die zumindest einen Ausnehmungen sich überdecken. Anschließend wird zumindest eine
Hülse derart in die zumindest eine Ausnehmungen eingebracht, dass sie die Verpackungssäcke
zu einem Sackstapel verbindet. Bevorzugt ist das Ausbilden des Sackstapels Teil des
Herstellungsverfahrens des Verpackungssacks.
[0023] Die Hülse besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff und kann auch als Kunststoffspule
bezeichnet werden. Bevorzugt weist die Hülse ein durchgehendes Loch zum Aufnehmen
eines Drahts, Zapfens oder Stabes auf, der zur Positionierung verwendet werden kann.
Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Verpackungssack als sogenannter wicket-bag
verwendet werden.
[0024] Die Hülse ist bevorzugt hantelförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist die Hülse mehrteilig,
insbesondere zweiteilig aufgebaut. Eine zweiteilige Hülse besteht aus einem Unterteil
und einem Oberteil. Das Unterteil ist beispielsweise als Hohlzylinder ausgebildet,
an dessen einem Ende ein tellerförmiger Vorsprung angeformt oder ausgebildet ist.
Das Oberteil und das Unterteil können aneinander festgelegt werden und weisen hierzu
insbesondere zueinander korrespondierende Formschlusselemente auf. Um die Hülse in
die Ausnehmungen einzubringen wird der Hohlzylinder durch die sich überdeckenden Ausnehmungen
der Verpackungssäcke geführt. Anschließend wird das Oberteil an dem anderen Ende des
Unterteils festgelegt. Das Oberteil weist bevorzugt eine Teller- oder Pilzkopfform
auf, damit die Verpackungssäcke im zusammengesetzten Zustand der Hülse nicht von dem
Hohlzylinder rutschen können
[0025] Nach dem Falten in Schritt b) werden an den ersten und zweiten Seitenrändern jeweils
einseitig offene Kreuzböden ausgebildet. Dies bedeutet, dass der erste Seitenrand
des ersten Bahnteils mit dem ersten Seitenrand des zweiten Bahnteils zu einem Kreuzboden
verbunden wird. Der zweite Seitenrand des ersten Bahnteils und der zweite Seitenrand
des zweiten Bahnteils werden ebenfalls zu einem Kreuzboden verbunden.
[0026] Kreuzböden sind im Stand der Technik bekannt. Sie werden üblicherweise bei den verwendeten
Schläuchen eingesetzt, um diese zur Ausbildung eines Sackbodens zu verschließen. Ein
Schlauch weist, im nicht aufgefalteten sondern flach liegenden Zustand zwei Seitenkanten
auf, die geschlossen sind. Wenn an den offenen Seitenrändern dann Kreuzböden ausgebildet
werden, werden die zu den Seiten durch die geschlossenen Kanten begrenzt und es entsteht
ein geschlossener Kreuzboden. Im Rahmen der Erfindung werden jedoch einseitig offene
Kreuzböden ausgebildet. Dies geschieht, da die gefaltete Materialbahn nur eine geschlossene
Kante, nämlich dort wo sich der Falz befindet, aufweist. Das andere Ende der Materialbahn
ist, anders als bei einem Schlauch, offen.
[0027] Ein einseitig offener Kreuzboden kann durch Falten ausgebildet werden. Hierzu werden
beispielsweise die Ecken an der geschlossenen Kante ergriffen und nach innen zwischen
das erste Bahnteil und das zweite Bahnteil gefaltet. Hierdurch entstehen zwei Laschen,
eine am ersten Bahnteil und eine am zweiten Bahnteil. Diese Laschen werden zumindest
teilweise übereinander geschlagen und miteinander verbunden. Dies erfolgt bevorzugt
durch Verkleben oder Verleimen, kann jedoch auch durch Nieten oder Klammern oder ähnliches
erfolgen. Daneben ist es möglich, zunächst Schnitte in die Bahnteile einzubringen
um dann Laschen zum Ausbilden des einseitig offenen Kreuzbodens zu erhalten. Diese
Schnitte werden beispielsweise nach dem Falten eingebracht werden und/oder sind bereits
zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in der bereitgestellten Materialbahn
vorhanden.
[0028] Nach dem Verbinden der Laschen bilden die einseitig offenen Kreuzböden jeweils Seitenwände
des Verpackungssacks. Da der Begriff Kreuzboden für diese Art von Verschluss üblich
ist, wird er vorliegend weiter verwendet, auch wenn die Kreuzböden hier Seitenwände
des Verpackungssacks bilden. Der Boden des Verpackungssacks befindet sich dort, wo
der Falz ausgebildet ist. Um einen breiteren Boden zu erhalten, kann der Verpackungssack
am Boden aufgefaltet werden, sodass der Boden insbesondere die gleiche Breite aufweist
wie die einseitig offenen Kreuzböden. Der Falz verläuft dann insbesondere mittig entlang
des Bodens. Das Auffalten des Bodens kann Teil des Herstellungsverfahrens des Verpackungssacks
sein. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass dies erst später, beispielsweise durch
einen Befüller des Verpackungssacks erfolgt.
[0029] Die Kreuzböden werden bevorzugt derart ausgebildet, dass sie die gleiche Kreuzbodenbreite
aufweisen. Es ist jedoch ebenfalls möglich und in bestimmten Ausführungsformen vorteilhaft,
wenn die Kreuzböden unterschiedlich gefaltet werden, sodass sie unterschiedliche Kreuzbodenbreiten
aufweisen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn der Verpackungssack zur Aufnahme
asymmetrischer Packstücke ausgebildet wird.
[0030] Auf einen oder beide einseitig offenen Kreuzböden wird bevorzugt jeweils zumindest
ein sogenanntes Bodenpapier aufgebracht, insbesondere aufgeklebt. Dies dient der Verstärkung
und der Kaschierung der Falze und Kanten der Laschen. Es ist zudem ebenfalls möglich
ein solches Papier nicht nur außen auf die einseitigen Kreuzböden aufzubringen, also
dort wo der fertige Verpackungssack seine Außenseiten aufweist, sondern alternativ
oder zusätzlich auch auf die Innenseiten. Das auf die Außenseiten aufgebrachte Bodenpapier
weist vorzugsweise Tragegriffe oder als Tragegriffe verwendbare Laschen auf.
[0031] Gegenüber des aufgefalteten Bodens befindet sich die Einfüllöffnung des Verpackungssacks.
Diese erstreckt sich über die gesamte Breite des Sacks, was insbesondere das Befüllen
mit großen und/oder komplexen Stückgütern erleichtert. Auch das Befüllen mit Schüttgütern
wird erleichtert, da der Querschnitt der Einfüllfläche deutlich größer ist als bei
herkömmlichen Säcken derselben Größe, sodass das Befüllen einfacher und schneller
erfolgen kann.
[0032] Der erhaltene Verpackungssack weist bevorzugt eine Breite von 160 mm bis 650 mm auf.
Die Breite des Sacks ist identisch definiert wie im Stand der Technik, nämlich handelt
es sich um die Erstreckung entlang des Bodens, also des der Einfüllöffnung gegenüberliegenden
Teils der Verpackungssacks. Allerdings ist zu beachten, dass im Stand der Technik
der Kreuzboden auch den Boden des Verpackungssacks bildet. Vorliegend bilden die einseitig
offenen Kreuzböden jedoch die Seitenflächen. Die Breite des erfindungsgemäßen Sacks
erstreckt sich also entlang des zuerst gebildeten Falzes. Die Länge des erfindungsgemäßen
Sackes entspricht damit der Länge der einseitig offenen Kreuzböden vom Boden bis zur
Einfüllöffnung. Längen und Breiten werden bevorzugt im zusammengefalteten Zustand
und nicht im aufgefalteten Zustand des Sackes gemessen. Die Länge des Verpackungssacks
beträgt bevorzugt 280 mm bis 780 mm. Die Breite des aufgefalteten Bodens, die insbesondere
identisch ist mit der Kreuzbodenbreite, beträgt vorzugsweise 50 mm bis 250 mm.
[0033] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es insbesondere möglich, auf vorhandenen
Fertigungsmaschinen, auf denen maximal eine Breite von 74 cm erzielt werden kann,
eine Breite von bis zu 260 cm zu realisieren. Dies liegt daran, dass - aufgrund des
erfindungsgemäßen Verfahrens - das, was im Stand der Technik die Breite ist, erfindungsgemäß
die Länge des Verpackungssacks ist und umgekehrt.
[0034] Bevorzugt wird auf das erste und/oder das zweite Bahnteil zumindest ein Versiegelungselement
aufgebracht. Dieses dient dazu, den Verpackungssack zu verschließen. Die Einfüllöffnung,
die sich bei dem erfindungsgemäßen Verpackungssack über die gesamte Breite erstreckt,
muss nach dem Befüllen verschlossen werden, um das Füllgut in dem Verpackungssack
einzuschließen. Hierzu wird zumindest ein Versiegelungselement aufgebracht, welches
beispielsweise ein Klebestreifen mit einer Abziehfolie ist. Auch weitere Versiegelungselemente,
wie beispielsweise Ösen zum Durchziehen eines Bandes oder Klettelemente sind denkbar.
[0035] Bevorzugt besteht das Versiegelungselement aus einer aufgebrachten Beschichtung,
welche vollflächig oder bereichsweise, insbesondere streifenförmig oder punktförmig
aufgebracht wird. Bevorzugt wird genau ein Streifen von Beschichtung aufgebracht.
Die Beschichtung wird bevorzugt in einer Menge von 3 bis 35 g/m
2 aufgebracht. Die Beschichtung besteht beispielsweise zumindest teilweise, insbesondere
vollständig aus einem Klebstoff und/oder einem heißsiegelbaren Material. Bevorzugt
weist die Beschichtung einen heißsiegelbaren Dispersionskleber auf oder besteht vollständig
daraus.
[0036] Alternativ erfolgt das Verschließen durch Ausbilden einer Siegelnaht mittels Ultraschalls.
Bevorzugt wird hierbei zusätzlich ein über die Siegelnaht überstehender Teil des Verpackungssackes
abgetrennt. Bei diesem handelt es sich insbesondere um den in Schritt b) bevorzugt
erzeugten überstehenden Teil.
[0037] Es ist bevorzugt, nicht aber notwendig, dass sich das zumindest eine Versiegelungselement
über einen oder beide Kreuzböden hinweg erstreckt. Das Versiegelungselement ist bevorzugt
im Bereich der Einfüllöffnung, der auch als Siegelungsbereich bezeichnet wird, vorzugsweise
in der der Einfüllöffnung näheren Hälfte, insbesondere des der Einfüllöffnung nächsten
Viertels des ersten und/oder zweiten Bahnteils angeordnet.
[0038] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Verpackungssack, der nach
einem solchen Verfahren hergestellt oder herstellbar ist.
[0039] Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Verpackungssacks
zum Verpacken von Stückgut, insbesondere Windeln, Küchenpapierrollen oder Toilettenpapierrollen.
Daneben findet der Verpackungssack vorzugsweise Verwendung bei der Verpackung von
Ersatzteilen, insbesondere aus der Automobilindustrie.
[0040] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine Ausführungsform einer Materialbahn,
- Figur 2
- die Materialbahn aus Figur 1 im gefalteten Zustand,
- Figur 3
- eine Ausführungsform eines Verpackungssacks im zusammengefalteten Zustand in der Draufsicht,
- Figur 4
- eine perspektivische Darstellung des Verpackungssacks aus Figur 3 im aufgefalteten
Zustand,
- Figur 5
- eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Verpackungssacks,
- Figur 6
- eine Ausführungsform einer Hülse zum Verbinden mehrerer Verpackungssäcke zu einem
Sackstapel, und
- Figur 7
- eine weitere Ausführungsform des Verpackungssacks im zusammengefalteten Zustand in
der schematischen Draufsicht.
[0041] In Figur 1 ist eine Materialbahn 2 in der Draufsicht zu erkennen. Die Materialbahn
2 ist rechteckig ausgebildet. Zudem ist eine gestrichelte Linie eingezeichnet, die
entlang der Quererstreckung der Materialbahn 2 verläuft und die spätere Lage eines
Falzes 4 anzeigt. Wenn die Materialbahn 2 gefaltet wird, teilt der Falz 4 sie in einen
ersten Bahnteil 6 und einen zweiten Bahnteil 8. In Figur 1 ist zu erkennen, dass der
Falz nicht mittig angeordnet ist, sodass die Bahnteile 6 und 8 unterschiedlich groß
sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Falz 4 mittig angeordnet,
sodass das erste Bahnteil 6 und das zweite Bahnteil 8 gleich groß sind.
[0042] Die Materialbahn 2 weist zwei Längsränder 10.1 und 10.2 auf. Der eine Längsrand 10.1
bildet gleichzeitig einen ersten Seitenrand 12 des ersten Bahnteils 6 und einen ersten
Seitenrand 14 des zweiten Bahnteils. Der andere Längsrand 10.2 bildet gleichzeitig
einen zweiten Seitenrand 16 des ersten Bahnteils 6 und einen zweiten Seitenrand 18
des zweiten Bahnteils 8. Der erste Seitenrand 12 und der zweite Seitenrand 16 sind
gleich lang. Der erste Seitenrand 14 und der zweite Seitenrand 18 sind ebenfalls gleich
lang.
[0043] In Figur 2 ist die Materialbahn 2 gemäß Figur 1 im gefalteten Zustand dargestellt.
Die Materialbahn 2 ist um den Falz 4 gefaltet und das zweite Bahnteil 8 liegt auf
dem ersten Bahnteil 6. Der in Figur 2 dargestellte Zustand kann erreicht werden, indem
das erste Bahnteil 6 in Figur 1 nach hinten durch die Papierebene um die gestrichelte
Linie gefaltet wird. Da das erste Bahnteil 6 länger ist als das zweite Bahnteil 8,
bildet das erste Bahnteil 6 einen überstehenden Teil 20 aus, der über das zweite Bahnteil
8 hinausragt. In den überstehenden Teil 20 können dann Ausnehmungen eingebracht werden
oder dieser kann zum Verstärken oder Verschließen der späteren Einfüllöffnung verwendet
werden.
[0044] In Figur 3 ist eine Ausführungsform eines Verpackungssacks 22 in der Draufsicht dargestellt.
Der Verpackungssack 22 weist zwei einseitig offene Kreuzböden 24 mit jeweils zwei
Laschen 26 auf. Die Laschen 26 der jeweiligen Kreuzböden 24 überlappen einander und
sind in diesen Überlappungsbereichen miteinander verbunden, bevorzugt verklebt. Die
einseitig offenen Kreuzböden sind flachgelegt dargestellt. Im befüllten Zustand stünden
sie im Wesentlichen senkrecht zur Papierebene.
[0045] Der Falz 4 ist in Figur 3 oben angeordnet. Dort befindet sich entsprechend, wenn
der Verpackungssack 22 aufgefaltet ist, die Bodenfläche des Verpackungssacks. Dieser
gegenüber befindet sich die Einfüllöffnung 30 des Verpackungssacks 22, die sich über
dessen gesamte Breite erstreckt. Zum Falz 4 und damit zur Bodenfläche hin, sind die
Kreuzböden 24 geschlossen ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende, wo die Einfüllöffnung
30 ausgebildet ist, sind die Kreuzböden offen ausgebildet. Die Einfüllöffnung befindet
sich an dem überstehenden Teil 20, der in der vorliegenden Ausführungsform zu seiner
eigenen Verstärkung umgeschlagen ist. In den überstehenden Teil sind zwei Ausnehmungen
28 in Form von Kreuzschlitzen eingebracht. Diese wurden mittels Stanzens oder Lasers
eingebracht und dienen zur Aufnahme einer nicht dargestellten Hülse 32.
[0046] Oberhalb davon ist ein Versiegelungselement 34 auf den Verpackungssack aufgebracht.
Dieses ist vorliegend ein Streifen aus einem heißsiegelbaren Material, der sich über
den gesamten Verpackungssack einschließlich der einseitig offenen Kreuzböden erstreckt.
Dieser dient dazu, die Einfüllöffnung 30 des Verpackungssacks 22 nach dem Befüllen
möglichst einfach verschließen zu können.
[0047] In Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht des Verpackungssacks 22 aus Figur 3 dargestellt.
Der Übersichtlichkeit halber wurden allerdings der überstehende Teil 20 mit den Ausnehmungen
28 sowie das Versiegelungselement 34 nicht dargestellt. Der Verpackungssack 22 ist
aufgefaltet, sodass die Einfüllöffnung 30 vollständig offen ist. Der Einfüllöffnung
gegenüber liegt die Bodenfläche 36, in der Mittig der Falz 4 verläuft. Die einseitig
offenen Kreuzböden 24 bilden die Seitenwände des Verpackungssacks 22.
[0048] Figur 5 zeigt modellartig eine weitere Ausführungsform des Verpackungssacks 22 im
gefüllten Zustand. Der Verpackungssack 22 ist vorliegend mit einem Stückgut 40, nämlich
Hygienepapierrollen befüllt. Es ist zu erkennen, dass der Verpackungssack 22 analog
der Darstellungen aus den Figuren 1 und 2 gefaltet wurde. Daher ist ein überstehender
Teil 20 ausgebildet. Die Seitenwände 38 des Verpackungssacks 22 werden durch die einseitig
offenen Kreuzböden 24 gebildet. Die jeweils miteinander verklebten Laschen 26 der
einseitig offenen Kreuzböden 24 sind, aufgrund der unterschiedlich langen Bahnteile,
ebenfalls unterschiedlich lang.
[0049] Figur 6 zeigt eine demontierte Hülse 32 zum Einsetzen in die Ausnehmungen 28 eines
Verpackungssacks 22. Die Hülse 32 besteht aus einem Kunststoff, ist mehrteilig aufgebaut
und weist ein Unterteil 42 und ein Oberteil 44 auf. Das Unterteil besteht aus einem
Hohlzylinder, an deren einem Ende ein tellerförmiger Vorsprung angeordnet ist. Dieser
ist vorliegend einstückig mit dem Hohlzylinder ausgebildet. Das Oberteil 44 und das
Unterteil 42 weisen korrespondierende Formschlusselemente zum Verbinden von Oberteil
44 und Unterteil 42 zu der Hülse 32. Die Hülse weist im zusammengebauten Zustand eine
Hantelform auf und besitzt in der Mitte eine Durchgangsöffnung 46. Die Hülse verbindet
eine Mehrzahl von Verpackungssäcke 22 zu einem Sackstapel. Dieser Stapel kann dann
einfach positioniert werden, indem ein Stab oder Zapfen durch die Durchgangsöffnung
46 geführt wird. Bevorzugt weisen die Verpackungssäcke 22 jeweils zumindest zwei Ausnehmungen
28 zur Aufnahme je einer Hülse 32 auf. So kann eine fixe Positionierung erzielt werden.
[0050] Figur 7 zeigt eine schematische Ausführungsform des Verpackungssacks 22. In dieser
weist der Verpackungssack keinen überstehenden Teil 20 auf.
[0051] Zusätzlich sind die verschiedenen Dimensionen des Verpackungssacks 22 bezeichnet.
Die Breite B des Verpackungssacks verläuft entlang des in Figur 7 nicht dargestellten
Falzes 4. Sie wird insbesondere, wie vorliegend dargestellt, im zusammengefalteten
Zustand berechnet, sodass die Kreuzbodenbreiten K1 und K2 jeweils zum Teil zur Breite
des Verpackungssacks beitragen. Die Kreuzbodenbreiten K1 und K2 können, was einer
bevorzugten Ausführungsform entspricht, identisch gewählt werden. Es ist jedoch ebenfalls
möglich und in bestimmten Ausführungsformen vorteilhaft, wenn diese unterschiedlich
gewählt sind. Dies ist beispielsweise bei der möglichst passgenauen Verpackung asymmetrischer
Packstücke vorteilhaft.
[0052] Die Länge L verläuft entlang der einseitig offenen Kreuzböden 24 und insbesondere
senkrecht zur Breite B.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 2
- Materialbahn
- 4
- Falz
- 6
- Erstes Bahnteil
- 8
- Zweites Bahnteil
- 10
- Längsrand
- 12
- Erster Seitenrand des ersten Bahnteils
- 14
- Erster Seitenrand des zweiten Bahnteils
- 16
- Zweiter Seitenrand des ersten Bahnteils
- 18
- Zweiter Seitenrand des zweiten Bahnteils
- 20
- Überstehender Teil
- 22
- Verpackungssack
- 24
- Einseitig offener Kreuzboden
- 26
- Lasche
- 28
- Ausnehmung
- 30
- Einfüllöffnung
- 32
- Hülse
- 34
- Versiegelungselement
- 36
- Bodenfläche
- 38
- Seitenwände
- 40
- Stückgut
- 42
- Unterteil
- 44
- Oberteil
- 46
- Durchgangsöffnung
- B
- Breite
- L
- Länge
- K1
- Erste Kreuzbodenbreite
- K2
- Zweite Kreuzbodenbreite
1. Verfahren zum Herstellen eines Verpackungssacks (22), mit den Schritten:
a) Bereitstellen einer Materialbahn (2),
b) Falten der Materialbahn (2) entlang einer ersten Erstreckung der Materialbahn (2),
sodass ein Falz (4) erhalten wird, der die Materialbahn (2) in ein erstes Bahnteil
(6) und ein zweites Bahnteil (8) teilt, wobei die Bahnteile (6, 8) jeweils einen ersten
Seitenrand (12, 14) und einen zweiten Seitenrand (16, 18) aufweisen und die Seitenränder
(12, 14, 16, 18) sich von dem Falz (4) weg erstrecken, und
c) Ausbilden von Laschen (26) an den ersten Seitenrändern (12, 14) und von Laschen
(26) an den zweiten Seitenrändern (16, 18) und Verbinden der Laschen (26) zu einseitig
offenen Kreuzböden (24), die Seitenwände des Verpackungssacks (22) bilden.
2. Verfahren nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (2) papierbasiert ist, insbesondere aus Papier besteht.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (2) in Schritt b) derart gefaltet wird, dass das erste Bahnteil
(6) einen überstehenden Teil (20) aufweist, der über das zweite Bahnteil (8) hinausragt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den überstehenden Teil (20) zumindest eine Ausnehmung (28) eingebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt c) mehrere Verpackungssäcke (22) derart gestapelt werden, dass die zumindest
einen Ausnehmungen (28) sich überdecken und zumindest eine Hülse (34) derart in die
Ausnehmungen (28) eingebracht wird, dass sie die Verpackungssäcke (22) zu einem Sackstapel
verbindet.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf das erste Bahnteil (6) und/oder das zweite Bahnteil (8) zumindest ein Versiegelungselement
(34) aufgebracht wird.
7. Verpackungssack (22), herstellbar oder hergestellt mit einem Verfahren gemäß einem
der vorstehenden Ansprüche.
8. Verwendung eines Verpackungssacks (22) nach Anspruch 7 zum Verpacken von Stückgut,
insbesondere Windeln, Küchenpapierrollen oder Toilettenpapierrollen.