(19)
(11) EP 3 954 544 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.02.2022  Patentblatt  2022/07

(21) Anmeldenummer: 20191070.0

(22) Anmeldetag:  14.08.2020
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B42D 25/355(2014.01)
B42D 25/378(2014.01)
B42D 25/373(2014.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
B42D 25/355; B42D 25/373; B42D 25/378
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(71) Anmelder: Hueck Folien Gesellschaft m.b.H.
4342 Baumgartenberg (AT)

(72) Erfinder:
  • Mayrhofer, Marco
    4342 Baumgartenberg (AT)

(74) Vertreter: KLIMENT & HENHAPEL 
Patentanwälte OG Gonzagagasse 15/2
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) FLÄCHIGES SICHERHEITSELEMENT MIT OPTISCHEN SICHERHEITSMERKMALEN


(57) Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement (2) in Form eines Streifens zur Verwendung als Sicherheitsfaden in Wertdokumenten (1), wie Banknoten, wobei das Sicherheitselement (2) auf einer ersten Oberfläche einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist. Damit der Sicherheitsfaden im Brückenbereich des Wertdokuments (1) im Auflicht weniger stark erkennbar ist, ist vorgesehen, dass eine erste Oberfläche des Sicherheitselements (2) in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der ersten Oberfläche, während die erste Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht (11) versehen ist.




Beschreibung

GEBIET DER ERFINDUNG



[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement in Form eines Streifens zur Verwendung als Sicherheitsfaden in Wertdokumenten, wie Banknoten, wobei das Sicherheitselement auf einer ersten Oberfläche einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist. Die Erfindung umfasst auch ein entsprechendes Ausgangsmaterial für ein Wertdokument sowie ein Wertdokument. Das erfindungsgemäße Sicherheitselement ist insbesondere als Sicherheitsfaden für Wertdokumente mit einem Fenster-Sicherheitsfaden geeignet.

STAND DER TECHNIK



[0002] Ein Sicherheitsfaden ist in der Regel ein 0,5 mm bis 8 mm breiter Streifen, etwa aus Kunststoff, welcher Streifen innerhalb des Ausgangsmaterials des Wertdokuments, in der Regel Papier, während der Herstellung des Ausgangsmaterials eingebracht wird. Bei einem Fenster-Sicherheitsfaden liegt der Sicherheitsfaden abschnittsweise offen, indem über dem Sicherheitsfaden die Papierdicke reduziert wird oder sich überhaupt kein Papier über diesem Abschnitt des Sicherheitsfadens befindet. Der Sicherheitsfaden kann zusätzlich mit Mustern, Zahlen oder Buchstaben oder einer gelaserten Markierung oder weiteren optischen oder unsichtbaren Eigenschaften versehen sein, sodass diese Information im Fenster des Ausgangsmaterials bzw. des fertigen Wertdokuments sichtbar ist.

[0003] Beim Fenster-Sicherheitsfaden ist es erwünscht, dass dieser nur im Fenster sichtbar ist, wo die Papierdicke reduziert oder überhaupt nicht vorhanden ist, während er im sogenannten Brückenbereich, wo er im Papier verläuft und somit von einer Papierlage bedeckt ist, möglichst nicht sichtbar sein soll. Viele Sicherheitsfäden weisen mittlerweile eine durchgehende metallische Oberfläche auf und sind daher auch im Brückenbereich in Reflexion kaum sichtbar.

[0004] Wenn ein Fenster-Sicherheitsfaden jedoch einen niedrigen Reflexionsgrad aufweist, ist die Papierlage im Brückenbereich im Auflicht gesehen oft nicht ausreichend dick, um den Fenster-Sicherheitsfaden so abzudecken, dass dieser nicht sichtbar ist. Bleibt der Fenster-Sicherheitsfaden durch die Papierlage im Brückenbereich sichtbar, beeinträchtigt dies den optischen Eindruck des Wertdokuments.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



[0005] Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sicherheitselement in Form eines Streifens zur Verwendung als Sicherheitsfaden in Wertdokumenten bereitzustellen, das trotz niedrigem Reflexionsgrad, also etwa trotz nicht durchgehender oberflächlicher Metallisierung, im Brückenbereich eines Wertdokuments im Auflicht weniger stark optisch erkennbar ist.

[0006] Diese Aufgabe wird durch ein Sicherheitselement gemäß Anspruch 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass eine erste Oberfläche des Sicherheitselements in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der ersten Oberfläche, während die erste Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht versehen ist.

[0007] Durch die Abdeckschicht wird also das Reflexionsvermögen des Streifens in diesem Längsabschnitt erhöht, sodass dieser Längsabschnitt im Auflicht heller erscheint. Die Länge eines beschichteten Längsabschnitts wird beispielsweise so dimensioniert, dass sie der Länge eines Brückenbereichs des Wertdokuments entspricht, in welches der Streifen integriert werden soll. Dadurch ist der Streifen im Brückenbereich, je nach Dicke des über der Abdeckschicht angeordneten Abschnitts des Wertdokuments, also etwa je nach Dicke einer über der Abdeckschicht angeordneten Papierlage im Brückenbereich, und je nach Reflexionsgrad der Abdeckschicht wenig bis gar nicht sichtbar. Sind pro Wertdokument mehrere Brückenbereiche vorhanden, ist zusätzlich der Abstand der beschichteten Längsabschnitte an die Abstände der Brückenbereiche anzugleichen. Der oder die nicht beschichteten Längsabschnitte zeigen nach wie vor die gewünschte erste Oberfläche mit den gegebenenfalls darauf befindlichen Informationen und erscheinen nach dem Einbetten des Streifens in das Ausgangsmaterial, meist Papier, für das Wertdokument in einem Fenster des Wertdokuments.

[0008] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts größer ist als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments, in welches der Streifen integriert werden soll. Dadurch tritt im Wertdokument, in Längsrichtung des Streifens gesehen, vor und/oder nach dem Brückenbereich ein Längsabschnitt mit Abdeckschicht an die Oberfläche und wird sichtbar. Dieser sichtbare Längsabschnitt mit Abdeckschicht kann wieder ein Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten optischen Eindruck verwirklicht (neben dem Brückenbereich, wo die Abdeckschicht von einem Abschnitt des Wertdokuments verdeckt ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens, der weder von einer Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist und damit den sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).

[0009] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts kleiner ist als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments, in welches der Streifen integriert werden soll. Dadurch liegt im Wertdokument, in Längsrichtung des Streifens gesehen, am Anfang und/oder am Ende des Brückenbereichs ein Längsabschnitt ohne Abdeckschicht unter dem Brückenbereich und wird sichtbarer als jener Längsabschnitt des Streifens, der mit einer Abdeckschicht bedeckt ist. Dieser mehr sichtbare Längsabschnitt ohne Abdeckschicht kann wieder ein Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten optischen Eindruck verwirklicht (neben dem restlichen Brückenbereich, wo eine Abdeckschicht vorhanden ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens, der weder von einer Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist und damit den sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).

[0010] Der Reflexionsgrad bezeichnet das Verhältnis zwischen reflektierter und einfallender Intensität des Lichts. Der Reflexionsgrad besagt, wie viel Prozent des auf eine Fläche fallenden Lichtstroms reflektiert werden.

[0011] Das Ausgangsmaterial für das Wertdokument wird in der Regel in Bögen oder Rollen vorliegen. Auch das Sicherheitselement wird in der Regel als endloser Streifen oder zumindest als Streifen für mehrere gleichartige Wertdokumente vorliegen. Durch Beschneiden des mit dem Streifen versehenen Ausgangsmaterials werden dann die einzelnen gleichartigen Wertdokumente hergestellt. Insofern kann vorgesehen sein, dass einer oder mehrere erste Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht versehen sind, sich in Längsrichtung des Sicherheitselements periodisch wiederholen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Abstände der ersten Längsabschnitte so bemessen sind, dass diese ersten Längsabschnitte jeweils im Brückenbereich zu liegen kommen. Es ist also eine im Wesentlichen registergenaue Einbringung des Streifens in das Ausgangsmaterial für das Wertdokument sicherzustellen. Durch Produktionsschwankungen kann es vorkommen, dass die mit der Abdeckschicht versehenen ersten Längsabschnitte unbeabsichtigt unwesentlich in das Fenster ragen, was aber dennoch unter die Erfindung fallen würde. Als unwesentlich wird es angesehen, wenn die Abdeckschicht über weniger als 20%, insbesondere über weniger als 10%, des Durchmessers des Fensters sichtbar ist.

[0012] Ein besonders gutes Ergebnis wird erzielt, wenn die erste Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt vollständig mit einer Abdeckschicht versehen ist. Dabei ist also die gesamte Breite des Streifens in diesem Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht versehen. Die Abdeckschicht hat dann entsprechend die Form eines Rechtecks mit einer Breite (oder Länge), welche der Breite des Streifens entspricht und mit einer Länge (oder Breite), welche der Länge des ersten Längsabschnitts entspricht.

[0013] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die erste Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt partiell mit einer Abdeckschicht versehen ist, wobei Aussparungen in der Abdeckschicht Zeichen oder Muster bilden. Die Abdeckschicht erfüllt weiterhin ihre Aufgabe, den Streifen als solchen später im Brückenbereich des Wertdokuments nicht oder wenig sichtbar zu machen. Die Ausnehmungen in der Abdeckschicht machen zwar wieder die nicht beschichtete Oberfläche des Streifens sichtbar, allerdings sieht der Betrachter die Zeichen oder Muster und keinen durchgehenden dunklen Streifen. Die auf diese Weise hergestellten Zeichen oder Muster dienen als weitere Sicherheitsmerkmale.

[0014] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass auf die Abdeckschicht zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist, das einen dritten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der kleiner als der zweite Reflexionsgrad der Abdeckschicht ist. Vereinfacht gesagt werden auf die relativ hell erscheinende Abdeckschicht relativ dazu dunkel erscheinende Zeichen oder Muster aufgebracht. Diese Zeichen oder Muster scheinen dann im Brückenbereich des Wertdokuments durch den Abschnitt des Wertdokuments durch und dienen als weitere Sicherheitsmerkmale. Diese Zeichen oder Muster können etwa auf die Abdeckschicht gedruckt sein.

[0015] Es wäre auch denkbar, dass die zweite Oberfläche des Sicherheitselements, also die andere Seite des Streifens, ebenfalls einen niedrigen Reflexionsgrad aufweist und in einem Brückenbereich auf der anderen Seite des Wertdokuments ebenfalls als dunkler Streifen durchscheinen würde. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass die zweite Oberfläche des Sicherheitselements einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist und in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der zweiten Oberfläche, während die zweite Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht versehen ist. Auf diese Weise könnte auch die zweite Seite des Streifens als Fenster-Sicherheitsfaden genützt werden. Das Wertdokument müsste dann auch entsprechend auf der zweiten Seite Fenster und Brückenbereiche aufweisen.

[0016] Die Abdeckschicht auf der zweiten Oberfläche des Sicherheitselements kann in den gleichen Ausführungsformen ausgebildet sein wie die Abdeckschicht auf der ersten Oberfläche: einer oder mehrere erste Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht versehen sind, können sich in Längsrichtung des Sicherheitselements periodisch wiederholen. Lage, Länge und Periodizität dieser ersten Längsabschnitte können, müssen aber nicht mit jenen auf der ersten Oberfläche übereinstimmen. Weiters kann die zweite Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt vollständig mit einer Abdeckschicht versehen sein. Weiters kann die zweite Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt partiell mit einer Abdeckschicht versehen sein, wobei Aussparungen in der Abdeckschicht Zeichen oder Muster bilden. Weiters kann auf die Abdeckschicht zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht sein, das einen dritten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der kleiner als der zweite Reflexionsgrad der Abdeckschicht ist.

[0017] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht eine metallische Schicht umfasst. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine metallische Schicht sein. Bei einer metallischen Schicht kann es sich um eine reine Metallschicht handeln oder um eine metallische Cluster enthaltende Schicht. Vorzugsweise umfasst die metallische Schicht zumindest ein Metall der Gruppe bestehend aus Aluminium, Gold, Titan, Vanadium, Kobalt, Wolfram, Niob, Eisen, Molybdän, Palladium, Platin, Chrom, Silber, Kupfer, Nickel, Tantal, Zinn und/oder deren Legierungen, beispielsweise Gold/Palladium, Kupfer/Nickel, Kupfer/Aluminium oder Chrom/Nickel.

[0018] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht eine Metalleffektfarbe enthält. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine Schicht aus Metalleffektfarbe sein. Metalleffektfarben sind Farben oder Lacke etwa auf Basis von Metallpigmenten oder von dotierten oder undotierten Halbleiterpigmenten, vorzugsweise in Form von Plättchen. Beispiele für derartige Halbleiterpigmente sind Silizium-, Gallium- oder Tellur-Pigmente, die einen metallischen Glanz aufweisen. Beispiele für Metallpigmente sind Pigmente enthaltend Aluminium, Gold, Titan, Vanadium, Kobalt, Wolfram, Niob, Eisen, Molybdän, Palladium, Platin, Chrom, Silber, Kupfer, Nickel, Tantal, Zinn und/oder deren Legierungen. Diese Pigmente und die unter Verwendung dieser Pigmente hergestellte Farbe oder der damit hergestellte Lack weisen einen metallischen Glanz auf und erscheinen daher visuell als metallisch glänzende oder reflektierende Beschichtung. Unter Metalleffektfarben werden hier auch auf Basis von Glimmer, belegt mit Titanoxid TiO oder Eisen Fe hergestellte Farben oder Lacke verstanden.

[0019] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht eine gedruckte Farbe enthält. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine Schicht aus einer gedruckten Farbe sein. In diesem Fall wird also Farbe auf den oder die ersten Längsabschnitte der ersten Oberfläche des Sicherheitselements aufgedruckt. Durch entsprechende Wahl der Farbpigmente wird sichergestellt, dass diese einen entsprechend hohen Reflexionsgrad aufweisen.

[0020] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht Weißpigmente enthält. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine Schicht aus einem Material sein, das Weißpigmente enthält. Bekannte Weißpigmente sind etwa TiO2 oder ZnS.

[0021] Grundsätzlich können mehrere Materialien der genannten Ausführungsformen für die Abdeckschicht miteinander kombiniert werden, etwa indem mehrere Schichten der unterschiedlichen Materialien übereinander die Abdeckschicht ergeben. Oder es werden mehrere Materialien zuerst vermischt und dann als eine Schicht aufgetragen, etwa indem Weißpigmente in andere, dann aufgedruckte Farben gemischt werden. Oder es werden mehrere Materialien der genannten Ausführungsformen nebeneinander angeordnet, um die Abdeckschicht zu bilden.

[0022] Die Erfindung betrifft auch ein Ausgangsmaterial für ein Wertdokument, mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitselement. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements, der mit einer Abdeckschicht versehen ist, von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials zumindest bereichsweise abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements, der nicht mit einer Abdeckschicht versehen ist, nicht von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials bedeckt ist.

[0023] Das Ausgangsmaterial, meist Papier, für das Wertdokument wird in der Regel in Form von Bögen oder Rollen hergestellt. Auch das Sicherheitselement wird in der Regel als endloser Streifen oder zumindest als Streifen für mehrere gleichartige Wertdokumente vorliegen. Der Streifen wird dann z.B. zwischen zwei Schichten des Ausgangsmaterials eingebettet. Dabei wird der Streifen auf eine, insbesondere dickere, Grundschicht aufgelegt und mit einer, insbesondere dünneren, Deckschicht bedeckt, wobei diese Deckschicht, etwa eine Papierlage, in einem Fenster eine noch geringere Dicke oder eine Ausnehmung aufweist. Die beiden Schichten werden miteinander zum Ausgangsmaterial verbunden, der Streifen, der das Sicherheitselement bildet, ist in das Ausgangsmaterial eingebettet. Durch Beschneiden des mit dem Streifen versehenen Ausgangsmaterials werden dann die einzelnen gleichartigen Wertdokumente hergestellt. Die ersten Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht versehen sind, wiederholen sich in Längsrichtung des Sicherheitselements periodisch, entsprechend der Abmessung des Wertdokuments in der Richtung des Sicherheitselements. Somit liegen diese ersten Längsabschnitte jeweils in einem Brückenbereich, während die zweiten Längsabschnitte jeweils in einem Fenster liegen.

[0024] Das Ausgangsmaterial kann nach dem Einbetten des Sicherheitselements noch bedruckt und mit weiteren Sicherheitselementen versehen werden. Die einzelnen gleichartigen Wertdokumente werden dann durch Zerschneiden des Ausgangsmaterials hergestellt.

[0025] Die Erfindung betrifft auch ein Wertdokument mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitselement. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements, der mit einer Abdeckschicht versehen ist, von einem Abschnitt des Wertdokuments zumindest bereichsweise abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements, der nicht mit einer Abdeckschicht versehen ist, nicht von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist.

[0026] Die Länge eines mit einer Abdeckschicht beschichteten Längsabschnitts wird beispielsweise so dimensioniert, dass sie der Länge eines Brückenbereichs des Wertdokuments entspricht, in welches der Streifen integriert ist. Dadurch ist der beschichtete Längsabschnitt vollständig vom Abschnitt des Wertdokuments, welcher Abschnitt den Brückenbereich bildet, abgedeckt und der Streifen ist im Brückenbereich, je nach Dicke des über der Abdeckschicht angeordneten Abschnitts des Wertdokuments, also etwa je nach Dicke einer über der Abdeckschicht angeordneten Papierlage im Brückenbereich, und je nach Reflexionsgrad der Abdeckschicht wenig bis gar nicht sichtbar. Sind pro Wertdokument mehrere Brückenbereiche vorhanden, ist zusätzlich vorzugsweise der Abstand der beschichteten Längsabschnitte an die Abstände der Brückenbereiche anzugleichen, sodass auch alle anderen beschichteten Längsabschnitte jeweils in einem Brückenbereich liegen und in Längsrichtung des Streifens, falls gewünscht, nicht wesentlich über diesen Brückenbereich hinausragen oder diesen im Wesentlichen ganz durchmessen. Der oder die nicht beschichteten Längsabschnitte zeigen nach wie vor die gewünschte erste Oberfläche mit den gegebenenfalls darauf befindlichen Informationen und erscheinen in einem Fenster des Wertdokuments.

[0027] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts größer ist als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments. Dadurch tritt im Wertdokument, in Längsrichtung des Streifens gesehen, vor und/oder nach dem Brückenbereich ein Längsabschnitt mit Abdeckschicht an die Oberfläche und wird im Fenster des Wertdokuments sichtbar. Dieser sichtbare Längsabschnitt mit Abdeckschicht kann wieder ein Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten optischen Eindruck verwirklicht (neben dem Brückenbereich, wo die Abdeckschicht von einem Abschnitt des Wertdokuments verdeckt ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens, der weder von einer Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist und damit den im Fenster sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).

[0028] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts kleiner ist als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments. Dadurch liegt im Wertdokument, in Längsrichtung des Streifens gesehen, am Anfang und/oder am Ende des Brückenbereichs ein Längsabschnitt ohne Abdeckschicht unter dem Brückenbereich und wird sichtbarer als jener Längsabschnitt des Streifens, der mit einer Abdeckschicht bedeckt ist. Dieser mehr sichtbare Längsabschnitt ohne Abdeckschicht kann wieder ein Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten optischen Eindruck verwirklicht (neben dem restlichen Brückenbereich, wo eine Abdeckschicht vorhanden ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens, der weder von einer Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist und damit den im Fenster sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).

[0029] Der als Sicherheitselement verwendete Streifen hat in der Regel eine Dicke von 5-700 µm, bevorzugt 5-200 µm, besonders bevorzugt 5-50 µm. Als Material kommen beispielsweise transparente Trägerfolien, vorzugsweise flexible Kunststofffolien, beispielsweise aus Polyimid (PI), Polypropylen (PP), monoaxial orientiertem Polypropylen (MOPP), biaxial orientierten Polypropylen (BOPP), Polyethylen (PE), Polyphenylensulfid (PPS), Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketon (PEK), Polyethylenimid (PEI), Polysulfon (PSU), Polyaryletherketon (PAEK), Polyethylennaphthalat (PEN), flüssigkristalline Polymere (LCP), Polyester, Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylenterephthalat (PET), Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Cycloolefincopolymere (COC), Polyoximethylen (POM), Acrylnitril-butadien-styrol (ABS), Polyvinylchlorid (PVC) Ethylentetrafluorethylen (ETFE), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyvinylfluorid (PVF), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Ethylen-Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Fluorterpolymer (EFEP), aus Co-Polymeren der vorgenannten Materialien und/oder aus Mischungen von mehreren der vorgenannten Materialien in Frage. Das Material kann transparent, transluzent, semiopak oder opak sein.

[0030] Das Sicherheitselement, enthaltend die Abdeckschicht, kann insbesondere auf der ersten Oberfläche, die im Wertdokument teilweise an der Oberfläche des Wertdokuments liegen kann, oberflächenbehandelt, beschichtet oder kaschiert, beispielsweise mit Kunststoffen beschichtet oder kaschiert, oder lackiert sein, um gegen mechanische, physikalische und/oder chemische Einflüsse geschützt zu sein. Eine Schutzlackschicht kann beispielsweise auf Basis von Nitrocellulose, Acrylaten und deren Copolymeren, Polyamiden und deren Copolymeren, Polyvinylchloriden und deren Copolymeren aufgebaut sein oder aus einem vernetzenden Lack bestehen. Ferner kann das Sicherheitselement ein- oder beidseitig mit einer Kleberschicht versehen werden, um eine Festlegung im Ausgangsmaterial für das Wertdokument zu ermöglichen. Diese Kleberschicht kann entweder in Form einer Heißsiegel-, Kaltsiegel- oder Selbstklebebeschichtung ausgeführt sein.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN



[0031] Die Erfindung wird nun anhand schematischer Figuren näher erläutert, die Ausführungsbeispiele darstellen. Dabei zeigt

Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Wertdokument gemäß dem Stand der Technik,

Fig. 2 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Wertdokument,

Fig. 3 einen Querschnitt durch das Wertdokument aus Fig. 2 gemäß Schnittlinie A-A.


WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG



[0032] Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf einen Abschnitt eines Wertdokuments 1, hier einer Banknote. In diese ist ein Sicherheitselement 2 in Form eines, hier senkrecht verlaufenden, Sicherheitsfadens eingebettet, der einen Fenster-Sicherheitsfaden bildet. Das Sicherheitselement 2 ist mit der ersten Oberfläche, die nicht metallisiert ist, zum Betrachter gerichtet und liegt in zwei, hier rechteckigen, Fenstern 3 frei, wird also nicht oder weniger als in den Brückenbereichen 4 von Papier des Wertdokuments 1 bedeckt. In drei Brückenbereichen 4 liegt das Sicherheitselement 2 unter einer Papierlage, ist jedoch immer noch als dunkler Bereich zu erkennen.

[0033] Um das Sicherheitselement 2 mit dem erfindungsgemäßen Merkmal der Abdeckschicht 11 zu versehen, wird nun, vor dem Einbetten des Sicherheitslements 2 in das Wertdokument 1, in jenen Längsbereichen des Sicherheitselements 2, die den Brückenbereichen 4 entsprechen, eine Abdeckschicht 11 aufgebracht, welche heller erscheint als die Oberfläche des Sicherheitselements 2 im Fenster 3. Dadurch ist das Sicherheitselement 2 in Fig. 2 nun in den Brückenbereichen 4 weniger oder gar nicht mehr sichtbar.

[0034] Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Wertdokument 1 aus Fig. 2 gemäß Schnittlinie A-A. Die Längsrichtung des Sicherheitselements 2 verläuft hier also waagrecht in Zeichenebene, das Licht fällt von oben auf das Wertdokument 1, der Betrachter sieht von oben auf das Wertdokument 1. Es sind die einzelnen Schichten des Wertdokuments 1 bzw. des Sicherheitselements 2 zu sehen.

[0035] Von der untersten Schicht des Wertdokuments 1 ist hier nur ein Teil dargestellt, die unterste Schicht ist das Papier 5, aus dem das Wertdokument 1 hauptsächlich besteht, und wäre im Verhältnis zu den anderen Schichten entsprechend dicker. Auf dem Papier 5 ist das Sicherheitselement 2 aufgebracht, hier bestehend aus den folgenden Schichten: eine Schicht aus Heißsiegellack 6, zum Verkleben des Sicherheitselements 2 mit dem Papier 5, gefolgt von einem Primer 7, welcher der Haftvermittlung dient. Auf den Primer 7 folgt das eigentliche Trägermaterial des Sicherheitselements 2, hier eine Schicht aus PET 8. Auf dem Trägermaterial PET 8 ist eine absorbierende schwarze Lackschicht 9 aufgebracht, die wiederum eine Schicht 10 trägt, die hier einen Farbkippeffekt bewirkt. Dieser Farbkippeffekt soll in den Fenstern 3 sichtbar sein. Damit das Sicherheitselement mit seiner Schicht 10 aber nicht durch die Brückenbereiche 4, die aus Papier 5 bestehen, durchscheint und dunkel wirkt, wird dort jeweils eine Abdeckschicht 11 aufgebracht. Das Sicherheitselement 2 wird sodann über eine weitere Schicht Heißsiegellack 6 mit einer Deckschicht aus Papier 5, welche als Papierlage die Brückenbereiche 4 ausbildet, verbunden.

[0036] Selbstverständlich können statt der Schicht 10 für einen Farbkippeffekt auch eine oder mehrere andere schlecht reflektierende Schichten vorgesehen sein, insbesondere solche, die eine Information vermitteln. Je nach Aufbau können dann benachbarte Schichten, wie die absorbierende schwarze Lackschicht 9, wegfallen oder durch andere Schichten ersetzt werden.

[0037] Der optische Eindruck der Abdeckschicht 11 kann weiter verändert werden, wenn die Abdeckschicht 11 Aussparungen in Form von Zeichen oder Mustern bildet, oder wenn auf die Abdeckschicht 11 zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist.

[0038] Die Abdeckschicht 11 könnte in Fig. 3 nun zumindest in einem Brückenbereich 4 links und/oder rechts kürzer ausgeführt werden, sodass die Abdeckschicht 11 dann (von links nach rechts gesehen) kürzer wäre als der Brückenbereich 4. Damit würde man drei unterschiedliche optische Effekte mit dem Sicherheitselement 2 erzielen: Der erste optische Eindruck entsteht im Brückenbereich, wo die Abdeckschicht 11 von einem Abschnitt des Papiers 5 verdeckt ist. Der zweite optische Eindruck entsteht im Bereich des Fensters 3, wo das Sicherheitselement 2 weder von einer Abdeckschicht 11 noch von einem Abschnitt des Papiers 5 bedeckt ist. Der dritte optische Eindruck entsteht im Brückenbereich 4, wo keine Abdeckschicht mehr vorhanden ist, also die Schicht 10 für einen Farbkippeffekt durch den Abschnitt des Papiers 5 sichtbar wäre.

[0039] Die Abdeckschicht 11 könnte in Fig. 3 alternativ oder zusätzlich zumindest in einem Brückenbereich 4 links und/oder rechts länger ausgeführt werden, sodass die Abdeckschicht 11 dann (von links nach rechts gesehen) länger wäre als der Brückenbereich 4. Damit würde man drei unterschiedliche optische Effekte mit dem Sicherheitselement 2 erzielen: Der erste optische Eindruck entsteht im Brückenbereich, wo die Abdeckschicht 11 von einem Abschnitt des Papiers 5 verdeckt ist. Der zweite optische Eindruck entsteht im Bereich des Fensters 3, wo das Sicherheitselement 2 weder von einer Abdeckschicht 11 noch von einem Abschnitt des Papiers 5 bedeckt ist. Der dritte optische Eindruck entsteht im Fenster 3, genauer links und rechts am Rand des Fensters 3, wo nun ebenfalls eine Abdeckschicht 11 vorhanden ist. Der dritte optische Eindruck kann weiter verändert werden, wenn die Abdeckschicht 11 dort Aussparungen in Form von Zeichen oder Mustern bildet, oder wenn dort auf die Abdeckschicht 11 zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0040] 
1
Wertdokument (Banknote)
2
Sicherheitselement
3
Fenster
4
Brückenbereich
5
Papier
6
Heißsiegellack
7
Primer
8
Trägermaterial PET
9
absorbierende schwarze Lackschicht
10
Schicht für Farbkippeffekt
11
Abdeckschicht



Ansprüche

1. Sicherheitselement (2) in Form eines Streifens zur Verwendung als Sicherheitsfaden in Wertdokumenten (1), wie Banknoten, wobei das Sicherheitselement (2) auf einer ersten Oberfläche einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche des Sicherheitselements (2) in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der ersten Oberfläche, während die erste Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht (11) versehen ist.
 
2. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere erste Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht (11) versehen sind, sich in Längsrichtung des Sicherheitselements (2) periodisch wiederholen.
 
3. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt vollständig mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist.
 
4. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt partiell mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, wobei Aussparungen in der Abdeckschicht (11) Zeichen oder Muster bilden.
 
5. Sicherheitselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Abdeckschicht (11) zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist, das einen dritten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der kleiner als der zweite Reflexionsgrad der Abdeckschicht (11) ist.
 
6. Sicherheitselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oberfläche des Sicherheitselements (2) einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist und in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der zweiten Oberfläche, während die zweite Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht (11) versehen ist.
 
7. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) auf der zweiten Oberfläche des Sicherheitselements (2) entsprechend einem der Ansprüche 3 bis 5 ausgebildet ist.
 
8. Sicherheitselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) eine metallische Schicht umfasst.
 
9. Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) eine Metalleffektfarbe enthält.
 
10. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) eine gedruckte Farbe enthält.
 
11. Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) Weißpigmente enthält.
 
12. Ausgangsmaterial für ein Wertdokument (1), mit einem Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements (2), der mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials zumindest bereichsweise abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements (2), der nicht mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, nicht von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials bedeckt ist.
 
13. Wertdokument (1) mit einem Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements (2), der mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, von einem Abschnitt des Wertdokuments (1) zumindest bereichsweise abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements (2), der nicht mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, nicht von einem Abschnitt des Wertdokuments (11) bedeckt ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht





















Recherchenbericht