GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement in Form eines Streifens zur Verwendung
als Sicherheitsfaden in Wertdokumenten, wie Banknoten, wobei das Sicherheitselement
auf einer ersten Oberfläche einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist.
Die Erfindung umfasst auch ein entsprechendes Ausgangsmaterial für ein Wertdokument
sowie ein Wertdokument. Das erfindungsgemäße Sicherheitselement ist insbesondere als
Sicherheitsfaden für Wertdokumente mit einem Fenster-Sicherheitsfaden geeignet.
STAND DER TECHNIK
[0002] Ein Sicherheitsfaden ist in der Regel ein 0,5 mm bis 8 mm breiter Streifen, etwa
aus Kunststoff, welcher Streifen innerhalb des Ausgangsmaterials des Wertdokuments,
in der Regel Papier, während der Herstellung des Ausgangsmaterials eingebracht wird.
Bei einem Fenster-Sicherheitsfaden liegt der Sicherheitsfaden abschnittsweise offen,
indem über dem Sicherheitsfaden die Papierdicke reduziert wird oder sich überhaupt
kein Papier über diesem Abschnitt des Sicherheitsfadens befindet. Der Sicherheitsfaden
kann zusätzlich mit Mustern, Zahlen oder Buchstaben oder einer gelaserten Markierung
oder weiteren optischen oder unsichtbaren Eigenschaften versehen sein, sodass diese
Information im Fenster des Ausgangsmaterials bzw. des fertigen Wertdokuments sichtbar
ist.
[0003] Beim Fenster-Sicherheitsfaden ist es erwünscht, dass dieser nur im Fenster sichtbar
ist, wo die Papierdicke reduziert oder überhaupt nicht vorhanden ist, während er im
sogenannten Brückenbereich, wo er im Papier verläuft und somit von einer Papierlage
bedeckt ist, möglichst nicht sichtbar sein soll. Viele Sicherheitsfäden weisen mittlerweile
eine durchgehende metallische Oberfläche auf und sind daher auch im Brückenbereich
in Reflexion kaum sichtbar.
[0004] Wenn ein Fenster-Sicherheitsfaden jedoch einen niedrigen Reflexionsgrad aufweist,
ist die Papierlage im Brückenbereich im Auflicht gesehen oft nicht ausreichend dick,
um den Fenster-Sicherheitsfaden so abzudecken, dass dieser nicht sichtbar ist. Bleibt
der Fenster-Sicherheitsfaden durch die Papierlage im Brückenbereich sichtbar, beeinträchtigt
dies den optischen Eindruck des Wertdokuments.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sicherheitselement in Form eines Streifens
zur Verwendung als Sicherheitsfaden in Wertdokumenten bereitzustellen, das trotz niedrigem
Reflexionsgrad, also etwa trotz nicht durchgehender oberflächlicher Metallisierung,
im Brückenbereich eines Wertdokuments im Auflicht weniger stark optisch erkennbar
ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch ein Sicherheitselement gemäß Anspruch 1 gelöst. Dabei ist
vorgesehen, dass eine erste Oberfläche des Sicherheitselements in zumindest einem
ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad
für sichtbares Licht aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der ersten
Oberfläche, während die erste Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt
nicht mit einer solchen Abdeckschicht versehen ist.
[0007] Durch die Abdeckschicht wird also das Reflexionsvermögen des Streifens in diesem
Längsabschnitt erhöht, sodass dieser Längsabschnitt im Auflicht heller erscheint.
Die Länge eines beschichteten Längsabschnitts wird beispielsweise so dimensioniert,
dass sie der Länge eines Brückenbereichs des Wertdokuments entspricht, in welches
der Streifen integriert werden soll. Dadurch ist der Streifen im Brückenbereich, je
nach Dicke des über der Abdeckschicht angeordneten Abschnitts des Wertdokuments, also
etwa je nach Dicke einer über der Abdeckschicht angeordneten Papierlage im Brückenbereich,
und je nach Reflexionsgrad der Abdeckschicht wenig bis gar nicht sichtbar. Sind pro
Wertdokument mehrere Brückenbereiche vorhanden, ist zusätzlich der Abstand der beschichteten
Längsabschnitte an die Abstände der Brückenbereiche anzugleichen. Der oder die nicht
beschichteten Längsabschnitte zeigen nach wie vor die gewünschte erste Oberfläche
mit den gegebenenfalls darauf befindlichen Informationen und erscheinen nach dem Einbetten
des Streifens in das Ausgangsmaterial, meist Papier, für das Wertdokument in einem
Fenster des Wertdokuments.
[0008] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts größer ist
als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments, in welches der
Streifen integriert werden soll. Dadurch tritt im Wertdokument, in Längsrichtung des
Streifens gesehen, vor und/oder nach dem Brückenbereich ein Längsabschnitt mit Abdeckschicht
an die Oberfläche und wird sichtbar. Dieser sichtbare Längsabschnitt mit Abdeckschicht
kann wieder ein Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten
optischen Eindruck verwirklicht (neben dem Brückenbereich, wo die Abdeckschicht von
einem Abschnitt des Wertdokuments verdeckt ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt
des Streifens, der weder von einer Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments
bedeckt ist und damit den sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).
[0009] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts kleiner ist
als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments, in welches der
Streifen integriert werden soll. Dadurch liegt im Wertdokument, in Längsrichtung des
Streifens gesehen, am Anfang und/oder am Ende des Brückenbereichs ein Längsabschnitt
ohne Abdeckschicht unter dem Brückenbereich und wird sichtbarer als jener Längsabschnitt
des Streifens, der mit einer Abdeckschicht bedeckt ist. Dieser mehr sichtbare Längsabschnitt
ohne Abdeckschicht kann wieder ein Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich
mit einem dritten optischen Eindruck verwirklicht (neben dem restlichen Brückenbereich,
wo eine Abdeckschicht vorhanden ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens,
der weder von einer Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt
ist und damit den sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).
[0010] Der Reflexionsgrad bezeichnet das Verhältnis zwischen reflektierter und einfallender
Intensität des Lichts. Der Reflexionsgrad besagt, wie viel Prozent des auf eine Fläche
fallenden Lichtstroms reflektiert werden.
[0011] Das Ausgangsmaterial für das Wertdokument wird in der Regel in Bögen oder Rollen
vorliegen. Auch das Sicherheitselement wird in der Regel als endloser Streifen oder
zumindest als Streifen für mehrere gleichartige Wertdokumente vorliegen. Durch Beschneiden
des mit dem Streifen versehenen Ausgangsmaterials werden dann die einzelnen gleichartigen
Wertdokumente hergestellt. Insofern kann vorgesehen sein, dass einer oder mehrere
erste Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht versehen sind, sich in Längsrichtung
des Sicherheitselements periodisch wiederholen. Dabei ist darauf zu achten, dass die
Abstände der ersten Längsabschnitte so bemessen sind, dass diese ersten Längsabschnitte
jeweils im Brückenbereich zu liegen kommen. Es ist also eine im Wesentlichen registergenaue
Einbringung des Streifens in das Ausgangsmaterial für das Wertdokument sicherzustellen.
Durch Produktionsschwankungen kann es vorkommen, dass die mit der Abdeckschicht versehenen
ersten Längsabschnitte unbeabsichtigt unwesentlich in das Fenster ragen, was aber
dennoch unter die Erfindung fallen würde. Als unwesentlich wird es angesehen, wenn
die Abdeckschicht über weniger als 20%, insbesondere über weniger als 10%, des Durchmessers
des Fensters sichtbar ist.
[0012] Ein besonders gutes Ergebnis wird erzielt, wenn die erste Oberfläche in zumindest
einem ersten Längsabschnitt vollständig mit einer Abdeckschicht versehen ist. Dabei
ist also die gesamte Breite des Streifens in diesem Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht
versehen. Die Abdeckschicht hat dann entsprechend die Form eines Rechtecks mit einer
Breite (oder Länge), welche der Breite des Streifens entspricht und mit einer Länge
(oder Breite), welche der Länge des ersten Längsabschnitts entspricht.
[0013] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die erste Oberfläche in zumindest einem ersten
Längsabschnitt partiell mit einer Abdeckschicht versehen ist, wobei Aussparungen in
der Abdeckschicht Zeichen oder Muster bilden. Die Abdeckschicht erfüllt weiterhin
ihre Aufgabe, den Streifen als solchen später im Brückenbereich des Wertdokuments
nicht oder wenig sichtbar zu machen. Die Ausnehmungen in der Abdeckschicht machen
zwar wieder die nicht beschichtete Oberfläche des Streifens sichtbar, allerdings sieht
der Betrachter die Zeichen oder Muster und keinen durchgehenden dunklen Streifen.
Die auf diese Weise hergestellten Zeichen oder Muster dienen als weitere Sicherheitsmerkmale.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass auf die Abdeckschicht
zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist, das einen dritten Reflexionsgrad
für sichtbares Licht aufweist, der kleiner als der zweite Reflexionsgrad der Abdeckschicht
ist. Vereinfacht gesagt werden auf die relativ hell erscheinende Abdeckschicht relativ
dazu dunkel erscheinende Zeichen oder Muster aufgebracht. Diese Zeichen oder Muster
scheinen dann im Brückenbereich des Wertdokuments durch den Abschnitt des Wertdokuments
durch und dienen als weitere Sicherheitsmerkmale. Diese Zeichen oder Muster können
etwa auf die Abdeckschicht gedruckt sein.
[0015] Es wäre auch denkbar, dass die zweite Oberfläche des Sicherheitselements, also die
andere Seite des Streifens, ebenfalls einen niedrigen Reflexionsgrad aufweist und
in einem Brückenbereich auf der anderen Seite des Wertdokuments ebenfalls als dunkler
Streifen durchscheinen würde. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass die zweite
Oberfläche des Sicherheitselements einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht
aufweist und in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht versehen
ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der größer
ist als der erste Reflexionsgrad der zweiten Oberfläche, während die zweite Oberfläche
in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht versehen
ist. Auf diese Weise könnte auch die zweite Seite des Streifens als Fenster-Sicherheitsfaden
genützt werden. Das Wertdokument müsste dann auch entsprechend auf der zweiten Seite
Fenster und Brückenbereiche aufweisen.
[0016] Die Abdeckschicht auf der zweiten Oberfläche des Sicherheitselements kann in den
gleichen Ausführungsformen ausgebildet sein wie die Abdeckschicht auf der ersten Oberfläche:
einer oder mehrere erste Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht versehen sind,
können sich in Längsrichtung des Sicherheitselements periodisch wiederholen. Lage,
Länge und Periodizität dieser ersten Längsabschnitte können, müssen aber nicht mit
jenen auf der ersten Oberfläche übereinstimmen. Weiters kann die zweite Oberfläche
in zumindest einem ersten Längsabschnitt vollständig mit einer Abdeckschicht versehen
sein. Weiters kann die zweite Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt
partiell mit einer Abdeckschicht versehen sein, wobei Aussparungen in der Abdeckschicht
Zeichen oder Muster bilden. Weiters kann auf die Abdeckschicht zumindest ein Zeichen
oder Muster aufgebracht sein, das einen dritten Reflexionsgrad für sichtbares Licht
aufweist, der kleiner als der zweite Reflexionsgrad der Abdeckschicht ist.
[0017] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht eine
metallische Schicht umfasst. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine metallische
Schicht sein. Bei einer metallischen Schicht kann es sich um eine reine Metallschicht
handeln oder um eine metallische Cluster enthaltende Schicht. Vorzugsweise umfasst
die metallische Schicht zumindest ein Metall der Gruppe bestehend aus Aluminium, Gold,
Titan, Vanadium, Kobalt, Wolfram, Niob, Eisen, Molybdän, Palladium, Platin, Chrom,
Silber, Kupfer, Nickel, Tantal, Zinn und/oder deren Legierungen, beispielsweise Gold/Palladium,
Kupfer/Nickel, Kupfer/Aluminium oder Chrom/Nickel.
[0018] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht eine
Metalleffektfarbe enthält. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine Schicht aus Metalleffektfarbe
sein. Metalleffektfarben sind Farben oder Lacke etwa auf Basis von Metallpigmenten
oder von dotierten oder undotierten Halbleiterpigmenten, vorzugsweise in Form von
Plättchen. Beispiele für derartige Halbleiterpigmente sind Silizium-, Gallium- oder
Tellur-Pigmente, die einen metallischen Glanz aufweisen. Beispiele für Metallpigmente
sind Pigmente enthaltend Aluminium, Gold, Titan, Vanadium, Kobalt, Wolfram, Niob,
Eisen, Molybdän, Palladium, Platin, Chrom, Silber, Kupfer, Nickel, Tantal, Zinn und/oder
deren Legierungen. Diese Pigmente und die unter Verwendung dieser Pigmente hergestellte
Farbe oder der damit hergestellte Lack weisen einen metallischen Glanz auf und erscheinen
daher visuell als metallisch glänzende oder reflektierende Beschichtung. Unter Metalleffektfarben
werden hier auch auf Basis von Glimmer, belegt mit Titanoxid TiO oder Eisen Fe hergestellte
Farben oder Lacke verstanden.
[0019] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht eine
gedruckte Farbe enthält. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine Schicht aus einer
gedruckten Farbe sein. In diesem Fall wird also Farbe auf den oder die ersten Längsabschnitte
der ersten Oberfläche des Sicherheitselements aufgedruckt. Durch entsprechende Wahl
der Farbpigmente wird sichergestellt, dass diese einen entsprechend hohen Reflexionsgrad
aufweisen.
[0020] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht Weißpigmente
enthält. Insbesondere kann die Abdeckschicht eine Schicht aus einem Material sein,
das Weißpigmente enthält. Bekannte Weißpigmente sind etwa TiO
2 oder ZnS.
[0021] Grundsätzlich können mehrere Materialien der genannten Ausführungsformen für die
Abdeckschicht miteinander kombiniert werden, etwa indem mehrere Schichten der unterschiedlichen
Materialien übereinander die Abdeckschicht ergeben. Oder es werden mehrere Materialien
zuerst vermischt und dann als eine Schicht aufgetragen, etwa indem Weißpigmente in
andere, dann aufgedruckte Farben gemischt werden. Oder es werden mehrere Materialien
der genannten Ausführungsformen nebeneinander angeordnet, um die Abdeckschicht zu
bilden.
[0022] Die Erfindung betrifft auch ein Ausgangsmaterial für ein Wertdokument, mit einem
erfindungsgemäßen Sicherheitselement. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein erster
Längsabschnitt des Sicherheitselements, der mit einer Abdeckschicht versehen ist,
von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials zumindest bereichsweise abgedeckt ist, während
zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements, der nicht mit einer
Abdeckschicht versehen ist, nicht von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials bedeckt
ist.
[0023] Das Ausgangsmaterial, meist Papier, für das Wertdokument wird in der Regel in Form
von Bögen oder Rollen hergestellt. Auch das Sicherheitselement wird in der Regel als
endloser Streifen oder zumindest als Streifen für mehrere gleichartige Wertdokumente
vorliegen. Der Streifen wird dann z.B. zwischen zwei Schichten des Ausgangsmaterials
eingebettet. Dabei wird der Streifen auf eine, insbesondere dickere, Grundschicht
aufgelegt und mit einer, insbesondere dünneren, Deckschicht bedeckt, wobei diese Deckschicht,
etwa eine Papierlage, in einem Fenster eine noch geringere Dicke oder eine Ausnehmung
aufweist. Die beiden Schichten werden miteinander zum Ausgangsmaterial verbunden,
der Streifen, der das Sicherheitselement bildet, ist in das Ausgangsmaterial eingebettet.
Durch Beschneiden des mit dem Streifen versehenen Ausgangsmaterials werden dann die
einzelnen gleichartigen Wertdokumente hergestellt. Die ersten Längsabschnitte, die
mit einer Abdeckschicht versehen sind, wiederholen sich in Längsrichtung des Sicherheitselements
periodisch, entsprechend der Abmessung des Wertdokuments in der Richtung des Sicherheitselements.
Somit liegen diese ersten Längsabschnitte jeweils in einem Brückenbereich, während
die zweiten Längsabschnitte jeweils in einem Fenster liegen.
[0024] Das Ausgangsmaterial kann nach dem Einbetten des Sicherheitselements noch bedruckt
und mit weiteren Sicherheitselementen versehen werden. Die einzelnen gleichartigen
Wertdokumente werden dann durch Zerschneiden des Ausgangsmaterials hergestellt.
[0025] Die Erfindung betrifft auch ein Wertdokument mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitselement.
Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements,
der mit einer Abdeckschicht versehen ist, von einem Abschnitt des Wertdokuments zumindest
bereichsweise abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements,
der nicht mit einer Abdeckschicht versehen ist, nicht von einem Abschnitt des Wertdokuments
bedeckt ist.
[0026] Die Länge eines mit einer Abdeckschicht beschichteten Längsabschnitts wird beispielsweise
so dimensioniert, dass sie der Länge eines Brückenbereichs des Wertdokuments entspricht,
in welches der Streifen integriert ist. Dadurch ist der beschichtete Längsabschnitt
vollständig vom Abschnitt des Wertdokuments, welcher Abschnitt den Brückenbereich
bildet, abgedeckt und der Streifen ist im Brückenbereich, je nach Dicke des über der
Abdeckschicht angeordneten Abschnitts des Wertdokuments, also etwa je nach Dicke einer
über der Abdeckschicht angeordneten Papierlage im Brückenbereich, und je nach Reflexionsgrad
der Abdeckschicht wenig bis gar nicht sichtbar. Sind pro Wertdokument mehrere Brückenbereiche
vorhanden, ist zusätzlich vorzugsweise der Abstand der beschichteten Längsabschnitte
an die Abstände der Brückenbereiche anzugleichen, sodass auch alle anderen beschichteten
Längsabschnitte jeweils in einem Brückenbereich liegen und in Längsrichtung des Streifens,
falls gewünscht, nicht wesentlich über diesen Brückenbereich hinausragen oder diesen
im Wesentlichen ganz durchmessen. Der oder die nicht beschichteten Längsabschnitte
zeigen nach wie vor die gewünschte erste Oberfläche mit den gegebenenfalls darauf
befindlichen Informationen und erscheinen in einem Fenster des Wertdokuments.
[0027] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts größer ist
als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments. Dadurch tritt im
Wertdokument, in Längsrichtung des Streifens gesehen, vor und/oder nach dem Brückenbereich
ein Längsabschnitt mit Abdeckschicht an die Oberfläche und wird im Fenster des Wertdokuments
sichtbar. Dieser sichtbare Längsabschnitt mit Abdeckschicht kann wieder ein Sicherheitsmerkmal
darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten optischen Eindruck verwirklicht
(neben dem Brückenbereich, wo die Abdeckschicht von einem Abschnitt des Wertdokuments
verdeckt ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens, der weder von einer
Abdeckschicht noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist und damit den
im Fenster sichtbaren Sicherheitsfaden bildet).
[0028] Es ist auch denkbar, dass die Länge eines beschichteten Längsabschnitts kleiner ist
als die Länge eines zugehörigen Brückenbereichs des Wertdokuments. Dadurch liegt im
Wertdokument, in Längsrichtung des Streifens gesehen, am Anfang und/oder am Ende des
Brückenbereichs ein Längsabschnitt ohne Abdeckschicht unter dem Brückenbereich und
wird sichtbarer als jener Längsabschnitt des Streifens, der mit einer Abdeckschicht
bedeckt ist. Dieser mehr sichtbare Längsabschnitt ohne Abdeckschicht kann wieder ein
Sicherheitsmerkmal darstellen, da er einen Bereich mit einem dritten optischen Eindruck
verwirklicht (neben dem restlichen Brückenbereich, wo eine Abdeckschicht vorhanden
ist, und neben dem sichtbaren Abschnitt des Streifens, der weder von einer Abdeckschicht
noch von einem Abschnitt des Wertdokuments bedeckt ist und damit den im Fenster sichtbaren
Sicherheitsfaden bildet).
[0029] Der als Sicherheitselement verwendete Streifen hat in der Regel eine Dicke von 5-700
µm, bevorzugt 5-200 µm, besonders bevorzugt 5-50 µm. Als Material kommen beispielsweise
transparente Trägerfolien, vorzugsweise flexible Kunststofffolien, beispielsweise
aus Polyimid (PI), Polypropylen (PP), monoaxial orientiertem Polypropylen (MOPP),
biaxial orientierten Polypropylen (BOPP), Polyethylen (PE), Polyphenylensulfid (PPS),
Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketon (PEK), Polyethylenimid (PEI), Polysulfon
(PSU), Polyaryletherketon (PAEK), Polyethylennaphthalat (PEN), flüssigkristalline
Polymere (LCP), Polyester, Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylenterephthalat
(PET), Polyamid (PA), Polycarbonat (PC), Cycloolefincopolymere (COC), Polyoximethylen
(POM), Acrylnitril-butadien-styrol (ABS), Polyvinylchlorid (PVC) Ethylentetrafluorethylen
(ETFE), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyvinylfluorid (PVF), Polyvinylidenfluorid
(PVDF), Ethylen-Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Fluorterpolymer (EFEP), aus Co-Polymeren
der vorgenannten Materialien und/oder aus Mischungen von mehreren der vorgenannten
Materialien in Frage. Das Material kann transparent, transluzent, semiopak oder opak
sein.
[0030] Das Sicherheitselement, enthaltend die Abdeckschicht, kann insbesondere auf der ersten
Oberfläche, die im Wertdokument teilweise an der Oberfläche des Wertdokuments liegen
kann, oberflächenbehandelt, beschichtet oder kaschiert, beispielsweise mit Kunststoffen
beschichtet oder kaschiert, oder lackiert sein, um gegen mechanische, physikalische
und/oder chemische Einflüsse geschützt zu sein. Eine Schutzlackschicht kann beispielsweise
auf Basis von Nitrocellulose, Acrylaten und deren Copolymeren, Polyamiden und deren
Copolymeren, Polyvinylchloriden und deren Copolymeren aufgebaut sein oder aus einem
vernetzenden Lack bestehen. Ferner kann das Sicherheitselement ein- oder beidseitig
mit einer Kleberschicht versehen werden, um eine Festlegung im Ausgangsmaterial für
das Wertdokument zu ermöglichen. Diese Kleberschicht kann entweder in Form einer Heißsiegel-,
Kaltsiegel- oder Selbstklebebeschichtung ausgeführt sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0031] Die Erfindung wird nun anhand schematischer Figuren näher erläutert, die Ausführungsbeispiele
darstellen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Wertdokument gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Wertdokument,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Wertdokument aus Fig. 2 gemäß Schnittlinie A-A.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0032] Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf einen Abschnitt eines Wertdokuments 1, hier einer Banknote.
In diese ist ein Sicherheitselement 2 in Form eines, hier senkrecht verlaufenden,
Sicherheitsfadens eingebettet, der einen Fenster-Sicherheitsfaden bildet. Das Sicherheitselement
2 ist mit der ersten Oberfläche, die nicht metallisiert ist, zum Betrachter gerichtet
und liegt in zwei, hier rechteckigen, Fenstern 3 frei, wird also nicht oder weniger
als in den Brückenbereichen 4 von Papier des Wertdokuments 1 bedeckt. In drei Brückenbereichen
4 liegt das Sicherheitselement 2 unter einer Papierlage, ist jedoch immer noch als
dunkler Bereich zu erkennen.
[0033] Um das Sicherheitselement 2 mit dem erfindungsgemäßen Merkmal der Abdeckschicht 11
zu versehen, wird nun, vor dem Einbetten des Sicherheitslements 2 in das Wertdokument
1, in jenen Längsbereichen des Sicherheitselements 2, die den Brückenbereichen 4 entsprechen,
eine Abdeckschicht 11 aufgebracht, welche heller erscheint als die Oberfläche des
Sicherheitselements 2 im Fenster 3. Dadurch ist das Sicherheitselement 2 in Fig. 2
nun in den Brückenbereichen 4 weniger oder gar nicht mehr sichtbar.
[0034] Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Wertdokument 1 aus Fig. 2 gemäß Schnittlinie
A-A. Die Längsrichtung des Sicherheitselements 2 verläuft hier also waagrecht in Zeichenebene,
das Licht fällt von oben auf das Wertdokument 1, der Betrachter sieht von oben auf
das Wertdokument 1. Es sind die einzelnen Schichten des Wertdokuments 1 bzw. des Sicherheitselements
2 zu sehen.
[0035] Von der untersten Schicht des Wertdokuments 1 ist hier nur ein Teil dargestellt,
die unterste Schicht ist das Papier 5, aus dem das Wertdokument 1 hauptsächlich besteht,
und wäre im Verhältnis zu den anderen Schichten entsprechend dicker. Auf dem Papier
5 ist das Sicherheitselement 2 aufgebracht, hier bestehend aus den folgenden Schichten:
eine Schicht aus Heißsiegellack 6, zum Verkleben des Sicherheitselements 2 mit dem
Papier 5, gefolgt von einem Primer 7, welcher der Haftvermittlung dient. Auf den Primer
7 folgt das eigentliche Trägermaterial des Sicherheitselements 2, hier eine Schicht
aus PET 8. Auf dem Trägermaterial PET 8 ist eine absorbierende schwarze Lackschicht
9 aufgebracht, die wiederum eine Schicht 10 trägt, die hier einen Farbkippeffekt bewirkt.
Dieser Farbkippeffekt soll in den Fenstern 3 sichtbar sein. Damit das Sicherheitselement
mit seiner Schicht 10 aber nicht durch die Brückenbereiche 4, die aus Papier 5 bestehen,
durchscheint und dunkel wirkt, wird dort jeweils eine Abdeckschicht 11 aufgebracht.
Das Sicherheitselement 2 wird sodann über eine weitere Schicht Heißsiegellack 6 mit
einer Deckschicht aus Papier 5, welche als Papierlage die Brückenbereiche 4 ausbildet,
verbunden.
[0036] Selbstverständlich können statt der Schicht 10 für einen Farbkippeffekt auch eine
oder mehrere andere schlecht reflektierende Schichten vorgesehen sein, insbesondere
solche, die eine Information vermitteln. Je nach Aufbau können dann benachbarte Schichten,
wie die absorbierende schwarze Lackschicht 9, wegfallen oder durch andere Schichten
ersetzt werden.
[0037] Der optische Eindruck der Abdeckschicht 11 kann weiter verändert werden, wenn die
Abdeckschicht 11 Aussparungen in Form von Zeichen oder Mustern bildet, oder wenn auf
die Abdeckschicht 11 zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist.
[0038] Die Abdeckschicht 11 könnte in Fig. 3 nun zumindest in einem Brückenbereich 4 links
und/oder rechts kürzer ausgeführt werden, sodass die Abdeckschicht 11 dann (von links
nach rechts gesehen) kürzer wäre als der Brückenbereich 4. Damit würde man drei unterschiedliche
optische Effekte mit dem Sicherheitselement 2 erzielen: Der erste optische Eindruck
entsteht im Brückenbereich, wo die Abdeckschicht 11 von einem Abschnitt des Papiers
5 verdeckt ist. Der zweite optische Eindruck entsteht im Bereich des Fensters 3, wo
das Sicherheitselement 2 weder von einer Abdeckschicht 11 noch von einem Abschnitt
des Papiers 5 bedeckt ist. Der dritte optische Eindruck entsteht im Brückenbereich
4, wo keine Abdeckschicht mehr vorhanden ist, also die Schicht 10 für einen Farbkippeffekt
durch den Abschnitt des Papiers 5 sichtbar wäre.
[0039] Die Abdeckschicht 11 könnte in Fig. 3 alternativ oder zusätzlich zumindest in einem
Brückenbereich 4 links und/oder rechts länger ausgeführt werden, sodass die Abdeckschicht
11 dann (von links nach rechts gesehen) länger wäre als der Brückenbereich 4. Damit
würde man drei unterschiedliche optische Effekte mit dem Sicherheitselement 2 erzielen:
Der erste optische Eindruck entsteht im Brückenbereich, wo die Abdeckschicht 11 von
einem Abschnitt des Papiers 5 verdeckt ist. Der zweite optische Eindruck entsteht
im Bereich des Fensters 3, wo das Sicherheitselement 2 weder von einer Abdeckschicht
11 noch von einem Abschnitt des Papiers 5 bedeckt ist. Der dritte optische Eindruck
entsteht im Fenster 3, genauer links und rechts am Rand des Fensters 3, wo nun ebenfalls
eine Abdeckschicht 11 vorhanden ist. Der dritte optische Eindruck kann weiter verändert
werden, wenn die Abdeckschicht 11 dort Aussparungen in Form von Zeichen oder Mustern
bildet, oder wenn dort auf die Abdeckschicht 11 zumindest ein Zeichen oder Muster
aufgebracht ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0040]
- 1
- Wertdokument (Banknote)
- 2
- Sicherheitselement
- 3
- Fenster
- 4
- Brückenbereich
- 5
- Papier
- 6
- Heißsiegellack
- 7
- Primer
- 8
- Trägermaterial PET
- 9
- absorbierende schwarze Lackschicht
- 10
- Schicht für Farbkippeffekt
- 11
- Abdeckschicht
1. Sicherheitselement (2) in Form eines Streifens zur Verwendung als Sicherheitsfaden
in Wertdokumenten (1), wie Banknoten, wobei das Sicherheitselement (2) auf einer ersten
Oberfläche einen ersten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche des Sicherheitselements (2) in zumindest einem ersten Längsabschnitt
mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für
sichtbares Licht aufweist, der größer ist als der erste Reflexionsgrad der ersten
Oberfläche, während die erste Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt
nicht mit einer solchen Abdeckschicht (11) versehen ist.
2. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere erste Längsabschnitte, die mit einer Abdeckschicht (11) versehen
sind, sich in Längsrichtung des Sicherheitselements (2) periodisch wiederholen.
3. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt vollständig mit einer
Abdeckschicht (11) versehen ist.
4. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberfläche in zumindest einem ersten Längsabschnitt partiell mit einer
Abdeckschicht (11) versehen ist, wobei Aussparungen in der Abdeckschicht (11) Zeichen
oder Muster bilden.
5. Sicherheitselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Abdeckschicht (11) zumindest ein Zeichen oder Muster aufgebracht ist, das
einen dritten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist, der kleiner als der zweite
Reflexionsgrad der Abdeckschicht (11) ist.
6. Sicherheitselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oberfläche des Sicherheitselements (2) einen ersten Reflexionsgrad für
sichtbares Licht aufweist und in zumindest einem ersten Längsabschnitt mit einer Abdeckschicht
(11) versehen ist, welche einen zweiten Reflexionsgrad für sichtbares Licht aufweist,
der größer ist als der erste Reflexionsgrad der zweiten Oberfläche, während die zweite
Oberfläche in zumindest einem zweiten Längsabschnitt nicht mit einer solchen Abdeckschicht
(11) versehen ist.
7. Sicherheitselement (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) auf der zweiten Oberfläche des Sicherheitselements (2) entsprechend
einem der Ansprüche 3 bis 5 ausgebildet ist.
8. Sicherheitselement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) eine metallische Schicht umfasst.
9. Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) eine Metalleffektfarbe enthält.
10. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) eine gedruckte Farbe enthält.
11. Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (11) Weißpigmente enthält.
12. Ausgangsmaterial für ein Wertdokument (1), mit einem Sicherheitselement (2) nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements (2), der mit einer Abdeckschicht
(11) versehen ist, von einem Abschnitt des Ausgangsmaterials zumindest bereichsweise
abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements
(2), der nicht mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, nicht von einem Abschnitt
des Ausgangsmaterials bedeckt ist.
13. Wertdokument (1) mit einem Sicherheitselement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Längsabschnitt des Sicherheitselements (2), der mit einer Abdeckschicht
(11) versehen ist, von einem Abschnitt des Wertdokuments (1) zumindest bereichsweise
abgedeckt ist, während zumindest ein zweiter Längsabschnitt des Sicherheitselements
(2), der nicht mit einer Abdeckschicht (11) versehen ist, nicht von einem Abschnitt
des Wertdokuments (11) bedeckt ist.